DE710434C

DE710434C - Device for controlling multi-anode power converters

Info

Publication number: DE710434C
Application number: DES123401D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Ludwig Filberich; Dr-Ing Otto Schiele; Dipl-Ing Karl Seethaler
Original assignee: Siemens Schuckertwerke AG; Siemens AG
Current assignee: Siemens Schuckertwerke AG; Siemens AG
Priority date: 1936-07-13
Filing date: 1936-07-14
Publication date: 1941-09-15

Description

Einrichtung zur Steuerung mehranodiger Stromxichter Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes gas- oder dampfgefüllter Entladungsstrecken, wie sie in Stromrichteranordnungen, vorzugsweise bei Gleichrichtern, Wechselrichtern und Umrichtern, angewendet werden. Von besonderer Bedeutung ist die Steuerung für gittergesteuerte Quecksilberdampfentladungsstrecken mit lichtbogenförmiger Entladung. Es sind zu diesem Zweck mehrere Steuerungseinrichtungen vorgeschlagen worden, denen .das Merkmal gemeinsam ,ist, daß Hilfsentladungsstrecken,und zwarEntladungsstrecken, die ebenfalls mit Gas- oder Dampffüllung und lichtbogenförmiger Entladung arbeiten, zum Schalten der Steuerpotentiale verwendet werden. Meist dienen dazu gittergesteuerte Glühkathodenquecksilberdampfgleichrichter. Die Hilfsentladungsstrecken arbeiten teils als Schalter an Stelle umlaufender Kontaktapparate, oder es wird auch ihre Ventileigenschaft ausgenutzt, wenn im Steuerkreis nicht nur Gleichspannungen, sondern auch Wechselspannungen wirksam sind.Device for controlling multi-anode power sensors The invention refers to a device for controlling the ignition point of gas or vapor-filled Discharge paths, as they are in converter arrangements, preferably in rectifiers, Inverters and converters. Is of particular importance the control for grid-controlled mercury vapor discharge paths with arc-shaped Discharge. Several control devices are proposed for this purpose have been, which .the feature in common, is that auxiliary discharge paths, namely discharge paths, who also work with gas or vapor filling and arc-shaped discharge, can be used to switch the control potentials. Grid-controlled ones are usually used for this purpose Hot-cathode mercury vapor rectifier. The auxiliary discharge sections are working partly as a switch instead of revolving contact apparatus, or it will also be yours Valve property exploited when not only DC voltages in the control circuit, but AC voltages are also effective.

Zu diesen mit gas- oder dampfgefüllten Hilfsentladungsstrecken arbeitenden Steuereinrichtungen gehört eine Gruppe von Steuereinrichtungen, denen eine derartige Verbindung der steuerbaren Hilfsentladungsstrekken unter sich und mit den Steuerelektroden der Hauptentladungsstrecke gemeinsam ist, daß ein ganz bestimmter Verlauf der Steuerspannungen der Hauptentladungsstrecken erzielt wird. Ein diese Gruppe betreffender Vorschlag geht dahin, jedem Gitter des zu steuernden Hauptentladungsgefäßes bzw. jeder Gittergruppe, der gleichzeitig gleichartige Steuerpotentiale zugeführt sind,. je zwei gittergesteuerte Hilfsentladungsgefäße zuzuordnen. Ein sechsanodiger Gleichrichter erhält bei dieser Schaltanordnung mindestens zwölf Hilfsentladungsstrecken. Ein weiterer hierher gehörender Vorschlag sieht vor, dem einzelnen Gitter oder der einzelnen gleichzeitig und gleichartig mit Spannungen beaufschlagten Gittergruppe eines Hauptentladungsgefäßes mehr als zwei Hilfsentladungsstrecken zuzuordnen, um damit eine mehrfach und unstetig abgestufteHauptsteuerspannungskurve zu erreichen. Bei beiden Vorschlägen stehen die verschiedenen, einem Gitter des Hauptentladungsgefäßes zugeordneten Hilfsentladungsstrecken in einer gegenseitigen Zünd- und Löschwirkung. Nach einem weiteren Vorschlag, der sich auf die vorgeschriebene Art von Steuereinrichtungen bezieht, kann die Zahl der füreinen mehranodigen Stromrichter erforderlichen Hilfsentladungsstrecken dadurch auf ein Drittel,. bzw. auf die Hälfte herabgesetzt werden, daß jedem Gitter oder jeder gleichzeitig und gleichartig mit Steuerspannungen beaufschlagten Gittergruppe des mehranodigen Stromrichters eine steuerbare Hilfsentladungsstrecke zugeordnet wird und daß diese Hilfsentladungsstrecken kathoden- oder anodenseitig über Löschmittel derart miteinander in Verbindung gebracht werden, daß der Zündvorgang in der Hilfsentladungsstrecke eines Stromrichtergitters die Löschung der Hilfsentladungsstrecken eines zweiten Stromrichergitters bewirkt. Bei dieser Steuerung werden keine besonderen Löschentladungsstrecken verwendet. Durch die gegenseitige Anordnung und Schaltung der Hilfsentladungsstrecken ist vielmehr dafür gesorgt, daß im cyclischen Steuerverlauf der dem Hauptentladungsgefäß zugeordneten Hilfsentladungsstrecken stets .der Zündvorgang einer dieser Hilfsentladungsstrecken gleichzeitig zur Löschung einer anderen einem zweiten Hauptsteuergitter zugeordneten Hilfsentladungsstrecke verwendet werden kann.To these working with gas or vapor-filled auxiliary discharge paths Control devices belong to a group of control devices to which such a Connection of the controllable auxiliary discharge paths among themselves and with the control electrodes the main discharge path has in common that a very specific course of the control voltages of the main discharge paths is achieved. A proposal concerning this group goes to each grid of the main discharge vessel to be controlled or each grid group, to which similar control potentials are supplied at the same time. two grid-controlled Assign auxiliary discharge vessels. A six-anode rectifier is used for this Switching arrangement at least twelve auxiliary discharge paths. Another one that belongs here Proposal provides for the individual grid or the individual at the same time and of the same type with voltages applied grid group of a main discharge vessel more than to assign two auxiliary discharge paths in order to create a multiple and discontinuous graded main control voltage curve to reach. In both proposals, the different, a grid of the Main discharge vessel associated auxiliary discharge paths in a mutual Ignition and extinguishing effect. After another suggestion that refers to the prescribed type of control devices, the number of for one multi-anode power converter required auxiliary discharge paths One-third,. or halved that each grid or each at the same time and the same grid group of the multi-anode to which control voltages are applied Converter is assigned a controllable auxiliary discharge path and that this Auxiliary discharge paths with one another on the cathode or anode side via extinguishing agents be brought into connection that the ignition process in the auxiliary discharge path one converter grid, the extinction of the auxiliary discharge paths of a second Stromrichergitters causes. With this control there are no special erase discharge paths used. Due to the mutual arrangement and switching of the auxiliary discharge paths rather, it is ensured that in the cyclic control curve of the main discharge vessel assigned auxiliary discharge paths always .the ignition process of one of these auxiliary discharge paths at the same time to delete another associated with a second main control grid Auxiliary discharge path can be used.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die letztgenannten Steuerungseinrichtungen, bei denen der Zündvorgang in 'der Hilfsentladungsstrecke eines Stromrichtergitters die Löschung der Hilfsentladungsstrecken eines zweiten Stromrichtergitters bewirkt, zu verbessern und- weiter auszugestalten. Die Erfindung bezieht sich .dementsprechend auf eine Einrichtung zur Steuerung mehranodiger Stromrichter, bei der zwecks Einflußnahme auf den Verlauf der den Stromrichtersteuerelektroden zugeführten Spannungen jedem Gitter oder jeder gleichzeitig oder gleichartig mit Steuerspannungen beaufschlagten Gittergruppe des mehranodigen Stromrichters eine steuerbare Hilfsentladungsstrecke mit Gas oder Dampf zugeordnet ist und bei der diese Hilfsentladungsstrecken kathoden- oder anodenseitig über Löschmittel derart miteinander in Verbindung stehen, daß der Zündvorgang in der Hilfsentladungsstrecke eines Stromrichtergitters die Löschung der Hilfsentladungsstrecke eines zweiten Stromrichtergitters bewirkt.The invention is based on the object of the last-mentioned control devices, in which the ignition process takes place in the auxiliary discharge path of a converter grid causes the auxiliary discharge paths of a second converter grid to be extinguished, to improve and further develop. The invention relates. Accordingly on a device for controlling multi-anode power converters, for the purpose of influencing on the profile of the voltages supplied to the converter control electrodes Grid or each applied control voltages at the same time or in the same way Grid group of the multi-anode converter has a controllable auxiliary discharge path with gas or vapor and in which these auxiliary discharge paths are cathode- or are connected to one another on the anode side via extinguishing agents in such a way that the ignition process in the auxiliary discharge path of a converter grid, the quenching causes the auxiliary discharge path of a second converter grid.

Gemäß .der Erfindung wird eine solche Einrichtung zur Steuerung mehranodiger Stromrichter zunächst dadurch vervollkommnet, daßsolche Hilfsentladungsstrecken kathoden- oder anodenseitig über Löschmittel miteinander verbunden sind, deren zugeordnete Hauptstromrichtergitter Entladungsstrecken eines gegenseitigen Phasenabstandes steuern, der ein Vielfaches des Abstandes aufeinanderfolgender Stromrichterphasenspannungen beträgt. Diese Verbesserung kommt dann zur vollen Wirkung, wenn gemäß der Erfindung 'Gleichspannungen oder Gleich- und Wechselspannungen in den von den Hilfsentladungsstrecken geschalteten Hilfsstromkreisen wirksam sind. Es gelingt nämlich auf diesem Wege eine Beaufschlagung der Stromrichtergitter mit Spannungen, die im gewählten Zündzeitpunkt steil ansteigen und während der Brennzeit ihrer zugehörigen Entladungsstrecken positiv sind. Das gilt ganz besonders für Stromrichter in Stromteilerschaltung. Beispielsweise können so bei einem. sechsanodigen Stromrichter die Gitterspannungen über i 2o' oder i 8o' positiv gehalten werden. Ein solcher Gitterspannungsverlauf erweist sich aber bei Stromrichtern hoher Leistung äußerst vorteilhaft hinsichtlich der Vermeidung von steuerkreisseitigen Belastungen, von Fehlzündungen und hinsichtlich der Erhaltung der Steuerfähigkeit. Man hat es mit diesen Maßnahmen in der Hand, den Übergang der Stromrichtersteuerspannungen von positiven zu negativen Werten steil oder allmählich, d. h. stetig abfallend, zu gestalten.According to the invention, such a device for controlling is multi-anode Converter initially perfected by the fact that such auxiliary discharge paths on the cathode or anode side are connected to one another via extinguishing agents, their associated Main converter grid control discharge paths with a mutual phase distance, which is a multiple of the distance between successive converter phase voltages amounts to. This improvement comes to full effect when according to the invention '' DC voltages or DC and AC voltages in the auxiliary discharge paths switched auxiliary circuits are effective. It succeeds in this way a loading of the converter grid with voltages, which at the selected ignition point rise steeply and positive during the burning time of their associated discharge paths are. This is especially true for converters in current divider circuits. For example can do so with one. six-anodic converter, the grid voltages over i 2o ' or i 8o 'can be held positive. Such a lattice stress curve turns out to be but extremely advantageous in terms of avoidance in the case of high-performance converters control circuit side loads, misfires and maintenance the controllability. With these measures one has it in hand, the transition of the Converter control voltages from positive to negative values steeply or gradually, d. H. steadily sloping to shape.

Eine weitere Verbesserung der Steuerungseinrichtungen, auf die sich die Erfindung bezieht, wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zum Löschen der Hilfsentladungsstrecken dienende Kondensatoren über Ventile mit Parallelwiderständen verbunden sind, und zwar derart, .daß die plötzliche Entladung eines Kondensators nur nach einer Seite hin möglich ist, daß aber trotzdem die Rufladung der Kondensatoren gesichert wird. Diese Ventile mit Parallelwiderständen sorgen dafür, daß einerseits die Rufladung eines Kondensators in dem Zeitintervall zwischen der Zündung der beiden an ihn angeschlossenen Hilfsentladungsgefäße möglich ist, während andererseits die parallele Entladung des Kondensators nach der Seite eines unbeteiligten Hilfsentladungsgefäßes verhindert wird.Another improvement of the control facilities on which the invention relates, is achieved according to the invention in that to delete the Capacitors used for auxiliary discharge paths via valves with parallel resistors are connected, in such a way, .that the sudden discharge of a capacitor is only possible to one side, but that the charging of the capacitors is still possible is secured. These valves with parallel resistors ensure that on the one hand the charging of a capacitor in the time interval between the ignition of the two auxiliary discharge vessels connected to it is possible, while on the other hand the parallel discharge of the capacitor to the side of an uninvolved auxiliary discharge vessel is prevented.

Eine weitere Verbesserungsmaßnahme bezieht sich auf diejenigen der obengenannten Steuerungseinrichtungen, bei denen in den durch .die Hilfsentladungsstrecken geschalteten Hilfsstromkreis nur Gleichspannungen wirksam sind. Erfindungsgemäß .ist der aus Hilf sentladungsstrecken, Widerstand und Gleichspannungsquelle gebildete Hilfsstromkreis an der Kathode .der Hilfsentladungsstrecke mit dem Stromrichtersteuergitter verbunden, während die Kathode der Hauptentladungsstrecken unter Zwischenschaltung eines Teiles der Gleichspannung an den Widerstand angeschlossen ist, oder es ist der Hilfsstromkreis an der Anode der Hilfsentladungsstrecke mit dem Stromrichtersteuergitter verbunden, während die Kathode der Hauptentladungsstrecken unter Zwischenschaltung eines Teiles der Gleichspannung an die Kathode der Hilfsentladungsstrecke angeschlossen ist. Diese schaltungstechnische Verbindung zwischen dem aus Widerstand, Hilfsentladungsstrecke und Gleichspannungsquelle gebildeten Hilfsstromkreis einerseits und dem Steuergitter sowie der Kathode des Hauptentladungsgefäßes andererseits, hat den Vorteil, daß die Form der .den Steuergittern zugeführten Steuerspannungskurve weitgehend den jeweils vorliegenden Anforderungen des Betriebes angepaßt werden kann. Bei gegebener Gleichspannung kann diese wunschgemäß auf die positive Zündspannung und die negative Sperrspannung so» aufgeteilt werden, daß Zündung und Sperrung der Entladungsstrecken .des Hauptentladungsgefäßes genügend gesichert sind.Another improvement measure relates to those of the The control devices mentioned above, in which the auxiliary discharge paths switched auxiliary circuit only DC voltages are effective. According to the invention .is formed from auxiliary discharge paths, resistance and DC voltage source Auxiliary circuit at the cathode of the auxiliary discharge path with the converter control grid connected, while the cathode of the main discharge paths with the interposition part of the DC voltage is connected to the resistor, or it is the Auxiliary circuit at the anode of the auxiliary discharge path connected to the converter control grid, while the cathode of the main discharge paths with the interposition of part of the direct voltage to the cathode of the auxiliary discharge path connected. This circuit connection between the resistor, Auxiliary discharge path and DC voltage source formed auxiliary circuit on the one hand and the control grid and the cathode of the main discharge vessel on the other hand, has the advantage that the shape of the control voltage curve fed to the control grids largely adapted to the respective requirements of the company can. With a given DC voltage, this can be applied to the positive ignition voltage as required and the negative reverse voltage are divided so that the ignition and the blocking of the The discharge paths of the main discharge vessel are adequately secured.

Sind in den von .den Hilfsentladungsstrecken geschalteten Hilfsstromkreisen Gleich- und Wechselspannungen wirksam, so können durch eine entsprechende Betätigung der im Gitterkreis der Hilfsentladungsstrekken vorgesehenen Steuerapparaturen die den Stromrichtergittern zugeführten Spannungen beliebig als Ganzes in der Phase verschoben oder aus ihnen beliebig geformte Teilspannungen herausgeschnitten werden. Man hat es also in .der Hand, unter Wahrung der Zündfiankensteilheit der Stromtrichtersteuexspannungskurve dem hieran anschließenden Teil der letzteren verschiedene Formen zu erteilen und die Stramrichtersteuerspann'ung selbst stets. dann von positiven zu negativen Werten übergehen zu lassen, wenn die zugehörige Stromrichterentladungsstrecke erlischt. Unter Umständen kann aber auch vorteilhafterweise die Steuerung der Hilfsentladungsstrecken so betrieben werden, daß die Stromrichtergitter kurz vor dem Erlöschen der ihnen entsprechenden Entladungsstrecken ein schwaches Zwischenminuspotential erhalten.Are in the auxiliary circuits switched by the auxiliary discharge paths Direct and alternating voltages are effective, so can be activated by a corresponding actuation of the control equipment provided in the grid circle of the auxiliary discharge lines Any voltages fed to the converter grids as a whole in the phase moved or cut from them any shaped partial stresses. So you have it in your hand, while maintaining the steepness of the ignition slope of the current funnel control voltage curve to give the adjoining part of the latter various forms and the rectifier control voltage itself always. then from positive to negative values to be skipped if the associated converter discharge path goes out. Under certain circumstances, however, the control of the auxiliary discharge paths can also be advantageous be operated so that the converter grid just before the extinction of them corresponding discharge paths receive a weak intermediate negative potential.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der :den Gegenstand der Erfindung bildenden Steuerungseinrichtung ergeben sich aus den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung.Further details and advantages of: the subject of the invention forming control device result from the shown in the drawings Embodiments of the invention.

In den Schaltungen der Fig. i, 3 und 5 sind die in allen Schaltungen. gleichmäßig wiederkehrenden Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Es bedeutet G den zu steuernden mehranodigen Quecksilberdampfgleichrichter, K dessen Kathode und G, bis G8 die Steuergitter bzw. Steuergittergruppen der Anoden dieses Gleichrichters. Hl .bis Ha sind die den Steuergittern zugeordneten Hilfsent-Ladungsstrecken, .die in den Schaltungen als einanodige Glühkathodenquecksilberdampfgleichrichter dargestellt sind. Es sei erwähnt, daß auch mehranodige Hilfsentladungsgefäße anwendbar sind, falls die betreffende Schaltung eine unmittelbar leitende Verbindung mehrerer Kathoden zuläßt (vgl. beispielsweise die Schaltung der Fig. 5). TL sind Gleichspannungsquellen, die zum Teil den Stromkreis der Hilfsentladungsstrecken speisen, zum Teil nur als negative Vorspannung zwischen Kathode und Steuerkreis wirken, zum Teil auch beide Funktionen ausüben. W, bis Wß sind Widerstände, die an verschiedenen Stellen der Steuerstromkreise -vorgesehen sind. Ihre Funktionen werden an Hand der Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert.In the circuits of FIGS. 1, 3 and 5 are those in all circuits. uniformly recurring parts are given the same reference numbers. It means G the multi-anode mercury vapor rectifier to be controlled, K its cathode and G to G8 the control grid or control grid groups of the anodes of this rectifier. Hl .to Ha are the auxiliary discharge paths assigned to the control grids, which are shown in the circuits as single-anode hot-cathode mercury vapor rectifiers. It should be mentioned that multi-anode auxiliary discharge vessels can also be used if the circuit in question permits a directly conductive connection of several cathodes (see, for example, the circuit in FIG. 5). TL are DC voltage sources that partly feed the circuit of the auxiliary discharge paths, partly only act as a negative bias voltage between the cathode and control circuit, and partly also perform both functions. W to Wß are resistors that are provided at various points in the control circuits. Their functions are explained in detail using the exemplary embodiments.

Bei der Schaltung der Fig. i liegen die Hilfsentladungsgefäße H1 bis H6 in einem Stromkreis, der über Widerstände W1 bis W8 und zwei Gleichspannungsquellen 1i und h2 geschlossen ist. Die Steuergitter G1 bis GB sind. jeweils an die Kathoden der ihnen zugeordneten Hilfsentladungsgefäße H1 bis HB angeschlossen, während die Kathode des zu steuernden Gleichrichters G zwischen den beiden Gleichspannungsquellen V1 und h2 angeschlossen ist. Bei gesperrtem Hilfsentladungsgefäß ist jedes Steuergitter über einen der Widerstände W und die Gleichspannungsquelle V1 an die Kathode K angeschlossen. Das Steuergitter erhält ein Minuspotential, dessen Größe und Wirksamkeit (Starrheit oder Weichheit) durch die Spannung .der Spannungsquelle V1 und die Größe des Widerstandes W bestimmt ist. Das die Zündung bewirkende positive Potential liefert die Spannungsquelle V2, welche beim Zünden der Entladungsstrecke über eines der Hilfsentladungsgefäße unmittelbar reit dem Steuergitter verbunden wird. Im Gitterkreis der Hilfsentladungsgefäße liegt irgendeine der bekannten Einrichtungen zur veränderlichen Bestimmung des Zündzeitpunktes einer Gasentladungsstrecke. Bei dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, :daß ein Drehtransformator D einer Steuereinrichtung St vorgeschaltet ist, die mit gleichstromvormagnetisierten Transformatoren arbeitet. Der Zündzeitpunkt der Hilfsentladungsgefäße H1 bis HB kann dann sowohl durch -dell Drehtransformator D als auch durch einen Regelwiderstand R verändert werden, der die Gleichstromvormagnetisierung der Transformatoren bzw. Drosselspulen der Steuereinrichtung St verändert. Die Steuereinrichtungen im Gitterkreis der Hilfsentladungsgefäße dienen der beliebig wählbaren und genauesten Einstellung der Zündzeitpunkte der Stromrichterentladungsstrecken. Die gegenseitige Verbindung der Elilfsentladungsgefäße Hl bis Hs richtet sich nach dem Programm, nach dem den Steuergittern dl bis G6 des Gleichrichters G positive und negative Steuerpotentiale zugeführt werden sollen. Nimmt man im einfachsten Falle an, @daß während einer Steuerperiode von 36o° die Steuergitter zur Hälfte mit positivem, zur Hälfte mit negativem Potential beaufschlagt werden sollen, so sind jeweils zwei Hilfsentladungsgefäße auf ihrer Kathodenseite über einen Kondensator ;miteinander zu verbinden, und zwar sind es beim Ausführungsbeispiel in Abweichung von den tatsächlich gezeichneten Verbindungen die Hilfsentladungsgefäße Hl und H4 bzw. H2 und H5 bzw. H3 und He. In dem in Fig. 2 dargestellten Steuerdiagramm ist die Zündfolge mit den Ziffern i bis 6 bezeichnet, und die punktiert gezeichnete Steuerkurve gilt unter der Annahme, daß das positive Potential jeder Anode über 18o0 aufrechterhalten wird.In the circuit of FIG. I, the auxiliary discharge vessels H1 to H6 are in a circuit which is closed via resistors W1 to W8 and two DC voltage sources 1i and h2. The control grids are G1 to GB. each connected to the cathode of the auxiliary discharge vessels H1 to HB assigned to them, while the cathode of the rectifier G to be controlled is connected between the two DC voltage sources V1 and h2. When the auxiliary discharge vessel is blocked, each control grid is connected to the cathode K via one of the resistors W and the direct voltage source V1. The control grid receives a negative potential, the size and effectiveness (rigidity or softness) of which is determined by the voltage of the voltage source V1 and the size of the resistor W. The positive potential causing the ignition is supplied by the voltage source V2 which, when the discharge path is ignited, is connected directly to the control grid via one of the auxiliary discharge vessels. Any of the known devices for the variable determination of the ignition time of a gas discharge path is located in the grid circle of the auxiliary discharge vessels. In the exemplary embodiment, it is assumed that: a rotary transformer D is connected upstream of a control device St which operates with transformers that are biased by direct current. The ignition time of the auxiliary discharge vessels H1 to HB can then be changed both by the rotary transformer D and by a variable resistor R which changes the direct current bias of the transformers or choke coils of the control device St. The control devices in the lattice circle of the auxiliary discharge vessels are used for the most precise setting of the ignition times of the converter discharge paths, which can be selected as required. The mutual connection of the auxiliary discharge vessels Hl to Hs is based on the program according to which the control grids dl to G6 of the rectifier G are to be supplied with positive and negative control potentials. If one assumes in the simplest case that during a control period of 36o ° the control grids are to be subjected to half positive and half negative potential, then two auxiliary discharge vessels are to be connected to one another on their cathode side via a capacitor; In the exemplary embodiment, in deviation from the connections actually drawn, the auxiliary discharge vessels H1 and H4 or H2 and H5 or H3 and He. In the control diagram shown in FIG. 2, the firing sequence is denoted by the digits i to 6, and the control curve shown in dotted lines applies under the assumption that the positive potential of each anode is maintained above 180 °.

Anders liegen die Verhältnisse, wenn die Dauer positiven Steuerpotentials anders gewählt ist als die Dauer negativen Potentials. Aus Gründen der Betriebssicherheit ist es insbesondere bei Stromrichtern großer Leistung erwünscht, das positive Steuerpotential der Gitter so lange bestehen zu lassen, wie die zugehörige Anode Strom führt. Bei einem Sechsphasengleichrichter mit einfacher Stromteilung bedeutet das, .daß das positive Steuerpotential über 12o° aufrechterhalten werden muß. Für diesen Fall ist die wechselrichterartige Schaltverbindung der Entladungsgefäße in Fig. i gezeichnet. Es sind die Kathoden der Hilfsentladungsgefäße Hl, H3 und H5 ,durch Kondensatoren Cl, C3 und C5 untereinander verbunden, so daß eine Art dreiphasige Wechselrichterschaltung oder Drehrichterschaltung entsteht. In Fig. 2 ist das zugehörige Steuerdiagramm in ausgezogenen Linien angegeben. Es zeigt, daß der Zündvorgang des Hilfsentladungsgefäßes H3 die Löschung des Hilfsentladungsgefäßes Hl bewirkt, da die beiden zugehörigen Zündeinsatzpunkte zeitlich um 12o0 gegeneinander verschoben sind. Das gleiche gilt auch für die Hilfsentladungsgefäße H3 und H5 bzw. H5 und Hl. Außer den Kondensatoren C liegen zwischen den Kathoden der sich im Steuerzyklus ablösenden Hilfsentladungsgefäße noch Trockengleichrichter mit Parallelwiderständen. Diese Hilfsschaltung ist notwendig, weil sonst jeweils ein oder mehrere unbeteiligte Gitter einen positiven Spannungsstoß erhalten würden. Durch die Gleichrichter und die Parallelwiderstände wird dafür gesorgt, ,daß einerseits die Rufladung eines Kondensators in dem Zeitintervall zwischen der Zündung der beiden an ihn angeschlossenen Hilfsentladungsgefäße möglich ist, während andererseits die plötzliche Entladung nach der Seite eines unbeteiligten Hilfsentladungsgefäßes verhindert wird. Die Schaltung zeigt, daß die zwischen den Kondensatoren Cl, C3 und C5 liegenden Trockengleichrichter ihrer gleichrichtenden Wirkung nach in Reihe geschaltet sind.The situation is different if the duration is positive tax potential is chosen differently than the duration of negative potential. For reasons of operational safety it is particularly desirable in the case of high-power converters, the positive control potential to allow the grid to exist as long as the associated anode carries current. at a six-phase rectifier with simple current division that means .that that positive control potential above 12o ° must be maintained. In this case the inverter-like switching connection of the discharge vessels is drawn in FIG. There are the cathodes of the auxiliary discharge vessels Hl, H3 and H5, through capacitors Cl, C3 and C5 interconnected, so that a kind of three-phase inverter circuit or inverter circuit is created. In Fig. 2 is the associated control diagram indicated in solid lines. It shows that the ignition process of the auxiliary discharge vessel H3 causes the erasure of the auxiliary discharge vessel Hl, since the two associated Ignition points are shifted in time by 12o0 against each other. The same goes for also for the auxiliary discharge vessels H3 and H5 or H5 and Hl. Except for the capacitors C lie between the cathodes of the auxiliary discharge vessels that are detached in the control cycle still dry rectifier with parallel resistors. This auxiliary circuit is necessary because otherwise one or more uninvolved grids will generate a positive voltage surge would receive. The rectifier and the parallel resistors will do this ensured that on the one hand the Rufladen a capacitor in the time interval between the ignition of the two auxiliary discharge vessels connected to it is possible, while, on the other hand, the sudden discharge to the side of an innocent person Auxiliary discharge vessel is prevented. The circuit shows that the between the Capacitors Cl, C3 and C5 lying dry rectifiers of their rectifying Effect according to are connected in series.

Die anderen drei Hilfsentladungsgefäße H2, H4 und HB sind in gleicher Weise über Kondensatoren C2, C4 und C5 zu einer Wechselrichter- bzw. Drehrichterschaltung miteinander verbunden. Die Zahl derartiger Wechselrichterkreise im Stromkreis der Hilfsentladungsgefäße richtet sich nach der Zahl der Anoden des zu steuernden Hauptentladungsgefäßes und nach dem Verhältnis zwischen der Zeitdauer positiven und negativen Potentials. In jedem Falle hat die Erfindung den Vorteil, daß jedes Hilfsentladungsgefäß gleichzeitig als Zünd- und Löschgefäß verwendet werden kann, daß also nur ein Mindestmaß an Hilfsentladungsgefä:ßen für die Steuerung eines Großstromrichters erforderlich ist.The other three auxiliary discharge vessels H2, H4 and HB are connected to one another in the same way via capacitors C2, C4 and C5 to form an inverter or converter circuit. The number of such inverter circuits in the circuit of the auxiliary discharge vessels depends on the number of anodes of the main discharge vessel to be controlled and on the ratio between the duration of positive and negative potential. In any case, the invention has the advantage that each auxiliary discharge vessel can be used as an ignition and extinguishing vessel at the same time, so that only a minimum number of auxiliary discharge vessels are required for controlling a large converter.

Der Stromkreis der Hilfsentladungsgefäße, welcher aus den drei Elementen Hilfsentladungsgefäß, Widerstand und Gleichspannungsquelle besteht, kann auch, anders als es in Fig. i dargestellt ist, mit den Steuergittern einerseits und der Kathode des Hauptentladungsgefäßes andererseits verbunden werden. Man kann beispielsweise in der Schaltung der Fig. i die Hilfsentladungsgefäße und die Widerstände austauschen. Die Steuergitter sind dann bei gesperrten Hilfsentladungsgefäßen über die Widerstände und die Gleichspannung V2 an die Kathode angeschlossen. Bei gezündeten Entladungsgefäßen sind die Steuergitter unmittelbar mit der negativen Spannung T, verbunden. Bei dieser Schaltanordnung steuern somit die Hilfsentladungsgefäße das Minuspotential, während sie bei der Schaltanordnung der Fig. i das Pluspotential steuern. Die Schaltung mit gesteuertem Minuspol gibt beispielsweise die Möglichkeit, die Hilfsentladungsstrecken zu einem mehranodigen Entladungsgefäß zusammenzufassen, weil die Kathoden miteinander verbunden werden können. Zur Steuerung der Größe des Minuspotentials kann bei dieser Schaltung übrigens .noch ein besonderer Widerstand zwischen Hilfsentladungsgefäß und Gitter geschaltet werden, um ein sogenanntes weiches Minus zu erhalten.The circuit of the auxiliary discharge vessels, which consists of the three elements Auxiliary discharge vessel, resistor and DC voltage source consists, can also, differently as shown in Fig. i, with the control grids on the one hand and the cathode the main discharge vessel on the other hand are connected. One can for example Exchange the auxiliary discharge vessels and the resistors in the circuit of FIG. The control grids are then via the resistors when the auxiliary discharge vessels are blocked and the DC voltage V2 is connected to the cathode. With ignited discharge vessels the control grids are directly connected to the negative voltage T. At this Switching arrangement thus control the auxiliary discharge vessels while the negative potential they control the positive potential in the switching arrangement of FIG. The circuit With a controlled negative pole, for example, there is the possibility of the auxiliary discharge paths to form a multi-anodic discharge vessel, because the cathodes are connected to each other can be connected. To control the size of the negative potential, this Circuit, by the way, still a special resistance between the auxiliary discharge vessel and grids are switched to obtain a so-called soft minus.

Es sei noch erwähnt, daß die Steuerung noch mit Einrichtungen zum Schutz des Gleichrichters gegen Rückzündungen ausgerüstet werden muß. In Fig. i dient diesem Zweck ein Hilfsentladungsgefäß S, dessen Kathode an dem Minuspol der Gleichspannungsquelle Vi liegt, während die Anode über Trockengleichrichter. an die Gitterleitungen angeschlossen ist.- Sobald eine Störung auftritt, wird ,das Entladungsgefäß S gezündet und legt sämtliche Steuergitter gleichzeitig an negatives Sperrpotential.It should also be mentioned that the control is still equipped with devices for Protection of the rectifier against reignition must be equipped. In Fig. I serves this purpose an auxiliary discharge vessel S, whose Cathode on the negative pole of the DC voltage source Vi, while the anode is via a dry rectifier. is connected to the grid lines - As soon as a fault occurs, the Discharge vessel S ignited and applies all control grids to the negative at the same time Blocking potential.

Die in den Fig. 3 und 5 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiele der Erfindung unterscheiden sich insofern von der Schaltung der Fig. i, als im Stromkreis der Hilfsentladungsgefäße außer .den Gleichspannungsquellen noch eine Wechselspannungsquelle vorgesehen ist.The further exemplary embodiments illustrated in FIGS. 3 and 5 of the invention differ from the circuit of FIG. i in that the circuit of the auxiliary discharge vessels, in addition to the direct voltage sources, an alternating voltage source is provided.

In Fig. 3 liegen im Stromkreis der Hilfsentladungsgefäße Hi bis H6 ebenso wie bei der Schaltung der Fig. i Widerstände W1 bis W8 und die beiden Gleichspannungsquellen V1 und T12. Die Steuergitter G1 bis G, sind ebenfalls an die Kathode der ihnen zugeordneten Hilfsentladungsstrecken angeschlossen, und .die Kathode K des Gleichrichters G liegt am Verbindungspunkt der beiden Gleichspannungsquellen hl und T12. Der Unterschied gegenüber der Schaltung der Fig. i liegt in dem Transformator T, dessen Phasenwicklungen in den Anodenstromkreis der Hilfsentladungsgefäße geschaltet sind. Die Primärwicklung dieses Transformators wird von einem Drehtransformator D gespeist, an den auch der Steuerstromkreis der Hilfsentladungsgefäße Hl bis He angeschlossen ist. Der Drehtransformator D verschiebt also gleichzeitig die Anodenwechselspannung der Hilfsentladungsgefäße und die Gitterspannung dieser Entladungsgefäße, damit aber die den Stromrichtergittern zugeführte Spannung als Ganzes in der Phase. Eine weitere Möglichkeit der Regelung besteht darin, daß durch den Regelwiderstand 1Z ebenso wie bei der Schaltung der Fig. i die Gleichstromvormagnetisierung von gesättigten Transformatoren oder Drosselspulen einer Steuereinrichtung St geändert wird.In Fig. 3 are in the circuit of the auxiliary discharge vessels Hi to H6 just as in the circuit of FIG. i, resistors W1 to W8 and the two DC voltage sources V1 and T12. The control grids G1 to G are also assigned to the cathode of them Auxiliary discharge paths connected, and .die cathode K of the rectifier G is located at the connection point of the two DC voltage sources hl and T12. The difference compared to the circuit of FIG. i, the transformer T has its phase windings are connected to the anode circuit of the auxiliary discharge vessels. The primary winding this transformer is fed by a rotary transformer D to which the Control circuit of the auxiliary discharge vessels Hl to He is connected. The rotary transformer D therefore simultaneously shifts the anode alternating voltage of the auxiliary discharge vessels and the grid voltage of these discharge vessels, but with it that of the converter grids applied voltage as a whole in the phase. Another possibility of regulation is that through the variable resistor 1Z as well as in the circuit of the Fig. I shows the DC bias of saturated transformers or reactors a control device St is changed.

Mit dieser Regelung wird erreicht, daß besonders geformte Stücke aus den die Hilfsentladungsstrecken speisenden Wechselspannungen herausgeschnitten und den Stromrichtergittern zugeführt werden. Außerdem kann dadurch der Nulldurchgang der ' Stromrichtersteuerspannung in den Zeitpunkt gelegt werden, in dem die zugehörige Hauptentla.dungsstrecke erlischt. Schließlich kann aber auch durch diese Steuerung der Nulldurchgang der .Stromrichtersteuerspannungen so gelegt werden, daß die Stromrichtergitter kurz vor dem Erlöschen ihrer zugehörigen Entladungsstrecken ein schwaches Zwischenminuspotential erhalten.With this scheme it is achieved that specially shaped pieces are made cut out the alternating voltages feeding the auxiliary discharge paths and are fed to the converter grids. In addition, this can result in the zero crossing the 'converter control voltage can be placed at the point in time at which the associated Main discharge line goes out. Ultimately, however, this control can also be used the zero crossing of the. converter control voltages are placed so that the converter grid shortly before their associated discharge paths go out, a weak intermediate negative potential obtain.

Das Steuerdiagramm der Schaltung der Fig.3 ist in Fig.4 dargestellt. Bei nicht gezündeten Hilfsentladungsgefäßen liegt an den Steuergittern die negative Spannung V1; denn die Steuergitter sind über die Widerstände W und die Gleichspannungsquelle V1 an die Kathode K angeschlossen. Sobald ein Hilfsentladungsgefäß gezündet wird, springt das Gitterpotential auf ein Pluspotential, welches der Summe aus der Wechselspannung des Transformators T und der Gleichspannungsquelle T12 entspricht. Der Augenblickswert der beteiligten Wechselspannung hängt von der Phasenlage der Gitterspannung der Hilfsentladungsgefäße ab. Die Steuerspannung folgt dann, wie das Diagramm der Figur zeigt, der Sinuslinie der Wechselspannung des Transformators T bis zu dem Augenblick, in dem das im Steuerzyklus um 1800 phasenverschobene Hilfsentladungsgefäß gezündet wird. Je zwei Hilfsentladungsgefäße sind dementsprechend über #Kondensatoren C miteinander zu einer Wechselrichterschaltung vereinigt, und zwar sind es die Entladungsgefäße Hl, H4 bzw. H2, H5 und H3, H6. Durch den Zündimpuls, beispielsweise des Entladungsgefäßes H4, wird das Entladungsgefäß Hl gelöscht, und für das Steuergitter G1 ist dann wieder das negative Potential der Gleichspannungsquelle V1 maßgebend.The control diagram of the circuit of FIG. 3 is shown in FIG. If the auxiliary discharge vessels are not ignited, the negative voltage V1 is applied to the control grids; because the control grids are connected to the cathode K via the resistors W and the DC voltage source V1. As soon as an auxiliary discharge vessel is ignited, the grid potential jumps to a plus potential, which corresponds to the sum of the alternating voltage of the transformer T and the direct voltage source T12. The instantaneous value of the AC voltage involved depends on the phase position of the grid voltage of the auxiliary discharge vessels. As the diagram in the figure shows, the control voltage then follows the sinusoidal line of the alternating voltage of the transformer T up to the moment at which the auxiliary discharge vessel, which is phase-shifted by 1800 in the control cycle, is ignited. Correspondingly, two auxiliary discharge vessels are combined with one another via #capacitors C to form an inverter circuit, namely the discharge vessels H1, H4 or H2, H5 and H3, H6. The discharge vessel Hl is extinguished by the ignition pulse, for example of the discharge vessel H4, and the negative potential of the direct voltage source V1 is then again decisive for the control grid G1.

Aus dem Diagramm der Fig.4 folgt, daß die Amplitude der Wechselspannung des Transformators T so gewählt sein muß, daß in negativer Richtung, d. h. bezogen auf das Potential der Kathode K, der Anteil der Wechselspannung stets kleiner ist als der Anteil dernegativenVorspannung hl. Im übrigen zeigt das Diagramm, daß das positive Steuerpotential etwa über den Bereich von i 2o° aufrechterhalten bleibt, daß ferner im Zündmoment ein sehr steiler Anstieg des Pluspotentials erreicht ist und daß schließlich das Pluspotential allmählich in das Minuspotential übergeht. Diese letztere Eigenschaft ist, wie Versuche gezeigt haben, vorteilhaft, insbesondere für den Betrieb von Stromrichtern großer Leistung. Es ist für die Steuerung nach Fig.3 wesentlich, daß ein positives Steuerpotential von i2o° erreicht wird, obwohl die sich ablösenden Hilfsentladungsstrecken in einem Abstand von i8o° liegen. Die hierin zum Ausdruck kommende Einschaltung eines Zwischenminus von i2o° bis i8o° kann unter Umständen von Vorteil sein. Durch Wahl der Amplitude der Wechselspannung des Transformators T und der Gleichspannung T12 kann bei dem gleichen Steuerabstand der Hilfsentladungsstrecken die Dauer des positiven Potentials noch - vergrößert oder verkleinert werden. Ein Grenzfall besteht beispielsweise darin, daß die Gleichspannung VE ganz weggelassen wird, so daß der Nullpunkt des Transformators @' unmittelbar an der Kathode K des Stromrichters liegt.From the diagram in FIG. 4 it follows that the amplitude of the alternating voltage of the transformer T must be chosen so that in the negative direction, d. H. based on the potential of the cathode K, the component of the alternating voltage is always smaller than the proportion of the negative bias hl. Otherwise, the diagram shows that the positive control potential is maintained over the range of i 2o °, that furthermore a very steep rise in the positive potential is reached in the ignition moment and that finally the plus potential gradually changes into the minus potential. This latter property is, as tests have shown, particularly advantageous for the operation of converters with high output. It is for the control after 3 it is essential that a positive control potential of i2o ° is achieved, although the detaching auxiliary discharge paths are at a distance of 180 °. the This expresses the inclusion of an intermediate minus from i2o ° to i8o ° can be an advantage under certain circumstances. By choosing the amplitude of the alternating voltage of the transformer T and the DC voltage T12 can be at the same control distance of the auxiliary discharge paths, the duration of the positive potential is increased or be reduced in size. A borderline case is, for example, that the DC voltage VE is completely left out, so that the zero point of the transformer @ ' right away is at the cathode K of the converter.

Es sei .noch erwähnt, daß die Steuerungsanordnung der Fig. q. den Vorteil hat, daß die Spannung, bei der ein Hilfsentladungsgefäß gezündet wird, wesentlich größer ist als die Spannung, die an dem Hilfsentladungsgefäß liegt, wenn es durch den Zündimpuls eines anderen Gefäßes gelöscht werden soll.It should be mentioned that the control arrangement of FIG. the The advantage is that the voltage at which an auxiliary discharge vessel is ignited is essential is greater than the voltage that is applied to the auxiliary discharge vessel when it is through the ignition pulse of another vessel is to be deleted.

,Das in Fig. 5 .dargestellte Ausführungsbei spiel der Erfindung stimmt mit der Schaltung der Fig. 3 darin überein, daß im Stromkreis der Hilfsentladungsstrecken Gleichspannungen und Wechselspannungen wirksam sind. Der Unterschied zwischen den beiden Schaltungen besteht darin, daß bei Fig.5 das negative Sperrpotential über die Hilfsentladungsstrecken an die Steuergitter gelegt wird. Die Zündung der Hilfsentladungsstrecken liegt also dort, wo bei der Steuerspannungskurve (Fig.6) das Gitterpotential auf die negative Sperrspannung übergeht. Der Steuerabstand der im Zyklus sich ablösenden Hilfsentladungsstrecken ist auch hier r8o°, so daß jeweils nur zwei Entladungsstrecken über Kondensatoren C miteinander verbunden zu werden brauchen. Zu den Phasenwicklungen des Transformators T sind noch Hilfsgleichrichter parallel geschaltet, um die negativen Halbwellen der Wechselspannung völlig zu unterbinden. In dem Steuerdiagramm der Fig. 6 entsteht dadurch kurzzeitig ein horizontal auf Kathodenpotential verlaufender Abschnitt. Ein Vorteil dieser Maßnahme liegt darin, daß die Spannung, mit der die Hilfsentladungsstrecken gezündet werden, vergrößert wird., The Ausführungsbei shown in Fig. 5 game of the invention is correct with the circuit of FIG. 3 in that in the circuit of the auxiliary discharge paths DC voltages and AC voltages are effective. The difference between the two circuits is that in Fig.5 the negative blocking potential over the auxiliary discharge paths are placed on the control grid. The ignition of the auxiliary discharge paths is therefore where the grid potential is on the control voltage curve (Fig. 6) the negative reverse voltage passes. The control distance of the ones that alternate in the cycle Auxiliary discharge path is also r80 ° here, so that only two discharge paths need to be connected to one another via capacitors C. To the phase windings of the transformer T are still connected in parallel auxiliary rectifiers to the negative To completely suppress half-waves of the alternating voltage. In the control diagram of the 6, this briefly creates a horizontally running at cathode potential Section. An advantage of this measure is that the voltage with which the Auxiliary discharge paths are ignited, is enlarged.

Die Mittel zur Änderung des Zündzeitpunktes des Hauptentladungsgefäßes sind die gleichen wie bei den beiden anderen Schaltungen. Größere Regelbereiche * übernimmt der Drehtransformator D, während durch die Steuereinrichtung St noch zusätzlich der Zündzeitpunkte dadurch verschoben werden kann, daß die Zündung der Hilfsentladungsstrecken mit Bezug auf die Spannung des Transformators T verändert wird.The means for changing the ignition point of the main discharge vessel are the same as the other two circuits. Larger control ranges * takes over the rotary transformer D, while by the control device St still in addition, the ignition times can be shifted by the fact that the ignition of the Auxiliary discharge paths with reference to the voltage of the transformer T changed will.

Zu den beiden Schaltungen der Fig.3 und 5 sei noch erwähnt, daß auch in die Verbindungsleitung zwischen der Kathode K und aem Stromkreis der Hilfsentladungsstrecke noch Gleichspannungen geschaltet werden können, um das Steuerdiagramm in dem einen oder anderen Sinne zu verlagern.With regard to the two circuits of FIGS. 3 and 5, it should also be mentioned that into the connection line between the cathode K and aem circuit of the auxiliary discharge path still DC voltages can be switched to the control diagram in the one or to shift other senses.

Claims

PATENT AUTHORITY: r. Device for controlling multi-anode power converters, for the purpose of influencing .the course of the converter control electrodes voltages supplied to each grid or each at the same time and in the same way Control voltages applied to the grid group of the multi-anode converter controllable auxiliary discharge path with gas or vapor filling is assigned and in which these auxiliary discharge paths on the cathode or anode side via extinguishing agent are connected to one another in such a way that the ignition process in the auxiliary discharge path one converter grid, the extinction of the auxiliary discharge path of a second Converter grid causes, characterized in that such auxiliary discharge paths Are connected to one another on the cathode or anode side via extinguishing agents, their associated Main converter grid control discharge paths with a mutual phase distance, which is a multiple of the distance between successive converter phase voltages amounts to. Device for controlling multi-anode power converters for the purpose of influencing on the profile of the voltages fed to the converter control electrodes * each Grid or everyone simultaneously and similarly acted upon with control voltages Grid group of the multi-anode converter has a controllable auxiliary discharge path is assigned with gas or vapor filling and in which these auxiliary discharge paths on the cathode or anode side are connected to one another via extinguishing agents in such a way that @ that the ignition process in the auxiliary discharge path of a converter grid the This causes deletion of the auxiliary discharge path of a second converter grid characterized in that capacitors used for extinguishing via valves with parallel resistors connected in such a way that the sudden discharge of a capacitor only after one side is possible, but that the charging of the capacitors is still secured is. 3. Device for controlling multi-anode power converters for the purpose of influencing on the profile of the voltages supplied to the converter control electrodes Grid or everyone simultaneously and similarly acted upon with control voltages Grid group of the multi-anode converter has a controllable auxiliary discharge path with gas or vapor filling is assigned and in which these auxiliary discharge paths on the cathode or anode side are connected to one another via extinguishing agents in such a way that that the ignition process in the auxiliary discharge path of a converter grid the This causes deletion of the auxiliary discharge path of a second converter grid characterized in that in the auxiliary circuits switched by the auxiliary discharge paths Direct voltages and independent alternating voltages are effective are. q .. Device according to claim 3, characterized in that in the of the Auxiliary discharge strip switched auxiliary circuits DC voltages and positive Half waves of alternating voltages are effective. 5. Device according to claim q., characterized in that to suppress the negative AC voltage half-waves Auxiliary rectifiers of the AC voltage source are connected in parallel. 6. Establishment according to claim 3, characterized by such a control of the auxiliary discharge paths, that the alternating voltage applied to the converter grid via the auxiliary discharge paths after the expiry of a multiple of the distance between successive converter square voltages _ Corresponding period of time, which is almost equal to the burning time of the associated Converter discharge path, changes from positive to negative values. 7. Device according to claim 3, characterized by such a control of the Auxiliary discharge paths that the auxiliary discharge paths to the converter grid AC voltage applied before the end of the burning time of the associated converter discharge section passes to a weakly negative intermediate potential, for example after a Period of time that is the same as the next smaller period immediately preceding the burning period Is multiples of the distance between successive converter phase voltages. B. Device according to claim 3, characterized in that the resistance, Auxiliary discharge path, AC voltage and DC voltage formed auxiliary circuit connected to the power converter control grid with the cathode of the auxiliary discharge path is, while the cathode of the main charge path over part of the DC voltage or over .the whole DC voltage is applied to the resistor. 9. Device according to claim 3, characterized -characterized @ that .der from resistance, auxiliary discharge path, alternating voltage and DC voltage formed auxiliary circuit at the anode of the auxiliary discharge path is connected to the converter control grid, while the cathode of the main discharge path over part of the DC voltage or over the entire DC voltage with the cathode the auxiliary discharge path is connected. 1o. Device for controlling multi-anode Converter, with the purpose of influencing the course of the converter control electrodes voltages supplied to each grid or each at the same time and in the same way Control voltages applied to the grid group of the multi-anode converter controllable auxiliary discharge path with gas or vapor filling is assigned and in which these auxiliary discharge paths on the cathode or anode side via extinguishing agent are in communication with one another in such a way that the ignition process in the auxiliary discharge path one converter grid, the extinction of the auxiliary discharge path of a second Converter grid causes, with the switched by the auxiliary discharge paths Auxiliary circuits only DC voltages are effective, characterized in that the auxiliary circuit formed from the auxiliary discharge path, resistor and DC voltage source connected to the converter control grid at the cathode of the auxiliary discharge path is, while the cathode of the main discharge paths with the interposition of a Part of the DC voltage is connected to the resistor. i r. Facility for the control of multi-anode converters, _ for the purpose of influencing the course of the voltages carried by the converter control electrodes = each grid or each simultaneously and similarly with control voltages applied to the grid group of the multi-anode converter a controllable auxiliary discharge path with gas or Vapor filling is arranged and in which these auxiliary discharge paths cathode or are connected to one another on the anode side via extinguishing agents in such a way that .the ignition process in the auxiliary discharge path of a converter grid, the quenching causes the auxiliary discharge path of a second converter grid, wherein in .den Auxiliary circuits switched from the auxiliary discharge sections only provide direct voltages are effective, characterized in that the resistor, auxiliary discharge path and DC voltage formed auxiliary circuit at the anode of the auxiliary discharge path with the converter control grid is connected and that the cathode of the main discharge paths with the interposition of part of the direct voltage to the cathode of the auxiliary discharge path connected. 12. Device according to claim i i, characterized in that There are also series resistors between the control grid and the anode of the auxiliary discharge sections are switched to weaken the negative potential.