DE707708C

DE707708C - Electromotive drive of movable stage equipment

Info

Publication number: DE707708C
Application number: DER100623D
Authority: DE
Inventors: Albert Reuter
Original assignee: AEG AG
Current assignee: AEG AG
Priority date: 1937-10-28
Filing date: 1937-10-28
Publication date: 1941-07-01

Description

Elektromotorischer Antrieb von beweglichen Bühneneinrichtungen In der Bühnenbeleuchtung werden häufig Drahtseilzüge zur Verstellung der Regelwerke, z. B. der Widerstände, Regeltransformatoren oder Farbscheiben benutzt. Die Drahtseile führen von einem von Hand oder motorisch angetriebenen Stellwerk zu den einzelnen Regelwerken. Es ist - auch verschiedentlich versucht worden, Fernsteuerungen für die Regelwerke vorzusehen, um letztere 'in einen beliebigen Raum des Bühnenhauses möglichst nahe an den Stromverbrauchern anordnen zu können. Es wird dadurch ein großer Teil des notwendigen Leitungsnetzes erspart, und andernteils wird der Platz auf der Bühne oder in den Versenkungen frei für andere Zwecke. Mit dem Stellwerk wird dann lediglich eine Fernsteuerung bewirkt, und es sind keine mechanischen Kräfte zu übertragen, da das Stellwerk nur als Schaltgerät wirkt.Electromotive drive of movable stage equipment In the stage lighting, wire rope hoists are often used to adjust the rules, z. B. the resistors, regulating transformers or colored discs are used. The wire ropes lead from a manually or motor-driven interlocking to the individual Regulations. Various attempts have also been made to provide remote controls for the regulations provide for the latter 'in any room of the stage building to be able to arrange them as close as possible to the electricity consumers. It becomes a A large part of the necessary pipe network is saved, and the other part is the space on the stage or in the recesses free for other purposes. With the signal box then only a remote control is effected and there are no mechanical forces to be transmitted, as the interlocking only acts as a switching device.

Die Erfindung, die sich auf eine Fernsteuerung für elektromotorisch angetriebene Bühneneinrichtungen bezieht, besteht darin, daß ein fernangetriebener Motor durch Änderung seiner Drehzahl einen Teil eines mehrteiligen Schaltgliedes verstellt, durch das -ein zweiter mit der zu bewegenden Bühneneinrichtung und einem anderen Teil des Schaltgliedes kraftschlüssig verbundener Motor geschaltet wird. Eine Einrichtung dieser Art bietet verschiedene wesentliche Vorteile. Der Steuermotor, der von einem Stellhebel mit mehreren Voreinstellungen beeinilußt wird, legt durch Änderung seiner Drehzahl und einen dadurch beispielsweise mittels eines Regulators hervorgerufenen Hubunterschiedes mittels der mehrteiligen Kontaktvorrichtung die Drehrichtung des Hubmotors fest, und letzterer wird veranlaßt, einen ganz bestimmten Weg zu durchlaufen, dessen Länge in dem Fernsteuerstellwerk festgelegt wurde.The invention focused on a remote control for electromotive refers to powered stage equipment is that a remotely operated Motor part of a multi-part switching element by changing its speed adjusted by the -a second with the stage equipment to be moved and a other part of the switching element connected motor is switched in a non-positive manner. A facility of this type offers several major advantages. The steering engine, which is influenced by a lever with several presets, passes through Change of its speed and thereby, for example, by means of a regulator caused stroke difference by means of the multi-part contact device the The direction of rotation of the lifting motor is fixed, and the latter is caused to be a very specific one To go through the path, the length of which was specified in the remote control interlocking.

Es sind Fernsteuerungen für Bühneinbeleuchtungseinrichtungen bekanntgeworden, bei der Geber und Empfänger vorhanden sind, jedoch müssen dort die Geber abgeschaltet werden, wenn die gewünschte Bewegung der Bühneneinrichtung beendet ist, und es zahlreiche Steuerleitungen zwischen je Geber und Empfänger erforderlich. Es 3L ferner beispielsweise bei elektrischen Ge= s.chützsteuerungen bekanntgeworden, die Umlaufgesch,tvindigkeit des Hauptmotors in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit eines Steuermotors zu regeln. Durch die Erfindung wird demgegenüber die Aufgabe gelöst, durch Drehzahländerung des Steuermotors die Ein-und Ausschaltung des Hauptmotors zu bewirken und die Länge des zu durchlaufenden Schaltweges festzulegen.Remote controls for stage lighting devices have become known, at the giver and receiver are available, but there must be the Encoders are switched off when the desired movement of the stage equipment ends is, and there are numerous control lines required between each transmitter and receiver. It 3L also became known, for example, for electrical support controls, the rotational speed of the main motor as a function of the speed to regulate a control motor. By contrast, the object is achieved by the invention solved, switching the main motor on and off by changing the speed of the control motor to effect and determine the length of the switching path to be traversed.

Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine besondere. Ausbildung des auf dem Beleuchterstand befindlichen Stellwerkes, um dem Beleuchter seine Tätigkeit weitgehend zu erleichtern. Zur Vorbereitung der folgenden Bildeinstellung sind bei jedem Regelhebel zwei Voreinstellungen möglich, durch die mittels elektrischer Schaltung die jeweils vorbereitete Bildeinstellung oder Veränderung allmählich oder schnell eingeschaltet, zugeschaltet oder auch abgeschaltet wird. Die Voreinstellungen lassen sich für jede aus einer Anzahl von Stellhebeln bestehenden Walze durch zwei Griffe wieder getrennt auf ihre Nullstellung zurückführen. Die Voreinstellungen liegen unmittelbar unter dem Stellwerkshebel, wodurch die besten Möglichkeiten für "eine Übersicht und etwaige Änderungen gewährleistet sind. Die Stellwerkshebel sind ähnlich den bisherigen und haben eine für Hell- und Dunkel-Regelung, welch letztere auf einer Skala eingestellt werden können. . Der Kuppelvorgan,g auf Hell- oder Dunkel-Fahrt erfolgt nicht mehr durch Drehung eines Knebels, sondern durch Betätigen eines besonderen von dem Stellwerkshebel getrennt angeordneten Kupplungshebels, der ebenfalls unter dem Stel'1-werkshebel liegt und z. B. nach oben zur Dunkel-Fahrt, nach unten zur Hell-Fahrt verstellbar ist. Die Kuppelhebel können gemeinsam wie die Voreinstellungshebel im Bereich einer jeden Walze durch Bedienen eines Griffes auf ihre Nullstellung zurückgeführt werden. Wird der Griff in der einen Richtung bewegt, so «erden die auf Hell-Fahrt gestellten Kupplungshebel in die Nullstellung gebracht, und bei Steuerung des Griffes in entgegengesetzter Richttalg gehen die auf Dunkel-Fahrt gestellten Kupplungshebel in die Nullage zurück. Durch die zusammengefaßten Rückstellmöglichkeiten der Kupplungshebel und der Voreinstellung wird dem Beleuchter sehr viel Zeit erspart, da er statt vieler nur noch einen Hebel zu betätigen hat. Etwa durch Übersehen eines nicht entkuppelten Hebels oder einer von dem vorhergehenden Bild eingestellt gebliebenen Vorstellung herrührende Fehler sind so gut eile ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil ist :rin zu sehen, daß man den Stellwerkshebel £,uf Heller oder Dunkler einstellen kann, , wenn der Kupplungshebel bereits auf Hell-oder Dunkel-Fahrt liegt, ohne letzteren erst in die Nullstellung zurückbringen zu müssen.The invention also relates to a particular one. Training of the signal box located on the lighting stand in order to facilitate the lighting technician's work to a large extent. To prepare for the following image setting, two presets are possible for each control lever, through which the prepared image setting or change is gradually or quickly switched on, switched on or off by means of an electrical circuit. The default settings can be returned to their zero position separately for each roller consisting of a number of adjusting levers by means of two handles. The pre-settings are located directly under the interlocking lever, which guarantees the best options for an overview and any changes. The interlocking levers are similar to the previous ones and have one for light and dark control, which can be set on a scale Coupling operation, g on light or dark travel is no longer carried out by turning a toggle, but by actuating a special coupling lever which is arranged separately from the signal box lever and which is also located under the control lever and, for example, upwards to the dark The coupling levers, like the presetting levers in the area of each roller, can be brought back to their zero position by operating a handle. If the handle is moved in one direction, they are grounded to the bright position put clutch lever in the neutral position, and when controlling the handle in the opposite directional valley the clutch levers set to dark drive go back to the zero position. The combined resetting options of the clutch levers and the presetting saves the lighting technician a great deal of time, since he only has to operate one lever instead of many. For example, errors caused by overlooking a lever that is not disengaged or an image that has remained set in the previous picture can be ruled out in a hurry. Another advantage is that you can see that you can set the signal box lever £, uf brighter or darker , when the clutch lever is already on light or dark speed, without first having to bring the latter back to the zero position.

Die Fernsteuerung selbst erfolgt durch den Stellwerkshebel oder eine eingeschaltete Voreinstellung mittels eines Widerstandes, der dem in unmittelbarer Nähe der zu regelnden Bühneneinrichtung angeordneten Nebenschlußsteuermotor vorgeschaltet ist. Dem Steuermotor wird dadurch eine veränderliche Spannung zugeführt, durch deren Höhe die Drehzahl des Steuermotors festgelegt wird, so daß jedem Hebelstand am Stellwerk eine bestimmte Drehzahl entspricht. Auf der Achse des Steuermotors ist ein statischer Regler, z. B. ein Fliehkraftregler, befestigt, der durch geeignete Mittel einen Kontaktarm bewegt. Letzterer schleift auf einer Kontaktbahn, die mit einer Seiltrommel verbunden ist, über die ein Drahtseil läuft, welches auf der einen Seite den Kontaktschlitten oder die Farbscheibe bewegt und auf der anderen Seite durch ein Gegengewicht ausgewogen ist. Die Seiltrommel wird durch den Hauptmotor bewegt, dem der Strom durch die Kontaktbahn und den Kontaktarm unmittelbar oder mittelbar über Relais zugeführt wird, und zwar so lange, bis die Ausgangsstellung, in der die Kontaktbahnunterbrechung wieder unter dem Kontaktarm liegt, erreicht ist. Die Kontaktbahn ist in zwei Teile zerlegt, deren einer den Hauptmotor auf Hell-Fahrt und deren anderer auf Dunkel-Fahrt schaltet, je nach der Bewegung des durch , den Steuermotor angetriebenen Kontaktarmes in der einen oder anderen Richtung. An eine zweite Kontaktbahn sind Widerstände angeschlossen, die dem Hauptmotor so lange vorgeschaltet bleiben, als die Steuerung nur über einen kleinen Weg gehen soll. Bei kleinen Steuerwegen läuft demnach der Hauptmotor langsam, während er beigrößezen Schaltbewegungen den vollen Strom erhält, um dem Kontaktarm rasch nachzukommen.The remote control itself is carried out by the interlocking lever or a activated presetting by means of a resistor that corresponds to the immediate Shunt control motor arranged upstream near the stage equipment to be regulated is. The control motor is thereby supplied with a variable voltage, by means of which Height the speed of the control motor is set, so that each lever position on the signal box corresponds to a certain speed. On the axis of the steering motor is a static one Regulator, e.g. B. a governor attached, the one by suitable means Contact arm moves. The latter grinds on a contact track with a cable drum is connected, over which a wire runs, which on one side of the contact slide or the color wheel is moved and balanced on the other hand by a counterweight is. The cable drum is moved by the main motor, which carries the current through the contact track and the contact arm is fed directly or indirectly via relay, namely until the starting position in which the contact path is interrupted again the contact arm is reached. The contact track is divided into two parts one switches the main engine to light drive and the other switches to dark drive, depending on the movement of the contact arm driven by the control motor in the one direction or another. Resistors are connected to a second contact track, which remain upstream of the main motor as long as the control only has one small way should go. If the control travel is small, the main engine will run slowly, while it receives the full current to the contact arm with large switching movements to comply quickly.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.An exemplary embodiment is shown in the drawing.

Der Stellwerkshebel H (Abb. t) besteht aus einer napfförmigen Handhabe, die sich durch Federzug auf die Mitnehmerscheibe M, die sich lose um die Walzenwelle W dreht, festklemmt. Mit H ist das Zahnsegment ZS verbunden. Bewegt man den Stellwerkshebel H um die Walzenwelle W, so wird durch die Zahnräder a, b, c der Schleifkontakt Scho auf der Widerstandsbahn N bewegt. Zum Kuppeln der verschiedenen Stellwerkshebel wird der zugehörige Kupplungshebell( in gewünschter Richtung nach Hell oder Dunkel geschaltet. Hierdurch bewegt sich der Kupplungsarm 1(A" derart, daß einmal das Friktionsrad FD und das andere Mal das Friktionsrad FH an die MitnehmerscheibeM angepaßt werden. Die Friktionsräder FD und FH laufen durch Zahnradübertragungen in entgegengesetzter Richtung und werden angetrieben durch das Zahnrad 1(Z, welches fest auf der Kupplungswelle 1(W sitzt. Das Zurückstellen der gesamten Kupplungen einer Stellwerkswalze geschieht dadurch, daß die Welle VW durch eine Handhabe nach rechts oder links gedreht wird, wodurch die Mitnehmerstiftte m an die Nocken der KupplungshebelNl( drücken und diese in die Nullstellung zurückbringen. Durch Rechtsdrehung werden die auf Hell gekuppelten Kupplungshebel zurückgebracht und durch Linksdrehung diejenigen, die auf Dunkel gekuppelt - waren. Die Wegbegrenzung des Stellwerkshebels H geschieht durch die Hubbegrenzungshandhaben BD und BH, die ähnlich H napfförmig ausgebildet sind und sich durch Federzug an die SkalaS pressen. Durch Herunterdrücken dieser tasterartig wirkenden Hubbegrenzung kann man diese auf der Skala hin und her schieben. Sie haben die Anlaufschrägen s, die bei dem jeweiligen Anstoß den Stellwerkshebel H durch die Nocke s nach unten drücken, so daß dieser von der Mitnehmerscheibe M freikommt. Bei betätigter Kupplung kann somit die MitnehmerscheibeM weiter umlaufen, ohne daß der Stellwerkshebel H über die Hubbegrenzung BD oder BH hinaus mitgenommen wird. Bei betätigter Kupplung kann der Stellwerkshebel H durch Herunterdrücken nach in seiner Lage verstellt werden.The interlocking lever H (Fig. T) consists of a cup-shaped handle which, by means of a spring, is clamped onto the drive plate M, which rotates loosely around the roller shaft W. The toothed segment ZS is connected to H. If the signal box lever H is moved around the roller shaft W, the sliding contact Scho is moved on the resistance track N by the gears a, b, c. To couple the various interlocking levers, the associated coupling lever (is switched to light or dark in the desired direction. As a result, the coupling arm 1 (A "moves in such a way that the friction wheel FD and the other time the friction wheel FH are adapted to the drive plate M. The friction wheels FD and FH run through gear transmissions in opposite directions and are driven by gear 1 (Z, which sits firmly on the coupling shaft 1 (W. The entire coupling of an interlocking roller is reset by moving the shaft VW to the right or left by means of a handle is rotated, whereby the driver pins m press against the cams of the coupling lever Nl (and bring them back to the zero position. By turning clockwise, the coupling levers coupled to light are brought back, and by turning to the left, those that were coupled to dark Stroke limiter handle ben BD and BH, which are designed in the shape of an H and are pressed against the scale S by means of a spring tensioner. By pressing this button-like stroke limiter down, you can slide it back and forth on the scale. They have the run-up bevels s, which press the interlocking lever H downwards through the cam s with the respective impact, so that it is released from the drive plate M. When the clutch is actuated, the drive plate M can continue to rotate without the interlocking lever H being taken along beyond the stroke limiter BD or BH. When the clutch is actuated, the position of the interlocking lever H can be adjusted by pressing it down.

Die Voreinstellungen VI und Vli bestehen aus Zahnrädern, die seitlich einen Skalenring tragen, der mit der Einteilung der SkalaS übereinstimmt. Diese Zahnräder dienen einesteils als Handhabe, um die Skalen einzustellen, andererseits greifen sie .in die Zahnräder,d und e ein, die die Schleifkontakte Schl und Sch;; auf der Widerstandshahn N bewegen. Diese Voreinstellungen können auf ihre Nullstellung zurückgebracht werden durch Drehungen der Welle NW, wobei der Anschlag n der Welle den Nocken NV zurückbewegt. Die Schleifkontakte Scho, Schi und Sch2 können durch einen Umschalter wahlweise mit der Leitung L verbunden werden, während das Ende des Widerstandes N unmittelbar am Netz liegt (Klemme 1Z; vgl. Abb. 2).The presets VI and Vli consist of gears that have a scale ring on the side that corresponds to the division of the scale S. These gears serve on the one hand as a handle to adjust the scales, on the other hand they intervene in the gears, d and e, which the sliding contacts Schl and Sch ;; move the resistance tap N. These presets can be returned to their zero position by rotating the shaft NW, the stop n of the shaft moving the cam NV back. The sliding contacts Scho, Schi and Sch2 can optionally be connected to the line L using a changeover switch, while the end of the resistor N is directly connected to the mains (terminal 1Z; see Fig. 2).

Zwischen der Leitung L und dem Netz liegt der Ankerstromkreis des Fernsteuermotoirs Ml. Über ein Vorgelege oder direkt wird durch den Motor Ml ein Regulator angetrieben, der durch seinen größeren -.oder minderen Ausschlag vermittels der Zahnstange g und des - Zahnrades f sowie der Welle k den Kontaktz.eiger TS bewegt. Dieser schaltet je nach seiner Bewegung auf der Kontaktbahn z entweder über den Stromabnehmer v däs Dunkelrelais oder über den Stromabnehmer w das HellreIais ein. Dadurch wird das Feld des Hubmotors M2 in der einen oder anderen Drehrichtung eingeschaltet. Durch die Relais wird aber auch der Ankerstrom von M2 über dem Stromabnehmer x eingeschaltet, dem aber bei geringer Bewegung des Kontaktzeigers TS durch die Kontaktbahn y noch die Widerständeyl oder y2 vorgeschaltet bleiben. Durch die Anker- und Feldstromeinschaltung wird der Hubmotor M2 in Drehung versetzt und dreht die Trommel T, an welcher die Kontaktbahnen z und y befestigt sind, so lange, bis die Unterbrechung in der Kontaktbahn z unter dem Kontaktzeiger TS liegt. Die Trommel T läuft lose -auf der Welle h. Um T ist ein Drahtseil geschlungen, das einerseits zum Kontaktschlitten des fernzuregelnden Apparates oder der Farbscheibe und andererseits zu einem Gegengewicht führt. Kontaktschlitten oder Farbscheibe werden demnach, gemäß der Bewegung des Kontaktzeigers TS, in Bewegung gesetzt. Erst bei einer großen Blewegung von TS erhält M2 den vollen Ankerstrom, damit die Trommel T schnell nacheilt, um dann aber die letzte Wegstrecke wieder mit verminderter Spannung laufen zu müssen. Der Widerstand N und der Motor Ml mit dem Regulator sind so abgestimmt, daß der Kontaktzeiger TS ,genau dieselben Bewegungen macht wie der von Hand betätigte Stellwerkshebel H und somit auch das fernzusteuernde Organ dieselbe Bewegung ausführt wie der Hebel H.The armature circuit of the is located between the line L and the network Remote control motors Ml. Via a back gear or directly, the motor Ml is a Regulator driven, which mediates through its greater or lesser deflection the rack g and the - gear f as well as the shaft k moves the contact pointer TS. This switches depending on its movement on the contact path z either via the Pantograph v the dark relay or via the pantograph w the light relay on. As a result, the field of the lifting motor M2 is switched on in one or the other direction of rotation. The relays also switch on the armature current from M2 via the pantograph x, but with little movement of the contact pointer TS through the contact path y the resistors y1 or y2 remain connected upstream. By switching on the armature and field current the lifting motor M2 is set in rotation and rotates the drum T, on which the Contact tracks z and y are attached until the break in the contact track z is below the contact pointer TS. The drum T runs loosely on the shaft h. Around T is a wire rope looped, on the one hand to the contact slide of the remote control Apparatus or the color disc and on the other hand leads to a counterweight. Contact slide or colored discs are accordingly in motion according to the movement of the contact pointer TS set. M2 receives the full armature current only when TS is moving too far, so that the drum T lags quickly, but then the last stretch again Having to run with reduced tension. The resistor N and the motor Ml with the regulator are tuned so that the contact pointer TS, exactly the same movements does like the manually operated signal box lever H and thus also the remote-controlled one Organ executes the same movement as lever H.

Claims

PATENT CLAIM: e.g. Electromotive drive of movable stage equipment; n, characterized in that a remotely driven motor (Ml) by changes in its speed adjusts part of a two-part switching element in particular, by the second with the stage equipment to be moved and the second part. (TS) of the switching element frictionally connected motor (M2) is switched.

2. Drive according to claim r, characterized in that a regulator is used as the switching element whose stroke difference caused by the speed changes is transmitted to a contact arm (TS), which via a contact track (z) directly or by means of a relay, the second motor (M2) switches on in the required direction of rotation, after which this motor (M2) rotates the contact track (z or y) for so long; until the contact arm (TS) lies over an interruption in its contact path (z).

3. Drive according to claim i and 2, characterized in that the speed of the motor (t141) is controlled by a resistor (N) connected upstream of the motor, which is set by a handle (H) from the lever of an interlocking. q .. signal box for the drive according to claim i to 3, characterized in that the handle (H) serving for remote control or regulation of the speed of the motor (Ml) is arranged separately from the associated clutch lever (I0) and that the clutch lever ( I <) of a common shaft (VW) in any position of the handle (H) can be returned to the release position separately according to their coupling direction. 5. Signal box according to claim q., Characterized in that by pressure on the approximately cup-shaped handle (H) with this the drive motor (Ml) can still be remotely controlled from the signal box even in the coupled state. 6. Signal box according to claim q. and 5, characterized in that the manually adjustable stroke limits (BD, BH) for the handle (H) are cup-shaped for the purpose of grip and are pressed against the scale (S) of the drive plate (M) by spring force. Interlocking according to claims i to 6, characterized in that the same is equipped with devices for presetting for the next following images and that the presettings are made on gears (I and II) with laterally arranged scales which, directly or with the interposition of other gears, control the movement of the Effect sliding contacts (Schi, Sch2) on a resistor connected upstream of the motor (Ml). 8. Signal box according to claim i to 7, characterized in that the handle (H) and the presets (Vi and Vii) associated sliding contacts (Soho, Schi, Sch2) run on a common resistor (N).