DE707621C

DE707621C - Device for mixing powdery substances

Info

Publication number: DE707621C
Application number: DEN44217D
Authority: DE
Inventors: Johannes Ewardus Nauta
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1939-11-13
Filing date: 1940-10-05
Publication date: 1941-06-27

Description

Vorrichtung zum Mischen von pulverförmigen Stoffen Die Erfindung betrifft eine Mischvorrich. tung zum Mischen von pulverförmigen Stoffen, insbesondere Mehl, bestehend aus einem mit aufstehenden Seitenwänden versehenen, an seinem unteren Ende eine Auslaßöffnung für das fertige Mischgut aufweisenden, stillstehenden Mischgefäß, in dem eine Misch-und Förderschnecke angeordnet ist, die das Gut vom unteren Ende des Mischgefäßes nach dessen oberen Ende hinaufführt und dort wieder in das Mischgefäß zurückfallen läßt.Apparatus for Mixing Powdered Substances The invention relates to a mixer. device for mixing powdery substances, especially flour, consisting of one with upright side walls, at its lower End of an outlet opening for the finished mixed material having, stationary mixing vessel, in which a mixing and conveying screw is arranged, which feeds the material from the lower end of the mixing vessel leads up to its upper end and there again into the mixing vessel lets fall back.

Bei den bekannten Mischvorrichtungen dieser Art ist die Mischschnecke zentrisch im Mischgefäß angeordnet. Dies hat den Nachteil, daß in den meisten Fällen das Gut unvollkommen gemischt wird. Insbesondere wenn das Mischgut etwas feucht ist bzw. demselben etwas Sirup oder Melasse zugesetzt worden ist, bleiben die Stoffe teilweise an den Seitenwänden des Mischgefäßas haften, so daß das Gefäß nicht völlig entleert werden kann und das fertige Gut leine nichthomogene Zusatz mensetzung hat. Dasselbe ist der Fall bei Mehl, dem man schwerere Mineralstoffe zugesetzt hat. Diese schwereren Stoffe werden durch die Wirkung der Mischschnecke nach außen getrieben und setzen sich an die GefäD-wandung ab, so daß sie nicht gleichmäßig verteilt in das fertige Gut aufgenommen werden. In the known mixing devices of this type, the mixing screw is arranged centrally in the mixing vessel. This has the disadvantage that in most cases the good is mixed imperfectly. Especially when the mix is slightly damp If a little syrup or molasses has been added to it, the substances remain partially adhere to the side walls of the mixing vessel so that the vessel does not completely can be emptied and the finished product has nonhomogeneous additional composition. The same is the case with flour to which heavier minerals have been added. These Heavier substances are driven outwards by the action of the mixing screw and settle on the vessel wall so that they are not evenly distributed in the finished goods are included.

Erfindungsgemäß werden nun die obenerwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß die Mischschnecke mit ihrem unteren Ende zentrisch und mit ihrem oberen Ende exzentrisch im Mischgefäß angeordnet ist, so daß die Schnecke in der Nähe der Seitenwandung des Gefäßes liegt, während Antriebsmittel vorgesehen sind, die der Mischschnecke eine Drehung um ihre eigene Achse sowie eine umlaufende Bewegung längs der Seitenwände des Gefäßes erteilen. Da die Schnecke nun dicht an der Wandung des Gefäßes vorbeiläuft, wird eine intensive NIischung der im Gefäß befindlichen Stoffe erreicht und bleiben keine Teile derselben an den Wänden zurück. Abgesehen von der besseren Mischwirkung kann mit der neuen Vorrichtung auch viel schneller gearbeitet werden, wodurch die Leistungsfähigkeit bedeutend zunimmt. According to the invention, the disadvantages mentioned above are avoided by that the mixing screw is centric with its lower end and with its upper end is arranged eccentrically in the mixing vessel, so that the screw is in the vicinity of the side wall of the vessel, while drive means are provided that of the mixing screw a rotation around its own axis and a revolving one Move along the side walls of the vessel. Since the snail is now close to the wall of the vessel passes, there is an intensive mixture of those in the vessel Substances reach and do not leave any part of them on the walls. Apart from that the better mixing effect can also be achieved much faster with the new device be worked, whereby the performance increases significantly.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung zu ersehen, in der einige Ausführungsbeispiele der Mischvorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht sind. Es zeigen: Fig. I in senkrechtem Schnitt eine Mischvorrichtung nach der Erfindung, wobei die Seitenwände des Mischgefäßes konisch gestaltet sind. Further details of the invention are from the following description the drawing can be seen in the some embodiments of the mixing device according to the invention are illustrated. They show: FIG. I in vertical section a mixing device according to the invention, wherein the side walls of the mixing vessel are conical in shape.

Fig. 2 eine Ausführungsform, bei der die Wände des l,Iischgefäßes hauptsächlich zylindrisch und nur im unteren Teil konisch ausgeführt sind. und Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform. bei der das l,Iischgefäß dieselbe Gestalt hat xvie in Fig. 2. Fig. 2 shows an embodiment in which the walls of the l, Iischgefäßes are mainly cylindrical and conical only in the lower part. and Fig. 3 shows a modified embodiment. in which the liquid vessel has the same shape xvie in Fig. 2.

Bei der AIischvorrichtung nach Fig. 1 ist das Alischgefäß 1 in seiner ganzen Höhe konisch ausgeführt. An der oberen Seite ist eine lotrechte Antriebswelle 2 zentrisch im Gefäß gelagert. Mit dieser Welle ist ein Eurbelarm 3 fest verbunden. der an seinem freien Ende ein Lager für die Welle 4 der Mischschnecke 3 trägt. Die Schnecke 5 nimmt im (J. fä13 eine schräge Lage ein und ist im seselltlichen parallel zu der konischen Wand des Nlischgefäßes angeordnet. Das untcre Ende der Schneckenwelle 4 ist mittels einer Kugelgelenkkupplung 6 bzw. einer Universalgelenkkupplungsbüchse bekannter Bauart mit einer zentrischen Antnebswelle 7 verbunden, die durch den Gefäßboden hindurch nach außen getührt ist. Statt einer Gelenkkupplung könnte auch jede geeignete biegsame bzw. nachgiebige Kupplung verwendet werden. In the Alischvorrichtung according to Fig. 1, the Alisch vessel 1 is in his conical throughout the entire height. At the top is a vertical drive shaft 2 stored centrally in the vessel. A Eurbelarm 3 is firmly connected to this shaft. which carries a bearing for the shaft 4 of the mixing screw 3 at its free end. the Snail 5 assumes an oblique position in the (J. fä13) and is parallel in the social arranged to the conical wall of the mixing vessel. The lower end of the worm shaft 4 is by means of a ball joint coupling 6 or a universal joint coupling sleeve known design with a central Antnebswelle 7 connected, which through the vessel bottom is led through to the outside. Instead of an articulated coupling, any suitable one could also be used flexible or resilient coupling can be used.

Beim Antrieb der Welle 7 dreht sich die Welle 4 der Schnecke 5 um ihre eigene Achse. When the shaft 7 is driven, the shaft 4 of the worm 5 rotates their own axis.

Wird zu gleicher Zeit die Welle 2 angetrieben, was jedoch mit einer viel geringeren Drehzahl erfolgt. so führt die Welle 4 überdies eine umlaufende Bewegung um die lotrechte Mittelachse 8 des Miscbgefäßes aus, so daß die tIischschnecl;e 5 langsam an der Gefäßwandung 1 vorbeiläuft.If the shaft 2 is driven at the same time, but with a much lower speed takes place. so the shaft 4 also leads a circumferential one Movement around the vertical central axis 8 of the mixing vessel, so that the table schnecl; e 5 slowly passes the vessel wall 1.

Die Umlaufbewegung der Schnecke 5 um die Mittelachse S kann auch auf jede beliebige andere Weise erreicht werden. So kann beispielsweise die zelle 4 an ihrem oberen Ende mit einem Zahnrad versehen sein, das mit einem an der Innenwandung des Gefäßes befestigten Zahnkranz oder mit einem zentrisch angeordneten festen Zahnrad größeren Durchmessers zusammenwirkt. In diesem Falle sind der Kurbelarm 3 und die Antriebswelle 2 über flüssig, da bei der Drehung der Welle 4 um ihre eigene Achse mittels der Antriebswelle 7 das Zahnrad am oberen Ende der Welle 4 sich am festen Zahnkranz bzw. am festen Zahnrad abrollt und dadurch die Umlaufbewegung der Schnecke 5 bewirkt. The orbital movement of the screw 5 about the central axis S can also be achieved in any other way. For example, the cell 4 be provided at its upper end with a gear with one on the inner wall of the vessel attached ring gear or with a centrally arranged fixed gear larger diameter cooperates. In this case, the crank arm 3 and the Drive shaft 2 over liquid, since the rotation of the shaft 4 about its own axis by means of the drive shaft 7, the gear at the upper end of the shaft 4 is fixed to the The ring gear or on the fixed gear wheel unrolls and thereby the orbital movement of the worm 5 causes.

Das Mischgefäß ist unten mit einem durch einen Schieber 9 0. dgl. regelbaren Auslaß 10 versehen. Die Welle 7 kann ferner in lekannter Weise einen Rühr- oder Staukörper 11 tragen. The mixing vessel is at the bottom with a slide 9 0. like. adjustable outlet 10 provided. The shaft 7 can also be one in a lean manner Wear agitator or baffle 11.

Das Mischgut ist pulverförmig. Wenn ein gewisser Prozentsatz Sirup, Melasse, öl, Wasser o. dgl. hinzugefügt wird, wird das Gut zwar etwas krümelig, aber nicht teigig. The mix is in powder form. If a certain percentage of syrup, Molasses, oil, water or the like is added, the goods will be a bit crumbly, but not doughy.

Die Ausführungsform nach Fig. 1 hat noch einen gewissen Nachteil, weil durch die konische Wandung das Fassungsvermögen des Mischbehälters verkleinert wird. Zur Ver. meidung dieses Nachteils ist gemäß Fig. 2 das Mischgefäß hauptsächlich zylindrisch und nur im unteren Teil konisch ausgestaltet. Damit auch in diesem Falle der Erfindungsgedanke verwirklicht wird, ist die Mischschnecl:e aus zwei Teilen zusammengesetzt, von denen der obere Teil 14 parallel zur zylindrischen Wand 12 und der untere Teil 15 parallel zum konischen Wandteil 13 angeordnet ist. Zein. trisch im Mischgefäß ist eine lotrechte Antriebswelle 16 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende in einem Fußlager 17 drehbar ist. The embodiment according to FIG. 1 still has a certain disadvantage, because the conical wall reduces the capacity of the mixing container will. For ver. According to FIG. 2, the mixing vessel is the main avoidance of this disadvantage cylindrical and conical only in the lower part. So in this case too The idea of the invention is realized, is the Mischschnecl: e of two parts composed, of which the upper part 14 is parallel to the cylindrical wall 12 and the lower part 15 is arranged parallel to the conical wall part 13. Zein. trisch in the mixing vessel, a vertical drive shaft 16 is provided with her lower end is rotatable in a foot bearing 17.

Mit dieser Welle 16 ist oben ein Kurbelarm 18 fest verbunden, der am äußeren Ende ein Breülager Ig trägt, in dem die Welle 20 des oberen Schneckenteils 14 gelagert ist. Diese Welle 20 ist mittels einer Kugelgelenkkupplang 21 0. dgl. mit einer Büchse 22 verbunden, die den unteren Schneckenteil 15 trägt. With this shaft 16, a crank arm 18 is fixedly connected above, the carries a pulp bearing Ig at the outer end, in which the shaft 20 of the upper screw part 14 is stored. This shaft 20 is by means of a ball joint coupling 21 0. connected to a sleeve 22 which carries the lower screw part 15.

Die Büchse 22 ist mittels Kugellager um einen schrägen Achsstumpf 23 drehbar, der in geeigneter Weise mit dem unteren Ende der Welle 16 fest verbunden ist. Die Antriebswelle 16 trägt an ihrem oberen Ende ein Kegelrad 24, das mit einer verhältnismäßig geringen Drehzahl angetrieben wird. Beim Antrieb der Welle 16 führen die beiden Teile 14 und 15 der Schnecke eine Umlaufbewegung längs der Wände 12 und 13 des Mischgefäßes aus.The sleeve 22 is around an inclined stub axle by means of ball bearings 23 rotatable, which is fixedly connected to the lower end of the shaft 16 in a suitable manner is. The drive shaft 16 carries at its upper end a bevel gear 24 with a relatively low speed is driven. When driving the shaft 16 lead the two parts 14 and 15 of the screw make an orbital movement along the walls 12 and 13 of the mixing vessel.

Zum Antrieb der Schneckenteile 14 und 15 um ihre eigenen Achsen ist die Welle 20 an ihrem oberen Ende mit einem Kettenrad 25 versehen. das durch eine Kette 26 mit einem Kettenrad 27 am unteren Ende einer Büchse 28 in Verbindung steht, welche Büchse 28 die Welle 16 umfaßt und an ihrem anderen Ende ein Kegelrad 29 trägt, das mit größerer Geschwindigkeit als das Kegelrad 24 angetrieben wird. To drive the screw parts 14 and 15 about their own axes the shaft 20 is provided with a chain wheel 25 at its upper end. that by a Chain 26 is connected to a sprocket 27 at the lower end of a sleeve 28, which sleeve 28 includes the shaft 16 and at its other end carries a bevel gear 29, which is driven at a higher speed than the bevel gear 24.

Das Mischgefäß ist unten wieder mit einem Auslaß 30 versehen, der mit einem Schieber 31 o. dgl. bedient werden kann. The mixing vessel is again provided at the bottom with an outlet 30, the Can be operated with a slide 31 or the like.

Gegebenenfalls können der schräge Achsstumpf 23 sowie auch die Büchse 22 in Wegfall kommen, wenn die Welle 20 durch die Kugelgelenkkupplung 21 mit einer Welle für den unteren Schneckenteil 15 verbunden wird, welche dann mit ihrem unteren Ende in einem fest mit der Welle 16 verbundenen Lager drehbar gelagert ist. If necessary, the inclined stub axle 23 as well as the bushing 22 can be omitted when the shaft 20 through the ball joint coupling 21 with a Shaft for the lower screw part 15 is connected, which then with its lower End is rotatably mounted in a fixedly connected to the shaft 16 bearing.

Das Mischgut kann sowohl an der oberen wie auch an der unteren Seite des Mischgut fäl3es zugeführt werden. Im letzteren Falle kann hierfür beispielsweise eine Förderschnecke dienen, die zentrisch angeordnet ist und sich an den unteren Schneckenteil 4 anschließt. The mix can be on both the upper and the lower side of the mixed material fäl3es are fed. In the latter case, this can be done, for example serve a screw conveyor, which is arranged centrally and attached to the lower Screw part 4 connects.

Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die zentrische Antriebswelle 16 nicht nach unten durchgeführt, sondern endet in dem Kurbelarmes, der wieder im Lager 19 die obere Schneckenwelle 20 aufnimmt. Diese Welle 20 ist nun durch die Kugelgelenkkupplung 2I mit einer unteren Schneckenwelle 32 verbunden, die den Schneckenteil 15 trägt. Die Schnekkenwelle 32 ist nun mittels einer zweiten Kugelgelenkkupplung 33 mit einer zentrischen Antriebswelle 34 am unteren Ende des Mischgefäßes verbunden. Diese Antriebswelle bewirkt die Drehung der beiden Schneckenteile 14 und 15 um ihre eigenen Achsen. In the embodiment according to FIG. 3, the central drive shaft is 16 not carried down, but ends in the crank arm, which is back in the warehouse 19 the upper worm shaft 20 receives. This shaft 20 is now through the ball joint coupling 2I is connected to a lower worm shaft 32 which carries the worm part 15. The worm shaft 32 is now by means of a second ball joint coupling 33 with a central drive shaft 34 connected at the lower end of the mixing vessel. This drive shaft causes the two screw parts 14 and 15 to rotate about their own axes.

Bei allen .~usführungsformen kann die Schneckenwelle bzw. die Welle eines jeden Schneckentelts gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung hohl ausgeführt und mit Düsen, kurzen Kohrstücken oder sonstigen Auslaßorganen versehen sein. die mit dem inneren Hohlraum der Welle in Verbindung stehen. Die Düsen 0. dgl. welche auf der (oberen bzw. der unteren Seite der Schneckenwindungen befestigt sein können, sind mit ihren Auslaßöffnungen derart angeordnet, daß diese im Betrieb der 1Mischvorrichtung in der Drehrichtung der Schnecke nach hinten liegen, wodurch Verstopfungen durch das Mischgut vermieden werden. Man kann nun einer solchen Hohlwelle Sirup, Melasse, Wasser, öl oder sonstige flüssige Stoffe unter Druck zuführen, wodurch es möglich wird, diese Stoffe dem pulverförmigen Mischgut während des Betriebes zuzusetzen. Da die Düsen mit aer Schnecke bzw. mit den Schneckenteilen längs der Seitenwände des Gefäßes umlaufen, werden die Zusatzstoffe gleichmäßig über den ganzen Inhalt des Gefäßes verteilt. In all. ~ Embodiments, the worm shaft or the shaft of each worm tube is made hollow according to a further embodiment of the invention and be provided with nozzles, short pipes or other outlet devices. the communicate with the inner cavity of the shaft. The nozzles 0. the like. Which can be attached to the (upper or lower side of the screw flights) are arranged with their outlet openings in such a way that they are in operation of the 1Mixing device lie backwards in the direction of rotation of the worm, causing blockages the mix can be avoided. You can now use such a hollow shaft with syrup, molasses, Supply water, oil or other liquid substances under pressure, which makes it possible is to add these substances to the powdery mix during operation. Because the nozzles with the screw or with the screw parts along the side walls of the jar, the additives are distributed evenly over the entire contents of the vessel.

Bei den bekannten Mischvorrichtungen werden die pulverförmigen Stoffe und die Zusatzstoffe in einer ununterbrochenen Strömung zusammengebracht, bevor sie in das Mischgefäß gelangen. Wenn aus irgendwelchen Gründen das Verhältnis zwischen dem pulverförmigen Mischgut und den Zusatzstoffen nicht genau in bezug aufeinander geregelt ist, wird - das fertige Gut notwendigerweise eine unrichtige Zusammensetzung haben. Erfin dungsgemäß können aber das pulverförmige Mischgut und die Zusatzstoffe im Mischgefäß zusammengebracht werden, wobei es gleichgültig ist, ob die Zufuhrgeschwindigkeit des Mischgutes und diejenige der Zusatzstoffe genau in bezug aufeinander eingestellt sind. In the known mixing devices, the powdery substances and the additives are brought together in a continuous flow before they get into the mixing vessel. If for any reason the relationship between the powdery mix and the additives are not exactly related to each other is regulated, - the finished good will necessarily have an incorrect composition to have. According to the invention, however, the powdered mix and the additives can are brought together in the mixing vessel, it does not matter whether the feed speed of the mixed material and that of the additives precisely adjusted with respect to one another are.

Dank der gleichmäßigen Verteilung der Zusatzstoffe über den Inhalt des Gefäßes ist es nur erforderlich, eine gewisse Menge der Zusatzstoffe einer jeden Gefäßfüllung zuzusetzen.Thanks to the even distribution of the additives over the contents The vessel only requires a certain amount of the additives each Add vessel filling.

Statt einer einzigen einteiligen bzw. zweiteiligen Mischschnecke, wie auf der Zeichnung dargestellt, können natürlich auch zwei einander diametral gegenüberliegende Mischschnecken oder sogar mehrere gleichmäßig über den Gefäßumfang verteilte Mischschnecken vorgesehen sein. Es ist klar, daß in diesen Fällen die für eine einwandfreie Mischung erforderliche Zeit beträchtlich herabgesetzt wird. Instead of a single one-piece or two-piece mixing screw, As shown in the drawing, two can of course be diametrically opposed to each other opposing mixing screws or even several evenly over the circumference of the vessel distributed mixing screws may be provided. It is clear that in these cases the the time required for proper mixing is considerably reduced.

I .ri:N .r' N S Ik (II I. Vorrichtung zum Mischen von pulverförmigen Stoffen, insbesondere Mehl, bestehend aus einem mit aufstehenden Seitenwänden versehenen, an seinem unteren Ende eine Auslaßöffnung für das fertige Mischgut aufweisenden, stillstehenden Mischgefäß, in dem eine Misch- und Förderschnecke angeordnet ist, die das Gut vom unteren Ende des Mischgefäßes nach dessen oberen Ende hinaufführt und dort wieder in das Mischgefäß zurückfallen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischschnecke mit ihrem unteren Ende zentrisch und mit ihrem oberen Ende exzentrisch im Mischgefäß angeordnet ist, so daß die Schnecke in der Nähe der Seitenwandung des Gefäßes liegt, während Antriebsmittel vorgesehen sind, die der Mischschnecke außer der Drehung um ihre eigene Achse eine umlaufende Bewegung längs der Seitenwände des Gefäßes erteilen. I .ri: N .r 'N S Ik (II I. Device for mixing powdery Substances, especially flour, consisting of a side wall provided with, having an outlet opening for the finished mix at its lower end, stationary mixing vessel in which a mixing and conveying screw is arranged, which leads up the material from the lower end of the mixing vessel to its upper end and there it can fall back into the mixing vessel, characterized in that the mixing screw is centric with its lower end and eccentric with its upper end is arranged in the mixing vessel so that the screw is near the side wall of the vessel, while drive means are provided that of the mixing screw in addition to the rotation around its own axis, a circular movement along the side walls of the vessel.

Claims

2. Mixing device according to claim 1, characterized in that the mixing vessel has a conical shape that widens from bottom to top and the mixing screw is arranged parallel to the conical side wall.

3. Mixing device according to claim 1, characterized in that the side walls of the mixing vessel are cylindrical in the upper part and cylindrical in the lower part are conical in shape, and that the mixing screw consists of two parts, of which the upper part parallel to the cylindrical wall part and the lower one Part runs parallel to the conical wall part.

4. Mixing device according to claims 1 to 3, characterized in that that the worm shaft is made hollow and with nozzles or other outlet elements is provided which are in communication with the inner cavity of the shaft, and that Means are provided that allow liquid or plastic substances under Introduce pressure into the hollow shaft and from there through the nozzles into the interior of the vessel.

5. Mixing device according to claims I to 4, characterized in that that two or more one-piece resp. For example, multi-part mixing screws are provided.