DE706618C

DE706618C - Magazine for die setting and line casting machines

Info

Publication number: DE706618C
Application number: DEM143249D
Authority: DE
Inventors: Hermann Brandenburg
Original assignee: Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Current assignee: Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Priority date: 1938-11-05
Filing date: 1938-11-05
Publication date: 1941-05-30

Description

Magazin für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Bei Matrizensetz- und ZeilengießmäscbümrL ist es hereits bekannt, das Magazin in der Quertichtung zu teilen, so daß es aus-einem oberen, in der _Maschine v..erbleibeud,«n Teil und einem unteren, ausiv-echselbarm Teü bes te lit. In letzterem sind die Matrizen unterg e 'bradht. c Die Zahl der Matrizen für die -einzelnen Schriftzeichen entspricht nLm. der Haufigkeit ihres Gebrauchs beim Setzen, und da, bei den bisherigen Magazinanorcl#ngngen die Häufigkeit der Verwendung bei der Verteilung der Schriftzeichen auf die Magazinkanäle nicht durchweg Berücksichtigung . gefunden hat, inußte die Länge des unteren Magazinteils so ausgeführt werden, wie es der Anzahl der Matrizen der am- meisten gebrauchten Schriftzelchen entsprar-h.Magazine for die setting and line casting machines In the case of die setting and line casting machines, it is already known to divide the magazine in the transverse direction so that it consists of an upper part, which remains in the machine, and a lower part which is extended Teü best te lit. In the latter the matrices are underneath. c The number of matrices for the individual characters corresponds to nLm. the frequency of their use when setting, and since, in the previous magazine anorcls, the frequency of use in the distribution of the characters to the magazine channels is not always taken into account . found, the length of the lower part of the magazine had to be designed in such a way that it corresponds to the number of matrices for the most frequently used characters.

Die Erfindung bezweckt nun, den auszuwechselnden Magazinteil möglichst lei cht. zu gestälten. Züi diesem Zweck entspricht die Reihenfolge der Schriftzeichen in dem Magazin ihrer Haufigkut bei der Verwendung (dieses# Merkmal für sich allein soll hier jedoch nicht geschützt sein), und die Teillinie, die das Ma#gazmi. in einen oberen, festste'#hte#uden und einen unteren, auswechselbaren Teil unterteilt, ist schräg gerichtet und, paßt sich ,der. in den auf einanderf olgenden. Kanälen abnehmenden Matrizenzahl an.The invention now aims at the magazine part to be replaced as possible easy. to shape. The order of the characters corresponds to this purpose in the magazine of their frequentation when using (this # feature on its own should not be protected here), and the partial line that the Ma # gazmi. in divided an upper, fixed part and a lower, replaceable part, is directed obliquely and, that adapts itself. in the consecutive. Channels decreasing number of dies.

Die Zeichnung zeigt eine- Ausführungsfurm, der Eifindung in einem schematisd= Grundriß eines Magazins.The drawing shows an embodiment, the implementation in one schematisd = floor plan of a magazine.

In der Zeichnung ist das Magazin der bisher üblichen Form, durch die gestriehelte Lirä,ea dargestellt. Das Magazin hat an dem unteren En-de che Breite b und an dem'ober«n En-de die Breite bl, die so bemessen sind, daß die in ;einem Schriftsatz erforderlidhe Anzahl verschiedener Matrizen, gewöhnlich gi, nebeneinander durch das Magazin gleiten und in ihm aufgestapelt wer-den können. Die Magazinkanäle laufen von der ober'en Einträtsseite aus nach der unteren Austrittsseite hin in der üblichen Weise schräg zusammen. Die Lä"nge c des Magazins ist sa bemessen, daß etwa 2o Matrizen hintereinander darin aufgestapelt werden können.In the drawing, the magazine is shown in the usual form, with the fluffy lirä, ea. The magazine has a width b at the lower end and a width b1 at the upper end, which are dimensioned so that the number of different dies required in a document, usually gi, slide side by side through the magazine and can be stacked in it. The magazine channels converge obliquely in the usual way from the upper entry side to the lower exit side. The length c of the magazine is dimensioned so that about 20 matrices can be stacked in it one behind the other.

Die Magazinlänge wird nun auf das Maß d verringert, und zwar ist das Maß d etwa gleich 2A3 des Maßes c. Um nun bei dieser verringerten Magazinlänge die erforderliche Zahl der häufig vorkommenden Buchstaben e und n unterzubringen, werden anstatt zwei drei Kanäle mit --- uii-d n,-Matri7,en vorgesehen, die dann in bekannter Weise, ebenso'wie die bisher zweifach vorhandenen Kanäle, selbsttätig wechselweise in Benutzung genommen werden. Wenn im übrig-en die Schriftzeichenzahl die gleiche bleibt, ergibt sich dadurch eine geringfügige Verbreiterung des Magazins um den Betrag zweier Matrizenkanäle, der in der Zeichnung mit e angenommen ist. Die durch die geringfügige Verbreiterung erfoTderliche größere Werkstoffmenge steht aber in keinem Verhältnis zu der Ersparnis "an Werkstoff und Gewicht, die durch die Verkürzung des Magazins erzielt wird. Wenn demnach bisher zwei e- und u-Kanäle mit je 2o Matrizen vorhanden waren, sG sind gemäß der Erflindung drei solcher Kanäle mit je etwa 13 Matrizen vorhanden, _so daß die Gesamtzahl dieser Matrizen die gleiche bleibt.The magazine length is now reduced to dimension d , namely dimension d is approximately equal to 2A3 of dimension c. In order to accommodate the required number of the frequently occurring letters e and n with this reduced magazine length, instead of two three channels with --- uii-d n, -Matri7, en are provided, which are then doubled in a known manner, as well as the previous ones existing channels, are automatically put into use alternately. If the number of characters remains the same, the result is a slight widening of the magazine by the amount of two die channels, which is assumed with e in the drawing. But the erfoTderliche by the slight broadening larger quantity of material is in proportion to the savings "of material and weight, which is achieved by shortening of the magazine. Accordingly, when previously two e and u-channels each with 2o matrices were available, sG are According to the invention, there are three such channels, each with about 13 matrices, so that the total number of these matrices remains the same.

Die -übrigen Matrizen werden, wie schon erwähnt, in geringer-er Menge benötigt, und zwar genügen bei den nach e und n am meisten vorkommenden Buchstaben im allgemeinen etwa zehn bis zwölf Matrizen, bei den sehr wenig vorkommenden BuchLstaben schon drei bis vier Matrizen. Aus diesern Grunde würde auch das verkürzte Magazin nicht vollkommen mit Matrizenangefüllt sein. - Es kann infolgedessen eine weitere Gewichtsersparnis des eigentlichen Magazins und damit auch eine Werkstofferspamis dadurcli herbeigeführt werden, daß die Matrizen in dem Magazin der Reihe nach so, angeordnet werden, wie es der Häufigkeit ihres Vorkommens entspricht, daß also, die am häufigsten vorkommenden Matrizen an der einen Seite, beispielsweise an der linken Seite des Magazins, und die am wenigsten vorkommenden Matrizen an der anderen Seite, beispielsweise an der rechten Seite des Magazins, angeordnet sind. Weim dann das Magazin mit den Matrizen eines vo.1.Iständ#gen. Satzes gefüllt ist, liegen &e oberen Kanten- der obersten Matrizen etwa in einer geneigten Linie, die sich von links oben nach rechts unten erstreckt. Gemäß der Erfindung ist nun das Magazin entlang dieser Linie geteilt, so# daß sich ein unterer Teil f und ein oberer Teil g ergibt. Der Teil 9 enthält keine Matrizen; er bildet sinngemäß nur den übergang von dem Ableger nach dem unteren, die Matrizen enthaltenden Teil /. Beim Auswechseln des Magazins braucht nur der Teil/ ausgewechselt zu werden, während der Tefl g nur einmal ausgeführt zu sein braucht und fest in der Maschine angeordnet sein kann. Ist die Maschine rrät mehTeren. Magazinen ausgestattet, so genügt es, wenn mehrere Teile/ vorhanden sind, die dann in der üblichen Weise gegenüber dem feststehenden, die überleitun,9 der Matrizen bewirkenden Teäg durch bekannte Mittel geschaltet werden können, o,bwohl natürlich die Einrichbung auch so getroffen werden kann, daß bei mehreren Magazinen jedem auszuwechselnden unteren Teil/ ein besonderer in der Maschine verbleibender oberer Teilg zugeoTdnet ist, wobei dann beim übergang von einem Magazin auf ein anderes das ganze zweiteilige Magazin ge7schaltet wird.The remaining matrices are, as already mentioned, required in smaller quantities, and in general about ten to twelve matrices are sufficient for the letters that appear most after e and n, and three to four matrices for the very few letters. For this reason, the shortened magazine would also not be completely filled with dies. - As a result, a further weight saving of the actual magazine and thus also material spam can be brought about by arranging the matrices in the magazine one after the other according to the frequency of their occurrence, that is, the most frequently occurring matrices on one side, for example on the left side of the magazine, and the least frequent matrices on the other side, for example on the right side of the magazine. Weim then the magazine with the matrices of a 1st position. When the set is filled, the top edges of the top matrices lie roughly in an inclined line that extends from top left to bottom right. According to the invention, the magazine is now divided along this line, so that a lower part f and an upper part g result. T he part 9 contains no template; he mutatis mutandis only forms the transition from the branch after the bottom, the matrices containing part /. When changing the magazine, only the part / needs to be exchanged, while the Tefl g only needs to be executed once and can be arranged permanently in the machine. If the machine advises several. Magazines equipped, it is sufficient if several parts / are present, which can then be switched in the usual way with respect to the fixed, the transferring, 9 of the matrices effecting means known means, o, although the Einrichbung can of course also be made that way that, in the case of several magazines, each lower part to be exchanged / a special upper part remaining in the machine is assigned, with the entire two-part magazine then being switched when changing from one magazine to another.

Es ist bereits bekannt, bei Magazinen für Auszeichnungsschrift das Magazin in der Querrichtung zu teilen und beim Auswechseln nur den unteren Teil abzunehmen, weil Auszeichnungsschriften gewöhnlich nur in einer geringeren Menge in dem Magazin vc>rhand-en zu sein brauchen. Von dieser bekannten Ein-.richt#ur#g unterscheidet sich der angegebene Erfindungsgedanke dadurch, daß die Teilung in schräger Richtung erfolgt und dadurch eine bessere Anpassung an die tatsächliche Zusammensetzung des gewöhnlichen Matrizensatzes vorgenommen wird.It is already known that in the case of magazines for markup fonts To divide magazine in the transverse direction and when changing only the lower part decrease because markup fonts are usually only available in a smaller quantity need to be in the magazine vc> rhand-en. From this well-known Ein -richt # ur # g the specified inventive concept differs in that the division into inclined direction and thus a better adaptation to the actual Composition of the usual matrix set is made.

Es hat sich gezeigt, daß in der Praxis eine Verringerung der Magazinlänge auf ein Fassungsvermögen von etwa 12 bis 13 Matrizen für die am meisten vorkommenden Schriftzeichen zufriedenstellend ist. Die Erfindung ist aber natürlich auf dieses Maß nicht beschränkt, sondern umfaßt auch. solche Magazine, bei denen eine weniger weitgehende oder no,cl-i weitere Verringerung der Magazinlänge vorgenommen ist.It has been found that in practice a reduction in the magazine length to a capacity of about 12 to 13 dies is satisfactory for the most common characters. The invention is of course not limited to this level, but also includes. those magazines in which a less extensive or no, cl-i further reduction of the magazine length is made.

Es wird im allgemeinen ausreichen, werm die e- und n-Kanäle in je dreifacher Zahl vorhanden sind. Sofern 1)ei bestimmtem Satz oder bestimmten Sprachen eine noch größere Anzahl dieser Kanäle erforderlich sein sollte o,der sofern andere oder weitere Schriftzeichen in solchen Fällen sehr häufig vorkommen, können natürlich auch noch mehr zusätzliche Kanäle vorgesehen sein. Es wiid das in jedem Falle, trotz der dann erforderlichen Magazinverbreiterung, eine Ersparnis an Werkstorff und Gewicht ergeben.It will generally suffice if the e and n channels are each present in triplicate. If 1) an even larger number of these channels should be required for a certain sentence or certain languages or if other or additional characters occur very frequently in such cases, even more additional channels can of course be provided. In any case, despite the widening of the magazine, which would then be necessary, this would result in a saving in workshop floor space and weight.

Die Verbreiterung des Systems ist für die Erfindung nicht wesentlich; sie kann auch wegfallen, wenn, man wenig vorkommende Schriftzelchen, Interpunktionen o.- dgl. fortläßt und sie erforderlichenfalls mit, Handmatrizen setzt -und die frei werdenden Kanäle für die e- und n-Matrizen oder ein sonstiges, häufig vorkommendes Schriftzeichen verwendet.The broadening of the system is not essential to the invention; it can also be omitted if there are few small letters or punctuation or the like omits and if necessary with hand matrices sets -and the channels that become free for the e- and n-matrices or something else, frequently occurring characters used.

Claims

PATENT APPLICATION:, magazine for, die setting and line casting machines, characterized in that the order of the characters in the magazine of their Frequency of use corresponds to and the magazine, as per magazine # s known for indexing, in a fixed and an exchangeable one Part is divided, but so that the part lumen is directed obliquely and the adapts decreasing number of dies in the successive channels.