DE7039910U

DE7039910U - INDUCTIVE ENCODER

Info

Publication number: DE7039910U
Application number: DE19707039910
Authority: DE
Original assignee: BERU WERK RUPRECHT A
Current assignee: BERU WERK RUPRECHT A
Priority date: 1970-10-29
Filing date: 1970-10-29
Publication date: 1971-01-28

Description

Anlage zur GebrauchsmusteranmeldungAnnex to the utility model registration

Beru-Werk Albert Ruprecht, LudwigsburgBeru-Werk Albert Ruprecht, Ludwigsburg

wernerstr. abwernerstr. away

Induktiver GeberInductive encoder

Die Neuerung betrifft einen induktiven Geber in Form eines Topfmagneten zur Erzeugung von Spannungsimpulsen, dessen Eisenkern in einer Magnetspule liegt und der mit eL-nem vor dem Topfmagnet sich bewegenden und den Magnetfluß zur Erzeugung der Spannungsimpulse ändernden Anker zusammenarbeitet . z. B. für die Markierung des oberen Totpunktes einer Verbrennungsmaschine auf dem Leuchtschirm eines Oszillographen.The innovation concerns an inductive encoder in the form of a pot magnet for generating voltage pulses, whose iron core lies in a magnetic coil and the one with eL-nem in front of the pot magnet moving and the magnetic flux to generate the voltage pulses changing armature cooperates. z. B. for marking the top dead center an internal combustion engine on the fluorescent screen of an oscillograph.

Induktive Geber dieser Art werden neuerdings von der Fahrzeugindustrie für Diagnosezwecke vorgesehen, und da die bekannten Geber sehr aufwendig und teuer sind, liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen für die Massenfertigung geeigneten einfachen Aufbau eines solchen Topfmagneten zu finden, dessen Preis so niedrig ist, daß er in jedes Fahrzeug eingebaut werden kann.Inductive sensors of this type have recently been provided by the vehicle industry for diagnostic purposes, and since the known donors are very complex and expensive, the innovation is based on the task of one for the Mass production suitable simple structure of such To find pot magnets, the price of which is so low that it can be installed in any vehicle.

Ein einfacher, billiger und für Massenfertigung geeigneter induktiver Geber wird gemäß der Neuerung dadurch erhalten, daß im Magnettopf des Topfmagneten ein Isolierkörper vorgesehen ist, in welchem einerseits ein Eisenkern gehaltert ist, der ein vor dem Isolierkörper angeordnetes Joch aus weichmagnetischem Eisen durchdringt, und in den andererseits mindestens ein Anschlußelement der Magnetspule eingelassen ist.A simple, cheaper and inductive transmitter suitable for mass production is thereby achieved according to the innovation obtained that an insulating body in the magnet pot of the pot magnet is provided, in which on the one hand an iron core is held, which is arranged in front of the insulating body Yoke made of soft magnetic iron penetrates, and in the other hand at least one connection element the solenoid is embedded.

7079910 28.1.717079910 01/28/71

Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt.Two embodiments of the innovation are shown in the drawing.

jRs zeigen:jRs show:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen induktiven Geber mit Anker in zweipoliger Ausführung, 1 shows a longitudinal section through an inductive encoder with armature in a two-pole design,

Fig. 2 einen abgesetzten Querschnitt durch den induktiven Geber von Fig. 1 gemäß der Schnittlinie A-B,FIG. 2 shows a remote cross-section through the inductive transmitter from FIG. 1 along the section line A-B,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen induktiven Geber in einpoliger Ausführung.3 shows a longitudinal section through an inductive transmitter in a single-pole design.

Beim induktiven Geber der Fig, 1 bildet ein MagnettopfIn the case of the inductive transmitter of FIG. 1, a magnet pot forms

1 aus weichmagnetischem Werkstoff, z. B. aus geglühtem Automatenstahl oder Fließpreßstahl mit seiner Stirnfläche1 made of soft magnetic material, e.g. B. from annealed free cutting steel or extrusion steel with its end face

2 den einen Pol des Topfmagneten TM, und die Stirnfläche2 one pole of the pot magnet TM, and the face

3 des weichmagnetischen Eisenkerns 4 bildet dessen anderen Pol. Um einen magnetischen Kreis zu bilden, ist in Querrichtung ein Joch 5 vorgesehen, durch dessen zentrale Bohrung 6 der Eisenkern 4 hindurchgeführt r.st, und das außerdem mit der Bohrung 7 des Magnettopfes 1 in Berührung steht oder mit kleinem Luftspalt in diesen eingefügt ist (siehe auch Fig. 2). Der Eisenkern 4 ist einerseits von einer Magnetspule 8 umgeben und andererseits in einem Isolierkörper 9 gehaltert, in dessen Bohrung 10 er eingedrückt ist. Diese Bohrung hat eine oder mehrere (nicht gezeichnete) Längskerben zum Entweichen der Luft. Die Magnetspule 8 sitzt auf einem Spulenkörper 11, der zwei dünne Stege 12 zum Festhalten der Spule aufweist. Sie besteht aus Draht mit thermgiastischer Umhüllung und wird beim3 of the soft magnetic iron core 4 forms the other Pole. To form a magnetic circuit, a yoke 5 is provided in the transverse direction, through its central Bore 6 of the iron core 4 passed r.st, and also with the bore 7 of the magnet pot 1 in contact stands or is inserted into this with a small air gap (see also Fig. 2). The iron core 4 is on the one hand of a magnet coil 8 and on the other hand held in an insulating body 9, in the bore 10 it is pressed is. This hole has one or more (not shown) longitudinal notches for air to escape. The solenoid 8 sits on a bobbin 11, which has two thin webs 12 for holding the bobbin. she consists made of wire with thermgiastic coating and is used in

Wickeln umbacken. Die Spulenenden 13 und 14 sind an zwei Anschlußelemente 15 und 16, z. B. zwei Steckzungen angeschweißt oder angelötet, von denen aus bei der Fahrzeugdiagnose die elektrischen Impulse zum Oszillographen oder einem sonstigen Diagnosegerät weitergeleitet werden (nicht gezeichnet).Bake the wrap. The coil ends 13 and 14 are connected to two connecting elements 15 and 16, for. B. two tongues welded or soldered on, from which the electrical impulses to the oscilloscope or during vehicle diagnosis forwarded to another diagnostic device (not shown).

Wie aus dem Querschnitt der Fig. 2 erkennbar ist, weisen sowohl der Isolierkörper 9 als auch das Joch 5 je zwei Anflächungen 17 und 18 auf, so daß in der Bohrung 7 des Magnettopfes 1 zwischen dem oberen Hohlraum 19 und dem unteren Hohlraum 20 zwei Durchgänge 21 und 22 freibleiben, die es geslatten, nach Einbringen der auf dem Isolierkörper 9 vormontierten oben beschriebenen Teile 4, 5, 8, 11, 15 und 16, die ganze Bohrung 7 des Magnettopfes in einem Arbeitsgang mit einer isolierenden Vergußmarfse 23, ζ. B. einem Gießharz, auszufüllen. Zu diesem Zwecke wird der Magnettopf 1 leicht gegen eine elastische Platte gedrückt und die vorgefertigte Einheit in den Magnettopf eingesetzt, so daß der Eisenkern auf der elastischen Platte aufliege.As can be seen from the cross section of FIG. 2, both the insulating body 9 and the yoke 5 each have two Flats 17 and 18 so that in the bore 7 of the magnet pot 1 between the upper cavity 19 and the lower cavity 20 two passages 21 and 22 remain free, which flatten it after the introduction of the on the insulating body 9 pre-assembled parts 4, 5, 8, 11, 15 and 16 described above, the entire bore 7 of the magnet pot in one operation with an insulating potting marf 23, ζ. B. a casting resin to be filled. To this end, will the magnet pot 1 is pressed lightly against an elastic plate and the prefabricated unit in the magnet pot inserted so that the iron core rests on the elastic plate.

Der induktive Geber wird mittels eines Sechskants 24 und eines Gewindes 25 des Magnettopfes 1 in das Motor- oder das Getriebegehäuse 26 eingeschraubt, derart, daß er einer an der Kurbelwelle befestigten Scheibe, z. B. dem Motorschwungrad, gegenübersteht. Diese Scheibe bildet den Anker 27 des induktiven Gebers und ist am oberen Totpunkt der Kurbelwelle mit einem schmalen Steg oder Zapfen 28 versehen, der sich nahe an den Polen 2 und 3 des Topfmagneten TM vorbeibewegt und dabei durch Änderung des Magnetflusses in diesem einen Spannungsimpuls erzeugt, der z. B. auf dem Leuchtschirm eines Oszillogaqphen als Totpuüktmarkierung in Erscheinung tritt.The inductive encoder is by means of a hexagon 24 and a thread 25 of the magnet pot 1 in the motor or the gear housing 26 screwed in such a way that it is attached to a disc attached to the crankshaft, for. B. the engine flywheel, facing. This disc forms the armature 27 of the inductive encoder and is at the top dead center Crankshaft provided with a narrow web or pin 28, which is close to the poles 2 and 3 of the pot magnet TM moves past and thereby by changing the magnetic flux in this generated a voltage pulse that z. B. on the luminescent screen of an oscilloscope as a dead point marking in Appearance occurs.

Beim Impulsgeber Fig. 3 sind die Bauelemente, die mit den Teilen von Fig. 1 und 2 übereinstimmen,mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet.In the pulse generator Fig. 3, the components which correspond to the parts of Figs. 1 and 2 are the same Reference numbers marked.

Bei dieser einpoligen Ausführung ist nur das Spulenende der Magnetspule 8 mit einem nach außen geführten Anschlußelement 16 verbunden, ihr anderes Spulenende 13 ist mit dem durch das Gewinde 25 an die Fahrzeugmasse angeschlossenen Magnettopf 1 über eine Anschlußfahne 29 einer Kontaktscheibe 30 leitend verbunden. Der Isolierkörper 9', in dem der Eisenkern 4 und das Anschlußelement 16 eingelassen sind, und der mit dem Joch 5 und der Magnetspule 8 wieder eine vorgefertigte Einheit bildet, liegt mit einer scheibenförmigen Schulter 31 auf der Kontaktscheibe 30 und ist mit dieser zusammen mittels eines Bördeis 32 in einer Bohrungserweiterung 33 des Magnettopfes I befestigt. Zur Montage wird die Kontaktscheibe 30 durch einen Absatz 34 auf dem Isolierkörper 9' zentriert. Ihre Anschlußfahne 29 ist seitlich versetzt und stützt sich federnd gegen den Schaft 35 des Isolierkörpers 9' und hält dadurch den Kontaktring in seiner Lage. Infolge der seitlichen Versetzung ist die Anschlußfahne auch beim Anschweißen des Spulenendes 13 gut zuganglieh. Bei der *mmkpoligen Ausführung gemäß Fig. 3 erfolgt das Eingießen der isolierenden Vergußmasse/von der Stirnseite 2 her.In this single-pole version, only the coil end of the magnet coil 8 is connected to an outwardly directed connection element 16; The insulating body 9 ', in which the iron core 4 and the connecting element 16 are embedded, and which again forms a prefabricated unit with the yoke 5 and the magnet coil 8, lies with a disk-shaped shoulder 31 on the contact disk 30 and is together with this by means of a Bördeis 32 fastened in a bore widening 33 of the magnetic pot I. For assembly, the contact disk 30 is centered on the insulating body 9 'by a shoulder 34. Your connecting lug 29 is laterally offset and is resiliently supported against the shaft 35 of the insulating body 9 'and thereby holds the contact ring in its position. As a result of the lateral offset, the terminal lug is easily accessible even when the coil end 13 is welded on. In the case of the * mmk pole version according to FIG. 3, the insulating potting compound is poured in from the end face 2.

Die beschriebenen Ausführungen lassen sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung noch dadurch vereinfachen und verbilligen, daß das Joch 5 weggelassen und dafür die Windungszahl der Magnetspule 8 vergrößert wird. Auch der Spulenkörper (11) kann dabei in Wegfall kommen, da die Gefahr des Kurzschlusses von der Wicklung über den Eisenkern 4, das Joch 5 zum Magnettopf 1 nicht mehr besteht.According to a further refinement of the innovation, the described embodiments can be simplified as a result and cheaper that the yoke 5 is omitted and the number of turns of the solenoid 8 is increased. Also the The coil body (11) can be omitted because there is a risk of a short circuit from the winding to the iron core 4, the yoke 5 to the magnet cup 1 no longer exists.

27. Okt. 1970 PAT/I/jOct. 27, 1970 PAT / I / j

Claims

Protection claims

1. iuctive encoder in the form of a pot magnet for generating voltage pulses, the iron core of which is located in a magnet coil, and which cooperates with an armature moving in front of the pot magnet and changing the magnetic flux to generate the voltage pulses, e.g. B. for marking the top dead center of an internal combustion engine, characterized in that there is an insulating body (9) in the magnet pot (1) of the pot magnet (TM), in which on the one hand an iron core (4) is held, which is a front of the insulating body ( 9, 9 ^! ) Arranged yoke (5) made of soft magnetic iron penetrates, and in which on the other hand at least one connection element (15,16) of the magnetic coil (8) is embedded.

2. Inductive transmitter according to claim 1, characterized in that the insulating body (9) and the yoke (5) for pouring the magnetic pot (1) with potting compound (25) with at least one, but preferably with two symmetrically opposite flats (17, 18) or openings are provided (Fig. 1).

3. Inductive transmitter according to claim 1, characterized in that one end (13) of the magnetic coil (8) to the ground placed magnet pot (1) in the manner electrically lej tend is connected that it is connected to a terminal lug (29) in a bore extension (33) together with a disk-shaped shoulder (31) of the insulating body (9 ') connected to a crimped contact disk (30), e.g. B. is welded (Fig. 2).

4. Inductive transmitter according to claim 1 and 3, characterized in that that the connection lug (29) of the contact disc (30)

is laterally offset in such a way that it leans against the shaft (35) of the insulating body (P ').

5. Incoctive encoder, especially after one or more of the preceding claims, characterized in that the pot magnet (TM) is designed without a yoke (5).

27. 10. 70 PAT / X / j