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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein digitales Videosystem (Vorrichtung
und Verfahren), das zur Echtzeitaufzeichnung geeignet ist, und ein
Informationsaufzeichnungsmedium (aufzeichenbare Optikplatte), die
bei diesem System verwendet wird.
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Hintergrund der Technik
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In
den letzten Jahren wurden Systeme zum Wiedergeben des Inhalts von
Optikplatten, wie beispielsweise Video-CDs, die Videodaten, Audiodaten und
dergleichen aufzeichnen, entwickelt, und haben sich für den Zweck
des Wiedergebens von Spielfilm-Softwaretitel, Karaokedaten und dergleichen durchgesetzt.
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Unter
diesen Systemen wurde ein DVD-Standard (Digital Versatile Disc Standard),
der internationale MPEG2-Standards (Moving Picture Expert Group
2 Standards) verwendet, vorgeschlagen.
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Dieser
Standard unterstützt
MPEG2 als ein Bewegtbildkompressionsschema und AC-3-Audio, MPEG-Audio
und dergleichen als Audio-Schemata. Der Standard wird mit Subbilddaten
für überlagerte Dialoge
und Menus, die durch Komprimieren von Bitmap-Daten erhalten werden,
und Steuerdaten (Navigationsdaten) für besondere Wiedergabesteuerung
ergänzt.
Außerdem
unterstützt
dieser Standard die UDF-Brücke
(Universal Disc Format, ein Hybrid aus UDF und ISO9660), um es einem
Computer zu ermöglichen,
Daten zu lesen.
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Ebenfalls
wurden Optikplatten, wie beispielsweise ein DVD-RAM und dergleichen,
auf der Digitaldaten geschrieben oder überschrieben werden können, entwickelt.
Eine Funktion, die es einem ermöglicht,
ohne weiteres den aufgezeichneten Inhalt zu editieren, wird von
einem Digitalvideosystem, das eine derartige DVD-RAM oder dergleichen
verwendet, verlangt.
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Ein
digitales Videosystem für
Heimgebrauch, das es Endbenutzern ermöglicht, ohne weiteres den aufgezeichneten
Inhalt zu editieren, wurde jedoch noch nicht verfügbar.
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Die
JP-A-10-126739 offenbart ein digitales Spielfilminformationsaufzeichnungsmedium
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Gemäß der Offenbarung
dieses Dokuments ist es möglich,
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Information tatsächlich zu
löschen.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein digitales Videosystem (Vorrichtung
und Verfahren) bereitzustellen, das ein einfaches und flexibles
Editieren ermöglicht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Informationsaufzeichnungsmedium
(auf zeichenbare Optikplatte) bereitzustellen, die ein effizientes Datenmanagement
ermöglicht
und ein Sicherung von Einheiten fein verwalten kann.
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Um
die obigen Aufgaben zu erreichen, verwendet das digitale Videosystem
der Erfindung gemäß in Anspruch
1 einen Datenbereich zum Speichern von Dateidaten, die in einer
vorbestimmten Aufzeichnungseinheit aufgezeichnete digitale Spielfilminformation
enthält;
und einen Managementbereich zum Speichern von Navigationsdaten zum
Verwalten von in dem Datenbereich gespeicherter Information. Bei
diesem System umfasst der Managementbereich ein Speicherfeld zum
Speichern eines Löschpegelflags,
das eine spezifische Aufzeichnungseinheit in dem Datenbereich in
einen vorübergehend
gelöschten
Zustand setzt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zum Erläutern der Struktur einer aufzeichenbaren
Optikplatte gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Beispiels der Logikstruktur von auf der in 1 gezeigten
Optikplatte aufgezeichneten Information;
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3 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Beispiels der Verzeichnisstruktur der auf der in 1 gezeigten
Optikplatte aufgezeichneten Information (Datendateien);
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4 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Beispiels der hierarchischen Struktur eines in 2 gezeigten
Videoobjektsatzes (VTS);
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5 ist
eine Ansicht zum Erläutern
des Inhalts von Packs in der untersten Schicht der in 4 gezeigten
hierarchischen Struktur;
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6 ist
eine Ansicht zum Erläutern
des Inhalts der in 5 gezeigten Präsentationssteuerinformation
(PCI);
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7 ist
eine Ansicht zum Erläutern
des Inhalts der in 6 gezeigten Präsentationssteuer-Allgemeininformation
(PCI_GI);
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8 ist
eine Ansicht zum Erläutern
des Inhalts der in 2 gezeigten Videotitelsatzinformation (VTSI);
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9 ist
eine Ansicht zum Erläutern
des Inhalts der in 8 gezeigten Videotitelsatz-Programmketteninformationstabelle
(VTS_PGCIT);
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10 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts der in 9 gezeigten
Programmketteninformation (PCGI);
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11 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts der in 10 gezeigten Zellen-Wiedergabeinformationstabelle (C_PBIT);
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12 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts der in 11 gezeigten Wiedergabeinformation (C_PBI);
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13 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts einer in 12 gezeigten Zellenkategorie (C_CAT);
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14 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts der Programmketten-Allgemeininformation (PGC_GI)
für normalen
PGC;
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15 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts der Programmketten-Allgemeininformation (PGC_GI)
für Müll-PGC;
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16 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts der Zellen-Wiedergabeinformation
(C_PBI) für Müll-PGC;
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17 ist eine Ansicht zum Erläutern des Formats der auf der
in 1 gezeigten Optikplatte aufgezeichneten digitalen
Information;
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18 ist eine Ansicht zum Erläutern der Datenstruktur einer
in 17 gezeigten Videoobjekteinheit (VOB);
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19 19 ist eine Ansicht zum Erläutern der
Datenstruktur eines in 18 gezeigten Dummypacks;
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20 ist eine Ansicht zum Erläutern der Datenstruktur von
auf der in 1 gezeigten Optikplatte aufgezeichneten
digitalen Information;
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21 ist eine Ansicht zum Erläutern der Datenstruktur einer
in 20 gezeigten Navigationsdatendatei (RTR_VMG);
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22 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts einer in 21 gezeigt Video-Managerinformationstabelle (VMGI_MAT);
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23 ist eine Ansicht zum Erläutern der Datenstruktur einer
in 21 gezeigten Spielfilm-AV-Dateiinformationstabelle
(M_AVFIT);
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24 ist eine Ansicht zum Erläutern der Datenstruktur von
in 23 gezeigter Spielfilm-VOB-Information (M_VOBI);
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25 ist eine Ansicht zum Erläutern der Datenstruktur der
in 24 gezeigten Zeitabbildungsinformation (TMAPI);
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26 ist eine Ansicht zum Erläutern der Datenstruktur einer
in 21 gezeigten benutzerdefinierten PGC-Informationstabelle
(UD_PGCIT);
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27 ist eine Ansicht zum Erläutern der Datenstruktur von
PGC-Information (PGCI; Information einer ursprünglichen PGC oder benutzerdefinierten
PGC);
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28 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts der in 27 gezeigten PCG-Allgemeininformation (PGC_GI);
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29 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts der in 27 gezeigten Programminformation (PGI);
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30 ist eine Ansicht zum Erläutern der Datenstruktur der
in 27 gezeigten Zelleninformation (CI);
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31 ist eine Ansicht zum Erläutern der Datenstruktur der
in 30 gezeigten Spielfilm-Zelleninformation (M_CI);
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32 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts der in 31 gezeigten Spielfilm-Zellen-Allgemeininformation (M_C_GI);
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33 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts der in 31 gezeigten Spielfilm-Zellen-Eintrittspunktinformation (M_C_EPI);
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34 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der
Anordnung einer Vorrichtung zum Aufzeichnen/Wiedergeben eines Videoprogramms
oder dergleichen in Echtzeit (RTR-Videorecorder) mit der in 1 gezeigten
aufzeichenbaren Optikplatte zeig;
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35 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern einer
Aufzeichnung bei der in 33 gezeigten Vorrichtung;
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36 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines
Löschpegeleinrichtungsprozesses;
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37 ist ein von 36 fortgesetztes
Ablaufdiagramm;
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38 ist eine Ansicht zum Erläutern von Beispielen von Fenstern,
die beim Einstellen des Löschpegels
angezeigt werden;
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39 ist eine Ansicht zum Erläutern von Zellenaufteilung;
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40 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Wiederherstellung (Wiedergewinnung) und der tatsächlichen Löschung einer Zelle, bei der
ein Löschpegelflag
gesetzt ist;
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41 ist eine Ansicht zum Erläutern von Beispielen von Fenstern,
die bei der Wiederherstellung (Wiedergewinnung) angezeigt werden,
und eines tatsächlichen
Löschens
einer Zelle, bei der ein Löschpegelflag
gesetzt ist;
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42 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der
automatischen Löschung
einer Zelle, bei der ein Löschpegelflag
gesetzt ist;
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43 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels von Fenstern,
die beim Löschen
einer Zelle angezeigt werden, in der ein Löschpegelflag gesetzt ist;
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44 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Wiedergabeprozesses der in 34 gezeigten
Vorrichtung;
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45–48 sind
ein Satz von Ablaufdiagrammen, die eine Art und Weise zum Aufteilen
von VOB und Zelle zeigen;
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49 erläutert
eine Art und Weise zum Aufteilen von Zellen, wobei eine Zelle gleich
einem VOB ist; und
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50 erläutert
eine Art und Weise zum Aufteilen von VOBs, wobei eine Zelle nicht
gleich einem VOB ist.
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Bester Modus zum Ausführen der
Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden hier nachstehend mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. Bei dieser Beschreibung bezeichnen die
gleichen Bezugsziffern und Symbole dargestellte Komponenten, die
gemeinsame Funktionen überall
in den Figuren aufweisen, und eine nochmalige Beschreibung derselben
wird vermieden.
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1 ist
eine Ansicht zum Erläutern
der Struktur einer auf zeichenbaren Optikplatte gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. 1 zeigt auch die Korrespondenz
zwischen dem Datenaufzeichnungsbereich einer Optikplatte 10 (DVD-RAM oder
dergleichen) und darauf aufgezeichneten Datenaufzeichnungsspuren.
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Die
physikalische Struktur der Optikplatte wird zuerst erläutert.
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In
Bezug auf 1 umfasst eine Optikplatte 10 eine
Struktur, die durch Anbringen eines Paares von transparenten Substraten 14,
die jeweils eine auf zeichenbare Schicht 17 (eine oder
zwei Schichten) aufweisen, mit einer Klebeschicht 20 erhalten
wird. Jedes Substrat 14 wird aus einem 0,6 mm dicken Polycarbonatfilm
gebildet, und die Klebeschicht 20 besteht aus einem UV-abbindenden
Harz mit einer Dicke von 40 μm
bis 70 μm.
Wenn das Paar von Substraten 14 aneinanderhaftend angebracht
wird, so dass ihre aufzeichenbaren Schichten 17 einander
auf den Oberflächen
der Klebeschicht 20 kontaktieren, wird eine 1,2 mm dicke
Optikplatte 10 mit großer
Kapazität
erhalten.
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Die
Bezugsziffer 22 bezeichnet ein Mittelloch; und 24 einen
Klemmbereich. Die Bezugsziffer 25 bezeichnet einen Informationsbereich; 26 einen Auslaufbereich; 27 einen
Einlaufbereich; und 28 einen Datenaufzeichnungsbereich.
Auf der auf zeichenbaren Schicht 17 des Informationsbereichs 25 wird
eine Aufzeichnungsspur kontinuierlich beispielsweise in einem spiralförmigen Muster
gebildet. Die kontinuierliche Spur wird in eine Mehrzahl von physikalischen
Sektoren aufgeteilt, die Seriennummern aufweisen und als Aufzeichnungseinheiten
verwendet werden.
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Mit
Bezug auf 1 wird, wenn die Platte 10 eine überschreibbare
DVD-RAM/DVD-RW (oder eine einmal beschreibbare DVD-RAM) ist, diese
Platte in einer Kassette untergebracht. Wenn die Kassette, die die
DVD-RAM-Platte 10 unterbringt, in eine Plattenaufzeichnung/Wiedergabevorrichtung
(DVD-Videorecorder oder DVD-Videoabspielgerät) geladen wird und entnommen
wird, bleibt die Platte 10 allein in der Vorrichtung.
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Die
Datenaufzeichnungsspur der auf zeichenbaren Schicht 17 wird
in eine Mehrzahl von logischen Sektoren (minimalen Aufzeichnungseinheiten) aufgeteilt,
die jeweils eine gegebene Speicherkapazität aufweisen, und Daten werden
mit Bezug auf diese logischen Sektoren aufgezeichnet. Die Aufzeichnungskapazität pro logischer
Sektor wird bestimmt, 2048 Bytes zu sein, die gleich einer Packdatenmenge
sind.
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2 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Beispiels der Logikstruktur von auf der in 1 gezeigten
Optikplatte aufgezeichneten Information.
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Der
in 1 gezeigte Informationsbereich 25 kann
eine in beispielsweise 2 gezeigte Struktur aufweisen.
Das Logikformat dieser Struktur wird definiert, um beispielsweise
der Universal Disc Format (UDF)-Brücke (ein Hybrid von UDF und ISO9660)
als eines von Standard-Formaten zu entsprechen.
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Mit
Bezug auf 2 Datenaufzeichnungsbereich 28 als
einen Datenträgerplatz
zugewiesen. Der Datenträgerplatz 28 umfasst
Platz (Datenträger/Dateistruktur) 70 für Information
des Datenträgers
und Dateistrukturen, Platz (DVD-Videobereich) 71 für Anwendungen,
die mit der DVD-Spezifikation kompatibel
sind, und Platz (andere Aufzeichnungsbereiche) 73 für Anwendungen,
die mit von den DVD-Spezifikationen unterschiedlichen Spezifikationen
kompatibel sind.
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Der
Datenträgerplatz 28 ist
physikalisch in eine große
Anzahl von Sektoren aufgeteilt, die Seriennummern aufweisen. Die
logischen Adressen der auf diesem Datenträgerplatz 28 aufgezeichneten
Daten bedeuten Logiksektornummern, wie es durch die UDF-Brücke spezifiziert
ist. Die Logiksektorgröße in diesem
Platz beträgt
2.048 Bytes, wie bei der physikalischen Sektorgröße. Den Logiksektornummern werden
Seriennummern in aufsteigender Reihenfolge einer physikalischen
Sektornummer zugewiesen. Es sei bemerkt, dass jedem physikalische
Sektor Fehlerkorrekturinformation und dergleichen im Gegensatz zu
logischen Sektoren angehängt
wird.
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Der
Datenträgerplatz 28 weist
eine hierarchische Struktur, die einen Datenträger/Dateistrukturbereich 70,
einen DVD-Videobereich 71, der aus einem oder mehreren
Videotitelsätzen
VTS#n 72 besteht, und einen weiteren Aufzeichnungsbereich 73 auf. Diese
Bereiche werden an den Grenzen von Logiksektoren aufgeteilt. Es
sei bemerkt, dass ein Logiksektor als 2.048 Bytes, und ein Logikblock
ebenfalls als 2.048 Bytes definiert wird. Somit ist ein Logiksektor
mit einem Logikblock äquivalent
definiert.
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Der
Datenträger/Dateistrukturbereich 70 entspricht
einem durch die UDF-Brücke
definierten Managementbereich. Basierend auf der Beschreibung dieses
Bereichs 70 wird der Inhalt des Videomanagers VMG in einem
internen Systemspeicher (nicht gezeigt) der Vorrichtung gespeichert.
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Der
DVD/Videobereich 71 wird durch eine Datei 74,
die einen oder mehrere Videotitelsätze VTS 72 enthält, und
dem Videomanager VMG zum Verwalten dieser VTS aufgebaut. Es sei
bemerkt, dass die VMG eine Videomanagerinformation VMGI, einen Videoobjektsatz
VMGM_VOBS für
Managermenüs und
eine Sicherungsdatei VMGI_BUP von VMGI nach Bedarf enthält.
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Jeder
VTS 72 wird durch eine Datei 74B aufgebaut, die
einen Videoobjektsatz VTSM_VOBS für Videotitelsatzmenüs, einen
Videoobjektsatz VTSTT_VOBS für
Videotitelsatztitel, eine Videotitelsatzinformation VTSI zum Verwalten
von VTSTT_VOBS und eine Sicherungsdatei VTSI_BUP von VTSI nach Bedarf
enthält.
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Ein
weiterer Aufzeichnungsbereich 73 kann Information, die
bei dem oben erwähnten
VTS verwendet werden kann, oder andere Arten von Information, die
für VTS
irrelevant sind, aufzeichnen.
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Es
sei bemerkt, dass VTSTT_VOBS einen Satz von einem oder mehreren
Videoobjekten VOB definiert. Jedes VOB definiert einen Satz von
einer oder mehreren Zellen. Ein Satz von einer oder mehreren Zellen
bildet eine Programmkette PGC. Es sei angenommen, dass eine PGC
einem Drama entspricht, wobei eine Mehrzahl von Zellen, die diese PGC
bilden, verschiedenen Szenen in diesem Drama entsprechen können.
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Wenn
der Datenträgerplatz 28 der
Einzelplatte 10 eine Mehrzahl von Videotitelsätzen VTS#n speichert,
wird die in 2 gezeigte Struktur geeigneter
Weise verwendet. Wenn der Datenträgerplatz 28 einer
Einzelplatte 10 lediglich einen Videotitelsatz VTS speichert,
kann jedoch eine andere Struktur verwendet werden. Ein Beispiel
einer derartigen Struktur wird später mit Bezug auf 17 beschrieben. Bei dieser Struktur wird eine
in 2 gezeigte Datei 74A weggelassen, und
eine der Datei 74B ähnliche
Datei wird in dem Datenbereich des DVD-Videobereichs 71 stattdessen
gespeichert.
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3 zeigt
ein Beispiel der Verzeichnisstruktur von auf der Optikplatte 10 aufgezeichneter
Information (Datendateien).
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das Unterverzeichnis des Videotitelsatzes
VTS, das des Audiotitelsatzes ATS und degleichen unter dem Stammverzeichnis
verknüpft.
Verschiedene Videodateien (Dateien VMGI, VMGM, VTSI, VTSM, VTS und
dergleichen) sind in dem Unterverzeichnis von VTS enthalten und
werden systematisch verwaltet. Auf eine spezifische Datei (z.B.
spezifisches VTS) kann durch Kennzeichnen des Pfads von dem Stammverzeichnis
zu dieser Datei zugegriffen werden.
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Die
DVD-RAM (DVD-RW)-Platte 10 oder die DVD-R-Platte 10 kann
vorformatiert sein, um die in 3 (oder
in der später
zu beschreibender 20) gezeigte Verzeichnisstruktur
aufzuweisen, und vorformatierte Platten 10 können auf
den Markt als unbenutzte Platten (rohe Platten) zur DVD-Videoaufzeichnung
gebracht werden.
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D.h.,
dass Stammverzeichnis einer vorformatierten rohen Platte 10 umfasst
ein Unterverzeichnis genannt VTS (oder DVD-RTR, in 20 gezeigt). Dieses
Unterverzeichnis kann verschiedene Managementdatendateien enthalten
(in 3 gezeigte Video_TS.IFO, VTS_01_0.IFO; in 20 gezeigte RTR.IFO); Sicherungsdateien (Video_DS.BUP, VTS_01_0.BUP;
Sicherungsdateien werden in 20 weggelassen)
zum Sichern von Information dieser Managementdatendateien; und Videodatendateien
(VTS_01_1_VOB und dergleichen in 3; RTR_MOV.VRO
und dergleichen in 20), die basierend auf dem
Inhalt der Managementdatendateien verwaltet werden und digitale
Bewegtbildinformation speichern.
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Das
Unterverzeichnis (VTS-Verzeichnis in 3 oder -DVD_RTR-Verzeichnis
in 20) können
ebenfalls Menüdatendateien
(VMG, VTSM) zum Speichern vorbestimmter Menüinformation nach Bedarf enthalten.
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Auf
einer Einzelplatte 10 ist eine Videomanager VMG genannte
Datei als Information (Navigationsdaten) zum Verwalten dieser Platte
vorhanden. Außerdem
enthält
der Titelsatz VTS eine Videotitelsatzinformationsdatei (VTSI-Datei, RTR.IFO im
Fall von 20), Videodatei und Sicherungsdatei
von VTSI.
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4 zeigt
die hierarchische Struktur von in dem Videotitelsatz-Titelvideoobjektsatz VTSTT_VOBS
enthaltener Information.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird der Videoobjektsatz VTSTT_VOBS 82 als
ein Satz von einem oder mehreren Videoobjekten VOB 83 definiert.
Jedes VOB 83 wird aus einem Satz von einer oder mehreren
Zellen 84 zusammengesetzt, von denen jede ihrerseits aus
einem Satz von einer oder mehren Videoobjekteinheiten VOBU 85 zusammengesetzt
ist. Jede VOBU ist aus einem Satz verschiedener Datenpacks 86 bis 91 zusammengesetzt.
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Jeder
dieser Packs dient als eine Mindesteinheit für den Datentransfer. Die Mindesteinheit für die logische
Verarbeitung ist eine Zelle, und die logische Verarbeitung wird
in Einheiten von Zellen durchgeführt.
(Wenn die in 20 bis 33 gezeigte,
später
zu beschreibende Datenstruktur verwendet wird, kann eine Verarbeitung,
die Eintrittspunkte verwendet, die Einheiten kleiner als Zellen sein
können,
ausgeführt
werden.
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Die
VOBU-Wiedergabezeit entspricht der von Videodaten, die aus einer
oder mehreren Bildgruppen (Gruppen von Bildern GOP in MPEG) zusammengesetzt
sind, und wird eingestellt, in den Bereich von 0,4 s bis 1,2 s zu
fallen. Eine GOP sind Bildschirmdaten, die normalerweise eine Wiedergabezeit von
etwa 0,5 s in dem MPEG-Format aufweist, und wird komprimiert, um
ungefähr
15 Bilder während dieses
Intervalls wiederzugeben. Es sei bemerkt, dass sogar Wiedergabedaten,
die aus Audiodaten und/oder Subbilddaten allein bestehen, mit VOBU
als eine Einheit gebildet werden.
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Wenn
ein DVD-Videorecorder VOBS mit dieser Struktur (RTR_MOV.VOR in 20) auf der Optikplatte 10 aufzeichnen
kann, wünscht
der Benutzer häufig,
den aufgezeichneten Inhalt nach der Aufzeichnung zu editieren. Um
eine derartige Anforderung zu erfüllen, können Dummypacks geeigneterweise
in jeder VOBU eingefügt
sein. Jeder Dummypack kann verwendet werden, editierte Daten später aufzuzeichnen.
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Der
VOBS für
Menüs besteht
normalerweise aus einer VOB, die eine Mehrzahl von Menübildschirmanzeigedaten
speichert. Im Gegensatz dazu besteht ein VOBS für Titelsätze normalerweise aus einer
Mehrzahl von VOBs.
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Das
VOB wird einer Identifikationsnummer (IDN#i; i = 0 bis i) zugewiesen,
und dieses VOB kann durch die Identifikationsnummer spezifiziert
werden. Ein normaler Videostrom besteht aus einer Mehrzahl von Zellen,
wobei jedoch ein Menüvideostrom
häufig aus
einer einzelnen Zelle besteht. Jeder Zelle wird eine Identifikationsnummer
(C_IDN#j) wie bei VOB zugewiesen.
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Wie
oben erwähnt,
weist die Videodatei/Datei 74A oder 74B in 2)
eine hierarchische Struktur auf, und eine Datei wird durch eine
oder mehrere Programmketten PGC aufgebaut, von denen jede ihrerseits
durch ein oder mehrere Programme aufgebaut wird. Ein Programm wird
durch eine oder mehrere Zellen aufgebaut, von denen jede ihrerseits durch
eine oder mehrere Videoobjekteinheiten VOBU aufgebaut wird. Jede
VOBU wird durch Packs aufgebaut, die jeweils eine Mehrzahl von Arten
von Daten enthalten, und jeder Pack wird durch ein oder mehrere
Pakete und einen Packkopf aufgebaut.
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Das
Videoobjekt VOB entspricht den Managementdaten PGCI in Einheiten
von PCGs (diese PGCI entsprecht ORG_PGCI in 21 oder
DU-PGCI in 26, die später zu beschreiben sind). PGCI speichert
eine Zellen-Wiedergabeinformationstabelle C_PBIT zum Verwalten von
Zellen, die in der in C_PBIT beschriebenen Reihenfolge wiedergegeben werden.
Tatsächliche
Zellen-Wiedergabeadressen werden als Zellen-Wiedergabeinformation C_PBI (die der
später
zu beschreibenden CI in 27 entspricht)
in der C_PBIT aufgezeichnet.
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Bei
der Ausführungsform
der Erfindung kann Managementinformation für PGC und die für Zellen voneinander
unabhängig
sein.
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5 zeigt
ein Beispiel des Inhalts von Packs in der untersten Schicht der
in 4 gezeigten hierarchischen Struktur. Die Packsequenz
umfasst das Navigationspack 86, Videopacks 88,
Dummypacks 89, Subbildpacks 90, Audiopacks 91 und
dergleichen.
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Das
Navigationspack 86 umfasst einen Packkopf 110,
ein Wiedergabesteuerinformation/Präsentationssteuerinformation
(PCI)-Paket 116 und ein Datensuchinformation(DSI)-Paket 117.
Das PCI-Paket 116 ist aus dem Paketkopf 112 und
PCI-Daten 113 und das DSI-Paket 117 aus dem Paketkopf 114 und
den DSI-Daten 115 zusammengesetzt.
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Das
PCI-Paket 116 enthält
Steuerdaten, wie beispielsweise beim nicht-nahtlosen Umschalten
der Wiedergabewinkel verwendet werden. Das DSI-Paket 117 enthält Steuerdaten,
die beispielsweise beim nahtlosen Umschalten der Wiedergabewinkel
verwendet werden. Es sei bemerkt, dass "Winkelumschalten" Änderungen
im Winkel (Kamerawinkel) bedeutet, in denen das Objektbild beobachtet
wird.
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Wenn
die in 17 und 18 gezeigte Struktur,
die später
beschrieben ist, verwendet wird, wird das Navigationspack 86 nicht
verwendet, und die in 20 gezeigten Navigationsdaten
RTR_VMG werden stattdessen verwendet.
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Das
Videopack 88 ist aus dem Packkopf 881 und dem
Videopaket 882 zusammengesetzt. Das Dummypack ist aus dem
Packkopf 891 und einem Auffüllpaket 890, und das
Auffüllpaket 890 aus
dem Paketkopf 892 und den Auffülldaten 893 zusammengesetzt.
Es sei bemerkt, dass die Auffülldaten 893 unbedeutende
Daten speichern.
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Das
Subbildpack 90 ist aus einem Packkopf 901 und
einem Subbildpack 902 zusammengesetzt. Das Audiopack ist
aus eineem Packkopf 911 und einem Audiopaket 912 zusammengesetzt.
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Es
sei bemerkt, dass das Videopaket 882 einen Paketkopf (nicht
gezeigt) enthält,
der einen Decodierzeitstempel (DST) und einen Präsentationszeitstempel (PTS)
aufzeichnet. Das Subbildpaket 902 und das Audiopaket 912 enthält jeweils
einen Paketkopf (nicht gezeigt), der einen Präsentationszeitstempel (PTS)
aufzeichnet.
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6 zeigt
den Inhalt der in 5 gezeigten Präsentationssteuerinformation
(PCI-Daten 113).
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Die
PCI-Daten umfassen PCI-Allgemeininformation (PCI_GI), Nicht-nahtlose-Wiedergabewinkelinformation
(NSML-AGLI), Glanzpunktinformation (HLI)
und Aufzeichnungsinformation (RECI). Diese Aufzeichnungsinformation
(RECI) kann einen Kopierschutz-Managementcode
(ISRC) des internationalen Standards enthalten.
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7 zeigt
den Inhalt der in 6 gezeigten Präsentationssteuerinformation-Allgemeininformation
(PCI_GI). Die Präsentationssteuerinformation-Allgemeininformation
PCI_GI beschreibt die Logikblocknummer (NV_PCK_LBN) eines Navigationspacks,
die VOBU-Kategorie (VOBU_CAT), die VOBU-Benutzer-Betriebssteuerung (VOBU_UOP_CTL),
die VOBU-Startpräsentationszeit
(VOBU_S_PTM), die VOBU- Endpräsentationszeit
(VOBU_E_PTM), die Endpräsentationszeit (VOBU_SE_PTM)
des Sequenzendes in VOBU und eine Zellen-Ablaufzeit (C_ELTM).
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Es
sei bemerkt, dass die Logikblocknummer (NV_PCK_LBN) die Adresse
(Aufzeichnungsposition) eines Navigationspacks einschließlich der
Präsentationssteuerinformation
(PCI) durch die relative Anzahl von Blöcken von dem ersten Logikblock
in dem ersten Videoobjektsatz (VOBS) darstellt, der diese PCI aufweistt.
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VOBU_CAT
beschreibt den Inhalt des Kopierschutzes eines den Video- und Subbilddaten
in VOBU entsprechenden Analogsignals, die die Präsentationssteuerinformation
(PCI) aufweist. VOBU_UOP_CTL beschreibt Benutzervorgänge, die während der
VOBU-Anzeige(Präsentations)-Periode unzulässig sind,
die die Präsentationssteuerinformation
(PCI) umfasst. VOBU_S_PTM beschreibt die Startzeit der VOBU-Anzeige
(Präsentation),
die die Präsentationssteuerinformation
(PCI) aufweist. Genauer gesagt gibt diese VOBU_S_PTM die Startanzeigezeit
des ersten Videos (ersten Bildes) in der Anzeigereihenfolge der
ersten GOP in VOBU an.
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VOB_E_PTM
beschreibt die Endzeit der VOBU, die die Präsentationssteuerinformation
(PCI) umfasst. Genauer gesagt gibt diese VOBU_E_PTM die Endanzeigezeit
des letzten Videos (letzten Bildes) in der Anzeigereihenfolge der
letzten GOP in VOBU an.
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Wenn
andererseits keine Videodaten in der VOBU vorhanden sind oder wenn
die Wiedergabe dieser VOBU gestoppt ist, zeigt diese VOBU_E_PTM die
Endzeit der virtuellen Videodaten an, die mit den Zeitgittern von
Feldintervallen ausgerichtet sind (1/60 s im Fall von NTSC-Video)
ausgerichtet sind.
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VOBU_SE_PTM
beschreibt die Endzeit der Anzeige (Präsentation) basierend auf einem
Sequenzende-Code in Videodaten in VOBU, die die Präsentationssteuerinformation (PCI)
umfasst. Genauer gesagt gibt diese Endzeit die Endanzeigezeit des
letzten Videos (letzten Bildes) in der Anzeigereihenfolge an, wobei
das Bild den Sequenzendecode in VOBU umfasst. Wenn kein Video (Bild)
mit einem Sequenzende-Code
in VOBU vorhanden ist, wird 00000000h (h ist eine Abkürzung für hexadezimal)
in VOBU_SE_PTM eingestellt.
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C_ELTM
beschreibt die relative Anzeige (Präsentations)-Zeit von dem ersten Videoframe in der
Anzeigereihenfolge einer Zelle, die die Präsentationssteuerinformation
(PCI) umfasst, zu dem ersten Videoframe in der VOBU-Anzeigereihenfolge,
die die PCI aufweist, in Stunden, Minuten und Sekunden in dem BCD-Format
und Frames. Wenn keine Videodaten in VOBU vorhanden sind, wird das
erste Videoframe der virtuellen Videodaten als das Videoframe verwendet.
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8 zeigt
den Inhalt der in 2 gezeigten Videotitelsatzinformation
(VTSI).
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Diese
VTSI besteht aus einer Mehrzahl von Dateien. Jede Datei enthält Videotitelsatzinformation (VTSI),
Objektsatz (VTSM_VOBS) für
Videotitelsatzmenüs,
Videoobjektsätze
(VTSTT_VOBS) für
Videotitelsatztitel und Sicherungsinformation (VTSI_BUP) für Videotitelsatzinformation.
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Der
VTSI-Satz am Anfang von VTS beschreibt eine Videotitelsatzinformations-Managementtabelle
(VTSI_MAT), eine Titelsuchzeigertabelle (VTS_PTT_SRPT) für einen
VTS_part_of_title (z.B. Kapitel eines Programms), eine VTS-Programmketteninformationstabelle
(VTS_PGCIT), eine VTS-Menü-PGC-Informationseinheittabelle (VTSM_PGCI_UT),
eine VTS-Zeitabbildungstabelle (VTS_TMAPT),
eine VTS-Menüzellenadressentabelle
(VTSM_C_ADT), eine VTS-Menü-VOBU-Adressenabbildung
(VTSM_VOBU_ADMAP), eine VTS-Zellenadressentabelle
(VTS_C_ADT) und eine VTS-VOBU-Adressenabbildung (VTS_VOBU_ADMAP)
in dieser Reihenfolge.
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Der
Inhalt der Videotitelsatzmanagementtabelle VTSI_MAT (entsprechend
der in 22 gezeigten VMGI_MAT, die
später
zu beschreiben ist) ist wie folgt.
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Genauer
gesagt beschreibt VTSI_MAT einen VTSI-Kennzeichner, die Endadresse von VTS,
ein wiedergegebenes Flag, das angibt, ob ein auf der Optikplatte 10 aufgezeichnetes
Programm vollständig
mindestens einmal wiedergegeben wurde oder nicht, ein Archivflag
(ARCHIV_FLAG; dieses Flag kann weggelassen und durch ein Flag in
Einheiten von Zellen ersetzt werden, wie später beschrieben wird), die
dazu dient, Löschfehler
zu vermeiden, wenn ein auf der Optikplatte 10 aufgezeichnetes
Programm ohne zu löschen
zu behalten ist, die Endadresse von VTSI, das Format, das diese
Optikplatte 10 verwendet, und seine Versionsnummer, eine VTS-Kategorie, die Endadresse
von VTSI-MAT, die Startadresse des VTS-Menüs VOBS und die Startadresse
von VTSTT_VOBS.
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Ferner
beschreibt VTSI_MAT die Startadresse (VTS_PTT_SRPT_SA) der part_of_title-Suchzeigertabelle,
um eine Suche nach Teil von VTS zu ermöglichen, die Startadresse (VTS_PGCIT_SA)
der PGC-Informationstabelle, die die Wiedergabereihenfolge von VTS
einstellt, die Startdresse (VTSM_PGCI_UT _SA) der PGC-Informationseinheittabelle
für VTS-Menüanzeigesteuerung,
die Startadresse (VTS_TMAST_SA) der Zeitabbildungstabelle, die die
abgelaufene Zeit von VTS angibt, die Startadresse (VTSM_C_ADT_SA)
der Zellenadressentabelle von Zellen, die für die VTS Menüanzeige verwendet
werden, die Startadresse (VTSM_VOBU_ADMAP_SA) der VOBU-Adressenabbildung
für die
VTS-Menüanzeige,
die Startadresse (VTS_C_ADT_SA) der VTS-Zellenadressentabelle, die
Startadresse (VTS_VOBU_ADMAP_SA) der VTS-VOBU-Adressenabbildung, Information von Attributen
von Videodaten, Audiodaten, Subbilddaten und dergleichen, die Anzahl
von Subbildströmen
von VTS, eine Subbildstromattributtabelle von VTS und eine Mehrkanalaudiostromattributtabelle
von VTS.
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9 zeigt
den Inhalt der in 8 gezeigten Videotitelsatz-Programmketteninformationstabelle (VTS_PGCIT).
Diese VTS PGCIT enthält
die VTS-Programmketteninformationstabelleninformation
(VTS_PGCITI), VTS-Programmketteninformations-Suchzeiger (VTS_PGCI_SRP#1
bis VTS_PGCI_SRP#n) und VTS Programmketteninformation (VTS_PGCI).
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Es
sei bemerkt, dass die Reihenfolge einer Mehrzahl von Stücken von
Information VTS PGCI unabhängig
von der Mehrzahl von VTS-Programmketteninformations-Suchzeiger VTS_PGCI_SRP#1
bis VTS_PGCI_SRP#n eingestellt wird. Somit kann beispielsweise eine
einzelne Programmketteninformation VTS_PGCI durch einen oder mehrere
Programmketteninformations-Suchzeiger
VTS_PGCI_SRP angegeben werden.
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10 zeigt den Inhalt der in 9 gezeigten
Programmketteninformation (PGCI).
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PGCI
ist aus PGC-Allgemeininformation (PGC_GI), einer PGC-Befehlstabelle
(PGC_CMDT), einer PGC-Programmabbildung (PGC_PGMAP), einer Zellen-Wiedergabeinformationstabelle
(C_PBIT) und einer Zellen-Positionsinformationstabelle (C_POSIT)
zusammengesetzt.
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11 zeigt den Inhalt der in 10 gezeigten
Zellen-Wiedergabeinformationstabelle (C_PBIT).
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Diese
Zellen-Wiedergabeinformationstabelle C_PBIT kann eine Maximalzahl
von 200 Stücken
von Zellen-Wiedergabeinformation
(C_PBIn; #n = #1 bis #255) enthalten.
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Es
sei bemerkt, dass die bei der in 2 gezeigten
Struktur verwendete Zellen-Wiedergabeinformation C_PBI der Zelleninformation
CI (27 und 30)
entspricht, die bei der in 17 gezeigten Struktur
verwendet wird (später
zu beschreiben).
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12 zeigt den Inhalt der in 11 gezeigten
Zellen-Wiedergabeinformation C_PBI (C_PBI#1 bis C_PBI#n).
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Genauer
gesagt enthält
jede C_PBI eine Zellenkategorie (C_CAT), eine Zellen-Wiedergabezeit (C_PBTM),
die Startadresse (C_FVOBU SA) der ersten Videoobjekteinheit (VOBU)
in der Zelle, die Endadresse (C_FILVU_EA) der ersten verschachtelten Einheit
(ILVU) in der Zelle, die Startadresse (C_LVOBU_SA) der letzten VOBU
in der Zelle und die Endadresse (C_LVOBU_EA) der letzten VOBU in der
Zelle.
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Ferner
ist bei dieser C_PBI ein 1-Byte-Feld (Zellentyp) zum Beschreiben
eines Löschpegelflags gewährleistet.
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Wenn
dieses Löschpegelflag
00h ist, kann eine Zelle, bei der dieses Flag angehängt ist,
wiedergegeben werden (oder nicht in einen Löschzustand gesetzt werden),
und dieses Flag kann verwendet werden, um die Sperrung einer automatischen
Löschung
zu bedeuten.
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Wenn
das Löschpegelflag
01h ist, wird eine Zelle, an die dieses Flag angehängt ist,
daran gehindert, wiedergegeben (oder in einen Löschzustand gesetzt) zu werden,
und dieses Flag kann verwendet werden, die Erlaubnis einer automatischen
Löschung zu
bedeuten.
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Der
dem in 12 gezeigten Zellenlöschpegelflag
entsprechende Inhalt kann in der in 33 gezeigten
primären
Textinformation PRM_TXTI beschrieben werden (später zu beschreiben)
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13 zeigt den Inhalt der in 12 gezeigten
Zellenkategorie (C_CAT).
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Diese
C_CAT gibt die Anzahl von Zellbefehlen durch die unteren 8 Bits
an; die Zellenstandzeit durch die nächsten 8 Bits (b8 bis b15);
den Zellentyp mit von dem in 12 gezeigten
unterschiedlichen Inhalt durch die nächsten 5 Bits; ein Zugriffsbeschränkungsflag
durch das nächste
1 Bit; den Zellen-Wiedergabemodus (z.B. Spielfilm oder Standbild) durch das
nächste
1 Bit; ein Nahtlose-Winkeländerung-Flag
durch 1 Bit nach dem nächsten
reservierten Bit; ein Systemzeittaktgeber(STC)-Diskontinuitätsflag (um
den STC zurückzusetzen
oder nicht) durch das nächste
1 Bit; ein verschachteltes Zuteilungsflag (das angibt, ob die durch
C_PBI gekennzeichnete Zelle in einem kontinuierlichen Block oder einem
verschachtelten Block angeordnet ist) durch das nächste 1
Bit; ein nahtloses Wiedergabeflag (das angibt, ob die durch C_PBI
gekennzeichnete Zelle nahtlos wiederzugeben ist) durch das nächste 1
Bit; den Zellenblocktyp (z.B. Winkelblock) durch die nächsten 2
Bits; und den Zellenblockmodus (z.B. erste Zelle in dem Block) durch
die letzten 2 Bits.
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Wenn
die Zellenblockmodus-Bits gleich 00b (b bedeutet binär) sind,
bedeutet dies, dass die Zelle nicht die in dem Block ist; wenn die
Bits gleich 01b sind, ist die Zelle die erste in dem Block; wenn
die Bits gleich 10b sind, ist die Zelle die eine in dem Block; und
wenn die Bits gleich 11b sind, ist die Zelle die letzte in dem Block.
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Wenn
die Zellenblocktyp-Bits 00b sind, gibt dies an, dass der Zellenblock
nicht zu dem entsprechenden Block gehört; und wenn die Bits 01b sind,
ist der entsprechende Block ein Winkelblock (ein Block, der Mehrwinkelzellen
enthält).
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Wenn
andererseits dieser Zellenblocktyp = 01b während der Wiedergabe erfasst
wird, kann die Vorrichtung dem Betrachter mitteilen, dass die Wiedergabe
des Winkelblocks aktuell im Gange ist, indem eine Winkelmarke geflackert
wird (oder durch Ändern
der AN-Farbe oder der Form der Winkelmarke). Mit derartiger Information
kann der Betrachter sichergehen, dass ein Bild in einem anderen
Winkel für das
Bild verfügbar
ist, das gegenwärtig
wiedergegeben wird.
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Wenn
das verschachtelte Zuteilungsflag gleich 0b ist, gibt es an, dass
die entsprechende Zelle zu einem kontinuierlichen Block gehört (der
kontinuierlich eine Mehrzahl von VOBUs aufzeichnet); wenn das verschachtelte
Zuteilungsflag gleich 1b ist, gehört die entsprechende Zelle
zu einem verschachtelten Block (der ILVUs verschachtelt aufzeichnet,
die jeweils eine oder mehrere VOBUs enthalten).
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Wenn
das nahtlose Winkeländerungsflag
gesetzt ist (= 1b), stellt es dar, dass die entsprechende Zelle
nahtlos wiederzugeben ist; wenn dieses Flag nicht gesetzt ist (=
0b), ist die entsprechende Zelle nicht nahtlos wiederzugeben.
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D.h.,
wenn das verschachtelte Zuteilungsflag = 1b und das nahtlose Winkeländerungsflag
= 0b ist, kann der Winkel nicht nahtlos geändert werden; wenn das verschachtelte
Zuteilungsflag = 1b und das nahtlose Winkeländerungsflag = 1b ist, kann
der Winkel nahtlos geändert
werden.
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Wenn
ein Medientreibersystem mit einer sehr kurzen Zugriffszeit (ein
System, das auf den Anfang eines gewünschten Winkelblocks innerhalb
einer Videoframeperiode zugreifen kann; nicht auf Optikplattenlaufwerksysteme
begrenzt) verwendet wird, kann der Winkel sogar reibubgslos geändert werden, wenn
das verschachtelte Zuteilungsflag = 0b ist, d.h. zwischen VOBU-Sätzen (unterschiedlichen
Winkelzellen) ist, die nicht verschachtelt aufgezeichnet sind.
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Wenn
die Optikplatte 10 mit relativ niedriger Zugriffsgeschwindigkeit
als ein Aufzeichnungsmedium verwendet wird, wird eine Aufzeichnungsspur dieser
Platte vorzugsweise der Aufzeichnung eines verschachtelten Blockes
zugewiesen. Bei einem derartigen Format kann, da sich das Verfolgungsziel
eines optischen Kopfs lediglich in der radialen Richtung der Platte
um einen sehr kleinen Abstand entsprechend einer Spurbreite bewegen
muss, ein Spursprung, der weniger Zeitverzögerung erfährt (für nahtlose Winkeländerung
geeignet), erzielt werden. In diesem Fall kann, wenn ein Spursprung
für eine
Videoobjekteinheit (VOBU) durchgeführt wird, eine Zeitverzögerung für ein Maximum
von einer Umdrehung der Platte erzeugt werden. Somit ist die Winkeländerung,
die Sprünge
in Einheiten von VOBUs erfordert, für die nahtlose Winkeländerung
geeignet.
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Es
ist technisch möglich,
einen DVD-Videorecorder zu entwickeln, der es dem Betrachter (Benutzer)
ermöglicht,
den Inhalt des nahtlosen Winkeländerungsflags
beliebig in Lesedaten zu ändern, nachdem
die Zellendaten des entsprechenden Titelsatzes aus einer Optikplatte
gelesen sind.
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Wenn
das nahtlose Winkeländerungsflag darstellt,
ob die im Navigationspack 86 beschriebene Winkelinformation
nahtlos oder nicht nahtlose Winkelinformation angibt, muss der Benutzer,
wenn er oder sie dieses Flag geändert,
ebenfalls Winkelinformation (nicht gezeigt) im Navigationspack 86 modifizieren
(z.B. Modifikation von nahtloser Winkelinformation in nicht nahtlose
Winkelinformation).
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Wenn
der Zellen-Wiedergabemodus gleich 0b ist, gibt er kontinuierliche
Wiedergabe in der Zelle an; wenn der Modus 1b ist, ist
eine Standwiedergabe in jeder VOBU in der Zelle vorhanden.
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Das
Zugriffsbeschränkungsflag
kann verwendet werden, um eine direkte Auswahl durch Benutzerbetätigung zu
verhindern, wenn der Benutzer eine Aufzeichnung, Wiedergabe und
dergleichen durchführt.
Wenn beispielsweise das Zugriffsbeschränkungsflag einer Zelle, die
Antworten für
eine Sammlung von Fragen aufzeichnet, auf (= 1b) eingestellt ist,
wird der Benutzer daran gehindert, die Antworten heimlich zu lesen.
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Der
Zellentyp in 13 mit Inhalt, der sich von
dem des in 12 gezeigten Zellentyps unterscheidet,
kann die folgenden Tatsachen durch seinen 5-Bit-Inhalt beispielsweise
angeben, wenn die entsprechende Zelle für Karaoke gebildet wird.
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Wenn
die 5 Bits 00000b sind, wird kein Zellentyp gekennzeichnet; wenn
die 5 Bits 00001b sind, wird ein Titelbild des Karaoke gekennzeichnet;
wenn die 5 Bits 00010 sind, wird ein Einführungsteil des Karaoke gekennzeichnet;
wenn die 5 Bits 00011 sind, wird ein Liedteil verschieden von einem
Höhepunkt (Brücken)-Teil
gekennzeichnet; wenn die 5 Bit 00100 sind, wird ein Liedteil des
ersten Höhepunktteils
gekennzeichnet; wenn die 5 Bits 00101 sind, wird ein Liedteil des
zweiten Höhepunktteils
gekennzeichnet; wenn die 5 Bits 00110b sind, wird ein Liedteil für eine männliche
Stimme gekennzeichnet; wenn die 5 Bits 00111 sind, wird ein Liedteil
für eine
weibliche Stimme gekennzeichnet; wenn die 5 Bits 01000b sind, wird
ein Liedteil für
gemischte Stimmen gekennzeichnet; wenn die 5 Bits 01001 sind, wird
ein Interludiumteil (Instrumententeil) gekennzeichnet; wenn die
5 Bits 01010b sind, wird ein Einblenden des Interludiumteils gekennzeichnet;
wenn die 5 Bits 01011 sind, wird ein Ausblenden des Interludiumteils
gekennzeichnet; wenn die 5 Bits 01100b sind, wird das erste Endteil
gekennzeichnet; und wenn die 5 Bits 01101b b sind, wird das zweite
Endteil gekennzeichnet. Der Inhalt des verbleibenden 5-Bit-Codes
kann für
andere Zwecke verwendet werden.
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Es
sei bemerkt, dass die Winkeländerung
auf den für
Hintergrundvideodaten des Karaoke angewendet werden kann. (beispielsweise
können
eine Vollfiguraufnahme, eine Nahaufnahme des Gesichts und Munds
und dergleichen eines Sängers,
der eine Führungsstimme
singt, nahtlos zusammen mit dem Ablauf einer Karaoke-Musik oder
nicht naht nahtlos werden, indem einige Takte zurückgegangen
wird, oder könnte
während
einer Wiederholungswiedergabe zwischen gewünschten Takten, was immer der Betrachter
wünscht,
winkel-geändert
werden.
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Wenn
andererseits der 8-Bit-Inhalt der Zellenstandzeit 00000000b ist,
wird eine Null-Standzeit gekennzeichnet; wenn der Inhalt 11111111b
ist, wird eine unbegrenzte Standzeit gekennzeichnet; wenn der Inhalt
in den Bereich von 00000001b bis 11111110b fällt, wird eine Standanzeigezeit
mit einer Dauer, die durch den Dezimalwert (1 bis 254) definiert
wird, der durch den Inhalt gekennzeichnet und in Sekunden ausgedrückt wird,
gekennzeichnet. Die Anzahl von Zellenbefehlen gibt die Anzahl von
Befehlen an, die bei Abschluss der Wiedergabe der entsprechenden
Zelle auszuführen
sind.
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14 zeigt den Inhalt von Allgemeininformation (PGC_GI)
einer normalen Programmkette (PGC).
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Genauer
gesagt beschreibt die Programmketteninformation-Allgemeininformation PGC_GI PGC-Inhalt
(PGC_CNT), eine PGC-Wiedergabezeit (PGC_PB_TM),
eine PGC-Benutzerbetriebs-Steuerinformation
(PGC_UOP_CTL), eine PGC-Audiostrom-Steuertabelle (PGC_AST_CTLT), eine PGC-Subbildstrom-Steuertabelle (PGC_SPST_CTLT),
PGC-Navigations-Steuerinformation
(PGC_NV_CTL), eine PBC-Subbildpalette (PGC_SP_PLT), die Startadresse
(PGC_CMDT_SA) einer PGC-Befehlstabelle,
die Startadresse (PGC_PGMAP_SA) einer PGC-Programmabbildung, die Startadresse
(C_PBIT_SA) einer Wiedergabeinformationstabelle von Zellen in PGC
und die Startadresse (C_POSIT_SR) einer Positionsinformationstabelle
von Zellen in PGC.
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PGC_CNT
gibt die Anzahl von Programmen und die Anzahl von Zellen (ein Maximum
von 255) in dieser PGC an. In der PGC, die kein Videoobjekt VOB
aufweist, beträgt
die Anzahl von Programmen "0".
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PGC_PB_TM
stellt die Gesamtwiedergabezeit der Programme in dieser PGC in Stunden,
Minuten, Sekunden und die Anzahl von Videoframes dar. Diese PGC_PB_TM
beschreibt ebenfalls ein Flag (tc_Flag), das die Art des Videoframes
angibt, und eine Framerate (25 oder 30 Frames pro Sekunde) oder
dergleichen wird durch den Inhalt dieses Flags gekennzeichnet.
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PGC_UOP_CTL
gibt Benutzervorgänge
an, die in PGC gesperrt sind, das wiedergegeben wird.
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PGC_AST_CTLT
kann Steuerinformation für jeden
von acht Audioströmen
enthalten. Jede Steuerinformation umfasst ein Flag (Verfügbarkeitsflag), das
angibt, ob der entsprechende Audiostrom in dieser PGC verfügbar ist,
und Umwandlungsinformation von einer Audiostromnummer in die der
Nummer eines zu decodierenden Audiostroms.
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PGC_SPST_CTLT
umfasst ein Flag (Verfügbarkeitsflag)
das angibt, ob dieser Subbildstrom in der entsprechenden PGC verfügbar ist,
und Umwandlungsinformation von einer Subbildstromnummer (32 Nummern)
in die Nummer eines zu decodierenden Subbildstroms.
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PGC_NV_CTL
umfasst Next_PGCN, das die Nummer der PGC angibt, die als nächstes nach
der PGC wiederzugeben ist, die aktuell wiedergegeben wird, Previous_PGCN
gibt die Nummer (PGCN) der PGC an, die durch einen Navigationsbefehl "LinkPrevPGC" oder "PrevPGC_Search()" angegeben wird,
GoUp_PGCN gibt die Nummer der PGC an, zu der diese PGC zurückzuführen ist,
ein PG-Wiedergabemodus gibt den Wiedergabemodus (sequenzielle Wiedergabe,
Zufallswiedergabe, Shufflewiedergabe und dergleichen) des Programm
an, und ein Standzeitwert gibt die Standzeit an, nachdem diese PGC wiedergegeben
ist.
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PGC_SP_PLT
beschreibt 16 Sätze
von Luminanzsignalen und zwei Farbdifferenzsignale, die bei einem
Subbildstrom in dieser PGC verwendet werden.
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PGC_CMDT_SA
gewährleistet
einen Beschreibungsbereich für
einen Prä-Befehl,
der vor der PGC-Wiedergabe ausgeführt wird, einen Post-Befehl,
der nach der PGC-Wiedergabe ausgeführt wird, und ein Zellenbefehl,
der nach der Zellenwiedergabe ausgeführt wird.
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PGC_PGMAP_SA
beschreibt die Startadresse von PGC_PGMAP, die die Programmkonfiguration
in dieser PGC durch eine relative Adresse aus dem ersten Byte der
Programmketteninformation PGCI darstellt.
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C_PBIT_SA
beschreibt die Startadresse der Zellen-Wiedergabeinformationstabelle C_PBIT,
die die Wiedergabereihenfolge von Zellen in dieser PGC durch eine
relative Adresse aus dem ersten Byte von PGCI bestimmt.
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C_POSIT_SA
beschreibt die Startadresse der Zellen-Positionsinformationstabelle C_POSIT, die
VOB-Identifikationsnummern
und Zellenidentifikationsnummern angibt, die bei dieser PGC verwendet
werden, durch eine relative Adresse aus dem ersten Byte von PGCI.
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15 zeigt den Inhalt der Programmketten-Allgemeininformation
(PGC_GI) von Müll-PGC, die
eine "Mülleimer"-Datei zur Dateilöschung und dergleichen
bereitstellt.
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Die
in 15 gezeigte Müll-PGC_GI
wird durch Hinzufügen
eines Müll-PGC-Flags (TRASH_PGC_FLG)
zu der in 14 gezeigten PGC_GI konfiguriert.
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Wenn
dieses Müll-PGC-Flag
gleich 01h ist, gibt es an, dass die entsprechende PGC eine "Müll-PGC ist, die die Wiedergabe
einer gelöschten Zelle
betrifft". Wenn
dieses Müll-PGC-Flag
andererseits 00h ist, gibt es an, dass die entsprechende PGC nicht
eine "Müll-PGC" sondern eine normale
PGC ist.
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In 15 gezeigte Müll-PGC_GI
ist PGC-Allgemeininformation,
wenn PGC aufgebaut ist, um die Wiedergabe einer Zelle, die scheinbar
gelöscht
ist (aufgezeichnete Daten bleiben in der Praxis ungelöscht, wobei
sie die durch das Löschpegelflag von
der Wiedergabe ausgeschlossen sind) durch Eingeben eines speziellen
Schlüsselworts
(oder beispielsweise durch eine Mausbetätigung zum Ziehen eines Dateiikons
von einem Mülleimerikon)
zu ermöglichen.
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In
diesem Fall entspricht das für
eine spezifische Zelle in PGC mit der Müll-PGC-Flag = 01h (d.h. "Mülleimer") eingegebene besondere Schlüsselwort dem
Vorgang zum Wiederherstellen einer Videodatei (Dateiikon), die in
die "Mülleimer"-Datei (Müllikon) von
dem Mülleimer
geworfen wurde.
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16 ist eine Ansicht zum Erläutern des Inhalts der Zellen-Wiedergabeinformation
(C_PBI) in Müll-PGC.
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Die
C_PBI der in 16 gezeigten Müll-PGC umfasst
eine Konfiguration, bei der in C_PBI in 12 gezeigte
Zellentyp durch PGC_N ersetzt wird, der eine ursprüngliche
PGC-Nummer kennzeichnet, zu der eine in den Mülleimer geworfenene Zelle,
gehört,
und C_IN_N zum Kennzeichnen dieser Zellennummer.
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Diese
C_PBI der Müll-PGC
umfasst kein in 12 gezeigtes "Löschpegelflag".
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Die
in 16 gezeigte Zellen-Wiedergabeinformation C_PBI
wird zum Wiederherstellen einer "Zelle,
die scheinbar gelöscht
ist", verwendet,
die zu der PGC mit dem Müll-PGC-Flag = 01h in 15 gehört.
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Managementinformation
(PGC_GI und C_PBI für
Müll-PGC)
zum Wiederherstellen und Wiedergeben einer in 15 und 16 gezeigten "Zelle, die in den
Mülleimer
geworfen wurde",
kann in dem internen Speicher der Vorrichtung gelassen werden (DVD-Videorecorder),
oder kann auf die Platte 10 als versteckte Information
geschrieben werden, die für
den Benutzer unsichtbar ist.
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17 ist eine Ansicht zum Erläutern des Formats von digitaler
Information, die auf der in 1 gezeigten
Optikplatte aufgezeichnet ist.
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Bei
dieser Struktur umfasst ein Einlaufbereich 27 eine Prägedatenzone,
deren Lichtreflexionsoberfläche
ein geprägtes
Muster aufweist, eine Spiegelzone, deren Oberfläche flach ist (Spiegeloberfläche) und
eine überschreibbare
Zone, die zum Informationsüberschreiben
geeignet ist. Ein Auslaufbereich 26 ist ebenfalls ausgestaltet,
um zum Informationsüberschreiben
geeignet zu sein.
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Der
Datenaufzeichnungsbereich (Datenträgerplatz) 28 wird
aus Datenträger/Dateimanagement(Struktur)-Information 70 und
dem Datenbereich DA zusammengesetzt, dessen Inhalt durch den Benutzer überschrieben
werden kann.
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Der
Datenträger/Dateimanagementinformation 70 zeichnet
Dateiinformation von Audio- und Videodaten auf, die auf dem Datenbereich
DA aufgezeichnet sind, und Information, die den gesamten Datenträger betrifft.
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Der
Datenbereich DA kann zufällig
Bereiche DA1 und DR3 zum Aufzeichnen von Computerdaten, und den
Video- und Audiodatenbereich DA2 zum Aufzeichnen von Video/Audiodaten
aufzeichnen. Es sei bemerkt, dass die Aufzeichnungsreihenfolge,
die Aufzeichnungsinformationsgröße und dergleichen von
Computerdaten und Video/Audiodaten beliebig bestimmt werden kann.
Der Datenbereich DA kann Computerdaten oder Video/Audiodaten allein
aufzeichnen.
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Der
Video- und Audiodatenbereich DA2 enthält Steuerinformation DA21,
ein Videoobjekt DA22, ein Bildobjekt DA23 und ein Audioobjekt DA24.
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Die
Steuerinformation DA21 kann Steuerinformation enthalten, die beim
Ausführen
verschiedener Prozesse, wie beispielsweise Aufzeichnen (Bild- und/oder
Audioaufzeichnung), Wiedergabe, Editieren, Suchen und dergleichen
erforderlich ist.
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Beispielsweise
kann die Steuerinformation DA21 die Datei RTR.IFO der in 20 gezeigten Navigationsdaten RTR VMG enthalten
(später
zu beschreiben).
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Das
Videoobjekt DA22 kann Information des Inhalts der aufgezeichneten
Videodaten enthalten.
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Das
Bildobjekt DA23 kann Standbildinformation von Standbildern, Diabildern
und dergleichen enthalten. Das Audioobjekt DA24 kann Information des
Inhalts aufgezeichneter Audiodaten enthalten.
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Es
sei bemerkt, dass das Videoobjekt DA22 aus dem Videoobjektsatz VOBS
zusammengesetzt ist. Dieser VOBS umfasst Inhalt, der einer oder
mehrere Programmketten PGC#1 bis PGC#k entspricht, die jeweils Zellenwiedergabereihenfolgen
durch unterschiedliche Verfahren kennzeichnet.
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Die
Prägedatenzone
des Einlaufbereichs 27 zeichnet die folgende Information
im Voraus auf:
- (1) den Plattentyp, wie beispielsweise
DVD-ROM, DVD-RAM (oder DVD-RW), DVD-R und dergleichen; die Plattengröße, wie
beispielsweise 12 cm, 8 cm und dergleichen; die Aufzeichnungsdichte; und
Information, die das gesamte Speichermedium betrifft, wie beispielsweise
physikalische Sektornummern, die die Aufzeichnungs-Start/Ende-Positionen
und dergleichen angeben;
- (2) die Aufzeichnungsleistung und die Aufzeichnungsimpulsbreite;
die Löschleistung;
die Wiedergabeleistung; Information, die die Aufzeichnungs/Wiedergabe/Löschungs-Eigenschaften, wie beispielsweise
die lineare Geschwindigkeit der Aufzeichnung/Löschung und dergleichen betrifft;
und
- (3) Information, die die Herstellung eines einzelnen Informationsaufzeichnungsmediums,
wie beispielsweise die Herstellungsnummer und dergleichen betrifft.
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Die überschreibbare
Zone in jeweils dem Einlaufbereich 27 und dem Auslaufbereich 28 enthält die folgenden
Felder:
- (4) ein Feld zum Aufzeichnen eines
eindeutigen Plattennamens jedes Informationsaufzeichnungsmediums;
- (5) ein Testaufzeichnungsfeld (zum Bestätigen von Aufzeichnungs/Löschbedingungen);
und
- (6) ein Feld zum Aufzeichnen von Managementinformation, die
ein fehlerhaftes Feld im Datenbereich DA betrifft.
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Ein
DVD-RTR-Recorder/Abspielgerät (RTR-Videorecorder
oder Personalcomputer mit einem DVD-RAM-Laufwerk) kann Daten in
den Feldern (4) bis (6) aufzeichnen.
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Wenn
die Platte 10 in eine DVD-RTR-Recorder/Wiedergabeeinrichtung (RTR-Videorecorder) eingelegt
wird, wird Information in dem Einlaufbereich 27 gelesen.
Der Einlaufbereich zeichnet einen vorbestimmten Bezugscode und Steuerdaten
in aufsteigender Reihenfolge der Sektornummer auf.
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Der
Bezugscode im Einlaufbereich 27 besteht aus zwei Fehlerkorrekturblöcken (ECC-Blöcken). Jeder
ECC-Block umfasst 16 Sektoren. Diese beiden ECC-Blöcke (32 Sektoren)
werden durch Anfügen
von Verwürfelungsdaten
erzeugt. Beim Wiedergeben des Bezugscodes, an den die Verwürfelungsdaten
angehängt
sind, wird ein Dateivorgang oder dergleichen auf der Wiedergabeseite
durchgeführt,
um ein spezifisches Datensymbol (z.B. 172) wiederzugeben, um die
nachfolgende Datenlesegenauigkeit zu gewährleisten.
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Der
Steuerdateneinlaufbereich 27 ist aus 192 ECC-Blöcken zusammengesetzt.
Bei diesem Steuerdatenfeld wird der Inhalt für 16 Sektoren in den jeweiligen
Blöcken
wiederholt 192 Mal aufgezeichnet.
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Die
Steuerdaten bestehen aus 16 Sektoren, die physikalische Formatinformation
in dem ersten Sektor (2.048 Bytes) und Plattenherstellungsinformation
und Inhaltsanbieterinformation in nachfolgenden Sektoren enthält.
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Die
in den Steuerdaten enthaltene physikalische Formatinformation umfasst
den folgenden Inhalt.
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D.h.,
die erste Stelle beschreibt die Version der DVD-Spezifikationen, die die Aufzeichnungsinformation
erfüllt.
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Die
zweite Stelle beschreibt die Größe (12 cm,
8 cm oder dergleichen) des Aufzeichnungsmediums (Optikplatte 10)
und die Mindestleserate. Im Fall von Nur-Lese-DVD-Video werden 2,52
Mbps, 5,04 Mbps und 10,8 Mbps als Mindestleseraten spezifiziert,
und weitere Mindestleseraten sind reserviert. Wenn die Bildaufzeichnung
beispielsweise mit einer durchschnittlichen Bitrate von 2 Mbps mit
einem RTR-Videorecorder
ausgeführt
wird, der imstande ist, eine veränderliche
Bitratenaufzeichnung durchzuführen,
kann die Mindestleserate auf 1,5 bis 1,8 Mbps mit dem reservierten
Feld eingestellt werden.
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Die
dritte Stelle beschreibt die Plattenstruktur (die Anzahl von auf
zeichenbaren Schichten, die Spurbeabstandung, die Art der aufzeichenbaren Schicht
und dergleichen des Aufzeichnungsmediums (Optikplatte 10).
Basierend auf dem Typ der aufzeichenbaren Schicht kann identifiziert
werden, wenn diese Platte 10 eine DVD-ROM, eine DVD-R oder eine
DVD-RAM (DVD-RW) ist.
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Die
vierte Stelle beschreibt die Aufzeichnungsdichte (lineare Dichte
und Spurdichte) des Aufzeichnungsmediums (Optikplatte 10).
Die lineare Dichte gibt die Aufzeichnungslänge pro Bit (0,267 μm/Bit, 0,293 μm/Bit oder
dergleichen) an. Die Spurdichte gibt die Beabstandung zwischen benachbarten
Spuren (0,74 μm/Spur,
0,80 μm/Spur
oder dergleichen) an. Die vierte Stelle umfasst ein reserviertes
Feld, um weitere numerische Werte als lineare und Spurdichten für eine DVD-RAM
oder DVD-R zu kennzeichnen.
-
Die
fünfte
Stelle beschreibt die Start- und Endsektornummern und dergleichen
des Datenbereichs 28 des Aufzeichnungsmediums (Optikplatte 10).
-
Die
sechste Stelle beschreibt einen Burstschneidebereichs-Deskriptor
(BCA-Deskriptor). Dieser BCA wird nur auf einer DVD-ROM-Platte als
eine Option angewendet und ist ein Bereich zum Speichern von aufgezeichneter
Information nach Abschluss des Plattenherstellungsprozesses.
-
Die
siebente Stelle beschreibt einen freien Platz des Aufzeichnungsmediums
(Optikplatte 10). Wenn die Platte 10 beispielsweise
eine einseitige, einschichtige Aufzeichnungs-DVD-RAM-Platte ist, wird Information,
die 2,6 GB (oder die Anzahl von Sektoren, die dieser Anzahl von
Bytes entspricht) bei dieser Stelle der Platte 10 beschrieben.
Wenn die Platte 10 eine doppelseitige Aufzeichnungs-DVD-RAM-Platte
ist, wird Information, die 5,2 GB (oder die Anzahl von Sektoren,
die dieser Anzahl von Bytes entspricht) an dieser Stelle beschrieben.
-
Andere
Stellen sind für
zukünftigen
Gebrauch reserviert.
-
18 ist eine Ansicht zum Erläutern der Datenstruktur der
in 17 gezeigten Videoobjekteinheit (VOB).
-
Wie
in 18 gezeigt ist, besteht jede Zelle (z.B. Zelle
#m), die das Videoobjekt DA22 bildet, aus einer oder mehreren Videoobjekteinheiten
(VOBU). Jede VOBU wird als ein Satz (Packsequenz) von Videopacks,
Subbildpacks, Audiopacks, Dummypacks und dergleichen gebildet.
-
Jeder
dieser Packs weist eine vorbestimmte Größe auf, d.h. 2.048 Bytes, und
dient als eine Mindesteinheit beim Transferieren von Daten.
-
Die
VOBU-Wiedergabezeit entspricht der der Videodaten, die aus einer
oder mehreren Gruppen (GOP) zusammengesetzt sind, und wird eingestellt,
in dem Bereich von 0,4 s bis 1,2 s zu fallen. Eine GOP sind Bildschirmdaten,
die normalerweise eine Wiedergabezeit von etwa 0,5 s in dem MPEG-Format
aufweisen, und komprimiert werden, um ungefähr 15 Bilder während dieses
Intervalls wiederzugeben. (VOBU enthält eine ganzzahlige Anzahl von
GOPs, mit Ausnahme für
einen Sonderfall, bei dem eine Lücke
in dem Ablauf der Videodaten gebildet wird. D.h., VOBU ist eine
mit GOPs synchrone Videoinformationskompressionseinheit.)
-
Wenn
die VOBU Videodaten enthält,
wird ein Videodatenstrom durch Ausrichten von GOPs gebildet (die
dem MPEG-Format entsprechen), die jeweils aus Videopacks, Subbildpacks,
Audiopacks und dergleichen bestehen. Die VOBU wird jedoch mit Bezug auf
die Wiedergabezeit von GOPs unabhängig von der Anzahl von GOPs
bestimmt.
-
Es
sei bemerkt, dass sogar Wiedergabedaten, die alleinaus Audiodaten
und/oder Subbilddaten bestehen, mit VOBU als eine Einheit gebildet
werden. Wenn die VOBU beispielsweise allein durch Audiopacks gebildet
wird, werden Audiopacks, die innerhalb der Wiedergabezeit der VOBU
wiederzugeben sind, zu der diese Audiodaten gehören, in dieser VOBU wie in
einem Videoobjekt von Videodaten gespeichert.
-
Die
Packs, die jede VOBU bilden, weisen mit Ausnahme eines Dummypacks ähnliche
Datenstrukturen auf. Ein Audiopack wird als ein Beispiel genommen.
Wie in 18 gezeigt ist, ist ein Packkopf
an dem Anfang des Packs zugeteilt, ein Paketkopf und eine Substromkennung
folgen, und Audiodaten werden an dem Ende des Packs zugeteilt. Bei
einem derartigen Packformat wird der Paketkopf mit Information des Präsentationszeitstempels
PTS beschrieben, der die Startzeit des ersten Frames in dem Paket
angibt.
-
Andererseits
umfasst ein Videopack eine Datenstruktur, die durch Ausschließen der
Substromkennung von dem in 18 gezeigten
Audiopack erhalten wird (es sei bemerkt, dass das Startvideopack in
VOBU einen vorbestimmten Systemkopf zwischen den Pack- und Paketköpfen aufweist).
-
Bei
einem DVD-RTR-Recorder/Abspielgerät, der ein Videoprogramm, das
das Videoobjekt DA22 mit der in 18A gezeigten
Struktur enthält,
auf der Optikplatte 10 aufzeichnen kann, wünscht der
Benutzer häufig
den Aufzeichnungsinhalt nach der Aufzeichnung zu editieren. Um eine
derartige Anforderung zu erfüllen,
können
Dummypacks in jeder VOBU geeigneterweise eingefügt werden. Jeder Dummypack
kann verwendet werden, um editierte Daten später aufzuzeichnen.
-
Der
in 18 gezeigte Dummypack zeigt eine in 19 gezeigte Datenstruktur.
-
Genauer
gesagt ist ein Dummypack 89 aus einem Packkopf 891,
einem Paketkopf 892 mit einer vorbestimmten Stromkennung
und Auffülldaten 893, die
mit einem vorbestimmten Code (unbedeutende Daten) aufgefüllt sind,
zusammengesetzt. Es sei bemerkt, dass der Paketkopf 892 und
die Auffülldaten 893 das
Auffüllpaket 890 bilden.
Der Inhalt der Auffülldaten 893 in
einem nicht-verwendeten Dummypack ist nicht besonders bedeutsam.
-
Dieses
Dummypack 89 kann, wenn der Aufzeichnungsinhalt zu editieren
ist, nachdem die vorbestimmte Bildaufzeichnung, auf der in 1 gezeigten Platte 10 ausgeführt ist,
und in anderen Fällen
geeigneterweise verwendet werden (beispielsweise wird das Dummypack
als ein Audiopack verwendet, der Audioinformation nach der Aufzeichnung
speichert).
-
Genauer
gesagt wird das Dummypack in jede VOBU für die folgenden Zwecke eingefügt:
Hinzufügung von
Information, die zusätzlich
nach der Bildaufzeichnung aufzuzeichnen ist (beispielsweise Memoinformation,
die angibt, dass Nach-Aufzeichnungsinformation
in ein Audiopack eingefügt
und durch ein Dummypack ausgetauscht wird, wird als Subbildinformation
in ein Subbildpack eingefügt
und durch ein Dummypack ersetzt);
Kompensation einer kurzen
Größe aus einem
ganzzahligen Vielfachen von 32 Kilobytes, um der VOBU-Größe zu entsprechen,
mit einem ganzzahligen Vielfachen der ECC-Blockgröße (32 Kbyte); usw..
-
Das
Dummypack kann ebenfalls verwendet werden, um Bilddaten verkleinerten
Maßstabs
(Daumennagelbilddaten) zu speichern, die auf einem Benutzermenü nach Bedarf
angezeigt werden.
-
20 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels der Verzeichnisstruktur
von Information (Datendateien), die auf der in 1 gezeigten
Optikplatte aufgezeichnet sind, um die in 17 gezeigte Datenstruktur
aufzuweisen.
-
Gemäß der DVD-RTR-Spezifikation,
die für digitale
Aufzeichnung/Wiedergabe eines Videobilds in Echtzeit geeignet sind,
wird der Inhalt der DVD-RTR-Platte mit der in 20 gezeigten Verzeichnisstruktur verwaltet und
in Übereinstimmung mit
einem Dateisystem, wie beispielsweise ISO9660, UDF, oder dergleichen
gesichert. (RTR ist eine Abkürzung
für Echtzeitaufzeichnung.)
-
Sogar
wenn die in 17 gezeigte Datenstruktur auf
der Platten/Vorrichtungsseite verwendet wird, ist diese Datenstruktur
für den
Benutzer unsichtbar. Die Datenstruktur, die der Benutzer tatsächlich sehen
kann, ist eine in 20 gezeigte hierarchische Dateistruktur.
-
Genauer
gesagt werden Verzeichnisse, wie beispielsweise ein DVD RTR-Verzeichnis,
ein Video TS-Verzeichnis, ein Audio TS-Verzeichnis, Computerdatendateienverzeichnisse
und dergleichen auf dem Bildschirm (nicht gezeigt) des Stammverzeichnisses
mittels Menufenster, Ikone oder dergleichen in Korrespondenz mit
den Typen von auf dem in 17 gezeigten
Datenbereich DA aufgezeichneten Daten angezeigt.
-
Das
in 20 gezeigte DVD RTR-Verzeichnis speichert die
Datei RTR.IFO der Navigationsdaten RTR_VMG, die Datei RTR_MOV.VRO
des Spielfilmvideoobjekts RTR_MOV.VOB, die Datei RTR_STO.VRO des
Standbildvideoobjekts RTR_STO.VOB, die Datei RTR_STR.VRO eines zusätzlichen
Audioobjekts RTR_STA.VOB für
Standbilder und dergleichen.
-
Es
sei bemerkt, dass die Datei RTR.IFO Managementinformation, wie beispielsweise
einen Programmsatz, Programm, Eintrittspunkt, Spielliste und dergleichen
zum Verwalten von Bewegtbildinformation speichert.
-
Die
Datei RTR_MOV.VOR speichert aufgezeichnete Bewegtbildinformation
und ihre Audioinformation, die Datei RTR_STO.VRO speichert aufgezeichnete
Standbildinformation und ihre Audioinformation, und die Datei RTR-STA.VRO
speichert Nach-Aufzeichnungsdaten für ein Standbild und dergleichen.
-
Wenn
ein DVD-RTR-Recorder/Abspielgerät (RTR-Videorecorder) eine
Funktion zum Anzeigen der in 20 gezeigten
Verzeichnisse und ebenfalls eine Wiedergabefunktion einer DVD-Video-Platte (ROM-Platte)
aufweist, und die DVD-Video-Platte
in ihrem Plattenlaufwerk eingesetzt ist, wird das in 20 gezeigte VIDEO_TS-Verzeichnis aktiviert. In diesem
Fall wird, wenn das VIDEO_TS-Verzeichnis geöffnet wird, der Aufzeichnungsinhalt
der eingelegten Platte ferner angezeigt.
-
Wenn
das DVD-RTR-Recorder/Abspielgerät eine
DVD-Audiowiedergabefunktion
aufweist und eine DVD-Audio-Platte in seinem Plattenlaufwerk eingelegt
ist, wird das in 20 gezeigte AUDIO_TS-Verzeichnis
aktiviert. In diesem Fall wird, wenn das AUDIO_TS-Verzeichnis geöffnet ist,
der Aufzeichnungsinhalt der eingelegten Platte außerdem angezeigt.
-
Ferner
wird, wenn das DVD-RTR-Recorder/Abspielgerät einen Personalcomputer mit
einem DVD-RAM-Laufwerk umfasst und eine Computerdatenverarbeitungsfunktion
aufweist, und eine DVD-RAM (oder DVD_ROM)-Platte, die Computerdaten
aufgezeichnet hat, in diesem Plattenlaufwerk eingelegt ist, das
in 20 gezeigte Computerdatenverzeichnis aktiviert.
In diesem Fall wird, wenn das Computerdatenverzeichnis geöffnet wird,
der Aufzeichnungsinhalt der eingelegten Platte außerdem angezeigt.
-
Der
Benutzer kann auf die aufgezeichneten Quellen der DVD-Videoquelle,
der DVD-Video-ROM, der DVD-Audio- und -Computerdaten (einschließlich Computerprogramme)
zugreifen, als ob er oder sie eine Personalcomputer bedienen würden, während ein
Menüschirm
oder Fensteranzeigeschirm beobachtet wird, der mit der in 20 gezeigten Verzeichnisstruktur angezeigt wird.
-
21 ist eine Ansicht zum Erläutern der Datenstruktur der
in 20 gezeigten Navigationsdatendatei (RTR_VMG).
Der RTR-Videomanager RTR_VMG als Navigationsdaten ist aus verschiedenen
Arten von Information zusammengesetzt, wie in 21 gezeigt ist.
-
Mit
Bezug auf 21 beschreibt die RTR-Videomanagerinformation
RTR_VMGI und Grundinformation der in 1 gezeigten
aufzeichenbaren Optikplatte (RTR-Platte) 10. Diese RTR_VMGI
enthält die
Videomanagerinformations- Managementtabelle VMGI_MAT
und die Abspiellisten-Suchzeigertabelle PL_SRTP.
-
Die
RTR_VMGI enthält
ferner eine Spielfilm-AV-Dateiinformationstabelle
M_AVFIT, eine Standbild-AV-Dateiinformationstabelle
S_AVFIT, ursprüngliche
PGC-Information
ORG_PGCI, eine benutzerdefinierte PGC-Informationstabelle UD_PGCIT, einen
Textdatenmanager TXTDT_MG und eine Informationstabelle des Herstellers
MNFIT.
-
22 zeigt den Inhalt der in 21 gezeigten
Videomanagerinformations-Managementtabelle (VMGI_MAT).
-
Mit
Bezug auf 22 beschreibt der VMG-Kennzeichner
VMG_ID "DVD_RTR_VMGO", der eine RTR_VMG-Datei
mit einem ISO646-Zeichensatzcode spezifiziert.
-
RTR-VMG_EA
beschreibt die Endadresse von RTR_VMG durch eine relative Byteanzahl
von dem ersten Byte von RTR_VMG.
-
VMGI_EA
beschreibt die Endadresse von RTR_VMGI durch eine relative Byteanzahl
von dem ersten Byte von RTR_VMG.
-
VERN
beschreibt die Versionsnummer der DVD-Spezifikationen für die Videoaufzeichnung (Echtzeitvideoaufzeichnung).
-
TM_ZONE
beschreibt die Zeitzone der RTR-Platte. Bei den DVD_RTR-Spezifikationen
sind fünf
unterschiedliche Datenfelder (PL_CREATE_TM, VOB_REC_TM, FIRST_VOB_REC_TM, LAST_VOB_REC_TM
und VOBU_REC_TM) spezifiziert. Diese fünf unterschiedlichen Datenfelder
werden allgemein REC_TM genannt. REC_TM enthält Daten TZ_TY und TZ_OFFSET.
TZ_TY beschreibt eine allgemeine Universalzeit oder Ortszeit, und TZ_OFFSET
beschreibt einen Datumversatz von der allgemeinen Universalzeit
in Einheiten von Minuten.
-
STILL_TM
beschreibt die Standzeit eines Standbildes in Einheiten von Sekunden.
-
CHRS
beschreibt einen Zeichensatzcode, der bei primärer Textinformation verwendet
wird. Mit diesem CHRS kann beispielsweise ein ISO8859-1-Zeichensatzcode
oder Verschiebungs-JIS-Kanji-Code gekennzeichnet werden.
-
RSM_MRKI
beschreibt die Programmkettennummer PGCN, die Programmnummer PGN,
die Zellennummer CN, den Markenpunkt MRK_PT und die Markenerzeugungs-Zeit
MRK_TM. PGCN in dieser Information gibt die Nummer der Programmkette
an, bei der ein Markenpunkt vorhanden ist. Wenn die Marke in einer
ursprünglichen
PGC vorhanden ist, wird PGCN auf "0" gesetzt.
PGN gibt die Nummer des Programms an, bei dem der Markenpunkt aktuell ist.
Wenn eine Wiederaufnahmemarke in einer benutzerdefinierten PGC vorhanden
ist, wird PGN auf "0" gesetzt. CN gibt
einen Markenpunkt in einer Zielzelle an. Wenn die Wiederaufnahmemarke
in einer Spielfilmzelle vorhanden ist, beschreibt MRK_PT eine Präsentationszeit
(PTM) mit einem RTR-Präsentationszeitbeschreibungsformat.
MRK_TM beschreibt die Zeit der Erzeugung der Marke mit einem RTR-Datumbeschreibungsformat.
-
REP_PICTI
beschreibt die Programmkettennummer PGCN, die Programmnummer PGN,
die Zellennummer CN, einen Bildpunkt PICT-PIT und eine repräsentative
Bilderzeugungszeit CREAT_TM.
-
PGCN
in dieser Information gibt die Nummer der Programmkette an, bei
der ein repräsentatives Bild
der Platte vorhanden ist. Das repräsentative Bild der Platte wird
durch den Zeiger nur in einer ursprünglichen PGC gekennzeichnet.
Wenn dieser repräsentative
Bildzeiger vorhanden ist, wird somit PGCN auf "0" gesetzt.
PGN gibt die Nummer des Programms an, bei dem das repräsentative
Bild der Platte vorhanden ist. Wenn die Wiederaufnahmemarke in einer
benutzerdefinierten PGC vorhanden ist, wird PGN auf "0" gesetzt. CN gibt die Nummer der Zelle
an, bei der das repräsentative
Bild der Platte vorhanden ist. PICT_PT gibt das repräsentative
Bild der Platte in der Zielzelle an. Wenn das repräsentative
Bild in einer Spielfilmzelle vorhanden ist, beschreibt PICT_PT die Präsentationszeit
(PTM) mit dem RTR-Präsentationszeitbeschreibungsformat. Wenn
dieses repräsentative
Bild in einer Standbildzelle vorhanden ist, beschreibt PICT_PT eine
Standbild-VOB-Eintragsnummer (S_VOB_ENTN) in einer entsprechenden
Standbild-VOB-Gruppe (S_VOG). CREAT_TM beschreibt die Zeit der Erzeugung
des repräsentativen
Bilds der Platte mit dem RTR-Datumbeschreibungsformat.
-
M_AVFIT_SA
beschreibt die Startadresse der in 21 gezeigten
Spielfilm-AV-Dateiinformationstabelle durch eine relative Byteanzahl
von dem ersten Byte von RTR_VMG.
-
S_AVFIT_SA
beschreibt die Startadresse der in 21 gezeigten
Standbild-AV-Dateiinformationstabelle S_AVFIT durch eine relative
Byteanzahl von dem ersten Byte von RTR_VMG.
-
ORG_PGCI_SA
beschreibt die Startadresse der in 21 gezeigten
ursprünglichen
PGC-Information ORG_PGCI durch eine relative Byteanzahl von dem
ersten Byte von RTR_VMG.
-
UD_PGCIT
SA beschreibt die Startadresse der in 21 gezeigten
benutzerdefinierten PGC-Informationstabelle UD_PGCIT durch eine
relative Byteanzahl von dem ersten Byte von RTR_VMG. Wenn UD_PGCIT
nicht verfügbar
ist, wird UD_PGCIT SA auf "0000
0000h" eingestellt.
-
TXTDT_MG_SA
beschreibt die Startadresse des in 21 gezeigten
Textdatenmanagers TXTDT_MG durch eine relative Byteanzahl von dem ersten
Byte von RTR_VMG. Wenn TXTDT_MG nicht verfügbar ist, wird TXTDT_MG_SA
auf "0000 0000h" gesetzt.
-
MNFIT_SA
beschreibt die Startadresse der in 21 gezeigten
Informationstabelle des Herstellers MNFIT durch eine relative Byteanzahl
von dem ersten Byte von RTR_VMG. Wenn MNFIT nicht verfügbar ist,
wird MNFIT_SA auf "0000
0000h" gesetzt.
-
23 zeigt die Datenstruktur der in 21 gezeigten Spielfilm-AV-Dateiinformationstabelle (M_AVFIT).
-
M_AVFIT
beschreibt Information einer Spielfilm-AV-Datei (Datei RTR_MOV.VRO,
gezeigt in 20) und enthält Spielfilm-AV-Dateiinformationstabelleninformation
M_AVFITI, ein oder mehrere Stücke
von Spielfilm-VOB-Strominformation M_VOB_STI#1 bis M_VOB_STI#n und
Spielfilm-AV-Dateiinformation M_AVFI.
-
M_AVFI
ist Information einer Spielfilm-AV-Datei mit einem vorbestimmten
Dateinamen (RTR_MOV.VRO) und enthält Spielfilm-AV-Datei-Allgemeininformation
M_AVFI_GI, einen oder mehrere Spielfilm-VOB-Informations-Suchzeiger M_VOBI-SRP#1
bis M_VOBI_SRP#n und ein oder mehrere Stücke von Spielfilm-VOB-Information M_VOBI#1
bis M_VOBI#n.
-
Eine
Spielfilm-AV-Datei kann eine oder mehrere VOBs enthalten, und jedes
VOB umfasst Spielfilm-VOB-Information M_VOBI für VOBI in M_AVFI. Ein oder
mehrere Stücke
von M_VOBI in M_AVFI werden in der gleichen Reihenfolge wie die
der in der Spielfilm-AV-Datei gespeicherten VOB-Daten beschrieben.
-
24 zeigt die Datenstruktur der in 23 gezeigten Spielfilm-VOB-Information (M_VOBI).
Wie in 24 gezeigt ist, enthält M_VOBI
Spielfilm-VOB-Allgemeininformation M_VOBI_GI, nahtlose Information
SMLI, Audiolückeninformation
AGAPI und Zeitinformation TMAPI.
-
In
_24 gezeigte M_VOBI_GI enthält VOB_TY, die den Typ von
VOB beschreibt, VOB_REC_TM, die die Aufzeichnungszeit des Startfelds
in VOB mit dem RTR-Datumbeschreibungsformat beschreibt, VOB_REC_TM_SUB,
die die Aufzeichnungszeit (Subsekundeninformation) des Startfelds
in VOB durch die Anzahl von Videofeldern beschreibt, M_VOB_STIN,
die die Nummer der Spielfilm-VOB-Strominformation beschreibt, VOB_V_S_PTM,
die die Präsentationsstartzeit
des ersten Videofelds in VOB mit dem RTR- Präsentationszeitbeschreibungsformat
beschreibt, und VOB_V_E_PTM, die die Präsentationsendzeit des letzten
Videofelds in dem VOB mit dem RTR-Präsentationszeitbeschreibungsformat
beschreibt.
-
VOB_TY
umfasst TE, die angibt, ob dieses VOB vorübergehend gelöscht wurde,
A0_STATUS, das den Status des Audiostroms #1 angibt, ein analoges
Schutzsystem APS, das das Format des analogen Kopierschutzes oder
den AN/AUS-Zustand dieses Kopierschutzes angibt, SML_FLG, das angibt,
ob VOBU nahtlos wiederzugeben ist, A0_GAP_LOC, die angibt, ob eine
Audiolücke
in dem Audiostrom #0 vorhanden ist, und die Position der Audiolücke, wenn sie
vorhanden ist, und A1_GAP_LOC, die angibt, ob eine Audiolücke in dem
Audiostrom #1 vorhanden ist, und die Position der Audiolücke, wenn
sie vorhanden ist.
-
VOB_REC_TM
wird aktualisiert, um die Aufzeichnungszeit des Startfelds des verbleibenden VOB
anzugeben, wenn das Startfeld eines gegebenen VOB gelöscht (ausradiert)
ist.
-
Genauer
gesagt ist "neu
VOB_REC_TM = alt VOB_REC_TM + Wiedergabedauer des ausradierten Felds".
-
Andererseits
haben wir, wenn die Wiedergabedauer des ausradierten Felds nicht
in Einheiten von Sekunden angezeigt werden kann (beispielsweise,
wenn die Wiedergabedauer des ausradierten Felds 60,5 s beträgt),
"neu VOB_REC_TM +
neu VOB_REC_TM_SUB = alt VOB_REC_TM + alt VOB_REC_TM_SUB + Wiedergabedauer
des ausradierten Felds".
-
Da
VOB_REC_TM das Datum der Videoaufzeichnung beschreibt, hat eine
derartige Modifikation keinen Einfluss auf VOB_REC_TM, sogar wenn
Audiodaten modifiziert wurden. Das oben erwähnte RTR-Datumbeschreibungsformat
wird nachstehend kurz erläutert.
In diesem Format wird die Wiedergabezeit PTM durch eine PTM-Basis
und eine PTM-Erweiterung
ausgedrückt.
Die PTM-Basis ist ein Wert, der mit 90 kHz als eine Einheit gemessen
wird, und die PTM-Erweiterung
ist ein Wert, der mit 27 MHz als eine Einheit gemessen wird.
-
In 24 gezeigte SMLI enthält VOB_FIRST_SCR, die die SCR
(Systemtaktreferenz) des ersten Packs des aktuellen VOB mit dem RTR-Präsentationszeitbeschreibungsformat
beschreibt, und PREV_VOB_LAST_SCR, die die SCR des letzten Packs
bei der bei dem vorhergehenden VOB mit dem RTR-Präsentationszeitbeschreibungsformat
beschreibt.
-
25 zeigt die Datenstruktur der in 24 gezeigten Zeitabbildungsinformation (TMAPI).
-
Die
Zeitabbildungsinformation TMAPI wird beim Ausführen einer besonderen Wiedergabe
(z.B. Zellenwiedergabe in der für
jeden Benutzer eindeutigen Reihenfolge mit benutzerdefinierter PGC)
und Zeitsuche verwendet wird.
-
Die
Zeitabbildungsinformation TMAPI umfasst Zeitabbildungs-Erzeugungsinformation TMAP_GI,
einen oder mehrere Zeiteinträge TM_ENT#1
bis TM_ENT#r, und einen oder mehrere VOBU-Einträge VOBU_ENT#1 bis VOBU_ENT#q.
-
Jeder
VOBU-Eintrag enthält
Information der Größe und der
Wiedergabezeit der VOBU. Die VOBU-Größe wird in Einheiten von Sektoren
(2 KBytes) und die Wiedergabezeit wird in Einheiten von Videofeldern
(ein Feld = 1/60 s in NTSC; ein Feld = 1/50 s in PAL) dargestellt.
-
Da
die VOBU-Größe in Einheiten
von Sektoren dargestellt wird, wie oben beschrieben ist, kann auf
die VOBU mit Adressen in Einheiten von Sektoren zugegriffen werden.
-
Jeder
VOBU-Eintrag umfasst Bezugsbild-Größeninformation 1STREF_SZ, VOBU-Wiedergabe-Zeitinformation
VOBU_PB_TM und VOBU-Größeninformation
VOBU_SZ.
-
Es
sei bemerkt, dass VOBU_PB_TM die Wiedergabezeit der VOBU von Interesse
in Einheiten von Videofeldern darstellt. Andererseits stellt die
Bezugsbildgrößeninformation
1STREF_SZ die Größe des ersten
Bezugsbildes (entsprechend dem I-Bild in MPEG) der VOBU von Interesse
in Einheiten von Sektoren dar.
-
Andererseits
enthält
jeder Zeiteintrag Adresseninformation (VOBU_ADR) der entsprechenden VOBU
und Zeitdifferenzinformation (TM_DIFF). Diese Zeitdifferenzinformation
gibt die Differenz zwischen der durch den Zeiteintrag gekennzeichneten Wiedergabezeit
und der VOBU-Präsentationsstartzeit
an.
-
Es
sei angenommen, dass das Zeitintervall (Zeiteinheit TMU) zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Zeiteinträgen 10 Sekunden ist,
entspricht dieser Zeiteintragintervall beispielsweise 600 Feldern
bei NTSC-Video.
-
Normalerweise
wird das "Zeitintervall
zwischen benachbarten VOBUs" durch
die Anzahl von Feldern in dem VOBU-Eintrag ausgedrückt. Als ein anderes Verfahren
kann "Zählwert von
einer gegebenen VOBU zu der nächsten
VOBU durch einen Taktzähler" verwendet werden,
um das "Zeitintervall
zwischen benachbarten VOBUs" auszudrücken.
-
Beispielsweise
kann das "Zeitintervall
zwischen benachbarten VOBUs" durch
den "Differenzwert
zwischen dem Wert des Präsentationszeitstempels
bei der Startposition einer VOBU und dem Wert von PTS bei der Startposition
des direkt nachfolgenden VOBU" ausgedrückt werden.
-
Mit
anderen Worten kann "das
Zeitintervall in einer spezifischen Einheit durch den Differenzwert des
Taktzählers
in dieser Einheit ausgedrückt
werden".
-
Die
in 25 gezeigte Zeitabbildungs-Erzeugungsinformation TMAP_GI umfasst TM_ENT_Ns,
das die Anzahl von Zeiteinträgen
in dieser Zeitabbildungsinformation angibt, VOBU_ENT_Ns, das die
Anzahl von VOBU-Einträgen
in dieser Zeitabbildungsinformation angibt, Zeitversatz TM_OSF für diese
Zeitabbildungsinformation und Adressenversatz ADR_OFS von dieser
Zeitabbildungsinformation.
-
Wenn
ein Wert (10 Sekunden oder äquivalent)
entsprechend 600 Feldern im NTSC-Video (oder 500 Feldern in PAL-Video)
als Zeiteinheit TMU verwendet wird, wird der Zeitversatz TM_OSF
verwendet, um den Zeitversatz innerhalb der TMU darzustellen.
-
Wenn
die VOBU-Größe durch
die Anzahl von Sektoren ausgedrückt
wird, wird der Adressenversatz ADR_OFS verwendet, um einen Dateizeiger von
dem Anfang einer AV-Datei anzugeben.
-
Der
in 25 gezeigte Zeiteintrag TM_ENT umfasst VOBU_ENTN,
das die Nummer des entsprechenden VOBU-Eintrags angibt, TM_DIFF,
das die Zeitdifferenz zwischen der Wiedergabezeit der durch den
Zeiteintrag gekennzeichneten VOBU angibt, und die berechnete Wiedergabezeit
VOBU_ADR, die die Ziel-VOBU-Adresse angibt.
-
Wenn
die Zeiteinheit TMU durch 600 Felder in NTSC (oder wenn die Zeiteinheit
TMU durch 500 Felder in PAL ausgedrückt wird), wird die "berechnete Wiedergabezeit" mit Bezug auf den
Zeiteintrag durch TMU × (j – 1) + TM_OSF
angegeben.
-
Andererseits
gibt VOBU_ADR die Ziel-VOBU-Adresse durch die Gesamtgröße von VOBUs
an, die der VOBU von Interesse vorangehen, wenn die VOBU-Größe in Einheiten
von Sektoren ausgedrückt wird.
-
Bei
der oben erwähnten
Datenstruktur muss, um die Wiedergabe von der Mitte einer bestimmten VOBU
zu starten, dieser Zugriffspunkt bestimmt werden. Dieser Zugriffspunkt
wird angenommen, ein Zeiteintragspunkt zu sein.
-
Dieser
Zeiteintragspunkt ist an einer Position angeordnet, die von der
durch die VOBU-Spielfilmadresseninformation
angegeben Position durch die Zeitdifferenz, die durch die Zeitdifferenzinformation TM_DIFF
im Zeiteintrag TM_ENT angegeben wird, getrennt ist. Dieser Zeiteintragspunkt
dient als ein besonderer Präsentationsstartpunkt
(oder Zeitsuchpunkt), der durch die Zeitabbildungsinformation TMAPI
angegeben wird.
-
26 zeigt die Datenstruktur der in 21 gezeigten benutzerdefinierten PGC-Informationstabelle
(UD-PGCIT).
-
Wenn
eine Müll-PGC
erzeugt wird, wird die Müll-PGC
als ein Teil der benutzerdefinierten PGC-Information definiert (UD_PGCI).
Wenn keine Müll-PGC
definiert ist, kann eine gegebene PGCN einer Müll-PGC zugewiesen werden.
-
UD-PGCIT
umfasst benutzerdefinierte PGC-Informationstabelleninformation
UD_PGCITI, einen oder mehrere benutzerdefinierte PGCI-Suchzeiger
UD_PGCI_SRP#1 bis UD_PGCI_SRP#n, ein oder mehrere Stücke von
benutzerdefinierter PGC-Information UD_PGCI#1 bis UD_PGCI#n. Alle UD_PGCs
sind Programmkettennummern PGCN zugewiesen, die von 1 bis 99 in
der Beschreibungsreihenfolge von UD_PGCI_SRP in UD_PGCIT reichen. Diese
PGCN kann jede PGC spezifizieren.
-
Die
UD_PGCITI enthält
UD_PGCI_SRP_Ns, die die Nummer von UD_PGCI_SRPs angibt, und UD_PGCIT_EA,
die die Endadresse von UD_PGCIT angibt.
-
Es
sei bemerkt, dass der Höchstwert
von UD_PGCI_SRP_Ns auf beispielsweise "99" eingestellt
wird. UD_PGCIT_EA stellt die Endadresse von UD_PGCIT durch eine
relative Byteanzahl von dem ersten Byte von UD_PGCIT dar.
-
UD_PGCI_SRP
umfasst die Startadresse UD_PGCI_SA von UD_PGCI. Dieses UD_PGCI_SA stellt
die Startadresse von UD_PGCI durch eine relative Byteanzahl von
dem ersten Byte von UD_PGCIT dar.
-
27 zeigt die Datenstruktur der PGC-Information
(PGCI). PGCI enthält
Navigationsinformation für
die Programmkette PGC.
-
Zwei
unterschiedliche Typen von Programmketten, d.h. die ursprüngliche
PGC und die benutzerdefinierte PGC sind verfügbar (siehe den Inhalt von
in 21 gezeigten RTR_VMG). Die ursprüngliche PGC
umfasst VOB und PGCI. Die benutzerdefinierte PGC weist jedoch nicht
ihre eigenen VOB auf und bezieht sich auf die VOB in der ursprünglichen
PGC.
-
Wie
in 27 gezeigt ist, umfasst die PGC-Information (PGCI#i)
PGC-Allgemeininformation PGC_GI, ein oder mehrere Stücke von
Programminformation PGI#1 bis PGI#n, einen oder mehrere Zelleninformations-Suchzeiger
CI_SRP#1 bis CI_SRP#n und ein oder mehrere Stücke von Zelleninformation CI#1
bis CI#n.
-
Es
sei bemerkt, dass die Startadresse der Zelleninformation CI durch
CI_SA angegeben werden kann, die als eine relative Byteanzahl von
dem ersten Byte von PGCI beschrieben wird.
-
Hier
entspricht PGCI von 27 VTS_PGCI von 9,
und diese VTS PGCI entspricht einer Kombination aus UD_PGCIF von 26 und einer ursprünglichen PGCI (ORG_PGCI).
-
28 zeigt den Inhalt der in 27 gezeigten
PGCI-Allgemeininformation
(PGC_GI).
-
Diese
PGC_GI enthält
PG_Ns, das die Anzahl von Programmen in PGC beschreibt, und CI_SRP_Ns,
das die Anzahl von CI_SRPs in PGC beschreibt.
-
Im
Fall einer benutzerdefinierten PGC wird PGC_Ns auf "0" gesetzt. Andererseits beträgt die Höchstzahl
von Programmen PG in einer ursprünglichen
PGC "99", und die Höchstzahl
von Zellen in der PGC "999".
-
Diese
PGC_GI kann ebenfalls ein Müll-PGC-Flag
wie bei PGC_GI der in 15 gezeigten Müll-PGC aufweisen.
-
29 zeigt den Inhalt der in 27 gezeigten
Programminformation (PGI).
-
Diese
PGI umfasst PG_TY, die den Typ des Programms beschreibt, C_Ns, die
die Anzahl von Zellen in PG beschreibt, primäre Textinformation PRM_TXTI,
die bei PG verwendet wird, eine Suchzeigernummer IT_TXT_SRPTN von
IT_TXT, wobei Textdaten PG entsprechen, und Daumennagel-Zeigerinformation
THM_PTRI.
-
Es
sei bemerkt, dass PRM_TXTI durch ein 128-Byte-Feld aufgebaut wird
und die ersten 64 Bytes dieses Felds durch einen ASCII-Zeichensatz beschrieben
werden. Wenn ein ASCII-Text
geringer als 64 Bytes ist, wird "00h" in leere Bytes geschrieben.
-
Die
zweiten 64 Bytes des 128-Byte-Feldes werden verwendet, um primären Text
eines weiteren Zeichensatzes zu beschreiben (z.B. Shift-JIS oder ISO8859-15).
Es sei bemerkt, dass der Code von "eines weiteren Zeichensatzes" in VMGI_MAT beschrieben
wird und von allen Stücken
der primärer Textinformation
in der Platte gemeinsam benutzt wird.
-
Es
sei bemerkt, dass ein Terminalsteuercode, der einen Wert von "01h" bis "1Fh" annimmt, niemals
in PRM_TXTI beschrieben wird.
-
THM_PTRI
beschreibt Information eines Daumennagelzeigers. D.h., THM_PTRI
umfasst CN, die die Nummer der Zelle beschreibt, bei der der Daumennagelzeiger
vorhanden ist, und THM_PT, der den Daumennagelzeiger in der Zielzelle
beschreibt.
-
Wenn
die Wiederaufnahmemarke in einer Spielfilmzelle vorhanden ist, beschreibt
THM_PT die Präsentationszeit
(PTM) mit dem RTR-Präsentationszeitbeschreibungsformat.
-
Wenn
ein Daumennagel in einer Standbildzelle vorhanden ist, beschreibt
THM_PT andererseits eine Standbild-VBO-Eintragsnummer (S_VOB_ENTN) in einer
entsprechenden Standbild-VOB-Gruppe (S_VOG).
-
Die
THM_PTRI kann optional eingestellt oder entweder in einem RTR-Recorder
oder -Abspielgerät
verwendet werden. Wenn der RTR-Recorder keine Leistung aufweist,
die imstande ist, THM_PTRI zu verarbeiten, können alle Stücke der 8-Byte-THM_PTRI auf "FFh" gesetzt werden.
Wenn das RTR-Abspielgerät keine
Leistung aufweist, die imstande ist, THM_PTRI zu verarbeiten, kann
es andererseits einfach THM_PTRI ignorieren.
-
30 zeigt die Datenstruktur der in 27 gezeigten Zelleninformation (CI).
-
Wie
in 30 gezeigt, gibt es zwei Arten von Zelleninformation,
d.h. Spielfilm-Zelleninformation M_CI und Standbild-Zelleninformation
S_CI.
-
Information
(M_C_EPI), die den Eintragspunkt betrifft, wird in Spielfilm-Zelleninformation M_CI
in der in 20 gezeigten Navigationsdatendatei
RTR.IFO geschrieben.
-
31 zeigt die Datenstruktur der in 30 gezeigten Spielfilm-Zelleninformation (M_CI).
-
Wie
in 31 gezeigt ist, enthält M_CI Spielfilm-Zellen-Allgemeininformation
M_C_GI und ein oder mehrere Stücke
von Spielfilm-Zellen-Eintrittspunktinformation M_C_EPI#1 bis M_C_EPI#n.
-
32 zeigt den Inhalt der in 31 gezeigten
Spielfilm-Zellen-Allgemeininformation (M_C_GI).
-
D.h.,
M_C_GI enthält
C_TY, das den Typ der Zelle beschreibt, M_VOBI_SRPN, das die Nummer des
Spielfilm_VOBI_Suchzeigers entsprechend dem VOB dieser Zelle beschreibt,
C_EPI_Ns, das die Anzahl der Stücke
von Zelleneintragspunktinformation beschreibt, C_V_S_PTM, das die
Präsentationsstartzeit
dieser Zelle mit dem RTR-Präsentationszeitbeschreibungsformat
beschreibt, und C_V_E_PTM, das die Präsentationsendzeit dieser Zelle
mit dem RTR-Präsentationszeitbeschreibungsformat
beschreibt.
-
Es
sei bemerkt, dass C_V_S_PTM und C_V_E_PTM die folgenden Bedingungen
erfüllen.
- (1) Im Fall einer Zelle in der ursprünglichen
PGC muss C_V_S_PTM in den ersten vier VOBUs des entsprechenden VOB
eingestellt sein; und
C_V_S_PTM muss in den letzten vier VOBUs
des entsprechen VOB eingestellt sein.
- (2) Im Fall einer Zelle der benutzerdefinierten PGC muss O_C_V_S_PTM ≤ C_V_S_PTM < C_V_E_PTM ≤ C_V_E_PTM
gelten,
wobei
O_C_V_S_PTM die Präsentationszeit
einer ursprünglichen
Zelle angibt, die dem VOB entspricht, auf den durch diese Zelle
Bezug genommen wird, und O_C_V_E-PTM gibt die Präsentationsendzeit einer ursprünglichen
Zelle, die dem VOB entspricht, auf den durch diese Zelle Bezug genommen
wird.
-
33 zeigt den Inhalt der in 31 gezeigten
Spielfilm-Zellen-Eintrittspunktinformation (M_C_EPI). Diese M_C_EPI
umfasst zwei Arten (Art 1 und Art 2). M_C_EPI vom Typ 1 ohne irgendeine Textinformation
ist aus EP_TY und EP_PTM zusammengesetzt, und M_C_EPI vom Typ 2
mit Textinformation ist aus EP_TY, EP_PTM und PRM_TXTI zusammengesetzt. 33 zeigt M_C_EPI vom Typ 2.
-
Wie
in 33 gezeigt ist, umfasst M_C_EPI_EP_TY, das den
Typ der Eintrittspunkts beschreibt, EP_PTM, das die Präsentationszeit
des Eintrittspunkts mit dem RTR-Präsentationszeitformat beschreibt,
und PRM_TXTI, das die primäre
Textinformation und dergleichen des Eintrittspunkts beschreibt.
-
Bei
der Wiedergabe werden der Wert EP_PTM und die Zellenwiedergabezeit
in Dateizeiger umgewandelt, die auf VOBU durch die Zeitabbildungs-TMAP-Information
zeigen (siehe 25), und werden ebenfalls in
physikalische Adressen durch das Dateisystem umgewandelt.
-
PRM_TXTI
in M_C_EPI wird durch ein 128-Byte-Feld aufgebaut. Die ersten 64
Bytes dieses Felds werden verwendet, um primären Text mit einem ASCII-Zeichensatz
zu beschreiben. Wenn der ASCII-Text geringer als 64 Bytes ist, füllt "00h" leere Bytes. Die
letzteren 64 Bytes des 128-Byte-Feldes werden verwendet, um primären Text
eines anderen Zeichensatzes (z.B. Shift-JIS oder ISO8859-15) zu beschreiben.
Es sei bemerkt, dass "anderer
Zeichensatz" in
VMGI_MAT beschrieben und von allen Stücken primärer Textinformation in der
Platte gemeinsam benutzt wird.
-
Es
sei bemerkt, dass ein Terminalsteuercode, der einen Wert annimmt,
der von "01h" bis "1Fh" reicht, niemals
in PRM_TXTI beschrieben wird.
-
EP_TY
in M_C_EPI ist aus 1-Byte-Daten einschließlich eines 2-Bit-Typ-Identifikationscodes
zusammengesetzt. Wenn der Identifikationscode gleich "00b" ist, gibt er an,
dass M_C_EPI vom Typ 1 ist (leere primäre Textdaten oder keine Daten);
wenn der Code gleich "01b" ist, gibt er an,
dass M_C_EPI vom Typ 2 ist (primäre
Textdaten).
-
Diese
EP_TY umfasst ein 6-Bit reserviertes Feld zusätzlich zu dem 2-Bit-Typenidentifikationscode,
der Typ 1 oder 2 kennzeichnet. Mit einigen oder allen Bits dieses
reservierten Felds kann der Inhalt von PRM_TXTI in M_C_EPI weiter
spezifiziert werden. (Wenn alle 6 Bits verwendet werden, kann eine Höchstzahl
von 64 unterschiedlichen Spezifikationen durchgeführt werden.
Mehr als 6 Bits können
diesem Kennzeichnungscode zugewiesen werden, um mehr Typen zu spezifizieren.)
-
Die
Bits, die dieses reservierte Feld verwenden, werden hier nachstehend
als ein Kennzeichnungscode zum Kennzeichnen des Inhalts der primären Textinformation
bezeichnet.
-
Spezifische
Bits in dem Kennzeichnungscode können
kennzeichnen, ob PRM_TXTI in in 33 gezeigter
M_C_EPI "Textinformation" mit "Informationstyp" und/oder "Informationsdatum" oder "Textinformation" ohne "Informationstyp" und/oder "Informationsdatum" ist.
-
Außerdem können spezifische
Bits in dem Kennzeichnungscode kennzeichnen, ob PRM_TXTI in in 33 gezeigter M_C_EPI "Textinformation" mit entsprechender "Daumennagelinformation" zusätzlich zu "Informationstyp" und/oder "Informationsdatum" oder "Textinformation" ohne "Daumennagelinformation" ist. (Die "Daumennagelinformation" entspricht beispielsweise
des in 29 gezeigten Daumennagel-Zeigerinformation
THM_PTRI.) Außerdem können spezifische
Bits in dem Kennzeichnungscode kennzeichnen, ob PRM_TXTI in in 33 gezeigter M_C_EPI allein aus "Daumennagelinformation" ohne irgendeine "Textinformation" oder "Daumennagelinformation" mit "Textinformation" ist.
-
Wenn
der Kennzeichnungscode (nicht gezeigt) in EP_TY "Informationstyp", "Informationsdatum" und in 33 gezeigte "Textinformation" kennzeichnet, können diese
Informationsstücke
verwendet werden, um den folgenden Inhalt auszudrücken.
-
Genauer
gesagt beschreibt "Informationstyp" ein Attribut des
Eintrittspunkts, "Informationsdatum" beschreibt das Datum
der Registrierung (auf der Platte aufgezeichnet) des Eintrittspunkts,
und "Textinformation" beschreibt zusätzliche
Information (ein kurzer Kommentar eines Bildes an dem Eintrittspunkt),
der den Eintrittspunkt betrifft.
-
Die
Attribute des in "Informationstyp" beschriebenen Eintrittspunkts
umfassen:
Informationstyp [1] = 0, Benutzermarke (der Benutzer registriert
den Eintrittspunkt)
Informationstyp [1] = 1; Einstellmarke
(eine Vorrichtung, wie beispielsweise ein DVD-RTR-Videorecorder
oder dergleichen, registriert den Eintrittspunkt)
Informationstyp
[1] = 3; Löschsperrmarke
(entspricht dem in dem Zellentyp in 12 gezeigten
C-PTI Löschpegelflag)
Informationstyp
[1] = 4; Mülleimermarke
(entspricht der Information der in 16 gezeigten
Müll-PGC)
Informationstyp
[1] = 5 bis 7; weitere Marken
-
Es
sei bemerkt, dass Informationstyp [1] das erste Datenfeld des Informationstyps
bedeutet. Wenn dieses Datenfeld eine 3-Bit-Konfiguration aufweist,
kann der Informationstyp [1] 8 unterschiedliche Marken ausdrücken.
-
34 zeigt ein Beispiel der Anordnung einer Vorrichtung
(RTR-Videorecorder) zum Aufzeichnen (Aufzeichnen/Wiedergeben) digitaler
Bewegtbildinformation (Videoprogramm oder dergleichen) bei einer
veränderbaren
Aufzeichnungsrate mit der in 1 gezeigten
Optikplatte (DVD-RAM, DVD-RW oder DVD-R-Platte) 10.
-
Der
Hauptkörper
der Vorrichtung des in 34 gezeigten
RTR-Videorecorders umfasst ein Plattenlaufwerk 32 zum Drehen
einer Aufzeichnungsplatte und zum Lesen/Schreiben von Information
auf die Platte, einen Codierer 50, der die Aufzeichnungsseite
aufbaut, einen Decodierer 60, der die Wiedergabeseite aufbaut,
und einen Mikrocomputer (MPU) 30 zum Steuern von Vorgängen der
Gesamtvorrichtung.
-
Der
Encoder 50 umfasst einen Analog/Digital-Wandler (ADC) 51,
einen Selektor 52, einen Videcodierer 53, einen
Audiocodierer 54, einen Subbildcodierer 55, einen
Formatierer 56 und einen Pufferspeicher 57.
-
Der
ADC 51 empfängt
ein externes analoges Videosignal + ein externes analoges Audiosignal
von dem AV-Eingang 42, oder ein analoges Fernsehsignal
+ ein analoges Audiosignal von dem Fernsehtuner 44. Dieser
ADC 51 wandelt das angegebene analoge Videosignal in Digitaldaten
bei beispielsweise einer Abtastfrequenz = 13,5 MHz und der Anzahl
von Quantisierungsbits = 8 um. (Genauer gesagt werden die Luminanzkomponente
Y, die Farbdifferenzkomponente Cr (oder Y_R) und die Farbdifferenzkomponente
Cb (oder Y-B) jeweils durch 8 Bits quantisiert.
-
Auf ähnliche
Weise wandelt der ADC 51 das eingegebene analoge Audiosignal
in Digitaldaten bei beispielsweise einer Taktfrequenz gleich 58
kHz und der Anzahl von Quantisierungsbits = 16 um.
-
Wenn
ein analoges Videosignal und ein digitales Audiosignal in den ADC 51 eingegeben
werden, läuft
das digitale Audiosignal durch den ADC 51.
-
Wenn
ein digitales Videosignal und ein digitales Audiosignal in den ADC 51 eingegeben
werden, laufen diese Signale durch den ADC 51.
-
Ein
von dem ADC 51 ausgegebenes digitales Videosignal wird
an einen Formatierer 56 über einen Selektor 52 und
Videocodierer 53 geliefert. Ein von dem ADC 51 ausgegebenes
digitales Audiosignal wird ebenfalls an den Formatierer 56 über den Audiocodierer 54 geliefert.
-
Der
Selektor 52 wählt
ein von dem Videomischer 200 ausgegebenes Signal aus und
sendet es an den Videocodierer 53, wenn ein Bild mit reduziertem
Maßstab
(Daumennagelbild) zum Editieren (später zu beschreiben) aufzuzeichnen
ist.
-
Der
Videocodierer 53 weist eine Funktion zum Umwandeln des
eingegebenen digitalen Videosignals in ein digitales Signal auf,
das bei einer veränderlichen
Bitrate auf der Grundlage der MPEG2- oder MPEG1-Spezifikationen
komprimiert wird.
-
Ein
Audiocodierer 54 umfasst eine Funktion zum Umwandeln des
angegebenen Audiosignals in ein digitales Signal (oder lineares
PCM-Digitalsignal), das mit einer festen Bitrate auf der Grundlage
der MPEG- oder AC-3-Spezifikationen komprimiert wurde.
-
Wenn
ein digitales Videosignal (beispielsweise ein Signal von einem DVD-Videoabspielgerät mit einem
unabhängigen
Ausgangsterminal eines Subbildsignals) mit der in 2 bis 5 oder 17 bis 18 gezeigten
Struktur von dem AV-Eingang 52 eingegeben wird, oder wenn
ein DVD-Videosignal mit einer derartigen Datenstruktur rundgesendet
und vom Tuner 44 empfangen wird, wird eine Teletextsignalkomponente
(geschlossener Untertitel) in dem DVD-Videosignal an den Subbildcodierer 55 eingegeben.
Die in den Subbildcodierer 55 eingegebenen Subbilddaten
werden in einem vorbestimmten Signalformat angeordnet und dann an
den Formatierer 56 gesendet.
-
Der
Formatierer 56 führt
eine vorbestimmte Signalverarbeitung des eingegebenen Videosignals, Audiosignals,
Subbildsignals und dergleichen mit dem Pufferspeicher 57 als
ein Arbeitsbereich durch, und gibt aufgezeichnete Daten, die mit
dem oben erwähnten
Format (Dateistruktur) übereinstimmt,
an dem Datenprozessor 36 aus.
-
Bei
dieser Verarbeitung wird eine Zelle als eine Mindesteinheit von
Hauptbilddaten (Videodaten) eingestellt, und in 11 gezeigte Zellen-Wiedergabeinformation C_PBI
(oder in 27 gezeigte Zelleninformation
CI) wird erzeugt. Dann wird die Konfiguration von Zellen, die die
Programmkette PGC, Attribute von Hauptbild-, Subbild- und Audiodaten
und dergleichen aufbauen, eingestellt (einige dieser Stücke von
Attributinformation verwenden Information, die beim Codieren der
jeweiligen Daten erhalten wurde), und Informationsmanagementtabelleninformation
(VMGI, VTSI in 3 gezeigt; oder in 20 gezeigte RTR_VMG) einschließlich verschiedener Arten von
Information erzeugt.
-
Codierte
Hauptbilddaten, Audiodaten und Subbilddaten werden in Packs segmentiert,
die jeweils eine vorbestimmte Größe (2.048
Bytes) aufweisen. Dummypacks werden in diese Packs nach Bedarf eingefügt. Es sei
bemerkt, dass Zeitstempel, wie beispielsweise PTS (Präsentationszeitstempel),
DTS (Decodierzeitstempel) und dergleichen in Packs verschieden von
den Dummypacks nach Bedarf beschrieben werden. Was PTS von Subbilddaten
betrifft, kann eine Zeit, die beliebig vom PTS der Hauptbilddaten
oder Audiodaten verzögert
sind, in dem identischen Wiedergabezeitband beschrieben werden.
-
Datenzellen
sind im Einheiten von VOBUs angeordnet, um die Wiedergabe in der
Zeitcodereihenfolge von Daten zu ermöglichen, womit ein VOB gebildet
wird, das aus einer Mehrzahl von Zellen besteht. VOBs, die eine
oder mehrere VOBs kombinieren, werden in eine Dateistruktur formatiert,
die mit der in 3 gezeigten VTS oder mit der
in 20 gezeigten RTR_MOV.VRO übereinstimmt.
-
Der
in 34 gezeigte RTR-Videorecorder umfasst ein Plattenlaufwerk 32,
einen vorübergehenden
Pufferspeicher 34, einen Datenprozessor (D-PRO-Einheit) 36 und
einen Systemzeittaktgeber (STC) 38 als ein Mittel zum Lesen/Schreiben
(Aufzeichnen und/oder Wiedergeben) von Information mit Bezug auf
eine aufzeichenbare DVD RTR-Platte.
-
Der
vorübergehende
Pufferspeicher 34 wird verwendet, um eine gegebene Datenmenge
zu puffern, die auf die Platte (Datenausgabe von dem Codierer 50) über die
D-PRO-Einheit 36 zu schreiben ist, und um eine gegebene
Datenmenge zu puffern, die von der Platte (Dateneingabe in den Decodierer 60) über die
D-PRO-Einheit 36 wiederzugeben ist.
-
Wenn
der vorübergehende
Pufferspeicher 34 beispielsweise einen 4 Mbyte-Halbleiterspeicher (DRAM)
umfasst, kann er die Aufzeichnung oder die Wiedergabe von Daten
für ungefähr 8 Sekunden
mit einer durchschnittlichen Aufzeichnungsrate von 4 Mbps puffern.
Wenn der vorübergehende
Pufferspeicher 34 ein 16-Mbyte-EEPROM (Schnellspeicher) umfasst,
kann er Aufzeichnungs- oder Wiedergabedaten für ungefähr 30 Sekunden mit einer durchschnittlichen
Aufzeichnungsrate von 4 Mbps puffern. Wenn der vorübergehende
Pufferspeicher 34 ein sehr kleines 100-Megabyte-HDD (Festplattenlaufwerk)
umfasst, kann er Aufzeichnungs- oder Wiedergabedaten für 3 Minuten
oder mehr mit einer durchschnittlichen Aufzeichnungsrate von 4 Mbps
Puffern. Der vorübergehende
Pufferspeicher 34 kenn ebenfalls verwendet werden, um vorübergehend
Aufzeichnungsinformation zu speichern, wenn die Platte während des
Aufzeichnens zu Ende ist, bis diese Platte durch eine neue Platte
ausgetauscht ist.
-
Die
D-PRO-Einheit 36 liefert DVD-Aufzeichnungsdaten von dem
Encoder 50 an das Plattenlaufwerk 32, empfängt ein
DVD-Wiedergabesignal,
das von der Platte von dem Laufwerk 32 wiedergegeben wird, überschreibt
Managementinformation (Verzeichnisdatensatz, VMGI_MAT, VTSI_MAT, RTR_VMG
und dergleichen), die auf der Platte aufgezeichnet ist, und löscht Daten
(einige oder alle Felder von VTS, RTR_MOV.VRO oder dergleichen),
die auf der Platte aufgezeichnet sind, unter der Steuerung der MPU 30.
-
Die
MPU 30 umfasst ein ROM, das mit verschiedenen Steuerprogrammen
und dergleichen beschrieben ist, ein RAM, das einen Wortbereich
bereitstellt, der zum Ausführen
von Programmen und dergleichen erforderlich ist, zusätzlich zu
einem CPU-Kern des Mikrocomputers.
-
Diese
MPU 30 führt
Prozesse aus, wie beispielsweise eine Erfassung des freien Platzes
der Platte, die bei der Aufzeichnung verwendet wird, Aufzeichnungsplatz(die
Anzahl von aufgezeichneten Packs)-Erfassung, Erfassung des verbleibenden Platzes,
Warnung, Aufzeichnungsmodusänderungsanweisung
und dergleichen in Übereinstimmung
mit dem in ihren ROM gespeicherten Steuerprogramm.
-
Außerdem umfasst
die MPU 30 eine Funktion zum Kennzeichnen eines Löschpegels-Anfügungsbereichs
an Zelleneinheiten (oder Eintrittspunkteinheiten), eine Funktion
zum Einstellen eines Löschpegels,
eine Funktion zum Aufteilen einer Zelle, eine Funktion zum Erfassen
des Löschpegels
und dergleichen. Mit diesen Funktionen kann die Benutzerbedienbarkeit
des RTR-Videorecordersystems verbessert werden.
-
Von
den Ausführungsergebnissen
verschiedener Steuerprogramme durch die MPU 30 wird der Inhalt,
den der Benutzer des DVD RTR-Videorecorders kennen sollte, auf dem
Anzeigefeld 48 des DVD RTR-Videorecorders oder auf einer
Monitoranzeige als eine Bildschirmanzeige (OSD) angezeigt.
-
Der
Decodierer 60 umfasst einen Separator 62 zum Trennen
der jeweiligen Packs aus den DVD RTR-Wiedergabedaten mit der oben
erwähnten Packstruktur,
einen Speicher 63, der beim Ausführen der Packtrennung und anderen
Signalprozessen verwendet wird, einen Videorecorder 64 zum
Decodieren des Inhalts von Videopacks, der durch den Separator 62 getrennt
wird, einen Subbilddecodierer 65 zum Decodieren des Inhalts
von Subbildpacks, der durch den Separator 62 getrennt wird,
einen Audiodecodierer 68 zum Decodieren des Inhalts von
Audiopacks, der durch den Separator 62 getrennt wird, und
einen Videoprozessor 66 zum geeigneten Mischen von Subbilddaten
von dem Subbilddecodierer 65 mit von dem Videodecodierer 64 ausgegebenen Videodaten,
d.h. Überlagern
von Subbilddaten, wie beispielsweise Menüs, Hervorheben von Tasten, überlagerten
Dialoge und dergleichen auf Hauptbilddaten und Ausgeben von diesen.
-
Es
sei bemerkt, dass der Videodecodierer 64 einen Daumennagelbildgenerator
zum Erzeugen eines Bildes (Daumennagelbild) beinhaltet, das durch Extrahieren
und Verringern eines vorbestimmten I-Bildabschnitts von beispielsweise
MPEG-Videodaten in Übereinstimmung
mit einem Befehl von der MPU 30 erhalten wird.
-
Dieses
Daumennagelbild wird an einen externen Fernsehmonitor über einen
Videomischer 200 und einen DAC (Digital-Analogwandler) 67 ausgegeben
oder an den Videorecorder 63 über den Videomischer 200 und
den Selektor 52 geliefert.
-
Die
an den Videocodierer 53 gelieferten Daumennagelbilddaten
können
in ein vorbestimmtes Dummypack (siehe 18 und 19)
durch den Formatierer 56 geschrieben werden.
-
Die
Ausgabe von dem Videoprozessor 66 wird an den Videomischer 200 geliefert.
Der zum Mischen von Videodaten verwendete Framespeicher 201 ist
mit dem Videomischer 200 verbunden.
-
Ein
von dem Videoprozessor 66 über den Videomischer 200 ausgegebenes
Digitalsignal wird an einen externen Monitor (nicht gezeigt), wie
beispielsweise einen Fernsehempfänger, über den
Video-DAC 67 geliefert.
-
Oder
das digitale Signal von dem Videoprozessor 66 kann an eine
eingebaute Flüssigkristallanzeige
(nicht gezeigt) oder dergleichen der Vorrichtung geliefert werden.
-
Die
Ausgabe von dem Audiodecodierer 68 wird an eine externe
Vorrichtung über
den Audio-DAC 69 geliefert.
-
Das
von dem Videomischer 200 ausgegebene digitale Video oder
das von dem Audio-DAC 68 ausgegebene digitale Audio kann
extern über
eine geeignete digitale Ausgangsschnittstelle ausgegeben werden,
obwohl betreffende Verbindungen in den Zeichnungen nicht gezeigt
sind.
-
Außerdem sind
eine Tasteneingabeeinheit 49 und ein Anzeigefeld 48 zum
Anzeigen des Betriebszustands und dergleichen des DVD RTR-Recorders
mit der MPU 30 verbunden.
-
35 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Bildaufzeichnung durch die in 34 gezeigte
Vorrichtung.
-
Bei
Empfangen eines Bildaufzeichnungsbefehls von der Tasteneingabeeinheit 49 (oder
eines beibehaltenen Aufzeichnungsprogramms oder eines Tastenvorgangs
an einer Fernbedienung (nicht gezeigt)) liest die in 34 gezeigte MPU 30 Managementdaten aus
der Platte 10 über
das Plattenlaufwerk 32 (Schritt A2) und bestimmt einen
Schreibbereich (Schritt A4).
-
Die
MPU 30 setzt dann Managementdaten (erzeugt in 3 gezeigte
VMGI- und VTSI-Dateien; oder erzeugt in 20 gezeigte
RTR_VMG-Datei) in einem Managementbereich, um imstande zu sein, Daten
in den bestimmten Bereich zu schreiben, und setzt die Schreibstartadresse
von Videodaten in dem Plattenlaufwerk 32, um die Datenaufzeichnung
vorzubereiten (Schritt A5).
-
Wenn
es keinen aufzeichenbaren Platz (NEIN bei Schritt A3) gibt, wird
ein Warnton oder eine Warnnachricht erzeugt und angezeigt.
-
Die
MPU 30 setzt dann die Zeit in dem STC 38 zurück. Es sei
bemerkt, dass der STC 38 ein Systemzeitgeber ist, und Aufzeichnung
oder Wiedergabe mit Bezug auf den Messwert dieses STC 30 durchgeführt wird.
-
Außerdem führt die
MPU 30 andere Einstellungen durch (Schritte A6 und A7).
-
Der
Fluss eines Videosignals bei der Aufzeichnung ist wie folgt.
-
Die
von dem in 34 gezeigten Fernsehtuner 44 oder
einer externen Vorrichtung eingegebenen AV-Signale werden A/D-gewandelt,
ein Videosignal wird an den Videocodierer 53 geliefert
und ein Audiosignal wird an den Audiocodierer 54 geliefert.
Ein Teletextsignal oder dergleichen wird ebenfalls von dem Fernsehtuner 44 an
den SP-Codierer 55 geliefert.
-
Die
jeweiligen Codierer (53 bis 55 in 34) komprimieren und paketieren die eingegebenen
Signale (es sei bemerkt, dass jedes Paket ausgebildet wird, um eine
Größe von 2.048
Bytes pro Pack aufzuweisen) und geben die Pakete in den Formatierer 56 ein.
Die jeweiligen Codierer bestimmen PTS und DTS jedes Pakets nach
Bedarf in Übereinstimmung mit
dem STC-Wert.
-
Der
Formatierer 56 speichert vorübergehend Paketdaten in dem
Pufferspeicher 57, packt dann die angegebenen Paketdaten
und mischt sie in Einheiten von GOPs. Der Formatierer hängt ein
Navigationspack an den Kopf jeder GOP nach Bedarf an und gibt Packs
in die D-PRO-Einheit 36 ein.
-
Die
D-PRO-Einheit 36 bildet ECC-Gruppen in Einheiten von 16
Packs, fügt
ECC-Daten an diese Gruppen an und sendet sie an das Plattenlaufwerk 32.
Wenn das Plattenlaufwerk 32 nicht bereit ist, auf die Platte
aufzuzeichnen, transferiert die D-PRO-Einheit 36 ECC-Gruppendaten
vorübergehend
in dem vorübergehenden
Pufferspeicher 34 und wartet, bis das Plattenlaufwerk 32 bereit
ist, aufzuzeichnen. Wenn das Plattenlaufwerk 32 bereit
ist, aufzuzeichnen, wird die Aufzeichnung gestartet. In diesem Fall wird
ein großer
Speicher als vorübergehender
Pufferspeicher 34 angenommen, um Aufzeichnungsdaten für mehrere
Minuten oder mehr durch Hochgeschwindigkeitszugriff zu speichern.
-
Am
Ende der Aufzeichnung zeichnet die MPU 30 Adressdaten von
Navigationspacks (oder Navigationsdaten) im schnellen Vorlauf oder
Rücklauf
von Datenfeldern der jeweiligen Navigationspacks (oder Navigationsdaten)
auf, und zeichnet erforderliche Information auf dem Managementbereich nach
der Aufzeichnung auf, womit die Aufzeichnung beendet wird (Schritte
A8 bis A14).
-
Es
sei bemerkt, dass die in 34 gezeigte MPU 30 verschiedene
Arten von Information aus dem Dateimanagementbereich und dergleichen
auf der in 1 gezeigten Platte 10 auslesen
kann, und verschiedene Arten von Information auf den Aufzeichnungsbereich
dieser Platte durch Senden von Befehlen an die D-PRO-Einheit 36 über einen
Datenbus schreiben kann.
-
Am
Ende der Aufzeichnung werden Löschpegelflag,
die in Einheiten von Zellen gesetzt sind, die durch das RTR-Videorecordersystem
verwendet werden, gelöscht,
um die Wiedergabe zu ermöglichen
(Schritt A13). D.h., die Wiedergabe aller Zellen ist bei der Anfangsaufzeichnung
nicht erlaubt.
-
Dieses
Löschpegelflag
wird in C-PBI beschrieben (12).
Wenn ein Archivflag (Löschsperrflag)
in VMG gespeichert ist, wird es ebenfalls gelöscht.
-
Wenn
M_C_EPI (33) in RTR_VMG das Löschpegelflag
oder Müll-PGC-Information
aufweist, wird es ebenfalls gelöscht.
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Die
Datenverarbeitung bei der Wiedergabe ist wie folgt. Bei Empfang
eines Wiedergabebefehls liest die MPU 30 Daten auf den
Managementbereich über
das Plattenlaufwerk 32 und die D-PRO-Einheit 36 und
bestimmt die Wiedergabeadresse. Die MPU 30 sendet dann
die bestimmte Wiedergabedatenadresse und einen Laserbefehl an das
Plattenlaufwerk 32.
-
Als
Reaktion auf den empfangenen Befehl liest das Plattenlaufwerk 32 Sektordaten
aus der Platte aus, führt
eine Fehlerkorrektur mit der D-PRO-Einheit 36 durch und
gibt die ausgelesenen Daten an den Decodierer 60 in der
Form von Packdaten aus.
-
Bei
dem Decodierer 60 empfängt
der Separator 62 die ausgelesenen Packdaten und paketiert diese.
Abgängig
von dem Dateninhalt transferiert die MPU 30 Videopaketdaten
(MPEG-Videodaten)
an den Videodecodierer 64, Audiopaketdaten an den Audiodecodierer 68 und
Subbildpaketdaten an den SP-Decodierer 65 und sichert den
Inhalt von Navigationspacks (oder Navigationsdaten) in ihrem internen Speicher,
um sie zu verwenden, wenn benötigt.
Auf diese Art und Weise kann die MPU 30 schnell auf Navigationsdaten
jederzeit zugreifen.
-
Am
Anfang des Transfers der jeweiligen Paketdaten werden in einem Kopf
enthaltene PTS in den STC 38 geladen (MPU 30 setzt
PTS in einem Navigationspack in STC oder der Videorecorder 64 setzt automatisch
PTS von Videodaten im STC 38). Danach geben die jeweiligen
Decodierer Daten synchron mit PTS-Werten in Paketdaten wieder, und
Bewegtbilddaten mit Audio- und überlagerten
Dialogdaten können
auf einem Fernsehmonitor wiedergegeben werden.
-
In
einigen Fällen
wird ein Löschpegelflag
in der Zellen-Wiedergabeinformation
(CPB_I) beschrieben, wie in 12 gezeigt
ist. Somit wird vor der Zellenwiedergabe der Löschpegel geprüft, und
wenn die Zelle vorübergehend
gelöscht
ist (d.h. Pegel = 01h), überspringt
die Steuerung die Wiedergabe dieser Zelle und startet Prozesse der
nächsten
Zelle.
-
Wenn
ein vorübergehendes
Löschflag
in VOB-Information (VOB_GI) beschrieben ist, wird die VOB-Information
aus VOB, die in der Zelleninformation eingetragen ist, vor dem Reproduzieren
(Wiedergeben) der Zelle ausgelesen. Dann wird der Status des vorübergehenden
Löschflags
geprüft.
Wenn der Status einen vorübergehend
gelöschten
Zustand angibt (oder das Flag = 01h ist), wird die Wiedergabe dieser
Zelle übersprungen,
der Prozess des Wiedergebens der nachfolgenden Zelle wird aktiviert.
-
D.h.,
dass bei diesem System, da die Löschpegelflags
in Einheiten von Zellen gesetzt sind, das Löschsetzen (um automatisch eine
gegebene Zelle von denen, die wiederzugeben sind, auszuschließen) in
Einheiten von Zellen durchgeführt
werden kann, wobei eine flexiblere Präsentation und ein flexibleres Management
ermöglicht
wird.
-
Demgemäss wird
ein vorübergehender Löschprozess
wie folgt durchgeführt.
-
36 und 37 sind
Ablaufdiagramme zum Erläutern
einer Löschpegeleinstellung
(vorübergehender
Löschprozess). 38 zeigt Beispiele von Fenstern, die bei diesem
vorübergehenden Löschprozess
angezeigt werden, und 38 ist eine Ansicht zum Erläutern des
Prinzips der Zellenaufteilung beim Ausführen des vorübergehenden
Löschprozesses.
-
Wenn
eine Löschtaste
der in 34 gezeigten Tasteneingabeeinheit 49 (oder
eine Fernsteuerung (nicht gezeigt)) gedrückt wurde, startet die in 34 gezeigte MPU 30 den in 36 und 37 gezeigten
Prozess.
- 1) Es wird geprüft, ob es eine PGC mit dem Müll-PGC-Flag = 01h in in 15 gezeigter PGC_GI, d.h. eine Müll-PGC gibt
(Schritt B2). Wenn keine Müll-PGC
gefunden wird, wird eine Datei aus Müll-PGC erstellt (Schritt B3).
- 2) Der Benutzer wählt
einen Titel aus (VTS oder PGC) (Schritt B4).
- 3) Eine der Wiedergabezeit des ausgewählten Titels (VTS oder PGC)
entsprechende Zeitleiste und ein Cursor zum Kennzeichnen dieses
Zeitbereichs (siehe die in 38 gezeigte
Zeitleiste in 15-minütigen
Inkrementen) werden angezeigt (Schritt B5).
-
Bei
dieser Zeitleistenanzeige kann die PGC von Interesse in Einheiten
von Zellen mit den gepunkteten Linien und dergleichen aufgeteilt
werden, um dem Benutzer mitzuteilen, dass der durch die gepunkteten
Linien begrenzte Bereich einer identischen Szene entspricht (einer
PGC). Beispielsweise entspricht bei einer Bildabtastung mit einer
Videokamera der Bereich von dem Anfang der Aufzeichnung zu einer
Pause oder dem Ende der Aufzeichnung dieser Szene. Bei einem Fernsehdrama
entspricht der Bereich von einer gegebenen CM zu der nächsten CM dieser
Szene.
- 4) Der Benutzer kennzeichnet die Löschstartposition
mit einer Cursortaste und Markentaste der Tasteneingabeeinheit 49 (Schritt
B6), und die der gekennzeichneten Position entsprechender VOBU-Adresse
und dergleichen werden in dem internen Arbeitsspeicher (nicht gezeigt)
der MPU 30 gesichert (Schritt B7).
-
Zu
dieser Zeit kann, wenn das durch den Cursor aufgezeigte Start-I-Bild
der VOBU, das gleichzeitig auf dem Cursorfenster als ein verkleinertes
Bild (Daumennagelbild) angezeigt wird, der Benutzer den Inhalt einer
Zelle an der Cursorposition erkennen, womit ein einfacher Betrieb
ermöglicht
wird.
-
Die
Wiedergabezeit an der Cursorposition zu dieser Zeit kann ebenfalls
angezeigt werden. Die Wiedergabezeit kann durch C_PBTM + C_ELTM
innerhalb des Bereichs von der ersten Zelle zu der direkt vorangehenden
Zelle des Titels mit Bezug auf die Zellen-Ablaufzeit C_ELTM (7)
bei einem Navigationspack und der Zellen-Wiedergabezeit C_PBTM (12) bei der Zellen-Wiedergabeinformation berechnet
werden.
-
Oder
die Wiedergabezeit an der Cursorposition kann mit Bezug auf den
Inhalt der Zeitabbildungsinformation TMAPI (25)
und Spielfilm-Zellen-Allgemeininformation M_C_GI berechnet werden (32).
- 5) Der Benutzer kennzeichnet
die Löschendposition
mit der Cursortaste und der Markentaste der Tasteneingabeeinheit 49 (Schritt
B8), und die der gekennzeichneten Position entsprechende VOBO-Adresse
und dergleichen werden in dem Arbeitsspeicher gesichert (Schritt
B9).
- 6) Wenn auf die Anzeige in 38 geschaut
wird, bestätigt
der Benutzer, ob er oder sie mit dem aktuell ausgewählten Bereich übereinstimmt
(der angezeigte Bereich von dem Löschstart zu dem Löschende
(Schritt B10). Wenn der Benutzer mit diesem Bereich nicht übereinstimmt
(NG in Schritt B10), wird der Arbeitsspeicher gelöscht, um
die Prozesse bei Schritten B6 bis B9 zu wiederholen.
- 7) Wenn der Benutzer mit dem angezeigten ausgewählten Bereich übereinstimmt
(OK bei Schritt B10), wird geprüft,
ob Zellenaufteilung bei der eingestellten Startposition notwendig
ist, d.h. ob die Zellenstartposition mit der eingestellten Startposition übereinstimmt
(Schritt B11).
Wenn keine Zellenaufteilung bei der Startposition notwendig
ist (NEIN bei Schritt B11), schreitet der Ablauf zu Schritt B16
in 37 fort.
- 8) Wenn eine Zellenaufteilung an der Startposition notwendig
ist (JA bei Schritt B11), wird die zu teilende Zelle (CELL_N) basierend
auf Start- und Ende-VOBUs in C_PBI von jeder Zelle bestimmt (Schritt
B12). Alternativ wird die Zellnummer, die bestimmt und beim Einstellen
durch den Cursor gesichert wurde, als CELL_N verwendet. Die Zellenaufteilung
wird mit dieser CELL_N ausgeführt.
-
Genauer
gesagt werden die Startadresse C_LVOUB_SA, die Endadresse C_LVOBU_EA
und die Zellen-Wiedergabezeit C_PBTM der letzten VOBU in CPBI von
CELL_N in dem Arbeitsspeicher gesichert, und C_LVOBU_SA, C_LVOBU_EA
und C_PBTM werden auf der Grundlage von Subinformation eines Navigationspacks
der aufzuteilenden VOBU neu geschrieben (Schritt B13).
-
Dann
wird die C_PBI neben CELL_N um eine Zelle bewegt (Schritt B14).
-
Es
sei bemerkt, dass die Prozesse bei Schritt B13 und B14 ebenfalls
mit der in 25 gezeigten Zeitabbildungsinformation
TMAPI und der in 27 gezeigten PGC-Information
PGCI durchgeführt
werden können.
-
An
der Stelle, die bei Schritt B14 erreicht wurde, wird neue Zellen-Wiedergabeinformation C_PBI
mit dem folgenden Inhalt aufgezeichnet (Schritt B15 in 37).
-
D.h.,
die gleiche Zellenkategorie C_CAT wie die von CELL_N, die Wiedergabezeit
C_PTM der aufgeteilten Zelle, die Startadresse C_FVOBU_SA der ersten
VOBU in der aufgeteilten Zelle, die Endadresse C_FILVU_EA der ersten
ILVU in der aufgeteilten Zelle, die Startadresse C_LVOBU_SA der
letzten VOBU in der geteilten Zelle und die Endadresse C_LVOBU_EA
der letzen VOBU in der aufgeteilten Zelle werden als neue Zellen-Wiedergabeinformation C_PBI
der aufgeteilten Zelle aufgezeichnet.
- 9) Anschließend wird
das Löschpegelflag
der einstellenden Startzelle (z.B. Zelle 3 in dem unteren Zellenarray
in 39) in einen Wiedergabesperrzustand (vorübergehenden
Löschzustand)
gesetzt.
Die gleichen Prozesse wie die bei Schritten B11 bis
B15 werden für
eine Zelle an der Einstellendposition wiederholt (Schritt B16 bis
B20).
- 10) D.h. es wird geprüft,
ob die Zellenaufteilung an der Einstellendposition notwendig ist
(d.h. es ist zu prüfen,
ob die Zellenendposition mit der Einstellendposition übereinstimmt).
Wenn keine Aufteilung notwendig ist (NEIN bei Schritt B16), schreitet
der Ablauf zu Schritt B21 fort.
- 11) Wenn die Endzelle aufgeteilt werden muss (JA bei Schritt
B16), wird die aufzuteilende Zelle (CELL_M) bestimmt (diese Zelle
wird basierend auf dem Start und Ende von VOBUs in C_PBI jeder Zelle
bestimmt. Oder die Zellnummer, die bestimmt wurde und beim Einstellen
durch den Cursor gesichert wurde, wird verwendet). Die bestimmte
Zelle wird aufgeteilt (Schritt B17).
-
Genauer
gesagt werden C_FVOBU_SA bis C_LVOBU_EA und C_PBTM in der Zellen-Wiedergabeinformation
C_PBI von CELL_M gesichert, und die gesicherten C_FVOBU_SA bis C_LVOBU_EA
und C_PBTM werden basierend auf Suchinformation der aufzuteilenden
VOBU neu geschrieben (Schritt B18).
-
Dann
wird C_PBI neben CELL_M um eine Zelle verschoben (Schritt B19).
-
Bei
dem bei Schritt B19 erreichten Platz wird neue Zellen-Wiedergabeinformation
mit dem folgenden Inhalt aufgezeichnet (Schritt B20).
-
D.h.,
die gleiche Zellenkategorie C_CAT wie die von CELL_M, die Wiedergabezeit
C_PBTM der aufgezeichneten Zelle, die Startadresse C_VOBU_SA der
ersten VOBU in der aufgeteilten Zelle, die Endadresse C_FILVU_EA
der ersten ILVU in der aufgeteilten Zelle, die Startadresse C_LVOBU_SA
der letzten VOBU in der aufgeteilten Zelle, und die Endadresse C_LVOBU_EA
der letzten VOBU in der aufgeteilten Zelle werden als neue Zellen-Wiedergabeinformation
C_PBI der aufgeteilten Zelle aufzeichnet.
- 12)
Das Löschpegelflag
jeder Zelle vor der einstellenden Endzelle (z.B. Zelle 4 in dem
unteren Zellenarray in 39)
wird in einen Wiedergabesperrzustand (vorübergehenden Löschzustand) gesetzt
(Schritt B21).
- 13) C_PBI jeder vorübergehend
gelöschten
Zelle (z.B. Zellen 3 und 4 in dem unteren Zellenarray in 39) wird zu Müll-PGC
hinzugefügt,
und die ursprüngliche
PGC-Nummer PGC_N und die ursprüngliche
Zellennummer C_ID_N werden in dieser C_PBI aufgezeichnet (16) (Schritt B22).
- 14) Wenn Zellen, die einer Löschpegeleinstellung zu
unterziehen sind (vorübergehender
Löschprozess),
immer noch übrig
bleiben (NEIN bei Schritt B23), wiederholt sich der Vorgang selbst
von Schritt B6 in 36.
-
Bei
Abschluss des Löschpegeleinstellens (vorübergehender
Löschprozess)
(JA bei Schritt B23) werden betreffende Daten in die Müll-PGC Allgemeininformation
geschrieben (15), um Daten, die für das Dateimanagement
erforderlich sind, aufzuzeichnen (Schritt B24).
-
Es
sei bemerkt, dass die Prozesse zum Aufteilen einer Zelle bei Schritten
B11 bis B24 ebenfalls mit in 21 bis 33 gezeigter
Information durchgeführt
werden kann. Genauer gesagt können
Spielfilmzellen M_C_GI (32)
und Spielfilm-Zellen-Eintrittspunktinformation
M_C_EPI (33) von M_CI der aufgeteilten
Zelle auf der Grundlage von Zeitabbildungsinformation TMAPI neu
geschrieben werden (25), die der Zellenaufteilung
entspricht.
-
In
diesem Fall sind Daten in einem Navigationspack nicht notwendig,
und die Zellenaufteilungsposition kann durch in 31 gezeigte Eintrittspunktinformation M_C_EPI#1
bis M_C_EPI#n spezifiziert werden. Die Löschpegel-Einstellinformation (vorübergehende
Löscheinstellinformation)
kann ebenfalls in Zeicheninformation in in 33 gezeigte M_C_EPI
beschrieben werden.
-
40 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
der Wiederherstellung (Wiedergewinnung) und der tatsächlichen
Löschung
einer Zelle, bei der ein Löschpegelflag
in einen vorübergehenden
Löschzustand
gesetzt ist. 41 zeigt Beispiele von Fenstern,
bei dem Wiederherstellen (Wiedergewinnen) und tatsächlichen
Löschens
einer Zelle gezeigt werden, wobei eine Löschpegelflag gesetzt ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird ein Prozess zur Wiederherstellung von einem vorübergehenden Löschzustand
(Wiedergabesperrzustand) in einen wiedergabeerlaubten Zustand in
Einheiten von Zellen durchgeführt.
(Obwohl nicht als ein Ablaufdiagramm gezeigt, kann ein ähnlicher
Wiederherstellungsprozess in Einheiten von Eintrittspunkten durchgeführt werden.)
- 1) Der Benutzer klickt eine Mülleimermarke
(Ikon) durch Tastenbetätigung
auf der Fernsteuerung (nicht gezeigt) (oder durch Mausbetätigung (nicht gezeigt)),
während
das obere linke Fenster in 41 betrachtet
wird (Schritt C2).
- 2) Wenn die Müll-PGC
t beim Klicken des Müll-Ikons
ausgewählt
wurde, liest die in 34 gezeigte MPU 30 Information
(15 und 16)
von Müll-PGC
aus der Platte 10 (Schritt C3).
- 3) Dann wird eine Zeitleiste in Übereinstimmung mit der Wiedergabezeit
von Müll-PGC
angezeigt, wie auf dem oberen zentralen Fenster in 41 dargestellt ist (Schritt C4). Zu dieser Zeit
wird der Titeltext "Inhalt
des Mülleimers" ebenfalls angezeigt,
um Müll-PGC
anzugeben. Außerdem
werden ein Cursor zum Kennzeichnen einer Zelle, die in einen wiedergabeerlaubten
Zustand wiederherzustellen ist, und ein verkleinertes Bild (Daumennagelbild)
des I-Bildes dieser Zelle angezeigt (Schritt C5).
- 4) Der Benutzer kennzeichnet dann eine Zelle, die in den wiedergabeerlaubten
Zustand wiederherzustellen ist (d.h. um den vorübergehenden Löschzustand
abzubrechen) mit einer Cursortaste und einer Markentaste (nicht
gezeigt) auf der Fernsteuerung (Schritt C6).
Wenn die oben
erwähnte
Löschabbruchkennzeichnung
fehlerhafterweise durchgeführt
wird, oder Zellen, deren Löschung
abzubrechen ist, immer noch übrig
bleiben (NG bei Schritt C7), werden Prozesse bei Schritten C4 bis
C6 wiederholt.
- 5) Nachdem die gekennzeichnete Zelle bestätigt ist (OK bei Schritt C7),
bestimmt der Benutzer, ob die gekennzeichnete Zelle in den wiedergabeerlaubten
Zustand wiederherzustellen ist oder tatsächlich zu löschen ist (Schritt C8).
- 6) Wenn die gekennzeichnete Zelle (oder VOB) in den wiedergabeerlaubten
Zustand wiederherzustellen ist, spezifiziert die MPU 30 eine
ursprüngliche
Zelle (oder VOB) der ausgewählten
Zelle (oder VOB) durch Bezug auf PGC_N und C_ID_N (oder CI) der
in 16 gezeigten Müll-PGC.
Die MPU 30 löscht
dann das Löschpegelflag
(12) dieser ursprünglichen Zelle (oder VOB) auf
00h (Wiedergabe erlaubt) und löscht
Information (PGC_N und C_ID_N; oder CI) der Zelle (oder VOB) in
dem vorübergehenden
Löschzustand
aus Müll-PGC
(Schritt C9).
- 7) Was die Zelle betrifft, spezifiziert, wenn die gekennzeichnete
Zelle tatsächlich
zu löschen
ist, die MPU 30 eine ursprüngliche Zelle der ausgewählten Zelle
durch Bezug auf PGC_N und C_ID_N der in 16 gezeigten
Müll_PGC.
Die MPU 30 löscht
dann diese ursprüngliche
Zelle und löscht Information
(PGC_N und C_ID_N in 16) der gelöschten Zelle aus Müll-PGC (Schritt
C10).
- 7*) Was VOB betrifft, löscht,
wenn das gekennzeichnete VOB tatsächlich zu löschen ist, die MPU 30 die
Zielzelleninformation CI und verschiebt die anschließende CI
nach oben, um den Platz der gelöschten
CI zu entfernen, wobei PGC_GI und PGI aktualisiert werden (Schritt C10).
- Zu dieser Zeit werden die Start- und Enddateizeiger (FPs) an
der VRO-Datei gemäß der VOB-Information
(VOBI) erfasst (Schritt C10).
-
Das
Ziel-VOBI wird dann gelöscht,
und der Platz der gelöschten
VOBI wird entfernt, wobei die Spielfilm-AV-Datei-Allgemeininformation (M_AVFI_GI) und
der Spielfilm-VOBI-Suchzeiger (M_VOBI_SRP)
aktualisiert werden (Schritt C10).
-
Danach
werden die Zielvideodaten aus der VRO-Datei gelöscht, um dadurch von dem Dateisystem
die Daten zwischen den Start- und Enddateizeigern freizugeben (Schritt
C10).
-
42 ist ein Ablaufdiagramm, das die automatische
Löschung
(Plattenanordnungsprozess) einer Zelle zeigt, bei der ein Löschpegelflag
gesetzt ist. 43 zeigt Beispiele von Fenstern,
die beim Löschen
einer Zelle angezeigt werden, in der ein Löschpegelflag gesetzt ist.
-
Der
in 42 gezeigte Plattenanordnungsprozess wird ausgeführt, wenn
die Zeitgeber-Reservierungszeit vor dem Beginn der Aufzeichnung
länger
als die Zeit ist, die dem verbleibenden Platz auf der Platte 10 entspricht,
wenn der verbleibende Platz der Platte 10 während des
Aufzeichnens knapp wird oder wenn der Benutzer tatsächlich wünscht, eine Zelle
in einem vorübergehenden
Löschzustand
in Müll-PGC
zu löschen.
-
Genauer
gesagt führt,
wenn der verbleibende Platz der Platte 10 knapp wird oder
wenn der Benutzer einen Löschbefehl
eingibt, die MPU 30 den in 42 gezeigten
Plattenanordnungsprozess aus.
- 1) Wenn die Steuerung
in diesen Prozess eintritt, wird die Nachricht "Plattenanordnung wird ausgeführt" auf dem Fernsehmonitorschirm
angezeigt, wie in dem oberen linken Fenster in 43 dargestellt ist (Schritt D2).
- 2) Die MPU 30 weist dann das Plattenlaufwerk 32 an,
die Plattenanordnung zu starten (Schritt D3).
-
Als
Reaktion auf diese Anweisung führt
die interne MPU (nicht gezeigt) des Plattenlaufwerks 32 den
folgenden Prozess des Plattenanordnungsmodus aus (Schritt D10).
-
Genauer
gesagt prüft
die interne MPU basierend auf dem Inhalt des in 15 gezeigten Müll-PGC-Flags,
ob Müll-PGC
auf der aktuell eingestellten Platte 10 vorhanden ist (Schritt
D11).
-
Wenn
Müll-PGC
mit einem Müll-PGC-Flag
= 01h gefunden wird, liest die interne MPU Information (15 und 16)
von dieser PGC aus der Platte 10 (oder einem Pufferspeicher,
wenn sie auf dem Pufferspeicher des vorübergehenden Speichers 34 aufgezeichnet
ist) aus (Schritt D12).
-
Die
interne MPU löscht
alle ursprünglichen Zellen
in einem vorübergehenden
Löschzustand (d.h.
die mit einem Löschpegelflag
(12) = 01h) in Müll-PGC auf der Grundlage der
ausgelesenen Information (PGC_N und C_ID_N in 16) und löscht ebenfalls
leere Müll-PGC
(Schritt D13).
-
Die
interne MPU sendet dann an die MPU 30 Status zurück, der
angibt, dass gelöschte
Zellen existieren (Schritte D14 und D15).
-
Wenn
andererseits keine Müll-PGC
auf dieser Platte gefunden wird (NEIN bei Schritt D11), sendet die
interne MPU an die MPU 30 Status zurück, der angibt, dass eine zu
löschende
Zelle nicht existiert (Schritte D17 und D15).
- 3)
Während
das Plattenlaufwerk 32 die Prozesse bei Schritten D11 bis
D17 ausführt,
wird die Nachricht "Plattenanordnung
wird nun durchgeführt" im oberen rechten
Fenster in 43 dargestellt und auf dem
Fernsehmonitorschirm angezeigt (Schritt D4).
- 4) Wenn das Plattenlaufwerk die Prozesse bei Schritten D11 bis
D17 abgeschlossen hat und Status zurücksendet (JA bei Schritt D5),
prüft die MPU 30,
ob gelöschte
Zellen existieren.
- 5) Wenn gelöschte
Zellen existieren (JA bei Schritt D6), wird, da der verbleibende
Platz der Platte 10 demgemäss ansteigt, die verbleibende aufzeichenbare
Zeit neu berechnet (Schritt D7).
-
Diese
Neuberechnung kann auf der Grundlage der Anzahl von Sektoren des
nicht-aufgezeichneten Platzes der Platte 10, dem bei der
nachfolgenden Aufzeichnung verwendeten Modus MPEG1 oder MPEG2, der
durchschnittlichen Aufzeichnungsrate (bit/s), der bei der nachfolgenden
Aufzeichnung verwendet wird, des Inhalts (%) von Dummypacks und dergleichen
durchgeführt
werden.
-
Wenn
keine gelöschten
Zellen existieren (NEIN bei Schritt D6), überspringt der Ablauf, da der verbleibende
Platz der Platte 10 sogar nach der Plattenanordnung der
gleiche bleibt, die Neuberechnung der verbleibenden aufzeichenbaren
Zeit.
- 6) Nachdem die verbleibende Zeit der
Platte 10 erhalten ist, wird, wie oben beschrieben, die Nachricht "Plattenanordnung
erfolgreich abgeschlossen. Verbleibende aufzeichenbare Zeit wird 6
Minuten 15 Sekunden mit durchschnittlicher Rate von 4 Mpbs
sein", wie in der
Mitte von 43 gezeigt ist, auf dem Fernsehmonitorschirm
angezeigt (Schritt D8).
-
Mit
diesem Prozess werden die auf der Platte in Verwendung befindlichen,
aufgezeichneten Dateien angeordnet, und die vorübergehend gelöschten Zellen
werden tatsächlich
gelöscht,
womit der auf zeichenbare Platz der angeordneten Platte erhöht wird.
-
Der
Löschpegel
kann ebenfalls in kleinen Einheiten eingestellt werden.
-
44 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern einer
Wiedergabe beim Wiedergeben des Inhalts auf der Platte, der die
oben erwähnte
Löschpegelinformation
beschreibt.
-
Bei
Empfang eines Wiedergabestartbefehls wird geprüft, ob die Platte eine DVD
RTR-Platte ist (Schritt E2).
-
Wenn
die Platte eine DVD RTR-Platte ist, wird Managementinformation VMGI
gelesen (Schritt E3), und Menüs
und dergleichen werden nach Bedarf angezeigt.
-
Wenn
ein zu reproduzierender oder wiederzugebender Titelsatz (oder ein
wiederzugebender Titel) ausgewählt
wurde (Schritt E4), wird VTSI (oder RTR_VMG) dieses Titels gelesen
(Schritt E5), um eine Umgebung einzurichten, und PGC-Information (PGCI)
oder VOB-Information (VOBI) wird gespeichert.
-
Wenn
der Titel (oder das Programm) ausgewählt und bestimmt ist (Schritt
E6), werden eine Programmnummer, eine Zellennummer oder und dergleichen,
die wiederzugeben sind, bestimmt, um die Wiedergabereihenfolge und
dergleichen zu bestimmen (Schritt E7).
-
Der
Videodecodierer, der Subbilddecodierer, der Audiodecodierer und
dergleichen werden anfangs eingestellt (Schritt E8).
-
Anschließend wird
ein Vorverarbeitungsbefehl ausgeführt (Schritt E9), und es wird
geprüft,
ob die gelesene Zelle eine vorübergehend
gelöschte Zelle
ist (Schritt E10).
-
Nebenbei
bemerkt wird kein Vorverarbeitungsbefehl in einem RTR_DVD-System
ausgeführt.
-
Wenn
die gelesene Zelle kein Flag des Löschzustands aufweist (d.h.
sie ist nicht in dem vorübergehenden
Löschzustand)
wird die Zellenwiedergabe ausgeführt
(Schritt E11).
-
Wenn
die gelesene Zelle ein Flag des Löschzustands beschreibt (vorübergehender
Löschzustand),
wird die Wiedergabe dieser Zelle übersprungen und die nächste Zelle
wiedergegeben.
-
Nachdem
die letzte Zelle wiedergegeben wurde (JA bei Schritt E12), wird
ein Standbild für
eine voreingestellte Zeitspanne wiedergegeben (eine vorbestimmte
Zeitspanne einschließlich
Nullzeit) (Schritt E13), und ein Nachverarbeitungsprozess wird ausgeführt (Schritt
E14).
-
Wenn
die letzte Zelle noch nicht wiedergegeben wurde (NEIN bei Schritt
E12), wird die Zellennummer um Eins inkrementiert (Schritt E18),
und die Prozesse bei Schritten E10, E11 und E18 werden wiederholt,
bis die letzte Zelle wiedergegeben ist.
-
Bei
Abschluss der Wiedergabe der letzten Zelle und der Ausführung des
Nachverarbeitungsbefehls, wird, wenn der Benutzer eine Stopp-Taste
auf der Fernsteuerung gedrückt
hat, um die Wiedergabe zu verlassen (JA bei Schritt E15), ein Prozess
zum Abschließen
der Wiedergabe ausgeführt
(Schritt E16), und die Vorrichtung (RTR-Videorecorder) befindet
sich in Ruhestellung, um auf den nächsten Benutzerbefehl zu warten.
-
Andererseits
werden sogar nach Abschluss der Wiedergabe der letzten Zelle und
Ausführung
des Nachverarbeitungsbefehls, wenn der Benutzer eine Abspieltaste
auf der Fernsteuerung gedrückt
hat, um den Wiedergabestart anzuweisen (NEIN bei Schritt E15), die
Prozesse bei Schritten E9 bis E15 erneut ausgeführt.
-
Nebenbei
bemerkt, wird kein Nachverarbeitungsbefehl in dem RTR DVD-System
ausgeführt.
-
45 bis 48 sind
ein Satz von Ablaufdiagrammen, die eine Art und Weise zum Aufteilen von
Videoobjekten (VOB) und Zellen erläutert.
-
49 erläutert
eine Art und Weise zum Aufteilen von Zellen, wobei eine Zelle gleich
einem VOB ist, und 50 erläutert eine Art und Weise zum
Aufteilen von VOBs, wobei eine Zelle nicht gleich einem VOB ist.
-
Wie
in 45 gezeigt ist, wirkt, wenn ein Benutzer eine
Taste zum Einstellen der Löschsperrung drückt, eine
Steuervorrichtung (z.B. MPU 30 in 34)
auf den Decodierer 60 etc., so dass die Zeitleiste und
das/die Daumennagelbild(er), wie in 38 gezeigt,
auf dem Bildschirm eines Fernsehmonitors (nicht gezeigt) angezeigt
werden (Schritt ST100).
-
Der
Benutzer kann den auf dem Bildschirm angezeigten Cursor mit Cursortasten
des Tasteneingabeabschnitts 49 oder einer Fernsteuerung
(nicht gezeigt) bewegen. Wenn der Cursor bewegt wird, wird der Inhalt
des angezeigten Daumennagelbildes dementsprechend geändert. Während der
Cursortastenmanipulation kann der Benutzer ein Bild in der PGC auswählen (Schritt
ST102). Zu dieser Zeit gibt das ausgewählte Bild den Startabschnitt
der Löschsperrung
an.
-
Dann
bewegt sich die angezeigte Position des ausgewählten Bildes nach unten, und
die Laufzeit der führenden
VOBU (Videoobjekteinheit) des bewegten Bildes wird auf dem Bildschirm
angezeigt. Zu dieser Zeit wird die Start-PTM (Präsentationszeit) dieser VOBU
in einem RAM oder Register (nicht gezeigt) der MPU 30 gespeichert
(Schritt ST104).
-
Der
Benutzer kann ferner ein Bild in der PGC auswählen (Schritt ST106).
-
Dann
bewegt sich die angezeigte Position des ausgewählten Bilds nach unten, und
die Ende-PTM der ausgewählten
VOBU wird in dem RAM oder dem Register (nicht gezeigt) der MPU 30 gespeichert
(Schritt ST108).
-
Zu
dieser Zeit kann der/die Benutzerin) seine/ihre Wahl der angezeigten
Bilder bestätigen (Schritt
ST110).
-
Wenn
der Benutzer nicht zufrieden ist (NG bei Schritt ST110), kehrt der
Prozess zu Schritt ST100 zurück.
-
Wenn
der Benutzer zufrieden ist (OK bei Schritt ST100), wird geprüft, ob eine
Aufteilung des Start-VOB notwendig ist (Schritt ST112).
-
Wenn
die Aufteilung des Start-VOB nicht notwendig ist (NEIN bei Schritt
ST112), geht der Prozess zu dem hier nachstehend beschriebenen Schritt ST122.
-
Wenn
die Aufteilung des Start-VOB notwendig ist (JA bei Schritt ST112),
wird das aufzuteilende VOB (VOB#n) (das an der Startposition angeordnet ist)
bestimmt (Schritt ST114).
-
Dann
werden Start-PTM von VOB#n (VOB_S_PTM), Ende-PTM von VOB#n (VOB_E_PTM)
und Zeitabbildungsinformation (TMAPI) in dem RAM oder dem Register
der MPU 30 gespeichert (Schritt ST116).
-
Zu
dieser Zeit wird das Ende der PTM von VOBU#m-1, das um Eins zu der
VOBU der Start-PTM des bestimmten Bereichs fortschreitet, bei VOB_E_PTM
eingestellt (Schritt ST116).
-
Ferner
wird ein Zeiteintrag (TM_ENT) und ein VOBU-Eintrag (VOBU_ENT) von VOBU neben VOBU#n-1
gelöscht,
und die Anzahl von jeweils TN_ENT und VOBU_ENT der Zeitabbildungs-Allgemeininformation
(TMAP_GI) werden aktualisiert oder in die entsprechende Anzahl von
jeweils TM_ENT und VOBU_ENT geändert,
die nach der Löschung
erhalten werden (Schritt ST116).
-
Dann
wird die Videoobjektinformation (VOBI) von VOB(s) neben VOB#n um
ein VOB verschoben (Schritt ST118).
-
Ein
Platz wird durch die Löschung
von Schritt ST116 erzeugt. Die neue VOBI von Schritt ST116 wird
in dem erzeugten Platz aufgezeichnet (Schritt ST120), wobei VOB-Typ
(VOB_TY), VOB-Aufzeichnungszeit (VOB_REC_TM), Sub-Sekundeninformation
von VOB_REC_TM (VOB_REC_TM_SUB) und die Spielfilm-VOB-Strominformationsnummer (M_VOB_STIN)
sind die gleichen wie die von VOB#n. VOB_V_S_PTM stellt die Start-PTM
dieses VOB dar. VOB V_E_PTM (Ende-PTM dieser VOB) stellt die ursprüngliche
VOB_V_E_PTM des aufgeteilten VOB dar.
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Ferner
werden Daten einer Gruppe aus "der TM_ENT
und VOB_ENT aufgeteilt in VOBU einschließlich der Start-PTM des bestimmten
Bereichs" bis "der TM_ENT und VOBU_ENT
der letzten VOBU" auf
TMAPI gesetzt (Schritt ST120).
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Des
weiteren wird außerdem
jede Anzahl der PM_ENT und VOBU_ENT einer Zeitabbildungs-Allgemeininformation
(TMAPI) in die entsprechenden Anzahl aktualisiert oder geändert, die
durch das obige Setzen der TMAPI erhalten wird (Schritt ST120).
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Der
Bezug wird nun auf 46 durchgeführt.
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Es
wird geprüft,
ob eine Teilung des Ende-VOB notwendig ist (Schritt ST122).
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Wenn
die Teilung des Ende-VOB nicht notwendig ist (NEIN bei Schritt 122),
geht der Prozess zu dem hier nachstehend beschriebenen Schritt ST132.
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Wenn
die Teilung des Ende-VOB notwendig ist (JA bei Schritt ST122), geht
der Prozess zu dem hier nachstehend beschriebenen Schritt ST124.
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Wenn
die Teilung des Ende-VOB notwendig ist (JA bei Schritt ST122), wird
das aufzuteilende VOB (VOB#k) (das an dem letzten Abschnitt angeordnet
ist) bestimmt (Schritt ST124).
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Dann
werden Start-PTM von VOB#k (VOB_S_PTM), Ende-PTM von VOB#k (VOB_E_PTM)
und die Zeitabbildungsinformation (TMAPI) davon in dem RAM oder
Register der MPU 30 gespeichert (Schritt ST126).
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Zu
dieser Zeit wird die Ende-PTM des bestimmten Bereichs auf VOB_E_PTM
gesetzt (Schritt ST126).
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Ferner
werden die TM_ENT und die VOBU_ENT der VOBU neben VOBU der Ende-PTM des
bestimmten Bereichs gelöscht,
die Anzahl von jeweils TM_ENT und VOBU_ENT von TNAP_GI werden aktualisiert
oder auf die entsprechende Anzahl von jeweils TM_ENT und VOBU_ENT
geändert,
die nach der Löschung
erhalten wird (Schritt ST126).
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Dann
wird die Videoobjektinformation (VOBI) von VOB(s) neben VOB#k um
ein VOB verschoben (Schritt ST128).
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Ein
Platz wird durch die Löschung
von Schritt ST126 erzeugt. Die neue VOBI von Schritt ST128 wird
in dem erzeugten Platz (Schritt ST130) aufgezeichnet, wobei VOB_TY,
VOB_REC_TM, VOB_REC_TM_SUB und M_VOB_STIN die gleichen wie die von
VOB#k sind. VOB_V_S_PTM stellt die Start-PTM von VOBU neben der
PTM des Endes des bestimmten Bereichs dar.
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VOB
V_E_PTM (Ende-PTM dieses VOB) stellt die ursprüngliche VOB_V_E_PTM des aufgeteilten
VOB dar.
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Ferner
werden Daten einer Gruppe aus "der TM_ENT
und VOBU_ENT der VOBU neben der VOBU der Ende-PTM des aufgeteilten
Bereichs" bis "der TM_ENT und VOBU_ENT
der letzten VOBU" auf
TMAPI gesetzt (Schritt ST130).
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Des
weiteren wird außerdem
jede Anzahl der TM_ENT und VOBU_ENT von TMAP_GI aktualisiert oder
in die entsprechende Anzahl geändert,
die durch die obige Einstellung bei der TMAPI erhalten wird (Schritt
ST130).
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Dann
wird innerhalb einer Spielfilm-AV-Dateiinformation-Allgemeininformation
(M_AVFI_GI) die Anzahl von Suchzeigern (SRP_Ns) um die Anzahl von
VOBI erhöht,
die durch die Aufteilung verursacht wird, und der Wert des Suchzeigers
(SRP) wird aktualisiert oder geändert
(Schritt ST132).
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Somit
wird die VOB-Nummer aktualisiert oder geändert.
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Danach
wird ein Flag des vorübergehenden Löschens (TE)
bei VOBI (VOB_TY) von VOB in dem bestimmten Bereich gesetzt (Schritt
ST134).
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Der
Bezug wird nun auf 47 durchgeführt.
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Es
wird geprüft,
ob (irgendein) VOB aufgeteilt ist (Schritt ST136).
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Wenn
kein VOB aufgeteilt ist (NEIN bei Schritt ST136), geht der Prozess
zu dem hier nachstehend beschriebenen Schritt ST158.
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Wenn
irgendein VOB aufgeteilt ist (JA bei Schritt ST136) wird ferner
geprüft,
ob das aufgeteilte VOB das Start-VOB ist (Schritt ST138).
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Wenn
das Start-VOB nicht aufgeteilt ist (NEIN bei Schritt ST138), geht
der Prozess zu Schritt ST158.
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Wenn
das Start-VOB aufgeteilt ist (JA bei Schritt ST138), wird noch weiter
geprüft,
ob der aufgeteilte Punkt des Start-VOB mit der Grenze verwandter
Zellen übereinstimmt
(Schritt 140).
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Wenn
der aufgeteilte Punkt mit der Grenze von Zellen (oder der Grenze
von VOBs) übereinstimmt
(JA bei Schritt ST140), ist keine Zellenaufteilung (oder VOB-Aufteilung)
notwendig. Dann wird lediglich die Spielfilm-VOB-Suchzeigernummer M_VOBI_SRPN in der
Spielfilm-Zelleninformation-Allgemeininformation
M_C_GI von Zellen nach dem aufgeteilten Punkt aktualisiert oder
demgemäss geändert (Schritt
ST122).
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Dann
geht der Prozess zu Schritt ST158.
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Wenn
der aufgeteilte Punkt nicht mit der Grenze von Zellen (oder der
Grenze von VOBs) übereinstimmt
(NEIN bei Schritt ST140; siehe die senkrecht gerichteten Pfeile
in der Darstellung von 49 oder 50),
dann wird die aufzuzeichnende Zelle (genannt CELL-N), die an dem
Start oder führenden Abschnitt
des aufgeteilten Bereichs angeordnet ist, bestimmt (Schritt ST144).
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Die
Ende-PTM von CELL_M (C_V_E_PTM) wird aktualisiert oder auf die Ende-PTM
(E_PTM) des aufgeteilten VOB geändert
(Schritt ST146).
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Wenn
irgendein Eintrittspunkt (EP) nach der aktualisierten E_PTM existiert,
wird die Eintrittspunktinformation (EPI) des EP gespeichert, der
EP wird aus dem aktuellen (oder gegenwärtigen) Zelleninformation (CI)
gelöscht,
und die Anzahl von EPI (EPI_Ns) wird aktualisiert, so dass die EPI_Ns
um die Anzahl gelöschter
EP verringert wird (Schritt ST146).
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Dann
wird die Zelleninformation (CI) einer/von Zelle(n) neben CELL-N
um eine CI verschoben (Schritt ST148).
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Ein
Platz wird durch die Löschung
von Schritt ST146 erzeugt. Die neue CI von Schritt ST148 wird in
dem erzeugten Platz (Schritt ST150) aufgezeichnet, wobei Zellentyp
(C_TY) der gleiche wie der von CELL-N ist, wobei die Spielfilm-VOBI-Suchzeigernummer
(M_VOBI_SRPN) von M_C_GI von VOB, die durch die Teilung erzeugt
wird, aktualisiert und geändert
wird, die Start-PTM der Zelle (C_V_S_PTM) und Ende-PTM der Zelle (C_V_E_PTM)
werden jeweils auf die Start-PTM (S_PTM) und Ende-PTM (E_PTM) der
durch VOB erzeugten Teilung aktualisiert oder geändert, gespeicherte Eintrittspunktinformation
(EPI) wird hinzugefügt,
und die Anzahl von EPI (EPI_Ns) wird auf die hinzugefügte Anzahl
von EPI aktualisiert oder geändert
(Schritt ST150).
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Der
Bezug wird nun auf 48 durchgeführt.
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Wenn
das Ende-VOB nicht aufgeteilt ist (NEIN bei Schritt ST158), geht
der Prozess zu Schritt ST172).
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Wenn
das Ende-VOB aufgeteilt ist (JA bei Schritt ST158), wird geprüft, ob der
aufgeteilte Punkt des Ende-VOB mit der Grenze der verwandten Zellen übereinstimmt
(Schritt 160).
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Wenn
der aufgeteilte Punkt mit der Grenze der Zellen (oder der Grenze
von VOBs) übereinstimmt
(JA bei Schritt ST160), ist keine Zellenaufteilung (oder VOB-Aufteilung)
notwendig. Dann wird lediglich die Spielfilm-VOBI-Suchzeigernummer M_VBI_SRPN
in der Spielfilm-Zellen-Allgemeininformation
M_C_GI von Zellen nach dem aufgeteilten Punkt aktualisiert oder
demgemäss
geändert
(Schritt ST162).
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Dann
geht der Prozess zu Schritt ST172.
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Wenn
der aufgeteilte Punkt nicht mit der Grenze von Zellen (oder der
Grenze von VOBs) übereinstimmt
(NEIN bei Schritt ST160), dann wird die aufzuteilende Zelle (genannt
CELL-N), die an dem Ende oder nachlaufenden Abschnitt des aufgeteilten Bereichs
angeordnet ist, bestimmt (Schritt ST164).
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Die
Ende-PTM von CELL-M (C_V_E_PTM) wird aktualisiert oder auf die Ende-PTM
(E_PTM) des aufgeteilten VOB geändert
(Schritt ST166).
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Wenn
irgendein Eintrittspunkt (EP) nach der aktualisierten E_PTM existiert,
wird die Eintrittspunktinformation (EPI) des EP gespeichert, der
EP wird von der aktuellen (oder vorhandenen) Zelleninformation (CI)
gelöscht,
und die Anzahl von EPI (EPI_Ns) wird aktualisiert, so dass die EPI_Ns
um die Anzahl des gelöschten
EP verringert wird (Schritt ST166).
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Dann
wird die Zelleninformation (CI) einer/von Zelle(n) neben CELL_M
um eine CI bewegt (Schritt ST168).
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Ein
Platz wird durch die Löschung
von Schritt ST166 erzeugt. Die neue CI von Schritt ST168 wird in
dem erzeugten Platz (Schritt ST170) aufgezeichnet, wobei Zellentyp
(C_TY) der gleiche wie der von CELL_M ist, die Spielfilm-VOBI-Suchzeigernummer (M_VOBI_SRPN)
von M_C_GI von VOB, die durch die Teilung erzeugt wurde, wird aktualisiert
oder geändert,
die Start-PTM der Zelle (C_V_S_PTM) und Ende-PTM der Zelle (C_V_E_PTM)
werden auf die Start-PTM (S_PTM) und Ende-PTM (E_PTM) der durch
die: Teilung erzeugten VOB jeweils aktualisiert oder geändert, gespeicherte
Eintrittspunktinformaition (EPI) wird hinzugefügt, und die Anzahl von EPI (EPI_Ns)
wird aktualisiert oder in die hinzugefügte Anzahl von EPI geändert (Schritt
ST170).
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Dann
wird jede M_VOBI_SRPN in M-C_GI von Zellen verschieden von dem aufgeteilten
Punkt aktualisiert oder geändert
(Schritt ST172).
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Zu
dieser Zeit werden Informationsstücke, wie beispielsweise die
Gesamtzahl von Zellen (CI_SRP_Ns) in der PGC-Allgemeininformation (PGC_GI),
die Anzahl von Zellen (C_Ns) in der Programminformation (PGI), und
der Zelleninformations-Suchzeiger (CI_SRP) etc. ebenfalls aktualisiert oder
geändert
(Schritt ST172).
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Ferner
wird, wenn benutzerdefinierte PGC-Information (UD_PGCI) existiert,
eine ähnliche Verarbeitung
mit Bezug auf DU_PGCI durchgeführt (Schritt
ST172).
-
Schließlich kann
der Benutzer bestätigen,
ob das Einstellen der vorübergehenden
Löschung
abgeschlossen ist oder nicht (Schritt ST174).
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Wenn
die vorübergehende
Löschung
nicht abgeschlossen ist (NEIN bei Schritt ST174), kehrt der Prozess
zu Schritt ST100 von 45 zurück.
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Wenn
der Benutzer eine Endetaste oder dergleichen drückt, wird die Bedingung zum
Beenden der vorübergehenden
Löscheinstellung
eingegeben (JA bei Schritt ST174), und der Vorgang von 45 bis 48 ist
beendet.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnte Ausführungsform begrenzt. Software, die
die in den jeweiligen Ablaufdiagrammen gezeigten Verarbeitungssequenzen
umfasst, wird im Voraus auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet (die
in 1 gezeigte Platte 10 oder dergleichen) und
wird durch eine Wiedergabevorrichtung (oder einem Personalcomputer
mit einem DVD-RAM-Laufwerk) gelesen, um automatisch eine Umgebung
zum Implemtieren der Prozesse der jeweiligen Ablaufdiagramme aufzubauen.
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Mit
anderen Worten umfasst die vorliegende Erfindung einen Fall, indem
das Medium selbst Information (Softwareanwendung) zum Implementieren der
Prozesse der jeweiligen Ablaufdiagramme aufweist.
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Die
charakteristischen Merkmale der oben erwähnten Ausführungsform können wie
folgt zusammengefasst werden.
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Ein
Aufzeichnungsmedium wird durch einen Managementbereich und Datenbereich
aufgebaut, der teilungsmäßig Daten
in einer oder mehreren Sequenzen (Programmketten) aufzeichnet. Jede
Sequenz besteht aus einer oder mehreren Zellen, und eine Zelle besteht
aus einer oder mehreren Dateneinheiten. Jede Dateneinheit wird durch
Packen von Video- und Audiodaten aufgezeichnet, die innerhalb einer
vorbestimmten Zeitspanne in eine Mehrzahl von Packs wiederzugeben
sind. Der Managementbereich (hierarchisch) enthält eine Managementtabelle zum Managen
der Sequenzen, eine Managementtabelle zum Managen der Zellen und
eine Managementtabelle zum Verwalten der Dateneinheiten.
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Es
sei bemerkt, dass ein Merkmal ist, dass die vorübergehende Löschwiedergabesequenzinformation
(PGCI von Müll-PGC)
in dem Managementbereich aufgezeichnet wird. Ein weiteres Merkmal
ist, dass die vorübergehende
Löschwiedergabesequenzinformation
eine ursprüngliche
PGC- Nummer und die
Zellnummer einer vorübergehend
gelöschten Zelle
aufzeichnet.
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Ein
Aufzeichnungs/Wiedergabeverfahren und -vorrichtung sind dadurch
gekennzeichnet, dass sie ein Zellenlöschpegeleinstellmittel zum
Anhängen von
Löschpegelinformation
an die Zellmanagementtabelle aufweisen. Das Verfahren und die Vorrichtung sind
ebenfalls dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zellenaufteilungserfassungseinheit
(eine Funktion von MPU 30) aufweisen, um zu prüfen, wenn
eine vorübergehende
Löschung
in Einheiten von Dateneinheiten gekennzeichnet wird, zu prüfen ob die
gekennzeichnete Dateneinheit an einer Aufteilung einer Zelle vorhanden
ist, eine Zellenaufteilungseinheit (eine weitere Funktion von MPU 30)
zum Aufteilen einer Zelle, wenn die Zelle basierend auf einem Signal
von der Erfassungseinheit aufgeteilt wird, und eine Löschpegeleinstelleinheit
(noch eine weitere Funktion der MPU 30) zum Anhängen von
Löschpegeldaten
an eine Zelle, die der gekennzeichneten Dateneinheit entsprechen.
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Das
Wiedergabeverfahren und die Vorrichtung werden weiter dadurch gekennzeichnet,
dass sie aufweisen: eine Löschpegelbereichskennzeichnungseinheit
(noch eine weitere Funktion der MPU 30) zum Anzeigen von
Zeitinformation, die der Wiedergabezeit einer Sequenz entspricht,
und Kennzeichnen eines Löschpegelbereichs
mit der Zeitinformation, und eine Videoanzeigeeinheit (noch eine weitere
Einheit von MPU 30) zum Anzeigen von Videodaten einer Dateneinheit,
die am nächsten
zu einer Anzeigezeit ist, die der gekennzeichneten Zeitposition
entspricht, um es dem Benutzer zu ermöglichen, ohne weiteres den
Löschpegel
einzustellen (oder zu löschen).
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Außerdem sind
das Verfahren und die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass sie
aufweisen: eine Löschpegelkennzeichnungseinheit
(noch eine weitere Funktion von MPU 30) zum Anzeigen von
Zeitinformation, die der Wiedergabezeit einer Sequenz entspricht,
und Kennzeichnen eines Löschsperrbereichs
mit der Zelleninformation, und eine Videoanzeigeeinheit (noch eine
weitere Funktion von MPU 30) zum Anzeigen der Wiedergabezeit,
die der gekennzeichneten Zeitposition entspricht, um es dem Benutzer
zu ermöglichen,
ohne weiteres den Löschpegel
einzustellen (oder zu löschen).
-
Außerdem sind
das Aufzeichnungs/Wiedergabeverfahren und die Vorrichtung dadurch
gekennzeichnet, dass sie aufweisen: eine Zellenkennzeichnungseinheit
(noch eine weitere Funktion von MPU 30) zum Kennzeichnen
eines vorübergehenden
gelöschten
Bereichs in Einheiten von Zellen, und eine Zellenwiederherstellungseinheit
(noch eine weitere Einheit von MPU 30) zum Wiederherstellen
einer durch die Kennzeichnungseinheit gekennzeichneten Zelle.
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Ferner
sind das Verfahren und die Vorrichtung gekennzeichnet durch Umfassen
einer Zellenkennzeichnungseinheit (noch eine weitere Funktion von
MPU 30) zum Kennzeichnen eines vorübergehend gelöschten Bereichs
in Einheiten von Zellen und einer tatsächlichen Zellenlöscheinheit
(noch eine weitere Funktion von MPU 30) zum tatsächlichen
Löschen
der durch die Zellenkennzeichnungseinheit gekennzeichneten Zelle.
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Außerdem werden
das Verfahren und die Vorrichtung zum Aufzeichnen/Wiedergeben von
Information auf/von einem aufzeichenbaren Medium dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Zellenanordnungseinheit (noch eine weitere Funktion
von MPU 30) zum Löschen
einer vorübergehend
gelöschten Zelle,
wenn der verbleibende aufzeichenbare Platz kleiner als ein vorbestimmter
Betrag wird, aufweisen.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung werden ebenfalls dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine PGC-Anordnungseinheit (noch eine weitere Funktion von
MPU 30) zum Löschen
von Müll- PGC aufweisen, nachdem
die vorübergehend
gelöschte
Zelle gelöscht
wurde.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung sind ebenfalls dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Müll-PGCI-Erzeugungseinheit
(noch eine weitere Funktion von MPU 30) zum Erzeugen von
Sequenzinformation aufweisen, die als eine Sequenz wiedergegeben
werden kann, die durch Verbinden von vorübergehend gelöschten Zellen
wiedergegeben werden kann.
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Außerdem werden
das Verfahren und die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass sie
eine Aufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen von Sequenzinformation
von der Müll-PGCI-Erzeugungseinheit
aufweisen.
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Außerdem werden
das Verfahren und die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass sie
eine Müll-PGCI-Anzeigeeinheit zum
Anzeigen von Sequenzinformation aufweisen, die als eine Sequenz wiedergegeben
werden kann, die durch Verbinden von vorübergehend gelöschten Zellen
wiedergegeben werden kann.
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Um
es erneut zu formulieren, es kann gemäß der vorliegenden Erfindung
der Löschpegel
in kleinen Einheiten gekennzeichnet (oder gelöscht) werden, wodurch ein flexibles
Datenmanagement ermöglicht wird.