DE69919297T2 - Automatische Vorrichtung zur Bestimmung der Druckqualität auf Flaschen beliebiger Form - Google Patents

Automatische Vorrichtung zur Bestimmung der Druckqualität auf Flaschen beliebiger Form Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Überwachung der Qualität von Siebdruck auf Plastik- oder Glasflaschen in jeglicher Form.
  • Im bekannten Stand der Technik wird diese Überwachung durch Videokameras vorgenommen, die so angeordnet sind, dass sie individuelle Bilder des zu kontrollierenden Gegenstandes in aufeinanderfolgenden Einstellungen fotografieren und sie mit einer gleichen Anzahl von Referenzbildern vergleichen, um Abweichungen zu ermitteln.
  • Insbesondere umfassen die bekannten Vorrichtungen zur Überwachung der Druckqualität auf Flaschen mit kreisförmigem Querschnitt eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Inspektionsstationen, wobei in jeder davon eine Videokamera das Bild der zu prüfenden Flasche in einer festgelegten Stellung fotografiert.
  • Wenn die Vorrichtung zwei Stationen umfasst, wird die Flasche vor der zweiten Station um 180° gedreht, so dass durch Nebeneinanderplatzieren der zwei erlangten Bilder ein Bild der gesamten Flaschenoberfläche rekonstruiert wird, das dann mit dem Referenzbild verglichen wird.
  • Wenn es drei Inspektionsstationen gibt, muss die Flasche um 120° gedreht werden vor jeder Station, die der ersten folgt.
  • Es ist auch bekannt, dass die fotografische Abbildung eines kreisförmigen oder auf andere Weise nicht flachen Gegenstandes Verzerrungen aufweist, die an der Mittelebene beginnen. Diese Verzerrungen sind umso größer, je kleiner der Krümmungsradius der Oberfläche des Gegen-standes ist und je größer der Objektivöffnungswinkel ist, für gleichgroße Entfernungen zwischen dem Mittelpunkt des Gegenstandes und der Linse. Folglich haben die bekannten Vorrichtungen den Nachteil von fehlender fotografischer Genauigkeit an den seitlichen Bereichen des Bildes.
  • Im bekannten Stand der Technik wird dieser Nachteil vermindert, indem mindestens vier Inspektionsstationen, von denen jede ihre eigene Videokamera enthält und Einrichtungen vorgesehen werden, um den Gegenstand zwischen einer Station und der nächsten um 90° zu drehen, aber dies ist kompliziert und verursacht zudem hohe Kosten.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgeführten Nachteile im Rahmen einer flexiblen, rationalen und preiswerten Lösung zu bezwingen.
  • Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Ermitteln der Qualität von Siebdruck auf Gegenständen erreicht, die über nur eine Bildinspektionsstation verfügt, die mit einer einzigen Videokamera und, stromaufwärts der Inspektionsstation, mit einer Initialpositionierstation für die zu prüfende Flasche ausgestattet ist.
  • Ausdrücklich verwendet die Erfindung eine einzige Videokamera, die so angeordnet ist, dass sie mindestens zwei aufeinanderfolgende Bilder von der Flasche erlangt, während diese mit konstanter Geschwindigkeit durch geeignete Einrichtungen innerhalb der einzigen Inspektionsstation rotiert.
  • Die genannten Bilder werden durch bekannte Einrichtungen erlangt, wobei jedes Bild nach jeder Rotation der Flasche um einen Winkel erlangt wird, der 360° geteilt durch die gesamte Anzahl von zu erlangenden Bildern entspricht.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Positionierstation stromaufwärts der Inspektionsstation, in der die Flasche mit der gewünschten Ausrichtung bezüglich einer festen winkelförmigen Referenzvorrichtung positioniert ist. Dies wird durch geeignete Einrichtungen zum Abtasten einer festen Referenzvorrichtung erreicht, die auf der Flasche positioniert ist und so angeordnet ist, dass sie mit ihr interagiert, um die Flasche mit der erforderlichen Ausrichtung zu positionieren.
  • Die erlangten Bilder werden dann mit einem Referenzbild verglichen, um jegliche Druckmängel zu bewerten. Die Erfindung ist auch mit einer Selektoreinrichtung ausgerüstet, die so angeordnet ist, dass sie jene Flaschen, die Mängel aufweisen, von denen, die während der Inspektion als perfekt bewertet wurden, trennt.
  • Die konstruktiven Eigenschaften der Erfindung werden deutlicher durch die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiel hiervon, das auf den beigefügten Zeichnungen illustriert ist, und bei dem:
  • 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung der Erfindung ist;
  • 2 eine teilweise Schnittdarstellung der Vorrichtung der Erfindung ist, von oben dargestellt;
  • 3 ein Schnitt nach der Linie III-III von 2 ist;
  • 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV von 2 ist; und
  • 5 eine Vergrößerung eines Teils der Erfindung, die in 2 gezeigt wird, ist.
  • Die genannten Figuren zeigen die Vorrichtung 1 zur Ermittlung der Qualität von Siebdruck auf Flaschen mit rundem Querschnitt, wobei die Vorrichtung eine Positi onierstation 2 umfasst, die der Bildinspektions- und Erfassungsstation 3 vorangeht. Über der Station 3 und genau koaxial mit ihrer Mitte ist eine Videokamera 4 positioniert, wie in 3 und 4 dargestellt.
  • Der Positionierstation 2 und Inspektionsstation 3 gehen voran bzw. folgen identische Stationen 5, 6 und 7, die die Flasche passiert.
  • Der einzige Zweck der Station 5 besteht darin, als Parkstation zu wirken, bevor die Flaschen 8 zur Positionierstation 2 geführt werden, wohingegen die Stationen 6 und 7 als Zwischenstationen dienen, bevor die Flasche der Selektorvorrichtung 9 zugeführt wird. Die Anzahl der genannten Stationen 5, 6 und 7 kann in Abhängigkeit von der Linie, auf der die Vorrichtung 1 der Erfindung installiert wird, variieren, und in der Tat kann auf bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung verzichtet werden.
  • Die Vorrichtung 1 zum Ermitteln der Druckqualität umfasst einen Rahmen 10, der alle Stationen 5, 2, 3, 6, 7 trägt, wobei diese äquidistant und horizontal ausgerichtet sind. Der genannte Rahmen umfasst zwei Ständer 11, die an der Grundfläche 13 befestigt sind und jeder trägt eine innen hohle zylindrische Hülse 14 zur Aufnahme einer Stange 15.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 5 ist an den Frontenden der zwei Stangen 15 ein Stab 16 befestigt, der eine Vielzahl von Löchern hat zur Aufnahme von Wel len 50 der Stationen 5, 6 und 7 und Wellen 20 und 30 der Stationen 2 und 3.
  • Vor dem Stab 16 befindet sich ein zweiter Stab 17, der die Stangen 19, 20, 21, 22 und 23 trägt, die alle identisch sind und an der Stirnfläche im Leerlauf angeordnete, abgestumpft kegelförmige Nasenteile bzw. Mundstücke enthält, die dem Stab 16 zugewandt sind und die so angeordnet sind, dass sie mit dem Mund der Flasche interagieren. Die Stangen 19, 22 und 23 sind genau koaxial mit den Wellen 50 der Stationen 5, 6 und 7, wobei die Stangen 21 und 31 koaxial mit den Wellen 20 und 30 sind. An ihrem freien Ende halten die Wellen 50 kreisförmige Aufnahmen 51, die so angeordnet sind, dass sie mit der Grundfläche der Flasche 8 interagieren.
  • Die beiden Wellen 20 und 30 sind auf den Stab 16 durch gewöhnliche Kugellager 100 montiert und werden durch einen gewöhnlichen Druckluft-Betätigungszylinder 32 rotiert, der über einen Zahnriemen 33 Bewegung zu ihnen überträgt, indem er zwei Riemenscheiben einrückt, 121 bzw. 131, die auf den genannten Wellen 20 und 30 montiert sind. Die Riemenscheibe 131 ist mit der Welle 30 durch einen gewöhnlichen Keil 34 verbunden, wohingegen die Riemenscheibe 121 Bewegung nicht direkt auf die Welle 20 überträgt, sondern mit einer stirnseitigen Ausrückkupplungsvorrichtung 40 verbunden ist. Die genannte Vorrichtung umfasst eine Kupplung 41, die so angeordnet ist, dass sie einen Flansch 42 einrücken kann.
  • Die Kupplung 41 ist an der Riemenscheibe 21 durch eine Schraube 43 befestigt, wobei die gesamte Einheit durch Kugellager 44 und 45 auf der Welle 20 montiert ist. Der Flansch 42 ist mit der Welle 20 durch einen Keil 46 verbunden. Der genannte Flansch 42 kann der Länge nach auf der Welle 20 gleiten, um in einer ersten Stellung positioniert zu werden, in der er die Kupplung 41 einrückt, um die Welle 20 zu rotieren, und in einer zweiten Stellung, in der er von der genannten Kupplung 41 gelöst wird, jedoch den Stab 16 einrückt. Das Einrücken oder Lösen des Flansches 42 durch die Kupplung 41 wird durch den Bediener auf der Basis der Querschnittsform der zu kontrollierenden Flasche bewirkt, wie nachstehend erklärt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 umfasst das Frontteil 200 und 300 der Wellen 20 und 30, das aus dem Stab 16 hervortritt, einen Block 48, der am Ende der genannten Wellen befestigt ist und ein zentrales Loch hat zum Durchgang eines gewöhnlichen federbelasteten Austreibers 49, der aus den Enden der genannten Wellen 20 und 30 hervortritt. In einer außermittigen Stellung umfasst der genannte Block einen zurückziehbaren Stift 52, der in eine Referenzaussparung 53 eingebracht wird, die in der Flasche vorhanden ist, um Letztere zu rotieren.
  • Es sollte erwähnt werden, dass die genannten Frontteile 200 und 300 separat von den Wellen 20 und 30 ge formt sein können und danach in diese eingeschraubt werden.
  • Ein innen hohles topfförmiges Bauteil 60, das mit einer inneren Schulter 61 ausgestattet ist, als Endstück bekannt, zur Aufnahme des Flaschenbodens, ist im Leerlauf angeordnet auf die Teile 200 und 300 der Wellen 20 und 30 montiert. Die genannten topfförmigen Gehäuse umfassen einen hinteren Schaft 62, der über eine kreisförmige Nut 63 zur Aufnahme eines Riemens 64 verfügt, der jegliche Rotation des genannten Bauteils 60 während der Rotation der Wellen 20 und 30 verhindert oder zumindest abbremst. Zu diesem Zweck ist der Riemen 64 durch bekannte Einrichtungen an dem Stab 16 befestigt.
  • Auf der Rückseite der Welle 30 ist ein kreuzförmiges Bauteil 66 starr befestigt, dessen beiderseitige lotrechte Arme als ein Begegnungselement für den Näherungssensor 67 wirken.
  • Die Stangen 15 sind durch eine hintere Platte 68 verbunden, an die ein Arm 69 befestigt ist, der mit einer Baugruppe durch gewöhnliche Einrichtungen verbunden ist, um die Platten 16 und 17 aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen.
  • Die Flaschen 8 werden den Stationen 5, 2, 3, 6 und 7 durch eine gewöhnliche Förderanlage 70 zugeführt, die sich schrittweise bewegt und die Wannen 71 umfasst, die die Flaschen 8 halten. Zwischen einer Station und der nächsten fahren die Wannen 71 durch einen umlaufenden Bogen, wie in 3 dargestellt.
  • Schließlich umfasst die Vorrichtung der Erfindung innerhalb der Station 3 zwei identische Scheinwerfer 78, um den Bilderfassungsbereich zu beleuchten, die so ausgerichtet sind, wie in 5 dargestellt.
  • Die Vorrichtung 1 der Erfindung umfasst auch ein Steuersystem 99 zur Steuerung seines Betriebs, wie nachfolgend beschrieben.
  • Ausgehend von der Stellung, die in 2 dargestellt ist, werden die Stäbe 16 und 17 einzeln bewegt, um die Flaschen 8 auf die untenliegenden Wannen 71 freizugeben, wonach die Förderanlage 70 die Flaschen der nächsten Station durch das Ausführen einer Vorwärtsbewegung zuführt, d. h. die Wannen 71 werden veranlasst, durch einen kreisförmigen Bogen gegen den Uhrzeigersinn zu fahren. Speziell die letzte Wanne rechts von der Förderanlage 70 führt die Flasche 8 der Selektorvorrichtung 9 zu, die sie mittels des Saugers 90 hält. Wenn die Flasche defekt ist, bläst die Düse 91 einen Luftstrom gegen die Grundfläche der Flasche, die auf diese Weise in einen Sammelkasten 92 gedrängt wird, wohingegen, wenn die Flasche frei von Mängeln ist, sie durch gewöhnliche Einrichtungen entnommen wird, die nicht gezeigt werden, und zum nächsten Produktionszyklus zugeführt wird. Dagegen leitet die erste Wanne 71, die sich links von der Förderanlage 70 befindet und die Flasche von einer gewöhnlichen Saug- Zuführungsvorrichtung 73 erhält, die Flasche an die Station 5 weiter.
  • Wenn die Flaschen in den Stationen 5, 2, 3, 6, 7 und 9 in Stellung sind, werden die Platten 16 und 17 vorgerückt, so dass die Flaschen zwischen den Mundstücken 24 und den Aufnahmen 51 in den Stationen 5, 6 und 7 und zwischen den Mundstücken 24 und den Bauteilen 60 in den Stationen 2 und 3 gehalten werden.
  • Die Förderanlage 70 bewegt sich dann rückwärts in ihre ursprüngliche Stellung. Während dieser Umpositionierung der Förderanlage 70 veranlasst das Steuersystem den Druckluft-Betätigungszylinder 32 dazu, um 240° zu rotieren und so die Wellen 20 und 30 zu rotieren.
  • In der Positionierstation 2 wird die Flasche in Ruhestellung zwischen dem Mundstück 24 und dem Topf 60 gehalten, während die Welle 20 um 450° rotiert, um den Block 48 so zu rotieren, dass der zurückziehbare Stift 52 während der Rotation in die Referenzaussparung 53 eingebracht wird, die in der Flasche vorhanden ist. Wenn dies geschieht, wird die Flasche durch die Welle bis zu ihrer Wegbegrenzung rotiert. Auf diese Weise ist die Flasche in einer festgelegten bekannten Stellung voreingestellt, so dass, wenn die Flasche der nächsten Station 3 zur Bilderfassung und -aufnahme zugeführt wird, der Stift 52, der durch den Block 48 starr mit der Welle 30 gehalten wird, direkt in die Referenzaussparung, die in dem Flaschenboden vorhanden ist, eingebracht wird, um die Flasche zu rotieren oder bestenfalls nur um einige Grad rotiert werden muss, um zu ermöglichen, dass er in die genannte Referenzaussparung 53 eingebracht wird.
  • Gleichzeitig mit der Rotation der Welle 20 rotiert die Welle 30 um 360°, um die Flasche zu rotieren, die vorher in die Station 2 positioniert wurde. Während der Rotation der Welle 30, wenn der erste der Arme des kreuzförmigen Bauteils 66 vorne den Näherungssensor 67 passiert, veranlasst dieser die Videokamera 4, Bilder zu erlangen. Die Videokamera erlangt hintereinander jedes Mal ein Bild, wenn einer der Arme des kreuzförmigen Bauteils 66 vorne den Näherungssensor 67 passiert.
  • Auf diese Weise erlangt die Videokamera vier Bilder, die den aufeinanderfolgenden 90°-Rotationen der Flasche entsprechen. Die erlangten Bilder werden dann durch geeignete Software mit einem Referenzbild verglichen, was auch die Selektorvorrichtung 9 dazu veranlasst, jene Flaschen, die Druckmängel aufweisen, zurückzuweisen.
  • Wenn die Bilderfassung komplett ist, führt die Förderanlage 70 die Flaschen zur nächsten Station, wobei gleichzeitig der Druckluft-Betätigungszylinder 32 dazu veranlasst wird, in Rückwärtsrichtung zu rotieren, um zu seiner ursprünglichen Stellung zurückzukehren, wonach der Zyklus identisch zu dem vorher Beschriebenen wiederholt wird.
  • Wenn der Querschnitt durch die Flaschen, die zu kontrollieren sind, ellipsoidal, rechteckig oder quadratisch ist, wird die Positionierstation 2 nicht länger benötigt, da sie nicht mehr notwendig ist, um die Flasche mit einer vorgegebenen Referenz auszurichten. Folglich wird die Welle 20 in den Leerlauf gebracht durch das Lösen des Flansches 42 von der Kupplung 41 der stirnseitigen Ausrückkupplungsvorrichtung 40, so dass die Rotation der Riemenscheibe 21 die Welle 20 nicht dazu veranlasst, zu rotieren.
  • In diesem Fall müssen die topfförmigen Bauteile 60 offensichtlich eine Form haben, die zu der Form des Flaschenbodens passt, und der Riemen 64, der die Rotation des topfförmigen Bauteils 60 verhindert, das auf der Welle 30 montiert ist, wird nicht mehr benötigt.
  • Außerdem werden in diesem Fall die Wannen 71 durch Wannen von passender Form ersetzt.

Claims (11)

  1. Automatische Vorrichtung zum Ermitteln der Druckqualität von Flaschen mit kreisförmigem, elliptischem oder polygonalem Querschnitt, mit wenigstens einer Druckqualitäts-Inspektionsstation, in welcher ein zylindrischer Bereich der Bildoberfläche mittels einer Kamera oder einer Videokamera fotografiert wird, einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Transferieren der Flasche zu aufeinanderfolgenden Inspektionsstationen, wobei in jeder derselben ein weiterer Bereich des Bildes fotografiert wird, einer Einrichtung zum Zusammensetzen der in jeder Inspektionsstation erlangten Bilder, um das Gesamtbild aller fotografierten Bereiche zu erhalten, einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des Gesamtbilds mit einem Referenzbild und einer Einrichtung zum Anzeigen einer mangelnden Übereinstimmung zwischen dem erhaltenen Gesamtbild und dem Referenzbild und zum Betätigen eines Auslöseelements, welches den Gegenstand, der das Gesamtbild mit der mangelnden Übereinstimmung auf weist, einer Sammellinie für zurückgewiesene Gegenstände zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Inspektionsstationen (3) eine Einrichtung (32, 33, 121, 131, 20, 30, 48, 53) zum kontinuierlichen Rotieren der bildtragenden Flasche (8) um einen Winkel von wenigstens 360°, eine einzelne Videokamera (4), welche dafür vorgesehen ist, nach jeder Rotation der bildtragenden Flasche (8) um einen Winkel, der 360° geteilt durch die gesamte Anzahl von zu erlangenden Bildern entspricht, aufeinanderfolgend einen Bildabschnitt zu fotografieren, eine Einrichtung zum Zusammensetzen der erlangten Bilder, um das Gesamtbild aller fotografierten Bereiche zu erhalten, und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des Gesamtbilds mit einem Referenzbild aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Inspektionsstation (3) und stromaufwärts von derselben eine Positionierstation (2) aufweist, wobei in beiden ein im Leerlauf angeordnetes Nasenteil bzw. Mundstück (24) und eine im Leerlauf angebrachte, in geeigneter Weise gebremste Aufnahme (60), welche mit dem Mundstück ausgerichtet ist, den Gegenstand (8) halten und rotiert werden, wenn ein Positionierelement (48, 52), welches kontinuierlich innerhalb der Aufnahme rotiert, in eine in der Grundfläche der Flasche angeordnete Aussparung eingeführt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierstation und die Inspektionsstation mit einer schrittweisen Förderlinie (70) für die Flaschen verbunden sind und einen ersten horizontalen Querträger (17), der die Mundstücke trägt, einen zweiten Querträger (16), der parallel zu dem ersten verläuft und die mit den Mundstücken ausgerichteten Aufnahmen trägt, eine Einrichtung (69) zum Bewegen der Querträger aufeinander zu und voneinander weg bei jedem Schritt der Förderlinie aufweisen, wobei die Aufnahmen das Rotations-Positionierelement in ihrem Inneren aufweisen, und wobei die Rotations-Positionierelemente mit einem einzelnen Motor (32) verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotations-Positionierelement der Positionierstation dazu veranlasst wird, um einen Winkel von mehr als 360° zu rotieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotations-Positionierelement der Positionierstation dazu veranlasst wird, um einen Winkel von 450° zu rotieren.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotations-Positionierelement der Inspektionsstation dazu gebracht wird, kontinuierliche Rotationen von insgesamt annähernd 360° durchzuführen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotations-Positionierelement der Inspektionsstation mit einem Begegnungselement (66) verbunden ist, welches wenigstens zwei radiale Arme aufweist, die aufeinanderfolgend mit einem Näherungssensor (67) zusammenwirken, der dafür vorgesehen ist, die Aktivierung der Videokamera zu steuern.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen einzelnen Motor (32) aufweist, welcher mittels einer Übersetzung die Rotations-Positionierelemente, die innerhalb der Aufnahme der Positionierstation und innerhalb der Aufnahme der Inspektionsstation vorhanden sind, rotiert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das innerhalb der Aufnahme der Positionierstation rotierende Positionierelement mit einer Einrichtung (42, 43) zum Lösen desselben von dem Antriebsmotor (32) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das innerhalb der Aufnahme der Positionierstation rotierende Positionierelement mittels einer lösbaren Kupplung mit seiner Übersetzung verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen Scheinwerfer (78) aufweist, dessen Achsen in der vertikalen Ebene auf das zu fotografierende Bild hin konvergieren.
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