DE69904205T2

DE69904205T2 - FOOTWEAR WITH MID-FOOT STRAP

Info

Publication number: DE69904205T2
Application number: DE69904205T
Authority: DE
Inventors: R. Butler; Joseph Mcgeough; J. Norton; D. Ritter; O. Smotrycz
Original assignee: Deckers Outdoor Corp
Current assignee: Deckers Outdoor Corp
Priority date: 1998-09-04
Filing date: 1999-09-03
Publication date: 2003-12-11
Anticipated expiration: 2019-09-04
Also published as: WO2000013537A9; HK1054492A1; ATE228318T1; DE69904205D1; CN1168403C; AU5808499A; EP1109467A2; WO2000013537A3; MXPA01002347A; AU763736B2; CN1406115A; EP1109467B1; WO2000013537A2

Abstract

A strapping system for footwear comprises a strap (1) that has a first end (3) connected to a first side of a heel portion (12) of footwear, passes over the instep of a foot, through a channel (31) extending through the midfoot of the footwear sole and back over the foot instep to thereby forming an X shape over the wearer's foot. The strap (1) has a second end (11) which may be adjustably connected to the second side of a heel portion (12) of a sole. The channel (31) is resilient and rigid so as to allow the strap freedom of movement during use; thereby achieving a dynamic and self adjusting strap fit. A footwear sole comprises relatively soft forefoot and heel portions with a more rigid shank portion therebetween to provide the sole with stiffness and torsional rigidity.

Description

BACKGROUND 1. Field of the invention

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schuhwerk. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Riemensysteme zum sicheren Befestigen von Schuhwerk am Fuß eines Trägers und auf Verstärkungsabschnitte bzw. Gelenkstücke zum Schaffen von Steifigkeit und Unterstützung für Schuhsohlen.The present invention relates to footwear. More particularly, the present invention relates to strap systems for securely fastening footwear to the foot of a wearer and to reinforcement sections or hinges for providing rigidity and support to shoe soles.

2. Background of the invention

Es gibt eine große Breite an Stand der Technik, welche Riemenkonfigurationen für Schuhwerk zeigt. Allgemein kann der Zweck derartiger Riemen zusammengefaßt werden als das Sichern des Schuhwerks am Fuß eines Benutzers, und es wird oft verwendet in Verbindung mit Sandalen. Beispiele des Standes der Technik, welche Sandalen oder Schuhwerkriemenanordnungen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zeigen, sind angegeben in US 4 200 997 und US 4 446 633 von Scheinhaus, US 4 679 334 von McBride, US 3 327 410 von Park, US 4 793 075 von Thatcher, US 4 817 302 von Saltsman, US 4 300 294 von Riecken, US 2 788 591 von Gibson, US 2 126 094 von Daniels und US 2 862 311 von Ellis. Jedes dieser Patente beschreibt Riemenkonfigurationen, welche im Allgemeinen den Knöchel, die Ferse, den Spann, die Zehen, das Fußgewölbe oder eine bestimmte Kombination davon umspannen, um das Schuhwerk an dem Fuß des Nutzers zu befestigen. Keine dieser Offenbarungen des Standes der Technik noch irgend andere existierende Riemenkonfigurationen sind jedoch zufriedenstellend gewesen bezüglich des Befestigens des Schuhwerks an dem Fuß, während eine bequeme, dauerhafte und passende Konfiguration beibehalten wird. Dieses Problem ist insbesondere für Sandalen akut, welche für Sport oder andere kraftvolle Aktivitäten verwendet werden. Da Sandalen immer häufiger getragen werden bei diesen aktiven Bemühungen, sind die Anforderungen an die Riemenkonfigurationen gewachsen. Keine der bekannten existierenden Sandalenriemenkonfigurationen läßt die natürlichen Anpassungen des Fußes und des Gelenks während der Aktivität zu; derartige Anpassungen würden den Komfort des Benutzers und die Leichtigkeit des Benutzens erhöhen.There is a wide range of prior art showing strap configurations for footwear. Generally, the purpose of such straps can be summarized as securing the footwear to a user's foot, and it is often used in conjunction with sandals. Examples of prior art showing sandal or footwear strap arrangements according to the preamble of claim 1 are given in US 4,200,997 and US 4,446,633 to Scheinhaus, US 4,679,334 to McBride, US 3,327,410 to Park, US 4,793,075 to Thatcher, US 4,817,302 to Saltsman, US 4,300,294 to Riecken, US 2,788,591 to Gibson, US 2,126,094 to Daniels, and US 2,862,311 to Ellis. Each of these patents describes strap configurations that generally span the ankle, heel, instep, toes, arch, or some combination thereof to secure the footwear to the user's foot. None of these prior art disclosures nor any other existing However, strap configurations have been satisfactory in securing the footwear to the foot while maintaining a comfortable, durable and fitting configuration. This problem is particularly acute for sandals used for sports or other vigorous activities. As sandals are increasingly worn in these active endeavors, the demands on strap configurations have grown. None of the known existing sandal strap configurations allow for the natural adjustments of the foot and ankle during activity; such adjustments would increase the user's comfort and ease of use.

Ein besonderes Problem bezieht sich auf die Riemen für Knöchel und Spann. Da sich der Winkel zwischen dem Fuß und dem Knöchel während normalen Gehens oder Laufens ändert, wird die Hauptsehne des Fußes, welche entlang der Vorderseite des Fußes und über den Spann des Fußes verläuft, abwechselnd angespannt und gelockert. Das führt dazu, daß der Gesamtumfang des Knöchels und Spanns sich erhöht und verringert. Jede Art von Riemen, welche den Knöchel umschlingt, muß diese Expansion und Kontraktion ermöglichen, weshalb derartige Riemen in der Lage sein müssen, die Größenvariation zu kompensieren. Ohne eine derartige Kompensation können Knöchelriemen die Fußbewegung unnötig einengen.A particular problem relates to ankle and instep straps. As the angle between the foot and ankle changes during normal walking or running, the main tendon of the foot, which runs along the front of the foot and over the instep of the foot, is alternately tightened and relaxed. This causes the overall circumference of the ankle and instep to increase and decrease. Any type of strap that encircles the ankle must allow for this expansion and contraction, so such straps must be able to compensate for size variation. Without such compensation, ankle straps can unnecessarily restrict foot movement.

Bekannte Schuhwerksriemen sind typischerweise in einer Richtung ausgerichtet, welche nicht mit den Kraftvektoren korrespondiert, welche während des Gehens, Laufens oder kraftvoller Aktivität auftreten. Riemen sind gewöhnlich in einem Winkel von etwa 90º von der Sohle ausgerichtet. Dieser Winkel ist gut geeignet, um die Riemenfestigkeit zu maximieren, und zwar nur wenn der Riemen flach und parallel zur Sohle der Fußoberfläche liegt. Da die Oberseite des Fußes nach vom abfällt, muß sich ein Riemen, welcher in einem Winkel von 90º von der Sohle ausgerichtet ist, jedoch verwinden, um flach auf der sich neigenden Fußoberfläche aufzuliegen. Dieses ruft Unbehagen beim Nutzer hervor und vermindert die Festigkeitskapazität des Riemens.Known footwear straps are typically oriented in a direction that does not correspond to the force vectors encountered during walking, running, or vigorous activity. Straps are usually oriented at an angle of about 90º from the sole. This angle is good for maximizing strap strength, and only when the strap lies flat and parallel to the sole of the foot surface. However, since the top of the foot slopes forward, a strap oriented at an angle of 90º from the sole must twist to lie flat on the sloping foot surface. This causes discomfort to the user and reduces the strength capacity of the strap.

Noch weitere Schuhwerksriemenkonfigurationen des Standes der Technik weisen einen kontinuierlichen Riemen auf, welcher den Fuß eines Trägers an zahlreichen Stellen kontaktiert, wie zum Beispiel um den Knöchel, um den Spann und über den Vorderteil des Fußes. Derartige Riemen können während Aktivität nicht gestrafft bleiben, und zwar in Folge der Bewegung der anderen Teile des Fußes. Einem kontinuierlichen Riemen, welcher beispielsweise sowohl den Spann als auch den Vorderfuß überdeckt, kann es an einem kontinuierlichen, strammen Sitz über den Spann infolge der Bewegung des Vorderfußes fehlen.Still other prior art footwear strap configurations include a continuous strap that contacts a wearer's foot at numerous locations, such as around the ankle, around the instep, and across the forefoot. Such straps may not remain tight during activity due to movement of other parts of the foot. A continuous strap that covers both the instep and forefoot, for example, may lack a continuous, tight fit across the instep due to movement of the forefoot.

Weitere Probleme, welche sich auf die Bewegung der Sohle bezüglich des Fußes beziehen, zusätzlich zu denen bei Riemensystemen von Schuhwerk, bleiben durch den Stand der Technik ungelöst. Insbesondere treten Schwierigkeiten hinsichtlich des Schaffens der Torsionssteifigkeit, der Fußwölbungsunterstützung und der allgemeinen Steifheit einer Sohle während des Gehens, Laufens oder anderer kraftvoller Aktivität auf. Während für den Komfort eines Trägers ein allgemein weicher und gepolsterter Sohlenvorderfuß- und Fersenabschnitt wünschenswert ist, können diese Eigenschaften zu einer Sohle führen, welche unerwünscht weich und "schlaff" ist. Um diesen Zustand zu verhindern, kann ein relativ steifes und starres Gelenkstück vorgesehen sein, um die weicheren, weniger steifen Vorderfuß- und Fersenbereiche zu überbrücken. Das steifere Gelenkstück schafft außerdem eine Torsionssteifigkeit für die Sohle, was unerwünschte Verwindungsbewegungen während eines Schrittes eines Trägers verhindert.Other problems relating to the movement of the sole relative to the foot, in addition to those associated with strap systems of footwear, remain unsolved by the prior art. In particular, difficulties arise in providing torsional rigidity, arch support and general stiffness of a sole during walking, running or other vigorous activity. While a generally soft and cushioned sole forefoot and heel portion is desirable for a wearer's comfort, these characteristics can result in a sole that is undesirably soft and "floppy". To prevent this condition, a relatively stiff and rigid hinge can be provided to bridge the softer, less rigid forefoot and heel areas. The stiffer hinge also provides torsional rigidity for the sole, preventing undesirable twisting movements during a wearer's stride.

Gelenkstücke des Standes der Technik umfassen Metallplatten, welche im Mittelfußbereich zwischen der Mittelsohle und entweder einer Außensohle oder einer Innensohle eingefügt sind; einen seitlichen schmalen Abschnitt aus Gummi oder einem anderen Material, der an der unteren Außensohle in dem Mittelfußbereich (allgemein bekannt als ein "geigenförmiges Gelenkstück") angebracht ist, und andere Kunststoffelemente welche vergossen oder verklebt sind mit dem Mittelfußbereich der Sohle aus Gründen der Unterstützung und Steifigkeit. Derartige Gelenkunterstützungen des Standes der Technik verhindern jedoch nicht ausreichend die Torsionsverwindungskräfte und sind im Allgemeinen nicht so konfiguriert, dass sie diesen Kräften entgegenwirken, welche während des Tragens von Schuhwerk entwickelt werden, und zwar insbesondere jene Kräfte, welche durch die Riemen verursacht werden, welche durch die Sohle laufen. Für Schuhwerk existieren daher zahlreiche ungelöste Anforderungen. Eine langgehegte Anforderung besteht nach einer Schuhwerksriemenkonfiguration, welche den Weitenbereich der Bewegung des Fußes während Sport oder anderer kraftvoller Aktivitäten aufnimmt. Zusätzlich existiert ein Bedürfnis nach Riemen, welche in der Lage sind, sich selbst dynamisch anzupassen, wie es während einer derartigen Verwendung benötigt wird. Des weiteren existiert ein ungelöstes Bedürfnis nach einem integralen, starren und steifen Gelenkstückabschnitt, um Torsionssteifigkeit und Starrheit für ansonsten relativ weiche und abgefederte Vorderfuß- und Fersenabschnitte von Schuhwerk zu schaffen.Prior art hinges include metal plates inserted in the midfoot region between the midsole and either an outsole or an insole; a lateral narrow section of rubber or other material attached to the lower outsole in the midfoot region (commonly known as a "violin-shaped hinge"), and other plastic elements which are molded or bonded are in contact with the midfoot region of the sole for support and rigidity. However, such prior art hinge supports do not adequately prevent and are generally not configured to counteract the torsional twisting forces developed during wear of footwear, particularly those forces caused by the straps running through the sole. Numerous unmet needs therefore exist for footwear. A long-held need exists for a footwear strap configuration that accommodates the range of motion of the foot during sports or other vigorous activities. In addition, a need exists for straps that are capable of dynamically adjusting themselves as required during such use. Furthermore, an unmet need exists for an integral, rigid and stiff hinge portion to provide torsional stiffness and rigidity to otherwise relatively soft and cushioned forefoot and heel portions of footwear.

SUMMARY OF THE INVENTION

Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine einzigartige Riemenkonfiguration für Schuhwerk auf, welche eine dynamische Paßeinstellung schafft und gleichzeitig eine Sohle am Fuß eines Trägers sicher und bequem befestigt. Die Riemung weist im Allgemeinen einen Riemen mit einstellbarer X-Konfiguration auf, welche in gewisser Weise an einem Fersenabschnitt eines Schuhwerks angebracht ist, über den Spann des Trägers kreuzt und durch einen Querkanal in der Mittelsohle des Schuhartikels unter der Fußwölbung des Trägers läuft. Die vorliegende Erfindung weist des weiteren Schuhwerk auf, welche die einzigartige Riemenkonfiguration beinhaltet, welche das Schuhwerk mit dem Fuß des Benutzers sicher befestigt, und zwar selbst während des Sports oder anderer kraftvoller Aktivitäten.A first embodiment of the present invention features a unique strap configuration for footwear that provides a dynamic fit adjustment while securely and comfortably securing a sole to a wearer's foot. The strap generally includes an adjustable X-configuration strap that is somewhat attached to a heel portion of a footwear, crosses over the wearer's instep, and passes through a transverse channel in the midsole of the footwear under the wearer's arch. The present invention further features footwear that includes the unique strap configuration that securely secures the footwear to the wearer's foot, even during sports or other vigorous activities.

Der Spann-Riemen mit der einstellbaren X-Konfiguration weist im Allgemeinen ein erstes Ende auf, welches an einer ersten Seite eines Fersenabschnittes des Schuhwerks befestigt ist, kreuzt nach vorn und quer über den Spann des Trägers, läuft durch einen Kanal in der Sohle des Schuhwerks im Mittelfußbereich, dem Längszentrum der Sohle, erstreckt sich nach hinten und quer zurück über den Spann des Trägers (wodurch ein X über den Spann gebildet wird) und ist einstellbar und lösbar an der zweiten Seite des Fersenabschnittes des Schuhwerks befestigt. Der Kanal kann nach unten von hinten nach vorn in der Längsrichtung parallel zu der nach unten fallenden Neigung des Spanns des Trägers abgewinkelt sein, so daß der Riemen flach auf dem Spann des Trägers liegt und dadurch gleichmäßiger die Kräfte aufnimmt, welche sich zwischen dem Fuß und der Sohle während sportlicher oder anderer kraftvoller Aktivitäten entwickeln.The instep strap with the adjustable X-configuration generally has a first end attached to a first side of a heel portion of the footwear, crosses forward and across the instep of the wearer, passes through a channel in the sole of the footwear in the midfoot region, the longitudinal center of the sole, extends rearward and across the instep of the wearer (thereby forming an X across the instep), and is adjustably and removably attached to the second side of the heel portion of the footwear. The channel may be angled downward from back to front in the longitudinal direction parallel to the downward slope of the instep of the wearer so that the strap lies flat on the instep of the wearer and thereby more evenly absorbs the forces developed between the foot and the sole during athletic or other vigorous activities.

Der Spann-Riemen mit der X-Konfiguration wirkt so, daß er den Fuß des Trägers an der Schuhwerkssohle befestigt. Der Riemen läuft vorzugsweise unter dem Fußgewölbe des Trägers durch den Mittelfußkanal und arbeitet dadurch so, daß der Querverlauf in dem Mittelfußabschnitt der Sohle mit der Unterseite des Fußes eines Trägers befestigt ist.The X-configuration tensioning strap functions to secure the wearer's foot to the footwear sole. The strap preferably runs under the wearer's arch through the metatarsal canal and thereby functions to secure the cross-section in the metatarsal portion of the sole to the bottom of a wearer's foot.

Der Abschnitt der Schuhwerkssohle, durch welchen der Mittelfußkanal verläuft, die Mittelfußverstärkung, besteht vorzugsweise aus einem relativ steifen und harten Material. Das Einbeziehen eines derartigen Verstärkungsmaterials läßt den Kanal sich nicht wesentlich zusammendrücken und dadurch den durch ihn hindurch laufenden Riemen während des Gebrauchs nicht einklemmen. Der Riemen kann dadurch frei für eine Bewegung durch diesen Kanal sein, wenn sich der Fuß in verschiedene Richtungen während des Gebrauchs bewegt. Die Sohle einschließlich dem Fußgewölbekanal kann separat von der Sohle hergestellt sein und kann daran durch Vergießen oder mittels eines Klebers befestigt sein. Dadurch kann die Verstärkung einschließlich dem Mittelfußkanal aus einem relativ harten steifen Material aufgebaut sein und kann zweckmäßigerweise an eine weichere geschmeidigere Sohle angebracht sein. In alternativer Weise kann der Verstärkungsabschnitt auch ein integraler Abschnitt der Sohle sein. Der relativ steife und nachgiebige Fußgewölbekanal funktioniert auch als eine Standardverstärkung bzw. ein Standardgelenkstück, um der Sohle die gewünschte Steifigkeit und Torsionsfestigkeit zu verleihen, wie es nachfolgend detaillierter bezüglich eines zusätzlichen Ausführungsbeispiels der Erfindung diskutiert wird.The portion of the footwear sole through which the metatarsal channel passes, the metatarsal reinforcement, is preferably made of a relatively stiff and hard material. The inclusion of such a reinforcement material does not allow the channel to compress significantly and thereby not pinch the strap passing through it during use. The strap can thereby be free to move through this channel as the foot moves in different directions during use. The sole including the arch channel can be made separately from the sole and can be attached thereto by molding or by means of an adhesive. Thus, the reinforcement including the metatarsal channel can be constructed of a relatively hard stiff material and can conveniently be attached to a softer more supple sole. Alternatively, the reinforcement portion may be an integral portion of the sole. The relatively stiff and compliant arch channel also functions as a standard reinforcement or hinge piece to provide the desired stiffness and torsional strength to the sole, as discussed in more detail below with respect to an additional embodiment of the invention.

Zusätzlich zu dem X-Riemen gemäß der Erfindung kann das bevorzugte Sandalen-Ausführungsbeispiel des weiteren ein vorderes Riemensystem zum lösbaren Anbringen der Sohle an dem Vorderfuß und ein Fersenriemensystem zum lösbaren Anbringen der Sohle an der Ferse des Trägers aufweisen. Vorzugsweise kann das Fersenriemensystem ein Paar gegenüberliegende Fersenstützen aufweisen, welche sich aufwärts von der Sohle an der Innenwand der Außenseite des Fersenabschnittes der Sohle erstrecken. Des weiteren kann das Fersenriemensystem einen T-Riemen mit einem nach unten sich erstreckenden Abschnitt aufweisen, welcher an der Mitte angebracht ist, hinten an der Sohle, hinter der Achillessehne des Trägers. Die zwei freien Enden des X-Riemens können mit der Vorderseite der außen und innen gelegenen Fersenstützen verbunden sein. Ein Seitenelement oder Außenriemen kann des weiteren verwendet werden, welcher sich von der äußeren Fersenstütze zu dem Vorderriemen erstreckt, um eine zusätzliche Stütze für den Fuß zu gewährleisten. Zusätzliche Riemenkonfigurationen, welche hiermit bekannt oder hier nachfolgend durch Durchschnittsfachleute abgeleitet werden können, können jedoch verwendet werden.In addition to the X-strap according to the invention, the preferred sandal embodiment may further comprise a front strap system for releasably attaching the sole to the forefoot and a heel strap system for releasably attaching the sole to the heel of the wearer. Preferably, the heel strap system may comprise a pair of opposed heel supports extending upwardly from the sole on the inner wall of the outer heel portion of the sole. Furthermore, the heel strap system may comprise a T-strap with a downwardly extending portion attached to the center, rear of the sole, behind the wearer's Achilles tendon. The two free ends of the X-strap may be connected to the front of the outer and inner heel supports. A side member or outer strap may further be used which extends from the outer heel support to the front strap to provide additional support for the foot. However, additional belt configurations known heretofore or hereinafter deduced by one of ordinary skill in the art may be used.

Wie zuvor beschrieben weist die vorliegende Erfindung wahlweise des weiteren eine Schuhwerkssohle mit relativ weichen, eine geringe Dichte aufweisenden Vorderfußereich und Fersenabschnitte mit einem steiferen Verstärkungsabschnitt mit einer höheren Dichte auf. Die zwei unterschiedliche Dichte aufweisenden Materialien können zusammen heißformgepresst sein, um eine strukturelle integrale Einheit zu bilden. Der eine hohe Dichte aufweisende steifere Verstärkungsabschnitt gemäß der Erfindung kann, muß jedoch nicht, den zuvor beschriebenen Kanal zum Hindurchlaufen eines Riemens aufweisen. Außerdem kann die Sohle gemäß der Erfindung insbesondere gut zur Verwendung in Sandalen geeignet sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.As previously described, the present invention optionally further comprises a footwear sole having relatively soft, low density forefoot and heel portions with a higher density stiffer reinforcing portion. The two different density materials may be hot molded together to form a structurally integral unit. The high density stiffer reinforcing portion of the invention may, but need not, have the previously described channel for a strap to pass through. Furthermore, the sole according to the invention may be particularly well suited for use in sandals, but is not limited thereto.

Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann die Sohle eine vergossene/verpreßte Einheit aus zwei oder mehr unterschiedliche Dichten aufweisenden thermoplastischen oder thermisch aushärtenden Polymerverbindungen bestehen. Eine Verbindung kann eine geeignet niedrige Dichte und Härte aufweisen, um Flexibilität und Dämpfung zu gewährleisten. Nahe dem Mittelfußbereich der Sohle, unter der Fußwölbung des Benutzers liegend, ist ein Verstärkungsabschnitt vorgesehen, welcher ein dichteres, härteres, steiferes Verbindungsmaterial aufweist. Das Vorhandensein der eine höhere Dichte aufweisenden steiferen Verstärkung neigt dazu, sicherzustellen, dass die Wölbung des Fußes eine verbesserte Abstützung aufweist. Außerdem ist die relativ steife Verstärkung wünschenswert, um der Sohle Struktur und Stützeigenschaften im Mittelfußbereich zu verleihen, wo die Laufsohle den Boden nicht berührt, um eine gewünschte Gesamtsteifigkeit der Sohle während des Gehens zu schaffen und um Torsionssteifigkeit zu gewährleisten. Die strukturelle Wirkung der Verstärkung kann leicht durch Variieren der Härte der Verstärkung nach Wunsch gesteuert werden.According to various aspects of the present invention, the sole may be a molded unit of two or more different densities of thermoplastic or thermosetting polymer compounds. One compound may have a suitably low density and hardness to provide flexibility and cushioning. Near the midfoot region of the sole, lying under the arch of the user's foot, a reinforcement section is provided which comprises a denser, harder, stiffer compound material. The presence of the higher density, stiffer reinforcement tends to ensure that the arch of the foot has improved support. In addition, the relatively stiff reinforcement is desirable to provide structure and support properties to the sole in the midfoot region where the outsole does not contact the ground, to provide a desired overall stiffness of the sole during walking, and to provide torsional stiffness. The structural effect of the reinforcement can be easily controlled by varying the hardness of the reinforcement as desired.

Bevor die verschiedenen Ausführungsbeispiele gemäß der nachfolgenden Offenbarung detailliert erklärt werden, versteht es sich, daß die Offenbarung in ihrer Anwendung nicht beschränkt ist auf die Details des Aufbaus der Anordnung, wie in der nachfolgenden Beschreibung ausgeführt oder veranschaulicht in den Zeichnungen. Die vorliegende Erfindung beinhaltet vielmehr weitere Ausführungsbeispiele und kann realisiert und ausgeführt werden auf verschiedenen Wegen, wie es für Durchschnittsfachleute erkennbar ist. Es versteht sich des weiteren, daß die genutzte Terminologie aus Gründen der Beschreibung verwendet wurde und nicht beschränkend zu verstehen ist.Before the various embodiments according to the following disclosure are explained in detail, it is to be understood that the disclosure is not limited in its application to the details of the construction of the arrangement as set forth in the following description or illustrated in the drawings. Rather, the present invention includes other embodiments and can be made and carried out in various ways as will be apparent to those of ordinary skill in the art. It is further understood that the terminology employed has been used for the purpose of description and is not to be understood as limiting.

Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit dem beigefügten Zeichnungen.The advantages of the present invention will now become more apparent from the following detailed description taken in conjunction with the accompanying drawings.

SHORT DESCRIPTION OF THE DRAWING

Fig. 1 stellt eine Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Riemensystems der vorliegenden Erfindung dar;Fig. 1 is a perspective view of a first embodiment of a belt system of the present invention;

Fig. 2 stellt ein Detail eines ersten Ausführungsbeispiels eines Befestigers zur Verwendung in Verbindung mit dem Riemensystem gemäß der Erfindung dar;Fig. 2 shows a detail of a first embodiment of a fastener for use in connection with the strap system according to the invention;

Fig. 3 stellt eine detaillierte Innen-Seitenansicht des Mittelfußkanals dar, welcher nützlich in Verbindung mit dem Riemensystem der vorliegenden Erfindung ist;Figure 3 illustrates a detailed inside side view of the metatarsal channel, which is useful in conjunction with the strap system of the present invention;

Fig. 4 ist eine Unteransicht des Mittelfußkanals des Riemensystems gemäß der vorliegenden Erfindung;Fig. 4 is a bottom view of the metatarsal channel of the strap system according to the present invention;

Fig. 5 ist eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines Schuhwerksartikels der vorliegenden Erfindung, welches ein Riemensystem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;Fig. 5 is a perspective view of an embodiment of an article of footwear of the present invention employing a strap system according to the present invention;

Fig. 6 stellt eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer Sohle gemäß der vorliegenden Erfindung dar mit einer integralen Verstärkung bzw. einem Gelenkstück;Fig. 6 is a plan view of an embodiment of a sole according to the present invention with an integral reinforcement or hinge piece;

Fig. 7 stellt einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 gemäß Fig. 6 dar;Fig. 7 is a cross-sectional view taken along line 7-7 of Fig. 6;

Fig. 8 zeigt eine untere und Innenseiten-Perspektivansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Mittelsohle gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer integralen Verstärkung; undFig. 8 shows a bottom and inside perspective view of a second embodiment of a midsole according to the present invention with an integral reinforcement; and

Fig. 9 stellt eine auseinandergezogene obere und mittlere Innenseiten- Perspektivansicht des zweiten Ausführungsbeispiels einer Mittelsohle gemäß der vorliegenden Erfindung dar.Figure 9 illustrates an exploded upper and middle inside perspective view of the second embodiment of a midsole according to the present invention.

DETAILED DESCRIPTION OF THE PREFERRED EMBODIMENTS OF THE INVENTION

Bezugnehmend auf die Figuren stellt Fig. 1 eine Perspektivansicht von Schuhwerk dar, welche ein Ausführungsbeispiel des Riemensystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Schuhwerk kann jeglicher Art sein, einschließlich Sandalen. Das Schuhwerk, wie es gewöhnlich der Fall ist, weist einen Vorderfuß- und einen Fersenabschnitt mit einem Mittelfußabschnitt dazwischen auf. Gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung ist ein Kanal 31 durch den Mittelfußabschnitt der Sohle des Schuhwerks vorgesehen, welcher unter der Fußwölbung des Benutzers liegt, wie es nachfolgend vollständiger erklärt wird.Referring to the figures, Figure 1 is a perspective view of footwear showing an embodiment of the strap system according to the present invention. The footwear may be of any type, including sandals. The footwear, as is usually the case, has a forefoot and heel portion with a midfoot portion therebetween. According to certain aspects of the present invention, a channel 31 is provided through the midfoot portion of the sole of the footwear which lies under the arch of the user's foot, as will be explained more fully below.

Vorzugsweise ist ein Riemen 1 funktionsmäßig an einem ersten Ende 3 mit einer Seite, zum Beispiel der Außenseite des Fersenabschnittes des Schuhwerkes verbunden. Der Riemen 1 erstreckt sich vorzugsweise nach quer und nach vorne und über den Spann des Fußes eines Träges. Gemäß gewissen Aspekten der vorliegenden Erfindung verläuft ein Riemen durch einen Fußkanal 31, tritt an einer Innenseite 5 ein und an eine Außenseite 9 aus. Der Riemen 1 erstreckt sich vorzugsweise dann in eine rückwärtige Querrichtung zurück über den Spann des Fußes. Der Riemen 1 ist vorzugsweise einstellbar an einem zweiten Ende 11 an der Innenseite eines Fersenabschnittes des Schuhwerks angebracht.Preferably, a strap 1 is operatively connected at a first end 3 to one side, for example the outside of the heel portion of the footwear. The strap 1 preferably extends transversely and forwardly and over the instep of the foot of a wearer. According to certain aspects of the present invention, a strap passes through a foot channel 31, entering at an inner side 5 and exiting at an outer side 9. The strap 1 preferably then extends in a rearward transverse direction back over the instep of the foot. The strap 1 is preferably adjustably attached at a second end 11 to the inside of a heel portion of the footwear.

Während das Fersenriemensystem (Fersenabschnitt) 12 im allgemeinen in Fig. 1 so dargestellt ist, dass es zwei nach oben stehende Stützen 14, 15 und einen Fersenriemen 16 aufweist, welcher diese dazwischen verbindet, ist ersichtlich, wie zuvor kurz festgestellt, dass andere Riemenkonfigurationen oder Fersenabschnitte verwendet werden können. Zum Beispiel kann das Fersenriemensystem eine einheitliche Struktur aufweisen, welche als Gurt oder aus einem anderen Material ausgebildet ist, oder es kann eine Vielzahl von miteinander verbundenen Riemen aufweisen. Diese und andere Modifikationen liegen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung.While the heel strap system (heel portion) 12 is generally shown in Fig. 1 as having two upstanding supports 14, 15 and a heel strap 16 connecting them therebetween, It will be appreciated, as briefly stated above, that other strap configurations or heel portions may be used. For example, the heel strap system may comprise a unitary structure formed as a belt or other material, or it may comprise a plurality of interconnected straps. These and other modifications are within the scope of the present invention.

Darüber hinaus versteht es sich, dass die Enden 3 und 11 an dem Fersenabschnitt 12 an jedem gewünschten Ort angebracht sein können, und zwar zum Beispiel an jedem Punkt entlang des durch den Riemen 16 überspannten Weges.Furthermore, it is understood that the ends 3 and 11 can be attached to the heel portion 12 at any desired location, for example at any point along the path spanned by the strap 16.

Eine Vorrichtung zum Anbringen, welche zweckmäßig zum Anbringen von zumindest einem Abschnitt des Riemens 1 an dem Fersenabschnitt 12 ist, ist in Fig. 2 dargestellt und weist Klettverschlüsse bzw. Haken- und Ösen- Befestiger auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel verläuft der Riemen 1 durch einen Schwenkbügel 21, welcher an der Fersenstütze 15 des Schuhwerks angebracht ist. Ein Teil des Klettverschlusses 23 ist vorzugsweise an der Unterseite des Riemens 1 nahe dem zweiten Ende 11 des Riemens angebracht. Ein entsprechender Abschnitt 25 des Klettverschlusses ist an der Oberseite des Riemens 1 angebracht. Der Riemen 1 kann dadurch einstellbar und lösbar zu sich selbst angebracht sein, indem er durch den Schwenkbügel 21 bis zu einer gewünschten Straffheit gezogen wird und lösbar der Klettverschlussabschnitt 23 auf dem Klettverschlussabschnitt 25 befestigt wird. Weitere Vorrichtungen zum Anbringen können formschlüssige Verbinder, Schnallen, Reibschnallen, Schnappverschlüsse, Knöpfe, Schuhbänder oder andere Befestigungseinrichtungen beinhalten, welche bekannt und aus dem Stand der Technik ableitbar sind. Darüber hinaus kann der Riemen 1 an dem Ende 3 an dem Fersenabschnitt 12 einstellbar angebracht sein oder in alternativer Weise nicht einstellbar angebracht entweder am Ende 11 oder 3 sein.An attachment device suitable for attaching at least a portion of the strap 1 to the heel portion 12 is shown in Fig. 2 and comprises hook and loop fasteners. According to this embodiment, the strap 1 passes through a pivoting bracket 21 which is attached to the heel support 15 of the footwear. A portion of the Velcro fastener 23 is preferably attached to the underside of the strap 1 near the second end 11 of the strap. A corresponding portion 25 of the Velcro fastener is attached to the top of the strap 1. The strap 1 can thereby be adjustably and releasably attached to itself by pulling it through the pivoting bracket 21 to a desired tightness and releasably securing the Velcro fastener portion 23 to the Velcro fastener portion 25. Other means for attachment may include positive connectors, buckles, friction buckles, snap fasteners, buttons, laces or other fastening devices known and understood in the art. Moreover, the strap 1 may be adjustably attached to the heel portion 12 at the end 3 or alternatively may be non-adjustably attached to either the end 11 or 3.

Vorzugsweise verläuft der Riemen 1, wie zuvor festgestellt, durch den Kanal 31. Gemäß verschiedenen alternativen Ausführungsbeispielen kann der Riemen 1 jedoch an oder innerhalb der Sohle 8 angebracht sein.Preferably, as previously stated, the strap 1 extends through the channel 31. However, according to various alternative embodiments, the strap 1 may be attached to or within the sole 8.

Bezugnehmend auf Fig. 4 erstreckt sich der Kanal 31 vorzugsweise über die Breite des Mittelfußbereiches der Sohle und ist im wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Sohle. Winkelmäßige Ausrichtungen zum Beispiel von vorne nach hinten oder umgekehrt können ebenfalls verwendet werden.Referring to Figure 4, the channel 31 preferably extends across the width of the midfoot region of the sole and is substantially perpendicular to a longitudinal axis of the sole. Angular orientations, for example, front to back or vice versa, may also be used.

Gemäß zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann der Sohlenmittelfußbereich 7 eine Verstärkung bzw. Unterstützung 7 bzw. ein Gelenkstück aufweisen. Die Verstärkung 7 kann irgendein nachgiebiges steifes Material sein, um dazu beizutragen, dass der Kanal 31 nicht kollabiert und den Riemen 1 klemmt, wenn Kraft nach unten auf die Verstärkung 7 während des Gebrauchs ausgeübt wird. Die Steifigkeit und Nachgiebigkeit der Verstärkung 7 trägt auch dazu bei, der Sohle eine vorteilhafte Festigkeit und Torsionssteifigkeit zu verleihen. Die Verstärkung 7 kann separat von der weicheren und geschmeidigeren Sohle hergestellt und daran mit einem Kleber oder ähnlichem angebracht sein. Alternative Verfahren zur Herstellung können verwendet werden, wie zum Beispiel integrales Vergießen der Verstärkung mit den anderen Abschnitten der Sohle, wie es nachfolgend beschrieben wird. In den Fällen, in welchen die Verstärkung 7 ein separates Element aufweist, kann der Kanal 31 direkt in die Verstärkung 7 eingeformt sein, oder ein Durchgang, eine Furche oder etwas anderes können an der Verstärkung 7 ausgebildet sein, um einen Durchgang des Riemens 1 dort darin oder dort daran zu ermöglichen.According to various aspects of the present invention, the sole midfoot region 7 may include a support 7 or a hinge piece. The support 7 may be any compliant rigid material to help prevent the channel 31 from collapsing and pinching the strap 1 when downward force is applied to the support 7 during use. The rigidity and compliance of the support 7 also helps to provide beneficial strength and torsional rigidity to the sole. The support 7 may be manufactured separately from the softer and more pliable sole and attached thereto with an adhesive or the like. Alternative methods of manufacture may be used, such as integrally molding the support with the other portions of the sole, as described below. In cases where the reinforcement 7 comprises a separate element, the channel 31 may be molded directly into the reinforcement 7, or a passage, groove or something else may be formed on the reinforcement 7 to allow passage of the belt 1 therein or thereon.

Gemäß eines bevorzugten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann sich der Riemen frei durch den Kanal 31 bewegen, um dadurch zu einer dynamischen selbsteinstellenden Anpassung zu neigen. Wenn sich zum Beispiel der Fuß während des Gebrauchs etwas verschieben und bewegen kann, erlaubt der Mittelfußkanal 31 dem Riemen 1 die Freiheit, darauf zu reagieren. Dadurch kann der Riemen 1 sein Passen über den Spann des Fußes beibehalten und ermöglicht ein Beibehalten eines entsprechenden festen, reagierenden und bequemen Passens selbst während kraftvoller Aktivität. Eine Bewegung des Riemens 1 im Kanal 31 ist jedoch nicht erforderlich.According to a preferred aspect of the present invention, the strap 1 is free to move through the channel 31, thereby tending towards a dynamic self-adjusting fit. For example, if the foot may shift and move slightly during use, the metatarsal channel 31 allows the strap 1 the freedom to respond. This allows the strap 1 to maintain its fit over the instep of the foot and enables an appropriately firm, responsive and comfortable fit to be maintained even during vigorous activity. However, movement of the strap 1 in the channel 31 is not required.

Bezugnehmend auf Fig. 3 zeigt eine auseinandergezogene Innenseitenansicht des Kanals 31 in dem Sohlenmittelfußbereich 7, wie der Riemen 1 dort hindurch verläuft. Der Mittelfußkanal 31 kann im allgemeinen in jeder gewünschten Ausrichtung ausgebildet sein. Vorzugsweise und unter fortgesetztem Bezug auf Fig. 3 ist der Kanal 31 nach vorn und nach unten in einem Winkel von geneigt. Der Winkel weist vorzugsweise zwischen 2º und 15º, insbesondere zwischen 3º und 6º auf, gemessen von einer horizontalen Ebene, wie in Fig. 3 gezeigt. Da sich die entsprechenden Enden des X-Riemens 1 nach oben und über den Spann des Trägers erstrecken, neigt gemäß diesem Aspekt der Winkel dazu, beibehalten zu werden, was bewirkt, dass die Oberfläche des Riemens etwa flach auf dem sich neigenden Spann des Fußes des Trägers aufliegt. Ein Abwinkeln des Kanals in einer Richtung nach unten und in Längsrichtung nach vorn führt in wünschenswerter Weise zu einem Ausrichten der jeweiligen Enden des Riemens 1 in einer Richtung nach vorn und aufwärts, was sehr eng angepasst ist an eine typische Vorwärts- und Aufwärtsrichtung derart, dass die Sohle durch den Fuß während des Gehens oder Laufens gezogen wird. Auf diese Art und Weise kann das Abwinkeln des Kanals 31 die Fähigkeit des Riemens, Kräfte zu absorbieren, welche während des Gebrauchs entwickelt werden, maximieren und schafft Komfort für den Nutzer, da der Riemen 1 dazu neigt, flach auf dem Spann des Trägers aufzuliegen. Andere Mittelfußkanalkonfigurationen, bei welchem der Kanal 31 sich horizontal, nach oben oder in anderen Konfigurationen erstreckt, können jedoch angewendet werden.Referring to Fig. 3, an exploded inside view of the channel 31 in the sole midfoot region 7 shows the strap 1 passing therethrough. The midfoot channel 31 can generally be formed in any desired orientation. Preferably, and with continued reference to Fig. 3, the channel 31 is inclined forwardly and downwardly at an angle of . The angle is preferably between 2° and 15°, more preferably between 3° and 6°, measured from a horizontal plane as shown in Fig. 3. According to this aspect, since the respective ends of the X-strap 1 extend upwardly and over the instep of the wearer, the angle tends to be maintained, causing the surface of the strap to lie approximately flat on the sloping instep of the wearer's foot. Angling the channel in a downward and longitudinally forward direction desirably results in aligning the respective ends of the strap 1 in a forward and upward direction that closely matches a typical forward and upward direction such that the sole is pulled by the foot during walking or running. In this way, angling the channel 31 can maximize the ability of the strap to absorb forces developed during use and provides comfort for the user as the strap 1 tends to lie flat on the instep of the wearer. However, other midfoot channel configurations in which the channel 31 extends horizontally, upwardly, or in other configurations can be employed.

Der Riemen 1 kann aus jedem geeigneten flexiblen Material mit einer ausreichenden Zugspannung hergestellt sein, wie zum Beispiel gewebtes Material, Leder, Veloursleder und jedes im Stand der Technik bekannte Material. Ein bevorzugter Riemen weist gewebtes Nylon auf, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Gewebtes Material kann reflektierendes Material aufweisen, wodurch 360º-Reflektion zur Erhöhung der Sicherheit des Benutzers geschaffen wird.The strap 1 may be made of any suitable flexible material having sufficient tension, such as woven material, leather, suede, and any material known in the art. A preferred strap comprises woven nylon, as is known in the art known in the art. Woven material may include reflective material, creating 360º reflection to increase user safety.

Während die Riemenanordnung wie sie in Fig. 1 dargestellt und öfter als "Riemenanordnung" bezeichnet worden ist, bei einer Vielzahl von Schuhwerksprodukten verwendet werden kann, weist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung eine Sandale 40 auf, wie sie zum Beispiel in Fig. 5 dargestellt ist. Die Sandale 40 weist vorzugsweise eine Sohle 51 und eine Vielzahl von Riemen einschließlich einer Version der Riemenanordnung auf, welche damit verbunden ist. Vorzugsweise weist ein Riemen 41 ein erstes Ende 43 auf, welches an eine Fersenstütze 45 angebracht ist. Der Riemen 41 verläuft über den Spann eines Fußes und in einen Kanal 47. Der Kanal 47 erstreckt sich vorzugsweise quer durch die Sohle 51. Nach dem Verlassen des Kanals 47 verläuft der Riemen 41 zurück über den Spann des Fußes durch einen Mittelfußbügel 53. Ein Befestiger 55 zum einstellbaren Befestigen des Riemens 41 an der Fersenstütze 57 wirkt so, dass der Riemen 41 an dem Bügel 53 befestigt wird. Der Riemen 41 bildet dadurch eine X-Form über den Spann des Trägers. Der Befestiger 55 kann eine Spange mit einem Hebel aufweisen, wie dargestellt, oder eine andere Einrichtung, wie sie im Stand der Technik bekannt ist, einschließlich zum Beispiel eines Klettverschlusses, formschlüssige Verbinder, Spangen, Knöpfe, Schnappverschlüsse, Schuhbänder und Ähnliches.While the strap assembly as shown in Figure 1 and has been referred to more often as a "strap assembly" may be used in a variety of footwear products, a preferred embodiment according to the present invention includes a sandal 40, such as that shown in Figure 5. The sandal 40 preferably includes a sole 51 and a plurality of straps including a version of the strap assembly connected thereto. Preferably, a strap 41 has a first end 43 which is attached to a heel support 45. The strap 41 passes over the instep of a foot and into a channel 47. The channel 47 preferably extends across the sole 51. After exiting the channel 47, the strap 41 passes back over the instep of the foot through a metatarsal stirrup 53. A fastener 55 for adjustably securing the strap 41 to the heel support 57 acts to secure the strap 41 to the stirrup 53. The strap 41 thereby forms an X-shape over the instep of the wearer. The fastener 55 may comprise a clasp with a lever as shown or other means known in the art including, for example, Velcro, positive connectors, clasps, buttons, snap fasteners, shoelaces and the like.

Ein Sohlenmittelfußbereich 49 kann aus einem nachgiebigen und relativ steifen Material hergestellt sein, um einer weicheren und geschmeidigeren Sohle 51 eine gewünschte Torsionssteifigkeit zu verleihen. Zusätzlich schafft die steife bzw. straffe und relative steife Konstruktion des Mittelfußbereiches oder einer Verstärkung 49 eine Unterstützung für den Wölbungsbereich des Fußes eines Träges. Vorteile bezüglich der Torsionssteifigkeit und der Unterstätzung für den Wölbungsbereich werden nachfolgend detaillierter in Verbindung mit zusätzlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung beschrieben.A sole midfoot region 49 may be made of a compliant and relatively stiff material to provide a desired torsional stiffness to a softer and more supple sole 51. Additionally, the stiff and relatively stiff construction of the midfoot region or reinforcement 49 provides support for the arch region of a wearer's foot. Torsional stiffness and arch region support benefits are described in more detail below in connection with additional embodiments of the invention.

Da der bevorzugte Sohlenmittelfußbereich 49 aus einem nachgiebigen Kunststoffmaterial besteht, während die Sohle 51 aus einem weicheren, geschmeidigeren Material besteht, ist der Mittelfußbereich 49 vorzugsweise separat von der Sohle 51 hergestellt und dann daran unter Verwendung von Klebern oder Ähnlichem befestigt. Der Mittelfußbereich 49 muss nicht notwendigerweise separat von der Sohle 51 und daran angebracht sein. Er kann auch integral mit der Sohle 51 sein. Die Sohle 51 ist wie allgemein im Stand der Technik bekannt aufgebaut und kann zum Beispiel aus einer relativ zähen und verschleißfesten Laufsohle und einer weicheren und gedämpfteren Mittelsohle bestehen. Eine weiche Innensohle oder ein weiches Fußbett zum Kontakt mit dem Fuß des Trägers kann an der oberen Oberfläche der Sohle angebracht sein. Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff "Sohle" auf eine strukturelle Sohle von Schuhwerk und schließt eine Sohleneinheit, eine Laufsohle und/oder Mittelsohle ein, umfasst jedoch keine Innensohle. Die Sohle 51 ist vorzugsweise aus Ethylen-Vinyl-Acetat gegossen.Since the preferred sole midfoot region 49 is made of a compliant plastic material while the sole 51 is made of a softer, more pliable material, the midfoot region 49 is preferably made separately from the sole 51 and then attached thereto using adhesives or the like. The midfoot region 49 need not necessarily be separate from and attached to the sole 51. It may also be integral with the sole 51. The sole 51 is constructed as is generally known in the art and may, for example, consist of a relatively tough and wear-resistant outsole and a softer and more cushioned midsole. A soft insole or footbed for contacting the wearer's foot may be attached to the upper surface of the sole. As used herein, the term "sole" refers to a structural sole of footwear and includes a sole unit, outsole and/or midsole, but does not include an insole. The sole 51 is preferably cast from ethylene vinyl acetate.

Ein Fersenriemen 59 zur Befestigung der Ferse eines Trägers an dem Schuhwerk ist vorzugsweise an einem ersten Ende 61 an einer inneren Fersenstütze 45 und an einem zweiten Ende an einer Außenfersenstütze 57 angebracht. Das zweite Ende 63 des Fersenriemens 59 ist vorzugsweise einstellbar und kann sich daher durch einen Fersenbügel 65 und durch einen Fersenbefestiger 67 erstrecken. Der Befestiger 67 kann jeder Art von verschiedenen Befestigern aufweisen, welche dem Stand der Technik bekannt sind, und zwar einschließlich beispielsweise eine hebelbetätigte Spange, wie dargestellt, ein Klettverschluss, formschlüssige Spangen, Knöpfe, Bänder, Schnappverschlüsse oder ähnliches. Der Fersenriemen 59 kann vorzugsweise mit einem nach unten sich erstreckenden T-Riemenelement (nicht gezeigt) versehen sein, welches mit der Mitte hinten an der Sohle verbunden ist. Wenn ein T-Riemen verwendet wird, können die Fersenriemenbefestiger an einer der Fersenstützen oder sowohl an der äußeren als auch an der inneren Fersenstütze so angebracht sein, dass der Träger den T-Riemen nach Wunsch einstellen kann. Wie zuvor festgestellt, können andere Fersenriemenkonfigurationen ebenfalls verwendet werden.A heel strap 59 for securing the heel of a wearer to the footwear is preferably attached at a first end 61 to an inner heel support 45 and at a second end to an outer heel support 57. The second end 63 of the heel strap 59 is preferably adjustable and thus may extend through a heel bar 65 and through a heel fastener 67. The fastener 67 may comprise any of a variety of fasteners known in the art including, for example, a lever-operated clasp as shown, a Velcro fastener, positive clasps, buttons, straps, snap fasteners or the like. The heel strap 59 may preferably be provided with a downwardly extending T-strap member (not shown) connected to the center rear of the sole. If a T-strap is used, the heel strap fasteners may be attached to either heel support or to both the outer and inner heel support so that the wearer can adjust the T-strap as desired As previously stated, other heel strap configurations may also be used.

Die Sandale 40 kann auch ein äußeres Seitenelement 59 und einen Vorderfußriemen 69 aufweisen. Das äußere Seitenelement 59 erstreckt sich, wenn angewendet, vorzugsweise zwischen der Fersenstütze 57 und dem Vorderfußriemen 69. Der Vorderfußriemen 69 befestigt den Vorderfuß eines Trägers einstellbar an der Sohle 51. Zum Beispiel kann der Vorderfußriemen 69 einstellbar durch den vorderen Bügel 71 angezogen werden und befestigt werden zurück auf sich selbst durch den Befestiger 73. Der Befestiger 73 kann irgend einen der unterschiedlichen, im Stand der Technik bekannten Befestiger umfassen, einschließlich zum Beispiel Klettverschlüsse, Knöpfe, Bänder, Spangen und Ähnliches.The sandal 40 may also include an outer side panel 59 and a forefoot strap 69. The outer side panel 59, when used, preferably extends between the heel support 57 and the forefoot strap 69. The forefoot strap 69 adjustably secures the forefoot of a wearer to the sole 51. For example, the forefoot strap 69 may be adjustably tightened by the front strap 71 and fastened back on itself by the fastener 73. The fastener 73 may comprise any of the various fasteners known in the art, including, for example, hook and loop fasteners, buttons, straps, clasps, and the like.

Obwohl zahlreiche der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und hier beschrieben worden sind als im Gebrauch mit Sandalen, versteht es sich für Durchschnittsfachleute, dass der X-Riemen gemäß der Erfindung sich gleichermaßen als vorteilhaft zum Gebrauch bei anderen Arten von Schuhwerk herausstellen kann. Insbesondere wird der X-Riemen gemäß der Erfindung zweckmäßig sein bei jeglicher Anwendung, bei welcher ein gutanliegendes, nachgiebiges und dynamisches Passen zwischen dem Fuß und dem Schuhwerk erwünscht ist.Although many of the embodiments of the invention have been illustrated and described herein as being used with sandals, it will be understood by those of ordinary skill in the art that the X-strap of the invention may equally prove advantageous for use with other types of footwear. In particular, the X-strap of the invention will be useful in any application in which a snug, compliant and dynamic fit between the foot and the footwear is desired.

Wie oben beschrieben kann die vorliegende Erfindung wahlweise des weiteren eine verbesserte Unterstützungskonfiguration zum Bereitstellen einer Schuhwerkssohle mit Torsionssteifigkeit, Wölbungsunterstützung und Steifheit aufweisen. Diese Vorteile sind am besten ersichtlich aus der Bezugnahme auf die erfindungsgemäßen Ausführungsformen, welche in den Fig. 6-9 dargestellt sind.As described above, the present invention may optionally further include an improved support configuration for providing a footwear sole with torsional rigidity, arch support and stiffness. These advantages are best seen by reference to the embodiments of the invention illustrated in Figures 6-9.

Fig. 6 ist eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer Sohle 110, welche ein Sohlenstück 112 und eine integrale Unterstützung 114 aufweist, welche darin vergossen ist. Das Sohlenstück 112 weist im allgemeinen die Form eines Fußes auf und weist einen Vorderfußabschnitt 116, einen Fersenabschnitt 118, eine Innenseite 120 und eine Außenseite 121 auf. Das Sohlenstück 112 kann eine große Vielfalt von thermoplastischen und thermisch aushärtenden Polymerverbindungen aufweisen. Ethylen-Vinyl-Acetat ("EVA")-Schaum ist bevorzugt, andere Verbindungen können jedoch angewendet werden. Die Dichte und Härte des Sohlenstückes 112 kann je nach Wunsch festgelegt werden mit einer relativ weichen, dämpfenden Konsistenz, welche für den Fußkomfort wünschenswert ist. Härtebereiche für das Sohlenstück 112 liegen zwischen etwa 30 und etwa 60 Shore C Härte mit einer bevorzugten Härte von etwa 55 +/- 2 Shore C. Das Gelenkstück 114 ist in dem Mittelfußbereich der Sohle 110 angeordnet, liegt unter der Wölbung eines Benutzers und überbrückt den Fersen- und Vorderfußbereich.Fig. 6 is a plan view of an embodiment of a sole 110 having a sole piece 112 and an integral support 114 which molded therein. The sole piece 112 is generally shaped like a foot and includes a forefoot portion 116, a heel portion 118, an inner surface 120, and an outer surface 121. The sole piece 112 may comprise a wide variety of thermoplastic and thermosetting polymer compositions. Ethylene vinyl acetate ("EVA") foam is preferred, but other compositions may be used. The density and hardness of the sole piece 112 may be set as desired, with a relatively soft, cushioning consistency desirable for foot comfort. Hardness ranges for the sole piece 112 are between about 30 and about 60 Shore C hardness, with a preferred hardness of about 55 +/- 2 Shore C. The hinge piece 114 is located in the midfoot region of the sole 110, lies under the arch of a user, and bridges the heel and forefoot regions.

Das Gelenkstück 114 erstreckt sich vorzugsweise über den gesamten Weg durch die Sohle 110 in einer vertikalen Richtung, wie es am besten in Fig. 7 zu sehen ist. Außerdem ist das Gelenkstück 114 nicht nur in entweder dem Innen- oder dem Außenabschnitt der Sohle 110 angeordnet, sondern erstreckt sich vorzugsweise auch in beide Abschnitte für eine optimale Torsionssteifigkeit. Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung kann sich das Gelenkstück im wesentlichen über die Querbreite der Schuhwerkssohle erstrecken und zwar wie es im allgemeinen hier zuvor unter Bezugnahme auf die vorherigen Schuhwerks-Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beschrieben wurde. Die spezifische Konfiguration der Verstärkung ist nicht kritisch, vorzugsweise ist das Gelenkstück 114 jedoch so dimensioniert, dass es den Fersen- und Vorderfußbereich der Sohle überbrückt. Das Gelenkstück 114 kann auch aus einer geeigneten thermoplastischen oder thermisch aushärtenden Polymerverbindung bestehen, wobei EVA-Schaum bevorzugt ist. Das Gelenkstück 114 kann wahlweise einen Kanal (wie den Kanal 31, welcher in Fig. 1 gezeigt ist) zur Durchführung eines Riemens aufweisen, wie es zuvor unter Bezugnahme auf die früher veranschaulichten Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurde. Die Zusammensetzung des Gelenkstücks 114 ist dichter und somit steifer und härter als das Sohlenstück 112. Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung weist das Gelenkstück 114 vorzugsweise eine Härte im Bereich zwischen etwa 55 und 85 Shore C-Härte mit einer bevorzugten Härte von etwa 80 +/- 2 Shore C auf. Vorzugsweise existiert ein Unterschied von etwa 20 bis etwa 30 Shore C-Härte zwischen dem Sohlenstück 112 und das Gelenkstück 114.The hinge 114 preferably extends all the way through the sole 110 in a vertical direction, as best seen in Figure 7. In addition, the hinge 114 is not only located in either the inner or outer portion of the sole 110, but preferably extends into both portions for optimal torsional rigidity. In an embodiment according to the invention, the hinge may extend substantially across the transverse width of the footwear sole, as generally described hereinbefore with reference to the previous footwear embodiments according to the invention. The specific configuration of the reinforcement is not critical, but preferably the hinge 114 is sized to bridge the heel and forefoot regions of the sole. The hinge 114 may also be made of a suitable thermoplastic or thermosetting polymer compound, with EVA foam being preferred. The hinge piece 114 may optionally have a channel (such as the channel 31 shown in Fig. 1) for the passage of a belt, as previously described with reference to the previously illustrated embodiments of the invention. The Composition of the joint piece 114 is denser and thus stiffer and harder than the sole piece 112. According to certain embodiments of the present invention, the joint piece 114 preferably has a hardness in the range between about 55 and 85 Shore C hardness with a preferred hardness of about 80 +/- 2 Shore C. Preferably, there is a difference of about 20 to about 30 Shore C hardness between the sole piece 112 and the joint piece 114.

Ein bevorzugtes Verfahren zum Herstellen eines integralen Sohlenstückes 112 und eines Gelenkstücks 114 gemäß der Erfindung weist die Schritte auf: Ausschneiden eines Abschnittes eines Sohlenstückes 112 entsprechend der Form der Verstärkung 114, Ausschneiden eines Gelenkstückes 114 aus einem Material mit geeigneter Härte und Heißformpressen des Gelenkstückes 114 in das Sohlenstück 112. Dadurch werden zwischen dem Gelenkstück 114 und dem Sohlenstück 112 chemische Vernetzungsbindungen ausgebildet, welche das Gelenkstück 114 mit dem Sohlenstück 112 integral verschmelzen. Weitere Verfahren des Anbringens weisen die Verwendung von Klebern oder Ähnlichem auf.A preferred method of manufacturing an integral sole piece 112 and a hinge piece 114 according to the invention comprises the steps of: cutting a portion of a sole piece 112 corresponding to the shape of the reinforcement 114, cutting a hinge piece 114 from a material of suitable hardness, and hot molding the hinge piece 114 into the sole piece 112. This forms chemical cross-linking bonds between the hinge piece 114 and the sole piece 112 which integrally fuse the hinge piece 114 to the sole piece 112. Other methods of attachment comprise the use of adhesives or the like.

Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine Sohle gemäß einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 8 ist eine Unter- und Innenseitenansicht einer Mittelsohle der Erfindung, während Fig. 9 eine auseinandergezogene Ober- und Innenseitenansicht der gesamten Sohle dieses Ausführungsbeispiels ist. Ein Mittelsohlenstück 150 weist vorzugsweise eine untere Fläche 151 und eine integral vergossenes Mittelfußgelenkstück 152 auf. Das Gelenkstück 152 besteht vorzugsweise aus EVA-Schaum mit einer Härte zwischen etwa 55 und etwa 85 Shore C, während das Mittelsohlenstück 150 vorzugsweise aus EVA-Schaum mit einer Härte zwischen etwa 30 und etwa 60 Shore C, etwa 20-30 Shore C weniger als das Gelenkstück 152 besteht.8 and 9 illustrate a sole according to an additional embodiment of the invention. Fig. 8 is a bottom and inside view of a midsole of the invention, while Fig. 9 is an exploded top and inside view of the entire sole of this embodiment. A midsole piece 150 preferably has a bottom surface 151 and an integrally molded metatarsal knuckle piece 152. The knuckle piece 152 is preferably made of EVA foam having a hardness between about 55 and about 85 Shore C, while the midsole piece 150 is preferably made of EVA foam having a hardness between about 30 and about 60 Shore C, about 20-30 Shore C less than the knuckle piece 152.

Das Mittelsohlenstück 150 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es einen aufwärts gewölbten Mittelfußabschnitt 154 aufweist, welcher sich seitlich über die Sohle erstreckt. Die Innenseite des Mittelfußes 154 weist vorzugsweise einen dickeren, angehobenen Bereich 156 auf, welcher so angepasst ist, dass er unter der Innenwölbung eines Nutzers liegt und diese unterstützt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die untere Oberfläche des Gelenkstücks 152 vorzugsweise angegossen, um zwei gegenüberliegende Laschen 162 zu schaffen, welche nach unten an dem äußeren und inneren Mittelfuß vorstehen und dadurch eine flache Nut 164 zwischen ihnen bilden. Die zuvor genannten Merkmale einschließlich der Wölbung 154, dem angehobenen Abschnitt 156, den Laschen 162 und der Nut 164 werden vorzugsweise ausgebildet, wenn das Mittelsohlenstück 150 und die Unterstützung 152 zusammen heißformgepresst werden, um eine integrale Mittelsohle 170 auszubilden.The midsole piece 150 is preferably designed to have an upwardly curved midfoot portion 154 which extends laterally over the sole. The inside of the midfoot 154 preferably includes a thicker raised portion 156 which is adapted to underlie and support the inner arch of a user. In this embodiment, the lower surface of the hinge piece 152 is preferably overmolded to create two opposing tabs 162 which project downwardly from the outer and inner midfoot, thereby forming a shallow groove 164 therebetween. The aforementioned features including the arch 154, raised portion 156, tabs 162 and groove 164 are preferably formed when the midsole piece 150 and support 152 are hot molded together to form an integral midsole 170.

Ein Stoßkissen 153 ist optional vorgesehen, und zwar vorzugsweise in der Mitte des Fersenbereiches 155. Das Kissen 153 kann separat ausgebildet sein und kann in einen gegossenen Hohlraum in der Mittelsohle 150 eingefügt sein, um Energie von einem Fersenauftritt zu absorbieren und die Energie freizugeben, wenn sich der Benutzer nach vorn in einer federnden sprungartigen Art und Weise bewegt. Das Stoßkissen 153 arbeitet in Kombination mit dem Gelenkstück 152, um Energie in einer Vorwärtsrichtung zu reflektieren und zurückzugeben. Es ist gefunden worden, dass diese Kombination Vorteile gegenüber einzeln eingesetzter entweder Stoßkissen oder integraler Gelenkstücken bietet.A shock pad 153 is optionally provided, preferably in the center of the heel area 155. The pad 153 may be separately formed and may be inserted into a molded cavity in the midsole 150 to absorb energy from a heel strike and release the energy as the user moves forward in a springy, bouncy manner. The shock pad 153 works in combination with the hinge 152 to reflect and return energy in a forward direction. This combination has been found to offer advantages over either individually deployed shock pads or integral hinges.

Bezugnehmend auf Fig. 9 ist eine Mittelsohle 170 vorzugsweise in Sandwichart zwischen einer Obersohle 172 und einer Laufsohle 174 angeordnet. Eine obere Oberfläche 176 des Gelenkstücks 152, welche vorzugsweise einen angehobenen gekrümmten Bereich 178 aufweist, steht an der Innenseite des Mittelfußes nach oben und liegt unter der Innenwölbung des Benutzers. Die integrale Mittelsohle 170 weist eine angehobene Begrenzungskante 180 und einen breiten eingelassenen Bereich 182 zwischen der Kante 180 und dem angehobenen gekrümmten Bereich 178 auf. Die Obersohle 172 ist an der oberen Oberfläche der integralen Sohle 170 befestigt, wie in Fig. 7 dargestellt. Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Obersohle 172 weist eine Form und eine Dicke auf, welche der Ausnehmung 182 in der Mittelsohle 170 entspricht, so dass eine im wesentlichen bündige Oberfläche bei Anbringung der Obersohle an der Mittelsohle entsteht. Die Obersohle 172 besteht vorzugsweise aus EVA-Schaum mit einer Härte von etwa 20 bis etwa 40 Shore C Durometer.Referring to Fig. 9, a midsole 170 is preferably sandwiched between an upper sole 172 and an outsole 174. An upper surface 176 of the hinge piece 152, which preferably has a raised curved portion 178, projects upwardly on the inside of the midfoot and lies under the user's inner arch. The integral midsole 170 has a raised perimeter edge 180 and a wide recessed portion 182 between the edge 180 and the raised curved portion 178. The upper sole 172 is attached to the upper surface of the integral sole 170, as shown in Fig. 7. An exemplary embodiment of the upper sole 172 has a shape and a thickness corresponding to the recess 182 in the midsole 170 so that a substantially flush surface is created when the upper sole is attached to the midsole. The upper sole 172 is preferably made of EVA foam having a hardness of about 20 to about 40 Shore C durometer.

Die Obersohle 172 kann eine gekrümmte Vertiefung 184 an dem Mittelfuß aufweisen, um zu dem angehobenen Abschnitt 178 des Gelenkstückes 152 zu passen, wodurch der Abschnitt 178 frei liegt, wenn die Obersohle 172 am Platz ist. Alternativ kann die Obersohle 172 komplett das Gelenkstück 152 einschließlich den angehobenen Bereich 178 abdecken. In jedem Fall wird jedoch vorzugsweise eine im wesentlichen bündige äußere Oberfläche erhalten. Beispielsweise kann die Laufsohle 174 einen angehobenen Kamm 186 über seine äußere Begrenzungslinie erhalten, welche sich um äußere untere Kanten 187 der Mittelsohle wickelt. Eine bevorzugte angehobene Kante 186 der Laufsohle weist gegenüberliegende vordere Seitenabschnitte 188, gegenüberliegende hintere Seitenabschnitte 190, ein vorderes Ende 192 und ein rückwärtiges Ende 194 auf, welche höher angehoben sind als der Rest der angehobenen Kante 186. Diese Bereiche entsprechen den Bereichen erhöhten Verschleißes, wodurch wünschenswert eine dauerhafte Laufsohle 174 geschaffen wird.The upper sole 172 may have a curved recess 184 at the midfoot to match the raised portion 178 of the knuckle 152, thereby exposing the portion 178 when the upper sole 172 is in place. Alternatively, the upper sole 172 may completely cover the knuckle 152, including the raised portion 178. In either case, however, a substantially flush outer surface is preferably provided. For example, the outsole 174 may have a raised ridge 186 across its outer perimeter which wraps around outer lower edges 187 of the midsole. A preferred raised edge 186 of the outsole has opposing front side portions 188, opposing rear side portions 190, a front end 192 and a rear end 194 which are raised higher than the remainder of the raised edge 186. These areas correspond to areas of increased wear, thereby desirably creating a durable outsole 174.

Die Laufsohle 174 weist vorzugsweise einen Brückenabschnitt 196 auf, welcher in der Gelenkstücknut 164 der Mittelsohle ruht. Ein Anordnen des Brückenabschnittes 196 in der Nut 164 hilft, die Laufsohle 174 gegenüber einer seitlichen Bewegung relativ zu der Mittelsohle zu stabilisieren. Die Laufsohle 174 kann aus irgendeinem nachgiebigen, gummiartigen Material oder aus Polyurethan bestehen und ist vorzugsweise an der Unterseite der integralen Sohle 170 angebracht.The outsole 174 preferably includes a bridge portion 196 that rests in the knuckle groove 164 of the midsole. Placing the bridge portion 196 in the groove 164 helps stabilize the outsole 174 against lateral movement relative to the midsole. The outsole 174 may be made of any compliant rubber-like material or polyurethane and is preferably attached to the bottom of the integral sole 170.

Die Vorteile der beschriebenen Erfindung werden somit in einer ökonomischen, praktischen und günstigen Art und Weise erhalten. Während bevorzugte Ausführungsbeispiele und beispielhafte Konfigurationen gezeigt und beschrieben worden sind, versteht es sich, dass verschiedene weitere Konfigurationen und zusätzliche Konfigurationen für die Fachleute deutlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die spezifischen Ausführungsbeispiele und hierin beschriebenen Konfigurationen lediglich illustrativ von bevorzugten oder besten Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung sind, sie sollten jedoch nicht als Beschränkungen bezüglich des Schutzumfanges der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, interpretiert werden.The advantages of the described invention are thus obtained in an economical, practical and convenient manner. While preferred embodiments and exemplary configurations have been shown and described, it is to be understood that various other configurations and additional configurations will become apparent to those skilled in the art. It is intended that the specific embodiments and configurations described herein are merely illustrative of preferred or best modes for carrying out the invention, but should not be interpreted as limitations on the scope of the invention as defined in the appended claims.

Claims

1. Articles of footwear comprising:

a) a sole (8, 51) with a metatarsal portion (49) and a heel portion;

b) a channel (31, 47) extending across the metatarsal portion of the sole;

c) an instep strap assembly (1, 41) adapted to hold the article of footwear on the foot of a wearer and comprising a first portion (3, 41) extending forwardly across the instep of a wearer from one side of the sole to the other side of the sole, a second portion extending through the channel, and a third portion (11) extending rearwardly across the instep of a wearer from one side of the sole to the other side of the sole; and

d) a fastener (23, 25, 55) attached to the strap for fastening the strap;

characterized in that the sections of the strap assembly are connected to form a continuous strap across the instep, and wherein the first and third sections of the strap assembly form an X-configuration across the instep of the wearer.

2. Article of footwear according to claim 1, wherein the strap arrangement is connected to the heel portion of the sole via the instep.

3. Article of footwear according to claim 2, wherein the strap arrangement is attached over the instep at its respective ends (3, 11) to central and lateral sides (5, 9) of the heel portion of the sole.

4. An article of footwear according to any one of claims 1 to 3, wherein the second portion of the strap assembly is slidable within the transverse channel (31, 47).

5. Article of footwear according to one of claims 1 to 4, in which the midfoot portion of the sole (8, 51) has a reinforcing portion (7, 114), wherein the reinforcing portion at least partially underlies the sole and is stiffer than the sole and the channel extends through the reinforcing portion.

6. Article of footwear according to one of claims 1 to 5, in which the transverse channel (31, 47) is angled downwards from back to front in the longitudinal direction.

7. Article of footwear according to one of claims 1 to 6, wherein the transverse channel (31, 47) is a passage which extends through the sole (8, 51).

8. An article of footwear according to any preceding claim, further comprising a separate ankle or heel portion strap assembly (16, 59) or a plurality thereof, with a forefoot strap assembly (69) and/or a side strap (79) extending therebetween.

9. Article of footwear according to one of the preceding claims in the form of a sandal.