DE69839168T2 - Anlage zur elektrischen Kraftübertragung - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/36Arrangements for transfer of electric power between ac networks via a high-tension dc link
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Gebiet der Erfindung und Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zum Übertragen von elektrischem Strom gemäß der Einleitung des angehängten Anspruchs 1.
  • Elektrische Motoren, die an derartigen Ort angeordnet sind, z. B. auf einer Hochsee-Plattform, auf einer Insel oder in Verbindung mit einer Mine, sind bisher mit elektrischem Strom durch eine Anlage zum Übertragen von elektrischen Strom mit einem lokalen Netzwerk in der Form eines Wechselspannungsnetzwerks mit einer eigenen Erzeugung an diesem Ort versorgt worden. Dies geschieht aufgrund der variierenden Notwendigkeit von Wirk- und Blindleistungs-Strömen während einem Start and einem weitergeführten Betrieb von derartigen elektrischen Motoren. Dies hat bedeutet, dass ein Vorhandensein von kostenintensiven Dieselmaschinen, Gasturbinen oder so etwas nötig war, um dieses lokale Netz zu betreiben. Ein weiterer Nachteil eines derartigen lokalen Netzwerks an derartigen Orten ist, dass es aus unterschiedlichen Gründen kompliziert und mit hohen Kosten verbunden ist, derartige lokale Netzwerke an diesen Orten anzuordnen.
  • Eine weitere Anlage wurde kürzlich durch die Arbeit: „PWM and control of two and three level high power voltage source converters" von Anders Lindberg, Kungliga Tekniska Högskolan, Stockholm, 1995, bekannt, in deren Publikation eine derartige Anlage zum Übertragen von elektrischem Strom durch ein Gleichspannungsnetzwerk für Hochspannungs-Gleichstrom (HVDC) beschrieben ist. Vor der Ausgabe dieser Arbeit basierten Anlagen zum Übertragen von elektrischem Strom durch ein Gleichspannungsnetzwerk für Hochspannungs-Gleichstrom auf der Verwendung von netzgeführten CSC(Stromquellen-Konverter)-Wandler bzw. -Konverter bzw. -Stromrichter in Stationen zur Stromübertragung. Durch die Entwicklung von IGBTs (isolierten Basis-Bipolar-Transistoren = Bipolar-Transistoren mit einer isolierten Basis bzw. einem isolierten Gate) für Hochspannungsanwendungen und die Eignung sie in Reihe in Ventilen (valves) in Konvertern zu verbinden, da sie leicht gleichzei tig an- und ausgeschaltet werden können, wobei VSC(Spannungsquellen-Wnadler)-Wandler für gezwungene Kommutierung nun stattdessen eine Alternative wurden und diese Art von Übertragung von elektrischem Strom zwischen einem Gleichspannungsnetzwerk für Hochspannungs-Gleichstrom, das dadurch spannungsfest ist, und Wechselspannungsnetzwerke, die damit verbunden sind, werden einige wichtige Vorteile in Bezug auf die Verwendung von netzgeführten CSC in HVDC geboten, und es ist ein Anliegen Anwendungsgebiete für diese komplett neue Art von Anlage zu finden, die bisher nur theoretisch in dieser oben erwähnten Arbeit beschrieben wurden, welche den speziellen Vorteil, der durch derartige Anlagen geboten wird, in Bezug auf andere vorher bekannte Anlagen zum Übertragen von elektrischem Strom benutzen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anlage der in der Einleitung definierten Art bereitzustellen, welche die Probleme mit derartigen, bereits bekannten Anlagen reduziert.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch Bereitstellen einer Anlage gemäß dem angehängten Anspruch 1 erreicht.
  • Durch das Verständnis, dass es in dieser Art von Anlage möglich ist, ein Netzwerk ohne jegliche eigene Erzeugung bereitzustellen (ein spannungsloses Wechselspannungsnetzwerk) und dass dieses Merkmal vorteilhafterweise mit der Möglichkeit in derartigen Anlagen kombiniert werden kann, den Fluss von Wirk- und Blindleistung unabhängig von einander zu steuern, war es möglich eine Anlage bereitzustellen, die ein komplett neues Feld der Verwendung von Übertragen von elektrischem Strom in einem Gleichspannungsnetzwerk für Hochspannungs-Gleichstrom bedeutet und welche wichtige Probleme löst mit denen vorausgehende Konstruktionen, die in diesem Verwendungsgebiet bekannt waren, kämpfen mussten. Wenn Hochspannungs-Gleichstrom für die Versorgung eines Wechselspannungsnetzwerks mit netzgeführten CSCs verwendet wird, ist es, wie aufgezeigt, notwendig gewesen, dass das Wechselspannungsnetzwerk mit einer eigenen Erzeugung ausgestattet wurde, die zum Beispiel im Falle von Speisung von elektrischen Motoren auf einer Hochseeplattform bedeutete, dass ein Vorhandensein eines lokalen Netzwerks auf der Plattform notwendig war. Dies bedeutet wiederum, dass ein Vorhandensein einer kostenintensiven Dieselmaschine oder etwas Derartiges nötig war, um das lokale Netzwerk zu betreiben. Durch Verwendung einer Anlage gemäß der Erfindung in einem derartigen Fall wird es möglich sein, das zu erreichen, ohne jegliches derartiges Netzwerk mit eigener Erzeugung und einer derartigen Dieselmaschine, Gasturbine oder etwas Ähnliches. Außerdem bedeutet die Möglichkeit, Wirk- und Blindleistung getrennt voneinander zu regulieren, dass die Anlage wie eine SVC (statische Var-Steuerung) betrieben werden kann, was ein bedeutender Vorteil in der Stromübertragung an einen elektrischen Motor darstellt, da, wenn diese gestartet wird, die Blindleistung, die dorthin fließt, stark dominiert, aber danach wird die Wirkleistung, die von der Last angefordert wird, dominieren.
  • Eine derartige Anlage ist auch vorteilhaft, da sie eine Verwendung eines lokalen Netzwerks umgeht, das elektrischen Strom für elektrische Motoren erzeugt, die elektrisch gesehen an entfernten Orten angeordnet sind, wo es aus verschiedenen Gründen kompliziert und mit hohen Kosten verbunden wäre, derartige lokale Netzwerke anzuordnen.
  • WO 95/22848 A , SE 464 843 B und WO 97/02639 A zeigen nur, dass es bereits bekannt ist, schwache Wechselspannungsnetzwerke mittels eines Gleichspannungsnetzwerks durch einen VSC-Wandler zu speisen, aber sie geben keinen Hinweis darauf, wie die oben erwähnten Probleme, die mit lokalen Netzwerken auf Hochseeplattformen, einer Insel oder in Verbindung mit einer Mine verbunden sind, zu lösen sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Wechselspannungsnetzwerk, das mit der erste Station verbunden ist, mit mindestens einem elektrischen Motor verbunden, der eine vergleichsweise hohe Leistung verbraucht und umfasst die Anlage Elemente, die eingerichtet sind, die Zufuhr von elektrischem Strom von dem Gleichspannungsnetzwerk zu anderen Lasten parallel zu der Zufuhr zu dem Motor bzw. der Speisung des Motors zu ermöglichen. Es wird dadurch möglich sein, die Anlage auch für andere elektrische Einrichtungen als Motoren zu verwenden, sodass zum Beispiel im Falle von Hochseeplattformen beide dort vorhandenen Motoren betrieben werden können und für den Rest elektrischer Strom auf der Plattform durch die Anlage bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die eine weitere Entwicklung der zuletzt erwähnten Ausführungsform darstellt, umfasst die Anlage Mittel, die eingerichtet sind, die anderen Lasten, während des Starts des Motors, zu trennen, die parallel von der Energieversorgung von dem Gleichspannungsnetzwerk gespeist werden. Weitere Teile der Anlage mit anderen Lasten werden dadurch während der extremen Bedingungen, mit einem starken Stromstoß nicht gestört, der oft während des Starts eines großen Motors vorherrscht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Elemente mindestens einen zweiten VSC-Wandler, der mit dem Gleichspannungsnetzwerk verbunden und dazu eingerichtet ist, elektrischen Strom zu anderen Lasten, als dem elektrischen Motor zuführen, der eine vergleichsweise hohe Leistung verbraucht. Andere Lasten können dadurch parallel zu der Einspeisung in den Motor durch die Anlage eingespeist werden, mit der Möglichkeit den Einfluss auf diese Einspeisung durch den Start des Motors zu reduzieren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es mindestens ein asynchroner Motor, der mit dem Wechselspannungsnetzwerk verbunden ist, das mit der ersten Station verbunden ist. Ein derartiger Motor benötigt einen sehr hohen Strom während dem Start während einer Zeitperiode in der Größenordnung von 20–30 Sekunden als eine Konsequenz des bestehenden Gleitens, und der Vorteil, die Möglichkeit zu haben, die Übertragung der Wirk- und Blindleistung an das Wechselspannungsnetzwerk getrennt voneinander zu regulieren, ist insbesondere groß, wenn ein derartiger Motor gespeist wird.
  • Weitere Vorteile sowie vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und den anderen abhängigen Ansprüchen auftauchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen folgt unten eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, als Beispiele aufgeführt.
  • In den Zeichnungen sind:
  • 1 ein sehr schematisches Diagramm, das die grundsätzlichen Merkmale der Anlage gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt, und
  • 2 eine Ansicht entsprechend 1 einer Anlage gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Die Konstruktion einer Anlage zum Übertragen von elektrischem Strom gemäß der Erfindung ist sehr schematisch und vereinfacht in 1 dargestellt, in der nur die verschiedenen Komponenten, die direkt etwas mit der Funktion gemäß der Erfindung zu tun haben, in den Zeichnungen gezeigt worden sind, um den Umfang der Erfindung zu vereinfachen. Die Anlage umfasst ein Gleichspannungsnetzwerk 1 für Hochspannungs-Gleichstrom (HVDC = High Voltage Direct Current) mit Zwei-Pol-Leitern 2, 3 und Stationen 4, 5, die dort entlang zum Übertragen von elektrischem Strom zwischen dem Gleichspannungsnetzwerk und dem Wechselspannungsnetzwerk, das mit der entsprechenden Station verbunden ist, angeordnet sind. Ein Wechselspannungsnetzwerk 6, das mit einer ersten 5 der Stationen verbunden ist, ist dafür vorgesehen ein sogenanntes totes Netzwerk, ohne eigene Erzeugung, zu sein und mit einem elektrischen Motor 7, wie ein asynchroner Motor oder mehrere derartige Motoren, verbunden zu sein, die die Möglichkeit haben, eine vergleichsweise hohe Leistung zu verbrauchen. Ein Wechselspannungsnetzwerk 8, das Generatoren bzw. Erzeuger für elektrischen Strom hat, um diesen in das Gleichspannungsnetzwerk einzuspeisen, ist mit der zweiten Station 4 verbunden. Die entsprechende Station umfasst zumindest einen VSC-Wandler 9, 10, der dafür eingerichtet ist, Gleichspannung in Wechselspannung zu konvertieren und umgekehrt. Jedoch ist es möglich, dass die entsprechende Station mehrere derartige Konverter umfasst, aber diese sind in dem vorliegenden Fall in einer einzigen Box zusammengefasst. Der VSC-Wandler umfasst auf eine konventionelle Weise, so genannte Stromventile (current valves), die aus Zweigen von Trennschaltern der Anschalt- und Abschaltart gebildet werden, die in Reihe verbunden sind, vorzugsweise in der Form von IGBTs und damit antiparallel verbundene Dioden. Eine große Anzahl von IGBTs kann in Reihe in einem einzigen Ventil verbunden werden, um so gleichzeitig an- und aus geschaltet zu werden, um so als ein einziger Trennschalter zu wirken, wodurch die Spannung über das Ventil zwischen den verschiedenen Trennschaltern, die in Reihe verbunden sind, aufgeteilt wird. Die Steuerung dieser Trennschalter wird durch Pulsweitenmodulation (PWM) durchgeführt. Die Stationen umfassen weiter ein Gerät bzw. eine Vorrichtung 11, schematisch dargestellt, zur Steuerung des entsprechenden Wandlers, um die Modulation zu bewirken (ein derartiges Gerät ist nur für die erste Station 5 gezeigt, aber derartige gibt es für alle Stationen der Anlage).
  • Es ist auch beabsichtigt, dass die Entfernung zwischen den Stationen 4 und 5 vergleichsweise weit für eine Verbindung zur Übertragung von elektrischem Strom ist, sodass die Station 5 an einem elektrisch entfernten Ort angeordnet ist, wie zum Beispiel einer Hochseeplattform, einer Mine oder einer Insel, wo getrennte Netzwerke benötigt werden. Die Entfernung zwischen den Stationen kann vergleichsweise gering in Kilometern sein, aber dennoch elektronisch weit durch die genaue Ortsbestimmung sein.
  • Außerdem kann die Anlage einen zusätzlichen VSC-Wandler 12 haben und weist diesen hier auf, der mit dem Gleichspannungsnetzwerk verbunden und angepasst ist, elektrischen Strom zu anderen Lasten als den Motor parallel zu dessen Speisung zu übertragen, wodurch es möglich ist, diesen Wandler in Verbindung mit der Station 5 anzuordnen. Es ist vorgesehen, dass der Motor 7 durch einen Begrenzer 13 von dem Wandler getrennt wird, wenn er nicht in Betrieb ist und die Speisung dann an einer Last 14 stattfinden kann, die parallel zu dem Motor verbunden ist. Dank der Natur eines VSC-Wandlers kann Wirk- und Blindleistung, die dem Motor 7 geliefert wird, getrennt durch die Vorrichtung 11 durch geeignete Steuerpulse an den Wandler gesteuert werden, so dass eine leistungsstarker Blindleistung am Start erzeugt werden und dann die Übertragung von Wirkleistung dominieren kann. Daher kann die Vorrichtung 11 den Wandler in der ersten Station als ein SVC, durch Zugabe von Blindleistungswerten, die zu diesem Zweck angepasst sind, steuern.
  • Die Anlage gemäß der Ausführungsform, die in 2 dargestellt ist, unterscheidet sich von der gemäß dem 1 nur in der Tatsache, dass der Wandler 10 der ersten Station 5 nur mit dem Motor 7 verbunden ist, zum getrennten Berieb davon ohne jede Last, die mit dem Wandler verbunden ist.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf irgendeine Weise auf die bevorzugten oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, aber verschiedene Möglichkeiten an Modifikationen davon wären für einem Fachmann direkt ersichtlich, ohne von der grundsätzlichen Idee der Erfindung, wie sie durch die Ansprüche definiert ist, abzuweichen.
  • Die Anzahl der Stationen, die Anzahl der Lasten die parallel oder so ähnlich verbunden sind können zum Beispiel willkürlich variiert werden. Ein zusätzlicher Wandler, der parallel mit dem Wandler, der mit dem Motor verbunden ist, verbunden ist, ist in den Figuren gezeigt, aber die Anlage kann auch ohne einen derartigen Wandler sein, der parallel verbunden ist oder kann mehrere davon aufweisen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Patentanspruchdefinition „Wechselspannungsnetzwerk" eine breite Bedeutung gegeben werden muss und auch eine kürzere Verbindungslinie zwischen einem Motor und einem Wandler zum Übermitteln von Wechselspannung ohne irgendein „Netzwerk" in der üblichen Bedeutung zu sein, davon umfasst ist.

Claims (7)

  1. Anlage zum Übertragen von elektrischem Strom zu einem oder mehreren elektrischen Motoren, die einer Entfernung angeordnet sind, die groß für eine Übertragungsapplikation für elektrischen Strom ist, an eine ein elektrischen-Strom-erzeugendes Wechselspannungsnetzwerk, das auf einer Hochsee-Plattform, auf einer Insel oder in Verbindung mit einer Mine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gleichspannungsnetzwerk (1) für Hochspannungs-Gleichstrom (HVDC) umfasst, das sich über die Entfernung erstreckt und mindestens ein Wechselspannungsnetzwerk (6), das damit durch eine erste Station (5) verbunden ist und ein Netzwerk ist, ohne eigene Erzeugung, dass die Station eingerichtet ist, die Übertragung von elektrischem Strom zwischen dem Gleichspannungsnetzwerk und dem zuletzt erwähnten Wechselspannungsnetzwerk durchzuführen und mindestens ein VSC-Wandler (10), der eingerichtet ist Gleichspannung in Wechselspannung und umgekehrt zu wandeln und eine Vorrichtung (11) zum Steuern des Wandlers umfasst, dass ein großer Teil einer Last, die mit dem Wechselspannungsnetzwerk verbunden ist, ohne eigene Erzeugung aus dem elektrischen Motor/den elektrischen Motoren besteht, dass die Anlage weiter mindestens eine zusätzliche Station (4) umfasst, die mit dem Gleichspannungsnetzwerk (1) verbunden ist, mit einem zusätzlichen Wechselspannungsnetzwerk (8), das damit verbunden ist, und dass das zusätzliche Wechselspannungsnetzwerk ein Wechselspannungsnetzwerk ist, das elektrischen Strom erzeugt.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselspannungsnetzwerk (6), das mit der ersten Station (5) verbunden ist, mit mindestens einem elektrischen Motor (7) verbunden ist, der eine vergleichsweise hohe Leistung verbraucht und dass die Anlage Elemente (12) umfasst, die eingerichtet sind, die Zufuhr von elektrischem Strom von dem Gleichspannungsnetzwerk zu anderen Lasten parallel zu der Zufuhr zu dem Motor zu ermöglichen.
  3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (13) umfasst, die eingerichtet sind, die anderen Lasten, während des Starts des Motors (7), zu trennen, die parallel von der Energieversorgung von dem Gleichspannungsnetzwerk (1) gespeist werden.
  4. Anlage nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (10) der ersten Station (5) fest mit mindestens einem elektrischen Motor (7) verbunden ist, der eine vergleichsweise hohe Leistung verbraucht.
  5. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mindestens einen zweiten VSC-Wandler (12) umfassen, der mit dem Gleichspannungsnetzwerk (1) verbunden ist und eingerichtet ist elektrischen Strom zu anderen Lasten als dem elektrischen Motor (7) zuführen, der eine vergleichsweise hohe Leistung verbraucht.
  6. Anlage nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein asynchroner Motor (7) ist, der mit dem Wechselspannungsnetzwerk (8) verbunden ist, das mit der ersten Station verbunden ist.
  7. Anlage nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (11) eingerichtet ist, den VSC-Wandler (10) der ersten Station (5) als ein SVC zu steuern, durch Geben von für diesen Zweck abgestimmten Blindleistungs-Anweisung an diese.
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