DE69832664T2

DE69832664T2 - Verfahren und System zur Zeitstämpelung von Nachrichten basierend auf der Lokalisierung des Empfängers

Info

Publication number: DE69832664T2
Application number: DE69832664T
Authority: DE
Inventors: Oliver Mason Redmond Hopkins
Original assignee: AT&T Wireless Services Inc
Current assignee: AT&T Wireless Services Inc
Priority date: 1997-06-03
Filing date: 1998-05-22
Publication date: 2006-08-31
Anticipated expiration: 2018-05-23
Also published as: EP0883314B1; US7460486B2; NO982385D0; US7903581B2; JPH1118124A; NO316993B1; NO982385L; EP0883314A2; US6239719B1; BR9801486B1; CA2235979A1; EP0883314A3; US20010010499A1; BRPI9801486B8; US6950403B2; DE69832664D1; TW382166B; US20090069011A1; CA2235979C; JP4776049B2

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zeitstempelung einer Nachricht auf der Grundlage des Standorts des Nachrichtenempfängers. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung des Standorts eines vorgesehenen Nachrichtenempfängers und zur Korrektur eines empfangenen Zeitstempels, um eine Zeit widerzuspiegeln, die dem Standort zugeordnet ist, an dem sich der vorgesehene Empfänger befindet.
Bekannt ist die Bereitstellung von Nachrichtendiensten in Kommunikationssystemen. Ein Beispiel für einen solchen Nachrichtendienst wird als der Kurznachrichtendienst (SMS) bezeichnet, der im zellularen PCS-Netzwerk verfügbar ist, das gemäß dem IS-136-Protokoll (TIA/EIA/IS-136.1-A, Oktober 1996; TIA/EIA/IS-136.2, Oktober 1996) arbeitet. In einem solchen Netzwerk kann der Mobilfunk-Teilnehmer Datenpakete empfangen, die Nachrichten enthalten, wo immer sich der Mobilfunk-Teilnehmer auch befindet. Der IS-136-Standard legt fest, daß die an den Teilnehmer übertragene Nachricht einen Zeitstempel aufweisen sollte, der angibt, wann die Nachricht empfangen wurde. Jedoch gibt es in dem Standard keine Angabe, daß der Zeitstempel überhaupt auf die Zeitzone bezogen sein muß, in der sich der Mobilfunk-Teilnehmer befindet, wenn er oder sie die Nachricht empfängt. Die Nachricht könnte gemäß der Zeitzone, in der die Nachricht zuerst zur Verteilung an den Mobilfunk-Teilnehmer empfangen wurde, zeitgestempelt werden. Dies könnte Verwirrung für den vorgesehenen Empfänger stiften, wenn die Nachricht in Beziehung zur aktuellen Zeit für den Teilnehmer abgesendet wird. Man nehme zum Beispiel an, daß das Nachrichtenzentrum in einer Zeitzone, zum Beispiel Pazifische Standardzeit, liegt und die Nachricht um 13 Uhr in dieser Zeitzone empfangen wird. Man nehme ferner an, daß sich der Mobilfunk-Teilnehmer in einer zweiten Zeitzone befindet, die eine Stunde vor der ersten Zeitzone liegt (Mountain-Standardzeit). Dann wurde die Nachricht also um 14 Uhr Mountain-Standardzeit im Nachrichtenzentrum empfangen. Wenn die Nachricht um 14 Uhr 15 dem Mobilfunk-Teilnehmer in der zweiten Zeitzone zugestellt wird, aber einen Nachrichten-Zeitstempel von 13 Uhr anzeigt, der die erste Zeitzone widerspiegelt, dann fragt sich der Mobilfunk-Teilnehmer verwirrt, wann die Nachricht nun tatsächlich im Nachrichtenzentrum empfangen wurde. Es wäre vorteilhaft, wenn diese Verwirrung vermieden werden könnte.
US-A 5 631 949 offenbart ein Nachrichtenabrufsystem, das einer Nachricht eine verstrichene Zeit ("Delta-Zeit") zwischen der absoluten Zeit, zu der ein Teilnehmer eine Nachricht bezogen auf einen vorbestimmten Zeitstandard wie etwa Greenwich-Standardzeit (GMT) empfängt, und der absoluten Zeit, zu der die Nachricht durch den Nachrichtenabsender an den Nachrichtenspeicher bezogen auf den gleichen vorbestimmten Zeitstandard zugestellt wurde, zuordnet. Wenn ein Teilnehmer eine Nachricht abruft, wird er über die verstrichene Zeit, die dieser Nachricht zugeordnet ist, informiert. Wenn der Teilnehmer die Zeit, gemessen in der Zeitzone des Nachrichtenabsenders, zu der die Nachricht an den Nachrichtenspeicher zugestellt wurde, wissen möchte, dann muß er sie selbst bestimmen.
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie im Anspruch 1 definiert, stellt ein Verfahren zur Zeitstempelung einer Nachricht an eine Mobilstation bereit, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Empfangen einer Nachricht für die Mobilstation in einem Nachrichtenzentrum; Zuordnen einer ersten Zeit zur Nachricht, wobei sich die erste Zeit auf die Zeit des Empfangs der Nachricht durch das Nachrichtenzentrum bezieht; Bestimmen, ob die Mobilstation angemeldet ist; und, wenn die Mobilstation angemeldet ist, Ermitteln eines Standorts der Mobilstation; Bestimmen einer Zeitzone, die einem ermittelten Standort der Mobilstation zugeordnet ist; und Erzeugen eines Zeitstempels, der der Nachricht zugeordnet ist, unter Verwendung der ersten Zeit und der vorbestimmten Zeitzone.
Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein System bereit, wie es im Anspruch 7 definiert wird.
Weitere Merkmale und Aspekte der Erfindung werden in den anderen Ansprüchen ausgeführt.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Verwirrung, die entstehen kann, wenn eine Nachricht in einem Nachrichtenzentrum in einer anderen Zeitzone als in der des vorgesehenen Nachrichtenempfängers empfangen wird. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt und registriert ein Nachrichtenzentrum die Zeit des Empfangs im Nachrichtenzentrum gemäß der Zeitzone, in der sich das Nachrichtenzentrum befindet. Das Nachrichtenzentrum bestimmt dann den Standort des vorgesehenen Nachrichtenempfängers. Das Nachrichtenzentrum bestimmt die Zeitzone dieses Standorts und übersetzt die empfangene Zeit in die Zeitzone des vorgesehenen Empfängers.
In einer Ausführungsform im Kommunikationsbereich empfängt ein Nachrichtenzentrum eine Nachricht und eine Empfängerkennung. Das Nachrichtenzentrum übersetzt die Kennung in eine Mobilteilnehmernummer. Die Mobilteilnehmernummer wird dann verwendet, um ein Heimatdateiregister abzufragen, um den Standort der Mobilfunk-Vermittlungsstelle zu bestimmen, die den Teilnehmer versorgt. Sobald die Mobilfunk-Vermittlungsstelle bestimmt wurde, kann ihr Standort aus einer Datenbasis abgeleitet werden. Dieser Standort hat eine zugeordnete Zeitzone, in der sich die Mobilfunk-Vermittlungsstelle befindet. Die Zeit, zu der das Nachrichtenzentrum die Nachricht empfangen hat, wird in die Zeitzone für die Mobilfunk-Vermittlungsstelle übersetzt. Infolge dessen empfängt der Mobilfunk-Teilnehmer, der diese Vermittlungsstelle verwendet, eine Angabe der Empfangszeit der Nachricht in Bezug auf auf die Zeitzone, die dem Standort entspricht, an dem sich der Teilnehmer befindet.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 stellt eine Konfiguration, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert, in Form eines Blockschaltbilds dar.
2 stellt eine Ausführungsform einer Datenbasis dar, die Nachrichtenempfänger und Mobilstationen in Beziehung zueinander setzt.
3 stellt eine Ausführungsform von Einträgen in einer Datenbasis dar, die Abschnitte von Mobilstationskennungen und Heimatdateiregistern in Beziehung zueinander setzt.
4 stellt eine Ausführungsform von Einträgen in einer Datenbasis dar, die den Standort von Vermittlungsstellen, die Mobilfunk-Teilnehmer versorgen, und die Zeitzone jeder Vermittlungsstelle in Beziehung zueinander setzt.
5 stellt eine Ausführungsform des Inhalts einer Nachricht dar, die gemäß der vorliegenden Erfindung von einem Nachrichtenzentrum an einen Teilnehmer übertragen wird.
6 stellt einen Ablaufplan dar, der eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Zeitstempelung einer Nachricht gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
1 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems, in dem die vorliegende Erfindung implementiert werden könnte. Insbesondere zeigt 1 eine Darstellung von drei Zeitzonen, in denen unterschiedliche Abschnitte eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks angeordnet sein können. In Zeitzone 3 gibt es Signalübergabepunkte (STPs) 10 und 11. (Es könnte ein einzelner Übergabepunkt vorgesehen sein, jedoch können Übergabepunkte paarweise zugeordnet sein, um eine Ausfallreserve bereitzustellen.) Eine Mobilfunk-Vermittlungsstelle (MSC) 12 ist mit den Signalübergabepunkten gekoppelt. Ein Zellenstationsstandort 13 ist mit der MSC gekoppelt. Der Zellenstationsstandort kommuniziert dann über Funk mit Mobilstationen in der Zelle, die von diesem Zellenstationsstandort versorgt wird. Die STPs 21 und 22 befinden sich in Zeitzone 2 und sind mit der MSC 23 verbunden. MSC 23 ist mit der Zellenstation 24 verbunden. In Zeitzone 2 ist ein drahtloses Telefon als Element 25 dargestellt. Das zellulare Netzwerk weist ferner in Zeitzone 1 STPs 30 und 31 auf, die mit der MSC 32 verbunden sind, die wiederum mit der Zellenstation 33 verbunden ist. Diesem Zellenstationsstandort kann mit einem Mobilfunkgerät wie etwa dem Gerät 35 in Kommunikationsverbindung stehen. Die STPs 30, 31 sind mit Heimatdateiregistern (38, 39) gekoppelt. Diese HLRs speichern Information in Bezug auf Mobilstationen, deren Heimatbereich der Bereich ist, der durch diese STPs versorgt wird. Eine HLR führt Protokoll über den Standort einer Mobilstation, während sie sich durch das zellulare Netzwerk bewegt. Wenn zum Beispiel das tragbare Gerät 25 einen Heimatbereich in der Zeitzone 1 hat und dieser durch die STPs 30, 31 versorgt wird, dann wird die Information bezüglich des Geräts 25 in den HLRs 38 und 39 verwaltet. Diese HLRs würden eine Information speichern, die besagt, daß das Gerät 25 gegenwärtig durch die MSC 23 versorgt wird.
Gemäß einer Ausführungsform einer Konfiguration des Nachrichtenzentrums gemäß der vorliegenden Erfindung könnte ein Nachrichtenabsender eine Nachricht an das Nachrichtenzentrum 1 oder 2 über irgendeines aus einer Anzahl von Kommunikationsnetzwerken senden. Ein beispielhaftes Netzwerk ist in 1 als das Fernsprechwählnetzwerk (PSTN) dargestellt. Der Nachrichtenabsender würde eine Nachricht an das Nachrichtenzentrum mit einer Kennung des vorgesehenen Empfängers senden. Das Nachrichtenzentrum fragt die Datenbasis bzw. -basen 40 über die STPs 30, 31 ab, um eine Mobilteilnehmernummer (MIN) zu ermitteln, die der Empfängerkennung entspricht, die zusammen mit der Nachricht empfangen wurde. Ein Beispiel für einen Eintrag in einer solchen Datenbasis ist in 2 dargestellt, wo eine persönliche Kennzahl (PIN), die als eine Empfängerkennung durch den Nachrichtenabsender gesendet wurde, mit einer Mobilteilnehmernummer (MIN) in Beziehung gesetzt wird. Sobald die MIN bekannt ist, kann das Nachrichtenzentrum eine andere Datenbasis abfragen, um die HLR oder das Heimatdateiregister zu bestimmen, die dieser Mobilstation zugeordnet ist. Diese Datenbasis wird als globale Titelübersetzungs-Datenbasis bezeichnet. Ein Beispiel für einen Eintrag in eine solche Übersetzungs-Datenbasis ist in 3 dargestellt. Das Nachrichtenzentrum übernimmt dann die HLR-Information und erzeugt eine Anfrage an die HLR, die den vorgesehenen Empfänger der Nachricht versorgt. Die HLR sendet Information über die Identität der MSC zurück, bei die die Mobilstation zuletzt angemeldet war, und gibt den Status der Anmeldung an, das heißt, ob der Teilnehmer gegenwärtig bei dieser MSC angemeldet ist. Wenn das Nachrichtenzentrum eine Benachrichtigung erhält, daß die Mobilstation gegenwärtig bei der MSC angemeldet ist, dann fragt das Nachrichtenzentrum noch eine andere Datenbasis ab, um die identifizierte versorgende MSC mit der Zeitzone des Standorts in Beziehung zu setzen, an dem die MSC angeordnet ist. Ein Beispiel für einen Eintrag in einer solchen Datenbasis ist in 4 dargestellt. Sobald die Zeitzone der MSC bestimmt ist, kann das Nachrichtenzentrum die Zeit, zu der sie die Nachricht in ihrer eigenen Zeitzone empfangen hat, in die Zeitzone der MSC übersetzen, die gegenwärtig die Mobilstation versorgt. Diese Übersetzung kann dadurch bewirkt werden, daß ein Zeitversatz zwischen der Zeitzone des Nachrichtenzentrums und der Zeitzone der MSC, bei der die Mobilstation angemeldet ist, bekannt ist. Die Nachricht wird dann zusammengestellt und weist nicht nur die Nachricht auf, sondern auch einen Zeitstempel, der den Zeitpunkt widerspiegelt, zu dem die Nachricht vom Nachrichtenzentrum in Bezug auf die Zeitzone, in der sich der vorgesehene Empfänger befindet, empfangen wurde. Ein Beispiel für eine solche Nachricht ist in 5 dargestellt.
Ein Ablaufdiagramm, das eine Ausführungsform eines Ablaufs zur Erzeugung des Nachrichten-Zeitstempels darstellt, wird in 6 bekanntgemacht. Dieser Ablauf ist mit dem oben beschriebenen Betriebslauf vereinbar und wird unten um der Klarheit willen beschrieben.
Ein Nachrichtenzentrum empfängt eine Nachricht plus einer Kennung des vorgesehenen Empfängers, die aus einer persönlichen Kennzahl (PIN) bestehen könnte (Schritt 601). Das Nachrichtenzentrum vermerkt außerdem den Zeitpunkt, zu dem es die Nachricht empfängt, in Bezug auf die Zeitzone des Nachrichtenzentrums. Das Nachrichtenzentrum übersetzt dann die PIN in eine MIN und daraus in das Heimatdateiregister (HLR) des vorgesehenen Empfängers (Schritt 602). Das Nachrichtenzentrum fragt die Heimat-HLR ab, um die MSC zu bestimmen, die zuletzt als den vorgesehenen Empfänger versorgend registriert war (Schritt 603). Wenn die HLR jedoch anzeigt, daß der Empfänger gegenwärtig nicht angemeldet ist, dann speichert das Nachrichtenzentrum einfach die Nachricht und die Empfangszeit und wartet auf eine Anmeldungsmitteilung (Schritt 604). Sobald der HLR durch eine versorgende MSC mitgeteilt wird, daß der Empfänger angemeldet ist, sendet die HLR eine Anmeldungsmitteilung an das Nachrichtenzentrum, und dann geht das Nachrichtenzentrum dazu über, die Information genauso zu verarbeiten, als wäre der Empfänger zu dem Zeitpunkt, als das Nachrichtenzentrum die Nachricht empfangen hat, angemeldet gewesen. Somit geht es weiter mit Schritt 605, wo das Nachrichtenzentrum die Information über den Standort der versorgenden MSC übernimmt und die Zeitzone dieser MSC ermittelt. Das Nachrichtenzentrum übersetzt dann die empfangene Zeit in die Zeitzone der versorgenden MSC (Schritt 606). Zum Schluß wird die Nachricht an den vorgesehenen Empfänger überragen.
Die vorliegende Erfindung versorgt somit den vorgesehenen Empfänger mit einer nützlicheren Angabe der Zeit, zu der die Nachricht empfangen wurde. Sie registriert die Zeit, zu der die Nachricht empfangen wurde, und bestimmt, wie diese Zeit übersetzt werden muß, um die Bewegung des Mobilfunk-Teilnehmers, der die Nachricht empfängt, widerzuspiegeln. Dadurch wird die Verwirrung vermieden, die bei anderen Versuchen, den IS-136-Standard zu implementieren, entstehen kann.
Wenngleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer Mobilfunk-Kommunikationskonfiguration beschrieben wird, ist sie gleichermaßen auf jene Nachrichtendienste anwendbar, bei denen die Wahrscheinlichkeit besteht, daß ein Nachrichtenzentrum oder ein zentraler Aufbewahrungsort für Nachrichten sich in einer anderen Zeitzone als eine beträchtliche Anzahl von vorgesehenen Nachrichtenempfängern befindet. Das Nachrichtenzentrum könnte eine Datenbasis führen, die die Standorte der vorgesehenen Empfänger ermittelt, und würde dann einen Zeitstempel übersetzen, der Information über die Zeitzone, in der sich der vorgesehene Empfänger befindet, widerspiegelt.

Claims

Verfahren zur Zeitstempelung einer Nachricht an eine Mobilstation (25, 35), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Empfangen einer Nachricht für die Mobilstation (25, 35) in einem Nachrichtenzentrum (1, 2); Zuordnen einer ersten Zeit zu der Nachricht, wobei sich die erste Zeit auf die Zeit des Empfangs der Nachricht durch das Nachrichtenzentrum (1, 2) bezieht; Bestimmen, ob die Mobilstation (25, 35) angemeldet ist; und wenn die Mobilstation (25, 35) angemeldet ist, Ermitteln eines Standorts der Mobilstation (25, 35); Bestimmen einer Zeitzone, die einem ermittelten Standort der Mobilstation (25, 35) zugeordnet ist; und Erzeugen eines Zeitstempels, der der Nachricht zugeordnet ist, unter Verwendung der ersten Zeit und der bestimmten Zeitzone.
Verfahren nach Anspruch 1 und mit den folgenden Schritten, wenn bestimmt wird, daß die Mobilstation (25, 35) nicht angemeldet ist: Speichern der empfangenen Nachricht und der ersten Zeit bis zu der Zeit, wo sich die Mobilstation (25, 35) anmeldet, und dann: Ermitteln eines Standorts der Mobilstation (25, 35); Bestimmen einer Zeitzone der Mobilstation (25, 35), und Erzeugen eines Zeitstempels, der der Nachricht zugeordnet ist, unter Verwendung der ersten Zeit und der bestimmten Zeitzone.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 und mit dem weiteren Schritt: Senden der Nachricht mit dem Zeitstempel von dem Nachrichtenzentrum (1, 2) an den Empfänger.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Zeitzone und die zweite Zeitzone verschieden sind.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Bestimmens der zweiten Zeitzone den Schritt umfaßt: Bestimmen eines Netzwerkknotens (12, 23, 32), bei dem die Mobilstation (25, 35) angemeldet ist.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Netzwerkknoten (12, 23, 32) eine Vermittlungseinrichtung umfaßt, die Fähigkeiten zur drahtlosen Kommunikation bietet.
System zur Zeitstempelung einer Nachricht an eine Mobilstation (25, 35), wobei das System umfaßt: eine Heimatdateiregister (HLR) zur Aufbewahrung von Information darüber, wo die Mobilstation (25, 35) angemeldet ist; ein Nachrichtenzentrum (1, 2) zum Empfangen einer Nachricht für die Mobilstation (25, 35) und zum Abfragen der HLR nach einer Auskunft eines Standorts der Mobilstation (25, 35); und eine Zeitzonen-Datenbasis. zum Identifizieren einer Zeitzone für den angezeigten Standort der Mobilstation (25, 35); wobei das System bei Verwendung einen der Nachricht zugeordneten Zeitstempel erzeugt, indem es eine erste Zeit, die sich auf die Zeit des Empfangs der Nachricht durch das Nachrichtenzentrum (1, 2) bezieht, und eine Zeitzone verwendet.
System nach Anspruch 7, wobei die Auskunft eine Mobilfunk-Vermittlungsstelle (12, 23, 32) anzeigt, bei der die Mobilstation (25, 35) angemeldet ist.