DE69738363T2 - Codierverfahren für Digitalinformationen - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • HELECTRICITY
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/20Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using video object coding

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Codieren von digitalen Informationen, die von einem ersten Gerät zu einem zweiten Gerät übertragen werden sollen, wobei die digitalen Informationen als eine Abbildung von Reihen und Spalten abgebildet werden, die mehrere Zellen definieren, wobei jede der genannten Zellen einen Pixelwert hat.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Komprimieren von Bitmap-Bildern, um sie von einem schnellen Rechengerät (Server) zu einem relativ langsamen Rechengerät (Client) zu übertragen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Codieren einer Reihe von Pixelwerten mit dem RLE-(Lauflängencodier)-Verfahren ist bekannt.
  • Das RLE-Verfahren nimmt Rohdaten, z. B. eine Reihe von Pixelwerten, und codiert sie als eine Serie von (Zählwert-)Paaren, so dass lange Sequenzen desselben Wertes durch eine relativ geringe Datenmenge dargestellt werden können. So könnte beispielsweise die Wertereihe: 12 12 12 100 100 100 100 100 30 30 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 wie folgt lauflängencodiert werden:
    (3,12) (5,100) (2,30) (14,4)
  • Dieses RLE-Verfahren ist eine Standardtechnik, die in den 50er Jahren entwickelt und in vielen verschiedenen Bereichen wie z. B. in Faxmaschinen eingesetzt wurde.
  • Es ist aus Hintergrundforschungsarbeiten (bei denen das World Wide Web sowie traditionelle Journals und Lehrbücher benutzt wurden) auch bekannt, dass viele Ideen mit den Bezeichnungen „Bereichscodierung" und „zweidimensionale Lauflängencodierung" vorgelegt wurden. Leider stehen von den konsultierten Quellen keine speziellen Ausführungsdetails oder akademischen Nachschlagewerke zur Verfügung. Ferner zeigen die Quellen an, dass andere Arbeiten in diesem Bereich komplexe rekursive Algorithmen verwenden, bei denen optimale Lösungen auf Kosten von langen Laufzeiten erreicht werden, und dass diese anderen Bemühungen auch nicht für die Übertragung von Bildern für ein Echtzeit-Rendering mit relativ langsamen Computern geeignet sind.
  • Die vorliegende Erfindung löst das Problem des Übertragens von Bitmap-Bildern von einem relativ schnellen Rechengerät (dem Server) zu einem relativ langsamen Rechengerät (dem Client) so, dass diese Bilder auf dem Client schnell gerendert werden können.
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Codieren von Bitmap-Informationen bereitzustellen, mit dem relativ langsame Computer zweidimensionale Bilder einfach, effektiv und nützlich darstellen können.
  • Pracht B. R. et al. offenbaren in „Adaptations of RUN-Length Encoding for Image Data"; CONFERENCE PROCEEDINGS IEEE SOUTHEASTCON '87, Bd. 1, auf den Seiten 6–10 ein Bilddatenkompressionssystem durch Definieren des Bildes als Rechtecke, die Pixel desselben Wertes enthalten.
  • Masayoshi A. offenbart in „Rectangular region coding for image data compression"; PATTERN RECOGNITION, Bd. 11, Nr. 5/6, auf den Seiten 297–312 einen Datenkompressionsalgorithmus, der ein Bild als einen Satz von gleichförmigen Rechtecken definiert.
  • Mohamed S. A. et al. offenbaren in „Binary image compression using efficient partitioning into rectangular regions"; IEEE Transactions an Communications, Bd. 43, Nr. 5, 5. Mai 1995, auf den Seiten 1888–1893 eine binäre Bildcodierungstechnik, die ein Bild in Rechtecke unterteilt, wobei nur schwarze Pixel verarbeitet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zum Codieren von digitalen Informationen bereitgestellt, wobei die genannten digitalen Informationen als eine Abbildung von Reihen und Spalten abgebildet werden, die mehrere Zellen definieren, und wobei jede der genannten Zellen einen Pixelwert hat, wobei das genannte Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
    • a) Ermitteln, anhand einer vorbestimmten ersten Zelle mit einem bestimmten Pixelwert, des größten Bereichs von Zellen mit einer vorbestimmten Form neben der genannten ersten Zelle, die denselben Pixelwert wie die genannte erste Zelle haben;
    • b) Erzeugen eines Codes, der die Reihe/Spalte-Position der genannten ersten Zelle anzeigt, mit den Abmessungen des genannten größten Bereichs und mit dem genannten, allen Zellen des genannten Bereichs gemeinsamen Pixelwert;
    • c) Markieren der codierten Zellen als benutzt;
    • d) Weitergehen von der genannten Zelle, bis eine unbenutzte Zelle angetroffen wird, wobei die genannte unbenutzte Zelle eine zweite Zelle ist;
    • e) Ermitteln, anhand der genannten zweiten Zelle, eines anderen größten Bereichs von Zellen neben der genannten zweiten Zelle, die denselben Pixelwert haben wie die genannte zweite Zelle;
    • f) Erzeugen eines Codes, der die Reihe/Spalte-Position der genannten zweiten Zelle anzeigt, mit den Abmessungen des genannten größten Bereichs und mit dem genannten, allen Zellen des genannten Bereichs gemeinsamen Pixelwert;
    • g) Wiederholen der genannten Schritte, bis alle genannten Zellen codiert sind,
    gekennzeichnet durch den Schritt des Ermittelns eines am häufigsten vorkommenden Pixelwertes anhand der digitalen Informationen der Zellen und nachfolgend Ignorieren von Zellen mit diesem Wert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird der am häufigsten vorkommende Pixelwert entweder genau durch vollständiges Nummerieren aller Pixelwerte oder wahrscheinlichkeitstheoretisch durch Nummerieren einer zufällig ausgewählten Teilmenge der Pixelwerte ermittelt. Alle Zellen mit dem Pixelwert V werden dann im Grundcodierungsprozess ignoriert und der Ausgang wird um den Wert V und die Gesamtdimensionen des Eingangs erhöht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden offensichtlich, wenn die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung, die als nicht erschöpfendes Beispiel gegeben wird, in Verbindung mit den Begleitzeichnungen betrachtet wird. Dabei zeigt:
  • 1 ein Bitmap-Rechteck von Informationen, die gemäß der vorliegenden Erfindung codiert werden sollen;
  • 2 Unterrechtecke des Rechtecks von 1.
  • BEVORZUGTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Das erfindungsgemäße Verfahren (Algorithmus) nimmt als Eingang ein(e) Bitmap-Rechteck oder Information R der Breite W und der Höhe H. Jede der W × H Zellen des Rechtecks enthält ein Pixel mit einer Größe von P Bits.
  • 1 zeigt ein solches Rechteck R mit der Breite W 20 und Höhe H 16. Die Pixel P in der Figur haben eine Größe von 8 Bits, sind dezimal dargestellt und können von 0 bis 255 variieren.
  • Die Reihen des Rechtecks mit den Y-Indexen sind von 0 bis 15, die Spalten mit den X-Indexen von 0 bis 19 bezeichnet (das Rechteck von 1 repräsentiert, wie seine Form zeigt, das Bild eines X, das mit einer Farbe vor einem Hintergrund einer anderen Farbe umrissen ist).
  • Die Erfindung wurde im Hinblick auf ein spezielles Client/Server-Paar entwickelt, wobei der Server ein speziell modifizierter X-Server ist, der auf einem schnellen Unix-Computer läuft, und der Client ein Java-Applet ist, das in einem Web-Browser auf einem anderen Computer läuft. Das fragliche Applet nimmt Bitmap-Rechtecke R von dem speziell modifizierten X-Server und rendert sie in einem Java-AWT-Feld.
  • Die Rechtecke R repräsentieren geänderte Bereiche des Displays des X-Servers und somit erlaubt es das Applet (der auch Maus- und Tastatur-Events zum X-Server zurücksendet) dem Benutzer, mit seinen X-Server-Applikationen in einem beliebigen Java-fähigen Browser zu interagieren.
  • Die erfinderische Idee besteht darin, von dem Rechteck R einen Satz von Unterrechtecken S (1 und 2) zu erzeugen, von denen das ursprüngliche Rechteck R rekonstruiert werden kann.
  • Jedes Unterrechteck S besteht aus Zellen eines einzelnen Pixelwertes und wird durch einen Zahlenblock (Tupel) (P1, XI, Y1, W1, H1) vorgegeben, wobei (P1) der Pixelwert ist, (XI, YI) die Indexe der Spalte und Reihe des ursprünglichen Rechtecks darstellt, wo die linke obere Ecke des Unterrechtecks S erscheint, und (W1, H1) die Breite und Höhe des Unterrechtecks S repräsentiert.
  • Der Ausgang des Algorithmus ist ein Satz solcher Tupel. Der Grundalgorithmus verläuft wie folgt:
    • 1. Markieren aller Zellen des Rechtecks R als frei und Bezeichnen der linken oberen Zelle von R als die neue aktuelle Zelle C.
    • 2. Ermitteln des größten Unterrechtecks S des Rechtecks R, dessen linke obere Ecke die aktuelle Zelle C ist und die gänzlich aus Zellen besteht, deren Pixelwerte dieselben sind wie der Wert der aktuellen Zelle C.
    • 3. Ausgeben des Tupels (P1, X1, Y1, W1, H1), wobei P1 der Pixelwert der aktuellen Zelle C ist, (XI, YI) die Spalte-Reihe-Position der aktuellen Zelle C im Rechteck R ist und (W1, H1) Breite und Höhe des Unterrechtecks S angibt.
    • 4. Markieren aller Zellen des Unterrechtecks S als benutzt (d. h. nicht mehr frei).
    • 5. Weitergehen von links nach rechts und von oben nach unten von der aktuellen Zelle C, bis eine freie Zelle F gefunden wird (wenn keine freie Zelle F verbleibt, dann ist der Algorithmus beendet).
    • 6. Bezeichnen der freien Zelle F als die aktuelle Zelle C und Springen zu Schritt 2.
  • Der Ausgang des Algorithmus ist die in Schritt 3 erzeugte Liste von Tupeln und das ursprüngliche Rechteck R kann durch Zeichnen aller von diesen Tupeln vorgegebenen einfarbigen Unterrechtecken S rekonstruiert werden.
  • So wären z. B. die ersten paar für das in den 1 und 2 gezeigte Rechteck R ausgebenen Tupel wie folgt:
    (240, 0, 0,2, 16)
    (255,2, 0, 1, 4)
    (255, 3, 0,3, 1).
  • Alternativ kann der Algorithmus an irgendeiner Ecke oder an irgendeinem Punkt des Rechtecks R beginnen. So ist es beispielsweise möglich, indem von der rechten oberen Ecke des Rechtecks R begonnen wird, von rechts nach links und von oben nach unten zu gehen, um das Bild zu codieren und die einfarbigen Unterrechtecke S zu erzeugen.
  • Es ist auch klar, dass die zu codierenden Bitmap-Informationen anstatt rechteckig, wie oben beschrieben, eine beliebige andere Form haben können, z. B. kreisförmig oder dreieckig, und dass es möglich ist, Bitmap-Informationen jeder Form mittels Unterbereichen zu codieren, die nicht unbedingt rechteckig sind.
  • Als zweites Beispiel, wenn Bitmap-Rechtecke Änderungen an einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI-Display) repräsentieren, d. h. ein Schirm von Fenstern, Bildern und Text, wie er auf einer PC- oder Unix-Workstation erscheinen würde, dann ist klar, dass solche Rechtecke häufig durch einen Pixelwert dominiert werden; diese Beobachtung führt zu einer Variante des Algorithmus, in dem der am häufigsten vorkommende Pixelwert V in einem Anfangsdurchgang ermittelt wird, entweder genau durch vollständiges Nummerieren aller Pixelwerte, oder wahrscheinlichkeitstheoretisch durch Nummerieren einer zufällig ausgewählten Teilmenge der Pixelwerte.
  • In diesem Fall werden alle Zellen mit dem Pixelwert V (dem Hintergrundwert) als benutzt markiert, bevor das Grundverfahren der Erfindung ausgeführt wird, und der Ausgang wird an den Anfang der Hintergrundrechteckparameter (V, O, O, W, H) gesetzt.
  • Die Rekonstruktion kann wie für das Grundverfahren der Erfindung erfolgen, solange das spezielle Hintergrundrechteck zuerst gezeichnet wird und dann die Unterrechtecke im Überlagerungsmodus gezeichnet werden.
  • In diesem Fall ist es möglich, die Zahl der Unterrechtecke auf Kosten eines klein wenig komplizierteren Algorithmus zu reduzieren.
  • Wie oben angedeutet, ist die Hauptanwendung der vorliegenden Erfindung die Übertragung von Bitmap-Rechtecken von Informationen von einem modifizierten X- Server auf ein Java-Applet für ein Echtzeit-Rendering. In der Tat wurde das Beispiel zum Erzielen einer weitaus besseren Leistung als andere Ansätze gegeben, wie z. B. standardmäßige Lauflängencodierung (RLE) in der Übertragung von Bitmap-Bildern von einem Server zu einem relativ langsamen Computer oder Client.
  • Im Vergleich zu RLE ergibt das Codierungsverfahren der Erfindung ähnliche Rohkompressionsniveaus, aber eine weitaus bessere Kompression im Hinblick auf die Zahl der Zeichnungsgrundstrukturen, die zum Wiedergeben des Ausgangs nötig sind, es lässt sich besonders einfach ausführen, viel einfacher als die meisten für Bilder verwendeten Kompressionsansätze.
  • Im Allgemeinen ist die Kompression von Bildern zu Sätzen von einfachen Zeichnungsgrundstrukturen sinnvoll, wenn die Bilder zu einem Client gesendet werden sollen, der die Bilder in Echtzeit rendern soll, aber nicht die Fähigkeit besitzt, komplexe Entkomprimierungen in Echtzeit durchzuführen.
  • Es gibt fast mit Sicherheit andere Fälle als dieses besondere Beispiel, wo dies der Fall ist und wo sich die vorliegende Erfindung daher als nützlich erweisen würde.
  • Zusätzlich kann es sehr gut andere Klassen von zweidimensionalen Informationen oder Daten als Bitmap-Bilder geben, die von der vorliegenden Erfindung profitieren würden, sowohl zur Kompression als auch zur Nachverarbeitung nach der Übertragung oder Speicherung.
  • Daher könnte das erfindungsgemäße Codierungsverfahren auch für andere Dinge eingesetzt werden.
  • Zudem könnte die Erfindung, leicht auf 3 oder mehr Dimensionen erweitert werden, z. B. zum Komprimieren von 3D-Volumen.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Codieren von digitalen Informationen, wobei die genannten digitalen Informationen als eine Abbildung von Reihen und Spalten abgebildet werden, die mehrere Zellen definieren, und wobei jede der genannten Zellen einen Pixelwert hat, wobei das genannte Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: a) Ermitteln, anhand einer vorbestimmten ersten Zelle mit einem bestimmten Pixelwert, des größten Bereichs von Zellen mit einer vorbestimmten Form neben der genannten ersten Zelle, die denselben Pixelwert wie die genannte erste Zelle haben; b) Erzeugen eines Codes, der die Reihe/Spalte-Position der genannten ersten Zelle anzeigt, mit den Abmessungen des genannten größten Bereichs und mit dem genannten, allen Zellen des genannten Bereichs gemeinsamen Pixelwert; c) Markieren der codierten Zellen als benutzt; d) Weitergehen von der genannten Zelle, bis eine unbenutzte Zelle angetroffen wird, wobei die genannte unbenutzte Zelle eine zweite Zelle ist; e) Ermitteln, anhand der genannten zweiten Zelle, eines anderen größten Bereichs von Zellen neben der genannten zweiten Zelle, die denselben Pixelwert haben wie die genannte zweite Zelle; f) Erzeugen eines Codes, der die Reihe/Spalte-Position der genannten zweiten Zelle anzeigt, mit den Abmessungen des genannten größten Bereichs und mit dem genannten, allen Zellen des genannten Bereichs gemeinsamen Pixelwert; g) Wiederholen der genannten Schritte, bis alle genannten Zellen codiert sind, gekennzeichnet durch den Schritt des Ermittelns eines am häufigsten vorkommenden Pixelwertes anhand der digitalen Informationen der Zellen und nachfolgend Ignorieren von Zellen mit diesem Wert.
  2. Verfahren zum Codieren von digitalen Informationen nach Anspruch 1, wobei der am häufigsten vorkommende Pixelwert entweder genau durch vollständiges Nummerieren aller Pixelwerte oder wahrscheinlichkeitstheoretisch durch Nummerieren einer zufällig ausgewählten Teilmenge der Pixelwerte ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte vorbestimmte Form ein Rechteck ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Abbildung rechteckförmig ist.
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