Stufenschalter für Regeltransformatoren Die Erfindung betrifft einen
Stufenschalter für Regeltransformatoren, der in den Transforma.torkessel oder in
einen Kesselanbau eingesetzt ist. Bei solchen Anordnungen hat man hex-eits - die
ölfüllung des Stufenschalters von der des: Regeltransformators getrennt, so, daß
keine Verunreinigungen und kein Schaltstaub aus. dein Stufenschaltergehäuse in das,
Transformatoröl gelangen können. Dias Transformatoröl erwärmt hierbei auch die ölffüllung
-des Schaltergehäuses. Nun hat sich herausgestellt, daß das Schalteröl bei den betriebsmäßig
auftretenden öltem:piera.-turen des. Transformators; also schon @oberhalb, von 5o°
C, praktisch keine Sch@nierfähigkeit mehr besitzt. Dias, bedingt nicht nur eine
große Kontaktabnutzung der Stufenschalterkontakte, sondern kann auch zum, Fressen
einzelner Getriebeteile führen. Die zuletzt genannte Gefahr besteht um so mehr;
als das Schalteröl eine große Anzahl von Fetten, die für die Lagerschmierung der
S-chaltergetriebieteile verwendet werden, löst und aus den Lagern entfernt.Step switch for regulating transformers The invention relates to a
Step switch for regulating transformers, which is installed in the transformer tank or in
a boiler attachment is used. With such arrangements one has hex-eits - the
Oil filling of the tap changer from that of the: regulating transformer separated so that
no contamination and no switching dust. your tap changer housing in the,
Transformer oil. The transformer oil also heats the oil filling
-the switch housing. It has now been found that the switch oil in the operationally
Occurring oils: piera.-turen des. Transformer; so already @ above, from 5o °
C, has practically no more ability to hinge. Slides, not just one
large contact wear of the tap changer contacts, but can also cause seizure
lead individual transmission parts. The last-mentioned danger is all the more so;
than the switch oil a large number of greases necessary for the bearing lubrication of the
Switch gear parts are used, loosens and removed from the bearings.
Um nun die Betilebssicherheit von in den Transformatorkesseleingebauten
Stufenschaltern zu erhöhen und um deren Kontaktabnutzung zu verringern, läuft ;gemäß
der Erfindung die Kühlmittelfüllung des Stufenschalterbehälters über eine Kühlvorrichtung
um.Now to the operational safety of built into the transformer boiler
To increase tap changers and to reduce their contact wear, runs; according to
the invention, the coolant filling of the tap changer tank via a cooling device
around.
Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele des Stufenschalters gemäß
der Erfindung. Der Stufenschalter, der entweder aus, einem stromlos äu betätigenden
Stufenwähler und einem unter Strom zu schaltenden, Lastschalter
oder
nur aus einem unter Stromoder spannungslos zu schaltenden Stufenwähler besteht,
ist mit seine Getriebeteilen in das Gehäuse neingesetzt, wie Fig: i zeigt: Der Stufenschalter
befindet sich im Innern eines' , Transformatorkessels 2 mit der ülfüllung 3 "@ oder
,gegebenenfalls auch ohne Gehäuse in`'-einem Kesselanbau. Das Gehäuse i kann: also
auch .den Laistschalter enthalten, wenn man es nicht vorzieht, diesen in bekannter
Weise auf einen Durchführungsisolator außerhalb des Transfürmatorkessels aufzusetzen.
Die Wandung des Stufenschaltergehäuses i kann aus Metall. oder aus Isolierstoff
bestehen. Isolierstoffe sind nicht nur in elektrischer Hinsicht, sondern auch mit
Rücksicht auf ,den erschwerten Wärmeaustausch zwischen dem Tränsformatoröl 3 und
dem Schalteröl ¢ vorteilhafter. Zur Wärmeisolation kann das rohr- oder kastenförmige
Stufenschaltergehäwse i in wärmeisolierende Stoffe eingepackt werden, z. B. kann
es mit Glaswolle oder Asbest isoliert werden. Derartige saugfähige Stoffe sind gegen
die Ölfüllung des Trans- ', foxmatorkessels dicht abzuschließen.The figures show exemplary embodiments of the tap changer according to FIG
the invention. The step switch, which is either off, a currentless äu actuating
Step selector and a load switch to be switched under power
or
consists only of a tap selector to be switched under current or de-energized,
is set with its gear parts in the housing, as Fig: i shows: The step switch
is located inside a 'transformer tank 2 with the oil filling 3 "@ or
, if necessary also without a housing in a boiler extension. The housing i can: so
also contain the laist switch, if one does not prefer to include it in a more familiar
Way to put on a bushing insulator outside of the transformer tank.
The wall of the tap changer housing i can be made of metal. or made of insulating material
exist. Insulating materials are not only in electrical terms, but also with
Consideration of the difficult heat exchange between the Tränsformatoröl 3 and
the switch oil ¢ more advantageous. For thermal insulation, the tubular or box-shaped
Stufenschaltergehäwse i are packed in heat-insulating materials, e.g. B. can
it can be insulated with glass wool or asbestos. Such absorbent materials are against
to seal the oil filling of the trans- ', foxmator vessel tightly.
Gemäß Fig. i ist an den Oberteil des Gehäüses i eine Kühlrohrleitung
5 ,angeschlossen:. Für den Anschluß kann auch die Flanschfassung 6 des Durchführungsisolators
7 verwendet werden, an dessen Unterteil der Stufenschalter befestigt sein kann öder
in dessen Innenraum der Stufenschalter eingesetzt ist. Der zweite Kühlröhrangchluß
8, der zum Unterteil des Gehäuses i führt, kann die Kesselwand 2 des Transformators
@durchdringen. Vorteilhafter ist es unter Umständen; wenn das Stufenschaltergehäuse
i den Kessel oder den Keisselanbau durchsetzt. . Es kann dann mit seinem Teil 9
aus dem Kessel- oder dem Anbauboden herausragen o lder aber mit dem Boden eben abschließen.
Dias ist in Fig. 2 verdeutlicht. Hierbei ist der Abschlußdeckel i o des unteren
Gehäuseteils i von außen zugänglich und kann zum Anschluß der Kühlrohrleitung i
i ausgebildet wenden: Dabei ergibt sich gleichzeitig noch der Vorteil, daß nach
Ablassen der ölfüllung und öffnen des Deckels z o ohne Abnehmen der Fassung 6 der
Stufenschalter zugänglich ist und .überholt werden .kann, ohne ,daß die Iransformatorölfüllung
3 abgelassen werden muß, bzw. mit der Außenluft in Berührung kommt. Die Kühlrohrleitungen
5, 8 oder i i verbinden das Schaltergehäuse mit Kühlrohren, Kühlrippenrohren 12
oder Kühlrohrbündeln. Vorteilhafterweise schließt man an die Rohrleitungen 5, 8
oder i i Sammelkästen an, in die Kühlrohrbündel oder Radiatoren einmünden. Durch
zusätzliche Ventilatoren oder Wasserkühlung kann die Kühlwirkung erhöht werden.
In Fig. 3 ist eine weitere Kühlmöglichkeit für das Schalteröl dargestellt. Hier
handelt es sieh um eine kombinierte Transformatorx-ugj Schalterkühlung. An das Schaiterge-:@
ie 13 ist über die Rohrleitungen 1 ¢ und 15 e#Rückkühler 16 angeschlossen. Dieser
be-#';`teht aus Radiatoren oder Kühirippenrohren, die mit Sammelkästen verbunden
sein können. Der Rückkühler 16 wird .in .den Rückneuß des gekühlten Transformatoröls
reingesetzt, d. h. man ordnet ihn vor den Einströmöffnungen 17 der Transformatorkühlelemente
18 unmittelbar an. Wenn das warme Transforrmatoröl durch die Öffnungen 19 den Tränsformator
verläßt, in die Kühlelemente 18 eintritt und hier stark gekühlt wird, kehrt es abgekühlt
wieder durch die öffnungen 17 in den Transformatorkessel zurück und durchströmt
dann anschließend den Rückkühler 16. Durch den' Wärmeauftrieb oder durch in die
Leitungen 15 bzw. 1q. eingebaute Umwälzpumpen wird das erwärmte Schalteröl zwischen
Rückkühler und S.tufensch,altergehäüse in. Umlauf gesetzt. Besonders hierbei empfiehlt
sich eine gute Wärmeisolation des Schalterkessels 13. Es genügt unter Umständen
schön ein dickwandiger Hartpapier- oder Kunstharzzylinder für das Gehäuse 13. Bei
Wasserkühlung erhält das Stufenschaltergehäuse 13 oder der Kühler 16 vom
Wasser durchströmte Kühlschlangen.According to FIG. I, a cooling pipe 5 is connected to the upper part of the housing i. For the connection, the flange mount 6 of the bushing insulator 7 can also be used, to the lower part of which the tap changer can be attached or in the interior of which the tap changer is inserted. The second cooling tube connection 8, which leads to the lower part of the housing i, can penetrate the boiler wall 2 of the transformer @. It may be more advantageous; if the tap changer housing i penetrates the boiler or the Keissel attachment. . It can then protrude with its part 9 from the boiler base or the cultivation base or but end flush with the base. This is illustrated in FIG. 2. Here, the cover io of the lower housing part i is accessible from the outside and can be designed to connect the cooling pipe ii: this also has the advantage that after draining the oil filling and opening the cover zo without removing the socket 6, the tap changer is accessible and .be overhauled .can without the transformer oil filling 3 having to be drained or coming into contact with the outside air. The cooling pipes 5, 8 or ii connect the switch housing with cooling pipes, cooling finned pipes 12 or cooling pipe bundles. The pipelines 5, 8 or ii are advantageously connected to collecting tanks into which the bundles of cooling tubes or radiators open. The cooling effect can be increased by additional fans or water cooling. In Fig. 3, a further cooling option for the switch oil is shown. This is a combined transformerx-ugj switch cooling. To the Schaiterge -: @ ie 13 is connected via the pipes 1 ¢ and 15 e # dry cooler 16. This consists of radiators or cooling fins that can be connected to collecting tanks. The recooler 16 is .in. The re-newing of the cooled transformer oil, that is, it is arranged in front of the inflow openings 17 of the transformer cooling elements 18 directly. When the warm transformer oil leaves the impregnating transformer through the openings 19, enters the cooling elements 18 and is strongly cooled here, it cools down again through the openings 17 into the transformer tank and then flows through the recooler 16 the lines 15 and 1q. built-in circulation pumps, the heated switch oil is circulated between the dry cooler and the S.tufensch, age housing. Especially in this case a good thermal insulation of the boiler switch is recommended 13. Suffice it may well a thick-walled hard paper or synthetic resin cylinder for the housing 13. In the water cooling step switch housing 13 or the radiator gets 16 traversed by the water cooling coils.
Das Kühlwasser für den Rückkühler 16 kann, zuerst diesem Kühler zugeführt
werden und wird .darauf in die Kühlwasserrohre des Transformatorkesselseingeführt.The cooling water for the dry cooler 16 can first be supplied to this cooler
are and is then introduced into the cooling water pipes of the transformer tank.
Das Ausdehnungsgefäß für das Stufensch.alteröl wird, vorteilhaft an
eine der Kühlleitungen 5, - 8 oder i i angeschlossen. Diese welrden auch zum Durchspülen
des Schaltergehäuses verwendet, wenn schlecht gewordenes öl und Schaltstaub zu entfernen
sind. Der Kühlmittelumlauf bzw. die Kühlmittelpumpen oder die zusätzliche Wasserkühlung
können durch temperaturabhängige Schaltapparate in Gang gesetzt oder abgeschaltet
werden.The expansion tank for the on-load tap-changer oil is advantageous
one of the cooling lines 5, - 8 or i i connected. These are also suitable for rinsing
of the switch housing used to remove oil and switching dust that have become bad
are. The coolant circulation or the coolant pumps or the additional water cooling
can be started or switched off by temperature-dependent switching devices
will.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nicht auf die Verwendung von
Isolierölen als Kühlmittel beschränkt. Es lassen sich hierfür auch gasförmige Kühlmittel
oder feuersichere Isolierflüssigkeiten verwenden. Als feuersichere Isolier- und
Kühlmittel kommen chlorierte Kohlenwasserstoffe, z. B. chloriertes: DRphenyl, Trichlorbenzol,
Tetrachlordifluoräthan, Benzoltrifluorid, in Frage.The device according to the invention is not based on the use of
Insulating oils as coolants are limited. Gaseous coolants can also be used for this purpose
or use flameproof insulating fluids. As fireproof insulating and
Coolants come chlorinated hydrocarbons, e.g. B. chlorinated: DRphenyl, trichlorobenzene,
Tetrachlorodifluoroethane, benzene trifluoride, in question.