DE69205162T2

DE69205162T2 - Quick release clamp with locking mechanism.

Info

Publication number: DE69205162T2
Application number: DE1992605162
Authority: DE
Inventors: Masashi Nagano
Original assignee: Shimano Inc
Current assignee: Shimano Inc
Priority date: 1992-08-11
Filing date: 1992-08-11
Publication date: 1996-03-07
Anticipated expiration: 2012-08-12
Also published as: DE69205162D1

Description

GENERAL INFORMATION ON THE INVENTION TECHNICAL AREA

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellösevorrichtung zur Verwendung beispielsweise zum Sichern von Rädern an Fahrrädern. Eine Vorrichtung dieser Art weist eine sich in axialer Richtung erstreckenden Zugstange; ein erstes und ein zweites Klemmteil auf, wobei diese auf der Zugstange so angebracht sind, daß sie relativ zueinander zwischen einer Spannstellung und einer Lösestellung in axialer Richtung beweglich sind; sowie eine mit der Zugstange verbundene Betätigungseinrichtung, welche die Klemmteile zwischen der Spannstellung und der Lösestellung bewegt; und eine Verriegelungseinrichtung auf, die zwischen einer Verriegelungsstellung, in der eine Bewegung der Klemmteile aus der Spannstellung in die Lösestellung verhindert wird, und einer Freigabestellung, in welcher diese Bewegung möglich ist, umschaltbar ist.The invention relates to a quick release device for use, for example, for securing wheels on bicycles. A device of this type has a pull rod extending in the axial direction; a first and a second clamping part, which are mounted on the pull rod in such a way that they are movable relative to one another in the axial direction between a clamping position and a release position; and an actuating device connected to the pull rod which moves the clamping parts between the clamping position and the release position; and a locking device which can be switched between a locking position in which movement of the clamping parts from the clamping position to the release position is prevented and a release position in which this movement is possible.

RELEVANT STATE OF THE ART

Eine Schnellösevorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der US-PS 4,724,692 bekannt, die eine Verriegelungsmechanik zum Sichern eines Betätigungshebels aufweist, um so ein unbeabsichtigtes Lösen einer Spannmechanik zu verhindern. Diese Verriegelungsmechanik weist einen mit Schlüssel betätigbaren Zylinder mit einem Eingriffsteil auf, um den Betätigungshebel in einer Spannstellung zu verriegeln. Damit sind bei dieser Verrielungsmechanik ein Verriegelungszustand und ein Freigabezustand für den Betätigungshebel vorgesehen.A quick release device of this type is known, for example, from US Patent 4,724,692, which has a locking mechanism for securing an actuating lever in order to prevent unintentional release of a clamping mechanism. This locking mechanism has a cylinder that can be operated with a key and has an engaging part to lock the actuating lever in a clamping position. This locking mechanism therefore provides a locking state and a release state for the actuating lever.

Eine Verriegelungsmechanik dieser Art kann so konstruiert sein, daß sie bei einer Bewegung des Betätigungshebels in die Spannstellung zum Verriegeln des Hebels in der Spannposition automatisch umschaltbar ist.A locking mechanism of this type can be designed in such a way that it can be automatically switched over to lock the lever in the clamping position when the operating lever is moved into the clamping position.

Bei der vorgenannten bekannten Schnellösevorrichtung ist allerdings die vom Betätigungshebel gegen die Klemmteile ausgeübte Spannkraft nicht speziell auf die Verriegelungsmechanik zum Sichern des Betätigungshebels in Spannstellung bezogen.However, in the above-mentioned known quick release device, the force exerted by the operating lever against the clamping parts is Clamping force not specifically related to the locking mechanism for securing the operating lever in the clamping position.

BRIEF DESCRIPTION OF THE INVENTION

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellösevorrichtung zu schaffen, mit welcher die Verriegelungsmechanik zum Sichern des Betätigungshebels in Spannstellung auf die vom Betätigungshebel gegen Klemmteile ausgeübte Spannkraft bezogen ist.The present invention is based on the object of creating a quick release device with which the locking mechanism for securing the actuating lever in the clamping position is related to the clamping force exerted by the actuating lever against clamping parts.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schnellösevorrichtung gelöst, welche eine sich in axialer Richtung erstreckenden Zugstange; ein erstes und ein zweites Klemmteil aufweist, wobei diese auf der Zugstange so angebracht sind, daß sie relativ zueinander zwischen einer Spannstellung und einer Lösestellung in axialer Richtung beweglich sind; sowie eine mit der Zugstange verbundene Betätigungseinrichtung, welche die Klemmteile zwischen der Spannstellung und der Lösestellung bewegt; und eine Verriegelungseinrichtung, die zwischen einer Verriegelungsstellung, in der eine Bewegung der Klemmteile aus der Spannstellung in die Lösestellung verhindert wird, und einer Freigabestellung, in welcher diese Bewegung möglich ist, umschaltbar ist, bei welcher die Verriegelungseinrichtung in die Verriegelungsstellung umschaltbar ist, wenn eine von den Klemmteilen in Spannstellung ausgeübte Spannkraft einen vorgegebenen Wert erreicht, und daß sie in der Freigabestellung bleibt, wenn diese Spannkraft unter dem vorgegebenen Wert liegt.This object is achieved according to the invention with a quick release device which has a pull rod extending in the axial direction; a first and a second clamping part, which are mounted on the pull rod in such a way that they are movable relative to one another in the axial direction between a clamping position and a release position; and an actuating device connected to the pull rod which moves the clamping parts between the clamping position and the release position; and a locking device which can be switched between a locking position in which movement of the clamping parts from the clamping position to the release position is prevented and a release position in which this movement is possible, in which the locking device can be switched to the locking position when a clamping force exerted by the clamping parts in the clamping position reaches a predetermined value, and that it remains in the release position when this clamping force is below the predetermined value.

Der vorgenannte vorgegebene Wert kann eine Spannkraft sein, die für einen jeweils gewünschten Spannzustand benötigt wird. Wird die Betätigungseinrichtung so betätigt, daß sie in die Spannstellung gebracht wird, wobei die Klemmteile an entsprechenden Positionen, bezogen auf die Zugstange, angelegt sind, bringen die beiden Klemmteile die nötige Spannkraft auf, wodurch die Verriegelungseinrichtung automatisch zum Sichern der Betätigungseinrichtung in die Verriegelungsstellung umgeschaltet wird. Dieser gesicherte Zustand wird über ein Gefühl an der Hand wahrgenommen, die die Umschaltung der Verriegelungseinrichtung spürt, und zwar infolge des Umschaltvorgangs oder infolge eines Schaltgeräusches, oder wegen des Umstands, daß die Betätigungseinrichtung nicht in die Ausgangsstellung bewegbar ist. Damit kann der Radfahrer feststellen, ob der Spannvorgang erfolgreich war.The aforementioned predetermined value can be a clamping force that is required for a desired clamping state. If the actuating device is operated in such a way that it is brought into the clamping position, with the clamping parts being placed in corresponding positions in relation to the pull rod, the two clamping parts apply the necessary clamping force, whereby the locking device is automatically switched to the locking position to secure the operating device. This secured state is perceived by a feeling in the hand that senses the switching of the locking device, either as a result of the switching process or as a result of a switching noise, or because the operating device cannot be moved to the starting position. This enables the cyclist to determine whether the clamping process was successful.

Wird die Betätigungseinrichtung in die Spannstellung geschaltet, wobei die Klemmteile gegenüber der Zugstange nicht an den richtigen Positionen ansetzen, bringen die beiden Klemmteile die richtige Klemmkraft nicht oder nur unzureichend auf. In diesem Fall bleibt die Verriegelungseinrichtung in Freigabestellung, wodurch die Betätigungseinrichtung entriegelt bleibt. Dieser Entriegelungszustand kann über das Gefühl an der Hand oder bei Sichtkontrolle wahrgenommen werden, wodurch die Nichtumschaltung der Verriegelungseinrichtung erfaßt wird, oder auch infolge des Umstands, daß sich die Betätigungseinrichtung in die Ausgangsstellung bewegen läßt. Damit kann der Radfahrer feststellen, daß der Spannvorgang keinerlei Spannwirkung hervorgerufen hat bzw. daß eine Spannkraft aufgebracht wurde, die kleiner ist als die erforderliche Spannkraft. Bei nicht vorliegendem oder unzureichendem Ergebnis des Spannvorgangs kann der Radfahrer die Betätigungseinrichtung wieder in die Ausgangsstellung zurückbringen und eines des Klemmteile, oder auch beide, relativ zur Zugstange korrekt positionieren.If the actuating device is switched to the clamping position, where the clamping parts are not in the correct positions relative to the pull rod, the two clamping parts do not apply the correct clamping force or do so insufficiently. In this case, the locking device remains in the release position, which means that the actuating device remains unlocked. This unlocking state can be perceived by the feel of the hand or by visual inspection, which detects that the locking device has not switched, or also as a result of the fact that the actuating device can be moved to the starting position. This allows the cyclist to determine that the clamping process has not produced any clamping effect or that a clamping force has been applied that is less than the required clamping force. If the clamping process does not produce any result or is inadequate, the cyclist can return the actuating device to the starting position and correctly position one of the clamping parts, or both, relative to the pull rod.

Auf diese Weise kann der Radfahrer anhand der Umschaltung der Verriegelungseinrichtung aus der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung feststellen, ob die Spannkraft den erforderlichen Spannwert erreicht hat oder nicht. Wenn die Betätigung der Betätigungseinrichtung zum Umschalten in die Spannstellung zu einer ausreichend hohen Spannkraft geführt hat, wird die Betätigungseinrichtung automatisch gesichert, um so definitiv und problemlos den gespannten Zustand aufrechtzuerhalten. Muß die aufgebrachte Spannkraft nachgestellt werden, bleibt die Betätigungseinrichtung entriegelt und muß gegebenenfalls nur in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden, ohne daß ein besonderer Arbeitsgang zum Entriegeln erforderlich ist.In this way, the cyclist can determine whether the clamping force has reached the required clamping value or not by switching the locking device from the release position to the locking position. If the actuation of the actuating device to switch to the clamping position has resulted in a sufficiently high clamping force, the actuating device is automatically secured in order to definitively and easily If the applied clamping force has to be adjusted, the actuating device remains unlocked and only needs to be returned to the starting position, if necessary, without any special unlocking operation being required.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.Further features and advantages of the present invention will become apparent from the description of the preferred embodiments with reference to the drawings.

SHORT DESCRIPTION OF THE DRAWING

Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Schnellösevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.Fig. 1 is a partially sectioned front view of a first embodiment of the quick release device according to the present invention.

Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Klemmteil im Schnitt in Spannstellung,Fig. 2 is a plan view of a clamping part in section in clamping position,

Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer Verriegelungsmechanik im Schnitt in Verriegelungsstellung,Fig. 3 is a front view of a locking mechanism in section in the locking position,

Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Klemmteil und einen Hebel,Fig. 4 shows a top view of the clamping part and a lever,

Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Verriegelungsmechanik im Schnitt in Entriegelungsstellung,Fig. 5 is a front view of the locking mechanism in section in the unlocking position,

Fig. 6 zeigt eine Draufsicht im Schnitt auf das Klemmteil in Lösestellung,Fig. 6 shows a sectional top view of the clamping part in the release position,

Fig. 7 ist eine Vorderansicht des Klemmteils im Schnitt, wobei die Verriegelungsmechanik in entriegelter Stellung bleibt,Fig. 7 is a front view of the clamping part in section, with the locking mechanism remaining in the unlocked position,

Fig. 8 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanik,Fig. 8 shows a partially sectioned plan view of a second embodiment of the locking mechanism according to the invention,

Fig. 9 ist eine geschnittene Seitenansicht der Verriegelungsmechanik gemäß Fig. 8 in entriegelter Stellung,Fig. 9 is a sectional side view of the locking mechanism according to Fig. 8 in the unlocked position,

Fig. 10 ist eine geschnittene Seitenansicht der Verriegelungsmechanik gemäß Fig. 8 in verriegelter Stellung,Fig. 10 is a sectional side view of the locking mechanism according to Fig. 8 in the locked position,

Fig. 11 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanik,Fig. 11 shows an exploded perspective view of a third embodiment of the locking mechanism according to the invention,

Fig. 12 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Verriegelungsmechanik gemäß Fig. 8 in entriegelter Stellung,Fig. 12 shows a partially sectioned top view of the locking mechanism according to Fig. 8 in the unlocked position,

Fig. 13 ist eine schematische Ansicht der Verriegelungsmechanik gemäß Fig. 8 in entriegelter Stellung mit der Darstellung einer Beziehung zwischen einem auf einem Andrückteil ausgebildeten Anschlagteil und einem Eingriffsvorsprung einer Führung,Fig. 13 is a schematic view of the locking mechanism according to Fig. 8 in the unlocked position showing a relationship between a stop part formed on a pressing part and an engagement projection of a guide,

Fig. 14 ist eine schematische Darstellung der Verriegelungsmechanik gemäß Fig. 8 in verriegelter Stellung mit der Darstellung einer Beziehung zwischen dem Anschlagteil und dem Eingriffsvorsprung,Fig. 14 is a schematic representation of the locking mechanism according to Fig. 8 in a locked position showing a relationship between the stop part and the engagement projection,

Fig. 15 zeigt eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf die Verriegelungsmechanik nach Fig. 8 in entriegelter Stellung, wobei ein Hebel in Spannposition gebracht ist,Fig. 15 shows a plan view, partly in section, of the locking mechanism according to Fig. 8 in the unlocked position, with a lever brought into the clamping position,

Fig. 16 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Verriegelungsmechanik nach Fig. 8 in verriegelter Stellung, wobei ein Hebel in Spannposition gebracht ist,Fig. 16 is a partially sectioned plan view of the locking mechanism of Fig. 8 in the locked position, with a lever brought into the clamping position,

Fig. 17 und 18 zeigen jeweils eine teilweise geschnittene Ansicht zur Erläuterung verschiedener Teile der Verriegelungsmechanik nach Fig. 11 bei Verriegelungsstellung,Fig. 17 and 18 each show a partially sectioned view to explain various parts of the locking mechanism according to Fig. 11 in the locking position,

Fig. 19 bis 21 sind jeweils teilweise geschnittene Ansichten zur Erläuterung verschiedener Teile der Verriegelungsmechanik nach Fig. 11 bei Entriegelungsstellung,Fig. 19 to 21 are each partially sectioned views to explain various parts of the locking mechanism according to Fig. 11 in the unlocking position,

Fig. 22 zeigt teilweise im Schnitt ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanik,Fig. 22 shows, partly in section, a fourth embodiment of the locking mechanism according to the invention,

Fig. 23 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Verriegelungsmechanik gemäß Fig. 22 in entriegelter Position mit Darstellung der Lage eines Eingriffsteils, wobei ein Hebel in AUS-Stellung gebracht ist,Fig. 23 is a partially sectioned view of the locking mechanism of Fig. 22 in the unlocked position showing the position of an engaging part with a lever in the OFF position,

Fig. 24 zeigt einen Schnitt mit Darstellung des Innenteils der Verriegelungsmechanik nach Fig. 23,Fig. 24 shows a section showing the inner part of the locking mechanism according to Fig. 23,

Fig. 25 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Verriegelungsmechanik, die hier in entriegelter Stellung gehalten ist, nach dem der Hebel aus der in Fig. 22 dargestellten Position in EIN-Position gebracht wurde,Fig. 25 is a partially sectioned view of the locking mechanism, which is held in the unlocked position, according to the lever has been moved from the position shown in Fig. 22 to the ON position,

Fig. 26 zeigt eine Schnittansicht des Innenteils der Verriegelungsmechanik nach Fig. 25,Fig. 26 shows a sectional view of the inner part of the locking mechanism according to Fig. 25,

Fig. 27 ist eine teilweise geschnittene Darstellung der Verriegelungsmechanik, die hier unter Umschaltung des Hebels aus der in Fig. 22 dargestellten Position in die EIN-Position in Verriegelungsposition umgeschaltet wurde,Fig. 27 is a partially sectioned view of the locking mechanism, which has been switched here by switching the lever from the position shown in Fig. 22 to the ON position in the locking position,

Fig. 28 ist eine Schnittansicht des Innenteils der Verriegelungsmechanik nach Fig. 27, undFig. 28 is a sectional view of the inner part of the locking mechanism according to Fig. 27, and

Fig. 29 zeigt einen Lösehebel und einen in Fig. 28 dargestellten Kipphebel 28 in perspektivischer Ansicht.Fig. 29 shows a release lever and a rocker arm 28 shown in Fig. 28 in a perspective view.

DESCRIPTION OF THE PREFERRED EMBODIMENTS

Gemäß Fig. 1 ist eine Nabenbaugruppe 1 über Kugeln 2 und Kugelkäfige 3 auf einer hohlen Achse 4 gelagert. Eine Schnellösevorrichtung weist eine Zugstange 5 auf, die in axialer Richtung durch die Hohlachse 4 verläuft. Ein erstes Klemmteil 6 in Form einer Mutter ist axial verstellbar auf einem Ende der Zugstange 5 angeordnet. Ein zweites Klemmteil 9 ist verstellbar am anderen Ende der Zugstange 5 angebracht. Das zweite Klemmteil 9 enthält einen drehbaren Spannokken 7, der an einem im wesentlichen um 90º gebögenen Endabschnitt eines Kipphebels 8 angeformt ist. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Schnellösevorrichtung an einem Paar Fahrradrahmen 10 angebracht, wobei die Nabenbaugruppe 1 zwischen den beiden Rahmen 10 und gegenüberliegenden Enden der Achse 4 angeordnet ist, die in Befestigungsausschnitte 10a eingesetzt ist, die in den Rahmen 10 ausgebildet sind. Das erste Klemmteil 6 weist eine gerändelte Anlagefläche 11a auf, die mit einer Außenfläche des anderen Rahmens 10 in Berührung steht. Die Schnellösevorrichtung ist bei Drehung des Drehnockens 7 infolge einer Betätigung des Kipphebels 8 zwischen einer Stellung, in der die Nabenbaugruppe 1 gegen die Fahrradrahmen 10 so gespannt ist, daß ein Rad drehbar von den Rahmen 10 abgestützt wird, und einer Position, in welcher die Nabenbaugruppe 1 von den Rahmen 10 so gelöst wird, daß das Rad von den Rahmen 10 entfernbar ist, umschaltbar.According to Fig. 1, a hub assembly 1 is supported on a hollow axle 4 via balls 2 and ball cages 3. A quick release device comprises a pull rod 5 which extends axially through the hollow axle 4. A first clamping part 6 in the form of a nut is axially adjustably arranged on one end of the pull rod 5. A second clamping part 9 is adjustably attached to the other end of the pull rod 5. The second clamping part 9 includes a rotatable clamping cam 7 which is formed on an end portion of a rocker arm 8 bent substantially by 90°. As shown in Fig. 1, the quick release device is attached to a pair of bicycle frames 10, the hub assembly 1 being arranged between the two frames 10 and opposite ends of the axle 4 which is inserted into mounting cutouts 10a formed in the frame 10. The first clamping part 6 has a knurled contact surface 11a which is in contact with an outer surface of the other frame 10. The quick release device is, upon rotation of the rotary cam 7 as a result of an actuation of the rocker arm 8, between a position in which the hub assembly 1 is clamped against the bicycle frame 10 such that a wheel is rotatably supported by the frame 10, and a position in which the hub assembly 1 is detached from the frame 10 so that the wheel is removable from the frame 10.

Insbesondere weist, wie Fig. 2 zeigt, das zweite Klemmteil ein Andrückteil 11 mit darauf ausgebildeter Anlagefläche 11a auf, das auf einem Gleitstück 5a angebracht ist, welches an einem Ende der Zugstange 1 angeförmt ist, sowie ein auf dem Andrückteil 11 gleitend angebrachtes Gehäuse 12. Der Drehnocken 7 verläuft durch das Gleitstück 5a und das Andrückteil 11 und ist drehbar mit dem Gehäuse 12 so verbunden, daß es sich um eine zu einer Achse der Zugstange 5 im wesentlichen senkrecht stehende Achse Y drehen kann. Wie Fig. 3 zeigt, ist der Drehnocken 7 in Form eines Zylinders vorgesehen, der einstückig mit dem Kipphebel 8 ausgebildet ist und sich, bezogen auf die Achse Y, so in exzentrischer Stellung befindet, daß der Drehnokken 7 eine Exzenterbewegung ausführt, wenn der Hebel 8 um die Achse Y gedreht wird.In particular, as shown in Fig. 2, the second clamping part has a pressing part 11 with a contact surface 11a formed thereon, which is mounted on a sliding piece 5a which is formed on one end of the pull rod 1, and a housing 12 slidably mounted on the pressing part 11. The rotary cam 7 extends through the sliding piece 5a and the pressing part 11 and is rotatably connected to the housing 12 so that it can rotate about an axis Y which is substantially perpendicular to an axis of the pull rod 5. As shown in Fig. 3, the rotary cam 7 is provided in the form of a cylinder which is formed integrally with the rocker arm 8 and is in an eccentric position with respect to the axis Y so that the rotary cam 7 executes an eccentric movement when the lever 8 is rotated about the axis Y.

Wird der Kipphebel 8 in eine Spannstellung gebracht - die in Fig. 3 und 4 mit ON (EIN) bezeichnet ist - bewegt sich der Drehnokken 7 in die in Fig. 2 dargestellte Spannstellung, in der sich ein Berührungspunkt zwischen dem Nocken 7 und dem Gleitstück 5a im größten Abstand von der Achse Y befindet, um so die Zugstange 5 zum Andrückteil 11 hin zu verschieben. Außerdem wirkt eine Reaktion auf diese Verschiebebewegung auf den Drehnocken 7 so ein, daß das zweite Klemmteil 9 in Klemmstellung gebracht wird, wobei der Flansch 11b des Andrückteils 11 und eine Stirnfläche 12a des Gehäuses 12 zueinander hin gezogen werden. Infolgedessen verringert sich der Abstand zwischen dem ersten Klemmteil 6 und dem zweiten Klemmteil 9, um die Rahmen 10 und die Nabenbaugruppe 1 zwischen den Anlageflächen 6a und 11a festzuklemmen.When the rocker arm 8 is brought into a clamping position - indicated ON in Figs. 3 and 4 - the rotary cam 7 moves into the clamping position shown in Fig. 2 in which a contact point between the cam 7 and the slider 5a is located at the greatest distance from the axis Y so as to displace the pull rod 5 toward the pressing part 11. In addition, a reaction to this displacement movement acts on the rotary cam 7 so that the second clamping part 9 is brought into a clamping position, whereby the flange 11b of the pressing part 11 and an end surface 12a of the housing 12 are drawn toward each other. As a result, the distance between the first clamping part 6 and the second clamping part 9 is reduced so as to clamp the frames 10 and the hub assembly 1 between the contact surfaces 6a and 11a.

Wird der Kipphebel 8 in Freigabestellung gedreht - die in Fig. 5 mit OFF (AUS) bezeichnet ist - bewegt sich der Drehnocken 7 in die in Fig. 6 dargestellte Lösestellung, in der sich der Berührungspunkt zwischen dem Nocken 7 und dem Gleitstück 5a im kleinsten Abstand von der Achse Y befindet. Dabei bewegt sich das zweite Klemmteil 9 unter der Spannkraft einer Vielzahl von Tellerfedern 13, die zwischen dem Andrückteil 11 und dem Gehäuse 12 angeordnet sind, in eine Freigabestellung, in der der Flansch 11b auf dem Andrückteil 11 und die Stirnfläche 12a des Gehäuses 12 voneinander beabstandet sind, wie Fig. 5 und 6 dies zeigen. Infolgedessen vergrößert sich der Abstand zwischen dem ersten Klemmteil 6 und dem zweiten Klemmteil 9, um die Rahmen 10 und die Nabenbaugruppe 1 zu lösen.If the rocker arm 8 is turned to the release position - which is marked OFF in Fig. 5 - the rotary cam 7 moves into the in Fig. 6, in which the contact point between the cam 7 and the slider 5a is at the smallest distance from the axis Y. At this time, the second clamping part 9 moves under the tensioning force of a plurality of disc springs 13 arranged between the pressing part 11 and the housing 12 to a release position in which the flange 11b on the pressing part 11 and the end face 12a of the housing 12 are spaced from each other, as shown in Figs. 5 and 6. As a result, the distance between the first clamping part 6 and the second clamping part 9 increases to release the frames 10 and the hub assembly 1.

Das erste Klemmteil 6 wird so auf die Zugstange 5 aufgeschraubt, daß es in seiner Position verstellbar ist. Deshalb kann auch dann, wenn das Rad an unterschiedlich dicken Fahrradrahmen angebracht wird, der Drehnocken nach Einstellung des ersten Klemmteils 6 in der richtigen Position eine erforderliche Spannkraft aufbringen.The first clamping part 6 is screwed onto the pull rod 5 in such a way that its position can be adjusted. Therefore, even if the wheel is attached to bicycle frames of different thicknesses, the rotary cam can apply the required clamping force after setting the first clamping part 6 in the correct position.

Gemäß Fig. 3 weist ein Verriegelungsteil 14 zur Einwirkung auf den Drehnocken 7 einen Abschnitt 14a einer Befestigungsachse zur gleitenden Befestigung am Gehäuse 12 auf. Das Verriegelungselement 14 ist zwischen einer in Fig. 3 und 4 dargestellten Verriegelungsstellung und einer in Fig. 5 dargestellten Entriegelungsstellung verschieblich. In der verriegelten Stellung gelangt das Verriegelungsteil 14 in Eingriff in einer Ringnut 15 auf dem Gehäuse 12 und greift in einen Ausschnitt 7a ein, der in einer Erhebung auf dem Drehnocken 7 ausgebildet ist. Infolgedessen wird durch die Berührung zwischen einer Arbeitsstirnfläche des Verriegelungsteils 14 und einer Eingriffsfläche des Drehnockens 7 der Drehnocken 7 in die Spannstellung gebracht und in dieser verriegelt. Bei der entriegelten Position befindet sich das Verriegelungsteil 14 außerhalb der Ringnut 15 und ist von der Erhebung des Drehnockens 7 entfernt, so daß sich der Drehnokken 7 drehen kann.According to Fig. 3, a locking part 14 for acting on the rotary cam 7 has a section 14a of a fastening axis for sliding attachment to the housing 12. The locking element 14 is displaceable between a locking position shown in Figs. 3 and 4 and an unlocking position shown in Fig. 5. In the locked position, the locking part 14 engages in an annular groove 15 on the housing 12 and engages in a cutout 7a which is formed in a raised area on the rotary cam 7. As a result, the contact between a working face of the locking part 14 and an engagement face of the rotary cam 7 brings the rotary cam 7 into the clamping position and locks it in this position. In the unlocked position, the locking part 14 is located outside the annular groove 15 and is away from the elevation of the rotary cam 7 so that the rotary cam 7 can rotate.

Im Ansprechen auf eine Klemmkraft der Schnellösevorrichtung kann das Verriegelungsteil 14 aus der entriegelten in die verriegelte Stellung bewegt werden, und zwar mittels einer Verriegelungsspannfeder 16, die auf den Abschnttt 14a der Befestigungsachse, auf die Tellerfedern 13 und das Gehäuse 12 einwirkt. Dies bedeutet, daß das Verriegelungsteil 14 in entriegelter Stellung bleibt, wenn die von dem ersten Klemmteil 6 und dem zweiten Klemmteil 9 bei Bewegung aufeinander zu aufgebrachte Spannkraft kleiner ist als eine vorgegebene Kraft, die zum sicheren Halten des Rades erforderlich ist. Erreicht die Spannkraft den vorgegebenen Wert, wird das Verriegelungsteil 14 automatisch in die Verriegelungsstellung umgeschaltet. Infolgedessen läßt sich der in die Spannstellung gedrehte Drehnocken 7 automatisch in dieser Position verriegeln, wenn das erste Klemmteil 6 an entsprechender Position angesetzt ist. Setzt das erste Klemmteil 6 nicht in der richtigen Position an, bleibt der in die Spannstellung gedrehte Drehnocken 7 in entriegelter Stellung. Damit kann die Vorrichtung in der Spannstellung nur dadurch gesichert werden, daß der Kipphebel 8 betätigt wird. Es ist ebenso möglich, festzustellen, ob die Spannkraft den vorgegebenen Wert erreicht hat, wenn eine Vorrichtung eingesetzt wird, die eine Umschaltung des Verriegelungsteils 14 anzeigt.In response to a clamping force of the quick release device, the locking part 14 can be moved from the unlocked to the locked position by means of a locking tension spring 16 which acts on the section 14a of the fastening axis, on the disc springs 13 and the housing 12. This means that the locking part 14 remains in the unlocked position if the tension force applied by the first clamping part 6 and the second clamping part 9 when moving towards each other is less than a predetermined force which is required to hold the wheel securely. When the tension force reaches the predetermined value, the locking part 14 is automatically switched to the locking position. As a result, the rotary cam 7 rotated to the tensioning position can be automatically locked in this position when the first clamping part 6 is set in the corresponding position. If the first clamping part 6 does not engage in the correct position, the rotary cam 7, which has been turned into the clamping position, remains in the unlocked position. This means that the device can only be secured in the clamping position by operating the rocker lever 8. It is also possible to determine whether the clamping force has reached the specified value if a device is used that indicates that the locking part 14 has been switched over.

Die genannte vorgegebene Kraft wird von den Tellerfedern 13 aufgebracht. Wird keine oder nur eine unzureichene Spannkraft aufgebracht, obwohl sich der Drehnocken 7 in Spannstellung befindet, wirkt auf den Drehnocken 7 keine oder nur eine geringe Reaktionskraft ein. In diesem Fall halten, wie Fig. 7 zeigt, die Tellerfedern 13 die Stirnfläche 12a des Gehäuses 12 außer Berührung mit dem Flansch 11b auf dem Andrückteil 11. Die Tellerfedern 13 gelangen mit einer Stufe 17 auf dem Abschnitt 14a der Befestigungsachse in Eingriff und erfüllen dabei eine Anschlagfunktion, wodurch das Verriegelungsteil 14 trotz der Kraft der Verriegelungsspannfeder 16 in entriegelter Stellung bleibt.The specified force is applied by the disc springs 13. If no or only insufficient clamping force is applied, even though the rotary cam 7 is in the clamping position, no or only a small reaction force acts on the rotary cam 7. In this case, as shown in Fig. 7, the disc springs 13 keep the front surface 12a of the housing 12 out of contact with the flange 11b on the pressing part 11. The disc springs 13 engage with a step 17 on the section 14a of the fastening axis and thereby fulfill a stop function, whereby the locking part 14 remains in the unlocked position despite the force of the locking tension spring 16.

Wird durch Umschalten des Drehnockens 7 in Spannstellung eine Spannkraft aufgebracht, die gleich der vorgegebenen Kraft ist oder diese übersteigt, veranlaßt die auf den Drehnocken 7 einwirkende Reaktionskraft eine Verschiebung des Gehäuses 12 entgegen der Kraft der Tellerfedern 13, bis die Stirnfläche 12a an den Flansch 11b des Andrückteils 11 herangeführt wird, wie Fig. 3 dies zeigt. Infolge der Gleitbewegung des Gehäuses 12 bewegt sich der Abschnitt 14a der Befestigungsachse des Verriegelungsteils 14 innerhalb eines Paares von Achsaufnahmeausschnitten 11c des Andrückteils 11 zum Drehnocken 7 hin. Damit gelangt die Stufe 17 außer Eingriff mit den Tellerfedern 13, woraufhin das Verriegelungsteil 14 unter der Kraft der Verriegelungsspannfeder 16 in die Verriegelungsposition umgeschaltet wird.If a clamping force equal to or exceeding the specified force is applied by switching the rotary cam 7 into the clamping position, the reaction force acting on the rotary cam 7 causes the housing 12 to move against the force of the disc springs 13 until the end face 12a is brought to the flange 11b of the pressing part 11, as shown in Fig. 3. As a result of the sliding movement of the housing 12, the section 14a of the fastening axis of the locking part 14 moves within a pair of axis receiving cutouts 11c of the pressing part 11 towards the rotary cam 7. The step 17 thus comes out of engagement with the disc springs 13, whereupon the locking part 14 is switched to the locking position under the force of the locking tension spring 16.

Zum Entriegeln des Drehnockens 7 aus der Spannstellung wird mittels eines darauf angebrachten Betätigungsteils 18 von Hand eine Gleitbewegung des Abschnitts 14a der Befestigungsachse entgegen der Kraft der Verriegelungsspannfeder 16 herbeigeführt. Durch diese manuelle Betätigung wird das Verriegelungsteil 14 aus der verriegelten in die entriegelte Stellung umgeschaltet, um so eine Drehmöglichkeit für den Drehnocken 7 zu schaffen.To unlock the rotary cam 7 from the clamping position, a sliding movement of the section 14a of the fastening axis is brought about by hand by means of an actuating part 18 attached thereto, against the force of the locking tension spring 16. Through this manual actuation, the locking part 14 is switched from the locked to the unlocked position, in order to create a rotation possibility for the rotary cam 7.

Fig. 8 bis 10 zeigen die Verriegelungsmechanik entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem ein Verriegelungsteil 114 so in eine Verriegelungsposition verschieblich ist, daß es in eine im Gehäuse 12 ausgebildete Vertiefung 29 und in den in der Erhebung auf dem Drehnocken 7 gebildeten Ausschnitt 7a gelangt. In dieser Stellung wird der Drehnocken 7 durch die Berührung zwischen einem peripheren Abschnitt des Verriegelungsteils 114 und einer Eingriffsfläche auf der Erhebung auf dem Drehnocken 7 in die Spannstellung gebracht und in dieser verriegelt.Fig. 8 to 10 show the locking mechanism according to a second embodiment of the invention, in which a locking part 114 can be moved into a locking position so that it reaches a recess 29 formed in the housing 12 and the cutout 7a formed in the elevation on the rotary cam 7. In this position, the rotary cam 7 is brought into the clamping position by the contact between a peripheral section of the locking part 114 and an engagement surface on the elevation on the rotary cam 7 and is locked in this position.

Befindet sich der Drehnocken 7 in Freigabestellung, wird das Verriegelungsteil 114 in entriegelter Stellung gehalten, wobei ein Anschlagteil 7c auf der Erhebung auf dem Drehnocken 7 das Verriegelungsteil 114 berührt, während ein Anschlagteil 11d auf dem Andrückteil 11 mit einer Stufe 17 auf einem Abschnitt 114a der Befestigungsachse in Berührung steht. Befindet sich der Drehnocken 7 in Spannstellung, während seine Spannkraft allerdings kleiner als der vorgegebene Wert ist, wird das Verriegelungsteil 114 nur durch das Anschlagteil 11d auf dem Andrückteil 114 in entriegelter Stellung gehalten. In das Andrückteil 11 sind Achsaufnahmebohrungen 11e eingelassen, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Abschnitts 114a der Befestigungsachse, wodurch eine Gleitbewegung des Verriegelungsteils 114 mit dem Gehäuse 12 möglich wird, wenn die aufgebrachte Spannkraft gleich der vorgegebenen Kraft oder größer als diese ist.If the rotary cam 7 is in the release position, the locking part 114 is held in the unlocked position, with a stop part 7c on the elevation on the rotary cam 7 holding the locking part 114, while a stop part 11d on the pressing part 11 is in contact with a step 17 on a section 114a of the fastening axis. If the rotary cam 7 is in the clamping position, but its clamping force is less than the predetermined value, the locking part 114 is held in the unlocked position only by the stop part 11d on the pressing part 114. Axle receiving holes 11e are let into the pressing part 11, the diameter of which is larger than the diameter of the section 114a of the fastening axis, whereby a sliding movement of the locking part 114 with the housing 12 is possible when the applied clamping force is equal to or greater than the predetermined force.

Fig. 11 bis 21 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanik, bei der ein Verriegelungsteil 214 als Hauptteil derselben wirksam ist.Fig. 11 to 21 show a third embodiment of the locking mechanism according to the invention, in which a locking part 214 acts as the main part thereof.

Wie aus Fig. 11 ersichtlich, weist das Verriegelungsteil 214 eine auf einer Ringnut 212c, die in einem Gehäuse 212 ausgebildet ist, angebrachte gewickelte Bandfeder auf. Für die Bewegung des Verriegelungsteils 214 zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung ist eine Führung 220 vorgesehen. Die als Verriegelungsteil 214 wirkende gewickelte Bandfeder weist Befestigungsstücke 214b auf, die von deren gegenüberliegenden Seiten aus in Querrichtung vorstehen. Die Befestigungsstücke 214b stehen mit Vertiefungen in Eingriff, die jeweils als Verlängerung der Ringnut 212c ausgebildet sind, wodurch das Verriegelungsteil 214 auf dem Gehäuse 212 gesichert wird. Das andere Ende des Verriegelungsteils 214 wirkt als Eingriffsabschnitt 214c für den Eingriff in einem Ausschnitt 7a, der in einem Kipphebel 8 ausgebildet ist, um den Hebel 8 zu sichern. Der Hebel 8 ist entriegelt, wenn das Verriegelungsteil 214 so vergrößert ist, daß der Eingriffsabschnitt 214c vom Ausschnitt 7a des Hebels 8 getrennt wird. Der Hebel 8 ist verriegelt, wenn das Verriegelungsteil 214 durch seine eigene elastische Rückstellkraft wieder in seine Ausgangsstellung zurückgestellt wird, in der der Eingriffsabschnitt 214c mit dem Ausschnitt 7a in Eingriff gebracht wird. In dem Verriegelungsteil 214 ist eine rechteckige Durchbohrung 214d zur Aufnahme der Führung 220 ausgebildet. Infolgedessen ist der Eingriffsabschnitt 214c des Verriegelungsteils 214 zusammen mit der Führung 220 verschieblich. Ein unterer Abschnitt der Führung 220 verläuft durch einen peripheren Schlitz 212b des Gehäuses 212 zu einem federnutähnlichen Ausschnitt 211f, der in einem vom Flansch 211b auf einem Andrückteil 211 entfernten Endabschnitt ausgebildet ist. Wie Fig. 11 zeigt, verläuft ein Vorsprung 221 in Umfangsrichtung entlang einer Abschlußebene in den Ausschnitt 211f. Dieser Vorsprung 221 dient, wie nachstehend noch beschrieben wird, als Anschlag, um eine Bewegung eines Eingriffsvorsprungs 220a mit halbkreisförmigem Querschnitt, der auf dem unteren Abschnitt der Führung 220 ausgebildet ist, in Umfangsrichtung unter der elastischen Rückstellkraft des Verriegelungsteils 214 zu verhindern. Eine Schraube auf der Führung 220 ist auf deren oberem Abschnitt ausgebildet, und auf diese wird ein Betätigungselement 218 zur leichteren manuellen Handhabung fest aufgeschraubt, wie hier allerdings nur in Umrißlinien strichpunktiert angegeben ist.As shown in Fig. 11, the locking member 214 comprises a coiled band spring mounted on an annular groove 212c formed in a housing 212. A guide 220 is provided for moving the locking member 214 between a locked position and an unlocked position. The coiled band spring acting as the locking member 214 has fastening pieces 214b projecting transversely from opposite sides thereof. The fastening pieces 214b engage with recesses each formed as an extension of the annular groove 212c, thereby securing the locking member 214 on the housing 212. The other end of the locking member 214 acts as an engaging portion 214c for engaging a cutout 7a formed in a rocker arm 8 to secure the arm 8. The lever 8 is unlocked when the locking part 214 is enlarged so that the engaging portion 214c is separated from the cutout 7a of the lever 8. The lever 8 is locked when the locking part 214 is returned to its original position by its own elastic restoring force. in which the engaging portion 214c is brought into engagement with the cutout 7a. A rectangular through hole 214d is formed in the locking part 214 for receiving the guide 220. As a result, the engaging portion 214c of the locking part 214 is slidable together with the guide 220. A lower portion of the guide 220 extends through a peripheral slot 212b of the housing 212 to a tongue-like cutout 211f formed in an end portion remote from the flange 211b on a pressing part 211. As shown in Fig. 11, a projection 221 extends circumferentially along a termination plane into the cutout 211f. This projection 221 serves, as will be described later, as a stopper for preventing a circumferential movement of an engaging projection 220a of semicircular cross-section formed on the lower portion of the guide 220 under the elastic restoring force of the locking member 214. A screw on the guide 220 is formed on the upper portion thereof, and an operating member 218 is firmly screwed onto this screw for easier manual handling, as shown here only in outline in phantom.

Wird mit Hilfe des Betätigungsteils 218 das Verriegelungsteil 214 in die entriegelte Stellung gebracht, wobei der Kipphebel 8 auf OFF (AUS) gestellt ist (vgl. Fig. 12), erfahren das Gehäuse 212 und das Andrückteil 211 unter der elastischen Rückstelkraft der Tellerfedern 13 eine Bewegung relativ zueinander in der Weise, daß eine Stirnfläche 212a des Gehäuses 212 und der Flansch 211b des Andrückteils 211 voneinander getrennt werden. Anschließend berührt, wie Fig. 13 dies zeigt, der Anschlag 221 den Eingriffsvorsprung 220a und begrenzt die elastische Rückstellung des Verriegelungsteils 214, um so das Verriegelungsteil 214 in entriegelter Stellung zu halten. Löst sich der Eingriffsvorsprung 220a vom Anschlag 221 - vgl. Fig. 14 - führt das Verriegelungsteil 214 unter der Rückstelkraft eine Bewegung entlang des Umfangs aus, um so den Eingriffsabschnitt 214c in Verriegelungsstellung zu bringen. Dabei wird der Eingriffsvorsprung 220a in ein tiefliegendes Ende des Ausschnitts 211f zurückgezogen, wie Fig. 14 dies zeigt.When the locking member 214 is brought into the unlocked position by means of the operating member 218 with the rocker arm 8 set to OFF (see Fig. 12), the housing 212 and the pressing member 211 undergo a movement relative to each other under the elastic restoring force of the disc springs 13 in such a way that an end face 212a of the housing 212 and the flange 211b of the pressing member 211 are separated from each other. Then, as shown in Fig. 13, the stopper 221 contacts the engaging projection 220a and limits the elastic restoring of the locking member 214 so as to hold the locking member 214 in the unlocked position. If the engagement projection 220a is released from the stop 221 - see Fig. 14 - the locking part 214 moves along the circumference under the restoring force in order to bring the engagement section 214c into the locking position. The engagement projection 220a is thereby moved into a deep end of the cutout 211f is retracted, as shown in Fig. 14.

Der Kipphebel 8 und damit der Drehnocken 7 wird nun gedreht, wobei das Verriegelungsteil 214 durch den Anschlag 221 in Entriegelungsstellung gehalten wird. Wird durch Umschaltung des Drehnockens 7 in Spannstellung keine oder nur eine unzureichende Spannkraft aufgebracht, halten die Tellerfedern 13 das Gehäuse 212 in der Position, in der die Stirnfläche 212a sich im Abstand vom Flansch 211b des Andrückteils 211 befindet, wie Fig. 15 dies zeigt, da auf den Drehnokken 7 keine oder nur eine geringe Spannreaktion einwirkt. Das Verriegelungsteil 214 wird unter der Einwirkung des Anschlags 221 in Entriegelungsstellung gehalten, trotz der elastischen Kraft des Verriegelungsteils 214.The rocker arm 8 and thus the rotary cam 7 are now rotated, whereby the locking part 214 is held in the unlocked position by the stop 221. If no or only insufficient clamping force is applied by switching the rotary cam 7 to the clamped position, the disc springs 13 hold the housing 212 in the position in which the front surface 212a is at a distance from the flange 211b of the pressing part 211, as shown in Fig. 15, since no or only a slight clamping reaction acts on the rotary cam 7. The locking part 214 is held in the unlocked position under the action of the stop 221, despite the elastic force of the locking part 214.

Wenn der in die Spannstellung umgeschaltete Drehnocken eine Spannkraft aufbringt, die gleich der vorgegebenen Kraft oder größer als diese ist, veranlaßt die auf den Drehnocken 7 einwirkende Reaktionskraft eine Verschiebung des Gehäuses 212 entgegen der Kraft der Tellerfedern 13, bis die Stirnfläche 212a an den Flansch 211b des Andrückteils 211 herangeführt ist, wie Fig. 15 dies veranschaulicht. Das Verriegelungsteil 214 bewegt sich ebenfalls mit dem Gehäuse 212 relativ zum Andrückteil 211. Infolgedessen bewegt sich der Eingriffsvorsprung 220a der Führung 220 außer Eingriff mit dem Anschlagteil 221, woraufhin das Verriegelungsteil 214 infolge seiner eigenen Rückstellkraft in die Verriegelungsstellung umgeschaltet wird.When the rotary cam switched to the clamping position applies a clamping force equal to or greater than the predetermined force, the reaction force acting on the rotary cam 7 causes the housing 212 to move against the force of the disc springs 13 until the end face 212a is brought to the flange 211b of the pressing part 211, as shown in Fig. 15. The locking part 214 also moves with the housing 212 relative to the pressing part 211. As a result, the engaging projection 220a of the guide 220 moves out of engagement with the stop part 221, whereupon the locking part 214 is switched to the locking position due to its own restoring force.

Zum Entriegeln des Drehnockens 7 aus der Spannstellung wird das Verriegelungsteil 214 von Hand in Umfangsrichtung mittels des Betätigungselements 218 verlagert. Durch diese manuelle Betätigung wird das Verriegelungsteil 214 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsposition umgeschaltet, während der Anschlag 221 in der Weise wirksam ist, daß er den Drehnocken 7 und damit den Kipphebel 8 in den Zustand verbringt, in dem eine Drehbetätigung möglich ist.To unlock the rotary cam 7 from the clamping position, the locking part 214 is moved by hand in the circumferential direction using the actuating element 218. This manual actuation switches the locking part 214 from the locking position to the unlocking position, while the stop 221 is effective in such a way that it brings the rotary cam 7 and thus the rocker arm 8 into the state in which a rotary actuation is possible.

Fig. 17 bis 17 sind teilweise geschnittene Ansichten zur Erläuterung, die zum einfacheren Verständnis der Verriegelungs- und der Entriegelungsstellung der Verriegelungsmechanik bei diesem Ausführungsbeispiel dienen. Dabei zeigen Fig. 17 und 18 die Verriegelungsposition, während in Fig. 19 bis 21 die Entriegelungsposition gezeigt wird.Fig. 17 to 17 are partially sectional explanatory views for easier understanding of the locking and unlocking positions of the locking mechanism in this embodiment. Fig. 17 and 18 show the locking position, while Fig. 19 to 21 show the unlocking position.

Fig. 22 bis 28 zeigen eine Verriegelungsmechanik entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem ein Verriegelungsteil 314 als Hauptteil fungiert.Fig. 22 to 28 show a locking mechanism according to a fourth embodiment of the invention, in which a locking part 314 functions as a main part.

Gemaß Fig. 22 weist das Verriegelungsteil 314 einen Stift 320 auf, der in zur Drehachse Y eines Drehnockens 7 senkrechten Richtungen verschieblich ist, sowie ein Eingriffsteil 321, das wirksam mit dem Stift 320 verbunden ist. Das Eingriffsteil 321 weist ein distales bzw. außenliegendes Ende auf, das für den Eingriff mit einem im einem Kipphebel 8 ausgebildeten Ausschnitt 7a entsprechend geformt ist, wobei der Hebel 8 gesichert und damit der Drehnocken 7 gegen jede Verschiebung gesperrt ist. Dies bedeutet, daß das Verriegelungsteil 314 zwischen einer Verriegelungsstellung, in der eine Gleitbewegung des Stiftes 320 zum Drehnocken 7 hin für den Eingriff mit dem Ausschnitt 7a veranlaßt wird, und einer Entriegelungsstellung, in der der Stift 320 veranlaßt wird, vom Drehnocken 7 weg zu gleiten und sich damit außer Eingriff mit dem Ausschnitt 7a zu bewegen, umschaltbar.According to Fig. 22, the locking part 314 has a pin 320 which is displaceable in directions perpendicular to the axis of rotation Y of a rotary cam 7, and an engagement part 321 which is operatively connected to the pin 320. The engagement part 321 has a distal or outer end which is shaped accordingly for engagement with a cutout 7a formed in a rocker arm 8, whereby the lever 8 is secured and the rotary cam 7 is thus locked against any displacement. This means that the locking part 314 is switchable between a locking position in which a sliding movement of the pin 320 is caused towards the rotary cam 7 for engagement with the cutout 7a, and an unlocking position in which the pin 320 is caused to slide away from the rotary cam 7 and thus move out of engagement with the cutout 7a.

In einem Gehäuse 312 und einem Andrückteil 311 ist jeweils eine äußere Durchbohrung 312 bzw. eine innere Durchbohrung 311a so eingelassen, daß ein vorderes Ende des Stiftes 320 sich durch das Gehäuse 312 und das Andrückteil 311 bewegen kann, wenn der Stift 320 zum Drehnocken 7 hin gleitet.An outer through hole 312 and an inner through hole 311a are formed in a housing 312 and a pressing part 311, respectively, so that a front end of the pin 320 can move through the housing 312 and the pressing part 311 when the pin 320 slides toward the rotary cam 7.

Der Stift 320 weist einen Schaftabschnitt mit kieinerem Durchmesser als dessen vorderer Abschnitt auf. Das Eingriffsteil 321 ist auf eine Stufe aufgesetzt, die zwischen dem vorderen Abschnitt und dem Schaftabschnitt definiert ist, und wird dabei gegen diese Stufe durch eine Druckfeder 322 angedrückt. Das andere Ende der Feder 322 befindet sich im Kontakt mit einem Gehäuse 323. Damit wird das Verriegelungsteil 314, nämlich der Stift 320 und das Eingriffsteil 321, zur Verriegelungsposition hin gespannt. Auf dem Schaftabschnitt des Stiftes 320 ist ein Gleitstück 326 ausgebildet, das mit einem Nocken 325 zusammenwirkt, der auf einem Lösehebel 324 angeformt ist, welcher sich um den Stift 320 drehbar auf dem Gehäuse 323 abstützt. Der Nokken 325 und das Gleitstück 326 sind so geformt, daß der Stift 320 aus der Verriegelungsstellung unter Drehbewegung des Lösehebels 324 aus der Ausgangsstellung in die Lösestellung in seine Entriegelungsstellung verlagert wird, und daß der Lösehebel 324 aus der Lösestellung in die Ausgangsstellung gedreht wird, wenn der Stift 320 eine Gleitbewegung aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung ausführt. Der Lösehebel 324 weist einen Betätigungsabschnitt auf, der in einem vorderen Bereich eines Armabschnitts ausgebildet ist, der senkrecht zu einer Achse des Stifts 320 verläuft. Der Lösehebel 324 wird durch Wickelfedern 327 in seine Freigabestellung gespannt.The pin 320 has a shaft portion with a smaller diameter than its front portion. The engaging part 321 is on a step defined between the front portion and the shaft portion and is pressed against this step by a compression spring 322. The other end of the spring 322 is in contact with a housing 323. This biases the locking part 314, namely the pin 320 and the engagement part 321, towards the locking position. A sliding piece 326 is formed on the shaft portion of the pin 320 and cooperates with a cam 325 formed on a release lever 324 which is supported on the housing 323 so as to be rotatable about the pin 320. The cam 325 and the slider 326 are shaped so that the pin 320 is displaced from the locking position to its unlocking position by rotating the release lever 324 from the home position to the release position, and the release lever 324 is rotated from the release position to the home position when the pin 320 slides from the unlocking position to the locking position. The release lever 324 has an actuating portion formed in a front region of an arm portion that is perpendicular to an axis of the pin 320. The release lever 324 is biased to its release position by coil springs 327.

Die Verriegelungsmechanik gemäß diesem Ausführungsbeispiel funktioniert nun wie folgt.The locking mechanism according to this embodiment now functions as follows.

Zum Festspannen eines Rades mit Hilfe dieser Schnellösevorrichtung wird der Lösehebel 324 in die Freigabestellung gebracht, während sich der Kipphebel in AUS-Stellung (OFF) befindet. Diese Stellungen sind in Fig. 23 und 24 dargestellt. Bei dieser Einstellung bewegen sich unter der elastischen Rückstellkraft der Tellerfedern 13 das Gehäuse 312 und das Andrückteil 311 relativ zueinander und trennen dabei eine Stirnfläche 312a des Gehäuses 312 von einem Flansch 311b des Andrückteils 311. Infolgedessen verschieben sich die innere Durchbohrung 311a und die äußere Durchbohrung 312a auseinander. Der vordere Abschnitt des Stifts 320 steht mit einer äußeren Umfangsfläche des Andrückteils 211 in Berührung, wodurch trotz der Spannkraft der Druckfeder 322 der Stift 320 in entriegelter Position gehalten wird. Damit bleibt, wie Fig. 23 zeigte das Eingriffsteil 321 außer Eingriff mit dem Ausschnitt 7a. Aus Fig. 24 ist ersichtlich, daß das Eingriffsteil 321 von einer Blattfeder nach rechts (in dieser Figur) gespannt wird, und damit wird auch der Stift 320 nach rechts gespannt, wodurch ein Kontakt mit einem rechtsliegenden Ende der äußeren Durchbohrung 312b am Gehäuse 312 definitiv hergestellt wird. Auf diese Weise kann die äußere Durchbohrung 312b deutlich größer als das vordere Ende des Stiftes 320 ausgebildet werden.To clamp a wheel using this quick release device, the release lever 324 is brought into the release position while the rocker arm is in the OFF position. These positions are shown in Fig. 23 and 24. In this setting, under the elastic restoring force of the disc springs 13, the housing 312 and the pressing part 311 move relative to each other and thereby separate an end surface 312a of the housing 312 from a flange 311b of the pressing part 311. As a result, the inner through hole 311a and the outer through hole 312a move apart. The front portion of the pin 320 is in contact with an outer peripheral surface of the pressing part 211, whereby despite the Tension force of the compression spring 322 keeps the pin 320 in the unlocked position. As shown in Fig. 23, the engagement part 321 thus remains out of engagement with the cutout 7a. From Fig. 24 it can be seen that the engagement part 321 is tensioned to the right (in this figure) by a leaf spring, and thus the pin 320 is also tensioned to the right, whereby contact is definitely made with a right-hand end of the outer through hole 312b on the housing 312. In this way, the outer through hole 312b can be made significantly larger than the front end of the pin 320.

Unter diesen Umständen kann der Kipphebel 8 im Uhrzeigersinn (in der Zeichnung) in die EIN-Stellung (ON) gedreht werden, um so den Drehnocken 7 in Spannstellung zu drehen. Wird hierdurch keine oder nur eine unzureichende Spannkraft erzeugt, so wird durch diesen Vorgang, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, keine ausreichend große Verformung der Tellerfedern 13 herbeigeführt. In diesem Fall bleiben die innere Durchbohrung 1311a und die äußere Durchbohrung 312b in auseinandergeschobener Stellung, um so zu verhindern, daß sich der Stift 320 in die Verriegelungsstellung bewegt. Dies bedeutet, daß die Verriegelungsmechanik trotz Drehung des Drehnockens 7 in die Spannposition in entriegelter Stellung bleibt. Dieser Zustand ist in Fig. 25 und 26 dargestellt.Under these circumstances, the rocker arm 8 can be rotated clockwise (in the drawing) to the ON position to rotate the rotary cam 7 to the clamping position. If this does not produce any clamping force or only an insufficient clamping force, this process does not produce a sufficiently large deformation of the disc springs 13, as in the previous embodiments. In this case, the inner through hole 1311a and the outer through hole 312b remain in the pushed-apart position to prevent the pin 320 from moving to the locking position. This means that the locking mechanism remains in the unlocked position despite the rotation of the rotary cam 7 to the clamping position. This state is shown in Fig. 25 and 26.

Wird bei Drehung des Kipphebels 8 in die Stellung EIN (ON) zur Drehung des Drehnockens 7 in die Spannposition eine Spannkraft aufgebracht, die eine vorgegebene Kraft erreicht oder übersteigt, gleitet das Gehäuse 312 entgegen der Spannkraft der Tellerfedern 13, bis die Stirnfläche 312a an den Flansch 311b des Andrückteils 311 herangeführt.If a clamping force that reaches or exceeds a predetermined force is applied when the rocker arm 8 is rotated to the ON position to rotate the rotary cam 7 to the clamping position, the housing 312 slides against the clamping force of the disc springs 13 until the end face 312a is brought to the flange 311b of the pressing part 311.

Anschließend bewegen sich die innere Durchbohrung 311a und die äußere Durchbohrung 312b im wesentlichen in Deckung, um das vordere Ende des Stifts 320 aufzunehmen, wodurch der Stift 320 sich in die Verriegelungsstellung bewegen kann. Bei dieser Bewegung des Stifts 320 gelangt das Eingriffsteil 321 in Eingriff mit dem Ausschnitt 7a und setzt somit die Verriegelungsmechanik in Betrieb. Dieser Zustand ist in Fig. 27 und 28 dargestellt. Im Ansprechen auf die Bewegung des Stiftes 320 in Verriegelungsstellung wird der Lösehebel 324 automatisch unter der Einwirkung des Nockens und des Gleitstücks in die Ausgangsstellung geschwenkt. Wie Fig. 22 und 27 zeigen, dringt der Lösehebel 324 in eine Aufnahmevertiefung 8a ein, die an entsprechender Stelle auf dem Kipphebel 8 ausgebildet ist. Durch diese Konstruktion wird die Verriegelungsmechanik sehr kompakt und sieht nach dem Spannvorgang sehr gut aus. Wie in Fig. 22 und 29 sehr deutlich zu erkennen ist, kann, wenn sich der Lösehebel 324 in dieser Stellung befindet, ein Abschluß des Spannvorgangs wie auch eine Verriegelung des Drehnockens 7 durch Sichtkontrolle bestätigt werden, da eine Fläche auf einem Armabschnitt 324a des Lösehebels 324 auf gleiche Höhe mit einer Fläche 323a einer Auswölbung auf dem Gehäuse 323 zum Lösehebel 324 hin gebracht wird. Der Abschluß des Spannvorgangs kann außerdem durch einen hörbaren Signalton überprüft werden, der dann erzeugt wird, wenn das Gleitstück 326 in eine Ausnehmung auf dem Nocken 325 fällt, während der Stift sich in seine Verriegelungsstellung verschiebt.Subsequently, the inner bore 311a and the outer bore 312b move substantially into alignment to receive the front end of the pin 320, thereby allowing the pin 320 to move into the locking position. During this movement of the When the pin 320 is pushed in, the engaging part 321 engages the cutout 7a, thus putting the locking mechanism into operation. This state is shown in Fig. 27 and 28. In response to the movement of the pin 320 to the locking position, the release lever 324 is automatically pivoted to the starting position under the action of the cam and the slider. As shown in Fig. 22 and 27, the release lever 324 penetrates into a receiving recess 8a which is formed at a corresponding position on the rocker arm 8. This construction makes the locking mechanism very compact and looks very good after the clamping process. As can be seen very clearly in Figs. 22 and 29, when the release lever 324 is in this position, completion of the clamping operation as well as locking of the rotary cam 7 can be confirmed visually because a surface on an arm portion 324a of the release lever 324 is brought into line with a surface 323a of a protrusion on the housing 323 toward the release lever 324. Completion of the clamping operation can also be verified by an audible signal sound which is generated when the slider 326 falls into a recess on the cam 325 while the pin slides into its locking position.

Der Umfang der Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern es sind auch andere Formen der Realisierung der Grundsätze der vorliegenden Erfindung möglich.The scope of the invention is not limited to the embodiment described above, but other forms of implementing the principles of the present invention are also possible.

Beispielsweise können Maßnahmen vorgesehen sein, um die Spannkraft der Tellerfedern 13 einstellbar zu machen, wodurch die Spannkraft so verändert wird, daß das Verriegelungsteil in die Verriegelungsstellung umgeschaltet wird.For example, measures can be provided to make the tension force of the disc springs 13 adjustable, whereby the tension force is changed so that the locking part is switched to the locking position.

Die vorliegende Erfindung beschränkt sich auch nicht auf den Anwendungsbereich der Befestigung einer Fahrradnabe, sondern eignet sich vielmehr auch zur Verwendung auf anderen Einsatzgebieten zu Festspann- und Fixierzwecken, wie beispielsweise zur Montage eines Sattels oder anderer Fahrradteile.The present invention is not limited to the application area of fastening a bicycle hub, but is also suitable for use in other areas of application for clamping and fixing purposes, such as for mounting a saddle or other bicycle parts.

Claims

1. Quick release clamp with:

a tie rod extending in the axial direction;

a first and a second clamping part which are mounted on the pulling rod so that they are movable relative to each other in the axial direction between a clamping position and a release position;

- an actuating device connected to the pull rod, which moves the clamping parts between the clamping position and the release position; and

a locking device that can be switched between a locking position in which movement of the clamping parts from the clamping position to the release position is prevented, and a release position in which this movement is possible;

characterized in that

the locking device can be switched to the locking position if a clamping force exerted by the clamping parts in the clamping position reaches a predetermined value, and that it remains in the release position if this clamping force is below the predetermined value.

2. Quick release clamping device according to claim 1, characterized in that

the first clamping part is provided in the form of a nut which engages on one end of the pull rod, and that the second clamping part has a housing for axially displaceably receiving a sliding piece formed on the other end of the pull rod.

3. Quick release clamping device according to claim 2, characterized in that

the actuating device has a rocker arm and a cam part connected to the sliding piece.

4. Quick release clamping device according to claim 3, characterized in that

the cam part is an eccentric part which is formed on an end region of the rocker arm and is inserted into a bore formed in the sliding part of the pull rod.

5. Quick release clamping device according to claim 2, characterized in that

the housing has a first tubular part, a second tubular part that is axially displaceable relative to the first tubular part and an elastic part arranged in the axial direction between the first and the second tubular part, wherein the locking device can be switched between the locking position and the release position in response to an elastic displacement of the elastic part.

6. Quick release clamping device according to claim 5, characterized in that

the locking device comprises a locking part movable in response to the elastic displacement of the elastic part, the locking part having an engagement portion for engaging with a cutout formed in the actuating device when the locking device is in the locking position, thereby preventing movement of the rocker arm.