DE69121404T2

DE69121404T2 - GASKET RING FOR A PYROTECHNICALLY IGNED BULLET

Info

Publication number: DE69121404T2
Application number: DE69121404T
Authority: DE
Inventors: David Schluckebier
Original assignee: Olin Corp
Current assignee: Olin Corp
Priority date: 1990-05-23
Filing date: 1991-04-22
Publication date: 1997-03-27
Anticipated expiration: 2011-04-23
Also published as: NO924490L; NO924490D0; EP0530241B1; DE69121404D1; EP0530241A1; NO177366B; AU7865291A; NO177366C; EP0530241A4; WO1991018227A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein pyrotechnisch gezündetes, Panzerung durchdringendes Projektil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The present invention relates generally to a pyrotechnically ignited armor-piercing projectile according to the preamble of claim 1.

Die Möglichkeit einer vorzeitigen Zündung von Entzündungsstoffen oder Sprengstoffen, die in Projektilen enthalten sind, während der Handhabung und/oder der Beschleunigung ist seit langem bekannt. Es sind verschiedene Versuche zur Linderung dieses Problems unternommen worden, wie dies durch die nachfolgenden US-Patente belegt wird.The possibility of premature ignition of incendants or explosives contained in projectiles during handling and/or acceleration has long been recognized. Various attempts have been made to alleviate this problem, as evidenced by the following US patents.

Die US-A-47 544 offenbart ein Sprengstoff-Artilleriegeschoß mit quer verlaufenden Rippen zum Abteilen der Sprengstoffladung, um die Reibung zwischen dem Geschoßinhalt während der Drallbewegung zu begrenzen.US-A-47 544 discloses an explosive artillery projectile with transverse ribs for separating the explosive charge in order to limit the friction between the projectile contents during the spin movement.

Die US-A-373 459 offenbart ebenfalls ein Sprengstoffgeschoß mit quer verlaufenden Membranen, die dazwischen vorgesehen sind und die Sprengstoffladung abtrennen.US-A-373 459 also discloses an explosive projectile with transverse membranes which are provided between and separate the explosive charge.

Die US-A-383 223 offenbart ein Sprengstoffgeschoß, in dem voneinander getrennte Sprengstoffladungen enthalten sind. Die Ladungen sind durch quer verlaufende Trennwände voneinander getrennt, wobei diese auch Perforationen aufweisen können, um die Flamme zwischen die Ladungen zu leiten.US-A-383 223 discloses an explosive projectile containing separate explosive charges. The charges are separated from each other by transverse partitions, which may also have perforations to direct the flame between the charges.

Die US-A-3 720 169 offenbart ein Projektil mit zwei Entzündungsnasenladungen, die durch eine Trennscheibe voneinander getrennt sind.US-A-3 720 169 discloses a projectile with two inflammation nose charges separated from each other by a separating disk.

Die US-A-4 876 964 offenbart ein Entzündungsstoff enthaltendes Projektil, das eine innere Beschichtung oder einen inneren Überzug aufweist, um eine unbeabsichtigte Zündung des Entzündungsstoffs zu verhindern, falls das Projektil fallengelassen wird.US-A-4 876 964 discloses an igniter-containing projectile having an internal coating or lining to prevent inadvertent ignition of the igniter if the projectile is dropped.

In den letzten Jahren sind mehrere Ausbildungen pyrotechnisch gezündeter Sprengstoffprojektile für kleinkalibrige Munition mit unterschiedlichem Erfolg entwickelt worden. Ein solches Projektil ist in der US-A-4 625 650 offenbart, die auf die Anmelderin der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist. Dieses mit Kupfermantel versehene, explosive Geschoß zum Durchdringen leichter Panzerung besitzt einen inneren rohrförmigen Durchschlagkörper aus hartem schwerem Metall, der mit einem hochexplosiven Sprengstoff gefüllt ist. Es besitzt einen Nasenbereich, der sich vor dem Durchschlagkörper befindet und mit einem Entzündungsmaterial gefüllt ist. Der Zündstoff ist zum Zünden bei Zielaufschlag ausgelegt, wodurch wiederum der Sprengstoff nach dem Durchdringen der leichten Panzerung gezündet wird. Um die Außenseite des Durchschlagkörpers und den Nasenbereich herum befindet sich ein äußerer Kupfermantel, der die letztendliche aerodynamische Gestalt des Geschosses bildet.In recent years, several designs of pyrotechnically ignited explosive projectiles for small caliber ammunition have been developed with varying degrees of success. One such projectile is disclosed in US-A-4,625,650, assigned to the assignee of the present invention. This copper-jacketed explosive projectile for penetrating light armor has an inner tubular penetrator made of hard heavy metal and filled with a high explosive. It has a nose region located in front of the penetrator and filled with an igniting material. The igniter is designed to ignite on target impact, which in turn ignites the explosive after penetrating the light armor. Around the outside of the penetrator and the nose region is an outer copper jacket which forms the final aerodynamic shape of the projectile.

Ein weiteres pyrotechnisch gezündetes Sprengstoffprojektil ist in der US-A-4 353 302 offenbart. Dieses Patent offenbart ein Projektil mit einem rohrförmigen Stahlkörper, der mit Sprengstoff gefüllt ist und ebenfalls eine Nase aufweist, die mit einem brennbaren Entzündungsmaterial gefüllt ist. In dem rohrförmigen Körper befindet sich außerdem ein unterkalibriger Durchschlagkern aus massivem Wolfram zum Durchdringen leichter Panzerung.Another pyrotechnically ignited explosive projectile is disclosed in US-A-4 353 302. This patent discloses a projectile with a tubular steel body filled with explosive and also has a nose filled with a combustible ignition material. The tubular body also contains a sub-caliber penetrating core made of solid tungsten to penetrate light armor.

Die US-A-3 208 385 offenbart ein Projektil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Der Durchschlagkörper weist eine geschlossene Nase auf, die das pyrotechnische Material in dem vorderen Bereich des Mantels von dem Hohlraum des Durchschlagkörpers trennt. Ein Trennelement ist in den zwischen der Nase und der Innenfläche des Mantels gebildeten Spalt eingepaßt.US-A-3 208 385 discloses a projectile according to the preamble of claim 1. The penetrator has a closed nose which separates the pyrotechnic material in the front region of the jacket from the cavity of the penetrator. A separating element is fitted into the gap formed between the nose and the inner surface of the jacket.

Während der Drallbewegung dieser Art von Projektilen in der Waffenbohrung tritt eine gewisse Relativbewegung zwischen dem Mantel und dem rohrförmigen Körper auf. Diese Bewegung kann zu einem vorzeitigen Zünden des Zündstoffs und des Sprengstoffs in der Waffenbohrung führen, was höchst unerwünscht ist.During the spinning motion of this type of projectile in the weapon bore, a certain relative motion occurs between the jacket and the tubular body. This motion can lead to premature ignition of the primer and explosive in the weapon bore, which is highly undesirable.

Die Ursache für die vorzeitige Zündung ist nicht die Relativbewegung an sich. Sie besteht vielmehr in dem Vorhandensein geringer Mengen Entzündungsmaterial zwischen dem Mantel und dem rohrförmigen Körper an der Stelle, wo die Relativbewegung stattfindet. Das Entzündungsmaterial kann als Ergebnis des Ladevorgangs reibungsmäßig an der Mantelseitenwandung anhaften. Bei den Montagedrücken kann das Material auch an unerwünschte Stellen fließen, wo normale Toleranzen von Teilen eine Öffnung vorsehen. Die Reibung aus der Relativbewegung, die während der Drallbewegung auftritt, zündet diese kleine Menge Zündstoff, der wiederum die Hauptzündstoffladung und/oder die Sprengstoffladung zündet.The cause of premature ignition is not the relative motion per se. Rather, it is the presence of small amounts of ignition material between the jacket and the tubular body at the point where the relative motion occurs. The ignition material can adhere to the jacket sidewall due to friction as a result of the charging process. At assembly pressures, the material can also flow to undesirable locations where normal part tolerances allow for an opening. The friction from the relative motion that occurs during the swirl motion occurs, this small amount of primer ignites, which in turn ignites the main primer charge and/or the explosive charge.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verhinderung einer vorzeitigen Zündung. Erreicht wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 dadurch, daß eine flexible Abstreiftrennwand zwischen dem rohrförmigen Körper und dem Mantel an der Stelle vorgesehen ist, wo der Zündstoff mit dem rohrförmigen Körper und dem Mantel in Berührung steht. Durch Ausbilden der Abstreifeinrichtung in einer derartigen Weise, daß sie die Innenwandung des Mantels während der Montage abstreift, um verbliebenes Zündstoffmaterial von der Wandung des Mantels zu entfernen, ist kein restliches Zündstoffmaterial an dem Mantel vorhanden. Außerdem besteht durch die Formgebung der Abstreifeinrichtung die Tendenz zu einer Eigenführung derselben beim Einführen in den Mantel hinein, wodurch eine koaxiale Ausrichtung des Dichtungsrings mit dem Mantel sichergestellt ist.The aim of the present invention is to prevent premature ignition. This is achieved by the features of claim 1 in that a flexible stripping partition is provided between the tubular body and the jacket at the point where the primer is in contact with the tubular body and the jacket. By designing the stripping device in such a way that it strips the inner wall of the jacket during assembly to remove residual primer material from the wall of the jacket, no residual primer material is present on the jacket. In addition, the shape of the stripping device tends to self-guide it when inserted into the jacket, thereby ensuring coaxial alignment of the sealing ring with the jacket.

Die Abstreifeinrichtung bzw. der Dichtungsring der vorliegenden Erfindung weist einen ringförmigen Kunststoffkörper auf, der allgemein symmetrisch um eine zentrale Achse ist. Der Körper besitzt einen nach außen erweiterten, vorderen Kragenbereich und einen nach außen erweiterten rückwärtigen Schürzenbereich, die in integraler Weise mit einem zentralen rohrförmigen Bereich verbunden sind. Der zentrale Bereich weist eine nach innen ragende, gekrümmte Lippe auf, die nach innen in Richtung auf die zentrale Achse ragt. Die gekrümmte Lippe besitzt eine sanft konkave Oberfläche, die in Richtung auf die Projektilnase nach vorne gerichtet ist.The stripper or sealing ring of the present invention comprises an annular plastic body which is generally symmetrical about a central axis. The body has an outwardly extending front collar portion and an outwardly extending rear skirt portion integrally connected to a central tubular portion. The central portion has an inwardly extending curved lip which extends inwardly toward the central axis. The curved lip has a gently concave Surface facing forward toward the projectile nose.

Der Dichtungsring ist für die Montage in dem Mantel ausgelegt, nachdem das Zündstoffmaterial in das Nasenende des Mantels eingebracht worden ist und bevor das Einsetzen des den hochexplosiven Sprengstoff enthaltenden, rohrförmigen Körpers aus hartem Metall erfolgt. Der Dichtungsring ist derart dimensioniert, daß er reibschlüssig in den Projektilmantel hineinpaßt. Der vordere Kragenbereich besitzt einen ausreichend großen Durchmesser, damit er während des Einführvorgangs in den Mantel verengt bzw. zusammengedrückt wird, um an der Innenwandung des Mantels entlangzustreifen oder diese abzuschaben, um jegliches Zündstoffmaterial zu entfernen, das an der Innenwandung anhaftete. Auf diese Weise wird der gesamte verbliebene Zündstoff während des Zusammenbaus der Komponenten an die richtige Stelle nach vorne bewegt. Der vordere Kragenbereich besitzt außerdem eine ausreichend kurze Länge, damit sich das Material des Kragens nicht in Falten legt, wenn es sich an die Innenwandung des Mantels anpaßt.The sealing ring is designed to be installed in the jacket after the primer material has been placed in the nose end of the jacket and before the insertion of the hard metal tubular body containing the high explosive. The sealing ring is sized to fit frictionally into the projectile jacket. The front collar portion is of a sufficiently large diameter that it is constricted or compressed during the jacket insertion process to skim or scrape the inner wall of the jacket to remove any primer material that has adhered to the inner wall. In this way, all remaining primer is moved forward to the correct location during assembly of the components. The front collar area is also short enough to prevent the collar material from wrinkled as it conforms to the inner wall of the coat.

Der hintere Schürzenbereich besitzt einen geringfügig größeren Durchmesser als der vordere Kragenbereich, um somit während des Einführens der Dichtung in der Art eines Federballs zu wirken. Dies hält die Dichtung in der richtigen axialen Ausrichtung. Der hintere Bereich ist ferner in Segmente unterteilt bzw. mit Ausschnittbereichen versehen, um eine Faltenbildung desselben zu verhindern, wenn er während des Einführvorgangs zusammengedrückt wird. Der hintere Bereich ist derart dimensioniert, daß er über das vordere Ende des rohrformigen Körpers paßt, wobei er letztendlich zwischen dem rohrförmigen Metallkörper und dem Mantel eingepreßt wird, um diese Grenzfläche abzudichten.The rear skirt section has a slightly larger diameter than the front collar section to act as a shuttlecock during the insertion of the seal. This keeps the seal in the correct axial alignment. The rear section is also divided into segments or provided with cut-out areas to prevent it from wrinkling when it is compressed during the insertion process. The rear section is dimensioned in such a way that it can be pushed over the front end of the tubular body, ultimately being pressed between the tubular metal body and the jacket to seal this interface.

Schließlich ermöglicht eine sich durch den Dichtungsring hindurch erstreckende zentrale Bohrung, daß eine Zündstoff-Grenzfläche mit der hochexplosiven Ladung die Kontinuität des Sprengstoffweges aufrechterhält Die Größe dieser Bohrung kann zum Steuern des wirkungsgrades der Detonation durch Schaffung einer stärkeren Einengung des hochexplosiven Sprengstoffs variiert werden.Finally, a central hole extending through the sealing ring enables a primer interface with the high explosive charge to maintain continuity of the explosive path. The size of this hole can be varied to control the efficiency of the detonation by creating a greater confinement of the high explosive.

Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei Betrachtung der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnung und den beigefügten Ansprüchen noch deutlicher.Other objects, features and advantages of the invention will become more apparent upon consideration of the following detailed description taken in conjunction with the drawings and the appended claims.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines pyrotechnisch gezündeten Sprengstoffprojektils, in das eine bevorzugte Ausführungsform des Dichtungsrings gemäß der vorliegenden Erfindung integriert ist;Fig. 1 is a longitudinal sectional view of a pyrotechnically ignited explosive projectile incorporating a preferred embodiment of the sealing ring according to the present invention;

Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs des Projektils in Fig. 1;Fig. 2 is an enlarged view of a portion of the projectile in Fig. 1;

Fig. 3 eine separate hintere Endansicht des Dichtungsrings, wobei dieser vor dem Einsetzen in das Projektil der Fig. 1 gezeigt ist;Fig. 3 is a separate rear end view of the sealing ring, shown prior to insertion into the projectile of Fig. 1;

Fig. 4 eine Schnittansicht des Dichtungsrings entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.Fig. 4 is a sectional view of the sealing ring along the line IV-IV in Fig. 3.

Ein pyrotechnisch gezündetes Sprengstoffprojektil 10, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt vorzugsweise einen Kupfer/Zink-Mantel 12, einen rohrförmigen Durchschlagkörper 14 aus hartem Metall, der koaxial mit dem Mantel 12 ausgebildet ist, einen Basisstopfen 16, der das hintere Ende des Durchschlagkörpers 14 verschließt, eine Entzündungsnase 18 vor dem Durchschlagkörper 14, sowie ein hochexplosives Material 20, das in dem Durchschlagkörper 14 angeordnet ist. Hinter dem Basisstopfen 16 befindet sich eine Bleidichtung 22.A pyrotechnically ignited explosive projectile 10, as shown in Fig. 1, preferably has a copper/zinc jacket 12, a tubular hard metal penetrator 14 coaxial with the jacket 12, a base plug 16 closing the rear end of the penetrator 14, an ignition nose 18 in front of the penetrator 14, and a high explosive material 20 disposed in the penetrator 14. Behind the base plug 16 there is a lead seal 22.

Bei dem Durchschlagkörper 14 handelt es sich vorzugsweise um einen rohrförmigen Körper aus einer Wolframlegierung mit der Form eines Hohlzylinders, der sich nach vorne und hinten verjüngt. Der Durchschlagkörper 14 ist vorzugsweise mit einem plastifizierten hochexplosiven Sprengstoff 20 gefüllt, der dazu ausgelegt ist, den rohrförmigen Durchschlagkörper 14 bei Detonation in Fragmente zu zerbrechen. Der hochexplosive Sprengstoff reicht vorzugsweise aus, um wenigstens 80% des durch die Innenwandung des Durchschlagkörpers definierten Innenvolumens auszufüllen. Die Zündstoffnase 18 befindet sich unmittelbar vor dem hochexplosiven Sprengstoff 20 und kann entweder teilweise in den Durchschlagkörper 14 hineinragen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, oder vollständig vor dem Durchschlagkörper 14 liegen. Die Zündstoffnase 18 ist derart ausgebildet, daß sie zündet, wenn das Projektil 10 mit einer ausreichenden Geschwindigkeit auf einem Ziel einschlägt, um dadurch den hochexplosiven Sprengstoff 20 nach einem Ausmaß einer zeitlichen Verzögerung zu zünden, das ausreichend ist, damit der Durchschlagkörper 14 wenigstens durch eine Anfangsschicht des Zielmaterials hindurchdringen kann. Der hochexplosive Sprengstoff detoniert somit und bricht den Durchschlagkörper 14 hinter der anfänglichen Zielschicht in Fragmente.The penetrating body 14 is preferably a tubular body made of a tungsten alloy in the form of a hollow cylinder that tapers forwards and backwards. The penetrating body 14 is preferably filled with a plasticized high explosive 20 that is designed to break the tubular penetrating body 14 into fragments upon detonation. The high explosive is preferably sufficient to fill at least 80% of the internal volume defined by the inner wall of the penetrating body. The ignition nose 18 is located immediately in front of the high explosive 20 and can either partially protrude into the penetrating body 14, as shown in Fig. 1, or be located completely in front of the penetrating body 14. The ignition nose 18 is designed such that it ignites when the projectile 10 hits a target to thereby detonate the high explosive 20 after a degree of time delay sufficient to allow the penetrator 14 to penetrate at least an initial layer of the target material. The high explosive thus detonates and breaks the penetrator 14 into fragments behind the initial target layer.

Um eine vorzeitige Zündung sowie in der Bohrung erfolgende Detonationen des Sprengstoffs 20 zu verhindern, ist eine Dichtungseinrichtung angebracht, die einen Einschluß von Zündstoffmaterial zwischen dem Durchschlagkörper 14 und der Innenwandungsfläche des Kupfermantels 12 verhindert. Diese Dichtungseinrichtung, bei der es sich gemäß der vorliegenden Erfindung um eine flexiblen, allgemein kreisförmigen Dichtungsring 24 handelt, ist zwischen dem Durchschlagkörper 14 und der Zündstoffnase 18 angebracht. Sie umfaßt einen allgemein ringförmigen Körper 26, der in Richtung nach innen zusammendrückbar ist, in Richtung nach außen federnd vorgespannt ist und um eine zentrale Längsachse A symmetrisch ist. Der Körper 26 besitzt einen nach außen konisch erweiterten vorderen Kragenbereich 28 sowie einen nach außen konisch erweiterten hinteren Schürzenbereich 30, wobei diese Bereiche in integraler Weise mit einem zentralen Ringbereich 32 verbunden sind. Der zentrale Bereich 32 besitzt eine nach innen ragende, gekrümmte Lippe 34, die von seiner Innenseite in Richtung auf die zentrale Achse ragt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die gekrümmte Lippe 34 zur Bildung einer glatten, gerundeten, in Richtung nach vorne konkaven Fläche zu dem Zündstoffmaterial 18 hin ausgebildet, wenn der Dichtungsring 24 in den Mantel 12 eingebaut ist, so daß keine scharfen Brüche oder Ecken gegenüber dem Zündstoffmaterial 18 vorhanden sind, durch die eine reibungsmäßige Klemmstelle während des Zusammenbaus des Projektils sowie während der Beschleunigung und der Drallbewegung erzeugt würde. Der innere vordere Kragenbereich 28 des Dichtungsrings 24 ist somit derart dimensioniert, daß er dem Innenprofil des Projektilmantels 12 reibschlüssig angepaßt ist und dabei dennoch nach dem Einsetzen eine sanft verlaufende Kontur beibehält.In order to prevent premature ignition and in-bore detonations of the explosive 20, a sealing device is provided which prevents entrapment of ignition material between the penetrator 14 and the inner wall surface of the copper jacket 12. This sealing device, which according to the present invention is a flexible, generally circular sealing ring 24, is mounted between the penetrator 14 and the ignition nose 18. It comprises a generally annular body 26 which is compressible in an inward direction, resiliently biased in an outward direction and symmetrical about a central longitudinal axis A. The body 26 has an outwardly flared front collar region 28 and an outwardly flared rear skirt region 30, these regions being integrally connected to a central ring region 32. The central portion 32 has an inwardly projecting curved lip 34 extending from its inner surface toward the central axis. As shown in Fig. 2, the curved lip 34 is configured to form a smooth, rounded, forwardly concave surface toward the primer material 18 when the Sealing ring 24 is installed in the jacket 12 so that there are no sharp breaks or corners in relation to the primer material 18 which would create a frictional clamping point during assembly of the projectile and during acceleration and spin. The inner front collar region 28 of the sealing ring 24 is thus dimensioned such that it is frictionally adapted to the inner profile of the projectile jacket 12 and yet retains a smooth contour after insertion.

Der Ring 24 ist derart ausgebildet, daß er in dem Mantel 12 montiert wird, nachdem das Zündstoffmaterial 18 in das Nasenende des Mantels eingebracht worden ist. Er kann zusammen mit oder vor dem Einsetzen des den hochexplosiven Sprengstoff 20 enthaltenden, rohrförmigen Körpers 14 aus hartem Metall montiert werden. Der vordere Kragenbereich 28 des Dichtungsrings 24 besitzt einen maximalen Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser des Mantels, so daß er während des Einführvorgangs der Dichtung in flexibler Weise an der Innenwandungsfläche des Mantels 12 angreift, um jegliches verbliebene Zündstoffmaterial von der Wandung abzustreifen oder abzuwischen, um dadurch sicherzustellen, daß kein Zündstoff an der Wandung vorhanden ist, wenn der Durchschlagkörper 14 in den Mantel 12 eingesetzt wird. Somit wird jegliches verbliebene Zündstoffmaterial während der Montage an die richtige, vorne befindliche Stelle bewegt.The ring 24 is designed to be installed in the casing 12 after the primer material 18 has been inserted into the nose end of the casing. It may be installed together with or before the insertion of the hard metal tubular body 14 containing the high explosive 20. The forward collar portion 28 of the sealing ring 24 has a maximum outside diameter that is larger than the inside diameter of the casing so that it flexibly engages the inside wall surface of the casing 12 during the sealing insertion process to strip or wipe away any remaining primer material from the wall, thereby ensuring that no primer is present on the wall when the penetrator 14 is inserted into the casing 12. Thus, any remaining primer material is moved to the correct forward location during assembly.

Der vordere Kragenbereich 28 ist in seiner Länge ausreichend kurz, damit sich das Material des Kragens gleichmäßig verformt und keine Falten schlägt, wenn es komprimiert und derart verengt wird, daß es an die Innenwandungsfläche des Mantels 12 angepaßt ist. Der hintere Schürzenbereich 30 ist etwas größer dimensioniert als der Kragenbereich 28 und besitzt einen maximalen Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser des Mantels 12, so daß er beim Einsetzen der Dichtung in der Art eines Federballs wirkt. Diese Form hält den Dichtungsring 24 in der richtigen axialen Ausrichtung. Der hintere Bereich 30 ist ferner mit Ausschnittbereichen 36 zur Bildung von Segmenten versehen, um ein Faltenschlagen und/oder eine ungewollte Materialverdickung zu verhindern, wenn er während des Einführvorgangs verengt wird. Das Innere des hinteren Bereichs 30 ist ebenfalls derart dimensioniert, daß es um das vordere Ende des Durchschlagkörpers 14 herumpaßt. Der hintere Schürzenbereich 30 wird schließlich zwischen dem rohrförmigen Metallkörper des Durchschlagkörpers 14 und dem Mantel 12 eingepreßt, um diesen Übergang abzudichten. Die gekrümmte Lippe 34 erstreckt sich über das vordere Ende des Durchschlagkörpers 14, so daß der Dichtungsring 24 eine Oberfläche 38 mit sanfter Kontur schafft, die sich mit dem hinteren Ende der Zündstoffnasenladung 18 in Kontakt befindet.The front collar area 28 is sufficiently short in length so that the material of the collar evenly deforms and does not wrinkle when compressed and constricted to conform to the inner wall surface of the shell 12. The rear skirt portion 30 is sized slightly larger than the collar portion 28 and has a maximum outer diameter larger than the inner diameter of the shell 12 so that it acts in a shuttlecock manner during seal insertion. This shape holds the seal ring 24 in the correct axial orientation. The rear portion 30 is also provided with cutout portions 36 to form segments to prevent wrinkling and/or unwanted material thickening when constricted during the insertion process. The interior of the rear portion 30 is also sized to fit around the front end of the penetrator 14. The rear skirt portion 30 is finally pressed between the tubular metal body of the penetrator 14 and the jacket 12 to seal this junction. The curved lip 34 extends over the front end of the penetrator 14 so that the sealing ring 24 creates a smoothly contoured surface 38 in contact with the rear end of the primer nose charge 18.

Schließlich gestattet eine zentrale Bohrung 40 durch den Dichtungsring 24 hindurch die Bildung einer Grenzfläche zwischen dem Zündstoff 18 und der hochexplosiven Sprengstoffladung 20, um dadurch die Kontinuität des Sprengweges aufrecht zu erhalten. Die Größe der Bohrung 40 kann variiert werden, um den Wirkungsgrad der Detonation durch Schaffung einer größeren oder kleineren Einengung des hochexplosiven Sprengstoffs zu variieren.Finally, a central bore 40 through the sealing ring 24 allows the formation of an interface between the primer 18 and the high explosive charge 20, thereby maintaining the continuity of the blast path. The size of the bore 40 can be varied to increase the efficiency of the detonation by creating a greater or smaller constriction of the high explosive.

Der Basisstopfen 16 besitzt vorzugsweise eine zentrale Blindbohrung 42, die einen Teil der hochexplosiven Ladung 20 enthält. Diese Anordnung erleichtert die Zerlegung des Basisstopfens bei Detonation des Sprengstoffs. Der Basisstopfen ist vorzugsweise aus gesintertem Zirkonium hergestellt, so daß er bei Detonation in viele brennende Partikel zerbricht. Außerdem besitzt der Basisstopfen 16 einen sich nach außen sowie in Richtung nach vorne erweiternden Frontbereich 44, der mit einem sich verjüngenden hinteren Bereich 46 des rohrförmigen Durchschlagkörpers 14 in Eingriff steht, um dadurch den Basispfropfen 16 und den Durchschlagkörper 14 miteinander zu verriegeln.The base plug 16 preferably has a central blind bore 42 which contains a portion of the high explosive charge 20. This arrangement facilitates the disassembly of the base plug upon detonation of the explosive. The base plug is preferably made of sintered zirconium so that it breaks into many burning particles upon detonation. In addition, the base plug 16 has an outwardly and forwardly widening front portion 44 which engages a tapered rear portion 46 of the tubular penetrator 14 to thereby lock the base plug 16 and the penetrator 14 together.

Die Grenzfläche zwischen der hochexplosiven Ladung 20 und der Zündstoffladung 18 kann eine ebene quer verlaufende Fläche sein, oder es kann sich vorzugsweise um eine vertiefte, abgestufte Fläche 48 handeln, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Eine solche vertiefte abgestufte Fläche 48 schafft einen großen Oberflächenkontakt zwischen dem hochexplosiven Sprengstoff und dem Zündstoff für eine effiziente Detonation.The interface between the high explosive charge 20 and the primer charge 18 may be a flat transverse surface or, preferably, it may be a recessed stepped surface 48 as shown in Fig. 1. Such a recessed stepped surface 48 provides a large surface area of contact between the high explosive and the primer for efficient detonation.

Der Zusammenbau des Projektils 10 beginnt mit der Bildung des Mantels 12. Danach wird die Zündstoffnase 18 in die Nase des Mantels 12 eingebracht. Als nächstes kann der Dichtungsring 24 montiert werden. Bei dem Dichtungsring 24 handelt es sich im Grunde um eine Abstreifeinrichtung zum Wegreinigen jeglichen verbliebenen Zündstoffmaterials von dem Mantel beim Hindurchführen der Dichtung bzw. der Abstreifeinrichtung durch den Mantel hindurch sowie bei Anordnung derselben in Anlage an der Zündstoffladung. Danach werden der Durchschlagkörper 14, der Basisstopfen 16, der hochexplosive Sprengstoff 20 und die Bleidichtung 22 aneinander montiert und dann derart eingebaut, daß das vordere Ende des Durchschlagkörpers 14 an der flachen Rückseite der gekrümmten Lippe 34 des Dichtungsrings 24 anliegt. Der hintere Bereich 30 wird dabei zwischen dem Durchschlagkörper 14 und dem Mantel 12 eingepreßt. Alternativ hierzu kann der Dichtungsring 24 zuerst an dem vorderen Ende der Durchschlagkörperanordnung angebracht werden, wonach beide zusammen in den Mantel 12 eingesetzt werden.The assembly of the projectile 10 begins with the formation of the jacket 12. The primer nose 18 is then inserted into the nose of the jacket 12. Next, the sealing ring 24 can be mounted. The sealing ring 24 is basically a scraper device for cleaning away any remaining primer material from the casing as the seal or stripper is passed through the casing and positioned against the primer charge. The penetrator 14, base plug 16, high explosive 20 and lead seal 22 are then assembled together and then installed such that the front end of the penetrator 14 rests against the flat rear side of the curved lip 34 of the sealing ring 24. The rear portion 30 is pressed between the penetrator 14 and the casing 12. Alternatively, the sealing ring 24 can be attached to the front end of the penetrator assembly first, after which both are inserted together into the casing 12.

Wenn der Durchschlagkörper eine vertiefte vordere Fläche aufweist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, kann die vertiefte Fläche 46 mit einer Teilladung aus Zündstoffmaterial gefüllt werden, bevor die Anbringung des Durchschlagkörpers 14 in dem Mantel 12 erfolgt. Der Rest des Zündstoffmaterials ist dabei bereits in dem Mantel untergebracht worden, wie dies soeben beschrieben wurde. In diesem Fall wird der Dichtungsring 24 vorzugsweise an dem vorderen Ende der Durchschlagkörperanordnung angebracht, die den hochexplosiven Sprengstoff und die partielle Zündstoffladung enthält, wonach die Montage in dem Mantel 12 erfolgt. Beim Einführen streift oder schabt der Kragenbereich Zündstoffmaterial sauber von der Innenseite des Mantels ab. Schließlich wird der Mantel 12 über die Rückseite der Bleidichtung 22 gekrümmt, wodurch die Montage des Projektils 10 abgeschlossen ist.If the penetrator has a recessed front surface, as shown in Fig. 1, the recessed surface 46 may be filled with a partial charge of primer material prior to mounting the penetrator 14 in the casing 12. The remainder of the primer material will have already been housed in the casing as just described. In this case, the sealing ring 24 is preferably mounted on the front end of the penetrator assembly containing the high explosive and the partial primer charge, after which it is mounted in the casing 12. During insertion, the collar portion cleanly strips or scrapes primer material from the inside of the casing. Finally, the casing 12 is bent over the back of the lead seal 22, whereby the assembly of the projectile 10 is completed.

Wie aus den Schnittansichten der Figuren 1 und 2 deutlich zu sehen ist, beinhaltet jegliche Relativbewegung zwischen dem Durchschlagkörper 14 und dem Mantel 12 während der Beschleunigung oder Drallbewegung in der Waffenbohrung aufgrund des Vorhandenseins des Dichtungsrings 24 keinen Kontakt mit dem Zündstoff 1 durch den eine vorzeitige Detonation des hochexplosiven Sprengstoffs verursacht werden könnte. Dieser Ring bildet somit einen Puffer für den Durchschlagkörper und bildet eine Trenneinrichtung und verhindert jeglichen Kontakt zwischen dem Zündstoff und dem vorderen Ende des Durchschlagkörpers. Ferner schafft die Dichtung eine Desensibilisierung hinsichtlich der groben Handhabung der Geschosse sowie eines Fallenlassens desselben.As can be clearly seen from the sectional views of Figures 1 and 2, any relative movement between the penetrator 14 and the jacket 12 during acceleration or spin in the weapon bore, due to the presence of the sealing ring 24, does not involve contact with the primer 1 which could cause premature detonation of the high explosive. This ring thus forms a buffer for the penetrator and provides a separator and prevents any contact between the primer and the front end of the penetrator. Furthermore, the seal provides desensitization with regard to rough handling of the projectiles and dropping thereof.

Der Dichtungsring 24 besitzt vorzugsweise eine relativ große, sich durch diesen hindurcherstreckende zentrale Bohrung 40, so daß der Zündstoff 18 direkten Kontakt mit dem hochexplosiven Sprengstoff 20 hat. Bei manchen Anwendungen kann es jedoch wünschenswert sein, die Größe der Bohrung zu begrenzen, um eine größere anfängliche Einengung des hochexplosiven Sprengstoffs und somit eine wirkungsvollere Detonation zu erzielen. Der Wirkungsgrad der Detonation läßt sich durch eine geeignete Wahl der Dichtungsring-Bohrungsgröße steuern.The seal ring 24 preferably has a relatively large central bore 40 extending therethrough so that the primer 18 makes direct contact with the high explosive 20. However, in some applications it may be desirable to limit the size of the bore to achieve greater initial confinement of the high explosive and thus more effective detonation. The efficiency of the detonation can be controlled by appropriate selection of the seal ring bore size.

Der Dichtungsring 24 ist vorzugsweise aus einem sehr formbaren Material gebildet, wie z. B. aus Polyethylen mit niedriger Dichte. Ein sehr leicht brennbares Material, wie ein formbares Nitrocellulosematerial kann ebenfalls verwendet werden, wobei dieses die parasitäre Masse in dem Projektil auf ein Minimum reduzieren kann.The sealing ring 24 is preferably made of a very malleable material, such as low density polyethylene. A highly flammable Material such as a moldable nitrocellulose material may also be used, which can reduce the parasitic mass in the projectile to a minimum.

Der montierte Dichtungsring 24 verhindert außerdem, daß Partikel des Zündstoffmaterials während der Aufbewahrung, des Transports und der Handhabung zwischen das vordere Ende des Durchschlagkörpers und den Mantel gelangen. Dadurch läßt sich die Wahrscheinlichkeit von Zündungen durch falsche Handhabung und Fallenlassen der Geschosse beträchtlich reduzieren. Außerdem gestattet die Dichtung eine stärkere Verjüngung an dem vorderen Ende des Durchschlagkörpers als dies ansonsten möglich wäre, wie dies in Fig. 2 zu sehen ist, wobei dies im Hinblick auf manche gepanzerte Ziele von Vorteil sein kann.The assembled sealing ring 24 also prevents particles of the primer material from getting between the front end of the penetrator and the jacket during storage, transport and handling. This significantly reduces the likelihood of ignitions due to mishandling and dropping of the projectiles. In addition, the seal allows a greater taper at the front end of the penetrator than would otherwise be possible, as can be seen in Fig. 2, which may be advantageous with respect to some armored targets.

Die Erfindung ist vorstehend zwar unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen beschrieben worden, jedoch ist zu erkennen, daß viele Änderungen, Modifikationen und Variationen im Rahmen des vorliegend offenbarten Erf indungsgedankens durchgeführt werden können. Zum Beispiel kann der Durchschlagkörper massiv oder rohrförmig sein, und das Projektil kann, muß aber nicht, eine hochexplosive Ladung enthalten. Der Dichtungsring 24 kann, muß aber nicht, Ausschnitte in dem Kragenbereich aufweisen, um wie bei dem hinteren Bereich ein Faltenschlagen zu verhindern, so daß sich der Kragenbereich länger ausbilden läßt und sich dieser über eine größere Strecke zwischen dem Zündstoff 18 und dem vor dem Durchschlagkörper 14 befindlichen Mantel 12 erstrecken kann.While the invention has been described above with reference to specific embodiments, it will be appreciated that many changes, modifications and variations can be made within the scope of the inventive concept disclosed herein. For example, the penetrator may be solid or tubular, and the projectile may or may not contain a high explosive charge. The sealing ring 24 may or may not have cutouts in the collar region to prevent wrinkling as in the rear region, so that the collar region can be made longer and can extend over a greater distance between the primer 18 and the jacket 12 located in front of the penetrator 14.

Claims

1. Pyrotechnically ignited, armor-piercing projectile (10) with a metal jacket (12), a penetrating body (14) in the metal jacket (12) and with a pyrotechnic material (18) in a front region of the jacket (12), characterized by a resiliently flexible stripping device (24) above a front end of the penetrating body (14) and between the penetrating body (14) and the jacket (12), the resiliently flexible stripping device (24) being in contact with the jacket (12).

2. Projectile (10) according to claim 1, characterized in that the resilient stripping device (24) extends from a central region (32) above a front end of the penetrating body (14) between the material (18) and the casing (12) in a forward direction and is pressed in a rearward direction between a front end of the penetrating body (14) and the casing (12).

3. Projectile (10) according to claim 2, characterized in that the stripping device (24) is arranged behind a rear periphery of the pyrotechnic material (18) so that a movement of the material (18) in a Position between the piercing body (14) and the casing (12) is prevented.

4. Projectile (10) according to claim 1, characterized in that an ignition nose charge made of the pyrotechnic material (18) is provided in coaxial alignment, that the penetrating body (14) made of hard metal is arranged behind the charge (18), that the metal jacket (12) is arranged above the ignition nose charge (18) and the penetrating body (14), that the flexible stripping device (24) causes the jacket (12) to be stripped and prevents the ignition charge (18) from being arranged between the jacket (12) and the penetrating body (14).

5. Projectile (10) according to claim 4, characterized in that the flexible stripping device (24) comprises a flexible sealing ring (24) between the jacket (12) and the body (14), the sealing ring having a central region (32), a resiliently compressed front collar region (28) extending forwardly from the central region (32) between the charge (18) and the jacket (12), and a rear resilient skirt region (30) extending rearwardly from the central region (32) between the jacket (12) and the penetrating body (14).

6. Projectile (10) according to claim 5, characterized in that the collar portion (28) of the sealing ring (24) in the uncompressed state diverges forwardly and outwardly from the central portion (32) with an extension having a larger external diameter than the jacket (12) at a location adjacent the charge (18) so that the collar (28) is compressed against the jacket (12) when the sealing ring (24) is mounted inside the jacket (12) and in abutment with the ignition nose charge (18).

7. Projectile (10) according to claim 5, characterized in that the central region (32) of the sealing ring (24) further comprises an inwardly directed, circumferential lip (34) which engages the front end of the penetrator (14).

8. Projectile (10) according to claim 7, characterized in that the lip (34) and the collar (28) of the sealing ring (24) form a gently contoured front surface (38) in contact with the ignition nose charge (18).

9. Projectile (10) according to claim 5, wherein the penetrating body (14) further has a tubular shape and contains a highly explosive charge (20).

10. Projectile (10) according to claim 9, wherein the central region (32) of the sealing ring (24) further comprises a extending central opening (40) which forms an interface between the ignition nose and the high explosive charge (20).

11. Projectile (10) according to claim 4, characterized in that the penetrating body (14) is a tubular penetrating body with a highly explosive charge (20) contained therein, which communicates with the ignition charge (18) through an opening (40) extending through the stripping device.

12. Projectile (10) according to claim 11, characterized in that the high explosive charge (20) in the penetrating body (14) has a front surface (38) provided with a recess, which forms the interface with the ignition charge (18).

13. Projectile (10) according to claim 12, characterized in that the front surface (38) forming the interface with the ignition charge (18) has a stepped configuration.

14. Projectile (10) according to claim 13, characterized in that the flexible stripping device comprises a flexible sealing ring (24) between the jacket (12) and the penetrating body (14), the stripping device comprising a central region (32), a resilient, compressed front collar region (28) extending from the central region (32) between the charge (18) and the jacket (12) and a rear, resilient apron region (30) which extends rearwardly from the central region (32) in a pressed-in manner between the jacket (12) and the penetrator body (14).

15. Projectile (10) according to claim 14, characterized in that the collar region (28) of the sealing ring (24) in the uncompressed state diverges from the central region (32) in a forward and outward direction with an extension having a larger external diameter than the jacket (12) at a location adjacent the charge (18), so that the collar (28) is compressed against the jacket (12) when the sealing ring (24) is mounted inside the jacket (12) and in contact with the ignition nose charge (18).

16. Projectile (10) according to claim 15, characterized in that the central region (32) of the sealing ring (24) further comprises an inwardly directed, circumferential lip (34) which engages the front end of the penetrating body (14).

17. Projectile (10) according to claim 16, characterized in that the lip (34) and the collar (28) of the sealing ring (24) form a gently contoured surface (38) in contact with the ignition nose charge (18).

18. Projectile (10) according to claim 41, further comprising a base plug (16) arranged coaxially behind the penetrator.

19. Projectile (10) according to claim 18, characterized in that the penetrating body is a tubular body (14) whose rear end is locked to the base plug (16).

10 20. Projectile (10) according to claim 19, characterized in that the penetrating body (14) contains a highly explosive charge (20).

21. Projectile (10) according to claim 20, characterized in that the high explosive charge (20) has a front end provided with a recess, which forms an interface with the ignition charge (18).

22. Projectile (10) according to claim 21, characterized in that the flexible stripping device has a flexible sealing ring (24) between the jacket (12) and the penetrator (14), the stripping device having a central region (32), a resilient front collar region (28) which extends forward from the central region (32) between the charge (18) and the jacket (12), and a rear, resilient skirt region (30) which extends rearward from the central region (32) in a pressed-in manner between the jacket (12) and the penetrator (14).

23. Projectile (10) according to claim 22, characterized in that the collar region (28) of the sealing ring (24) in the uncompressed state diverges outwardly from the central region (32) with an extension having a larger external diameter than the jacket (12) at a location adjacent to the ignition charge (18), so that the collar (28) is compressed into abutment against the jacket (12) when the sealing ring (24) is mounted inside the jacket (12) and into abutment against the ignition nose charge (18).

24. Projectile (10) according to claim 23, characterized in that the central region (32) of the sealing ring (24) further comprises an inwardly directed, circumferential lip (34) which engages the front end of the penetrator.

25. Projectile (10) according to claim 24, characterized in that the lip (34) and the collar (28) of the sealing ring (24) form a gently contoured surface (38) in contact with the ignition nose charge (18).

26. Projectile (10) according to claim 25, characterized in that the central region (32) has a central opening (40) extending therethrough, which forms an interface between the ignition nose charge (18) and a high explosive charge (20) in the interior of the penetration body (14).

27. Projectile (10) according to claim 26, characterized in that the skirt region (30) has at least one cutout region which forms at least two spaced-apart segments and thereby contributes to preventing the skirt region (30) from wrinkling during the insertion of the seal into the interior of the casing (12) of the projectile (10).

28. Projectile (10) according to claim 27, characterized in that the collar region (28) in the uncompressed state diverges forwardly and outwardly from the central region (32) with an extension having a larger external diameter than the jacket (12) at a location adjacent to the charge (18) so that the collar (28) is compressed against the jacket (12) when the seal is mounted inside the jacket (12) and in abutment with the ignition nose charge (18).

29. Projectile (10) according to claim 28, characterized in that the skirt region (30) has a larger maximum outer diameter than the collar region (28).