DE69105784T2 - Bildkompression. - Google Patents

Bildkompression.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Kompression von digitalen Daten, die den Farbkomponentengehalt von Farbbildern definieren.
  • Moderne digitale Darstellungen von Farbbildern umfassen typischerweise ein sehr großes Datenvolumen. Beispielsweise können 1800 x 1800 Bildpunkte pro Quadratzoll vorhanden sein, die jeweils durch eine Reihe von Farbkomponenten definiert werden, welche selbst einen von 256 verschiedenen Werten aufweisen können. Dieser Definitionsgrad ist sehr nützlich, um genaue Bildfarben zu erzielen, führt jedoch zu Problemen, wenn man versucht, die Daten zu speichern oder an eine entfernte Stelle zu übertragen. In der Vergangenheit sind daher diverse Vorschläge unterbreitet worden, um die Daten zu komprimieren. Normalerweise adressieren Kompressionstechniken jede Farbkomponente separat. Wenn man jedoch die Trennstellen eines typischen Vierfarbbildes (beispielsweise durch die Komponenten Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK) definiert), betrachtet ist es üblicherweise möglich, sämtliche Merkmale von irgendeiner der Trennstellen zu erkennen - die Daten irgendeiner Trennstelle enthalten sämtliche Feinrandpositionsdetails mit Ausnahme der seltenen Fälle, in denen der Rand in einer Trennstelle keinen Kontrast hat. Wenn diese Redundanz im komprimierten Bild vorhanden ist, wird die Information nicht so stark komprimiert, wie dies der Fall sein könnte.
  • Beispielsweise sind die K-Werte nicht einzigartig, sondern können von den CMY-Werten abgeleitet werden. Eine gute Annäherung im Falle einer allgemeinen Kompression besteht darin, die Korrelationen zwischen den Trennstellen über das gesamte Bild zu messen und einen neuen Satz von Farbachsen auszusuchen, bei dem keine Korrelation vorhanden ist. Wenn eine oder mehrere Trennstellen redundant oder nahezu redundant sind, kann man davon ausgehen, daß die Transformation in den neuen Satz von Farbachsen wenig oder keine Information in einem oder mehreren der neuen Farbkanäle besitzt.
  • Eine Kompression durch Messen der Korrelation über ein Gesamtbild und Auswählen eines neuen Satzes von Achsen (Hauptkomponentenanalyse) wurde erfolgreich für Satellitenbilder eingesetzt (A.A.D. Canas, IEE Proceedings, Band 131, PtF Nr. 7, Dezember 1984, Seiten 761-767). Für abgetastete Bilddaten erreicht man mit dieser Technik jedoch keine optimale Kompression.
  • Eine Hauptkomponentenanalysentechnik ist beschrieben in "Adaptive Transform Coding of Four-Color Printed Images" von M. Gilge, Proceedings of the IEE International Conference On Acoustics, Speech and Signal Processing, Band 3, April 1987, Dallas, USA, Seiten 1374-1377. Diese Technik wird für vier Farbkomponentenbilddaten angewendet, um sie über die bekannte Karhunen-Loeve Transformation vor der DCT-Transformation, der Quantisierung und dem Codieren zu transformieren.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Kompression von digitalen Daten, die den Farbkomponentengehalt von Bildpunkten eines Farbbildes definieren, die Durchführung für jeden einer Reihe von sich nicht überlappenden Blöcken von Bildpunkten, die das Bild erzeugen, einer Hauptkomponentenanalyse am Bildpunktblock, um die dem Block entsprechenden Hauptkomponentensektoren zu bestimmen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß es des weiteren umfaßt: Runden der Hauptkomponentenvektoren auf einen festen Satz von Intervallen, Transformieren der ursprünglichen Bildpunktdaten auf den Farbraum, der durch die gerundeten Hauptkomponentenvektoren definiert wird, Durchführen eines Kompressionsalgorithmus mit den transformierten Bildpunktdaten und Durchführen eines separaten Kompressionsalgorithmus mit den gerundeten Hauptkomponentenvektorwerten.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zur Kompression von digitalen Daten, die den Farbkomponentengehalt von Bildpunkten eines Farbbildes definieren, Verarbeitungseinrichtungen zur Durchführung einer Hauptkomponentenanalyse an jedem einer Reihe von sich nicht überlappenden Blöcken von Bildpunkten, die das Bild erzeugen, um die dem Block entsprechenden Hauptkomponentenvektoren zu bestimmen. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren umfaßt Einrichtungen zum Runden der Hauptkomponentenvektoren auf einen festen Satz von Intervallen, Transformationseinrichtungen zum Transformieren der ursprünglichen Bildpunktdaten in den Farbraum, der von den gerundeten Hauptkomponentenvektoren definiert wird, erste Kompressionseinrichtungen zum Durchführen eines Kompressionsalgorithmus mit den transformierten Bildpunktdaten und zweite Kompressionseinrichtungen zum Durchführen eines separaten Kompressionsalgorithmus mit den gerundeten Hauptkomponentenvektorwerten.
  • Durch Auswahl von kleinen Blöcken von Bildpunkten innerhalb des Bildes treten im allgemeinen weniger Schwankungen in der Farbe über den Block auf, so daß die Daten auf signifikante Weise komprimiert werden können. In vielen Fällen, in denen der Block nur Farbtöne einer einzigen Farbe oder eine einzige Grenze enthält, befinden sich nahezu die gesamten Informationen in der größeren Hauptkomponente. Obwohl separate Sätze von Hauptkomponentenvektoren für jeden Bildpunktblock im Vergleich zum einzigen Satz für das gesamte Bild erzeugt werden, wurde überraschenderweise festgestellt, daß es möglich ist, die die Hauptkomponentenvektorwerte selbst definierenden Daten auf signifikante Weise zu komprimieren, und zwar in Kombination mit einer sehr signifikanten Kompression der Daten innerhalb eines jeden Bildblocks. Dies führt insgesamt zu einem größeren Kompressionsverhältnis als es erhalten wird, wenn man die in der vorstehend erwähnten Veröffentlichung beschriebene Technik einsetzt.
  • Vorzugsweise umfaßt die Hauptkomponentenanalyse die Schritte der Bestimmung einer Kovarianzmatrix für den Bildpunktblock und der Bestimmung der Eigenvektoren und Eigenwerte für die Kovarianzmatrix, wobei die Eigenvektoren die Hauptkomponentenvektoren bilden.
  • Bei dem bevorzugten Verfahren wird der Grad der Rundung in Abhängigkeit von der Menge an Informationen oder der "Energie" des entsprechenden Blocks bestimmt. Typischerweise kann jeder Block in eine einer Reihe von unterschiedlichen Klassen in Abhängigkeit von seiner "Energie" klassifiziert werden, wobei jede Klasse einen Grad an Verkürzung oder Kompression für den Eigenvektor und die transformierten Farbwerte definiert.
  • Die "Energie" eines Blockes repräsentiert die Variation in den Farbkomponentenwerten und kann somit in der Form des Eigenwertes definiert werden.
  • Die die Eigenvektoren definierenden Daten können auf signifikante Weise komprimiert werden, da die Eigenvektoren mit den niedrigeren Eigenwerten keine von Null abweichenden Wechselstromkomponenten besitzen. Bei dem bevorzugten Verfahren wird der dem größten Eigenwert entsprechende Eigenvektor anfangs ausgewählt, und die Vektorwerte werden auf einen Pegel verkürzt, der in Abhängigkeit vom größten Eigenwert festgelegt wurde. Der Verkürzungsprozeß wird für jeden der anderen Eigenvektoren, die in der Reihenfolge ihrer Eigenwertgrößen ausgewählt wurden, wiederholt, bis ein verkürzter Eigenvektor keine von Null abweichenden Wechselstromwerte besitzt, woraufhin sämtliche Eigenvektorwerte auf Null abgerundet werden.
  • Die Kompression der Eigenvektoren wird vorzugsweise ausgeführt, bevor die Bildpunktdaten in den von den Eigenvektoren definierten Farbraum transformiert werden, so daß bei Dekompression eine genaue Regenerierung der Bildpunktwerte erreicht wird. Die Kompression der Eigenvektoren kann jedoch auch nach dem Transformationsschritt durchgeführt werden.
  • Der Schritt zur Durchführung eines Kompressionsalgorithmus in bezug auf die transformierten Bildpunktdaten kann von irgendeiner herkömmlichen Ausführungsform sein, umfaßt jedoch vorzugsweise eine weitere Transformation in die Frequenzdomäne, der ein Lauflängencodierprozeß folgt. Die abschließend komprimierten Daten können gespeichert oder zu einem entfernten Ort geführt werden.
  • Die Verarbeitungseinrichtungen und die Transformationseinrichtungen werden vorzugsweise durch einen auf geeignete Weise programmierten Computer gebildet, obwohl auch Hardware-Schaltungen verwendet werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens und einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Figur 1 ein Blockdiagramm der Vorrichtung;
  • Figur 2 auf schematische Weise den Prozeß; und
  • Figur 3 ein Blockdiagramm der Verfahrensschritte.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen Prozessor 1, der an einen Speicher 2 gekoppelt ist, in dem digitale Daten, die den Farbkomponentengehalt eines Bildes definieren, gespeichert sind. Dieses Bild wird durch eine große Zahl von Bildpunkten definiert, von denen jeder eine Farbe besitzt, die durch vier Farbkomponenten (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) definiert ist, welche jeweils einen Wert in einem Bereich von 0-255 aufweisen. Der Prozessor 1 ist ferner an einen Hauptkomponentenspeicher 3, einen Transformationsspeicher 4 und einen Speicher 5 für ein komprimiertes Bild angeschlossen. Die Verwendung dieser Speicher 3-5 wird nachfolgend im einzelnen erläutert.
  • Der Prozessor 1 übernimmt vom Speicher 2 seriell 8 x 8 Bildpunktblöcke (Schritt 10, Figur 3).
  • In der nächsten Stufe (Schritt 11) werden sämtliche Einkomponentendaten (CMYK) im 8 x 8 Block gemessen. Aus diesen Messungen werden die Summen sämtlicher Einkomponentendaten und die Summen sämtlicher Kreuzmengendaten (CC, CM, CY, CR etc.) berechnet. Die Kovarianzmatrix COV (X, Y) kann dann berechnet werden aus
  • COS (X,Y) =
  • Wenn COV (X, Y) = COV (Y, X) ist, ist es nur erforderlich, 10 Werte für die Matrix zu berechnen, da die anderen durch Symmetrie gewonnen werden können. Diese Symmetrie kann bei Berechnung der Eigenvektoren genutzt werden.
  • Beim Berechnen des zweiten Parameters der Kovarianzen werden die Gleichstromwerte berechnet. Diese Werte werden für spät er aufgehoben.
  • Es wird nunmehr die Transformationsmatrix E ermittelt, die die Korrelation zwischen den Komponenten eliminiert (Schritt 12). Dies entspricht der Einheitsmatrix, die COV.. diagonalisiert.
  • Durch Multiplikation von beiden Seiten mit E wird die Standardeigenvektorgleichung erhalten. Die Hauptkomponenten sind daher die Eigenvektoren von COV, von denen ein jeder einen entsprechenden Eigenwert besitzt. Da es sich bei der Transformationsmatrix E um eine Einheitsmatrix handelt, repräsentieren die Eigenwerte nunmehr die Energien einer jeden Trennung.
  • Bevor die Blockdaten auf die von den Eigenvektoren definierten Hauptkomponenten transformiert werden, werden die Eigenvektoren selbst codiert oder komprimiert. Der Kompressionsgrad steht mit der Energie des betreffenden Blocks in Beziehung, wobei diese Energie als Summe der Eigenwerte definiert ist. Die möglichen Blockenergien werden für einen nachfolgend beschriebenen Zweck in Klassen aufgeteilt.
  • In Schritt 13 wird der größte Eigenwert bestimmt und der entsprechende Eigenvektor ausgewählt. Dieser Eigenvektor, der aus vier Komponenten oder Werten gebildet wird, wird codiert, indem die Komponente mit der größten Größe ausgewählt wird. Wenn sie positiv ist, wird der gesamte Eigenvektor negiert. Dann wird die Position der maximalen Komponente über beispielsweise 2 bits codiert, und die verbleibenden drei Werte werden dann auf die Zahl der bits verkürzt, die der Klasse des Blocks zugeordnet sind. Typischerweise reicht die Zahl der bits von 6 für Hochenergieblöcke bis zu 10 für Niedrigenergieblöcke. Die exakte Bitzahl und die Energiebereiche für jede Klasse werden empirisch ermittelt.
  • Nach dem Codieren des ersten Eigenvektors wird der gleiche Prozeß mit dem nächsten Eigenvektor wiederholt, der dem nächsthöchsten Eigenwert entspricht, bis sämtliche Eigenvektoren codiert worden sind. Eine zusätzliche Kompression kann erreicht werden, wenn nach der Kompression eines speziellen Eigenvektors die resultierenden Werte überprüft werden. Wenn keine von Null abweichenden Wechselstromwerte vorhanden sind, können sämtliche verbleibenden Eigenvektoren auf Null gerundet werden.
  • Der Bildpunktblock wird dann in den Eigenvektorfarbraum gedreht oder transformiert (Schritt 14). Dies wird für jedes der 8 x 8 Quadrate der Hauptkomponentenwerte (P&sub1; - P&sub4;) unabhängig durchgeführt, indem auf herkömmliche Weise zwei eindimensionale Durchläufe durchgeführt werden. Diese Transformation ist in Figur 2 dargestellt, die das Original für vier Farbtrennungen 20 und die resultierenden vier Hauptkomponentenebenen 21 zeigt. Der gedrehte Block wird im Hauptkomponentenspeicher 3 gespeichert.
  • Durch diese Drehung soll der größte Teil der Bilddaten in der ersten Ebene P&sub1; konzentriert werden, während in den nachfolgenden Ebenen zunehmend weniger Informationen vorhanden sind.
  • Hieraus folgt, daß in Schritt 15, während dem am gedrehten Bildpunktblock eine Frequenztransformation durchgeführt wird, der größte Teil der aus dieser Frequenztransformation resultierenden Wechselstromwerte in den anderen Ebenen als der ersten Ebene Null ist. Durch die Frequenztransformation wird für jede Ebene ein Gleichstromwert 22 (Figur 2) und ein Satz von 63 Wechselstromwerten erzeugt. Der Frequenztransformationsblock wird im Transformationsspeicher 4 gespeichert.
  • Die Gleichstromwerte werden extrahiert, und die resultierende Lauflänge der Wechselstromwerte wird beispielsweise unter Verwendung einer Huffman-Codiertechnik codiert. Für den Block wird ein finaler Bitstrom erzeugt, der die vier Gleichstromwerte, die codierten Eigenvektoren jeweils in der Form des 2 bit-Codes, den größten Wert und die drei verkürzten Werte und die Lauflängen-codierten Bildpunktdaten umfaßt. Dieser Bitstrom wird dann im Bildspeicher 5 gespeichert (Schritt 16).

Claims (8)

1. Verfahren zur Kompression von digitalen Daten, die den Farbkomponentengehalt von Bildpunkten eines Farbbildes definieren, bei dem für jeden einer Reihe von sich nicht überlappenden Blöcken von Bildpunkten, die das Bild erzeugen, eine Hauptkomponentenanalyse (11, 12) am Bildpunktblock durchgeführt wird, um die dem Block entsprechenden Hauptkomponentenvektoren zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren desweiteren umfaßt Runden (13) der Hauptkomponentenvektoren auf einen festen Satz von Intervallen, Transformieren (14) der ursprünglichen Bildpunktdaten auf den Farbraum, der durch die gerundeten Hauptkomponentenvektoren definiert wird, Durchführen eines Kompressionsalgorithmus (15) mit den transformierten Bildpunktdaten und Durchführen eines separaten Kompressionsalgorithmus mit den gerundeten Hauptkomponentenvektorwerten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Hauptkomponentenanalyse umfaßt: Bestimmen einer Kovarianzmatrix für den Bildpunktblock und Bestimmen (12) der Eigenvektoren und Eigenwerte für die Kovarianzmatrix, wobei die Eigenvektoren die Hauptkomponentenvektoren bilden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem jeder Block in Abhängigkeit von seiner "Energie" in eine einer Reihe von unterschiedlichen Klassen klassifiziert wird, wobei jede Klasse einen Grad an Verkürzung oder Kompression für den Eigenvektor und die transformierten Farbwerte definiert.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der dem größten Eigenwert entsprechende Eigenvektor anfangs ausgewählt wird und die Vektorwerte auf ein Niveau verkürzt werden, das gemäß dem größten Eigenwert festgelegt wurde, wobei der Verkürzungsprozeß für jeden der anderen Eigenvektoren, die in der Reihenfolge ihrer Eigenwertgrößen ausgewählt wurden, wiederholt wird, bis ein verkürzter Eigenvektor keine von 0 abweichenden Wechselstromwerte besitzt, woraufhin sämtliche Eigenvektarwerte auf 0 gerundet werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Kompression der Eigenvektoren vor dem Transformieren (14) der Bildpunktdaten in den von den Eigenvektoren definierten Farbraum durchgeführt wird, so daß nach einer Dekompression eine genaue Regeneration von Bildpunktwerten erreicht wird.
6. Vorrichtung zur Kompression von digitalen Daten, die den farbkomponentengehalt von Bildpunkten eines Farbbildes definieren, mit Verarbeitungseinrichtungen (1) zur Durchführung einer Hauptkomponentenanalyse (11, 12) an jedem einer Reihe von sich nicht überlappenden Blöcken von Bildpunkten, die das Bild erzeugen, um die dem Block entsprechenden Hauptkomponentenvektoren zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung desweiteren umfaßt: Einrichtungen zum Runden (13) der Hauptkomponentenvektoren auf einen festen Satz von Intervallen, Transformationseinrichtungen (1,4) zum Transformieren der ursprünglichen Bildpunktdaten in den Farbraum, der von den gerundeten Hauptkomponentenvektoren definiert wird, erste Kompressionseinrichtungen (1) zum Durchführen eines Kompressionsalgorithmus (15) mit den transformierten Bildpunktdaten und zweite Kompressionseinrichtungen (2) zum Durchführen eines separaten Kompressionsalgorithmus mit den gerundeten Hauptkomponentenvektorwerten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Verarbeitungseinrichtungen, Rundungseinrichtungen, Transformationseinrichtungen und ersten und zweiten Kampressionseinrichtungen durch einen in geeigneter Weise programmierten Computer gebildet werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, die zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 geeignet ist.
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