Röhrenschaltung zur Erzeugung fremdgesteuerter Kippschwingungen Bekannte
Schaltungen zur Erzeugung von Kippschwingungen enthalten .eine Laderöhre, welche
einen Kondensator möglichst linear auflädt, sowie eine Entladeröhre, die diesen
Kondensator möglichst schnell wieder entlädt. Dabei muß die Enxladezeit klein gegenüber
der Aufladezeit sein. Sollen die Kippschwingungen durch eine Steuerspannung gesteuert
werden, so 'besteht die Schwierigkeit in der Herstellung der hierzu .erforderlichen
Steueramplituden aus einer Wechselspannung. In Abb. ia ist ein Beispiel dieser bekannten
Röhrenschaltung zur Erzeugung der Kippschwingungen dargestellt. Darin ist i die
Laderöhre, z der Kippkondensator, 3 die Entladeröhre. Die Wechselspannung wird an
den Klemmen q. und 5, also an Kathode.und Gitter der Entladeröhre angelegt: Die
Rufladung des Kondensators 2 kann, falls die Kurve nicht zeitproportional zu sein
braucht, auch über einen Widerstand :erfolgen.Tube circuit for generating externally controlled breakover oscillations known
Circuits for generating breakover oscillations contain .ein charging tube, which
charges a capacitor as linearly as possible, as well as a discharge tube that charges it
Discharges the capacitor as quickly as possible. The loading time must be small compared to this
the charging time. Should the breakover oscillations be controlled by a control voltage
The difficulty lies in the production of the necessary
Control amplitudes from an alternating voltage. In Fig.ia is an example of this well-known
Tube circuit for generating the breakover vibrations shown. In this i is the one
Charge tube, e.g. the tilt capacitor, 3 the discharge tube. The AC voltage is on
the terminals q. and 5, i.e. applied to the cathode and grid of the discharge tube: The
Call charging of the capacitor 2 can, if the curve is not proportional to time
needs, even over a resistance: done.
Abb. ib zeigt den Verlauf der Steuerimpulsspannung, wie er zur Erzielung
einer Kippspannung mit einer langsam ansteigenden Flanke und einer schnell abfallenden
Flanke theoretisch erforderlich ist. Zur Erzielung einer Impulsspannung wird praktisch
die Wechselspannung durch eine entsprechend bemessene. Gittervorspannung:der Entladeröhre
3 so weit ins Negative verringert, daß nur ihre positiven Impulse das Entladerohr
entriegeln. Die auf diese Weise erzeugten Impulse haben jedoch nicht die in Abb.
ib gezeigte Form und sind folglich wenig geeignet, eine Kippschwingung zu steuern,
welche die gewünschte Sägezahnform besitzt.Fig. Ib shows the course of the control pulse voltage, as it is used to achieve
a breakover voltage with a slowly rising edge and a rapidly falling edge
Edge is theoretically required. To achieve a pulse voltage becomes practical
the alternating voltage by an appropriately dimensioned. Grid bias: the discharge tube
3 reduced so far into the negative that only its positive impulses the discharge tube
unlock. However, the pulses generated in this way do not have the characteristics shown in Fig.
ib shape shown and are therefore not very suitable to control a tilting oscillation,
which has the desired sawtooth shape.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Röhrenanordnung zur Erzeugung
fremdgesteuerter Kippspannungen mit einer sehr langsam ansteigenden Flanke und einer
sehr schnell abfallenden Flanke sowie die hierzu notwendige Steuerimpulsspannung.
Es ist also erforderlich, zu erreichen, daß die Steuerimpulse und damit die Entladezeit
möglichst kurz werden. Erfindungsgemäß wird nun der oben angegebene Nachteil der
bekannten Anordnung praktisch weitgehend durch die Kombination der nachstehenden
Maßnalnnen vermieden, nämlich ,einmal, daß der Kippkondensator über eine Schirmgitterröhre
entladen wird und ferner, daß die letztere von einer :durch die Synchronisierspannung
übersteuerten Vorröhre gesteuert wird, deren Anodenkreis durch einen Transformator
an den Gitterkreis der Entladeröhre angekoppelt ist. Durch Verwendung einer Entladeröhre
mit möglichst großer Steilheit erreicht man zunächst eine Kürzung der Entladezeit.
Aus
diesem Grunde wird eine Schirmgitterröhre als Entladeröhre verwendet.
Um aber deren Vorteil zur Wirkung kommen zu lassen und eine Verkürzung der Tastzeit
zu erzielen, muß die Entladeröhre in dem geöffnete>. Zeitraum einen großen Strom
führen, d..h-.; es ist steiler Stromanstieg bzw. -abfall erfozr derlich. Dies wird
durch die Verwendung einer übersteuerten Vorröhre :erreicht, welche durch einen
Transformator mit dem Gitter der Entladeröhre gekoppelt ist.The present invention now relates to a tube assembly for generation
externally controlled breakover voltages with a very slowly rising edge and a
very rapidly falling edge as well as the necessary control pulse voltage.
It is therefore necessary to achieve that the control pulses and thus the discharge time
be as short as possible. According to the invention, the above-mentioned disadvantage is now
known arrangement practically largely by the combination of the following
Measures avoided, namely, once that the tilt capacitor over a screen grid tube
is discharged and further that the latter from one: by the synchronizing voltage
Overdriven pre-tube is controlled, the anode circuit of which is controlled by a transformer
is coupled to the grid circle of the discharge tube. By using a discharge tube
With the steepest possible steepness, one first achieves a reduction in the discharge time.
the end
for this reason, a screen grid tube is used as the discharge tube.
But in order to let their advantage come into effect and a shortening of the scanning time
to achieve, the discharge tube in the open>. Period a large stream
lead, i.e.; a steep rise or fall in current is required. this will
by using an overdriven pre-tube: achieved by a
Transformer is coupled to the grid of the discharge tube.
Eine solche Anordnung ist in Abh.2 dargestellt. Darin ist 4 .die Vorröhre,
an deren Gitter die -Steuerwechselspannung liegt. Im Anodenkreis dieser zu übersteuernden,
Vorröhre liegt- dein Transformator 7 mit seiner Primärwicklung 5. Die Sekundärwicklung
6 liegt am Gitterkreis der mit einem Schirmgitter versehenen Entladeröhre 3. Der
Transformator 7 gibt an der Sekundärseite de Tastspannung, welche aus den gewünschten,
sehr kurzen Amplituden besteht, von denen nur die positiven, d. h. also in jeder
Periode eine, das Entladerohr 3 steuern. i ist die Laderöhre und 2 der Kippkondensator.
Die Verhältnisse der Steuerspannung und der Steuerimpulse sollen an Hand der Abb.3a
bis - 3b erläutert werden. Abb. 3a zeigt den Verlauf der Wechselspannung, welche
an das Gitter der Vorröhre 4 angelegt wird. In dieser Vorröhre wird die Wechselspannung
gleichgerichtet. Die im Anodenkreis der Röhre 4 durch die Übersteuerung auftretenden
trjgulse sind in Abb.3b dargestellt. Diese `'üipulse rufen in .der Sekundärwicklung
6 des TYänsformators 7 eine Impulsspannung her-2vor, welche in Abb.3c gezeigt ist.
Von den dort gezeigten Impulsen können jedoch nur die schraffierten, das sind die
positiven, das Entladungsrohr steuern. Die gewonnene Kippspannung ist in Abb.3d
dargestellt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung entsprechend Abb. 2 ist es möglich,
eine Kippspannung zu erzeugen, welche von der Amplitude der Synchronisierspannung
weitgehend unabhängig ist.Such an arrangement is shown in Fig. 2. There is 4th the pre-tube,
the AC control voltage is applied to the grid. In the anode circuit of this to be overridden,
Vorröhre is your transformer 7 with its primary winding 5. The secondary winding
6 lies on the grid circle of the discharge tube 3, which is provided with a screen grid
Transformer 7 is on the secondary side of the touch voltage, which is made up of the desired,
very short amplitudes, of which only the positive, i.e. H. so in everyone
Period one, control the discharge tube 3. i is the charging tube and 2 is the breakover capacitor.
The relationships between the control voltage and the control impulses are shown in Fig.3a
to - 3b are explained. Fig. 3a shows the course of the alternating voltage, which
is applied to the grid of the pre-tube 4. The alternating voltage is in this pre-tube
rectified. Those occurring in the anode circuit of the tube 4 due to the overload
trjgulses are shown in Fig.3b. These impulses call in the secondary winding
6 of the TYänsformer 7 produces a pulse voltage, which is shown in Fig.3c.
Of the impulses shown there, however, only the hatched ones can be
positive, control the discharge tube. The breakdown voltage obtained is shown in Figure 3d
shown. The arrangement according to the invention according to Fig. 2 makes it possible to
to generate a breakover voltage, which depends on the amplitude of the synchronizing voltage
is largely independent.