DE681594C

DE681594C - Frame for a deck chair

Info

Publication number: DE681594C
Application number: DEN38079D
Authority: DE
Original assignee: HERMANN NIQUE
Current assignee: HERMANN NIQUE
Priority date: 1935-04-26
Filing date: 1935-04-26
Publication date: 1939-09-29
Also published as: DE682477C

Description

Gestellrahmen für einen Liegestuhl Die Erfindung betrifft einen Gestellrahmen aus gelenkig verbundenen, zusammenklappbaren Teilen mit vier Füßen für einen Liegestuhl mit einer Stoffbahn als Liegefläche.Stand frame for a deck chair The invention relates to a stand frame made of articulated, collapsible parts with four feet for a deck chair with a length of fabric as a bed surface.

Es sind Ausführungsformen von solchen Liegestühlen bekannt mit einem Gestellrahmen, bei dem jeder Rahmenlängsholm aus zwei Teilen besteht, die gelenkig verbunden und außerdem durch besondere Mittel verst:eifbar sind. Ferner ist es auch üblich, die die Liegebahukopfteile tragenden Gestellteile. an dem einen Ende jedes Rahmenlängsholmes auf diesen in der Außergebrauchslage des Stuhles klappbar anzulenken.There are known embodiments of such deck chairs with a Rack frame in which each longitudinal frame member consists of two parts that are articulated connected and also reinforced by special means. Furthermore it is too It is common for the frame parts to carry the head parts of the sunbathing area. at one end of each To articulate longitudinal frame members on this in the out-of-use position of the chair in a foldable manner.

Diese Liegestühle haben aber den Nachteil, daß sie immer noch aus mehreren für sich zwar zusammenklappbaren, aber lösbar miteinander zu verbindenden größeren Stühlgestellteilen bestehen, die schlecht zu einem handlichen Paket zusammengefaßt werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Wiederzusammenbau der Gestellteile zu einem gebrauchsfertigen Liegestuhl nicht einfach genug ist.These lounge chairs have the disadvantage that they are still out several collapsible for themselves, but to be detachably connected to one another larger chair frame parts exist, which are poorly combined into a handy package can be. Another disadvantage is that reassembly of the Frame parts to make a ready-to-use deck chair is not easy enough.

Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Sie besteht im wesentlichen darin, daß alle Gestellrahmenteile fortlaufend in einer Reihe aneinandergelenkt und die äußeren, beim Gebrauch des Stuhles den einen Rahmenlängsholm bildenden Teile der Reihe zur Bildung des Gestellrahmens mit Mitteln zu ihrer Verbindung und Versteifung versehen sind.These disadvantages are avoided by the invention. she consists essentially in the fact that all frame parts are continuously hinged together in a row and the outer parts which form a longitudinal frame member when the chair is in use of the series to form the rack frame with means for their connection and stiffening are provided.

Beim -Erfindungsgegenstand sind sämtliche Gestellteile (außer der Liegebahn) und dabei die Rahmenteile fortlaufend in einer Reihe aneinandergelenkt. Infolgedessen können die Gestellt.eile beim Wiederaufbau zu ebener Erde bis zu ihrer Gebrauchsstellung geschwenkt werden. Die Form des Bündels aus den zusammengeklappten Gestellrahmenteilen ist dabei in einfachster Weise endgültig und zwangsläufig festgelegt. Beim Aufstellen des Liegestuhles bedarf es zur Bildung des Gestellrahmens nur der Verbindung der.äußeren R:ahmenlängsholme.In the case of the invention, all frame parts (except the Liegebahn) and the frame parts continuously linked together in a row. As a result, the frame parts can be rebuilt at ground level up to their Can be pivoted position of use. The shape of the bundle from the folded The frame parts is in the simplest possible way finally and inevitably determined. When setting up the deck chair, only the Connection of the outer R: frame longitudinal spars.

In weiterer Ausbildung der Erfindung sind an den vier Längsholmenteilen, .rechtwinklig zu ihnen und fest, die vier Stuhlbeine angebracht.In a further embodiment of the invention are on the four longitudinal beam parts, At right angles to them and firmly, the four chair legs attached.

Dadurch ist ein Verrutschen der Beine und ein unbeabsichtigtes Zusammenfallen des Liegestuhles ausgeschlossen. Was die rechtwinklige Anbringung der Beine an den Rahmenteiler anbelangt, so wird hierdurch der besondere Vorteil .erzielt, daß die Beine in zusammengeklappter Lage paarweise nebeneinander zu liegen kommen. Bei einer schrägen Anordnung würden sie ein waagerechtes Schwenken. der Gestellteile zueinander überhaupt nicht zulassen. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht des Liegestuhles mit hochgeklappter Rückenlehne und eingehängter Stoffbahn, Fig.2 die hintere Ansicht des Stuhles mit der Anordnung der schwenkbaren Haken, Fig., 3 den Grundriß des Stuhles mit Richtungsangabe der Zusammenlegung der waagerechten Längsholmenteile, Fig. ¢ die Seitenansicht und die Draufsicht der schwenkbaren Haken für die Abstützung der Rückenstreben, Fig. 5 die Stoffbahn mit den Endleisten, Fig. 6 ,ein Holmteilpaar, und zwar am Kopfende, in der Seitenansicht mit der Richtungsangabe der herunterzuklappenden Streben, Fig. 7, 8 und 9 die Vorder-, Seiten- und Draufsicht des in solcher Größe zusammengeklappten Liegestuhles, daß eine Unterbrin-. gung desselben in einem Koffer üblicher Abmessung möglich ist.This causes the legs to slip and unintentionally collapse of the deck chair excluded. As for the right-angled attachment of the legs to the As far as frame dividers are concerned, this has the particular advantage that the .erzielt Legs come to lie side by side in pairs in the folded position. At a inclined arrangement, they would swivel horizontally. of the frame parts to each other not allow at all. The subject of the invention is in the drawing Illustrated in one embodiment, namely Fig. i show a side view of the deck chair with the backrest folded up and the fabric panel attached, Fig. 2 the rear view of the chair with the arrangement of the pivoting hooks, Fig., 3 the floor plan of the chair with the direction of the merging of the horizontal ones Longitudinal beam parts, Fig. ¢ the side view and the top view of the pivotable hook for the support of the back struts, Fig. 5 the length of fabric with the end strips, Fig. 6, a pair of spar parts, namely at the head end, in the side view with the directional information of the struts to be folded down, FIGS. 7, 8 and 9 the front, side and top views of the deck chair folded in such a size that an accommodation. supply the same is possible in a suitcase of normal dimensions.

Der waagerechte Stuhlrahmen besteht aus sechs gleich langen Hölmenteilen i bis 6, die durch Gelenkbänder miteinander verbunden sind und um letztere herum nebeneinandergelegt werden können. Die Längsseitenholme werden durch die Teile r, 3, q, und 6 gebildet und haben an den ,äußeren Enden im rechten Winkel nach unten je ein festes Stuhlbein 7 bis io. Am Kopfteil des Liegestuhles befinden sich an :jeder Seite je ein-Holm 1_i und 12, die beide schwenkbar an den waagerechten Rahm.enholmteilen i und 3 befestigt sind und senkrecht in die Verlängerung der Stuhlbeine 7 und B geklappt oder waagerecht auf die Holmteile i und 3 gelegt werden können. Die Teile 1i und 12 erhalteri beim Aufklappen ihren Halt an den Stuhlbeinen durch die schwenkbaren Haken 16 und 17. Bei hochgeklappter Stellung der Holmteile i i und 12 wird die Endleiste 13 mit der Stoffbahn 15 je nach dem Verwendungszweck des Erfindungsgegenstandes in bekannter Weise befestigt. Die am anderen Ende der Stoffbahn befestigte Endleiste 14 wird finit dem vorderen Rahmenteil verbunden. Die zwei seitlichen waagerechten Rahmenteile i und 6 werden durch zwei Befestigungshaken 18 und 19 miteinander verbunden. Die gegenüberliegenden, durch ein Gelenkband verbundenen Holmenteile 3 und ¢ erhalten ihren Halt durch Versteifungsriegel 2o.The horizontal chair frame consists of six equally long wooden parts i to 6, which are connected to one another by hinges and can be placed next to each other around the latter. The longitudinal side bars are formed by parts r, 3, q, and 6 and each have a fixed chair leg 7 to io at the outer ends at a right angle downwards. On the head part of the deck chair there are: on each side a spar 1_i and 12, both of which are pivotably attached to the horizontal frame spar parts i and 3 and folded vertically into the extension of the chair legs 7 and B or horizontally on the spar parts i and 3 can be placed. The parts 1i and 12 get their hold on the chair legs when unfolded by the pivotable hooks 16 and 17. With the upright position of the spar parts ii and 12, the end strip 13 is attached to the fabric web 15 in a known manner, depending on the intended use of the subject matter of the invention. The end strip 14 attached to the other end of the fabric web is finitely connected to the front frame part. The two lateral horizontal frame parts i and 6 are connected to one another by two fastening hooks 1 8 and 1 9. The opposite spar parts 3 and ¢, which are connected by a hinge, are held in place by stiffening bars 2o.

Das Zusammenklappen des Liegestuhles geschieht folgendermaßen: Die Stoffbahn 15 mit den Endleisten 13 und 14 wird abgenommen. Die senkrechten Holme i i und - 12 werden, nachdem die Haken 16 und 17 nach oben geschwenkt sind, auf die waagerechten Hölmenteile i und 3 gelegt: Dann wird der Versteifungsriegel 2o auf dem Längsholm 3 zurückgeschoben. Nachdem die Befestigungshaken 18 und i 9 gelöst sind, wird der Rahmen des Liegestuhles in sechs bewegliche Holmteile zerlegt. Wie die Fig.3 zeigt, werden die Holmteile t und 6 nach innen gedreht, so daß sie über die Kopf- und Fußquerholme 2 und 5 zu liegen kommen. Dann schwenkt man die beiden jetzt entstandenen Doppelteile nach außen herum, d. h. parallel zu den Hölmenteilen 3 und 4; und nun klappt man alle Teile nach innen, d. h. die Schenkel i, 3, 4 und 6 liegen parallel, und darunter liegen in der waagerechten Ebene schräg zueinander die Holmteile z und 5. Hierdurch sind die Rahmenteile und die Rückenstreben zu einer Stadtkoffergröße zusammengeklappt (55 X 32 X 16 cm und noch kleiner).The folding of the deck chair is done as follows: The length of fabric 15 with the end strips 13 and 14 is removed. After the hooks 16 and 17 have been pivoted upwards, the vertical bars ii and 12 are placed on the horizontal bar parts i and 3: Then the stiffening bar 2o is pushed back on the longitudinal bar 3. After the fastening hooks 18 and 9 are released, the frame of the deck chair is broken down into six movable spar parts. As FIG. 3 shows, the spar parts t and 6 are turned inward so that they come to rest over the head and foot cross bars 2 and 5. Then you pivot the two double parts that have now been created outwards, ie parallel to the shaft parts 3 and 4; and now you fold all parts inwards, i.e. the legs i, 3, 4 and 6 are parallel, and underneath in the horizontal plane are the spar parts z and 5 at an angle to each other X 32 X 1 6 cm and even smaller).

Claims

PATENT CLAIM: i. Gesture frame made of articulated collapsible Share r4iit four feet for .a deck chair with a length of fabric as a lying surface, characterized in that all frame parts (i, 2, 3, 4, 5, 6) are continuous articulated in a row and the outer ones, when using the chair the parts (r, 6) of the row for forming the rack frame forming a frame longitudinal spar are provided with means (18, i g) for their connection and stiffening.

2. Rack frame according to claim i, characterized in that on the four longitudinal beam parts (i, 3, 4; 6), perpendicular to them and firmly attached to the four chair legs.