DE674890C

DE674890C - Synchronization device for electric musical instruments

Info

Publication number: DE674890C
Application number: DET48414D
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Friedrich Trautwein
Original assignee: FRIEDRICH TRAUTWEIN DR ING
Current assignee: FRIEDRICH TRAUTWEIN DR ING
Priority date: 1936-03-28
Filing date: 1937-03-26
Publication date: 1939-04-24

Description

Synchronisationsvorrichtung für elektrische Musikinstrumente Es ist bereits in Vorschlag gebracht worden, bei elektrischen Musikinstrumenten subharmonische Frequenzen mit Hilfe von synchronisierten Kippschwingungen zu erzeugen. Durch das Zusammenklingen von mehreren subharmonischen Frequenzen kann man neuartige und reizvolle musikalische Effekte erzielen. Das Bestreben nach solchen Effekten besteht in der Musik schon lange; man konnte es aber nur unvollkommen in den Orgelmixturen verwirklichen, die darin bestehen, daß beim Drücken einer Taste mehrere untereinander harmonische Töne zugleich erklingen und daß die Töne der anderen Tasten aus Mischungen von gleichen harmonischen Verhältnissen bestehen. Man kann die subharmonischen Frequenzen gemäß der Erfindung auch dazu benutzen, ein Instrument durch eine einfache Umschaltung auf eine subharmonische Stimmung 'zu transponieren, indem man nur die subharmonische Frequenz zum Erklingen bringt, während die höhere Frequenz, von der die subharmonische durch Synchronisation abgeleitet wird, nur als elektrische Schwingung besteht, nicht aber in Schall umgewandelt wird.Synchronization device for electric musical instruments It is has already been proposed, subharmonic for electric musical instruments Generate frequencies with the help of synchronized relaxation oscillations. By the Sounding together of several subharmonic frequencies can be novel and appealing achieve musical effects. The endeavor for such effects consists in the Music for a long time; but it could only be realized imperfectly in the organ mixes, which consist in the fact that when a key is pressed several mutually harmonious Tones sound at the same time and that the tones of the other keys are mixtures of the same harmonious relationships exist. One can find the subharmonic frequencies according to of the invention can also use an instrument by a simple switch to a subharmonic tuning 'by just taking the subharmonic Frequency makes it sound, while the higher frequency of which the subharmonic is derived by synchronization, only exists as an electrical oscillation, does not exist but is converted into sound.

Sowohl das Zusammenklingen von Subharmonischen als auch die Transponiereffekte der Synchronisation unterscheiden sich grundsätzlich von den genannten bisher bekannten Vorrichtungen der Orgel. Diese konnten lediglich dadurch harmonische Frequenzen erzeugen, daß mehrere an sich unabhängige Tonerzeuger eingesetzt wurden, die dann durch die Einstimmung künstlich in harmonische Frequenzverhältnisse gebracht wurden. Verstimmte sich der eine oder andere dieser Tonerzeuger, so war das harmonische Verhältnis gestört. Eine Abhängigkeit der synchronisierten von der synchronisierenden Frequenz -war in der Musik unbekannt.Both the sounding together of subharmonics and the transpose effects the synchronization differ fundamentally from the previously known ones mentioned Organ devices. As a result, these could only have harmonic frequencies produce that several independent sound generators were used, which then were artificially brought into harmonic frequency relationships through the attunement. If one or the other of these tone generators went out of tune, it was harmonic relationship disturbed. A dependency of the synchronized on the synchronizing frequency - was unknown in music.

Die durch Synchronisation erzeugten Frequenzen stehen nun in einem genau subhartrionischen Verhältnis; eine Verstimmung ist physikalisch nicht möglich. Bei einer Änderung in den Abstimmverhältnissen kann sich nur das harmonische Verhältnis ändern.The frequencies generated by synchronization are now in one exactly subhartrionic ratio; a detuning is not physically possible. In the event of a change in the voting ratios, only the harmonic ratio can change change.

Ein weiterer Unterschied ist der, daß durch einfache Änderung eines Abstimmelements, z. B. eines Widerstands, das subharmonische Verhältnis verändert werden kann und ein und dieselbe Gruppe von subharmonischen Schwingungserzeugern wahlweise auf jedes harmonische Verhältnis eingestellt werden kann, während bei den Orgelmixturen die Stimmung ein für allemal festliegt und nachträgliche Änderungen unmöglich sind. Diese Wirkungsweise hat das überraschende Ergebnis, daß aus ihr eine musikalisch ganz neue Spiel-und Ausdrucksweise von bedeutendem künstlerischem Wert entwickelt werden kann. Diese besteht darin, daß beim Drücken auf die Spielvorrichtung an einem Punkt zwei oder mehr untereinander harmonische Töne erklingen. Wenn man also z. B. eine zweistimmige Spielvorrichtung verwendet, d. h. eine solche, die entweder aus zwei einstimmigen Manualen besteht oder beim Drücken auf zwei Punkte eines Manuals die beiden diesen Punkten entsprechenden Töne zugleich erklingen, so kann man eine solche Spielvorrichtung durch Hinzunähme von zwei synchronisierten Schwingungen zu einer vierstimmigen weiterbilden, bei der jeweils nur zwei Tasten bzw. Punkte ,der Spielvorrichtung gedrückt werden und vier Töne erklingen. Man kann nun durch zwei Umschaltevörrichtungen, die man z. B. mit den Füßen bedienen kann, für jede der Doppelstimmen das harmonische Verhältnis beliebig wechseln und erreicht so ein vierstimmiges Spiel, das durch Anpassung des Tonsatzes an diese Wirkungsweise zu einer bedeutenden Kunstform entwickelt werden kann. Wenn man unter den althergebrachten` Musikinstrumenten nach einer Analogie zu einer solchen Wirkungsweise sucht, so kommt man allenfalls auf gewisse volkstümliche Instrumente, bei welchen feste Harmoniekombinationen vorgesehen sind, die man zu Melodietönen spielen kann, z. B. die Mundharmonika, das Akkordeon, die Akkordzither. Derartige Instrumente unterscheiden sich aber von den erfindungsgemäßen musikalisch dadurch, daß sie sich nicht für die Kunstmusik eignen, und technisch dadurch, daß die Tonkombinationen durch einzelne an sich unabhängige, nur durch eine gemeinsame Taste o. dgl. spielbare Tonerzeuger gebildet werden, die sich gegenseitig verstimmen können, während gemäß der Erfindung zwischen den synchronisierten Tönen eine strenge harmonische Beziehung zwangsläufig besteht. Diese zwangsläufige Beziehung hat weiter zur Folge, daß sich ohne besondere Übertragungsvorrichtungen auch musikalische Ausdrucksformen, wie Vibrato, Glissando und Portamento, der synchronisierenden auf die synchronisierte Frequenz übertragen.Another difference is that by simply changing one Voting elements, e.g. B. a resistor that changes the subharmonic ratio can be and one and the same group of subharmonic vibrators can optionally be set to any harmonic ratio while at the organ mixes the mood is fixed once and for all and subsequent changes are impossible. This mode of action has the surprising result that from it a musically completely new way of playing and expressing an important artistic one Value can be developed. This consists in that when you press the game device at one point two or more harmonious tones sound. If so z. B. uses a two-part game machine, d. H. one such that Either consists of two unison manuals or when you press two dots of a manual the two notes corresponding to these points sound at the same time, so one can make such a game device by adding two synchronized Form vibrations into a four-part voice, each with only two keys or dots, the game device are pressed and four tones sound. One can now by two Umschaltevörrichtungen that you z. B. can operate with the feet, for each of the double voices, the harmonic relationship can be changed and achieved at will such a four-part game that is made by adapting the set of notes to this mode of action can be developed into a major art form. If you are among the traditional` Musical instruments is looking for an analogy to such a mode of action, so comes at most certain popular instruments, with which fixed harmony combinations are provided that can be played to melody tones, e.g. B. the harmonica, the accordion, the chord zither. Such instruments are different from the invention musically in that they are not suitable for art music suitable, and technically in that the tone combinations are characterized by individual, independent, be formed only by a common key o. The like. Playable sound generator that can mutually detune while according to the invention between the synchronized A strict harmonic relationship inevitably exists. This inevitable Relationship also has the consequence of being without special transmission devices also musical forms of expression such as vibrato, glissando and portamento, the synchronizing ones transmitted to the synchronized frequency.

Durch die Erfindung wird die Vorrichtung hinsichtlich ihrer musikalischen Wirksamkeit und Brauchbarkeit sowie in technischer und wirtschaftlicher Beziehung dadurch verbessert und erweitert, daß die gleichzeitig erklingenden harmonischen Töne nicht nur an der gleichen Stelle der Spielvorrichtung durch ein und dieselbe Spielbewegung eingeschaltet werden, sondern daß das Tonhöhenbestiinmungselement, welches zur Frequenzveränderung für das musikalische Spiel dient, z. B. ein veränderlicher Widerstand, für den synchronisierenden und den bzw. die synchronisierten Tonerzeuger gemeinsam ist. Der durch diese Maßnahme erzielte Fortschritt liegt nicht nur in der wirtschaftlichen Ersparnis eines Konstruktionselements, sondern technisch in der zwangsläufig herbeigeführten völligen Identität des Toneinsatzes, Tonverlaufs und Tonendes der harmonischen Schwingungen, und zwar mit einer solchen Präzision, wie sie durch mehrere gleichzeitig schaltbar gemachte Tonhöhenbestinimungselemente nicht erreicht werden kann, und musikalisch in der befriedigenden Klangwirkung von Tönen mit einer solchen Präzision des Gleichlaufs, wobei zu berücksichtigen ist, daß das Ohr für kleine Unterschiede im Toneinsatz außerordentlich empfindlich ist. Bei der Gemeinsamkeit des Tonhöhenbestimmungselements tritt weiter die überraschende Wirkung ein, daß ein einmal eingestelltes harmonisches Verhältnis über den ganzen musikalisch in Betracht kommenden Frequenzbereich erhalten bleibt, ohne daß etwa für einzelne Töne oder Bereiche zusätzliche Umschaltungsmaßnahmen erforderlich wären.The invention makes the device musical in terms of its Effectiveness and usefulness as well as in technical and economic relation improved and expanded by the fact that the harmonics sounding at the same time Sounds not only at the same point of the gaming device by one and the same Playing movement are switched on, but that the pitch determination element, which is used to change the frequency for the musical game, e.g. B. a changeable one Resistance, for the synchronizing and the synchronized tone generator (s) is common. The progress made by this measure is not just in the economic saving of a construction element, but technically in the inevitably brought about complete identity of the tone onset, tone course and toning of the harmonic vibrations, with such precision, as it is through several pitch determination elements that can be switched at the same time can not be achieved, and musically in the satisfactory sound effect of Tones with such a precision of synchronization, taking into account that the ear is extremely sensitive to small differences in the sound input. When it comes to the commonality of the pitch-determining element, there is also the surprising one Effect that a once set harmonic relationship over the whole musically relevant frequency range is preserved without about Additional switching measures would be required for individual tones or areas.

Es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, daß der synchronisierende und der synchronisierte Generator aus völlig gleichen Konstruktionselementen bestehen. Es ist also durch die Erfindung möglich, zwei oder mehr an sich zu unabhängiger Frequenzerzeugung geeignete Kippschwingungsgeneratoren derart miteinander zu verbinden, daß der eine der synchronisierende, die-anderen die synchronisierten Generatoren werden, indem man allen Generatoren ein Frequenzbestimmungselement zur T onhöhenbildung gemeinsam macht und einen kleinen Teil des erzeugten Wechselstroms von dem synchronisierenden auf die synchronisierten Generatoren durch eine Kopplung überträgt. Das harmonische @lerhä ltnis wird durch ein als Parameter wirkendes Frequenzbestimmungselement eingestellt.It is another feature of the invention that the synchronizing and the synchronized generator consist of identical structural elements. It is thus possible through the invention to make two or more more independent per se Frequency generation to connect suitable relaxation oscillations generators with each other in such a way, that one is the synchronizing generator, the other is the synchronized generator by adding a frequency determination element to all generators for pitch formation jointly makes and a small part of the generated alternating current from the synchronizing on the synchronized generators a coupling transmits. The harmonic ratio is determined by a frequency determining element that acts as a parameter set.

Die Erfindung wird nachstehend zunächst an Hand der Abb. i erläutert, die das Schaltschema eines Ausführungsbeispiels darstellt. Dabei sind die gleichartigen Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet; die Lletnenze des synchronisierten Generators sind mit Strichindex versehen. i sind gasgefüllte L_'titladungsgefäße mit indirekt aus der Stromquelle 5 geheizten Kathoden 2, den Steuerelektroden 3 und den Anoden 4.. 6 sind, die holidensatoren, 8' die Widerstände zur Freduenzbestitninttng der Kippschwingungen, 9 ist die beiden Generatoren gemeinsame Anodenstroinquelle, io ist die Erdverbindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Tonhöhe durch Veränderung der Spannung zwischen Steuerelektroden und Kathoden variiert. i-2 ist die beiden Generatoren gemeinsame Stromquelle für die Steuerspannung, 13 und 14 sind Regelwiderstände, um diese Steuerspannung auf einen günstigen Ausgangswert zubringen, der durch die Bedienungshebel 21 und ii justiert wird. Die Tonhöhe wird durch Niederdrücken des saitenartig zwischen den Punkten 16 und 17 ausgespannten Widerstandes 15 gebildet, der z. B. in dem Punkt ig mit der geerdeten Schiene 18 zum Kontakt gebracht wird. An dem Punkt 26 sind die Steuerelektroden der Gasentladungsgefäße parallel geschaltet. Die" Synchronisationsimpulse werden von dem synchronisierenden Generator auf den svtichronisierten über den Widerstand 27 und den Kondensator 28 zugeführt. Diese Elemente sind so bemessen, daß die an der Anode des synchronisierenden Gasentladungsgefäl?es vorhandene verhältnismäßig hohe Wechselspannung auf die für die Steuerung an der Steuerelektrode des synchronisierten Gasentladungsgefäßes erforderliche, verhältnismäßig niedrige Spannung herabgesetzt wird. Die Entkopplungswiderstände 25 vor den Steuerelektroden dienen dazu, einen Übertritt der Synchronisationsimpulse auf die Steuerelektrode des synchronisierenden Gasentladungsgefäßes zu verhindern bzw. auf einen nicht störenden Betrag herabzusetzen. Der Widerstand 25 bedeutet insofern keine zusätzliche Maßnahme, als er auch bei der einzelnen selbständigen Kippschwingschaltung zweckmäßigerweise vorhanden ist. Das Bindeglied zwischen den Generatoren ist lediglich das Kopplungsglied 27, 28, während jeder Generator an sich auch selbständig Schwingungen erzeugen kann. Man könnte also z. B. den in der Schaltung nach Abb. i als synchronisierend angenommenen (rechten) Generator ausschalten, z. B. indem man die 13eizung der Kathode ausschaltet, dann würde der bisher als synchronisierter arbeitende Generator i' selbständig Schwingungen erzeugen. Zum Einschalten der synchronisierten.Schwingung dient der Schalter 30.The invention is first explained below with reference to Fig. I, which represents the circuit diagram of an embodiment. Here are the same Elements denoted by the same reference numerals; the network of the synchronized Generators are provided with a prime. i are gas-filled cargo vessels with cathodes 2, the control electrodes 3, which are heated indirectly from the power source 5 and the anodes 4 .. 6 are the holidensatoren, 8 'the resistors for determining the voltage the breakdown vibrations, 9 is the anode current source common to both generators, io is the earth connection. In this embodiment, the pitch is through Change in voltage between control electrodes and cathodes varies. i-2 is the two generators share a power source for the control voltage, 13 and 14 are variable resistors to bring this control voltage to a favorable output value spend, which is adjusted by the operating lever 21 and ii. The pitch will by pressing down the string-like stretched between points 16 and 17 Resistance 15 formed, the z. B. at point ig with the grounded rail 18 is brought into contact. At the point 26 are the control electrodes of the gas discharge vessels connected in parallel. The "synchronization pulses" are sent by the synchronizing Generator on the svtichronized via the resistor 27 and the capacitor 28 fed. These elements are sized so that those at the anode of the synchronizing Gas discharge gradient relatively high alternating voltage to the for the control on the control electrode of the synchronized gas discharge vessel required, relatively low voltage is reduced. The decoupling resistors 25 in front of the control electrodes serve to prevent the synchronization pulses from being exceeded to prevent the control electrode of the synchronizing gas discharge vessel or to reduce it to a non-disruptive amount. Resistance 25 means insofar as no additional measure, as it also applies to the individual self-employed Tilting oscillating circuit is expediently present. The link between the Generators is only the coupling member 27, 28, while each generator is on can also generate vibrations independently. So you could z. B. in the Switch off the circuit according to Fig. I assumed to be synchronizing (right) generator, z. B. by turning off the heating of the cathode, then the would previously as synchronized working generator i 'generate oscillations independently. To the Switch 30 is used to switch on the synchronized oscillation.

Zwischen Steuerelektrode und Kathode des Gasentladungsgefäßes i ist in dem Ausführungsbeispiel noch der Kondensator 29 eingeschaltet. Er ist in bezug auf die Widerstände im Steuerelektrodenkreis so bemessen, daß der durch eine plötzliche Verlegung des Punktes i 9 entstehende Übergang von einer Tonhöhe auf die andere etwas langsamer erfolgt, als er gespielt wird, um so den musikalischen Effekt des Portamentos zu erzielen. Ein solches Portamento überträgt sich genau auf den synchronisierten Generator. Ein analoger Kondensator an dem synchronisierten Generator ist infolge der Entkopplungswiderstände 25 von vernachlässigbarer Wirkung auf das Portamento. Der Frequenzverlauf wird nur von dem synchronisierenden Generator bestimmt. Dieser Kondensator ist jedoch bei beiden Generatoren zweckmäßigerweise vorhanden, schon aus Gründen der gleichen Wirkungsweise der Generatoren für den unsynchronisierten Betrieb.Between the control electrode and the cathode of the gas discharge vessel i is in the exemplary embodiment, the capacitor 29 is still switched on. He is related on the resistances in the control electrode circuit so that the sudden Moving the point i 9 resulting transition from one pitch to the other takes place a little slower than it is played in order to increase the musical effect of the To achieve portamentos. Such a portamento is exactly transferred to the synchronized one Generator. An analog capacitor on the synchronized generator is a result of the decoupling resistors 25 of negligible effect on the portamento. The frequency curve is only determined by the synchronizing generator. This However, a capacitor is expediently present in both generators, already for the sake of the same mode of operation of the generators for the unsynchronized Operation.

Die von den Generatoren erzeugten Frequenzen werden über die Ankopplungsglieder 23, 24 der gemeinsamen Klemme 20 zugeführt, wo der Verbraucher (Formantkreise, Verstärker usw.) angeschlossen wird. Die Ankopplungsglieder bestehen je aus einem hohen Widerstand 23 und einem kleinen Kondensator 2,4 und haben den Zweck, Widerstandverschiedenheiten der an Punkt :o angeschlossenen Verbraucher keinen merklichen Einfluß auf die Frequenz erreichen zu lassen. Der Schalter 31 dient dazu, den synchronisierenden Generator vom Verbraucher abzuschalten, während er elektrisch weiterschwingt, so daß nur die Frequenz des synchronisierten Generators hörbar gemacht wird. Das subharmonische Verhältnis wird durch einen Frequenzparameter, z. B. den Widerstand 8' oder den Kondensator 6' des synchronisierten Generators eingestellt. Wenn man z. B. den Widerstand 8' bei einem fest gedrückten Punkt icg von seinem Gleichwert mit dem Widerstand 8, wobei also beide Generatoren die gleiche -Frequenz erzeugen, nach höheren Widerstandswerten verändert, so springt an einer Stelle die Frequenz plötzlich in die Suboktave, an einer weiteren Stelle ebenso plötzlich in die Subduodezime, an einer folgenden Stelle in die zweite Suboktave um usf. In der Mitte zwischen zwei solchen Stellen besteht die größte Sicherheit, daß das subharmonische Verhältnis bestehen bleibt, auch wenn man nun den Punkt i9 in dem ganzen Spielbereich verschiebt. Bei der Schaltung nach der Abb. i erreicht man ohne Schwierigkeiten die Erhaltung eines subharmonischen Verhältnisses in einem Bereich von vier Oktaven bis zur vierten Subharmonischen. Der Frequenzbereich, welchem ein subharmonisches Verhältnis erhalten bleibt, hängt von der Übereinstimmung der beiden Generatoren ab. Kleine Unterschiede in der Zündcharakteristik der Entladungsgefäße kann man durch verschiedene Abgriffe 32 an der gemeinsamen Anodenbatterie ausgleichen.The frequencies generated by the generators are via the coupling elements 23, 24 of the common terminal 20, where the consumer (formant circles, amplifier etc.) is connected. The coupling elements each consist of a high resistance 23 and a small capacitor 2.4 and have the purpose of resistance differences the consumer connected to point: o has no noticeable influence on the frequency to be achieved. The switch 31 is used to control the synchronizing generator disconnect from the consumer while he continues to oscillate electrically, so that only the Frequency of the synchronized generator is made audible. The subharmonic Ratio is determined by a frequency parameter, e.g. B. the resistor 8 'or the Condenser 6 'of the synchronized generator set. If you z. B. the resistance 8 'at a firmly pressed point icg of its equivalence with the resistance 8, whereby both generators generate the same frequency, according to higher resistance values changed, the frequency suddenly jumps into the sub-octave at one point at another point just as suddenly into the subdodecime, at a following point into the second sub-octave around etc. In the middle between two such places exists the greatest certainty that the subharmonic relationship will persist, even if one now moves the point i9 in the whole play area. at the circuit according to Fig. i one achieves the preservation of a without difficulty subharmonic ratio in a range from four octaves to the fourth Subharmonics. The frequency range to which a subharmonic ratio is obtained remains depends on the agreement of the two generators. Small differences Various taps can be used to determine the ignition characteristics of the discharge vessels 32 on the common anode battery.

Wenn mehrere Generatoren synchronisiert werden sollen, kann man entweder jeden durch je ein Kopplungsglied 27, 28 an den synchronisierenden ankoppeln, oder man kann in Kaskade synchronisieren, d. h. derart, daß man von einem synchronisierten Generator jeweils den folgenden synchronisiert. Die Synchronisation in Kaskade hat den Vorteil, daß entlegene Subharmonische mit größerer Sicherheit über einen großen Tonhöhenbereich synchronisiert werden können als bei direkter Synchronisation.If several generators are to be synchronized, you can either each couple by a coupling member 27, 28 to the synchronizing, or you can synchronize in cascade, i. H. such that one is synchronized by one Generator synchronizes each of the following. The synchronization in cascade has the advantage that remote subharmonics are more certain than a large one Pitch range can be synchronized than with direct synchronization.

Die Erfindung läß t mancherlei Erweiterungen und Abänderungen zu. In dem Aisführungsbeispiel nach Abb. i ist angenommen, daß die Tonhöhenveränderung durch die Spannung an der Steuerelektrode vorgenommen wird. Die Schaltung kann leicht dahin abgeändert werden, daß die Tonhöhe durch Veränderung der Anodenspannung 9 variiert wird, während die Spannung an den Steuergittern konstant bleibt. Eine andere schalttechnisch wertvolle Abänderung der Schaltung nach Abb. i besteht darin, daß man die Synchronisationsimpulse nicht von der Anode, sondern an der Steuerelektrode des synchronisierenden Gasentladungsgefäßes abnimmt. Bei der Entladung fließt ein großer Teil des Entladungsstromes über den Steuerelektrodenkreis und erzeugt an den Widerständen in diesem Kreis einen Spannungsabfall, der sich als Synchronisierimpuls eignet.The invention allows various extensions and modifications. In the example shown in Fig. I it is assumed that the pitch change is made by the voltage on the control electrode. The circuit can be easily be changed so that the pitch by changing the anode voltage 9 is varied while the voltage on the control grids remains constant. Another In terms of switching technology, valuable modification of the circuit according to Fig. i consists in the fact that the synchronization pulses are not sent from the anode, but from the control electrode of the synchronizing gas discharge vessel decreases. Flows into the discharge large part of the discharge current through the control electrode circuit and generates the resistors in this circuit cause a voltage drop that acts as a synchronization pulse suitable.

Die Ankopplung des synchronisierten an den synchronisierenden Generator kann auch in anderer Weise wie in Abb. i, z. B. über einen Transformator, erfolgen. Da der Transformator nur einen Impuls von sehr kurzer Dauer zu übertragen hat, genügt es, wenn er nur zur Übertragung hoher Frequenzen geeignet ist, d. h. ein Hochfrequenztransformator ist.The coupling of the synchronized to the synchronizing generator can also be used in another way as in fig. B. via a transformer. Since the transformer only has to transmit one pulse of a very short duration, it is sufficient it if it is only suitable for the transmission of high frequencies, d. H. a high frequency transformer is.

Wenn man zur Tonhöhenbildung den Widerstand 8 verändert, muß die Schaltung etwas abgeändert werden; es kann aber auch bei dieser Schaltart der Grundsatz beibehalten werden, daß die ungekoppelten Generatoren für sich zur Erzeugung von Kippschwingungen geeignet sind. Ein Ausführungsbeispiel dieser Abart ist in Abb.2 dargestellt, in welcher sinngemäß die gleichen Bezugszeichen genommen sind wie in Abb. z. Die Ankopplung erfolgt hier über den Gleichrichter 28, dem ein Widerstand 27 vorgeschaltet sein kann. Der Parameter für die Wahl der Subharmonischen kann hier durch den Kondensator 6' oder durch die Spannungsteilung im Stromweg io, 11, , 12', 1.+ gebildet werden. Auch diese Schaltung kann in mancher Hinsicht modifiziert werden, z. B. dadurch, daß der Gleichrichter 28 durch einen Richtverstärker sinngemäß ersetzt wird, um den synchronisierten Generator wirksamer von dem synchronisierenden zu entkoppeln.If you change the resistor 8 for pitch formation, the circuit must something to be changed; however, the principle can also be retained with this type of switching be that the uncoupled generators for the generation of breakdown vibrations are suitable. An embodiment of this variant is shown in Fig which the same reference numerals are taken as in Fig. The coupling takes place here via the rectifier 28, which is preceded by a resistor 27 can. The parameter for the choice of the subharmonics can here through the capacitor 6 'or by dividing the voltage in the current path io, 11,, 12', 1. +. This circuit can also be modified in some ways, e.g. B. by that the rectifier 28 is replaced by a directional amplifier analogously to to more effectively decouple the synchronized generator from the synchronizing generator.

Claims

PATRNTANSPRÜCFIR 1. Synchronization device for electrical musical instruments, characterized in that for the simultaneous generation of several frequencies that are in a subharmonic relationship, similar relaxation oscillations generators (1, i ') are coupled to one another in such a way that one is used as a synchronizing (i) den imposes a subharmonic frequency on others, which changes the pitch serving variable frequency determination element (r5 to ig) the synchronizing (i) and the synchronized (i ') generators are common.

2. Synchronization device according to claim i, characterized in that the generators (i, i ') are gas discharge vessels with control electrodes (3, 3 ') to which the same control voltage for Change of pitches is applied.

3. Synchronization device according to claim 2, characterized in that the control electrodes (3, 3 ') have decoupling resistors (25, 25 ') are connected.