DE671203C - Self-loading device for telephones with dial - Google Patents

Self-loading device for telephones with dial

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DE671203C
DE671203C DET40913D DET0040913D DE671203C DE 671203 C DE671203 C DE 671203C DE T40913 D DET40913 D DE T40913D DE T0040913 D DET0040913 D DE T0040913D DE 671203 C DE671203 C DE 671203C
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    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
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Description

Selbstbelastungseinrichtung für Fernsprecher mit Wählscheibe Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Gesprächszählung an der mit Wählscheibe ausgerüsteten Sprechstelle.Self-loading device for rotary telephones The invention relates to a device for counting calls on the one equipped with a rotary dial Intercom.

Zur Erreichung dieses Zieles ist vorgeschlagen worden, an der Wählscheibe ein Sperrstück anzubringen, das bei Betätigung der Wählscheibe ein Zählwerk schaltet. Das Anbringen eines derartigen Sperrstücks hat aber den Nachteil, daß die Rücklaufgeschwindigkeit und damit die Impulsgabe ungünstig beeinflußt wird, und außerdem kann bei dieser bekannten Anordnung die Wählscheibe beschädigt werden. Um diese Nachteile zu vermeiden, sind Anordnungen vorgeschlagen worden, bei denen ein Sperrstück in ein Loch der Wählscheibe eingreift. Bei diesen Anordnungen läßt sich das Sperrstück leicht willkürlich außer Eingriff bringen, und außerdem haben diese bekannten Anordnungen den Nachteil einer verhältnismäßig umständlichen Handhabung. Außerdein erweist es sich als notwendig, den Haken- bzw. Gabelumschalter, der zur Trennung der Verbindung dient, mit in die Funktion der Gesprächszählung einzuschalten, wenn man einen einwandfreien Zählvorgang erreichen will. Es ist deshalb eine Anordnung vorgeschlagen worden, bei der eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Stange mit dein einen Ende in.ein Loch der Wählscheibe ragt, während das andere Ende unter die Hörergabel greift, so daß beim Ausz# rücken der Stange aus dem Loch der Wählscheibe die Gabel nach oben gedrückt wird, wobei gleichzeitig ein Zählwerk geschaltet wird. Diese bekannte Anordnung besitzt den Vorteil, daß sie einfach zu handhaben ist und jede abgehende Verbindung zählt. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß sich die Stange nicht genügend weit aus dein Loch der Wählscheibe ausrücken läßt, so daß eine Behinderung des Wählenden eintritt. Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtung ergibt sich dadurch, daß die Zählwerksschaltung nur bei noch nicht ganz angehobener Gabel erfolgt. Diese Tatsache gibt die Möglichkeit, die Zählung betrügerisch zu umgehen, und zwar aus folgenden Gründen. Der Gabelträger eines Fernsprechapparates betätigt bekanntlich einen Kontaktfedersatz (Umschalter). An welcher Stelle nun beim Auf- und Abwärtsgehen des Gabelträgers der Kontaktfedersatz betätigt wird, läßt sich äußerlich nicht angeben; diese Stelle verschiebt sich stetig mit zunehmender Abnutzung des Kontaktfedersatzes. Für gewöhnlich wird bei völlig angehobener Gabel die Verbindung eingeleitet und bei völlig gesenkter Gabel die Verbindung getrennt. Aus diesem Grunde muß, wenn das Umgehen der Zählung unmöglich sein soll, das Zählwerk erst geschaltet werden, wenn der Gabelträlger schon vollständig angehoben ist und das Sperrstück die Wählscheibe noch nicht verlassen hat. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung liegt noch darin, daß sie jede abgehende Verbindung ohne Rücksicht auf das Zustandekommen des Gespräches zählt.To achieve this goal, it has been proposed to attach a locking piece to the dial which switches a counter when the dial is actuated. Attaching such a locking piece, however, has the disadvantage that the return speed and thus the impulse generation is adversely affected, and in addition, the dial can be damaged in this known arrangement. In order to avoid these disadvantages, arrangements have been proposed in which a locking piece engages a hole in the dial. In these arrangements, the locking piece can easily be disengaged at will, and these known arrangements also have the disadvantage of being relatively cumbersome to use. In addition, it turns out to be necessary to switch the hook or hook switch, which is used to disconnect the connection, into the call counting function if you want to achieve a perfect counting process. An arrangement has therefore been proposed in which a longitudinally displaceable rod protrudes with one end into a hole in the dial, while the other end grips under the handset cradle so that when the rod is pulled out of the hole in the dial the fork is pushed upwards, whereby a counter is switched at the same time. This known arrangement has the advantage that it is easy to use and that every outgoing connection counts. However, this arrangement has the disadvantage that the rod cannot be moved far enough out of the hole in the dial, so that the person making the selection is hindered. Another disadvantage of this device arises from the fact that the counter is only switched when the fork is not fully raised. This fact gives the possibility of fraudulently bypassing the count for the following reasons. The fork carriage of a telephone set is known to operate a contact spring set (changeover switch). At which point the contact spring set is actuated when the fork carriage goes up and down cannot be externally specified; this point shifts steadily with increasing wear of the contact spring set. Usually the connection is initiated when the fork is fully raised and the connection is disconnected when the fork is fully lowered. For this reason, if bypassing the counting is to be impossible, the counter must only be switched when the fork carrier has already been completely raised and the locking piece has not yet left the dial. Another disadvantage of this arrangement is that it counts every outgoing connection regardless of whether the call was made.

Demgegenüber läßt sich bei der vorliegenden Erfindung der Sperrhebel so weit aus dem Bereich der Wählscheibe ausschwenken, daß keine Behinderung des Wählenden mehr erfolgen kann. Die Umgehung der Zählung wird dadurch unmöglich gemacht, daß das Ausschwenken des Sperrhebels nur bei vorher vollständig angehobener Gabel möglich ist, und daß die Gabel nur dann abwärts bewegt werden kann, wenn der Sperrhebel wieder vollständig in die Wählscheibe eingeschwenkt ist. Die vorliegende Erfindung hat außerdem den Vorteil, daß sie durch Hinzufügen einiger Erfindungsteile auch zur Zählung nur zustandegekommener Gespräche abgehender Richtung geeignet ist. Es sind schon Einrichtungen bekanntgeworden, die nur zustandegekommene Verbindungen zählen. Die Verwendungsmöglichkeit dieser Einrichtungen ist-aber auf die Sprechschaltungen beschränkt, bei denen eine Trennung der Verbindung erst durch beiderseitiges Auflegen des Hörers erfolgt. Im Selbstanschlußbetrieb kommen aber auch Sprechschaltungen vor, bei denen die ganze Verbindung zusammenfällt, wenn nur der Angerufene den Hörer auflegt. In diesem Fall kann bei den bekannten Einrichtungen der Anrufende, ohne den Hörer aufzulegen, sofort einen neuen Teilnehmer wählen, somit die Zählung jedes weiteren Gespräches umgehen. Um dies zu verhindern und damit die Wählscheibe weder zur Trennung noch zur Herstellung einer weiteren Verbindung benutzt werden kann, bevor der Hörer aufgelegt worden ist, ist bei dem Erfindungsgegenstand eine Bremsvorrichtung vorgesehen, die dazu dient, während des Gespräches die Fingerscheibe festzuhalten und sie erst beim Auflegen des Hörers nach Beendigung des Gespräches wieder freizugeben.In contrast, in the present invention, the lock lever Swing it out of the area of the dial so that there is no obstruction of the Voting more can be done. This makes it impossible to circumvent the count, that the locking lever can only be swiveled out when the fork has been completely raised beforehand is possible, and that the fork can only be moved downwards when the locking lever is fully swiveled back into the dial. The present invention also has the advantage that, by adding some parts of the invention, they too is suitable for counting calls that have only been made in the outgoing direction. It facilities have already become known that only established connections counting. The possibility of using these devices is, however, on the speech circuits limited, in which the connection is only separated when both sides hang up of the listener. In the self-connection operation, however, speech circuits are also used before, in which the whole connection collapses if only the called party picks up the listener hangs up. In this case, with the known devices, the caller can, without to hang up the phone, immediately dial a new participant, thus counting each bypass further conversation. To prevent this and thus neither the rotary dial can be used for disconnection to establish a further connection, before the receiver has been hung up, there is a braking device in the subject matter of the invention provided, which is used to hold the finger disc during the conversation and only to release it when you hang up the handset after the call has ended.

In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen-.In the accompanying drawing, the subject of the invention is in some Embodiments shown for example, namely show-.

Abb. i bis 3 drei Phasen des Zusammenwirkens zwischen Wählscheiben- und Gabelbeeinflussung bei der Ausführungsform der Selbstbelastungseinrichtung zur Zählung je- des abgehenden Rufes, Abb. 4 bis 7 vier Phasen des Zusammenwirkens zwischen Wählscheiben- und Gabelbeeinflussung bei der Ausführungsform der Selbstbelastungseinrichtung zur Zählung nur zustande gekommener abgehender Verbindungen, Abb. 8 die Bremsvorrichtung für die Wählscheibe in Ruhestellung, Abb. 9 die Bremsvorrichtung in Sperrstellung.Fig. I to 3 three phases of the interaction between dial and fork control in the embodiment of the self- loading device for counting each outgoing call, Fig. 4 to 7 four phases of the interaction between dial and fork control in the embodiment of the self-loading device for counting incoming outgoing connections, Fig. 8 the braking device for the dial in the rest position, Fig. 9 the braking device in the locked position.

Abb. i zeigt die Ausführungsform zur Zählung jedes abgehenden Rufes. Das Sperrstück i und der Bedienungsgriff 2 ist mit dem Winkelstück 3 fest verbunden (Abb. i bis 3). In der Ruhestellung (Abb. i), wenn das Sperrstück vollständig eingeschwenkt ist, kann sich der Gabelumschalter unbehindert zwecks Entgegennahme eines Anrufes auf und ab bewegen. Das Sperrstück i läßt sich erst bewegen, wenn durch Abnehmen des Hörers der Gabelumschalter nach oben gegangen ist. In diesem Falle schiebt sich bei Bedienung der Selbstbelastungseinrichtung das Winkelstück 3 unter den Gabelumschalter und verhindert für den weiteren Verlauf der Bewegung des Sperrstücks jede Abwärtsbewegung des Gabelumschalters (Abb. 2 und 3). Die gegen jede Umgehung der Zählung sichere Zählwerksschaltung erfolgt in der Stellung gemäß Abb.:2, also wenn der Gabelumschalter schon vollständig angehoben ist, das Sperrstück i die Wählscheibe 4 aber noch nicht verlassen hat.Fig. I shows the embodiment for counting each outgoing call. The locking piece i and the operating handle 2 are firmly connected to the angle piece 3 (Fig. I to 3). In the rest position (Fig. I), when the locking piece is completely swiveled in, the hook switch can move up and down unhindered for the purpose of receiving a call. The locking piece i can only be moved when the hook switch has gone up by removing the receiver. In this case, when the self- loading device is operated, the angle piece 3 slides under the hook switch and prevents any downward movement of the hook switch for the further course of the movement of the locking piece (Fig. 2 and 3). The counter switching, which is secure against any bypassing of the count, takes place in the position according to Fig.

Abb. 4 bis 7 zeigen die Ausführungsform der Selbstbelastungseinrichtung zur Zählung nur zustande gekommener abgehender Verbindungen. In der Ruhestellung der Selbstbelastungseinrichtung ist das Sperrstück J vollständig in die Wählscheibe 4 eingerückt (Abb. 4). Das Sperrstück 5 und der Bedienungsgriff 6 sind unter einem Winkel mit einer halbkreisfärmigen Steuerscheibe 7 fest verbunden. Die Steuerscheibe 7 sitzt fest auf der Achse 8. Die Steuerscheibe 7 ist mit einer Nut 9 von bestimmter Form versehen. In diese Nut 9 ragt ein Stift io, der mit einem zweiarmigen Hebel i i fest verbunden ist. Der linke Arm des Hebels i i ist gabelfÖrmig (12, 13) ausgebildet. Von diesen beiden Gabelstücken ragt das eine Gabelstück 12 über das andere Gabelstück 13 unter den Gabelunischalter 14 hinweg (Abb. 4 bis 7). Die Gabelstücke 12, 13 sind so weit voneinander entfernt, daß, wenn die Selbstbelastungseinrichtung sich in Ruhelage befindet (Abb. 4), sich der Gabelumschalter 14 unbehindert zwecks Entgegennahme eines Anrufes auf- und abwärts bewegen kann (Abb. 4). Soll ein Teilnehmer angerufen werden, dann muß, damit die Wählscheibe zwecks Nummernwahl betätigt werden kann, das Sperrstück 5 aus der Wählscheibe 4 ausgerückt bzw. ausgeschwenkt werden. Beim Ausschwenken des Sperrstücks gleitet der Stift io in der Nut 9 entlang und bewegt dadurch je nach der Form der Nut den zweiarinigen Hebel ii um seine Achse io, dabei i drückt entweder das'eine Gabelstück 13 den Gabelumschalter 14 nach oben, oder das andere Gabelstück 12 drückt den Gabeltimschalter nach unten. Erfindungsgemäß ist die Form der Nut 9 derart, daß bei Überführung des Sperrstücks 5 aus der Ruhestellung (Abb. 4) in die Arbeitsstellung (Abb. 7), wenn sich das Sperrstück noch innerhalb der vVählscheibe, also zwischen Wählscheibe 4 und Nummernscheibe 15 bewegt, zuerst das eine Gabelstück 1:2 den Gabetumschalter nach unten drückt zu dem Zweck, eine etwa vorhandene Verbindung zu trennen (Abb. 5), worauf das andere Gabelstück 13 den Gabelumschalter wieder nach oben drückt (Abb. 6), wodurch die Verbindung eingtleitet wird. Erst wenn der Gabelumschalter vollständig und unverrückbar angehoben ist, verläßt das Sperrstück 5 die Wählscheibe 4. Das Sperrstück 5 wird so weit angehoben, als es notwendig ist, damit genügend Bewegungsfreiheit besteht, wenn jetzt der Finger zwecks Nummernwahl in die Wählscheibe gesteckt wird, dabei bleibt aber das Gabelstück unverrückbar in seiner höchsten Lage (Abb. 7). Der neue Teilnehmer kann jetzt also gewählt und das Gespräch geführt werden. Ist das Gespräch beendet und soll die Verbindung getrennt werden, dann muß der Hakenumschalter bzw. der Gabelunischalter nach unten bewegt werden. Der Gabelumschalter läßt sich aber infolge der Kupplung des Sperrstücks ',5 mit dem Hebel i i nicht eher nach unten bewegen, als bis das Sperr#tück 5 wieder in die Wählscheibe eingerückt ist, und zwar wird der Gabelumschalter beim Einschwenken des Sperrstücks 5 selbsttätig in die Stellung ge-;3 ki inäß Abb. 5 nach unten geführt. Um den Fernsprecher in Empfangsbereitschaft zu bringen, muß das Sperrstück bis in die Stellung gemäß Abb. 4 eingerückt werden.Figs. 4 to 7 show the embodiment of the self-loading device for counting only established outgoing connections. In the rest position of the self-loading device, the locking piece J is fully engaged in the dial 4 (Fig. 4). The locking piece 5 and the operating handle 6 are firmly connected to a semicircular control disk 7 at an angle. The control disk 7 is firmly seated on the axis 8. The control disk 7 is provided with a groove 9 of a certain shape. In this groove 9 protrudes a pin io, which is firmly connected to a two-armed lever ii. The left arm of the lever ii is fork-shaped (12, 13) . Of these two fork pieces, one fork piece 12 protrudes over the other fork piece 13 under the fork switch 14 (Figs. 4 to 7). The fork pieces 12, 13 are so far apart that when the self-loading device is in the rest position (Fig. 4), the hook switch 14 can move freely up and down for the purpose of receiving a call (Fig. 4). If a subscriber is to be called, then the locking piece 5 must be disengaged or pivoted out of the dial 4 so that the dial can be operated for the purpose of dialing numbers. When the locking piece is pivoted out, the pin io slides along in the groove 9 and thereby, depending on the shape of the groove, moves the two-part lever ii about its axis io, while i either pushes the fork piece 13 up the fork switch 14 or the other fork piece 12 pushes the fork timer switch down. According to the invention, the shape of the groove 9 is such that when the locking piece 5 is moved from the rest position (Fig. 4) to the working position (Fig. 7), when the locking piece is still moving within the dial, i.e. between dial 4 and dial 15, first one fork piece 1: 2 pushes the fork switch downwards for the purpose of disconnecting an existing connection (Fig. 5), whereupon the other fork piece 13 pushes the fork switch upwards again (Fig. 6), whereby the connection is initiated . Only when the hook switch has been raised completely and immovably does the locking piece 5 leave the dial 4. The locking piece 5 is raised as far as is necessary to ensure sufficient freedom of movement when the finger is now inserted into the dial to dial a number but the fork is immovable in its highest position (Fig. 7). The new participant can now be selected and the conversation can be held. If the call is ended and the connection is to be disconnected, the hook switch or the fork switch must be moved downwards. But the hook switch can be a result of the coupling of the locking piece ', 5 with the lever not ii tend to move down as to the locking # Tück 5 again in the dial engaged is, namely the hookswitch when swinging of the locking piece 5 will automatically into the Position 3 downwards as shown in Fig. 5 . To get the telephone ready to receive, the locking piece must be pushed into the position shown in Fig. 4.

Die Schaltung des Zählwerkes geschieht in der Phasenstellung gemäß Abb. 5, nachdem das Sperrstück die Ruhestellung (Abb. 4) verlassen hat. Da das Zählwerk nur zustande gekommene Verbindungen zählen soll, ist in diesem Falle das Zählwerk derart ausgebildet, daß es erst nach einer bestimmten Zeit sein Nummernwerk um eine bestimmte Zahl weiterschaltet, innerhalb dieser Zeit aber die Fortschaltung des Nummernwerkes verhindert werden kann. In der beiliegenden Zeichnung ist das Zählwerk, da es zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig ist, nicht eingezeichnet worden. Es wäre nun noch möglich, daß ein besonders geschickter Teilnehmer dadurch eine Umgehung der Zählung möglich macht, daß er, wenn er mehrere Gespräche hintereinander führen will, nach jedem Gespräch das Sperrstück 5 ganz genau bis in die Stellung gemäß Abb. 5 zurückführt. Dadurch würde er eine Trennung der Verbindung erreichen, aber das Zählwerk würde unter Umständen nicht schalten, da in diesem Augenblick der Schaltpunkt (von der Ruhestellung aus gerechnet) schon überschritten ist. Es wird zwar sehr schwer sein, diesen Punkt genau zu treffen, aber da der Zähler nicht nur in Gaststätten oder Büros, sondern auch in Privatwohnungen Verwendung finden soll, ist natürlich Gelegenheit zur ungestörten betrügerischen Betätigung vorhanden. Um dies zu verhindern, ist eine Kippsperrting (Abb-. 4 bis 7, 16, 17, 18) vorgesehen.The switching of the counter takes place in the phase position according to Fig. 5, after the locking piece has left the rest position (Fig. 4). Since the counter should only count connections that have come about, the counter is designed in such a way that it only advances its numbering by a certain number after a certain time, but within this time the progression of the numbering can be prevented. In the accompanying drawing, the counter has not been drawn in, since it is not necessary to understand the invention. It would still be possible for a particularly skilled subscriber to bypass the count by moving the locking piece 5 back exactly to the position shown in Fig. 5 after each conversation, if he wants to have several conversations in a row. This would result in a disconnection of the connection, but the counter might not switch because at this moment the switching point (calculated from the rest position) has already been exceeded. It will be very difficult to hit this point exactly, but since the meter is not only intended to be used in restaurants or offices, but also in private homes, there is of course an opportunity for undisturbed fraudulent activity. To prevent this, a tilt lock (Figs. 4 to 7, 16, 17, 18) is provided.

Zu diesem Zweck ist die Steuerscheibe 7 mit einer Zahnung ig und zwei Anschlägen :2o, 21 versehen. Diese Anschläge beeinflussen die auf der Zahnung gleitende Kippsperrung 16, 17, 18. Unter der Wirkung der Feder 22 wird die Kippsperrung entweder in der Lage gemäß Abb,- 4, 5, 6 oder in der Lage gemäß Abb. 7 festgehalten. Beim Einschwenken des Sperrstücks in die Ruhelage stößt der Anschlag 2,1 gegen die Sperrnase 17 und legt die Kippsperrung so um, daß die Sperrnase 16 in die Zahnung fällt. Wird jetzt der Sperrarm bzw. das Sperrstück 5 ausgeschwenkt (Abb. 5, 6), dann sperrt diese Sperrnase eine Rückwärtsbewegung des Sperr--stücks 5 so lange, bis das Sperrstück in die Arbeitslage geschwenkt worden ist (-,#.bb. 7). In der Arbeitslage (Abb. 7) stößt der Anschlag 2o gegen die Sperrnase 16 und legt die Kippsperrung nach der anderen Seite um (Abb. 7), so daß jetzt die Sperrnase 17 in die Zahnung fällt und sich jetzt der Sperrarm nur in der Richtung von der Arbeitsstellung bis zur Ruhestellung (Abb. 4) bewegen läßt. In der kuhestellung wird die Kippsperrung wieder, wie oben beschrieben, umgelegt. Die Anschläge 20, 21 sind so an der Steuerscheibe angebracht, daß der eine Anschlag 2o nur gegen die eine Sperrnase 16 und der andere Anschlag 21 nur gegen die andere Sperrnase 17 stoßen kann. Durch diese Einrichtung wird der Teilnehmer gezwungen, beim Anruf das Sperrstück 5 immer völlig aus- und einzuschwenken, und jede Umgehung der Zählung wird unmöglich gemacht.For this purpose, the control disk 7 is provided with teeth ig and two stops: 2o, 21. These stops influence the tilt lock 1 6, 17, 1 8 sliding on the teeth. Under the action of the spring 22, the tilt lock is either held in the position shown in Fig. 4, 5, 6 or in the position shown in Fig. 7 . When the locking piece is pivoted into the rest position, the stop 2, 1 abuts against the locking lug 17 and turns the tilt lock so that the locking lug 16 falls into the teeth. If the locking arm or the locking piece 5 is now swiveled out (Fig. 5, 6), this locking nose blocks a backward movement of the locking piece 5 until the locking piece has been swiveled into the working position (-, #. Fig. 7 ). In the working position (Fig. 7) , the stop 2o hits the locking lug 16 and moves the tilt lock to the other side (Fig. 7) so that the locking lug 17 now falls into the teeth and the locking arm now only moves in the direction can move from the working position to the rest position (Fig. 4). In the cow position, the tilt lock is turned on again as described above. The stops 20, 21 are attached to the control disk in such a way that one stop 20 can only strike against one locking lug 16 and the other stop 21 can only strike against the other locking lug 17. This device forces the subscriber to always swing the locking piece 5 completely out and in when calling, and any circumvention of the counting is made impossible.

Abb. 8 und 9 zeigen die Bremsvorrichtung für die Wählscheibe. Diese Bremsvorrichtung hält nach Ablauf der zur Nummernwahl nötigen Zeit die Fingerscheibe fest und gibt sie erst beim Auflegen des Hörers nach Beendigung des Gesprächen wieder frei. Die Abb. 8, und 9 zeigen nur die Bremsvorrichtung. Da die Betätigung dieser Vorrichtung durch ein Zeitrelais, z. B. das Zeitrelais des Zählwerks, leicht verständlich ist, ist dieser Teil in der beiliegenden Zeichnung wegge#lassen worden. Die. Brernsvorrichtung besteht aus einer mit einer Kerbe 23 versehenen Stange, die in einer Führung (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf und ab gleiten kann und die über Gelenke 24 mit zwei Klemmbacken :25, zwischen denen sich die Fingerscheibe befindet, verbunden ist. In der Rubestellung (Abb. 4) drückt der auf der Achse des Sperrhebels oder Zeitrelais befestigte ArM26 auf den Stift3o, der an der Stangebefestigtist,un,ddrücktüberdieGelenke 24 entgegen dem Zug einer starken Feder28 die Klemmbacken auseinander; dabei fällt die Sperrung 29 in die Kerbe 23 und hält die Bremsvorrichtung in dieser Lage fest. Wird die Selbstbelastungseinrichtung durch Ausschwenken des Sperrstücks 5 bedient, dann stößt der Arm j6 gleichzeitig, wenn das Zählwerk betätigt wird, gegen den Stift 27 und liebt die Sperrung 29 aus der Kerbe 23. Dadurch wird die Stange freigegeben und gibt dem Zug der starken Feder :28 nach, die gleichzeitig die Klemmbacken 25 derart f est zusammenzieht, daß die dazwischenliegende Fingerscheibe sich nicht mehr drehen läßt. Die Klemmbacken heben sich erst dann wieder von der Fingerscheibe ab, wenn das SperrstÜck 5 in die Ruhestellung (Abb. 4) zurückgeführt ist, wie schon oben beschrieben. Auf diese Weise wird auch in Sprechschaltungen, bei denen die Nenwahl eines Teilnehmers möglich ist) wenn nur der Angerufene den Hörer aufgelegt hat, die Wählscheibe nur für eine bestimmte Zeit freigegeben, und jede weitere Freigabe macht eine neue Zählung nötig.Figs. 8 and 9 show the braking device for the dial. This braking device holds the finger disc firmly after the time required for dialing the number and only releases it when the receiver is hung up after the call has ended. Figures 8 and 9 only show the braking device. Since the actuation of this device by a timing relay, z. B. the timing relay of the counter is easy to understand, this part has been left out in the accompanying drawing. The. Brerns device consists of a bar provided with a notch 23 , which can slide up and down in a guide (not shown in the drawing) and which is connected via joints 24 to two clamping jaws 25, between which the finger washer is located. In the rubbing position (Fig. 4), the arm 26 fastened on the axis of the locking lever or time relay presses on the pin 30, which is fastened to the rod, and presses the jaws apart via the hinges 24 against the tension of a strong spring 28; the lock 29 falls into the notch 23 and holds the braking device in this position. If the self-loading device is operated by pivoting the locking piece 5 , then the arm j6 hits the pin 27 at the same time when the counter is activated and loves the locking 29 from the notch 23. This releases the rod and gives the pull of the strong spring: 28 after, which at the same time pulls the jaws 25 together so firmly that the finger washer in between can no longer be rotated. The clamping jaws only rise again from the finger washer when the locking piece 5 is returned to the rest position (Fig. 4), as already described above. In this way, even in speech circuits in which a subscriber can dial by phone, if only the called party has hung up, the dial is only released for a certain time, and each further release makes a new count necessary.

Die Selbstbelastungseinrichtung kann sowohl in Haupt- als auch in Nebenstellen verwendet werden. Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsforinen sind natürlich nur Beispiele; denn auf Grund des Erfindungsgedankens kann an Stelle der erwähnten Führung durch Führungsnuten oder Leitflächen das Sperrstück mit den den Gabel- bzw. Hakenumschalter beeinflussenden Teilen auch durch Zahnräder, unrunde Räder, Gelenke o. dgl. verbunden werden. Auch können die nur kleinen Bewegungen eines Teiles der Selbstbelastungseinrichtung, z. B. des Sperrstücks zwischen Finger- und Nummernscheibe, durch Zwischenschaltung von Übersetzungen in entsprechend größere umgeformt werden. Entsprechend den verschiedenen AusfÜhrungen der Fernsprecher, insbesondere der Tisch-und Wandapparate, müssen natürlich auch die Verbindungsteile zwischen Sperrstück und Führung sowie zwischen den auf die Gabel-bzw. Hakenumschalter wirkenden Teilen und der Führung länger oder gebogen ausgeführt werden, oder es müssen Gelenke o. dgl. da-7-wischengeschaltet werden, um die beiden zu :)eeinflussenden Fernsprecherteile, nämlich :;abel- bzw. Hakenumschalter und Finger-;cheibe, die je nach der Form des Fern-;prechers näher oder weiter auseinander liegen, in geeigneter Weise zusainmenwirkend zu beeinflussen. Den Einzelteilen kann jede beliebige Form gegeben werden, von Wichtil-, keit ist nur, daß sich diese Teile nicht verbiegen lassen. Zur Sperrung der Fingerscheibe kann auch jede andere Bremseinrichtung oder Klemmeinrichtung, wie sie schon anderweitig zum Anhalten von Rädern bekannt sind, benutzt werden. Es ist nur zu beachten, daß keine Beanspruchung derWählscheibe oder deren Achse erfolgt. In Sprechschaltungen, bei denen der Anrufende seinen Hörer erst auflegen muß, um die Verbindung zu trennen, genügt es, wenn nur die Bremsvorrichtung in Verbindung mit dein Zählwerk mit oder ohne Zeitschaltung verwendet wird, um eine Zählung der Gespräche zu bewirken. Die Einzelteile der Selbstbelastungseinrichtun- werden zweckmäßig mit einem Schutz-Z, t' mantel umgeben. r#The self-loading device can be used in both main and subsidiary units. The execution forms shown in the drawing are of course only examples; Because on the basis of the inventive concept, instead of the aforementioned guidance through guide grooves or guide surfaces, the locking piece can also be connected to the parts influencing the fork or hook switch by gears, non-circular wheels, joints or the like. The only small movements of part of the self-loading device, e.g. B. the locking piece between the finger and number disk, can be transformed into correspondingly larger ones by interposing translations. Corresponding to the various designs of the telephone, in particular the table and wall-mounted telephones, the connecting parts between the locking piece and the guide as well as between the on the fork or. Hook switch acting parts and the guide are made longer or curved, or joints or the like must be wiped there in order to:) e influencing telephone parts, namely:; abel or hook switch and finger; disc, which, depending on the form of the telephoner, are closer or farther apart, can work together in a suitable manner. The individual parts can be given any shape, the only important thing is that these parts cannot be bent. To lock the finger washer, any other braking device or clamping device, as is already known elsewhere for stopping wheels, can also be used. It is only to be ensured that there is no stress on the dial or its axis. In speech circuits in which the caller first has to hang up his receiver to disconnect the connection, it is sufficient if only the braking device is used in conjunction with the counter with or without a timer to effect a counting of the calls. The individual parts of the self-loading device are expediently surrounded by a protective Z, t 'jacket. r #

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE' i. Selbstbelastungseinrichtung an der Sprechstelle, bei der ein in eine Fingeröffnung der Wählscheibe eingreifender, die Fortschaltung eines Zählers bewirkender Sperrhebel nach Abheben des Hörers vor dem Aufzug des Nummernschalters umgelegt -werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anheben der Hörergabel in die Endstellung der Sperrhebel (:2, 3) mit seinem Sperrstück (i) so weit ausgeschwenkt wird, daß er völlig aus dem Bereich der Wählscheibe gebracht ist, und daß das Heruntergehen der Hörergabel erst möglich ist, wenn der Sperrhebel in die Wählscheibe bereits eingegriffen hat. PATENT CLAIMS 'i. Self-loading device at the call station, in which a locking lever engaging in a finger opening of the dial and causing the incrementing of a counter must be thrown after lifting the handset in front of the elevator of the number switch, characterized in that after lifting the handset fork into the end position of the locking lever (: 2, 3) with its locking piece (i) is swung out so far that it is completely out of the range of the dial, and that the earpiece can only be lowered when the locking lever has already engaged the dial. 2. Selbstbelastungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken- bzw. Gabelumschalter beim Ausschwenken des Sperrhebels, solange das Sperrstück (5) die Wählscheibe noch sperrt, vollständig gesenkt wird, um die Verbindung zu trennen, und darauf erst vollständig angehoben wird. 2. Self-loading device according to claim i, characterized in that the hook or fork switch when pivoting the locking lever, as long as the locking piece (5) still locks the dial, is completely lowered to disconnect the connection, and is then only fully raised. 3. Selbstbelastungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Festhalteeinrichtung (Abb. 8, 9) für die Fingerscheibe vorgesehen ist, die nach Betätigung der Selbstbelastungseinrichtung und Ablauf der für die Nummernwahl erforderlichen Zeitderart verstellt wird, daß ein nochmaliger Aufzug der Fingerscheibe i erst nach Rückstellung des Sperrhebels in die Sperrlage sowie nach erneuter Eiitsperrung der Fingerscheibe möglich ist. 3. Self-loading device according to claim i, characterized in that a retaining device (Fig. 8, 9) is provided for the finger washer, which is adjusted after actuation of the self-loading device and the expiry of the time required for dialing the number that a repeated lift of the finger washer i only is possible after resetting the locking lever in the locked position and after locking the finger washer again. 4. Selbstbelastungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß 1 beim Ausschwenken des Sperrstücks (5) eine über eine Zahn-Ling (ig) gleitende Sperrnase (16) einer federbeeinflußten Kippsperrung (16, 17) die Umkehr in der Richtung der einmal begonnenen Bewegung so lan 'gehindert, bis in der Arbeitsstellung (Abb. 7) die Kippsperrung durch einen Anschlag (:2o) umgelegt wird, und daß beim Einschwenken des Sperrstücks (5) die Umkehr dieser Bewegung durch eine Sperrnase (17) so lange verhindert wird, bis in der Ruhestellung (Abb- 4) die Kippsperrung durch einen Anschlag (21) wiederum umgelegt ist. 5. Selbstbelastungseinrichtting nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung (Abb. 8, 9) in Verbindung mit einem sofort oder erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit sich fortschaltenden Zählwerk allein ohne den in eine Fingeröffnung der Wählscheibe ein-,-reifenden Sperrhebel zur Zählung der abe gehenden Verbindungen benutzbar ist. 6. Selbstbelastungseinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung am Führungsteil (31) des Fernsprechers angebracht wird, und zwar mit Hilfe eines um diesen Führungsteil gelegten Befestigungsstückes (32), das durch Vernieten, Verschrauben o. dgl. gesichert ist. 7. S8lbstbelastungseinrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung auch mit einem Schloß versehen werden kann, dessen verschiebbarer Riegel (33) den Sperrhebel bzw. die Selbstbelastungseinrichtung in der Ruhelage unverrückbar festhält.4. Self-loading device according to claim i, characterized in that 1 when the locking piece (5) is swiveled out, a locking lug (16) of a spring-influenced tilting lock (16, 17) sliding over a toothed Ling (ig) is the reversal in the direction of the movement once started so long until in the working position (Fig. 7) the tilt lock is turned over by a stop (: 2o) and that when the locking piece (5) is swiveled in, the reversal of this movement is prevented by a locking lug (17) until in the rest position (Fig- 4) the tilt lock is turned over again by a stop (21). 5. Self-loading device according to claim 3, characterized in that the retaining device (Fig. 8, 9) in connection with an immediately or only after a certain time incrementing counter alone without the one in a finger opening of the dial -, - maturing locking lever for Counting the outgoing connections is usable. 6. Self-loading device according to claim i to 4, characterized in that this device is attached to the guide part (31) of the telephone, with the help of a fastening piece (32) placed around this guide part and secured by riveting, screwing or the like . 7. Self-loading device according to claim i to 6, characterized in that this device can also be provided with a lock, the sliding bolt (33) of which holds the locking lever or the self-loading device immovably in the rest position.
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