Schalteinrichtung zur wahlweisen Verbindung von Kontaktstücken auf
Fördergutbehältern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung zur wahlweisen
Verbindung von Kontaktstücken auf Fördergutbehältern, insbesondere auf Rohrpostbüchsen,
nach Patent 591 96o, die mit einem einzigen Einstellstück des Schalters eine Verbindung
der einzelnen Kontaktglieder auf der Büchse in den verschiedensten Kombinationen
gestattet.Switching device for the optional connection of contact pieces
Conveyor goods containers The invention relates to a switching device for optional
Connection of contact pieces on conveyed goods containers, in particular on pneumatic tube carriers,
according to patent 591,960 which connects to a single adjustment piece of the switch
of the individual contact elements on the socket in various combinations
allowed.
Die Erfindung erstrebt eine weitere Durchbildung und Vereinfachung
der bekannten Schalteinrichtung z. B. an einer Rohrpostbüchse. Gemäß der Erfindung
wird dies dadurch erreicht, daß das gemeinsame Schaltglied des Büchsenringschalters
als Kamm ausgebildet ist, dessen Zinken in Nuten von Isolierstoffringen hineinragen
und dort mit Kontaktnasen der Metallringe in Eingriff gebracht werden können, die
von den Isolierstoffringen getragen werden. Das Schaltglied umschlingt dabei den
Büchsenkörper fast vollkommen und dient als Träger mehrerer beweglicher, teilweise
isolierter Kennzeichenringe. Infolge ihrer gefederten Lagerung auf dem Schaltglied
wird eine ungewollte Verstellung des eingestellten Zielkennzeichens etwa während
der Büchsenfahrt verhindert.The invention seeks to further develop and simplify
the known switching device z. B. on a pneumatic tube. According to the invention
this is achieved in that the common switching element of the sleeve ring switch
is designed as a comb whose prongs protrude into grooves of insulating rings
and there can be brought into engagement with contact lugs of the metal rings, which
be carried by the insulating rings. The switching element wraps around the
Rifle body almost perfect and serves as a carrier for several movable, partially
isolated license plate rings. As a result of their spring-loaded mounting on the switching element
an unintentional adjustment of the set target identifier is for example during
the rifle ride prevented.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Schalteinrichtung
auf einer Rohrnostbüchse dar. Abb. i zeigt eine Rohrpostbüchse mit der Schalteinrichtung
in Ansicht; Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Schalteinrichtung der Rohrpostbüchse
in vergrößertem Maßstabe; Abb.3 zeigt die Schalteinrichtung im Schnitt A-B nach
Abb. 2; Abb. q. zeigt die Abwicklung des Schaltgliedes in einer Grund- und Seitenansicht
in verkleinertem Maßstab.The drawing shows an embodiment of the switching device
on a Rohrnost sleeve. Fig. i shows a pneumatic post sleeve with the switching device
in view; Fig. 2 shows a longitudinal section through the switching device of the pneumatic tube
on a larger scale; Fig.3 shows the switching device in section A-B
Fig. 2; Fig.q. shows the development of the switching element in a basic and side view
on a reduced scale.
Der Büchsenkörper i wird umschlossen von dem Schaltglied 2, das als
Kamm 3 ausgebildet ist. Im gezeigten Beispiel nach Abb. 2 stützt sich die eine Kante
4 des Schaltgliedes 2 gegen einen Wulst 5 des Büchsenkörpers i ab, während die gegenüberliegende
Kante 6 an der Stirnscheibe 7 anliegt und diese mit den Ansätzen 8 in Ausschnitten
9 durchdringt. Die Stirnplatte 7 und der Büchsenkopf io werden durch die Platte
i i und die Schraubbolzen 12 am Büchsenkörper unverrückbar befestigt. Am Schaltglied
2 sind ein oder mehrere Vorsprünge 13 ausgeprägt, .die in entsprechende Vertiefungen
(nicht gezeigt) in dem darüber befindlichen Ring rd. eingreifen und diesen damit
unverrückbar festlegen. Zu beiden Seiten des feststehenden Ringes 14 mit der Kennmarke
15 sind Isolierstoffringe 16, 17 angeordnet. Sie umschließen das Schalt-
a
ied
2 (Abb. 3) und lassen sich auf dieseln beliebig verdrehen. Im gezeigten Beispiel
besitzt jeder Isolierstoffring 16, 17 sowohl auf der äußeren als auch auf der inneren
Mantelfläche je vier Nuten 18. Die äußeren Nuten 18 sind von Metallringen ig vollkommen
ausgefüllt; nur an einigen bestimmten Stellen am Umfange des Metallringes ig sind
Kontaktnasen 2o befestigt, welche den Isolierstoffring 16 durchdringen und dabei
ein Stück in die innere Nut 18 eintreten. Die Zinken 21 des Kammes 3 sind leicht
gekrümmt (Abb. 3, 4) und ragen mit ihrer Krümmung 22 mit Vorspannung in die inneren
Nuten 18 der Isolierstoffringe 16, 17 hinein. Bei Verdrehung der Ringe 16, 17 auf
dem Schalt-. glied 2 können die Metallringe 19 mit dem Schaltglied 2 mittels
der Kontaktnasen 2o und Zinken 21, 22 in metallische Berührung (Abb. 3) gebracht
werden. In jedem der acht Metallringe ig sind beispielsweise vier Koncaktnasen befestigt
und an bestimmten Stellen der hier angenommenen 16er Teilung angeordnet. Die Anordnung
der Nasen 2o auf den verschiedenen Ringen ist gegenseitig versetzt (s. Abb. i).
Da die Isolierstoff ringe 16, 17 je vier Metallringe ig mit je vier Kontaktnasen
20 besitzen und die Isolierstoffringe gegeneinander und zu dem Schaltglied 2 durch
Drehen beliebig eingestellt «erden können, sind im angegebenen Beispiel 16 ;<
16 - i =.255 verschiedene Kombinationen möglich. Um die Einstellung der verschiedenen
Kombinationen, welche je Zielkennzeichen einer bestimmten Betriebsstelle entsprechen,
an den Schaltgliedern der Büchse vornehmen = zu können, erhalten die Ringe ig entsprechend
der gewählten Teilung Teilstriche 23 und diesen zugeordnete Zahlen i bis 16 (oder)
und Buchstaben A bis 0. Zur Einstellung eines Zielkennzeichens werden ein Teilstrich
der Zahlenreihe und ein Teilstrich der Buchstabenreihe entsprechend dem zu wählenden
Zielkennzeichen in Deckung mit der Kennmarke 15 des festen Ringes 14 gebracht. Im
gezzigten Beispiel (Abb. i) ist die Betriebsstelle A' eingestellt. In diesem Falle
findet also eine metallische Verbindung der Ringe I, IV, V, VIII mit dem festen
Ring 14 durch die Zinken 21 des Schaltgliedes 2 statt. Um gefühlsmäßig die Einstellung
der Nummern und Buchstaben auf die Kennmarke 15 zu erleichtern, besitzt der Ring
14 verdeckte Rasten 24, 25, in welche die in Vertiefungen 26, 27 der Isolierstoffringe
16, 17 eingelegten und dort befestigten Federn 28, 29 eingreifen.The socket body i is enclosed by the switching element 2, which is designed as a comb 3. In the example shown in Fig. 2, one edge 4 of the switching element 2 is supported against a bead 5 of the socket body i, while the opposite edge 6 rests against the end disk 7 and penetrates it with the shoulders 8 in cutouts 9. The face plate 7 and the socket head io are immovably attached to the socket body by the plate ii and the screw bolts 12. One or more projections 13 are embossed on the switching element 2, which roughly engage in corresponding depressions (not shown) in the ring located above and thus fix it in such a way that it cannot be moved. On both sides of the stationary ring 14 with the identification mark 15, insulating rings 16, 17 are arranged. They enclose the switching a ied 2 (Fig. 3) and can be rotated as required on the dies. In the example shown, each insulating ring 16, 17 has four grooves 18 on both the outer and the inner jacket surface. The outer grooves 18 are completely filled with metal rings; Contact lugs 2o are fastened only at a few specific points on the circumference of the metal ring 1, which penetrate the insulating ring 16 and thereby enter the inner groove 18 a little. The prongs 21 of the comb 3 are slightly curved (Fig. 3, 4) and protrude with their curvature 22 with prestress into the inner grooves 18 of the insulating rings 16, 17. When rotating the rings 16, 17 on the switching. membered rings 2, the metal can be contacted with the switching element 2 by means of the tabs 2o and tines 21, 22 in metal to metal contact (Fig. 3) 1 9. In each of the eight metal rings ig, for example, four contact noses are attached and arranged at certain points of the 16-fold division assumed here. The arrangement of the noses 2o on the various rings is mutually offset (see Fig. I). Since the insulating rings 16, 17 each have four metal rings ig with four contact lugs 20 each and the insulating rings can be set to one another and to the switching element 2 by turning, different combinations are possible in the example given 16; <16 - i = .255 . In order to be able to set the various combinations, which correspond to a specific operating point for each target identifier, on the switching elements of the bushing, the rings ig are given graduation lines 23 according to the selected division and assigned numbers i to 16 (or) and letters A to 0 To set a target identifier, a division of the row of numbers and a division of the row of letters corresponding to the target identifier to be selected are brought into congruence with the identifier 15 of the fixed ring 14. In the example shown (Fig. I), operating point A 'is set. In this case, a metallic connection of the rings I, IV, V, VIII with the fixed ring 14 by the prongs 21 of the switching element 2 takes place. In order to make it easier to set the numbers and letters on the identification mark 15, the ring 14 has concealed detents 24, 25, in which the springs 28, 29 inserted in recesses 26, 27 of the insulating rings 16, 17 and fastened there engage.
Es ist nicht unbedingt nötig, daß das Schaltglied 2 den Büchsenkörper
i fast ganz umschließt. Wie in Abb.4 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, könnte
es ganz bedeutend kürzer gehalten werden. In diesem Falle würde es sich empfehlen,
an der Kante 4 einen zweiten Ansatz 8' vorzusehen, der dann in einen Schlitz (nicht
gezeigt) des Wulstes 5 des Büchsenkörpers i eingreifen würde. Zur Erreichung weiterer
oder anderer Kombinationsmöglichkeiten in der Zielkennzeichenbestimmung könnte auch
das Schaltglied 2 etwa an der Linie 3o einen zweiten Kamm oder einen Teil des gezeigten
Kammes 3 besitzen.It is not absolutely necessary that the switching element 2 is the socket body
i almost completely encloses. As indicated in Fig.4 with broken lines, could
it can be kept much shorter. In this case it would be advisable to
to provide a second extension 8 'on the edge 4, which is then inserted into a slot (not
shown) of the bead 5 of the liner body i would engage. To achieve further
or other possible combinations in the destination identification determination could also
the switching element 2 approximately at the line 3o a second comb or part of the one shown
Own comb 3.