DE658208C - Spinneret for artificial silk u. like - Google Patents

Spinneret for artificial silk u. like

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DE658208C
DE658208C DEB170476D DEB0170476D DE658208C DE 658208 C DE658208 C DE 658208C DE B170476 D DEB170476 D DE B170476D DE B0170476 D DEB0170476 D DE B0170476D DE 658208 C DE658208 C DE 658208C
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    • D—TEXTILES; PAPER
    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00—Spinnerette packs; Cleaning thereof
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    • D—TEXTILES; PAPER
    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00—Spinnerette packs; Cleaning thereof
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinndüse für Kunstseide u. dgl. in Gestalt eines napfförmigen Blcchkörpers. Bei solchen Düsen hat man den Düsenkörper mit einem Randflansch, der im wesentlichen den auf den ganzen Düsenboden wirkenden Spinndruck aufzunehmen hatte, in einen Halter eingespannt. Infolge der Zähigkeit der Spinnflüssigkeit ist - ein ziemlich hoher Druck für das Auspressen aus der Düse erforderlich. Damit durch ihn nicht der Düsenboden durchgebogen wird, muß man diesen verhältnismäßig stark ausführen. Daraus ergibt sich ein erheblicher Baustoff auf wand, was von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist, wenn man die Düsen aus Edelmetall, z. B. Platin oder Platinlegierung, herstellt. Außerdem erhalten die feinen Düsenkanäle eine verhältnismäßig große Länge, woraus sich ein entspre-The invention relates to a spinneret for rayon and the like in the form of a cup-shaped blcchkörper. With such nozzles you have the nozzle body with a Edge flange, which essentially the spinning pressure acting on the entire nozzle base had to take up, clamped in a holder. As a result of the viscosity of the spinning liquid is - quite a high pressure is required for squeezing out of the nozzle. So that it does not bend the nozzle base, it must be proportionate perform strongly. This results in a considerable amount of building material on what from is of great economic importance if you use the nozzles made of precious metal, for. B. platinum or platinum alloy. In addition, the fine nozzle channels get a proportionate great length, from which a corresponding

2» chend erheblicher Ausflußwiderstand und eine ziemlich große Verstopfungsgefahr ergibt.This results in considerable resistance to outflow and a fairly large risk of clogging.

Eine einfache Napf- oder Hütchenform ist übrigens auch sonst ungünstig für den Abfluß der Spinnflüssigkeit, der sich von dem weiten Xapfquerschnitt zu den engen Austlußöfinungen hin, die gewöhnlich nur einen einfachen oder doppelten Kranz in der Xiilic der Fmfassungswand der Düse bilden, nicht gleichmäßig iolhiolicMi kann. Dabei bilden sich tote Räume, in denen die Flüssigkeit stillsteht und erstarrt. ,Incidentally, a simple bowl or hat shape is otherwise unfavorable for the drain of the spinning liquid, which extends from the wide Xapf cross section to the narrow Auslußöfinungen which usually has only a single or double wreath in the xiilic of the framing wall the nozzle form, iolhiolicMi cannot evenly. In the process, they form dead spaces in which the liquid stands still and freezes. ,

Man hat, um dies zu vermeiden, auch schon vorgeschlagen, den zum Kranz von Öffnungen führenden Düsenraum ringförmig und so zu gestalten, daß er sich nach den Öffnungen hin allmählich verengt. Dabei hut man den Ringnapf am oberen Rande der äußeren und inneren Ringwand mit Einspannflanschen ausgestattet und besondere Mittel zum Einklemmen des Innenflansches vorgesehen. Für diesen Zweck war ein entsprechend gestalteter Anschlußkörper nötig, bei dem in der Mitte eine Baustofimassc zur Aufnahme einer Klemmschraube o. dgl. vorhanden sein mußte, die ihrerseits den Abfluß behinderte. Die Möglichkeit, den Boden der Düse durch innere und äußere Abstützung zu entlasten, wurde also mit anderen Mängeln erkauft.In order to avoid this, it has already been proposed that the wreath of openings be used leading nozzle space ring-shaped and so that it follows the openings gradually narrowed. You have the ring bowl on the upper edge of the outer and inner ring wall equipped with clamping flanges and special means for clamping of the inner flange is provided. For this purpose there was a suitably designed Connection body necessary, in which in the middle a Baustofimassc to accommodate a Clamping screw or the like had to be present, which in turn obstructed the drainage. the Possibility of relieving the bottom of the nozzle with internal and external support, So it was bought with other shortcomings.

Dem Bekannten gegenüber unterscheidet sich nun die Spinndüse nach der Erfindung dadurch, daß im Innern der Düse ein dio Vf)H Austrittsöffnungen freie Mitte des Düsenbodens überdeckender und lediglich an diesem mit seinem Rande befestigter Leitkörper aus ungelochtcm Blech in Gestalt eines iimgnkehrten Napfes angeordnet ist.The spinneret according to the invention now differs from what is known in that in the interior of the nozzle a dio Vf) H outlet openings free center of the nozzle base covering and only attached to this with its edge guide body unperforated sheet metal in the shape of an inverted one Cup is arranged.

Dieser Leitkörper gibt der Spinnflüssigkeit eine einwandfreie Führung von der Ein-This guide body gives the spinning liquid proper guidance from the inlet

Claims (2)

(558208 trittsstclle zu den Spinnöffnungcn hin unter 'Vermeidung ■ der Bildung· toter Räume und erhöht in erheblichem Maße das Widerstandsmoment des Düsenbodens. Die Mitte dos Düsenbodens wird vom Druck der Spinnflüssigkeit entlastet, und der auf den über- ] kappten Flächcnteil entfallende Druck wird durch den Leitkörper auf einen näher an der Ansatzstellc zwischen Boden und Umiassungsuand liegenden ringförmigen Bodenteil übertragen, wo er ein geringeres Bicgungsinoment ausübt. Infolge dieser günstigen Bclastungsverhältnisse kann der Boden und auch sonst der Düsenkörper aus verhältnismäßig dünnem Blech hergestellt werden, so daß sich auch die Vorteile entsprechend kürzerer Düscnkanälc und geringeren Baustoffverbrauchs ergeben. Dabei erübrigt sich ferner eine Abstützung des Bodens in der Mitte, so daß der Durchgang vom Zufiihrungsrohr zur Düse frei bleibt. Zweckmäßig ist der Leitkörper so ausgebildet, daß sein Boden mit dem L'mfangsflansch der Spinndüse in einer Ebene liegt und das darüber angeordnete Filtersieb abstützt. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen. Fig. ι zeigt die eine Ausführungsform mit Zuführungsrohr im Längsmittclschnitt. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Düse. Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform in der Draufsicht. Fig. 4 ist ein Längsschnitt nach der Linie ■ IV-IV der Fig. 3. In Fig. ι bezeichnet A ein Zuführungsrohr ■für den zähflüssigen Spinnstoff. Die Spinndüse B ist an das Ende dieses Rohres durch eine Überwurfmutter C angeschlossen. Die Spinndüse hat einen aus dünnem Metall, vorzugsweise Platin oder Platinlegierung, bestehenden napfförmigen Körper.1 mit einem ilachen Boden 2, einer zylindrischen Wand 3 und einem Randflansch 4. der zwischen dem Ende des Rohres .-1 und der Überwurfmutter 45· unter Vermittlung von Dichtungsscheiben 5 eingeklemmt ist. Der Boden 2 weist in der Xähe der Wand 3 eine Anzahl Öffnungen 6 auf, durch die der durch das Rohr A unter Druck zugeführte zähflüssige Spinnstoff in Form feiner Gespinstfäden austritt. Auf dem mittleren Teil der Innenfläche des Bodens 2 ist ein Leitkörper 7 von der Form eines umgekehrten Napfes so angeordnet, daß die Öffnungen 6. zwischen dem Lcitkörper und der Düsenwand 3 liegen. Ein Randflansch K des Xapfcs 7 ist mit dem Hoden 2 ■/.. B. durch Schweißen oder Loten lost verbunden. Die Decke 9 des Körpers 7, die flach oder gerippt sein kann, liegt in derselben Ebene wie der Flansch 4 des napf förmigen Körpers 1. Die Wand 10 des Körpers 7 und die Wand 3 des napfförmigen Körpers 1 liegen ganz in der Nähe der öffnungen. 6 und leiten den durch das Rohr Λ ankommenden zähen Stoff in gleichmäßigem Strom zu den öffnungen 6 hin. Da um diese herum nur. sehr kleine Flächen vorhanden sind, bleibt, der zähe Stoff ständig in. Bewegung, so daß keine toten Räume vorhanden sind, in denen er infolge Stillstandes erstarren kann. Bei der Spinndüse ist gewöhnlich ein Filtersieb 11 quer über die Eintrittsöffnung der Spinndüse angeordnet, um den Durchgang fester Teilchen oder Fremdkörper zu den Öffnungen 6 zu verhindern, die dadurch verstopft werden würden. Dieses Sieb wird in der Mitte gegen den auf ihm lastenden erheblichen Druck des hindurchgctriebcncn Stoffes durch den in gleicher Ebene mit dem Flansch 4 liegenden Boden 9 des den Leitkörper 7 bildenden umgekehrten Napfes vorteilhaft abgestützt. Außerdem verstärkt der Leitkörper beträchtlich den Boden 2 der Spinndüse gegen die Beanspruchung durch den Druck des zähen Stoffes. In Fig. ι und 2 sind zwei konzentrische Reihen von Öffnungen 6 dargestellt; doch können die Öffnungen auch anders angeordnet sein. go Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 sind die Wand 12 des napfförmigen Körpers und die Wand 13 des Leitkörpers 14 gegeneinander*in Richtung auf den Kranz von Austfittsöffnungen 15 geneigt. Diese gegeneinander laufenden Wände führen zu einem noch freieren und gleichmäßigeren Fluß des zähen Stoffes an ihnen entlang zu den öffnungen. Pätextaksi'Rüche:(558208 steps towards the spinning orifices while avoiding the formation of dead spaces and increases the resistance moment of the nozzle base to a considerable extent The guide body is transferred to an annular base part lying closer to the attachment point between the base and the surrounding area, where it exerts a lower bending moment. As a result of these favorable load conditions, the base and also the nozzle body can be made from relatively thin sheet metal, so that the advantages are correspondingly There is also no need to support the bottom in the middle, so that the passage from the feed pipe to the nozzle remains free lies and that is Supported via arranged filter screen. The drawing illustrates the invention using two exemplary embodiments. Fig. Ι shows the one embodiment with the supply pipe in the longitudinal middle section. Figure 1 is a top plan view of the nozzle. Fig. 3 shows the second embodiment in plan view. 4 is a longitudinal section along the line IV-IV of FIG. 3. In FIG. 1, A denotes a feed pipe for the viscous textile material. The spinneret B is connected to the end of this tube by a union nut C. The spinneret has a cup-shaped body.1 made of thin metal, preferably platinum or platinum alloy, with a flat bottom 2, a cylindrical wall 3 and an edge flange 4. between the end of the tube.-1 and the union nut 45 Sealing washers 5 is clamped. In the vicinity of the wall 3, the bottom 2 has a number of openings 6 through which the viscous textile material supplied under pressure through the pipe A emerges in the form of fine threads. On the central part of the inner surface of the base 2, a guide body 7 in the shape of an inverted cup is arranged so that the openings 6 lie between the liquid body and the nozzle wall 3. An edge flange K of the Xapfcs 7 is loosely connected to the testicle 2 ■ / .. B. by welding or soldering. The ceiling 9 of the body 7, which can be flat or ribbed, lies in the same plane as the flange 4 of the cup-shaped body 1. The wall 10 of the body 7 and the wall 3 of the cup-shaped body 1 are very close to the openings. 6 and guide the tough material arriving through the tube Λ in a steady stream to the openings 6. Because around this only. If there are very small areas, the tough material is constantly in motion, so that there are no dead spaces in which it can freeze as a result of standstill. In the case of the spinneret, a filter screen 11 is usually arranged across the inlet opening of the spinneret to prevent the passage of solid particles or foreign objects to the openings 6 which would thereby become clogged. This sieve is advantageously supported in the middle against the considerable pressure exerted on it by the material being driven through by the bottom 9, lying in the same plane as the flange 4, of the inverted cup forming the guide body 7. In addition, the guide body considerably strengthens the base 2 of the spinneret against the stress caused by the pressure of the tough material. In Fig. Ι and 2 two concentric rows of openings 6 are shown; however, the openings can also be arranged differently. In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the wall 12 of the cup-shaped body and the wall 13 of the guide body 14 are inclined towards one another in the direction of the rim of outlet openings 15. These walls running against each other lead to an even freer and more uniform flow of the tough material along them to the openings. Pätextaksi 'scents: 1. Spinndüse für Kunstseide in Gestalt eines napfförmigen Blechkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Düse ein die von Austrittsöffnungen freie Mitte des Düsenbodens überdeckender und lediglich an diesem mit seinem Rande befestigter Leitkörper (7 bzw. 14) aus ungelochtem Blech in Gestalt eines umgekehrten Napfes angeordnet ist.1. Spinneret for rayon in shape a cup-shaped sheet metal body, characterized in that in the interior of the nozzle there is a free outlet opening Center of the nozzle bottom overlapping and only attached to this with its edge Guide body (7 or 14) made of unperforated sheet metal in the shape of an inverted one Cup is arranged. 2. Spinndüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des naptförmigen Leitkörpers (7 bzw. 14) mit dem l'mfaugsflansch (4) der Spinndüse in einer Ebene liegt und das darüber angeordnete Filtersieb (11) abstützt.2. Spinneret according to claim 1, characterized in that the bottom of the napt-shaped Guide body (7 or 14) with the l'mfaugsflansch (4) of the spinneret in one Level and supports the filter screen (11) arranged above it. Hierzu ι Blatt ZeichnungenFor this purpose ι sheet of drawings rtrnuv. ι;ι:ιιιιι ι:κτ in ih.k iu.irnMnit ckkiiijrtrnuv. ι; ι: ιιιιι ι: κτ in ih.k iu.irnMnit ckkiiij
DEB170476D 1934-10-04 1935-07-23 Spinneret for artificial silk u. like Expired DE658208C (en)

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