Claims (3)
Die Erfindung betrifft Eimerketten für Bagger mit unten offenen, schürfkübelähnlichen Baggereimern und besteht darin, daß das nach hinten verjüngte, an der Unterkante als Schneidmesser ausgebildete Ende jedes Baggereimers in den zwischen den Seitenwänden des folgenden Baggereimers liegenden Raum hineinragt. Hierdurch soll der Vorteil erreicht werden, daß die Anzahl der Eimer, to die auf der Länge der Eimerkette angeordnet werden können, wesentlich vergrößert wird, wodurch sich die Leistung des Baggers entsprechend erhöht. Infolge der Anordnung von unten offenen Eimern wird hierbei trotz der Vermehrung der Eimerzahl das Gewicht der Kette nur unwesentlich erhöht. Durch die Verjüngung der Baggereimer nach hinten soll erreicht werden, daß die Eimer mit ziehendem Schnitt arbeiten. Hieraus ergibt sich eine Kraftersparnis, da durch die Schräglage der Schneidmesser deren Schneidfläche vergrößert und damit der Grabwiderstand vermindert wird. Baggereimer, die an ihrer Unterkante seitlieh und hinten als Schneidmesser ausgebildet sind, sind bereits bekannt. Ferner ist es bekannt, die Eimer an einer Baggerkette derart anzuordnen, daß das hintere Ende jedes Eimers in den zwischen den Seiten wänden des folgenden Eimers liegenden Raum hineinragt. Diese Eimer hatten aber keine seitlich und unten als Schneidmesser ausgebildete Wandungen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, und zwar zeigt Abb. ι eine in der Fahrtrichtung gesehene Ansicht eines Tiefbaggers, Abb. 2 eine Seitenansicht von Baggereimern in größerem Maßstab und Abb. 3 die zu Abb. 2 gehörige Draufsicht. A bezeichnet das Gestell des Baggers, an dem die über eine obere LTmlenkrolle B und eine untere Umlenkrolle C geführte, mit den Eimern D besetzte Eimerkette angeordnet ist. ♦5 Die Eimer D bilden in bekannter Weise einen vorn, unten und oben offenen Schöpfrahmen, der mit zwei sich nach hinten verjüngenden und in eine Hinterwand D1 übergehenden SeitenwändenD2 versehen ist. Der untere Trum der Eimerkette, deren gelenkig miteinander verbundene Glieder mit E bezeichnet sind, ist durch eine am Baggergestell A angeordnete Eimerrinne a1 hindurchgeführt, in der das Baggergut von den Wandungen der Baggereimer emporgehoben wird. Die Eimerrinne β1 mündet oben in einen Schütttrichter a}. Der untere Teil des Trichters mündet in die im Baggergestell A vorgesehene Durchfahrt für die Förderwagen F, in die das Baggergut aus dem Trichter herabfällt. Der mit D" bezeichnete vordere Teil der Seitenwände der Eimer D bildet mit je einem Kettenglied E ein Stück und läuft in ein seitlich nach außen gestelltes Schneidmesser dl· aus. An ihrem unteren Rande sind die Eimer- wandungenD1 und D- als Messer-·"' ausgebildet, die auch mit Schneidzähnen dG besetzt sein können. Die infolge der sich nach hinten verjüngenden Form der Messer-' mit ziehendem Schnitt arbeitenden Eimer sind so nahe aneinandergerückt,. daß das nach hinten verjüngte Ende D1 jedes Eimers in den zwischen den Seitenwänden D'\ el'· des folgenden Eimers liegenden Raum hineinragt, woraus sich die oben angeführte erhöhte Leistung der Eimerkette ergibt. Pa τ entanspr f c 111·::The invention relates to bucket chains for excavators with scraper-like buckets open at the bottom and consists in that the rearwardly tapered end of each excavator bucket, designed as a cutting knife at the lower edge, protrudes into the space between the side walls of the following excavator bucket. This is intended to achieve the advantage that the number of buckets that can be arranged along the length of the bucket chain is significantly increased, which increases the performance of the excavator accordingly. As a result of the arrangement of buckets that are open at the bottom, the weight of the chain is only insignificantly increased despite the increase in the number of buckets. The tapering of the bucket to the rear is intended to ensure that the buckets work with a pulling cut. This results in a power saving, since the inclined position of the cutting blades increases their cutting surface and thus reduces the digging resistance. Dredging buckets, which are designed as cutting blades on their lower edge at the sides and at the rear, are already known. It is also known to arrange the buckets on an excavator chain in such a way that the rear end of each bucket protrudes into the space between the side walls of the following bucket. However, these buckets did not have walls designed as cutting blades at the sides or at the bottom. In the drawing, an embodiment of the invention is explained, namely Fig. 1 shows a view of a deep excavator seen in the direction of travel, Fig. 2 is a side view of excavator buckets on a larger scale and Fig. 3 shows the top view associated with Fig. 2. A designates the frame of the excavator, on which the bucket chain, which is guided over an upper guide pulley B and a lower guide pulley C and filled with buckets D, is arranged. ♦ 5 The buckets D form in a known manner a scoop frame open at the front, at the bottom and at the top, which is provided with two side walls D2 tapering towards the rear and merging into a rear wall D1. The lower run of the bucket chain, the articulated links of which are denoted by E, is passed through a bucket channel a1 arranged on the excavator frame A, in which the excavated material is lifted up from the walls of the excavator bucket. The bucket channel β1 opens into a hopper a} at the top. The lower part of the funnel opens into the passage provided in the excavator frame A for the trolleys F, into which the excavated material falls from the funnel. The front part of the side walls of the buckets D marked with D "forms one piece with a chain link E each and runs out into a cutting knife dl · which is positioned laterally outward. 'formed, which can also be occupied with cutting teeth dG. The buckets that work with a pulling cut as a result of the shape of the knife tapering towards the rear have moved so close together. that the rearwardly tapered end D1 of each bucket protrudes into the space lying between the side walls D '\ el' · of the following bucket, from which the above-mentioned increased performance of the bucket chain results. Pa τ entanspr f c 111 ::
1. Eimerkette für Bagger mit unten offenen, schürfkübelähnlichen Baggereimern,
dadurch gekennzeichnet, daß das nach hinten verjüngte, an der Unterkante als Schneidmesser (d:>, d''·) ausgebildete
Ende jedes Baggereimers (D) in den zwischen den Seitenwänden des folgenden
Baggereimers (Z)) liegenden Raum hineinragt. 1. Bucket chain for excavators with scraper-like buckets open at the bottom, characterized in that the rearwardly tapered, at the lower edge as a cutting knife (d : >, d '' ·) formed end of each bucket (D) in the between the side walls of the following Excavator bucket (Z)) protrudes into the room.
2. Eimerkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (D3)
der Eimerseitenwände mit den Kettenglie- go dem (E) ein Stück bildet.2. Bucket chain according to claim 1, characterized in that the front part (D 3 ) of the bucket side walls with the chain links (E) forms one piece.
3. Eimerkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (D3)
der Eimerseitenwände in je ein seitlich nach außen gestelltes Schneidmesser (d*)
ausläuft.3. Bucket chain according to claim 1, characterized in that the front part (D 3 ) of the bucket side walls expires in a laterally outwardly positioned cutting knife (d *) .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings