DE640726C - Inquiry facility for telephone stations - Google Patents

Inquiry facility for telephone stations

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DE640726C
DE640726C DES110592D DES0110592D DE640726C DE 640726 C DE640726 C DE 640726C DE S110592 D DES110592 D DE S110592D DE S0110592 D DES0110592 D DE S0110592D DE 640726 C DE640726 C DE 640726C
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switching device
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Rückfrageeinrichtung für Fernsprechstellen Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Rückfrageeinrichtung für Fernsprechstellen mit einem durch einen Kipphebel betätigten Rückfrageschalter gemäß Patent 448 6r7 und bezweckt eine Verbesserung desselben nach der Richtung hin, daß nach Herstellung einer Verbindung durch Umlegen des Kipphebels diese Verbindung auch bei Rückstellung des Schalters gehalten wird.Inquiry device for telephone stations The invention relates to a development of the inquiry device for telephone stations with a through a rocker arm operated inquiry switch according to patent 448 6r7 and aims a Improvement of the same in the direction that after the establishment of a connection by flipping the toggle lever this connection also when the switch is reset is held.

Derartige Anlagen sind an sich bekannt und haben den Vorteil, daß der an mehrere Leitungen angeschlossene Teilnehmer in der Lage ist, über sämtliche an seinem Apparat angeschlossenen Leitungen Rückfrage zu halten, ohne daß beim Zurückwechseln von einer Leitung auf eine vorher belegte die eingeleiteten Verbindungen wieder zusammenfallen. Diese Aufgabe wurde beispielsweise so gelöst, daß an jede der Leitungen, an welche die Station angeschlossen ist, eine besondere Einschalttaste und ein von ihr beeinflußter Nebenschalter angebracht wird, welcher, wenn die Einschalttaste in ihre Ruhelage - zurückgeht, in der Arbeitsstellung verbleibt, in welche der Nebenschalter bei Betätigung der ihm zugeordneten Einschalttaste gebracht wurde. Der Nebenschalter kann sodann von der eingenommenen Arbeitsstellung willkürlich in die Ruhestellung zurückgebracht werden. Diese und ähnliche Anordnungen haben den Nachteil, daß mehrere Sperrmittel den zu den angeschlossenen Leitungen gehörigen Haltekontakten zugeordnet sind, die Schalteinrichtung infolge der Anordnung von je zwei Schaltern für eine Leitung kompliziert wird und damit die Notwendigkeit besteht, mehrere Schalter bedienen zu müssen. Der Platzbedarf wird größer, die Bedienung umständlich. Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet nun, bei Einrichtungen gemäß Patent 448 617, bei denen nur die den jeweils zuerst eingeschalteten Leitungen zugeordneten Haltekontakte gehalten. werden, daß alle angeschlossenen, von dem Rückfrageschalter beeinflußten Leitungen in Rückfrageschaltung gebracht und gehalten werden können, und zwar dadurch, daß den Haltekontakten jeder einzelnen Leitung je ein Sperrmittel zugeordnet ist, welches. durch das gemeinsame Bedienungsglied gesteuert wird.Such systems are known per se and have the advantage that the subscriber connected to several lines is able to use all lines connected to his set to hold consultation without having to switch back from one line to a previously occupied connection again coincide. This task was solved, for example, that on each of the lines, to which the station is connected, a special power button and a from your affected sub-switch is attached, which when the power button in its rest position - returns, remains in the working position in which the secondary switch when the power button assigned to it was pressed. The secondary switch can then arbitrarily from the assumed working position to the rest position be returned. This and similar arrangements have the disadvantage that several Locking means assigned to the holding contacts belonging to the connected lines are, the switching device due to the arrangement of two switches for one Line becomes complicated and thus there is a need to operate several switches to have to. The space requirement increases and the operation becomes cumbersome. The inventive Arrangement now allows, in devices according to patent 448 617, in which only the holding contacts assigned to the respective lines that were switched on first. that all connected lines influenced by the inquiry switch can be brought into consultation circuit and held, by the fact that the holding contacts of each individual line are each assigned a locking means, which. is controlled by the common operating member.

Diese Anordnung hat den Vorteil, daß, wie bei dem Gegenstand des Hauptpatentes, mehreren Leitungen nur ein einziger Bedienungshebel zugeordnet ist, mit welchem gleichzeitig alle an den Schalter angeschlossenen Leitungen nacheinander in Rückfrageschaltung gebracht werden können und weiterhin zum Unterschied gegenüber dem Hauptpatent in dieser dann unabhängig von einer weiteren Betätigung des Schalters verbleiben. Die Bedienung wird durch die erfindungsgemäße Anordnung vereinfacht, Platz erspart, und Preis und Gewicht Deal . Anordnung werden herabgesetzt.This arrangement has the advantage that, as with the subject of the main patent, only a single operating lever is assigned to several lines, with which at the same time all lines connected to the switch one after the other in consultation circuit can be brought and continue to differ from the main patent in this then independent of another actuation of the switch remain. The operation is simplified by the arrangement according to the invention, Saves space, and price and weight deal. Arrangement are reduced.

Im folgenden ist der Gegenstand vorliegeü-@ der Erfindung beschrieben und in beiliegender Zeichnung dargestellt.The subject of the present invention is described below and shown in the accompanying drawing.

Es bedeuten Fig. i eine Unteransicht der Rückfrageeinrichtung mit nur teilweise angedeutetem Schalterkörper unter Beiseitelassung der Kontaktfedersätze, Fig.2 eine Seitenansicht der Rückfrageeinrichtung unter Beiseitelassung der Kontaktfedersätze.FIG. 1 shows a bottom view of the inquiry device only partially indicated switch body leaving aside the contact spring sets, 2 shows a side view of the inquiry device, leaving aside the contact spring sets.

Der in Fig. 2 dargestellte Schalterkörper i besteht vorzugsweise aus Stanzmaterial und trägt sowohl die Rückfrageeinrichtung als auch die in der Zeichnung nicht dargestellte Kontaktfedersätze. Der Schalterkörper i trägt auf einer Achse 2 das vorzugsweise als Kipphebel ausgebildete und mehrere Kontaktfedersätze beeinflussende Bedienungsglied 3. Das Bedienungsglied 3 ist mit einem Schaltkegel q. versehen, welcher je nach der Lage des Bedienungsgliedes 3 in an sich bekannter Weise die einer Leitung zugeordneten Kontaktfedern betätigt. Das Bedienungsglied 3 besitzt einen Führungsstift 5, welcher zur Steuerung der den Haltekontakten der einzelnen von dem Schalter beeinflußten Leitungen zugeordneten Sperrmitteln dient und gleichzeitig die Raststellungen des Bedienungsgliedes 3 gewährleistet. Der Führungsstift 5 bewegt sich in einem Schlitz 6, welcher in einer rahmenartigen Blattfeder 7 vorgesehen ist, die an dem Schalterkörper i festgelagert ist und welche zwei freitragende, als selbständige Federn wirkende Enden 8 und 9 besitzt. Die rahmenartige Blattfeder 7 kann auch mehrteilig ausgebildet sein, so daß die Enden 8 und 9 zu je einer selbständigen Feder gehören. Die Blattfeder 7 kann natürlich auch in zwei voneinander unabhängige Federn aufgelöst werden und braucht nicht rahmenartig ausgebildet zu sein. Die freien Schenkel 8 und 9 der Blattfeder 7 besitzen Ansätze io und i i, während ihre Enden 12 und 13 schräg nach oben abgebogen sind. Auf der Oberfläche der Ansätze io und i i gleichen die Kanten von Abbiegungen 14 bzw, 15 der verschiebbaren Sperrmittel 16 und 17, welche die -jeweiligen Rückfragekontakte beeinflussen. Die Teile 16 und 17 sind verschiebbar an dem Schalterkörper i gelagert derart, daß sie mindestens von drei Kanten desselben geführt werden. Die Teile 16 und 17 bestehen vorzugsweise ebenfalls aus Ausstanzungen und sind mit gegen den Führungsstift 5 ragenden Ansätzen 18 und 19 versehen, welche abgeschrägte Kanten 20 bzw. 21 besitzen, zwischen denen der Führungsstift 5 in seiner Ruhestellung sich be-,findet. Weiterhin besitzen die Teile 16 und 17 .-Ansätze oder Abbiegungen 22 bzw. 23, die det. Pimpel 2q. bzw. 25 von in der Fig. i nur '_s.igedeuteten Kontaktfedern 26 und 27 unter Wahrung eines geringen Abstandes gegenüberstehen. In der Ruhelage liegen die Pimpel 24 bzw. 25 an den Ansätzen 18 bzw. i9 der Teile 16 bzw. 17 an. Unter dem Einfluß einer Feder 28, welche an dem Schalterkörper i befestigt ist und welche in der Fig. 2 dargestellt ist, steht ein längs verschieblicher Schieber 29, der beispielsweise als rahmenartiges Stanzstück ausgebildet ist und Ausbuchtungen 30 und 31 aufweist. Die Ausbuchtung 31 besitzt eine nahezu halbkreisförmige Durchbrechung 32, durch welche der Führungsstift 5 hindurchragt. Die eine Seite der halbkreisförmigen Durchbrechung 32 besitzt in die Öffnung 32 hineinragende Ansätze 33 und 3q., welche diese Seite der Öffnung 32 in eine mittlere und zwei seitliche für die Raststellung des Führungsstiftes 5 dienende Ausbuchtungen unterteilt. In der Ruhestellung befindet sich der Führungsstift 5 in der mittleren der Ausbuchtungen. Der Schieber 29 besitzt zwei freie Schenkel 35 und 36, welche gegen die Abbiegungen 12 bzw. 13 der Blattfeder 7 ragen.The switch body i shown in FIG. 2 is preferably made of stamping material and carries both the inquiry device and the contact spring sets not shown in the drawing. The switch body i carries on an axis 2 the operating member 3, which is preferably designed as a toggle lever and influences several sets of contact springs. The operating member 3 is provided with a switching cone q. provided which, depending on the position of the operating member 3, actuates the contact springs associated with a line in a manner known per se. The operating member 3 has a guide pin 5 which serves to control the locking means associated with the holding contacts of the individual lines influenced by the switch and at the same time ensures the latching positions of the operating member 3. The guide pin 5 moves in a slot 6 which is provided in a frame-like leaf spring 7 which is fixedly mounted on the switch body i and which has two cantilevered ends 8 and 9 acting as independent springs. The frame-like leaf spring 7 can also be constructed in several parts, so that the ends 8 and 9 each belong to an independent spring. The leaf spring 7 can of course also be broken up into two independent springs and need not be designed like a frame. The free legs 8 and 9 of the leaf spring 7 have approaches io and ii, while their ends 12 and 13 are bent obliquely upwards. On the surface of the approaches io and ii, the edges of bends 14 and 15 of the displaceable locking means 16 and 17, which influence the respective inquiry contacts, are the same. The parts 16 and 17 are slidably mounted on the switch body i in such a way that they are guided by at least three edges thereof. The parts 16 and 17 preferably also consist of punched-outs and are provided with projections 18 and 19 which protrude against the guide pin 5 and have beveled edges 20 and 21, between which the guide pin 5 is in its rest position. Furthermore, the parts 16 and 17 have.-Approaches or bends 22 and 23, respectively, which det. Pimpel 2q. or 25 of contact springs 26 and 27, which are only indicated in FIG. In the rest position, the pimples 24 and 25 are in contact with the lugs 18 and 19 of the parts 16 and 17, respectively. Under the influence of a spring 28 which is secured to i the switch body and which is shown in Fig. 2, there is a longitudinally displaceable slide 29, which is formed for example as a frame-like cut piece and having lobes 30 and 31. The bulge 31 has an almost semicircular opening 32 through which the guide pin 5 protrudes. One side of the semicircular opening 32 has lugs 33 and 3q projecting into the opening 32, which subdivide this side of the opening 32 into a central and two lateral bulges serving for the locking position of the guide pin 5. In the rest position, the guide pin 5 is in the middle of the bulges. The slide 29 has two free legs 35 and 36 which protrude against the bends 12 and 13 of the leaf spring 7.

Die Wirkungsweise der Rückfrageeinrichtung ist folgende: Wird in Fig. i das Bedienungsglied beispielsweise nach links umgelegt, so bewegt sich der Führungsstift 5 nach rechts, drückt dabei den Schieber 29 infolge der schrägen Kanten der mittleren, zwischen den Ansätzen 33 und 34 liegenden Aussparung entgegen der Federkraft der Feder 28 nach unten. Dabei trifft der Führungsstift 5 auf die schräge Kante 21 des Ansatzes 19 des Sperrmittels 17 und drückt dieses nach oben, und zwar so lange, bis der Stift 5 längs der schrägen Kante 2i abgleitet und vor den Ansatz i9 einschnappt, in welcher Stellung der Sperrstift 5 gleichzeitig die rechts von dem Ansatz 34. des Schiebers 29 angeordnete Ausbuchtung der Aussparung 32 erreicht hat und dort seine Raststellung findet. Bei dieser Bewegung wird durch den Ansatz i9 des Teiles 17 der Pimpel 25 und damit die Feder 27 nach oben gedrückt. Unterdessen hat die Abbiegung 15 des Teiles 17 den Ansatz i i des Federendes 9 überfahren und hält sich reit diesem Ansatz in der jetzt erreichten Stellung an der oberen Kante des Ansatzes i i des Federendes 9, unabhängig von weiterer Betätigung des Bedienungsgliedes 3. In dieser Stellung des Bedienungsgliedes 3 ist einer der nicht dargestellten Kontaktfedersätze, welche den angeschlossenen Leitungen zugeordnet sind, betätigt und durch die Feder 27 die zugehörigen Haltekontakte eingeschaltet und in ihrer eingeschalteten Stellung gesperrt. Legt man jetzt das Bedienungsglied 3 nach rechts um, so wird durch Abgleiten des Führungsstiftes 5 nach links an der Kante des Ansatzes 34 der Schieber 29 etwas nach vorn gedrückt. Im Verlauf dieser Bewegung gelangt der Führungsstift 5 in die links von dem Ansatz 33 liegende Aussparung der Öffnung 32 im Schieber 29 unter Überfahrung der zwischen den Ansätzen 33 und 34 angeordneten mittleren Aussparung. In dieser Stellung findet der Führungsstift 5 wiederum eine Raststellung, welche durch die Feder 28, die den Schieber nach oben zieht, gewährleistet wird. Während dieser Bewegung trifft der Führungsstift 5 auf die schräge Kante 2o des Ansatzes 18 des Sperrmittels 16 und drückt dieses nach unten, bis er hinter dem Ansatz 18 einschnappt. Während der Bewegung des Sperrmittels 16 gleitet die Abbiegung 14 des Teiles 16 auf der Oberfläche des Ansatzes io des Federendes 8 und hakt sich mit seiner Abbiegung 14 an der unteren Kante des Ansatzes io fest und wird so durch das Federende 8 gesperrt. Dabei wird durch den Ansatz 18 des Sperrgliedes 16 der Pimpel 24 und damit die Feder 26 nach unten gedrückt. In dieser Stellung des Bedienungsgliedes 3 wird ein anderer, den angeschlossenen Leitungen zugeordneter Kontaktfedersatz über den Kegel 4 betätigt und durch die Feder 26 der diesen Kontaktfedersatz zugeordnete Haltekontakt geschlossen und in seiner Arbeitsstellung gesperrt. Von dieser Stellung ab kann man nun in beliebiger Weise durch das Bedienungsglied 3 über den Kegel 4 den jeweils gewünschten Kontaktfedersatz der angeschlossenen Leitungen betätigen, ohne daß die die Rückfragemöglichkeit aufrechterhaltenden Haltekontakte geöffnet werden, da dieselben ja über die Sperrglieder 16 bzw. 17 verriegelt sind, die mit ihren Ansätzen 14 bzw. 15 durch die Ansätze io bzw. ii der Federenden 8 bzw. 9 in ihrer Arbeitsstellung gehalten werden. Die Auslösung erfolgt so, daß der Schieber 29 beispielsweise- durch den Hakenumschalter nach unten gedrückt wird, wobei der Führungsstift 5 aus seiner vorher eingenommenen Stellung herausgedrückt wird und in eine Aussparung 37 zu liegen kommt, welche eine weitgehende - Abwärtsbewegung (Fig. i) des Schiebers 29 gestattet. Bei dieser Abwärtsbewegung treffen die Enden 35 bzw. 36 des Schiebers 29 auf die Abbiegungen 12 bzw. 13 der Federenden 8 bzw. 9 und drücken diese nach abwärts. Dadurch werden .de abgebogenen Enden 14 bzw. 15 der Sperr-'imütte1 16 bzw. 17 freigegeben, welche unter dei#ii Einfluß der Federn 26. bzw. 27, die auf die Ansätze 22 bzw. 23 der Teile 16 bzw. 17 drücken, in ihre Ruhelage zurückgeführt werden. Hebt man jetzt wieder den Hörer ab, so gleitet der Schieber 29 unter dem Einfluß der Feder 28 wieder selbsttätig zurück, bis der Führungsstift 5 an den Kanten der zwischen den Ansätzen 33 und 34 gelegenen mittleren Aßssparung der Öffnung 32 im Schieber 29 anschlägt. Schalterkörper, Sperrmittel und Schieber werden vorzugsweise in Form von Stanzteilen hergestellt, wodurch eine Ersparnis in der Fabrikation und eine Verringerung des Gewichtes und Platzbedarfes zustande kommt.The mode of operation of the inquiry device is as follows: If the operating member is turned to the left in FIG Spring force of the spring 28 downwards. The guide pin 5 strikes the inclined edge 21 of the projection 19 of the locking means 17 and pushes it upwards until the pin 5 slides along the inclined edge 2i and snaps in front of the projection i9, in which position the locking pin 5 at the same time has reached the bulge of the recess 32 arranged to the right of the extension 34 of the slide 29 and finds its latching position there. During this movement, the pimple 25 and thus the spring 27 are pressed upwards by the extension i9 of the part 17. Meanwhile, the bend 15 of the part 17 has passed the approach ii of the spring end 9 and is riding this approach in the position now reached on the upper edge of the approach ii of the spring end 9, regardless of further actuation of the operating member 3. In this position of the operating member 3, one of the contact spring sets, not shown, which are assigned to the connected lines, is actuated and the associated holding contacts are switched on by the spring 27 and locked in their switched-on position. If you now move the operating member 3 to the right, the slide 29 is pushed slightly forward by sliding the guide pin 5 to the left on the edge of the projection 34. In the course of this movement, the guide pin 5 moves into the recess of the opening 32 in the slide 29 lying to the left of the projection 33, passing over the central recess arranged between the projections 33 and 34. In this position the guide pin 5 again finds a latching position which is ensured by the spring 28 which pulls the slide upwards. During this movement, the guide pin 5 strikes the inclined edge 2o of the extension 18 of the locking means 16 and presses it downward until it snaps into place behind the extension 18. During the movement of the locking means 16, the bend 14 of the part 16 slides on the surface of the extension io of the spring end 8 and hooks with its bend 14 on the lower edge of the extension io and is thus blocked by the spring end 8. In this case, the pimple 24 and thus the spring 26 is pressed down by the projection 18 of the locking member 16. In this position of the operating member 3, another set of contact springs assigned to the connected lines is actuated via the cone 4 and the holding contact assigned to this set of contact springs is closed by the spring 26 and locked in its working position. From this position onwards you can now operate the desired contact spring set of the connected lines in any way by means of the operating member 3 via the cone 4, without the holding contacts maintaining the possibility of inquiry being opened, since they are locked via the locking members 16 and 17, respectively. which are held with their lugs 14 and 15 by the lugs io and ii of the spring ends 8 and 9 in their working position. The triggering takes place in such a way that the slide 29 is pressed down, for example by the hook switch, the guide pin 5 being pushed out of its previously assumed position and coming to rest in a recess 37, which causes an extensive downward movement (Fig. I) of the Slide 29 permitted. During this downward movement, the ends 35 and 36 of the slide 29 meet the bends 12 and 13 of the spring ends 8 and 9 and press them downwards. Characterized .com bent ends 14 and 15 released the lock'imütte1 16 or 17, which under influence of the springs ii dei # 26 and 27, respectively, on the lugs 22 and 23 of the parts 1 6 and 1 Press 7 to be returned to its rest position. If you pick up the receiver again, the slide 29 automatically slides back under the influence of the spring 28 until the guide pin 5 strikes the edges of the central recess of the opening 32 in the slide 29 located between the shoulders 33 and 34. Switch bodies, locking means and slides are preferably manufactured in the form of stamped parts, which results in savings in manufacture and a reduction in weight and space requirements.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung mit Rückfragemöglichkeit für Fernsprechstellen, die über ein gemeinsames Schaltglied wechselseitig an zwei Anschlußleitüngen angeschlossen werden können gemäß Patent 448 617, dadurch gekennzeichnet, daß den Haltekontakten (26, 27) jeder einzelnen Leitung je ein Sperrmittel (i6, 17) zu- geordnet ist, welches durch ein gemeinsames Bedienungsglied (3) gesteuert wird. PATENT CLAIMS: i. Switching means having consultation option for telephones that can be connected via a common switching element alternately on two Anschlußleitüngen according to Patent 448 617, characterized in that the holding contacts (26, 27) of each line a respective stop means (i6, 17) is organized to-, which is controlled by a common operating member (3). 2. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (i6, 17) in ihrer Arbeitsstellung, in welche sie durch das Bedienungsglied (3) gebracht worden sind, unabhängig von weiteren Verstellungen des Bedienungsgliedes (3) verbleiben. 2. Switching device according to claim i, characterized in that the locking means (i6, 17) remain in their working position, in which they have been brought by the operating member (3), regardless of further adjustments of the operating member (3). 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Richtung der Schaltbewegung des Bedienungsgliedes (3) ein bestimmtes Sperrmittel (i6 oder 17) beeinflußt wird. 3. Switching device according to claim 2, characterized in that depending on the direction of the switching movement of the operating element (3) certain locking means (i6 or 17) is influenced. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (i6 und i7) durch ein gemeinsames Auslösemittel (29) entsperrt werden. 4. Switching device according to claim i or 3, characterized in that the locking means (i6 and i7) by a common Trigger means (29) are unlocked. 5. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösemittel (29) Sperrfedern (8 und 9) beeinflußt, so daß die Sperrmittel (i6 und 17) aus ihrer Sperrstellung, in welche sie durch das Bedienungsglied (3) gebracht worden sind, unter dem Einfluß der Haltekontaktfedern (26 und 27) in ihre Ruhelage zurückkehren.5. Switching device according to claim 4, characterized in that the triggering means (29) affects locking springs (8 and 9) so that the locking means (i6 and 17) from their locking position in which they have been brought by the operating member (3), return to their rest position under the influence of the retaining contact springs (26 and 27).
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