DE640525C

DE640525C - Ember attachment, especially for flat block molds

Info

Publication number: DE640525C
Application number: DEC49541D
Authority: DE
Original assignee: WALTER MILLER CHARMAN
Current assignee: WALTER MILLER CHARMAN
Priority date: 1934-08-14
Filing date: 1934-08-14
Publication date: 1937-01-06

Description

Glutaufsatz, insbesondere für flache Blockgußformen Die Erfindung betrifft Glutaufsätze, insbesondere für flache Blockgußformen.Ember attachment, especially for flat block molds The invention relates to embers, especially for flat block molds.

Es sind bereits derartige Glutaufsätze mit einwärts und aufwärts geneigten, vorzugsweise von feuerfesten Futterteilen gebildeten Innenflächen bekannt.There are already such embers with inward and upward inclined, inner surfaces preferably formed by refractory lining parts are known.

Gemäß der Erfindung ist der von dem Glutaufsatz eingeschlossene Flächenraum an zwei gegenüberliegenden Seiten stärker eingezogen als an den beiden zwischenliegenden Seiten, um nicht nur den Rauminhalt des Aufsatzes zu verringern, sondern auch das Abstreifen des Aufsatzes vom Blocke zu erleichtern. Außerdem wird die Lunkerbildung ohne größeren Metallaufwand bei Bildung des verlorenen Kopfes besser vermieden.According to the invention, the area enclosed by the ember attachment is More drawn in on two opposite sides than on the two in between Pages to not only reduce the volume of the essay, but that too To facilitate stripping of the attachment from the block. In addition, the formation of cavities better avoided without major metal expenditure in the formation of the lost head.

Ferner kann die Innenwand des Gehäuses Widerlagerstege für die Futterglieder besitzen, wodurch die die Innenfläche des Glutaufsatzes ' bildenden Futterglieder auf der einen Seite der Stege ohne Verschiebung der Futterteile auf der anderen Seite der Stege entfernt öder ersetzt werden können.Furthermore, the inner wall of the housing can abutment webs for the chuck members own, whereby the inner surface of the ember attachment 'forming the lining members on one side of the bars without shifting the chuck parts on the other Side of the webs can be removed or replaced.

Es ist bekannt, das Einsenken des Glutaufsatzes in die Form durch Anbringen -von Klötzen zu verhindern. -Nach einem weiteren Merkmal, der Erfindung sind die beiden nach außen ragenden Zapfen durch abnehmbare, am oberen Ende des Gehäuses ganz innerhalb seines Umrisses liegende Teile lösbar angebracht.It is known to sink the ember attachment into the mold Attaching -to prevent blocks. -According to another feature, the invention are the two outwardly protruding pins by removable, at the upper end of the Housing completely located within its outline parts detachably attached.

Vorzugsweise übergreift von jedem Zapfen ein Arm die Oberkante des Gehäuses, und eine Aufhängevorrichtung ist über dem Arm derart angeordnet, daß beim Lösen der Aufhängevorrichtung von dem Gehäuse der Zapfen abnehmbar ist.Preferably, one arm of each pin extends over the upper edge of the Housing, and a suspension device is arranged over the arm so that when Loosening the suspension device from the housing of the pin is removable.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.An exemplary embodiment is shown schematically in the drawing.

Abb. i ist ein Aufriß des Gegenstandes der Erfindung; teilweise im Schnitt, Abb. z ein Grundriß der Abb. z, teilweise im Schnitt nach Linie a-2 der Abb. i, Abb. 3 ein lotrechter -Teilschnitt nach Linie 3-3 der Abb. z, Abb.4 ein lotrechter Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i, Abb. 5 eine Unteransicht des Glutaufsatzes, unteres Futter abgenommen, Abb. 6 Teilunteransicht des unteren Futters, Abb.7 und 8 Einzeldarstellungen zweier Futterblöcke der unteren Schicht, Abb. 9 eine Seitenansicht des Glutaufsatzes mit Zapfen, Griffansätzen und Blockaufsatzplatten in kleinerem Maßstabe, Abb. i o eine Endansicht der Abb. 9 mit Teildarstellung -einer Gußform, in die der Glutaufsatz eingesenkt ist.Fig. I is an elevation of the subject invention; partly in Section, Fig. Z is a plan view of Fig. Z, partly in section along line a-2 of Fig. I, Fig. 3 a vertical partial section along line 3-3 of Fig. Z, Fig.4 vertical section along line 4-4 of Fig. i, Fig. 5 is a bottom view of the ember attachment, lower lining removed, Fig. 6 Partial bottom view of the lower lining, Fig.7 and 8 individual representations of two feed blocks of the lower layer, Fig. 9 a side view of the ember top with tenons, handles and block top plates in a smaller one Scale, Fig. I o an end view of Fig. 9 with partial representation of a casting mold, in which the ember attachment is sunk.

Die Zeichnung zeigt einen Glutaufsatz für eine besondere Blockform von flachem Querschnitt mit dachförmigen Breitflächen. und gekrümmten Endflächen. Die Erfindung ist aber auch für die üblicheren rechteckigen Gußformen verwendbar. Laut Zeichnung besteht das Gehäuse i o aus einem Gußstück oder mehreren verbundenen Gußstücken, und seine Außenwände verlaufen lotrecht oder im wesentlichen lotrecht, so daß das Gehäuse beliebig tief in das obere Ende einer Blockgußform eingesenkt werden kann, ob nual; diese das w ite od r enge Ende nach oben k- hat, Zum Abstützen der Futterglieder läuft inne; um den ganzen Umfang des Gehäuses eiia, Sims i i,, der fast durchweg gleichförmig breit und nur an den vier Ecken von größerer Breite ist, so daß dort seine Innenkante schräg zwischen benachbarten Seiten- und Endteilen des Gehäuses verläuft, «Re bei A in Abb.2 und 5 gezeigt. Längs der Oberkante des Gehäuses erstreckt sich ein einwärts ragender Flansch i 2, der längs der Seitenwände des Gehäuses verhältnismäßig schmal und längs der Endwände verhältnismäßig breit ist. Einwärts ragende Stege 13 liegen an den Enden des Gehäuses in zwei senkrechten Ebenen, und an jeder Seitenwand des Gehäuses sitzt ein einwärts ragender Steg 14. Bei der dargestellten Ausführungsform liegen die Stege i q. in einer senkrechten Ebene, die den Glutaufsatz in zwei gleiche Teile trennt, und haben Schwalbenschwanzform für den Eingriff in halbschwalbenschwanzförmige Nuten angrenzender oberer Futterglieder.The drawing shows an ember attachment for a special block shape of flat cross-section with roof-shaped broad surfaces. and curved end faces. However, the invention can also be used for the more common rectangular molds. According to the drawing, the housing consists of one casting or several connected Castings, and its outer walls are perpendicular or substantially perpendicular, so that the housing can be as deep as desired in the upper end of a block mold can be sunk, whether nual; this has the wide or narrow end at the top, To support the chuck members runs inside; around the whole circumference of the case, Sims i i ,, which is almost uniformly wide and only larger at the four corners Width is so that there its inner edge obliquely between adjacent side and End portions of the housing runs, «Re shown at A in Figures 2 and 5. Along the top edge of the housing extends an inwardly projecting flange i 2 along the side walls of the housing is relatively narrow and along the end walls relatively wide is. Inwardly protruding webs 13 are at the ends of the housing in two perpendicular Planes, and on each side wall of the housing sits an inwardly projecting web 14. In the embodiment shown, the webs are i q. in a vertical Level that divides the ember attachment into two equal parts and have a dovetail shape for engaging in half-dovetail grooves in adjacent upper chuck links.

Unterhalb des Simses i i befindet sich eine Futterschicht, die nach jedem Gießvorgang entfernt werden muß, die Unterkante des Gehäuses schützt und ein Hilfsmittel zur Trennung von Block und Gehäuse bildet. Diese Schicht besteht vorzugsweise aus einer Reihe feuerfester Stücke mit Löchern, welche schräge Löcher des Gehäuses überdecken, so daß mittels Durchfädeln von Drahtankern o. dgl. durch die Löcher diese unteren Stücke am Gehäuse festgehalten werden. An den Enden dieser Stücke der Unterschicht befinden sich zusammenpassende Vorsprünge und Vertiefungen, die zusätzlich zu den Ankern und dem Eingriff der Stücke hinter dem Sims I i das Festhalten der Stücke unterstützen. Beim Abstreifen des Glutaufsatzes vom Blocke bleiben diese Stücke der Unterschicht am Block hängen, und die Anker brechen oder ziehen sich heraus.Below the ledge i i is a lining layer that after must be removed every casting process, protects the lower edge of the housing and a Forms auxiliary means for separating the block and housing. This layer preferably exists from a series of refractory pieces with holes, which are oblique holes of the case cover so that by threading wire anchors o. The like. Through the holes these lower pieces are held on the housing. At the ends of these pieces of the backsheet there are mating protrusions and depressions that in addition to the anchors and the engagement of the pieces behind the ledge I i holding on of the pieces support. These remain when the ember attachment is stripped off the block Pieces of the underlayer hang on the block, and the anchors break or pull out.

Um den ganzen Umfang des Glutaufsatzes' zieht sich in bekannter Weise ein Dichtstreifen 9, vorzugsweise aus Blech, der das Aufwärtsfließen von Metall in dem Zwischenraum zwischen 'der Innenfläche der Blockgüßform und der Außenwand der Gehäuses i o verhindert.Around the entire circumference of the ember attachment extends in a known manner a sealing strip 9, preferably made of sheet metal, which prevents the upward flow of metal in the space between the inner surface of the block mold and the outer wall the housing i o prevented.

Beim Hantieren von Glutaufsätzen zwischen den Gießvorgängen ist es nötig oder zweckmäßig, sie in einer Stütze oder einem Wagen derart zu lagern, daß sie geschwenkt und umgedreht werden können. Auch sind Hantierungskonsolen oder Vorsprünge nötig, um den Glutaufsatz zwecks Abstreifens vom Blocke zu erfassen und ihn z. B. mittels Kranes von einer Stelle zur anderen zu schaffen.When handling ember attachments between pouring processes, it is necessary or expedient to store them in a support or a carriage in such a way that they can be swiveled and flipped. There are also handling consoles or projections necessary to grasp the ember attachment for the purpose of stripping from the block and z. B. to move from one place to another by means of a crane.

Gewöhnlich werden bisher die Zapfen 35, Hantierungsmittel und Blockerfassungsvor-"sprünge von den Seitenwänden des Gehäuses ^getr@agen. Beim Gegenstand der Erfindung ;Per sind alle diese Teile an der Oberseite des Gehäuses angebracht. Die Zapfen 3 5 werden von Winkelarmen 3 q. getragen, die über die Seitenoder Enden des Gehäuses abwärts ragen. Wenn man daher die Zapfen entfernbar macht, so bleiben die Seiten- und Endwände des Gehäuses völlig glatt, und der Glutaufsatz kann beliebig weit in die Gießform eingesenkt und dadurch mannigfache Blockgrößen erzielt werden.Conventionally, the tenons 35, handling means and block detection projections have been used so far supported by the side walls of the housing. In the subject matter of the invention; Per all these parts are attached to the top of the housing. The tenons 3 5 are of angle arms 3 q. worn down over the sides or ends of the housing protrude. Therefore, if the tenons are made removable, the side and end walls remain the housing is completely smooth, and the ember attachment can be inserted as far as you want into the mold sunk and thus manifold block sizes can be achieved.

Gemäß Abb. 9 und i o sind " Platten 33 an den Endteilen des oberen Gehäuseflansches 12 befestigt und ragen über die Seitenwände des, Gehäuses nach außen vor, während ihre inneren Enden getrennt voneinander sind (Abb. i o). Zwischen je zwei Platten 33 sitzt der waagerechte Teil des Winkels 3q., während sein senkrechter Teil an der Endwand des Gehäuses anliegt und unten den Zapfen 35 trägt. Hantierungsstücke 36 werden durch Bolzen festgehalten, die durch die Stücke 36, Platten 33 und den Flansch i2 hindurchgehen.According to Fig. 9 and i o "plates 33 are at the end parts of the upper Housing flange 12 attached and protrude beyond the side walls of the housing outside, while their inner ends are separate from each other (Fig. i o). Between Each two plates 33 sits the horizontal part of the angle 3q., while its vertical Part rests against the end wall of the housing and carries the pin 35 below. Handling pieces 36 are held in place by bolts through the pieces 36, plates 33 and the Pass through flange i2.

Dadurch, daß die Ecken des Simses i i eingezogen sind und der obere Flansch 12 an den Enden des Gehäuses beträchtlich nach innen geführt ist, wodurch die Futterblöcke an den Enden stark schräge Lage erhalten, wird der Rauminhalt des Glutaufsatzes gegenüber dem sonst vorhandenen stark verkleinert. Dies ist ein erheblicher Vorteil, da das Metall im Glutaufsatz gewöhnlich vom Blocke abgetrennt werden muß. Ferner unterstützen die Lufträume zwischen der Hinterseite der oberen Futterblöcke und dem Gehäuse das Zurückhalten der Hitze des Metalls im Glutaufsatz, bis das Bestreben zur Lunkerbildung im Blocke vorbei ist. Auch eignet sich, wie schon erwähnt, der Flansch am oberen Ende des Gehäuses sehr gut zum abnehmbaren Anbringen der Zapfen.Because the corners of the ledge i i are drawn in and the upper one Flange 12 is guided considerably inward at the ends of the housing, whereby If the lining blocks at the ends are very slanted, the volume of the Ember attachment greatly reduced in size compared to the otherwise existing one. This is a significant one Advantage because the metal in the ember attachment usually has to be separated from the block. Furthermore, the air spaces between the rear of the upper lining blocks provide support and the housing withholding the heat of the metal in the ember attachment until the aspiration for the formation of cavities in the block is over. As already mentioned, the Flange at the upper end of the housing very good for detachable attachment of the tenons.

Gemäß der Erfindung kann der Gesamtquerschnitt des Metalls im Glutaufsatz im Vergleich zum Querschnitt des eigentlichen Blockes stark verringert werden. Ferner könnte die durch die Erfindung geschaffene Verringerung des Querschnittes des Glutaufsatzes dazu benutzt werden, um eine größere Höhe des Metalls im Glutaufsatz und dadurch einen stärkeren hydrostatischen Druck des Metalls im verlorenen Kopf zu gewährleisten, wodurch die Lunkerbildung besser vermieden wird. So kann man die Lunkerbildung in einem Stahlblock weiter vom Hauptkörper des Blockes entfernen, ohne daß man zum Füllen des Glutaufsatzes mehr Metall braucht, als für die üblichen geradwandigen Glutaufsätze aus Tonerforderlich wäre.According to the invention, the total cross-section of the metal in the ember attachment can be greatly reduced compared to the cross-section of the actual block. Further could reduce the cross-section of the ember attachment created by the invention to be used to a greater height of the metal in the ember attachment and thereby to ensure a stronger hydrostatic pressure of the metal in the lost head, whereby the formation of cavities is better avoided. This is how you can prevent the formation of cavities in further remove a steel block from the main body of the block without going to the To fill the ember attachment needs more metal than for the usual straight-walled ember attachments out of toner would be required.

Claims

PATENT CLAIMS: r. Ember attachment, especially for flat block shapes, with inwardly and upwardly inclined, preferably formed by refractory lining parts Inner surfaces, characterized in that the enclosed by the ember attachment Area is more drawn in on two opposite sides than on the both sides in between.

2. Ember attachment according to claim t, characterized in that that the surfaces of the inner end walls (a9, 2o) of the ember attachment under a larger Angles are inclined inwardly than the surfaces of the inner side walls (i5, 16, 23, 24).

3. ember attachment according to claim i or 2, characterized in that the inner wall of the housing has abutment webs (13, 14) for the chuck parts.

4. Ember attachment according to one of claims r to 3 with two outwardly protruding pegs, characterized in that that this pin (35) removable, at the upper end of the housing completely inside its outline lying parts are detachably attached.

5. Ember attachment according to claim 4 with, a suspension device, characterized in that 'of each pin (35) an arm (34) engages over the upper edge of the housing and a suspension device (36, 37) is arranged above the arm (34) in such a way that when the suspension device is loosened the pin (35) can be removed from the housing.