Verfahren zum Herstellen von Lichttonaufzeichnungen mittels eines
Elektronenstrahls Tonschriftaufrialuneverfahren mit Hilfe der Braunscheu Röhre,
bei denen sein modulierter, hochfrequenter Wechselstrom durch bekannte Ablenkorgane
auf den Elektronenstrahl einwirkt, sind bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil,
daß von der maximalen. Helligkeit, mit der man gerade bei der Kathodenstrahlröhre
sparsam umgehen muß, 5o % verlorengehen; denn moduliert man eine Trägerfrequenz
(Fig. i) mit Tonfrequenz (Fig. z) und benutzt den oberhalb der Achse a liegenden
Teil in bekamiter Weise für eine Amplitudenschrift, so bleibt der unterhalb von
a liegende Teil völlig ungenutzt. Um diesen erheblichen Verlust zu vermeiden, schickt
das erfindungsgemäße Verfahren den Elektronenstrahl nicht mehr durch ein hochfrequentes
Wechselfeld, sondern richtet, wie es Fig.3 zeigt, die modulierte Hochfrequenz gleich,
um die so erhaltene modulierte, pulsierende Trägerfrequenz .den Ablenkorganen der
Braunscheu Röhre zuzuführen. Es ist grundsätzlich einerlei, ob man hierbei von sinusförmigern
Wechselstrom (Fig. i) ausgeht oder von einem Wechselstrom mit linearem Spannungsverlauf
gemäß Fig. q., wodurch also die einzelnen Ablenkungen in gleichförmiger Bewegung
erfolgen.Method for producing optical sound recordings by means of a
Electron beam sound writing process with the help of the Braunscheu tube,
where its modulated, high-frequency alternating current by known deflectors
acts on the electron beam are known. However, they have the disadvantage
that from the maximum. Brightness, with which one is especially with the cathode ray tube
must be economical, 50% lost; because one modulates a carrier frequency
(Fig. I) with audio frequency (Fig. Z) and uses the one above the axis a
Part in a given way for an amplitude writing, so the one below remains
a lying part completely unused. To avoid this significant loss, send
the inventive method no longer the electron beam by a high frequency
Alternating field, but directs, as Fig. 3 shows, the modulated high frequency in the same way,
around the modulated, pulsating carrier frequency obtained in this way
Feed the brown hay tube. It is basically irrelevant whether one uses sinusoidal
Alternating current (Fig. I) or an alternating current with a linear voltage curve
according to Fig. q., So whereby the individual deflections in uniform motion
take place.
Läßt man die modulierte, pulsierende Trägerfrequenz auf den Elektronenstrahl
in bekannter Weise durch Ablenkorgane einwirken, so macht der Strahl nur nach einer
Saite Ausschläge, deren Größe durch die aufzunehmende Tonfrequenz bestimmt ist.
Wählt man die einzelnen Spannungen so, daß der Abstand zwischen. a und pi gleich
der Länge des Aufnahmespaltes ist (Fig.5), so erhält man eine Tonschrift in Helligkeitsmodulation
(nach dem Intensitätsverfahren). Die Hielligkeit ist, wie Fig.5 zeigt, bei großen
Ausschlägen klein. (Schwärzung gering), bei kleinen Ausschlägen groß. (Schwärzung
stark). Wählt man. ,dagegen die Spannungen so, daß der Abstand zwischen z und p2
(Fig. 6) gleich der Länge des Aufnahmespaltes ist, so erhält man eine Tonschrift
in Längenmodulation (nach. dem Amplitudenverfahren). Praktisch findet diese Amplitudenänderung
in einer Spanne von q. mm statt, da hri. dem erfindungsgemäßen, Verfahren die gesamte
Hinundherbewegung des Elektronenstrahles innerhalb des benutzten Bereiches zwischen
a und p2 vor sich. geht. Die Helligkeit bleibt daher bei der Amplitudensclirift
so groß, daß die gleichzeitig stattfindende Intensitätsmodulation jetzt oberhalb
der maximalen Schwärzung des Aufnahmematerials liegt und so keine Verzerrungen verursacht
werden. Es ist ohne weiteres klar, .daß nach Fig.5 auch eine Helligkeitssteuerung
des Leuchtfleckes auf dem Leuchtschirm der Braunscheu Röhre für Fernsehzwecke erzielt
werden kann.If one lets the modulated, pulsating carrier frequency onto the electron beam
act in a known manner by deflecting organs, so the beam makes only after one
String deflections, the size of which is determined by the sound frequency to be recorded.
If you choose the individual voltages so that the distance between. a and pi are the same
the length of the receiving gap is (Fig. 5), one obtains a tone writing in brightness modulation
(according to the intensity method). As Fig. 5 shows, the shadiness is large
Rashes small. (Low blackening), large with small rashes. (Blackening
strong). One chooses. , on the other hand, the voltages so that the distance between z and p2
(Fig. 6) is the same as the length of the receiving gap, a tone script is obtained
in length modulation (according to the amplitude method). This change in amplitude takes place in practice
in a range of q. mm instead, da hri. the inventive method, the entire
Reciprocation of the electron beam within the used area between
a and p2 in front of you. goes. The brightness therefore remains with the amplitude shift
so great that the simultaneously occurring intensity modulation is now above
the maximum blackening of the recording material and thus does not cause any distortion
will. It is immediately clear that, according to FIG. 5, there is also a brightness control
of the light spot on the luminescent screen of the Braunscheu tube for television purposes achieved
can be.
Eine an sich bekannte Braunsche Röhre zur Ausübung des Verfahrens
zeigt Fig.7. Durch die Anode 3 werden die von der Kathode i ausgehenden. Elektronen
nach dem
Leuchtschirm L hingelenkt. Die Zusammenraffung in Strahlenform
kann beispielsweise durch den Wehneltzylinder 2 erfolgen. Die modulierte, pulsierende
Gleichspannung wird an das Ablenkplattenpaax q. gelegt. Man kann dann entweder einen
Tonbildstreifen gemäß-' Fig. 6 unmittelbar aufnehmen oder nae: Fig. 5 einen derrr
Streifen zwischen a und p1 entsprechenden Teil ausblenden. Hierzu kann in der Röhre,
wie @es Fig. 7 beispielsweise zeigt, eine Blende 5 mit geeignetem . Ausschnitt angebracht
werden. Der helligkeitsmodulierte Leuchtfleck wird dann in bekannter Weise .für
einen Tonbildstreifen in Intensitätsschrift benutzt. Man kann aber auch die Blende
vorteilhaft außerhalb der Röhre vor dem Leuchtschirm verwenden. In diesem Falle
kann die Blende in einfacher Weise ausgewechselt werden oder in. ihrer Stellung
verändert imd so den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Dagegen kann die
Blende mit Objektiv und Aufnahmespalt fest verbunden und das Objektiv ein für allemal
scharf eingestellt werden. Sowohl für Amplitudenschrift als auch für Intensitätsschrift
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auch eine Braunsche Röhre mit Lenardfenster
zur unmittelbaren Belichtung des Aufnahmematerials benutzt werden. In solchem Falle
hat zweckmäßig das Lenardfenster die Abmessungen und die Wirkungsweise des Aufnahmespaltes,
bei der Intensitätsschrift auch die der Blende.A known Braun tube for carrying out the method
Fig. 7 shows. Through the anode 3, the outgoing from the cathode i. Electrons
after this
Luminous screen L steered. The gathering in the form of rays
can for example be done by the Wehnelt cylinder 2. The modulated, pulsating
DC voltage is applied to the deflection plate pair q. placed. You can either do one
Record sound image strips according to FIG. 6 directly or nae: FIG. 5 shows one of the other
Hide the strip between a and p1 corresponding part. To do this, in the tube,
as @es Fig. 7 shows, for example, a diaphragm 5 with a suitable. Cutout attached
will. The brightness-modulated light spot is then .für
uses a strip of sound in intensity writing. But you can also use the aperture
It is advantageous to use outside the tube in front of the fluorescent screen. In this case
the diaphragm can be exchanged in a simple manner or in its position
changed and thus adapted to the respective conditions. On the other hand, the
The aperture is firmly connected to the lens and the mounting slot, and the lens once and for all
be focused. Both for amplitude writing and for intensity writing
According to the method according to the invention, a Braun tube with a Lenard window can also be used
can be used for direct exposure of the recording material. In such a case
appropriately, the Lenard window has the dimensions and the mode of operation of the receiving gap,
with the intensity writing also that of the aperture.
Für die Kontrolle der Einstellung des Elektronenstrahlenbündels kann
die der Kathode zugekehrte Seite der Blende bzw. des Lenaxdfensterträgers mit Leuchtmasse
belegt werden. Die äußere Form der Kathodenstrahlröhren zur Ausübung des Verfahrens
ist nicht an das in der Fig.7 gewählte Beispiel gebunden, insbesondere verlangt
das Verfahren keinen ausgedehnten. Leuchtschirm. Die Röhren können so klein gehalten
werden, wie es die elektrischen Verhältnisse erlauben.To control the setting of the electron beam can
the side of the diaphragm or the Lenaxdfensterträger facing the cathode with luminous material
be occupied. The external shape of the cathode ray tubes used to perform the procedure
is not bound to the example chosen in Fig. 7, in particular required
the procedure is not an extensive one. Luminescent screen. The tubes can be kept so small
as the electrical conditions allow.
Der besondere Vorteil des eriindungs gemäßen Verfahrens liegt in der
vollen Aus-4,utzung der Elektronenstrahlenenergie, in der `V',#rdoppelung des Wirkungsgrades
gegenüber 13@kannten Verfahren, die das Kathodenstrahlenbündel durch ein hochfrequentes
Wechselfeld hindurchsenden.The particular advantage of the method according to the invention lies in the
full utilization of the electron beam energy, in the `V ', # doubling of the efficiency
compared to 13 @ known processes that the cathode ray beam through a high frequency
Send alternating field through.