Behälter, insbesondere für Hartgeld Die Erfindung betrifft einen aus
zwei Längsteilen bestehenden Behälter, insbesondere für Hartgeld; dessen einer Längsteil
in seinem fest angesetzten Bodenstück eine eingearbeitete Halbkreisführungsnut für
den als Gegenstück ausgebildeten anderen Längsteil besitzt und dessen beide Längsteile
als Kopfteile mit dem Längsteil fest verbundene Halbkreisstirnwände haben. Um die
beiden Längsteile in einfacher und sicherer Weise miteinander zu- verbinden, werden
sie gemäß der Erfindung durch einen in eine Kreisnut an den beiden Halbkreisstirnwänden
versenkt anzubringenden Ring zusammengehalten, der aus einer noch etwas plastischen,
aber mechanisch genügend festen Masse, z.-B. aus Pappe oder Stanniol, besteht und
durch Einwalzen, Einstampfen oder durch Aufbringen einer Stempeldruckprägung als
Signierung in eine in der= Nut hinterdrehte Hohlkehle gedrückt wird.Containers, especially for coins The invention relates to a
two longitudinal containers, especially for coins; its one longitudinal part
in its firmly attached base piece an incorporated semicircular guide groove for
has the other longitudinal part designed as a counterpart and its two longitudinal parts
have semicircular end walls firmly connected to the longitudinal part as head parts. To the
to connect the two longitudinal parts together in a simple and secure manner
according to the invention by one in a circular groove on the two semicircular end walls
sunk to be attached ring held together, which consists of a somewhat plastic,
but mechanically sufficiently strong mass, e.g. made of cardboard or tinfoil, and
by rolling in, tamping in or by applying a stamp embossing as
Marking is pressed into a groove that is undercut in the groove.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. i
bis 8 dargestellt.An embodiment of the subject matter of the invention is shown in FIGS
to 8 shown.
Der Behälter besteht aus zwei Längshälften a und b mit Fuß- und Kopfstücken
c und d1, d2, welche den Packungsinhalt umschließen und zu beiden Seiten einen Schauschlitz
frei lassen. Ist die untere Behälterhälfte a, die als Sammel- und auch als Zählleiste
dient, vom Widerlager e (Fig. 8) bis zum Widerlager dl mit Münzen e gefüllt, so
wird die zweite Behälterhälfte b aufgesetzt. Diese greift mit einer abgesetzten
halbkreis-' förmigen Nase f in eine halblaneisförmige Nut g des Widerlagers c und
wird mit dem Kopfstück d2 in Deckung mit dem Kopfstückd, gebracht. Alsdann wird
.ein Haltering i (Fig. 5) in eine tiefliegende. Kreisnut h
des Kopfteiles
dl, d2 eingeschohen (Fig. q,), wodurch die beiden Behälterhälften in einfachster
Weise zusammengehalten werden. Der Paßsitz und die Tiefenlage des Ringes machen
es unmöglich, den Ring ohne Merkmale einer Zerstörung zu entfernen. Der Ring muß
zum öffnen des Behälters aufgerissen werden. Zu diesem Zweck wird der Ring! aus
noch etwas plastischem Material von, noch genügender mechanischer Festigkeit, z.
B. aus -Pappe, Stanniol o. dgl., ,angefertigt. Um das gewollte -Aufreißen zu erleichtern,
kann der Ring mit Schwächungsstellen, wie im Kreis gestellten Löchern (Fig. 5),
ausgestattet sein. Bringt man den Ring mit einer Vorrichtung durch Einwalzen, Einstampfen
u. dgl. ein, dann kann man dieses Werkzeug auch für eine Stempeldruckprägung ausstatten
und so dem Ring noch eine Signierung aufprägen. Dadurch wird gleichzeitig das Ringmaterial
geweitet, das man in eine Hohlrille L der Nutk (Fig. i) ausweichen läßt. Hiermit
erreicht man mit einfachsten Mitteln einen unbedingt sicher wirkenden Schutz gegen
unbefugtes öffnendes' Behälters.The container consists of two longitudinal halves a and b with foot and head pieces c and d1, d2, which enclose the contents of the pack and leave a viewing slot free on both sides. If the lower container half a, which serves as a collecting and also as a counting bar, is filled with coins e from the abutment e (FIG. 8) to the abutment dl, the second container half b is put on. This engages with a stepped semicircular nose f in a semicircular groove g of the abutment c and is brought into congruence with the head piece d with the head piece d2. Then .ein retaining ring i (Fig. 5) in a deep. Circular groove h of the head part dl, d2 (Fig. Q,), whereby the two container halves are held together in the simplest way. The snug fit and depth of the ring make it impossible to remove the ring without showing signs of destruction. The ring must be torn open to open the container. To this end, the ring is made! from some plastic material of, still sufficient mechanical strength, z. B. made of cardboard, tinfoil or the like. In order to facilitate the intended tearing open, the ring can be equipped with weakening points, such as holes in a circle (Fig. 5). If the ring is brought in by means of a device by rolling, tamping, etc., then this tool can also be equipped for stamp embossing and thus stamping a mark on the ring. As a result, the ring material is widened at the same time, which is allowed to escape into a hollow groove L in the groove (FIG. I). In this way, with the simplest of means, an absolutely reliable protection against unauthorized opening of the container is achieved.
Wird der Behälter für andere Zwecke als für die Einlagerung von Hartgeld
gebraucht, kann er ohne Schauschlitze, also vollkommen geschlossen, hergestellt
werden.Will the container be used for purposes other than storing coins
used, it can be produced without viewing slots, i.e. completely closed
will.