DE635732C

DE635732C - Circuit arrangement for counting connections of different values in telephone systems

Info

Publication number: DE635732C
Application number: DES107666D
Authority: DE
Inventors: Herbert Toepfer
Original assignee: Siemens and Halske AG; Siemens AG
Current assignee: Siemens and Halske AG; Siemens AG
Priority date: 1925-08-02
Filing date: 1932-12-28
Publication date: 1936-09-28

Description

Schaltungsanordnung zur Zählung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung zur Zählung verschiedenwer tiger Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei welchen jederTeilnehmerleitung in der Vermittlungsstelle mehrere Zählvorrichtungen zugeordnet sind, von denen nur eine oder auch mehrere bzw. die eine oder die andere je nach Einstellung der Verbindungseinrichtungen in Tätigkeit gesetzt werden.Circuit arrangement for counting connections of different values in Telephone systems The main patent relates to a circuit arrangement for counting various term connections in telephone systems with dialer operation, in which several counting devices are assigned to each subscriber line in the exchange are, of which only one or also several or one or the other depending on Adjustment of the connection devices are put into action.

Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterbildung dieser Anordnung und bezwecl#:t, die Bestimmung zu treffen, welche von den Zähleinrichtungen bei den jeweils hergestellten Verbindungen zu beeinflussen sind, unter weitgehendster Vermeidung besonderer Hilfseinrichtungen oder Leitungen und ohne Änderung der Verbindungseinrichtungen, was dadurch erreicht wird, daß eine die Gebühren für Verbindungen einer bestimmten Verkehrsrichtung aufzeichnende Zähleinrichtung durch zwei Magnete beeinflußt wird, von denen der eine (Fortschaltemagnet) durch eine Zähleinrichtung eingeschaltet wird, die bei sämtlichen Verbindungen von den die Zählung veranlassenden Schaltvorgängen gesteuert wird, während der andere (Sperrmagnet) nur bei Verbindungen bestimmter Verkehrsrichtung in Abhängigkeit von die Verkehrsrichtung bestimmenden Einrichtungen die Betätigung der Anzeigeeinrichtung (Zählwerk) gestattet.The present invention is a further development of this arrangement and bezwecl #: t to make the determination which of the counters at the compounds produced in each case are to be influenced, among the most extensive Avoidance of special auxiliary devices or lines and without changing the connecting devices, what is achieved by the fact that the charges for connections of a certain The traffic direction recording counter is influenced by two magnets, one of which (switching magnet) is switched on by a counter the switching operations that cause the counting for all connections is controlled, while the other (blocking magnet) only when certain connections are made Direction of traffic depending on the facilities determining the direction of traffic the operation of the display device (counter) is permitted.

Die Fig. i zeigt die Einrichtungen an der Teilnehmerleitung, die zur Zählung benötigt werden.Fig. I shows the facilities on the subscriber line that are used for Counting are needed.

Fig. a zeigt das Schema des zur Aufzeichnung der Ortsverbindungen dienenden Zählwerkes.Fig. A shows the scheme for recording the local connections serving counter.

Die Fig. 3 und q. zeigen weitere Ausfillrungsformen der zur Zählung der Verbindung angewendeten Zählwerke.Figures 3 and q. show further forms of the counting the counters applied to the connection.

Hebt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Tn seinen Hörer ab, so wird das Re; lais R in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Batterie, Wicklung I des Relais R, Kontakt 5 t, Schleife an der Teilnehmerstelle, Kontakt 6 t, Wicklung II des Relais R, Erde. Das Relais R betätigt die Kontakte 8 r und 9 r. Durch Kontakt 8 r wird ein Prüfstromkreis vorbereitet. Der Kontakt 9 r schaltet über Kontakt 7 t den Drehmagneten des Vorwählers VW an den Unterbrecher Un an. Der Drehmagnet macht einen Schritt, worauf der . Schaltarm sd sein Segment berührt, über welches dann der Fortschaltestromkreis des Vorwählers verläuft. Wird eine frei;i-Leitung gefunden, beispielsweise die auf (1e Zeichnung dargestellte Leitung, so spricli%_ das Relais T in folgendem Stromkreise Erde, Batterie, Kontakt 8.r, Wicklungen II und I des Relais T, Wicklung I des Zählwerkes OZ, Schaltarm sc, des Vorwählers, Widerstand Wi., nicht dargestellte Einrichtungen an der Leitung, Kopfkontakt 4 k des nachgeordneten Gruppenwählers, Erde. , Das Relais T betätigt seine Kontakte und schaltet an den Kontakten 5 t und 6 t unter Abschaltung des Relais R die Sprechadern durch und setzt durch Umlegen des Kontaktes 7 t den Vorwähler still. Die Wicklung II des Relais T wird ausgeschaltet, so daß folgender Sperrstromkreis zustande kommt: Erde, Batterie, Schaltarm sd, umgelegter Kontakt 7 t, Wicklung I des Relais T, Wicklung I des Zählwerkes OZ, Schaltarm sc. Die Relais A und B sprechen über die Teilnehmerschleife an.If the subscriber lifts his receiver at the subscriber station Tn, the Re; relay R energized in the following circuit: earth, battery, winding I of relay R, contact 5 t, loop at the subscriber station, contact 6 t, winding II of relay R, earth. The relay R actuates the contacts 8 r and 9 r. A test circuit is prepared by contact 8 r. Contact 9 r switches the rotary magnet of preselector VW to interrupter Un via contact 7 t. The rotary magnet takes a step whereupon the. Switching arm sd touches its segment, over which the incremental circuit of the preselector then runs. If a free; i line is found, for example the line shown on (1e drawing, then relay T spricli% _ in the following circuits earth, battery, contact 8.r, windings II and I of relay T, winding I of the counter OZ , Switching arm sc, the preselector, resistance Wi., Not shown facilities on the line, head contact 4 k of the downstream group selector, earth Speech wires through and stops the preselector by switching contact 7 t . The winding II of the relay T is switched off so that the following reverse current circuit is established: earth, battery, switching arm sd, switched contact 7 t, winding I of relay T, winding I. of the counter OZ, switching arm sc. The relays A and B respond via the subscriber loop.

Betätigt der Teilnehmer seine Nummernscheibe, so wird der nachgeordnete Gruppenwähler in irgendeiner bekannten Weise eingestellt. Der Kopfkontakt 4 k wird geöffnet. Ein Relais P (nicht dargestellt) ist angesprochen und hat den Kontakt 3 p umgelegt. Da in der Prüfader der Widerstand Wi eingeschaltet ist, so kommt das parallel zu der niedrigohmigen Wicklung I des Relais T liegende Zählwerk FZ nicht zum Ansprechen. Die Wicklung I des Zählwerkes OZ wird jedoch erregt. Dies bedeutet, daß der Anker Ak (Fig. 2) durch Erregung der Wicklung OZ I festgehalten wird.If the participant operates his dial, the subordinate Group selector set in some known manner. The head contact is 4 k opened. A relay P (not shown) is addressed and has contact 3 p transferred. Since the resistance Wi is switched on in the test wire, this is what happens Counter FZ lying parallel to the low-resistance winding I of the relay T is not to address. The winding I of the counter OZ is however energized. This means, that the armature Ak (Fig. 2) is held by energizing the winding OZ I.

Wird der zur Zählung erforderliche Zählanreiz gegeben, so wird der Kontakt i zr be= tätigt. Darauf fällt, wenn die hergestellte Verbindung eine Ortsverbindung war, zuerst das Relais P und dann das Relais ZR ab. Demzufolge wird also auch zuerst der Kontakt 3 p und dann der Kontakt i zr geöffnet. Ist der Kontakt i zr geschlossen worden, so wird der Widerstand Wä kurzgeschlossen. Hierdurch spricht das Zählwerk FZ an. Die Stoßklinke dieses Zählwerkes wird angezogen und greift hinter einen Zahn der zu betätigenden Zähltrommel. Ferner betätigt das Zählwerk FZ den Kontakt :2 fz. Hierdurch wird die Wicklung II des Zählwerkes OZ erregt; der Anker Ak (Fig. 2) wird jedoch noch nicht umgelegt, da die . Wicklung I des Zählwerkes OZ noch wirksam ist. Fällt jetzt das Relais P ab und wird der Kontakt 3 p geöffnet, so tritt eine Veränderung des soeben beschriebenen Zustandes nicht ein. Erst bei Abfall des Kontaktes i zr erfolgt eine Aberregung der Wicklung I des Zählwerkes OZ und des Zählers FZ. Der Kern der Wicklung OZ I läßt den :Anker Ak los, so daß die Wicklung II des Zählwerkes 07., welche noch eine Zeitlang "über den Kontakt 2 f z eingeschaltet bleibt, wirksam wird und den Anker Ak anzieht. Werden jetzt der Magnet FZ und die Wicklung II des Zählwerkes OZ stromlos, so werden beide Zählwerke betätigt. Bei Ortsverbindungen werden also die Zählwerke F Z_ und OZ betätigt. Bei Aberregung des Zählwerkes FZ wird auch die Wicklung des Relais T stromlos, wodurch über Kontakt 7 t ein Fortschaltestromkreis des Vorwählers hergestellt wird. Der Vorwähler wird über den Schaltarm sd so lange weitergeschaltet, bis er die Ruhelage eingenommen hat. Dies ist der Fall, wenn der Schaltarm sd den Kontakt 0 berührt.If the counting incentive required for counting is given, the contact i zr is activated. Then, if the connection established was a local connection, first the relay P and then the relay ZR. Accordingly, the contact 3 p and then the contact i zr is also opened first. If the contact i zr has been closed, the resistor Wä is short-circuited. As a result, the counter FZ responds. The pawl of this counter is tightened and engages behind a tooth of the counting drum to be operated. Furthermore, the counter FZ activates the contact: 2 fz. As a result, the winding II of the counter OZ is excited; the anchor Ak (Fig. 2) is not yet turned over because the. Winding I of the counter OZ is still effective. If the relay P is now released and the contact 3 p is opened, the state just described does not change. Only when the contact i zr drops is the winding I of the counter OZ and the counter FZ de-energized. The core of the winding OZ I lets go of the armature Ak, so that the winding II of the counter 07., which remains switched on for a while "via the contact 2 fz , becomes effective and attracts the armature Ak. Now the magnet FZ and If winding II of the counter OZ is de-energized, both counters are activated. In the case of local connections, the counters F Z_ and OZ are activated The preselector is switched on via the switching arm sd until it has assumed the rest position. This is the case when the switching arm sd touches contact 0.

Wird eine Fernverbindung hergestellt, so erfolgt der Aufbau der Verbindung in der bereits beschriebenen Weise. Bei Eintreffen des Zählanreizes wird der Kontakt i -r geschlossen, wodurch wiederum das Zählwert. FZ betätigt wird. Die Wicklung I von OZ ist erregt, so daß der Anker Ak (Fig. 2) in seiner Ruhelage festgehalten wird. Da es sich um eine Fernverbindung handelt, wird zuerst der Kontakt i zr geöffnet und dann erst der Kontakt 3 p. Bei Mehrfachzählung wird der Kontakt i zr mehrmals betätigt und nach dem letzten Zählimpuls das Relais P erst aberregt, worauf dann auch der Kontakt 3 p geöffnet wird. Fällt der Kontakt i zr vor dem Kontakt 3 p .ab, so wird das Zählwerk FZ abfallen; hierdurch erfolgt dessen Betätigung. Die Wicklung I des Zählwerkes OZ wird jedoch erregt gehalten, da der Stromkreis über den Kontakt 3 p noch eine Zeitlang besteht, so daß eine Betätigung des Zählwerkes OZ nicht eintritt. Bei Fernverbindungen spricht also nur das Zählwerk FZ an. Die Anzahl der hergestellten Ortsverbindungen kann an dem Zählwerk OZ sofort abgelesen werden. Die Höhe der Gebühren für Fernverbindungen ergibt sich durch eine Subtraktion, indem die Anzahl der Ortsverbindungen, die der Zähler OZ anzeigt, von der Anzahl der auf dem Zählwerk FZ angezeigten Gespräche abgezogen wird.If a remote connection is established, the connection is established in the manner already described. When the counting stimulus is received, the contact i -r closed, which in turn reduces the count. FZ is operated. The winding I of OZ is excited, so that the anchor Ak (Fig. 2) is held in its rest position will. Since it is a remote connection, the contact i zr is opened first and only then contact 3 p. In the case of multiple counting, the contact i zr becomes several times actuated and after the last counting pulse the relay P is first de-energized, whereupon contact 3 p is also opened. If contact i zr drops before contact 3 p., so the counter FZ will drop; this results in its actuation. The winding I of the counter OZ is kept energized because the circuit is via the contact 3 p still exists for a while, so that an actuation of the counter OZ does not occur. In the case of long-distance connections, only the counter FZ responds. The number of manufactured Local connections can be read off immediately on the OZ counter. The amount of fees for long-distance connections is obtained by subtracting the number of local connections, indicated by the OZ counter, on the number of calls displayed on the FZ counter is deducted.

Zu der Fig.2 sei noch bemerkt, daß sich die durch Erregung der Wicklungen OZ I und OZ II ergebenden magnetischen Felder nicht gegenseitig beeinflussen; dies wird durch eine besondere Ausbildung des Joches J I des Zählwerkes OZ erreicht, indem ein schlechter magnetischer Fluß zwischen dem Joch .T II und T I besteht.Regarding FIG. 2, it should also be noted that the magnetic fields resulting from the excitation of the windings OZ I and OZ II do not mutually influence one another; this is achieved by a special design of the yoke JI of the counter OZ, in that there is a poor magnetic flux between the yoke .T II and TI .

Wird in der Fig. i ein Zählwerk gemäß der Fig. 3 benutzt, so werden bei Ortsverkehr nur der Zähler FZ, bei Fernverkehr die Zähler FZ und OZ betätigt. Die Auswertung der Gespräche erfolgt derart, daß die Höhe der Gebühren für Fernverbindungen auf dem Zähler OZ unmittelbar abgelesen werden können, während die Anzahl der Ortsverbindungen sich dadurch ergibt, daß der Zählerstand OZ von dem Zählerstand FZ abgezogen wird. Während also bei Benutzung einer Zähleinrichtung nach Fig. a eine unmittelbare Ablesung der Ortsverbindungen auf dein Zähler OZ möglich war, ist bei Benutzung eines Zählwerkes der Fig. 3 eine unmittelbare Ablesung der Höhe der Gebühren für Fernverbindungen auf dem Zähler OZ möglich.If a counter according to FIG. 3 is used in FIG in local traffic only the FZ meter, for long-distance traffic the FZ meter and OZ actuated. The evaluation of the discussions takes place in such a way that the amount of the fees for remote connections on the meter OZ can be read immediately while the number of local connections results from the fact that the counter reading OZ of is deducted from the counter reading FZ. So while using a counter a direct reading of the local connections on your counter OZ is possible was, when using a counter of FIG. 3, an immediate reading of the The amount of charges for long-distance connections is possible on the OZ meter.

Die Wirkungsweise des Zählwerkes OZ geinäß Fig. 3 ist folgende: Bei der Ausbildung des Zählwerkes OZ gen iäß Fig. 3 besteht eine magnetische Abhängigkeit zwischen den durch die Wicklung OZ I und OZ II gebildeten Feldern. Wird nach Herstellung einer Verbindung die Wicklung OZ I schwach erregt, d. h. der Kontakt,3 p ist geschlossen, während der Kontakt i zr geöffnet ist, so wird der Anker Ak in der Ruhelage festgehalten. Wird bei Eintreffen des Zählanreizes der Kontakt i zr umgelegt, so wird das Zählwerk FZ zum Ansprechen gebracht, wodurch die Betätigung des Zählwerkes FZ eingeleitet ist. Der Kontakt z f- - wird umgelegt und die Wicklung 1I des Zählwerkes OZ erregt. Es ist jetzt eine starke Erregung der Wicklung I des Zählwerkes OZ vorgenommen worden, da der Widerstand ZITi kurzgeschlossen ist. Diese starke Erregung der Wicklung OZ I bewirkt, daß trotz Erregung der Wicklung OZ II derAnkerAk nicht umgelegt wird. Handelt es sich um eine Ortsverbindung, so fällt zuerst das Relais P ab, der Kontakt 3 p wird geöffnet; dann erst fällt das Relais ZR ab, wodurch der Anker i zr geöffnet wird. Wird der Kontakt i -r geöffnet, so wird die Wicklung I des Zählwerkes OZ stromlos. Der Magnet FZ fällt ab und betätigt den Zähler FZ. Die Wicklung II des Zählwerkes OZ ist nach Stromloswerden der Wicklung I des Zählers OZ eine Zeitlang allein eingeschaltet. Ein Anziehen des Ankers Ak in dem durch Erregung der Wicklung II des Zählers OZ erzeugten magnetischen Feld ist nicht möglich, da dieses Feld, welches über das Joch 111 auch zum Joch J I verläuft, den Anker Ak am Kern der Wicklung OZ I festhält. Es wird also bei einer Ortsverbindung lediglich der Zähler FZ betätigt.The mode of operation of the counter OZ according to FIG. 3 is as follows: In the design of the counter OZ according to FIG. 3, there is a magnetic dependency between the fields formed by the winding OZ I and OZ II. If the winding OZ I is weakly excited after a connection has been established, ie the contact 3 p is closed while the contact i zr is open, the armature Ak is held in the rest position. If the contact i zr is thrown when the counter stimulus is received, the counter FZ is made to respond, whereby the actuation of the counter FZ is initiated. The contact for f - is turned over and the winding 1I excited of the counter OZ. There has now been a strong excitation of the winding I of the counter OZ, because the resistor ZITi is short-circuited. This strong excitation of the winding OZ I has the effect that, despite the excitation of the winding OZ II, the AnkerAk is not turned over. If it is a local connection, the relay P first drops out, the contact 3 p is opened; only then does the relay ZR drop out, whereby the armature i zr is opened. If the contact i -r is opened, the winding I of the counter OZ is de-energized. The magnet FZ drops out and activates the counter FZ. The winding II of the counter OZ is switched on alone for a while after the winding I of the counter OZ has been de-energized. An attraction of the armature Ak in the by excitation of the winding II of the counter OZ generated magnetic field is not possible, since this field that also extends through the yoke 1 11 to the yoke JI, holds the armature Ak to the core of the winding OZ I. In the case of a local connection, only the counter FZ is operated.

Wurde ein Ferngespräch hergestellt, so wird bei Eintreffen des Zählanreizes der Kontakt i zr betätigt; wodurch das Zählwerk FZ anspricht. Die Wicklung I des Zählwerkes OZ wird ebenfalls stark erregt. Der Anker Ak wird in der Ruhelage festgehalten. Fällt jetzt das Relais ZR ab, und zwar vor Aberregung des Relais P, so wird die Wicklung II des Zählwerkes OZ noch eine Zeitlang erregt gehalten, während der über die Wicklung I des Zählwerkes OZ ein schwacher Strom verläuft. Dieser schwache Strom genügt, um das über das Joch J I verlaufende, von der Wicklung OZ II erzeugte magnetische Feld aufzuheben, da die beiden Felder entgegengesetzt aufgebaut werden. Idierdurch wird der Anker Ak angezogen, worauf dann nach Stromloswerden der Wicklung OZ II, welches bei Abfall des Kontaktes 2 f z erfolgt,. das Zählwerk OZ betätigt wird.If a long-distance call was made, the contact i zr is actuated when the counting stimulus arrives; whereby the counter FZ responds. The winding I of the counter OZ is also strongly excited. The anchor Ak is held in the rest position. If the relay ZR now drops out, namely before the relay P is deenergized, the winding II of the counter OZ is kept energized for a while, during which a weak current runs through the winding I of the counter OZ. This weak current is sufficient to cancel the magnetic field generated by the winding OZ II running over the yoke JI, since the two fields are built up in opposite directions. As a result, the armature Ak is attracted, whereupon after the winding OZ II has been de-energized , which occurs when the contact 2 fz drops. the OZ counter is operated.

Bei Fernverbindungen werden also beide Zählwerke betätigt. Die Anzahl der Fernverbindungen läßt sich also unmittelbar auf dem Zählwerk OZ ablesen. Die Anzahl der Ortsverbindungen ergibt sich bei Abzug der Anzahl der auf dem OZ angezeigten Verbindungen von der auf dem FZ angezeigten Gespräche.In the case of remote connections, both counters are activated. The number the remote connections can therefore be read directly on the OZ counter. the The number of local connections results from subtracting the number of those displayed on the OZ Connections from the calls displayed on the FC.

Die F ig. q. zeigt eine Anordnung, die es ermöglicht, die Anzahl der von einem Teilnehmer geführten Gespräche unmittelbar auf den einzelnen Zählwerken ablesen zu können, ohne daß erst eine Subtraktion statthnden muß. Dies wird dadurch ermöglicht, daß ein am Anker Ak I des Zählwerkes OZ angebrachtes Sperrglied H die Stoßklinke St 1I am Anker Ak II des Zählwerkes FZ beeinlußt. Ist der Anker Ak I in seiner Ruhelage, so bewirkt die Betätigung des Ankers Ak II die Fortschaltung des Schaltrades Z_F des Zählwerkes FZ. Ist der Anker Ak I doch angezogen worden, so drückt die Feder K, welche in irgendeiner Weise am Joch J I oder am Gehäuse des Zählwerkes FZ befestigt ist, die Stoßklinke St II hoch, so daß eine Betätigung des Ankers Ak II das Zahnrad FZ des Zählwerkes FZ nicht fortschaltet. Wird also das Zählwerk FZ bei aberregtem Zählwerk OZ betätigt, so erfolgt eine Zählung auf dem Zählwerk FZ, . während dessen Betätigung bei erregtem Zählwerk OZ eine Fortschaltung des' Zählers nicht bewirkt. Wird die Zähleinrichtung gemäß Fig.4 in einer Schaltung gemäß Fig. i benutzt, so wird bei Ortsverbindungen, bei denen erst das Relais P und dann das Relais ZR abfallen, nur der Zähler FZ betätigt. Bei Fernverbindungen wird bei Schließung des Kontaktes i zr der Anker Ak 1I des Zählwerkes FZ angezogen. Der Kontakt -2 j zwird geschlossen und die Wicklung I I von OZ erregt. Die Wicklung I des OZ ist stark erregt worden. Der Anker Ak I wird durch die starke Erregung der Wicklung I des OZ nicht angezogen. Wird jetzt der Kontakt i zr geöffnet und bleibt der Kontakt 3 p -noch geschlossen, so wird durch die schwache Erregung des Relais OZ über die Wicklung I der Anker Ak I angezogen: Fällt jetzt das Zählwerk FZ ab, so fällt auch der Anker Ale II ab, er greift jedoch nicht i4. das Zahnrad ZF ein, da der Anker AS I noch betätigt ist. Wird die Wicklung II des OZ aberregt bei Offnen des Kontaktes 2 fz, so fällt auch der Anker Ak I ab und schaltet das Zählrad ZO weiter. Die Fernverbindung ist also lediglich auf dem Zähler OZ gezählt worden.The fig. q. shows an arrangement which makes it possible to read off the number of calls made by a subscriber directly on the individual counters without first having to make a subtraction. This is made possible by the fact that a locking member H attached to the armature Ak I of the counter OZ influences the pawl St 1I on the armature Ak II of the counter FZ. If the armature Ak I is in its rest position, actuation of the armature Ak II causes the indexing wheel Z_F of the counter FZ to be advanced. If the armature Ak I has been tightened, the spring K, which is fastened in any way to the yoke JI or to the housing of the counter FZ, pushes the pawl St II up, so that an actuation of the armature Ak II the gear FZ of the counter FZ does not advance. If the counter FZ is actuated when the counter OZ is de-energized, a count is made on the counter FZ,. during its actuation with energized counter OZ, the counter does not advance. 4 is used in a circuit according to FIG. In the case of remote connections, the armature Ak 1I of the counter FZ is attracted when the contact i zr closes. The contact -2 j is closed and the winding II of OZ is energized. The winding I of the OZ has been strongly excited. The armature Ak I is not attracted by the strong excitation of the winding I of the OZ. If the contact i zr is now opened and the contact 3 p is still closed, the armature Ak I is attracted by the weak excitation of the relay OZ via the winding I. If the counter FZ now drops, the armature Ale II also drops off, but does not pick i4. the gear ZF on, because the armature AS I is still actuated. If the winding II of the OZ is de-energized when the contact 2 fz is opened, the armature Ak I also drops out and switches the counting wheel ZO on. The remote connection has only been counted on the counter OZ.

Die Einrichtung gemäß der Fig.4 zeigt ein Zählwerk OZ, welches dem Zählwerk der Fig.3 entsprechend ausgebildet ist. Es ist nun selbstverständlich, daß das Zählwerk OZ der Fig.4 auch entsprechend dem Zählwerk der Fig.2 ausgebildet werden kann, indem ein Sperrglied H dem Anker AS zugeordnet wird. Das Zählwerk FZ erhält dann ebenfalls eine Feder K.The device according to FIG. 4 shows a counter OZ, which is designed in accordance with the counter of FIG. It goes without saying that the counter OZ of FIG. 4 can also be designed in accordance with the counter of FIG. 2 by assigning a locking member H to the armature AS . The counter FZ then also receives a spring K.

Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Hilfsmagnet an dem Zählwerk OZ vermieden wird, indem das Zählwerk FZ die Funktionen des Hilfsmagneten mit übernimmt. Die Fig. 6 zeigt die Ausbildung der Zählwerke OZ und FZ. Die Herstellung einer Verbindung erfolgt in derselben Weise, wie bei der Fig. i beschrieben. Ist eine Ortsverbindung hergestellt worden, so wird bei Ansprechen des Zählrelais der Kontakt 5 zr betätigt. Hierdurch wird der Magnet FZ zum Ansprechen gebracht. Der Anker Ak II wird angezogen. Der Kontakt 9 fz wird geschlossen und dei Magnet OZ erregt. Der Anker Ak I 'kann jedoch nicht angezogen werden, da das untere Ende des Ankers durch Erregung der Wicklung des Magneten FZ in seiner Ruhelage festgehalten wird. Wird bei Auslösung der Verbindung (Ortsverbindung) der Kontakt 4 p geöffnet, so wird an dem Zustand der Zählmagnete nichts geändert. Wird der Kontakt 5 2r nach Abfall des Kontaktes ¢ p geöffnet, so wird durch Öffnen des Kontaktes 5 zr der Magnet FZ stromlos. Der Kontakt 9 fz bleibt noch eine Zeitlang geschlossen. Der Anker Ak I wird angezogen und fällt bei Offnen des Kontaktes 9 f z ab. Der Anker Ak II fällt ebenfalls ab, so daß beide Zählwerke (OZ und FZ) betätigt worden sind.Fig. 5 shows a further embodiment of the invention, in which an auxiliary magnet on the counter OZ is avoided by the counter FZ taking over the functions of the auxiliary magnet. 6 shows the design of the counters OZ and FZ. A connection is established in the same way as described for FIG. If a local connection has been established, contact 5 zr is actuated when the counter relay responds. This causes the magnet FZ to respond. The anchor Ak II is tightened. The contact 9 fz is closed and the magnet OZ is excited. However, the armature Ak I 'cannot be attracted, since the lower end of the armature is held in its rest position by exciting the winding of the magnet FZ. If contact 4 p is opened when the connection (local connection) is triggered, nothing is changed in the state of the counting magnets. If contact 5 2r is opened after contact ¢ p has dropped, then magnet FZ is de-energized by opening contact 5 zr. The contact 9 fz remains closed for a while. The armature Ak I is attracted and drops when the contact 9 fz is opened . The armature Ak II also drops, so that both counters (OZ and FZ) have been operated.

Wurde eine Fernverbindung hergestellt, so wird bei Eintreffen des Zählstromstoßes der Kontakt 5 zr geschlossen. Der Magnet FZ spricht an und zieht den Anker Ak II an. Der Kontakt 9 fz erregt "den Magneten OZ. Der Anker Ak I wird nicht umgelegt, da das untere Ende am Magneten FZ angezogen gehalten wird. Wird der Kontakt 5 zr geöffnet, der Kontakt 4p bleibt, da es sich um eine Fernverbindung handelt, noch geschlossen, so wird der Magnet FZ zum Abfall gebracht. Der Anker AS II kehrt in seine Ruhelage zurück und betätigt das Zählwerk ZF. Der Anker Ale I wird jedoch von dem Magneten OZ nicht angezogen, da über Kontakt 4p in dem Magneten FZ noch so viel Strom fließt, daß das untere Ende des Ankers Ak I festgehalten wird. Bei Öffnen des Kontaktes 9 f z wird der Magnet OZ ausgeschaltet. Sollen mehrere Einheiten bei einer Fernverbindung gezählt werden, so spricht das Relais ZR erneut an. Der Kontakt 5 zr wird wieder betätigt, worauf auch der Magnet FZ seinen Anker Ak II wieder anzieht. Der Magnet OZ wird eingeschaltet, ohne daß aber der Anker Ak I von diesem angezogen wird. Wird der Kontakt 5zr wieder geöffnet, so fällt zwar der Anker AS TI des Magneten FZ ab, der Anker AS I- wird aber, da noch ein schwacher Strom durch den Magneten FZ (über Kontakt 4p) fließt, an seinem unteren Ende angezogen gehalten, so daß der Magnet OZ nicht wirksam sein kann. Wird dann der Kontakt 4p geöffnet, so kehrt der Vorwähler VW in seine Ruhelage zurück. Bei Fernverbindungen wird also nur das Zählwerk ZF betätigt. Eine Auswertung der Anzahl der Verbindungen erfolgt derart, daß die Ortsverbindungen am Zählwerk OZ abgelesen werden können, während die Anzahl der Fernverbindungen dadurch festgestellt wird, daß die Anzahl der angezeigten Ortsverbindungen von der Anzahl der auf dem Zähler ZF angezeigten Verbindungen abgezogen wird: Auf der Fig. 7 ist eine Anordnung dargestellt, bei der die einzelnen Verbindungen getrennt auf jedem der Zählwerke angezeigt werden. Dieses wird dadurch ermöglicht, daß der Anker Ak I des Zählmagneten OZ ein Sperrglied H besitzt, welches die Stoßklinke St II des Ankers Ak II freigibt, sobald das Zählwerk OZ erregt wird, so daß eine Betätigung des Zählwerkes FZ auf das Zähl- rad ZF nicht einwirkt. Wird bei einer Ortsverbindung der Kontakt 5 zr geschlossen, so wird der Magnet FZ erregt. Der Anker Ak 11 wird angezogen, der Anker AS I wird durch den Magneten FZ festgehalten, so daß eine Erregung des Magneten OZ über Kontakt 9 f z zur Zeit des Zählstromstoßes wirkungslos bleibt. Da es sich um eine Ortsverbindung handelt, wird zuerst der Kontakt 4p geöffnet. Wird jetzt der Kontakt 5 zr ebenfalls geöffnet, so hört die Erregung des Magneten FZ auf. Der Anker Ak II beginnt abzufallen. Da der Magnet OZ noch so lange erregt bleibt, als der Kontakt 9 fz geschlossen ist, wird der Anker AS 1i angezogen, so daß bei Abfall des Ankers AS II das Zählrad ZF durch die Stoßklinke . St II nicht betätigt wird, da die Feder K die Stoßklinke St II nach oben gedrückt hat. Fällt auch der Anker Ak I nach Aberregung des Magneten OZ ab, so wird nur der Zähler OZ betätigt, indem das Zählrad ZO weitergeschaltet wird. Eine Ortsverbindung ist also nur auf dem Zählwerk ZO angezeigt worden.If a remote connection has been established, contact 5 zr is closed when the counting current surge arrives. The magnet FZ responds and attracts the armature Ak II. The contact 9 fz excites the magnet OZ. The armature Ak I is not turned over, since the lower end of the magnet FZ is kept attracted. If the contact 5 zr is opened, the contact 4p remains because it is a remote connection closed, the magnet FZ is brought to fall. The armature AS II returns to its rest position and activates the counter ZF. The armature Ale I is not attracted by the magnet OZ, however, because there is still so much in the magnet FZ via contact 4p Current flows that the lower end of the armature Ak I is held. When the contact 9 fz is opened, the magnet OZ is switched off. If several units are to be counted in a remote connection, the relay ZR responds again. The contact 5 zr is activated again whereupon the magnet FZ also attracts its armature Ak II again. The magnet OZ is switched on, but without the armature Ak I. If the contact 5zr is opened again, the armature AS TI of the magnet FZ drops However, the armature AS I- is kept attracted at its lower end, since a weak current still flows through the magnet FZ (via contact 4p), so that the magnet OZ cannot be effective. If the contact 4p is then opened, the preselector VW returns to its rest position. In the case of remote connections, only the ZF counter is activated. The number of connections is evaluated in such a way that the local connections can be read on the counter OZ, while the number of remote connections is determined by subtracting the number of local connections displayed from the number of connections displayed on the ZF counter: 7 shows an arrangement in which the individual connections are displayed separately on each of the counters. This is made possible in that the armature of Zählmagneten OZ has Ak I a blocking member H, which the pushing pawl St II of the armature Ak II releases as soon as the counter OZ is energized so that operation of the counter FZ to the counting wheel ZF not acts. If the contact 5 zr is closed during a local connection, the magnet FZ is excited. The armature Ak 11 is attracted, the armature AS I is held by the magnet FZ, so that an excitation of the magnet OZ via contact 9 fz remains ineffective at the time of the counting current surge. Since it is a local connection, contact 4p is opened first. If the contact 5 zr is now also opened, the excitation of the magnet FZ ceases. The anchor Ak II begins to drop. Since the magnet OZ remains excited as long as the contact 9 fz is closed, the armature AS 1i is attracted so that when the armature AS II drops, the counting wheel ZF is activated by the pawl. St II is not actuated because the spring K has pushed the push pawl St II upwards. If the armature Ak I also drops after the magnet OZ is de-energized, only the counter OZ is actuated by the counter wheel ZO being advanced. A local connection was therefore only displayed on the counter ZO.

Ist eine Fernverbindung hergestellt worden, so wird bei Schließen des Kontaktes 5 zr (Kontakt 4p bleibt geschlossen) der Magnet FZ erregt. Der Anker Ak II wird angezogen. Der Kontakt g fz wird geschlossen lind der Magnet OZ eingeschaltet. Der Anker Ak I wird nicht angezogen, da der Magnet FZ erregt ist. Bei Beendigung des Zählstromstoßes wird die starke Erregung des Magneten FZ unterbrochen. Es fließt nur noch ein schwacher Strom über den Magneten FZ und den Kontakt 4p. Diese schwache Erregung genügt, um den Anker Ak I an seinem unteren Ende festzuhalten. Fällt der Anker Ak II ab, so betätigt er mittels der Stoßklinke St II das Zählwerk ZF. Wird der Kontakt 4p ebenfalls geöffnet, so hört auch jede Erregung über die Wicklung des Magneten FZ auf. Der Vorwähler kehrt durch Aberregung der Wicklung I des Relais T in die Ruhelage zurück. Bei Fernverbindungen. ist also lediglich das Zählwerk ZF betätigt worden.If a remote connection has been established, the magnet FZ is excited when contact 5 zr is closed (contact 4p remains closed). The anchor Ak II is tightened. The contact g fz is closed and the magnet OZ is switched on. The armature Ak I is not attracted because the magnet FZ is excited. When the counting current surge ends, the strong excitation of the magnet FZ is interrupted. Only a weak current flows through the magnet FZ and the contact 4p. This weak excitation is sufficient to hold the anchor Ak I at its lower end. If the anchor Ak II drops, it actuates the counter ZF by means of the push pawl St II. If the contact 4p is also opened, then any excitation via the winding of the magnet FZ also ceases. The preselector returns to the rest position by de-energizing the winding I of the relay T. For long-distance connections. so only the counter ZF has been operated.

Es ist selbstverständlich, daß auch mehrere Zähleinheiten bei Fernverbindungen aufgezeichnet werden können. Erst nach dem letzten Zählstromstoß fällt das Relais F ab.It goes without saying that several counting units can also be used for remote connections can be recorded. The relay only drops after the last counting current surge F off.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Circuit arrangement for counting connections of different values in telephone systems according to Patent 496 886, characterized in that a counter (OZ) recording the charges for connections in a certain traffic direction is influenced by two magnets (OZ I, OZ II or OZ, FZ) , one of which (Incremental magnet) is switched on by a counting device (FZ), which is controlled for all connections by the switching processes that initiate the counting (e.g. direct earthing of the c-wire), while the other (blocking magnet) is only dependent on connections in certain traffic directions of the devices determining the direction of traffic (through which the contacts i zr and 3 p or 5 zr and 4p are controlled) the actuation of the display device (counter) is permitted.

2. Arrangement according to claim i, characterized in that the windings of both Magnets are excited and the order of the operation of the counter The de-energization of the two magnets is decisive.

3. Arrangement according to claim z for Systems in which metering current surges are transmitted via the holding wire, thereby characterized in that the locking magnet is switched on in the holding wire and during its excitation by the operating current flowing through the holding wire (holding and Counting current surges) an influence on the counting device by the second magnet prevented.

4. Arrangement according to claim 3, characterized in that upon termination a counting current surge and maintaining the holding current only the charges switching device indicating all connections affects Nvird.

5. Arrangement according to claim 3, characterized in that when the Operating current for counting and maintaining a connection to take effect of the indexing magnet switched on by the second counter takes place.

6. Arrangement according to claim i, characterized in that both magnets (progressive and locking magnet) act on the same armature.

7. Arrangement according to claim 6, characterized characterized in that the excitation of the stepping magnet has no effect on the magnetic circuit of the locking magnet exerts (Fig. 2). B.

Arrangement according to claim 6, characterized in that when the switching magnet is excited, the blocking magnet is pre-magnetized. G.

Arrangement according to claim 8, characterized in that by the premagnetization of the blocking magnet the armature of the counting device in its ineffective position is fixed. ok

Arrangement according to claim g, characterized in that that when the premagnetization is canceled (blocking magnet excited by the holding current) the armature can be operated by the indexing magnet. ii.

Arrangement according to Claim g, characterized in that with full excitation of the progressive and the Locking magnet (during a counting current surge) the armature of the locking magnet in held in its ineffective position.

12. Arrangement according to claim i, characterized marked, that when the only connections are operated in a certain direction of traffic recording counter (OZ) through mechanical links (Locking member H) an influence on the second counting device by the incremental magnet (OZ II) of the first counter (counter ZF) activating working magnet (FZ) is prevented.

13. The arrangement according to claim r, characterized in that as Locking magnet (FZ) for the one counting device (ZO) the indexing magnet (FZ). the second counter (ZF) is used.

14. The arrangement according to claim 13, characterized in that the operating current (holding current for the connection and counting current) holds the armature of the second counter in its rest position via the counting magnet serving as a blocking magnet.

15. Arrangement according to claim 13, characterized in that that the first counting; device (OZ) is equipped with an anchor on the the incremental magnet of the second counting device also acts as a magnet.