DE624429C

DE624429C - Circuit arrangement for self-connecting telephone systems with multiple connections

Info

Publication number: DE624429C
Application number: DEL69052D
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Benno Johannesson
Original assignee: Standard Elektrik Lorenz AG; C Lorenz AG
Current assignee: Alcatel Lucent Deutschland AG; C Lorenz AG
Priority date: 1927-07-01
Filing date: 1927-07-01
Publication date: 1936-01-21

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN AM
21. JANUAR 1936ISSUED ON
JANUARY 21, 1936

REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 21a³ GRUPPE 28 soCLASS 21a ³ GROUP 28 so

Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1927 abPatented in the German Empire on July 1, 1927

"Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb mit mehreren zu einer Sprechstelle führenden gleichwertigen Leitungen, bei welcher außer den gewöhnlichen Verbindungen, z. B. Ortsverbindungen, noch bevorzugte Verbindungen,, z. B. Fernverbindungen, hergestellt werden können. Die beiden Arten von Verbindungen: werden über dieselben Wähler hergestellt. Bei Besetztsein aller Leitungen muß in derartigen Anlagen eine bevorzugte Verbindung über eine für eine gewöhnliche Verbindung bereits besetzte Leitung hergestellt werden."The present invention relates to a circuit arrangement for telephone systems with dialer operation with several equivalent lines leading to a call station, in which, in addition to the usual compounds, e.g. B. local connections, still preferred Connections ,, z. B. remote connections can be established. The two Types of connections: are made through the same voters. When busy of all lines in such systems must have a preferred connection via a for a normal connection that is already busy can be established.

Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen der die gleichwertigen Leitungen absuchende Wähler im Falle des Freiseins einer Leitung diese aufsucht, während bei Besetztsein sämtlicher Leitungen die Aufprüfung auf eine durch eine gewöhnliche Verbindung besetzte Leitung stattfindet. Die bekannten Anordnungen haben jedoch einen Nachteil. Tritt nämlich während des Überlaufene des Wählers über die gleichwertigen LeitungenThere are already arrangements known at those of the voters searching the equivalent lines in the case of the absence of one Line seeks this out, while all lines open the check if they are busy a line occupied by an ordinary connection takes place. The known arrangements however, have a disadvantage. Namely occurs during the overflow of the voter over the equivalent lines

as eine Änderung im Besetztzustand der bereits überprüften Leitungen ein;, so kann ein Fehler in der Arbeitsweise der Anlage auftreten. Nimmt man beispielsweise bei der Herstellung einer bevorzugten Verbindung an, daß zunächst alle Leitungen besetzt sind und daß, wenn der Wähler bereite auf der dritten Leitung steht, die erste Leitung plötzlich frei wird, wird bei diesen bekannten Anordnungen nunmehr die Umschaltung der Prüfeinrichtung auf Freiprüfung erfolgen. Da jedoch alle auf die dritte Leitung folgenden Leitungen von gewöhnlichen Verbindungen besetzt sind, wird der Wähler vergeblich die frei gewordene Leitung suchen. Die Folge davon ist in diesem Falle dlas Nichtzustandekommen der bevorzugten Verbindung. Dieser Nachteil wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß Schaltmittel angeordnet sind, durch welche die Prüfschaltung z.B. durch die an sich bekannte Umschaltung des Prüf-Stromkreises von einer auf die andere Wicklung des Prüf relais während des Überprüf ens der gleichwertigen Leitungen einer Sprechstelle ständig zur Prüfung auf freie oder durch eine gewöhnliche Verbindung besetzte Leitung, unabhängig von dem Zustand der bereits überprüften Leitungen, allein in Abhängigkeit davon· umgeschaltet wird, ob in den noch zu prüfenden Leitungen, sich noch eine freie befindet oder nicht.as a change in the busy state of the already checked lines; an error in the operation of the system may occur. For example, in making a preferred compound, suppose that initially all lines are busy and that when the voter is ready on the third line stands, the first line suddenly becomes free, is with these known arrangements now the test equipment is switched to free testing. However, there are all lines following the third line are occupied by ordinary connections, the voter becomes in vain the free look for a leadership. In this case the consequence of this is the failure the preferred connection. This disadvantage is thereby made in accordance with the present invention avoided that switching means are arranged through which the test circuit e.g. the known switching of the test circuit from one to the other winding of the test relay while the equivalent lines of a call station are being checked constantly checking for a free line or a line occupied by an ordinary line, independent solely dependent on the condition of the lines that have already been checked of which · it is switched whether there is still a free line in the lines to be tested or not.

Gemäß der weiteren Erfindung erfolgt die Umschaltung der Prüfschaltung durch ein Relais, welches über eine besondere Bürste des Wählers und die Kontakte der den einzelnen gleichwertigen Leitungen der Sprech-According to the further invention, the test circuit is switched over by a Relay, which has a special brush of the selector and the contacts of the individual equivalent lines of speech

") Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:") The patent seeker stated as the inventor:

Dr.-Ing. Benno Johannesson in Berlin-Lichterfelde.Dr.-Ing. Benno Johannesson in Berlin-Lichterfelde.

stelle zugeordneten Relais gesteuert wird. Über dieselbe Bürste wird "der Stromkreis zur Weiterschaltung des Wählers über die einzelnen Leitungen geschlossen*. Die Abb. ι und 2 steilem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Die Abb. 1 zeigt eine Schaltanordnung für einen,- Ortsfernleitungswähler, und zwar für ein maschinenangetriebenes Stangenwählersystem. Die Abb. 2 stellt einen Teil des Antriebes, nämlich den Sperrmagneten, dar, welcher die schrittweise Weiterschaltung des Stangenwählers über den Mehrfachanschluß ermöglicht. Die Erfindung· läßt sich jedoch auf beliebige andere Wählersysteme anwenden.position assigned relay is controlled. The same brush is used to "create the circuit." closed to forward the selector via the individual lines *. The Fig. Ι and 2 are steep an embodiment of the invention. Fig. 1 shows a switching arrangement for a, - local long-distance line selector, namely for a machine-driven rod selector system. Fig. 2 represents part of the drive, namely the blocking magnet, which is the step-by-step advancement of the rod selector made possible via the multiple connection. However, the invention can be applied to any use other voting systems.

In der Abb. 1 sind nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Sdhaltmittel enthalten, damit die Übersichtlichkeit nicht durch Überlastung des Schaltbildes mit bekannten Schaltmitteln beeinträchtigt wird. Der Leitungswähler LW hat vier Bürsten-• sätze A₁ B₁ C₁ D₁ von denen die ersten, beiden im Sprechstromkreis und die beiden, letzten in Steuerst-romkreisen liegen:. Über eine fünfte Bürste £ kommt der Auslösestromkreis des Wählers zustande.In Fig. 1 only the necessary to understand the invention are included, so that the clarity is not impaired by overloading the circuit diagram with known switching means. The line selector LW has four sets of brushes A ₁ B ₁ C ₁ D _1, the first two of which are in the speech circuit and the last two in the control circuit :. The selector tripping circuit is established via a fifth brush £.

Über die c-Ader erfolgt die Prüfung. An den Kontaktstiften, die von der Bürste C überstrichen werden, liegen in bekannter Weise die den betreffenden Anschlüssen zugeordneten Trennrelais. Es sei angenommen, daß die Mehrfachgruppe aus drei Leitungen bestehe. Jeder Leitung ist dann ein Trennrelais Tx₁ Ty₁ Ts zugeordnet. Die Sperrung ortsbesetzter Leitungen erfolgt in bekannter Weise durch Anlegung eines Sperrpotentials durch den belegenden Leitungswähler. Liegt eine Fernverbindung vor, so wird unmittelbar mit Erde, liegt eine Ortsverbindung vor, so wird mit einem niedrigen Widerstand über Erde gesperrt. An die Bürste C können zwei Prüfrelais mit verschiedener Empfindlichkeit angelegt werden, je nachdem ob die Prüfung auf eine ortsbesetzte oder eine freie Leitung stattfinden soll. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch ein einziges Relais mit zwei Prüfwicklungen verschiedener Empfindlichkeit und einer Haltewickkung vorgesehen. Die Wicklung PI ist niederohmig ausgebildet und so empfindlich, daß sie bei der Einstellung des Wählers auf ortsbesetzte Leitungen trotz des erwähnten Ortssperrpotentials das Prüfrelais zum Ansprechen bringt. Die Wicklung PII kommt in diesem Falle nicht zur Wirkung, sondern nur dann, wenn die Leitung frei ist, ein Sperrpotential also nicht angelegt ist. Bei, fernbesetzten Leitungen kann auch.die Wicklung PI das Relais nicht erregen, weil sie durch den die Leitung besetzt haltenden Fernwähler vermittels der Erde an der c-Ader kurzgeschlossen ist. iThe test is carried out via the c-core. The isolating relays assigned to the relevant connections are located in a known manner on the contact pins which are swept over by the brush C. Assume that the multiple group consists of three lines. An isolating relay Tx ₁ Ty ₁ Ts is then assigned to each line. Occupied lines are blocked in a known manner by applying a blocking potential by the occupying line selector. If there is a long-distance connection, it is directly connected to earth, if there is a local connection, it is blocked with a low resistance above earth. Two test relays with different sensitivities can be applied to brush C , depending on whether the test is to take place on an occupied line or a free line. In the exemplary embodiment, however, a single relay with two test windings of different sensitivity and a holding winding is provided. The winding PI has a low resistance and is so sensitive that it causes the test relay to respond when the selector is set to occupied lines despite the aforementioned local blocking potential. The winding P II does not come into effect in this case, but only when the line is free, i.e. a blocking potential is not applied. In the case of remotely occupied lines, the winding P I cannot excite the relay because it is short-circuited to the c-core by the remote selector holding the line occupied by means of the earth. i

Über die <i-Ader wird 'das Kriterium dafür auf den Wähler übertragen, ob noch mindestens einer der Mehrfachanschlüsse einer Gruppe frei ist, oder ob alle Anschlüsse .besetzt sind. Gleichzeitig erfolgt über diese Ader die selbsttätige Fortschaltung· des Wählers über die Anschlüsse der Mehrfachgruppe. An die ^-Kontakte des Mehrfachanschlusses wird entweder Erde oder Batterie angelegt. Dadurch wird erreicht, daß das Freiwerden einer bereits überprüften Leitung das G-Relais und damit das Prüfrelais P nidht beeinflußt. Die in Abb. 1 dargestellte abweichende Schaltung des ersten und letzten Kontaktes hat die weiter unten erwähnte Bedeutung. Die Anschaltung der Potentiale geschieht durch eine über Kontakte der den Leitungen zugeordneten Trennrelais geschlossene Kette. Zu diesem Zweck ist jedes Trennrelais mit einem Wechselkontakt ausgerüstet, dessen mittlere Feder am d-Kontakt liegt. Die Ruheseite dieses Wechselkontaktes liegt an Erde, die Arbeitsseite ist mit der mittleren Feder des der nächsten Leitung zugeordneten Wechselkontaktes verbunden. Die Arbeitsseite des Wechselkontaktes 'der letzten Leitung des Mehrfachanschlusses liegt aber an Batterie. Auf diese Weise ist also bei Besetztsein aller Leitungen über die Kontakte der Trennrelais tx, ty, tz 'an jeden ώ-Kontakt der Mehrfachgruppe Batterie angelegt. Wird eine mittlere Leitung desMehrfachanschlusses frei, so wird an den d-Kontakt dieser Leitung und damit an .die vorhergehenden d-Kontakte des Mehrfachanschlusses Erde angelegt, während die folgenden Kontakte an Batterie angeschaltet bleiben. Der letzte «^-Kontakt der Mehrfachgruppe bleibt frei, damit eine Weiterschaltung des Wählers über die Mehrfachgruppe hinaus verhindert wird. Die Ruheseite des Wechselkontaktes tx des Trennrelais der ersten Leitung bleibt ebenfalls frei, weil sich eine Weiterschaltung des Wählers bei freier erster Leitung ebenfalls erübrigt. Die selbsttätige Weiterschaltung des Wählers über die Mehrfachgruppe erfolgt unter Steuerung des Sperrmagneten Sp₁ dessen Wirkungsweise weiter unten erläutert wird. Dieser Sperrmagnet kann nur dann erregt werden, wenn an seinem Lötstift 1 das entgegengesetzte Potential zu, demjenigen der BürsteD liegt. Da die Bürste D₁ wie erwähnt, sowohl positives als auch negatives Potential annehmen kann, ist eine Anordnung getroffen, welche selbsttätig an den Lötstift 1 des Sperrmagneten Sp jeweils das ■ entgegengesetzte Potential anlegt. Diese Einrichtung besteht in dem Differentialrelais G, dessen Wicklungen I und II symmetrisch ausgebildet sind. Dieses Relais ist außerdem als Stufenrelais ausgebildet, was weiter unten näher erläutertThe criterion for determining whether at least one of the multiple connections in a group is still free or whether all connections are busy is transmitted to the voter via the 'i-wire'. At the same time, this wire is used to switch automatically · the selector via the connections of the multiple group. Either earth or battery is applied to the ^ contacts of the multiple connection. This ensures that the release of a line that has already been checked does not affect the G relay and thus the test relay P. The different circuit of the first and last contact shown in Fig. 1 has the meaning mentioned below. The potentials are switched on by means of a closed chain via contacts on the isolating relay assigned to the lines. For this purpose, each isolating relay is equipped with a changeover contact, the middle spring of which is on the d-contact. The rest side of this changeover contact is earthed, the working side is connected to the middle spring of the changeover contact assigned to the next line. The working side of the changeover contact of the last line of the multiple connection is due to the battery. In this way, when all lines are busy, the contacts of the isolating relays tx, ty, tz 'are applied to each ώ-contact of the multiple group battery. If a middle line of the multiple connection becomes free, earth is applied to the d-contact of this line and thus to the preceding d-contacts of the multiple connection, while the following contacts remain connected to the battery. The last «^ contact of the multiple group remains free so that the dialer cannot be forwarded beyond the multiple group. The quiescent side of the changeover contact tx of the isolating relay of the first line also remains free, because it is also not necessary to switch the selector further when the first line is free. The automatic forwarding of the selector via the multiple group takes place under the control of the blocking magnet Sp _1, the mode of operation of which is explained below. This blocking magnet can only be excited when the opposite potential to that of the brush D is applied to its soldering pin 1. Since the brush D _1, as mentioned, can assume both positive and negative potential, an arrangement has been made which automatically applies the opposite potential to the soldering pin 1 of the blocking magnet Sp. This device consists in the differential relay G, the windings I and II of which are symmetrical. This relay is also designed as a step relay, which will be explained in more detail below

wird. Das Relais G hat außer der erwähnten Aufgabe diejenige, bei der Fernverbindung die richtige P ruf wicklung PI oder PII an die Bürste C anzusehalten.will. The relay G has the task of stopping the correct P ruf winding PI or PII to the brush C in the remote connection.

Das Relais F wird nur bei der Herstellung einer Fernverbindung über den Leitungswähler LW, z. B. vom Fernplatz aus, erregt. Das Relais C dient als Belegungs- und Halterelais. Die Verbindung fällt zusammen,The relay F is only used when establishing a remote connection via the line selector LW, e.g. B. from the remote place, excited. The relay C serves as an occupancy and holding relay. The connection collapses

ίο wenn dieses Relais abfällt. Dies geschieht sofort nach erfolgloser Prüfung.ίο when this relay drops out. This happens immediately after unsuccessful examination.

Der Antrieb des Wählers erfolgt über eine laufende Welle von einer Maschine aus. Vermittels des KupplungsmagnetenJO4" wird der Wähler mit der laufenden Welle gekuppelt.The selector is driven by a running shaft from a machine. Mediating of the clutch magnet JO4 "becomes the Voters coupled with the running wave.

Im folgenden werden die Schaltvorgänge bei einer Fernverbindung im einzelnen, erläutert. Die Unterschiede, die sich bei der Ortsverbindung ergeben, werden im AnschlußThe switching operations for a remote connection are explained in detail below. The differences that arise in the local connection are shown below

ao daran kurz geschildert.ao briefly described on it.

Die Schaltmittel zur schrittweisen Einstellung des Wählers bei der Nummernwahl sind im einzelnen nicht dargestellt. In bekannter Weise fällt bei Schleifensystemen nach Beendigung der Nummernwahl ein Verzögerungsrelais ab, wodurch die Prüfung und andere Schaltvorgänge eingeleitet werden. Die Kontakte μ ι bis «4 werden zur Bewirkung dieser Schaltvorgänge nach der Beendigung der letzten Stromstoßreihe umgelegt.The switching means for the step-by-step setting of the dialer when dialing numbers are not shown in detail. In a well-known manner, it falls with loop systems after completion of the dialing a delay relay, whereby the test and other switching processes are initiated. The contacts μ ι to «4 are used of these switching operations after the end of the last series of current impulses.

Bei der Belegung des Leitungswählers über den Gruppenwähler GW wird das Relais C erregt: Erde, Wicklungen'II und I des Prüfrelais PI des Gruppenwählers, Prüfbürste des Gruppenwählers, uz, C, W^, Batterie, Erde. Bei der Fernverbindung wird, wie erwähnt, das Relais F, z. B. durch Anlegen von Erde an die Ader 12, erregt und hält sich im Stromkreis: Erde, Batterie, P, /3, c8, Erde. Durch den Kontakt/5 wird die Prüfschaltung so umgeschaltet, daß die Wicklung PI wirksam werden kann. Durch den Kontakt f4 wird der Fortschaltestromkreis in der weiter unten erläuterten Weise beeinflußt. Der Kontakt/2 bereitet die Sperrung der belegten Leitung auf fernbesetzt, der Kontakt/1 einen· Haltestromkreis für das Prüf relais P über die Wicklung III vor.When the line selector is assigned via the group selector GW , the relay C is energized: earth, windings II and I of the test relay PI of the group selector, test brush of the group selector, uz, C, W ^, battery, earth. In the remote connection, as mentioned, the relay F, z. B. by applying earth to wire 12, excites and stays in the circuit: earth, battery, P, / 3, c8, earth. The test circuit is switched by the contact / 5 so that the winding P I can become effective. The switching circuit is influenced by the contact f4 in the manner explained below. The contact / 2 prepares the blocking of the occupied line to remote occupied, the contact / 1 prepares a holding circuit for the test relay P via the winding III.

Es sei nun angenommen, daß der Wähler LW durch von der Teilnehmerstelle oder von der Beamtin des Fernplatzes abgegebene Stromstoßreihen auf die erste Leitung des aus drei Leitungen! bestehenden Mehrfachanschlusses x, y, s eingestellt sei. Während der Stromstoßreihe befanden sich die Kontakte Mi bis μ 4 eines in der Zeichnung nicht dargestellten Verzögerungsrelais U, dos in bekannter Weise nach Beendigung einer Stromstoßreihe Umschaltungen vornimmt, in der gezeichneten Lage. Erst eine gewisse Zeit nach Beendigung der Stromstoßreihe werden diese Kontakte umgelegt. Die Verzögerung reicht aus, um das Relais G zum Ansprechen zu bringen, falls noch mindestens eine Leitung des Mehrfachanschlusses frei sein sollte. Wird angenommen, daß die dritte Leitung ζ frei ist, die Leitungen tx, ty aber besetzt sind, so kommt folgender Stromkreis für die Wicklung II des Relais G zustande: Erde, Batterie, Wi, u4, GII, PS, c3, D, ix, tx, ty, tz, Erde. Das Relais G spricht an, da seine Gegenwicklung I über Batterie, Wi, u 4 praktisch kurzgeschlossen ist, denn der Widerstand Wi ist ebenso· wie der Widerstand W2 im Verhältnis zu dem Widerstand von G vernachlässigbar klein und dient nur als Schutzwiderstand. Der Kontakt der ersten Stufe g 31 trennt die Erde von der linken Seite des Kontaktes μ 4 ab. Der Kontakt g 2 schaltet die Bürste C von der niederohmigen Prüfwicklung PI auf die hochohmige unempfindliche PrüfwickhmgPII um. Die Prüfung kann also nur auf freie Leitungen stattfinden. Der Kontakt g 4 überbrückt die Ruheseite des Kontaktes u 4. Werden nun eine bestimmte Zeit nach der Beendigung der Stromstoßreihe die Kontakte «1 bis μ 4 umgelegt, so vollziehen sich folgende Schaltvorgänge: Zum Zwecke der Fortschaltung über die Leitungen des Mehrfachanschlusses wird der Sperrmagnet Sp parallel zur Wicklung II des Relais G erregt, so daß dieser seinen Anker anzieht. Die Wirkungsweise des Sperrmagneten wird an Hand der Abb. 2 nachfolgend erläutert.It is now assumed that the voter LW due to the series of current impulses issued by the subscriber station or the officer of the remote station on the first line of the three lines! existing multiple connection x, y, s is set. During the series of impulses, the contacts Mi to μ 4 of a delay relay U, not shown in the drawing, which switches over in a known manner after the end of a series of impulses, were in the position shown. These contacts are only switched over a certain time after the end of the series of current impulses. The delay is sufficient to cause the relay G to respond if at least one line of the multiple connection should still be free. If it is assumed that the third line ζ is free, but the lines tx, ty are busy, the following circuit is established for winding II of relay G : Earth, battery, Wi, u 4, GII, PS, c3, D, ix, tx, ty, tz, earth. The relay G responds because its counter-winding I is practically short-circuited via the battery, Wi, u 4, because the resistance Wi , like the resistance W2, is negligibly small in relation to the resistance of G and only serves as a protective resistance. The contact of the first stage g 31 separates the earth from the left side of the contact μ 4. Contact g 2 switches brush C from the low-resistance test winding PI to the high-resistance, insensitive test winding PIII. The test can only take place on free lines. Contact g 4 bridges the rest side of contact u 4. If the contacts «1 to μ 4 are switched over a certain time after the end of the series of impulses, the following switching processes take place: For the purpose of switching over the lines of the multiple connection, the blocking magnet Sp energized parallel to winding II of relay G so that it attracts its armature. The mode of operation of the blocking magnet is explained below with reference to Fig. 2.

Beim Anziehen des Ankers 5 wird der Kontaktsatz 7 betätigt, welcher die Kontakte spAi und spA2 der Abb. 1 enthält. Durch den Kon-. takt spA ι wird der Kupplungsmagnet KM eingeschaltet: Erde, spAi, SpZi, pi, Uk, KM, Batterie, Erde. Die Wählerstange 1 wird also gehoben, jedoch wird diese Bewegung durch den Sperrmagneten dadurch kontrolliert, daß die Spitze des Hebels 4 in Eingriff mit einem Zahn der Zahnstange 2 durch den Anker 5 gebracht ist. Nachdem die Wählerstange um einen Schritt gehoben ist, die Sperrklinke 9 also in den nächsten Zahn der Sperrverzähnung einrastete, stößt das vordere Ende des Hebels 4 gegen den oberen Anschlag 10, so daß die Bewegung der Wählerstange nach oben begrenzt ist. Etwas vorher bereits- wurde durch das rechte Ende des Hebels 4 der Kontaktsatz 6, welcher die Kontakte spZ 1 und SpZ 2 der Abb. 1 enthält, umgelegt. Dadurch wurde am Kontakt spZ 1 der Kupplungsmagnet KM abgetrennt und am Kontakt spZ 2 der Stromkreis für den Sperrmagneten Sp unterbrochen. Infolgedessen fällt auch der Anker 5 zurück, so daß der Hebel 4 unter dem Zug der Feder 12 sich in die Ruhelage zurückbewegen kann, wobei er sich um seine Achse 14 dreht. Bei dem Ab-*When the armature 5 is tightened, the contact set 7, which contains the contacts spAi and spA 2 in FIG. 1, is actuated. Through the con-. takt spA ι the clutch magnet KM is switched on: earth, spAi, SpZi, pi, Uk, KM, battery, earth. The selector rod 1 is thus raised, but this movement is controlled by the locking magnet in that the tip of the lever 4 is brought into engagement with a tooth of the rack 2 by the armature 5. After the selector rod has been raised by one step, ie the pawl 9 has locked into the next tooth of the ratchet teeth, the front end of the lever 4 strikes against the upper stop 10 so that the movement of the selector rod is limited upwards. A little earlier, the contact set 6, which contains the contacts spZ 1 and SpZ 2 in Fig. 1, was turned over by the right end of the lever 4. As a result, the coupling magnet KM was disconnected at contact spZ 1 and the circuit for the blocking magnet Sp was interrupted at contact spZ 2. As a result, the armature 5 also falls back, so that the lever 4 can move back into the rest position under the tension of the spring 12, wherein it rotates about its axis 14. At the departure *

fall des Ankers-5 werden» zunächst die Federn des Federnsatzes 7 und dann diejenigen des Federnsatzes 6 in die Ruhelage zurückbewegt. Hierbei stehen also 'die Wählerbürsten auf den zweiten Kontakt des Mehrfachanschlusses. Am Kontaktstift dy liegt aber ebenso wie am Kontakt dx noch Erde, und zwar über ty und tz. Da der Kontakt spZ 2 wieder geschlossen ist, vollziehen sich dieselben Vorgänge noch einmal, so daß die Wählerbürsten auf den dritten, und letzten· Anschluß der Mehrfachgruppe fortgeschaltet werden.In the case of armature 5, first the springs of the spring set 7 and then those of the spring set 6 are moved back into the rest position. So here are 'the selector brushes on the second contact of the multiple connector. At the contact pin dy , just like at the contact dx, there is still earth, namely via ty and tz. Since the contact spZ 2 is closed again, the same processes take place again, so that the selector brushes are switched to the third and last connection of the multiple group.

Es war nun angenommen worden, daß diese Leitung frei sein sollte. Infolgedessen kann ig die Prüfwicklung PII wirksam werden: Erde, u3, PII, g2, f$, c2, C, cz, Tz, Batterie, Erde. Durch den Kontakt^2 wird die besetzte Leitung sofort durch Anlegen von Erde über/2 fernbesetzt gemacht. Das Relais P hält sich über den Kontakt ^ 7 über eine besondere Wicklung. Im Beispiel sei angenommen·, daß die niederohmige Wicklung PI, die hochohmige Wicklung PII urid die Haltewicklung PIII auf einem Relais untergebracht seien. Der Kontakt p 5 trennt die d-Adtr auf. Die Kontakte pi2 und £13 schalten die Sprechleitung durch, so· daß das Ferngespräch stattfinden kann.It was now assumed that this line should be free. As a result, the test winding PII can take effect: earth, u 3, PII, g2, f $, c2, C, cz, Tz, battery, earth. Through the contact ^ 2, the busy line is immediately made remotely occupied by applying earth to / 2. The relay P is held by the contact ^ 7 via a special winding. In the example it is assumed that the low-resistance winding PI, the high-resistance winding PII and the holding winding PIII are accommodated on a relay. The contact p 5 separates the d-adtr . The contacts pi2 and £ 13 switch the voice line through so that the long-distance call can take place.

Während des Überlaufens des Mehrfachanschlusses blieb das Relais C gehalten, da der Kontakt g 1 den Kurzschluß, welcher durch den Kontakt u 2 vorbereitet war, aufhob. Fällt nach dem öffnen des Kontaktes p 5 bzw. nach der Erreichung des letzten freien ds-Kontaktes der Mehrfachgruppedas Relais G ■ab, so wird der Kontaktgi zwar geschlossen, der Kurzschluß über das Relais C aiber am Kontakt p 3 aufgehoben.During the overflow of the multiple connection, the relay C remained held because the contact g 1 canceled the short circuit which had been prepared by the contact u 2. If the relay G ■ drops after contact p 5 has opened or after the last free ds contact of the multiple group has been reached, contact gi is closed and the short circuit via relay C aiber at contact p 3 is canceled.

Es sei nun angenommen, daß bei der Einstellung des Leitungswählers auf den ersten Mehrfachanschluß die Verhältnisse dieselben wie im oben beschriebenen Beispiele seien, jedoch soll während des Überlaufens -der Mehrfachgruppe eine Änderung in deren Besetztzustand eintreten. Es sei angenommen, daß, wenn die Bürsten den zweiten Anschluß erreichen, auch die dritte Leitung durch einen anderen Leitungswähler belegt werde. In diesem Falle wären'also die beiden noch zu überprüfenden Leitungen besetzt, so daß der Wähler nicht auf frei, sondern auf ortsbesetzt prüfen müßte, um dann, wenn "eine der beiden noch zu prüfenden- Leitungen ortsbesetzt ist, die Herstellung der Fernverbindung über diese Leitung zu ermöglichen. Es sei für das jetzt zu beschreibende Beispiel angenommen, daß, wenn der Wähler die zweite Leitung erreiche, die dritte, also die letzte Leitung von einem Ortsleitungswähler belegt werde, . während die zweite Leitung fernbesetzt sei. Die Schaltvorgänge, 'die sich bei der Fortschaltung des Wählers vom ersten; zum zweiten Anschluß vollziehen, entsprechen vollständig . den oben beschriebenen. Wird nun, während die Bürsten auf dieser zweiten Leitung/y stehen, die dritte Leitung belegt, so spricht das Relais Ts an. Das Potential an Kontakt dy ändert sich also von + auf —, da sowohl der Kontakt ty als auch der Kontakt ts in die Arbeitsstellung· umgelegt werden. Während der Fortschaltung vom ersten auf den zweiten Anschluß lag am Lötstift 1 des Sperrmagneten, wie oben erwähnt, über den Kontakt g 4 und den Widerstand Wx Batterie. Der Sperrmagnet ist also auf der zweiten Leitung kurzgeschlossen, da auch am Lötstift 2 über ui, spZ, ρζ, c%, D, dy, ty, ts, W2 Batterie Hegt. Ebenfalls ist auf dem gleichen Wege die Wicklung II des Relais G kurzgeschlossen, so daß, da auch die Wicklung I kurzgeschlossen ist, dieses Relais abfällt. Zunächst öffnet, da das Relais G als Stufenrelais ausgebildet ist, der Kontakt g 4, und dann schließt der Kontakt 5-31. An den Lötstift ι des Sperrmagneten Sp wird also statt der Batterie jetzt Erde angelegt über ^uAj S 3 Ij P 61 c6j ΪΑ· Damit kann der Sperrmagnet wieder ansprechen, da an den Lötstiften ι und 2 entgegengesetztes Potential liegt. Das Relais G bleibt jedoch abgefallen, weil die Wicklungen Gi und G 2 zwar stromdurchnossen, aber einander entgegengeschaltet sind. Durch den Kontakt g 2 wird die Bürste C von PII auf PI'umgeschaltet, so daß jetzt die Prüfung auf ortsbesetzte Leitungen erfolgen kann. Da jedoch die Leitung y als fernbesetzt angesehen wurde, spricht das Relais P zunächst nicht an, sondern nur der Sperrmagnet Sp. Die Fortschaltung erfolgt in der beschriebenen Weise, so daß der Wähler sich auf den dritten Anschluß ζ einstellt. Hier spricht, da diese Leitung ortsbesetzt ist, sofort das Prüfrelais an: Erde, U^, Pl, g2, /2, c 2, Tz, Batterie, Erde. Die durch das Prüf relais bewirkten Schaltvorgänge sind bereits beschrieben.It is now assumed that when the line selector is set to the first multiple connection, the conditions are the same as in the examples described above, but while the multiple group is overflowing, a change in its busy state should occur. It is assumed that when the brushes reach the second connection, the third line will also be seized by another line selector. In this case, the two lines still to be checked would be busy, so that the voter would not have to check for free, but for busy, in order to establish the remote connection via this if "one of the two lines still to be checked is busy For the example to be described now it is assumed that when the voter reaches the second line, the third, i.e. the last, line is seized by a local line selector, while the second line is remote-occupied occur when the selector is switched from the first to the second connection, completely correspond to those described above. If the third line is now occupied while the brushes are on this second line / y, the relay Ts responds. The potential responds Contact dy therefore changes from + to -, since both contact ty and contact ts are switched to the working position The second connection was on the soldering pin 1 of the locking magnet, as mentioned above, via the contact g 4 and the resistor Wx battery. The blocking magnet is short-circuited on the second line, because there is also battery on soldering pin 2 via ui, spZ, ρζ, c%, D, dy, ty, ts, W2 . The winding II of the relay G is also short-circuited in the same way, so that, since the winding I is also short-circuited, this relay drops out. First, since the relay G is designed as a step relay, the contact g 4 opens, and then the contact 5-31 closes. Instead of the battery, earth is now applied to the soldering pin ι of the blocking magnet Sp ^{via u} Aj S 3 Ij P 61 c6j ΪΑ · This means that the blocking magnet can respond again, since the soldering pins ι and 2 have opposite potential. The relay G remains de-energized, however, because the windings Gi and G 2 have a current flowing through them, but are connected in opposition to one another. The brush C is switched from PII to PI 'by the contact g 2, so that the test for busy lines can now be carried out. However, since the line y was viewed as remote, the relay P does not initially respond, but only the blocking magnet Sp. The switching takes place in the manner described, so that the voter adjusts to the third connection ζ. Since this line is locally manned, the test relay responds immediately: Earth, U ^, Pl, g2, / 2, c 2, Tz, battery, earth. The switching processes caused by the test relay have already been described.

Es sei nun angenommen, daß die dritte Leitung nicht orts- sondern fernbesetzt sei. Die Prüfung kann also nach Erreichung dieser Leitung auch nicht erfolgen. Dann vollziehen sich folgende Schaltvorgänge: Der Sperrmagnet Sp kann über den Kontakt dz nicht mehr erregt werden, da dieser Kontakt potentialfrei ist. Infolgedessen erfolgt keine Weiterschaltung des Wählers über die Mehrf achgruppe hinaus. Auch die Wicklung II des Relais G wird stromlos. Da die Wicklung I über Erde, Batterie, Gi., Ua₁, gzl, p6, c6, /4, Erde stromdurchflossen bleibt, macht das Relais G jetzt den Versuch, anzusprechen. Jedoch wird schon bei einer kleinen Bewegung des Ankers der erwähnte Stromkreis am Kon-It is now assumed that the third line is not manned locally but remotely. The examination cannot take place after this line has been reached. Then the following switching processes take place: The blocking magnet Sp can no longer be excited via the contact dz because this contact is potential-free. As a result, the selector is not forwarded beyond the multiple group. The winding II of the relay G is also de-energized. Since the winding I remains carrying current through earth, battery, Gi., Ua ₁ , gzl, p6, c6, / 4, earth, relay G now tries to respond. However, even with a small movement of the armature, the mentioned circuit at the con-

takt der ersten Stufe £31 unterbrochen. Der Anker fällt also wieder ab, um dann aufs neue ■ den Versuch zu machen, durchzuziehen. Dabei ist es unmöglich, daß der Anker die Kontakte der zweiten Stufe erreicht. Infolgedessen fällt das Relais C ab, denn es besteht jetzt ein dauernder Kurzschluß über uz, ps, spA2, gi. Dieser Kurzschlußkreis wurde während des Überlaufens des Mehrfachanschlusses durch spA2 absatzweise unterbrochen, so daß das Relais C₃ welches stark im Abfallen verzögert ist, sich halten konnte. Durch den Kontakt gx wurde bei angezogenem Relais G ebenfalls der Kurzschluß über C aufgehoben,cycle of the first stage £ 31 interrupted. So the anchor drops again in order to try again ■ to pull through. It is impossible for the armature to reach the second stage contacts. As a result, relay C drops out because there is now a permanent short circuit across uz, ps, spA2, gi. This short-circuit was interrupted by spA2 intermittently during the overflow of the multiple connection, so that the relay C _3, which is severely delayed in dropping out, could hold. With the relay G picked up , contact gx also canceled the short circuit across C,

,₅ damit bei einer Pause beim Überlauf der Mehrfachgruppe, während der der Kontakt spA 2 geschlossen bleibt, das Relais C nicht abfallen kann. Eine solche Pause tritt ein, wenn zunächst noch eine Leitung frei war, das Relais G also angezogen war, während des Überlaufens aber alle folgenden Leitungen besetzt werden, so daß der Sperrmagnet so lange nicht wieder ansprechen kann, bis das Relais G abgefallen ist., ₅ so that in the event of a pause when the multiple group overflows, during which the contact spA 2 remains closed, the relay C cannot drop out. Such a pause occurs when initially one line was still free, i.e. the relay G was picked up, but all following lines are occupied during the overflow, so that the blocking magnet cannot respond again until the relay G has dropped out.

Durch das Abfallen des Relais C wird der Wähler ausgelöst, da ein Stromkreis über den Kontakt c 5 für den Kupplungsmagneten zustande kommt: Erde, c$, E, spZi, pi₃ Uk₃ KM. Dieser Stromkreis wird erst unterbrachen, wenn der Wähler die höchste Stellung erreicht, in welcher der Kontakt ük umgelegt wird. Def Wähler fällt, da gleichzeitig die Klinke 9 ausgeklinkt ist, herab. Erst in der Ruhestellung wird der Kontakt ük wieder geschlossen.When relay C drops out, the selector is triggered, as a circuit is created via contact c 5 for the clutch magnet: Earth, c $, E, spZi, pi ₃ Uk ₃ KM. This circuit is only interrupted when the selector reaches the highest position in which the contact ük is turned over. Def voter falls, since the pawl 9 is disengaged at the same time. The contact ük is only closed again in the rest position.

Falls zunächst bei der Einstellung des Wählers auf den Mehrfachanschluß alle Leitungen besetzt sind, sei es fern- oder ortsbesetzt, so bleibt das Relais; G abgefallen, daIf initially all lines are busy when setting the selector to the multiple connection, be it remote or local, the relay remains; G dropped since

₊o am ersten Kontaktstift dx über tx, ty und ts Batterie liegt und also sowohl die Wicklung I als auch die Wicklung II des Relais G kurzgeschlossen ist. Wenn eine bestimmte Zeit nach Beendigung der letzten Stromstoßreihe die Kontakte u 1 bis μ 4 umgelegt werden, so wird an den Lötstift 1 des Sperrmagneten Sp über u4, g^l, p6, c6, /4 Erde angelegt, so daß die Fortschaltung des Wählers über den Mehrfachanschluß erfolgt. Hierbei bleibt das Relais G wegen der einander entgegenwirkenden Wicklungen! und II abgefallen. Die Prüfung erfolgt dabei, wie bemerkt, auf ortsbesetzte Leitungen vermittels der niederohmigen Wicklung PL Sollte nun während des Überlaufens eine folgende Leitung des Mehrfachanschlusses frei werden, so wird an den ^-Kontakt, auf dem der Wähler gerade steht, z. B. dy, statt Batterie Erde angelegt, beispielsweise über ts. Dabei vollziehen sich folgende Umschaltungen: Der Sperrmagnet S^ ist kurzgeschlossen, da an den beiden Lötstiften ι und 2 Erde liegt. Das Relais G spricht aber an. Zunächst wird der Anker bis zur ersten Stufe angezogen, weil die Wicklung I in folgendem Stromkreis erregt ist: Erde, Batterie, GI, 114, p6, c6, /4, während die Wicklung GII noch kurzgeschlossen ist. Erreicht der Anker die erste Stufe, so wird der Kontakt f31 geöffnet, so daß die Erde vom Lötstift ι des Sperrmagneten abgetrennt wird. Dadurch entsteht folgender Stromkreis für das Relais G: Erde, Batterie, GI, GII, PS>^C2» dy, ty, tz, Erde. Beide Wicklungen GI und GII sind in diesem Stromkreis hintereinandergeschialtet, so daß das Relais G seinen Anker in die zweite Stufe durchzieht und sich der Kontakt £-4 schließt. Dadurch wird Batterie an den Lötstift 1 des Sperrmagneten Sp angelegt. Die Wicklung II des Relais G bleibt im selben Sinne erregt, während die Wick- So lung I des Relais G stromlos wird. Das Relais G bleibt also angesprochen·. Es kann jetzt die Fortschaltung über die Mehrfachgruppe fortgesetzt werden, da der Sperrmagnet Sp Strom erhält. In der beschriebenen Weise wird der dritte Anschluß erreicht. Das Relais P kann über seine Wicklung II nun ansprechen, da der dritte Anschluß als frei angenommen wurde. Es wird also durch die Schaltanordnung erreicht, daß nur beim Freiwerden einer noch zu überprüfenden Leitung des Mehrfachanschlusses während des Überlaufens der anfänglich voll besetzten Mehrfachgruppe die freie Leitung und nicht etwa eine ortsbesetzte Leitung aufgesucht wird. ₊ o is on the first contact pin dx via tx, ty and ts battery and so both winding I and winding II of relay G are short-circuited. If the contacts u 1 to μ 4 are switched over a certain time after the end of the last series of current impulses, earth is applied to the soldering pin 1 of the blocking magnet Sp via u 4, g ^ l, p6, c6, / 4, so that the continuation of the Selector takes place via the multiple connection. Here the relay G remains because of the opposing windings! and II dropped out. The test is carried out, as noted, on occupied lines by means of the low-resistance winding PL. B. dy, instead of battery earth applied, for example via ts. The following switchings take place: The blocking magnet S ^ is short-circuited because the two solder pins ι and 2 are earthed. The relay G responds. First, the armature is attracted to the first stage because winding I is excited in the following circuit: earth, battery, GI, 114, p6, c6, / 4, while winding GII is still short-circuited. When the armature reaches the first stage, the contact f31 is opened, so that the earth is separated from the soldering pin ι of the blocking magnet. This creates the following circuit for relay G: earth, battery, GI, GII, PS> ^C 2 »dy, ty, tz, earth. Both windings GI and GII are connected in series in this circuit, so that the relay G pulls its armature through to the second stage and the contact £ -4 closes. Thereby, battery is applied to the soldering pin 1 of the lock magnet Sp . The winding II of the relay G remains energized in the same sense, while the winding I of the relay G is de-energized. The relay G remains addressed. The switching can now be continued via the multiple group, since the blocking magnet Sp receives current. The third connection is reached in the manner described. The relay P can now respond via its winding II, since the third connection was assumed to be free. It is thus achieved by the switching arrangement that only when a line of the multiple connection still to be checked becomes free while the initially fully occupied multiple group is overflowing, the free line and not a locally occupied line is sought.

Es sei noch erwähnt, daß, falls die erste Leitung bereits frei ist, eine Erregung des Sperrmagneten Sp nicht erfolgen kann, da die Ruheseite des Kontaktes tx frei gelassen ist. In diesem Falle spricht das Relais P bereits too auf der ersten Leitung an und schaltet die Verbindung durch.It should also be mentioned that if the first line is already free, the blocking magnet Sp cannot be excited because the rest side of the contact tx is left free. In this case the relay P already responds too on the first line and switches the connection through.

Bei einer Ortsverbindung wird das Relais F nicht erregt. Eine Prüfung über Pl ist nicht möglich, da über die Ruheseite des Kontaktes / S nur die unempfindliche Wicklung PII an die Bürste C angelegt werden kann. Die Fortschaltung über den Mehrfadhanschluß erfolgt nach der Umlegung der Kontakte mi bis u4 nur dann, wenn noch einer der Mehrfachanschlüsse frei ist, an der Bürste £> also Erde liegt. Der Sperrmagnet Sp wird in der beschriebenen Weise erregt. Das Relais G hat über die Wicklung II angesprochen. Sind alle Anschlüsse, die noch zu überprüfen sind, besetzt, so bleibt der Wähler stehen, da der Sperrmagnet Sp kurzgeschlossen ist. Das Relais G fällt ab, da auch die Wicklung II kurzgeschlossen wird. Jedoch wird in diesem Falle über den Kontakt g· 31 keine Erde an den Lötstift des Sperrmagneten Sp angeschaltet, da der Kontakt/4 geöffnet ist. InfolgeIn the case of a local connection, the relay F is not energized. A test via P1 is not possible, since only the insensitive winding P II can be applied to brush C via the rest side of contact / S. After switching the contacts mi to u4, switching over the multi-path connection only takes place if one of the multi-path connections is still free, i.e. the brush £> is earthed. The locking magnet Sp is excited in the manner described. The relay G has responded via the winding II. If all connections that still need to be checked are occupied, the selector stops because the blocking magnet Sp is short-circuited. The relay G drops out because the winding II is also short-circuited. In this case, however, no earth is connected to the soldering pin of the blocking magnet Sp via the contact g · 31, since the contact / 4 is open. As a result

des dauernden Kurzschlusses des Relais C über μ2, j>3, spAz, gi fällt das Relais C ab, so daß, "wie für die Fernverbindung bereits beschrieben, die Auslösung eintritt.the permanent short circuit of relay C via μ2, j> 3, spAz, gi , relay C drops out, so that "as already described for the remote connection, tripping occurs.

Claims

Patent claims:

i. Circuit arrangement for self-connecting telephone systems with multiple connections, in which the test circuit of the Leitunigswählers in the production of Remote connections whose shutdown either on a free line or, if there is no more free line, on a locally manned line, characterized in that the test arrangement while searching the lines of the multiple connector, independently solely dependent on the state of the lines that have already been checked whether there is a free line under the lines to be tested or not 'continuously' switchable to check for free or occupied lines remain.

2. Circuit arrangement according to claim i, characterized in that the Switching takes place via a relay (G), the response of which is constantly dependent on the state the lines of the multiple connection still to be checked is made dependent.

3. Circuit arrangement according to claim 2, characterized in that the changeover relay (G) is applied via a brush (D) of the line selector to the individual contacts of a special contact bank, each of which has either "minus or plus potential" switched on, depending after whether all lines still to be checked are busy or at least one of them is still free.

4. Circuit arrangement according to claim, characterized in that the connection of the different potentials • to the individual contacts of the contact bank through contacts (tx _r ty, tz) of the relays (Tx, Ty, Ts) assigned to the individual lines of the multiple connector.

5. Circuit arrangement according to An * -

sprucih 3, characterized in that the same brush (D) closes a circuit for the blocking magnet (Sp) of the line selector, which is designed as a machine selector and which is equipped with two 5b sets of springs _{: (Fig. 1; spA, SpZ 3} Fig. 2: 7 and 6), of which one (spA or 7) switches on the drive (KM ) when the armature (5) is tightened, while the other (spZ or 6) only after moving a selector step by means of a mechanical coupling (2, 4 , 5) is turned over with the setting element (1) and thereby switches off the drive (KM) and the blocking magnet (Sp) again.

6. Circuit arrangement according to claim and 5, characterized in that the contact (ds) of the last line of the multiple connection is potential-free.

7. Circuit arrangement according to. Proverbs 2 and 5, characterized in that the changeover relay (G) to the blocking magnet (Sp 1) always switches on a potential which is opposite to that of the contacts (dx, dy, dz) of the particular contact bank.

8. Circuit arrangement according to Claim 2 and 7, characterized in that

: that the changeover relay (G) is designed as a differential relay, one winding (II) of which is connected in parallel to the blocking magnet (Sp) and the other winding (I) on the one hand at the fixed potential, on the other hand at the potential applied to the blocking magnet (Sp) .

9. Circuit arrangement according to claim 8, characterized in that the Differential relay (G) is designed as a step relay.

10. Circuit arrangement according to claim 9, characterized in that the contact of the first stage (g 31) of the changeover relay (G) is in a circuit via which the changeover relay should not be brought into effect, but which in certain operating cases (tripping ) occurs unintentionally as a result of the position of the switching means (f4, c 6, p 6, £ 31, u 4) controlling this circuit.

For this 1 sheet ^: Drawings

BERLIN.. GEDRUCKT IN DURBERLIN .. PRINTED IN DUR