DE621922C - Circuit arrangement for starting up amplifiers to be switched on in signal or telephone lines - Google Patents
Circuit arrangement for starting up amplifiers to be switched on in signal or telephone linesInfo
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- DE621922C DE621922C DEA63729D DEA0063729D DE621922C DE 621922 C DE621922 C DE 621922C DE A63729 D DEA63729 D DE A63729D DE A0063729 D DEA0063729 D DE A0063729D DE 621922 C DE621922 C DE 621922C
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Description
DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE
AUSGEGEBEN AM 15. NOVEMBER 1935ISSUED ON NOVEMBER 15, 1935
REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
KLASSE 21a3 GRUPPE 57CLASS 21a 3 GROUP 57
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)General Electricity Society in Berlin *)
einzuschaltenden Verstärkernamplifiers to be switched on
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1931 abPatented in the German Empire on October 11, 1931
In Signal- und Fernsprechanlagen sind in den Empfangsstationen vielfach Verstärkerröhren angeordnet, welche die auf der Fernleitung übertragenen Ströme, die für die S betreffende Empfangsstation bestimmt sind, verstärken. Bei derartigen Verstärkern pflegte man bisher die Eingangsröhren dauernd in Betrieb zu halten, wenn die betreffende Empfangsstation ständig empfangsbereit sein sollte. Für den Fall, daß die Verstärker nicht dauernd betriebsbereit zu sein brauchten, hat man bereits Einrichtungen geschaffen, bei welchen die Inbetriebsetzung mit Hilfe von vorbereitenden Stromstößen erfolgt.In signal and telephone systems, there are often amplifier tubes in the receiving stations arranged, which the currents transmitted on the transmission line, which are intended for the receiving station concerned, strengthen. With amplifiers of this type, the input tubes were always kept in To keep operation if the receiving station in question is always ready to receive should. In the event that the amplifiers do not need to be permanently operational, one has already created facilities in which the commissioning with the help of preparatory power surges.
Während die bekannten Einrichtungen mit ständig betriebsbereiten Verstärkern den Nachteil hatten, daß die Lebensdauer der Verstärkerröhren sehr gering ist, haben die bekannten Einrichtungen mit ferngesteuerter Einschaltung der Verstärkerröhren den Nachteil, daß besondere Empfangsvorrichtungen für die Aufnahme der unverstärkten Einschaltstromstöße erforderlich sind. Der Hauptnachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß ein fortlaufender Betrieb der Übertragungsanlage nicht möglich ist.While the known devices with constantly operational amplifiers the Had the disadvantage that the life of the amplifier tubes is very short, they have known devices with remote-controlled activation of the amplifier tubes have the disadvantage, that special receiving devices for receiving the unamplified inrush currents required are. The main disadvantage of this device is that continuous operation of the Transmission system is not possible.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die Glühkathode der Eingangsröhre in regelmäßig wiederkehrender Folge auf ihre Emissionstemperatur gebracht wird und der Vorbereitungsstromstoß so lang ist, daß während seiner Dauer die Glühkathode mindestens einmal ihre Emissionstemperatur erreicht. Sobald dies der Fall ist, spricht die Eingangsröhre an, und es wird, beispielsweise durch ein von dem Anodenstrom erregtes Relais, die Glühkathodenheizung eingeschaltet, bis die Signal- oder Sprachübertragung beendet ist. Nach der Beendigung der Übertragung wird wieder zu der intermittierenden Heizung der Glühkathode übergegangen, bis ein neues Vorsignal und ein neuer Übertragungsvorgang erfolgt. Das Verhältnis der Heizungsdauer der Glühkathode zur Dauer der Unterbrechung kann ohne Schwierigkeit zu 1 : 5 oder 1 : 10 gewählt werden. Die Lebensdauer der Eingangsröhren wird dadurch erheblich vergrößert. The invention consists in that the hot cathode of the input tube in regular recurring sequence is brought to their emission temperature and the preparatory current surge is so long that during its duration the hot cathode reaches its emission temperature at least once. As soon as it does, speak the input tube on, and it is excited, for example by an anode current Relay, the hot cathode heating switched on, until the signal or voice transmission is finished. After the completion of the transmission it will revert to the intermittent one Heating of the hot cathode passed over until there is a new distant signal and a new transmission process. That Ratio of the heating duration of the hot cathode to the duration of the interruption can Chosen at 1: 5 or 1: 10 without difficulty will. This significantly increases the service life of the input tubes.
Einige Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden beschrieben und sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Abb. ι a bezieht sich auf die Fernübertragung eines Signals. Abb. ib ist ein Diagramm, an dem die Arbeitsvorgänge der in der Abb. ι a enthaltenen Relais bequem verfolgt werden können. Abb. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung für die Eingangsröhre einer Fern-Some embodiments of the invention are and are described below shown schematically in the drawing. Fig. Ι a relates to long-distance transmission of a signal. Fig. Ib is a diagram showing the operations of the Fig. Ι a included relay can be easily followed. Fig. 2 shows a circuit arrangement for the entrance tube of a tele-
*) Von dem Patentsucher ist als det Erfinder angegeben worden:*) The patent seeker stated that the inventor was:
Dr.-Ing. Ernst Sommerfeld in Berlin-Tempelhof.Dr.-Ing. Ernst Sommerfeld in Berlin-Tempelhof.
Sprechstation, Abb. 3 ebenfalls eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechstation, wobei j edoqh vorausgesetzt "ist, daß neben der in der Abb. 3 a dargestellten noch mehrere andere Stationen in der Anlage vorhanden sind, die wahlweise angerufen werden sollen. Abb. 3 b zeigt die nach der in Abb. 3 a dargestellten Station übertragenen Wahlimpulse und das entsprechende Vorsignal. In Abb. ι a bedeutet 10 die Eingangsröhre, 11 eine umlaufende Kontaktvorrichtung, welche den Heizkreis der Glühkathode jeweils alle 8 Sekunden für 1 Sekunde schließt. A und B sind zwei Relais, deren Erregerwicklungen in den Anodenkreis der Röhre 10 geschaltet sind. A' ist eine Selbsthaltewicklung für das Relais A. E und C sind zwei Verzögerungsrelais, von denen das erste eine Ansprech-, das zweite eine Abfallverzögerung besitzt, was in der Zeichnung durch einen am Anker befestigten Flügel und einen Pfeil in der Richtung der verzögerten Ankerbewegung angedeutet ist. Die Anordnung der Kontakte dieser Relais und eines weiteren Relais D ist aus der Zeichnung zu entnehmen. Der Signalempfangsapparat ist mit 12 bezeichnet.Talking station, Fig. 3 also shows a circuit arrangement for a telephone station, whereby it is presupposed that, in addition to the one shown in Fig. 3a, there are several other stations in the system that are to be called optionally. Fig. 3b shows 10 after the in fig. 3 a shown station transmitted dial pulses and the corresponding pre-signal in Fig. ι. a represents the input tube 11, a circumferential contact device, each of which includes every 8 seconds for 1 second heating circuit of the hot cathode. a and B two relays, the excitation windings of which are connected to the anode circuit of the tube 10. A ' is a self-holding winding for the relay A. E and C are two delay relays, of which the first has a response delay, the second a release delay, as shown in the drawing a wing attached to the armature and an arrow in the direction of the delayed armature movement is indicated, the arrangement of the contacts of these relays and e Another relay D can be found in the drawing. The signal receiving apparatus is denoted by 12.
Solange auf der Fernleitung kein Signal oder Vorsignal übertragen wird, schließt die Kontaktvorrichtung 11 alle 8 Sekunden den Heizkreis der Glühkathode für 1 Sekunde. In der Erregung der Relais A bis D und demzufolge in der Stellung ihrer Kontakte tritt dabei jedoch keine Änderung ein. Die Kontakte stehen im Ruhezustand der Apparatur in der aus der Abb. 1 a hervorgehenden Lage, für die Kontakte ei} e2 gilt die punktiert gezeichnete Stellung. Wenn eine Signalübertragung nach der Station stattfinden soll, wird auf der Fernleitung ein Stromstoß übertragen, der etwa die Dauer der Periode der Glühkathodenheizung besitzt. In Abb. 1 b ist auf der obersten waagerechten Linie der zeitliche Verlauf des Heizstromes dargestellt. Die Heizung findet jeweils alle 8 Sekunden statt und dauert jeweils 1 Sekunde. Auf der zweiten waagerechten Linie ist der Vorimpuls von 8 Sekunden Dauer dargestellt. Er möge in der Heizungspause beginnen, sobald dann die Kontaktvorrichtung 11 den so Heizkreis schließt, nämlich im Zeitpunkt tx, fließt im Anodenkreis der Röhre 10 Strom, und die Relais A und B werden erregt. Das Relais A schließt seinen Arbeitskontakt alt welcher die Kontaktvorrichtung 11 über-55: brückt. Die Glühkathodenheizung bleibt demnach eingeschaltet, solange der Kontakt Cf1 geschlossen ist, auch wenn die Kontaktvorrichtung 11 wieder öffnet. Das gleichzeitig mit dem Relais A ansprechende Relais B schließt seinen Arbeitskontakt b±, wodurch das Relais C, das mit Abfallverzögerung j ausgerüstet ist, zum Ansprechen kommt, es öffnet ferner seinen Ruhekontakt b2, was jedoch zunächst ohne Bedeutung ist, da der Erregerstromkreis des Relais D am Kontakt C1 ohnehin noch geöffnet ist. Des weiteren schließt das Relais B seinen Arbeitskontakt b3 im Betätigungskreise der Signalempfangseinrichtung 12. Dies ist jedoch ohne Bedeutung, da dieser Stromkreis am Kontakt d2 geöffnet ist. Der letzte Kontakt des Relais B, der Ruhekontakt b4, öffnet den Erregerkreis des Relais E, das eine Ansprechverzögerung von 4 Sekunden, wie auf der dritten waagerechten Linie der Abb. ib dargestellt ist, besitzt, jedoch keine Abfallverzögerung. Der Arbeitskontakt a2 schließt den Stromkreis der Selbsthaltewicklung A', der über den Ruhekontakt B1 des Relais E geführt ist. Sein Ruhekontakt ex schließt sich also ebenfalls im Zeitpunkt tlt so daß die Selbsthaltewicklung A'_ des Relais A Strom enthält. Die Schließung des Ruhekontaktes e2 ist zunächst ebenfalls ohne Bedeutung. Zu Beendigung des Vorsignals, also im Zeitpunkt t2, fällt das Relais B ab, das Relais A bleibt über seine Selbsthaltewicklung A' erregt. Relais B öffnet seinen Arbeitskontakt blt das Relais C fällt jedoch erst mit einer gewissen Verzögerung ab, wie auf der untersten waagerechten Linie der Abb. 1 b dargestellt ist. Der Kontakt C1 bleibt demgemäß noch über den Zeitpunkt t2 hinaus geschlossen und möge sich erst zur Zeit i3 öffnen. Der Ruhekontakt b2 wird bereits zur Zeitt2 geschlossen, so daß das Relais D erregt wird, welches sich seinerseits über seinen Arbeitskontakt d± und über den Ruhekontakt e2 des Relais E hält. Die Erregung des Relais D zur Zeit t2 bewirkt auch die Schließung des Arbeitskontaktes d2, wodurch jedoch zunächst auch keine Betätigung der Signalempfangs vor richtung 12 hervorgerufen wird, da der Kontakt b3 bereits zur Zeit t2 wieder geöffnet wurde. Durch die Schließung des Ruhekontaktes Zj4 wird das Relais E erregt, seine Verzögerungszeit beginnt von neuem zu laufen. Die zur Zeit ts wieder erfolgende Schließung der Kontaktvorrichtung 11 ist ohne Bedeutung, da durch den noch geschlossenen Arbeitskontakt O1 die Kontaktvorrichtung überbrückt ist. Zur Zeit i4 beginnt nun auf der Fernleitung die Übertragung der zur Steuerung der Empfangsvorrichtung bestimmten Stromstöße. Zur Zeit i4 wird also das Relais B wieder erregt, der Arbeitskontakt O1 und der Ruhekontakt &o geschlossen bzw. geöffnet. Die Schließung des Kontaktes bt bringt das Relais C wieder zum Ansprechen; die Schließung seines Arbeitskontaktes C1 bleibt jedoch auf den Erregungszustand des Relais D ohne Einfluß, da einerseits gleichzeitig der Ruhe-As long as no signal or distant signal is transmitted on the long-distance line, the contact device 11 closes the heating circuit of the hot cathode for 1 second every 8 seconds. However, there is no change in the excitation of relays A to D and consequently in the position of their contacts. When the apparatus is in the idle state, the contacts are in the position shown in Fig. 1 a; the position shown in dotted lines applies to the contacts e i} e 2. If a signal transmission is to take place after the station, a current surge is transmitted on the long-distance line, which has about the duration of the period of the hot cathode heating. In Fig. 1 b, the course of the heating current over time is shown on the top horizontal line. The heating takes place every 8 seconds and lasts 1 second each time. On the second horizontal line, the pre-impulse of 8 seconds duration is shown. He may begin in the heating pause once then the contact device 11 includes the so-heating circuit, namely at time t x, flowing in the anode circuit of the tube 10 current and the relays A and B are excited. The relay A closes its normally open contact a lt which the contact device 11 over-55 : bridges. The hot cathode heating therefore remains switched on as long as the contact Cf 1 is closed, even if the contact device 11 opens again. Relay B , which responds at the same time as relay A , closes its normally open contact b ± , which causes relay C, which is equipped with drop-out delay j, to respond; it also opens its normally closed contact b 2 , which is initially irrelevant as the excitation circuit of the Relay D at contact C 1 is still open anyway. Furthermore, the relay B closes its normally open contact b 3 in the actuation circuit of the signal receiving device 12. However, this is of no significance since this circuit is open at the contact d 2. The last contact of relay B, the normally closed contact b 4 , opens the excitation circuit of relay E, which has a response delay of 4 seconds, as shown on the third horizontal line in Fig. Ib, but no drop-out delay. The normally open contact a 2 closes the circuit of the self-holding winding A ', which is routed via the normally closed contact B 1 of the relay E. Its normally closed contact e x also closes at the time t lt so that the self-holding winding A'_ of the relay A contains current. The closure of the normally closed contact e 2 is also initially of no significance. At the end of the pre-signal, ie at time t 2 , relay B drops out, relay A remains energized via its self-holding winding A '. Relay B opens its normally open contact b lt relay C however, only drops with a certain delay as to the lowermost horizontal line of Fig. Shown b1. Contact C 1 accordingly remains closed beyond time t 2 and may not open until time i 3. The normally closed contact b 2 is already closed at Zeitt 2 , so that the relay D is energized, which in turn holds itself via its normally open contact d ± and via the normally closed contact e 2 of the relay E. The excitation of the relay D at time t 2 also causes the normally open contact d 2 to close, which, however, initially also does not cause the signal reception to be actuated in front of device 12, since contact b 3 has already been opened again at time t 2. By closing the normally closed contact Zj 4 , the relay E is energized and its delay time starts again. The closing of the contact device 11, which occurs again at the time t s , is of no significance, since the contact device is bridged by the normally closed contact O 1. At time i 4 , the transmission of the current impulses intended for controlling the receiving device begins on the long-distance line. At the time i 4 , the relay B is excited again, the normally open contact O 1 and the normally closed contact & o are closed or opened. The closure of contact b t causes relay C to respond again; however, the closure of its normally open contact C 1 has no effect on the energized state of relay D , since on the one hand the idle
kontakt b2 geöffnet wird und andererseits das Relais D über seinen Arbeitskontakt (I1 und den Ruhekontakt e2 bereits erregt ist. Der Arbeitskontakt d2 des Relais D ist und bleibt also ebenfalls geschlossen. Durch die Schließung des Arbeitskontaktes b3 wird der Empfangsvorrichtung 12 ein Stromstoß zugeführt, dessen Dauer, wie auf der zweiten waagerechten Linie der Abb. ib dargestellt ist, ίο io Sekunden betragen möge. Zur Zeit t5 ist der Stromstoß beendet, der Arbeitskontakt bs öffnet wieder, und die Empfangsvorrichtung 12 wird stromlos gemacht. Sie zeigt nunmehr das übertragene Signal an. Gleichzeitig öffnet wieder der Arbeitskontakt blt und es schließt sich der Ruhekontakt b2. Auf das Relais D ist dies aus den bereits^ obengenannten Gründen wiederum ohne Einfluß. Durch die Schließung des Ruhekontaktes bi wird das Verzögerungsrelais E von neuem erregt, so daß nach Ablauf seiner Verzögerungszeit, nämlich zur Zeit.i0, die Ruhekontakte et und e2 geöffnet werden. Durch die öffnung des ersteren wird die Haltewicklung A' des Relais A stromlos, so daß der Arbeitskontakt O1 wieder geöffnet wird und wieder zur intermittierenden Heizung der Glühkathode übergegangen wird. Durch die Öffnung des Ruhekontaktes e2 wird der Haltekreis des Relais D unterbrochen, so daß dieses Relais wieder abfällt. Damit stehen sämtliche Kontakte wieder in der Lage, die sie vor Beginn des Vorsignals eingenommen haben.contact b 2 is opened and on the other hand the relay D is already excited via its normally open contact (I 1 and the normally closed contact e 2. The normally open contact d 2 of the relay D is and remains closed. By closing the normally open contact b 3 , the receiving device 12 a current surge is supplied, the duration of which, as shown on the second horizontal line in Fig. 1b, may be ίο 10 seconds. At time t 5 the current surge is ended, the normally open contact b s opens again, and the receiving device 12 is de-energized. It now shows the transmitted signal. At the same time the normally open contact b lt opens again and the normally closed contact b 2 closes. For the reasons already mentioned above, this again has no effect on the relay D. By closing the normally closed contact b i , the delay relay E is excited again, so that after its delay time has elapsed, namely at Zeit.i 0 , the normally closed contacts e t and e 2 are opened When the former is opened, the holding winding A 'of the relay A is de-energized, so that the normally open contact O 1 is opened again and there is again a transition to the intermittent heating of the hot cathode. By opening the normally closed contact e 2 , the hold circuit of the relay D is interrupted, so that this relay drops out again. This means that all contacts are in the position they were in before the distant signal began.
In Abb. 2, welche eine Fernsprechstation zeigt, die nur mit einer einzigen Gegenstation in Verbindung steht, ist die Eingangsröhre und die Kontaktvorrichtung im Heizkreis wieder mit 10 bzw. 11 bezeichnet. Ein im Anodenkreis angeordnetes Relais ist mit F, sein Arbeitskontakt mit f± bezeichnet. In den Anodenkreis ist außerdem die Primärwicklung eines Fernsprechübertragers 13 eingeschaltet, dessen Sekundärwicklung mittelbar oder unmittelbar zu dem Hörmikrophon führt. Die Erregerwicklung einer Klingel 14 ist mit dem Arbeitskontakt Z1 und einem Kontakt A1 in Reihe geschaltet, welch letzterer geschlossen sein möge, solange der Hörer auf der Gabel des Fernsprechapparates ruht, also solange die angerufene Station noch nicht geantwortet hat. Der Kontaktvorrichtung 11 liegt ein Kontakt A2 parallel, der ebenfalls an der Gabel des Fernsprechapparates befestigt sei und der die Kontaktvorrichtung überbrückt, sobald der Hörer abgenommen wird. Solange die Fernsprechstation nicht angerufen wird, schließt die Kontaktvorrichtung 11 intermittierend den Heizkreis, sofern dabei dem Gitter der Röhre 10 jedoch keine Spannung zugeführt wird, bleibt das Relais F unerregt. Soll die Station angerufen werden, so wird auf der Gegenstation Spannung an die Fernleitung gelegt, und bei der nächsten Schließung der Kontaktvorrichtung 11 fließt im Anodenkreis der Röhre 10 Strom, und das Relais F wird erregt. Durch die Schließung seines Arbeitskontaktes Z1 wird die Klingel 14 betätigt, solange wie die Kontaktvorrichtung 11 geschlossen ist. Nach öffnung der Kontaktvorrichtung 11 fällt Relais F ab, und das Klingelzeichen verschwindet, bis die Kontakt- : vorrichtung 11 wieder den Heizkreis schließt. Wenn in der angerufenen Station nunmehr der Hörer abgehoben wird, wird der Ruhekontakt A1 geöffnet und damit der Stromkreis der Klingel 14 unterbrochen und ferner der Kontakt h2 geschlossen und somit die Glühkathode der Röhre 10 dauernd eingeschaltet. Die auf der Fernleitung ankommenden Sprechströme werden nun nach ihrer Ver-Stärkung in der Eingangsröhre 10 über den übertrager 13 dem Hörmikrophon mittelbar oder unmittelbar zugeleitet. Sollte durch die Sprechströme eine kurzzeitige oder dauernde Erregung des Relais F zustande kommen, so ertönt das Klingelzeichen nicht, da durch den : Gabelkontakt A1 der Erregerkreis der Klingel während des Gespräches unterbrochen ist. Wird der Hörer wieder aufgelegt, so wird Kontakt A1 geschlossen und Kontakt Ji2 geöffnet. Hierdurch wird wieder zur intermittierenden Heizung der Eingangsröhre übergegangen; die Fernsprechstation kann dann erst wieder durch einen neuen Vorimpuls entsprechender Länge angerufen werden.In Fig. 2, which shows a telephone station that is only connected to a single remote station, the input tube and the contact device in the heating circuit is again designated by 10 and 11, respectively. A relay arranged in the anode circuit is designated with F, its normally open contact with f ± . In addition, the primary winding of a telephone transmitter 13 is switched into the anode circuit, the secondary winding of which leads directly or indirectly to the hearing microphone. The excitation winding of a bell 14 is connected in series with the normally open contact Z 1 and a contact A 1 , which latter may be closed as long as the handset rests on the cradle of the telephone set, i.e. as long as the called station has not yet answered. The contact device 11 is a contact A 2 parallel, which is also attached to the fork of the telephone set and which bridges the contact device as soon as the receiver is picked up. As long as the telephone station is not called, the contact device 11 intermittently closes the heating circuit, but provided that no voltage is supplied to the grid of the tube 10, the relay F remains de-energized. If the station is to be called, voltage is applied to the remote line at the opposite station, and when the contact device 11 is next closed, current flows in the anode circuit of the tube 10 and the relay F is energized. By closing its normally open contact Z 1 , the bell 14 is actuated as long as the contact device 11 is closed. After the contact device 11 is opened, relay F drops out and the bell signal disappears until the contact device 11 closes the heating circuit again. If the receiver is now lifted in the called station, the normally closed contact A 1 is opened and thus the circuit of the bell 14 is interrupted and the contact h 2 is also closed and thus the hot cathode of the tube 10 is continuously switched on. The speech streams arriving on the long-distance line are now, after they have been amplified in the input tube 10, directly or indirectly fed to the ear microphone via the transmitter 13. If the speech currents cause a short-term or permanent excitation of the relay F , the bell does not sound because the : fork contact A 1 interrupts the excitation circuit of the bell during the call. When the receiver is replaced, contact A 1 is closed and contact Ji 2 is opened. This goes back to intermittent heating of the input tube; the telephone station can then only be called again by a new pre-pulse of the corresponding length.
Bei der Schaltung nach Abb. 3 a ist vorausgesetzt, daß außer der dargestellten Fernsprechstation noch andere Stationen in der Anlage vorhanden sein mögen, die neben der dargestellten wahlweise angerufen werden 1Oo können. Die Eingangsröhren und die Kontaktvorrichtung sind wieder mit 10 bzw. 11 bezeichnet. Im Anodenkreis der Eingangsröhren liegen die Relais A und B wie bei Abb. ia und der Übertrager 13, wie bei Abb. 2 lt>5 besprochen. Es sind wieder eine Selbsthaltewicklung A' und zwei Relais E und C vorhanden aus ähnlichen Gründen wie bei der Einrichtung nach Abb. 1 a, des weiteren eine Klingel 14 undeinTelephoniewähler 15, dessen no Drehmagnet durch das Relais C gebildet wird. Ein Relais D ist in einem Kontakt des Wählers 15 angeschlossen.In the circuit according to Fig. 3a it is assumed that, in addition to the telephone station shown, there may be other stations in the system which, in addition to the one shown, can optionally be called 1O o. The input tubes and the contact device are again designated by 10 and 11, respectively. In the anode circuit of the input tubes, the relays A and B are as in Fig. IA and the transformer 13, as in Fig. 2 lt> 5 discussed. There are again a self-holding winding A 'and two relay E and C is present formed from similar reasons as in the device according to Fig. 1 a, further comprises a bell 14 undeinTelephoniewähler 15 whose no rotary magnet by the relay C. A relay D is connected in a contact of the selector 15.
Solange die betreffende Fernsprechstation nicht angerufen ist, befinden sich sämtliche Relaiskontakte in der aus der Abb. 3 a hervorgehenden Lage. Bei den Kontakten et bis e3 des Relais E gilt die punktiert eingezeichnete Stellung. Das Relais E ist nämlich im Ruhezustand der Apparatur über den Ruhekontakt b± des Relais B erregt. Durch die Kontaktvorrichtung 11 wird der Heizkreis derAs long as the telephone station in question has not been called, all relay contacts are in the position shown in Fig. 3a. For contacts e t to e 3 of relay E , the position shown in dotted lines applies. The relay E is namely energized via the normally closed contact b ± of the relay B when the apparatus is idle. Through the contact device 11, the heating circuit is the
Eingangsröhre wieder intermittierend geschlossen. Soll eine der Stationen der ganzen Fernsprechanlage angeruferT.werden, so wird an die Fernleitung, an die sämtliche Stationen angeschlossen sind, Spannung gelegt. In jeder Station wird dann, sobald die Kontaktvorrichtung 11 das nächste Mal schließt, das Relais A und das Relais B erregt. Die Erregung des Relais B bewirkt die öffnung des RÜhekontaktes bx, das Relais E fällt also ab und schließt seinen Ruhekontakt e± im Kreise der Selbsthaltewicklung A'. Das Relais E öffnet ferner seinen Arbeitskontakt e2 und schließt seinen Ruhekontakt ez. Während die Öffnung des Kontaktes e2 und die Schließung des Ruhekontaktes ea zunächst ohne Bedeutung ist, wird durch die Schließung des Ruhekontaktes e± der Kreis für die SelbsthaltewicklungÄ vervollständigt, 'so daß das Relais A über diese Selbsthaltewicklung zunächst erregt bleibt. Die Schließung des Arbeitskontaktes b2 bewirkt eine Erregung des Drehmagneten C für den Wähler 15. Dieser ist so eingerichtet, daß beim Ankeranzug des Drehmagneten keine Bewegung des Wählerarmes erfolgt, sondern daß diese Bewegung erst zustande kommt, wenn bei Entregung des Dreh-■ magneten sein Anker wieder abfällt. Dies ist zu Beendigung des Vorimpulses, also zur Zeit t2, der Fall (Abb. 3b). In diesem Zeitpunkt wird gleichzeitig der Ruhekontakt bt wieder geschlossen und damit das Relais E wieder erregt. Die Betätigung seiner Kontakte, also die öffnung des Ruhekontaktes ex und die Schließung seines Arbeitskontaktes e2, findet jedoch erst nach Ablauf der Verzögerungszeit statt. Bevor diese abgelaufen ist, wird auf der Fernleitung der erste Auswahlimpuls übertragen, der vom Zeitpunkt i3 bis i4 dauern möge. Zur Zeit i3 wird der Ruhekontakt bt geöffnet, der Arbeitskontakt Zb2 geschlossen. Durch die öffnung des Kontaktes bt fällt das Relais E wieder ab. Durch die Schließung des Kontaktes Zb2 wird der Drehmagnet C des Wählers 15 erregt, so daß im Zeitpunkt i4 der Wählerarm vom ersten auf den zweiten Kontakt bewegt wird. Im Zeitpunkt i4 wird Kontakt bt wieder geschlossen. Seine Schließung bewirkt eine neue Erregung des Relais E. Vor Ablauf seiner Verzögerungszeit jedoch beginnt ein neuer Auswahlimpuls,-so daß Kontakt^ geschlossen, e2 geöffnet bleibt. Angenommen, es werden in dieser Weise auf der Fernleitung4 Auswahlimpulse übertragen, so gelangt im Zeitpunkt ts der Wählerarm auf den Kontakt 5 des Wählers. Hierdurch wird ein Erregerstromkreis für das Relais D gebildet, das mit einer gewissen kleinen Verzögerung anspricht, seine Arbeitskontakte dt und d2 schließt. Der Arbeitskontakt dx liegt im Betätigungsstromkreis für die Klingel Ί4, in welchem außerdem noch eine Unterbrechungsvorrichtung 16 liegt. Die Klingel 14 wird demgemäß betätigt, und zwar in dem durch die Unterbrechungsvorrichtung 16 gegebenen Takte. Die Schließung des Arbeitskontaktes d2 schafft einen Selbsthaltestromkreis für das Relais D, in welchem außer diesem Kontakt noch ein Kontakt A1 liegt, der sich an der Gabel des Fernsprechapparates befindet und geschlossen ist, solange der Hörer aufliegt und außerdem der Ruhekontakt e3 des Relais E. Input tube closed again intermittently. If one of the stations of the entire telephone system is to be called, voltage is applied to the long-distance line to which all stations are connected. In each station, as soon as the contact device 11 closes the next time, the relay A and the relay B are energized. The excitation of the relay B causes the opening of the RÜhekontakt b x , the relay E drops out and closes its break contact e ± in the circle of the self-holding winding A '. The relay E also opens its normally open contact e 2 and closes its normally closed contact e z . While the opening of the contact e 2 and the closing of the normally closed contact e a is initially irrelevant, the closing of the normally closed contact e ± completes the circuit for the self-holding winding Ä so that the relay A initially remains energized via this self-holding winding. Closing the normally open contact b 2 causes the rotary magnet C for the selector 15 to be excited. This is set up so that the selector arm does not move when the rotary magnet armature is tightened, but that this movement only comes about when the rotary magnet is de-energized Anchor falls off again. This is the case at the end of the pre-pulse, i.e. at time t 2 (Fig. 3b). At this point in time, the normally closed contact b t is closed again and thus the relay E is energized again. The actuation of its contacts, that is to say the opening of the normally closed contact e x and the closing of its normally open contact e 2 , however, only takes place after the delay time has elapsed. Before this has expired, the first selection pulse, which may last from time i 3 to i 4, is transmitted on the long-distance line. At time i 3 , the normally closed contact b t is opened and the normally open contact Zb 2 is closed. When the contact b t is opened, the relay E drops out again. By closing the contact Zb 2 , the rotary magnet C of the selector 15 is excited, so that at the time i 4 the selector arm is moved from the first to the second contact. At time i 4 , contact b t is closed again. Its closure causes a new excitation of the relay E. However, before its delay time has elapsed, a new selection pulse begins, so that contact ^ closed, e 2 remains open. Assuming that selection pulses are transmitted on trunk line 4 in this way, the voter arm reaches contact 5 of the voter at time t s. As a result, an excitation circuit for the relay D is formed, which responds with a certain small delay and closes its working contacts d t and d 2. The normally open contact d x is in the actuating circuit for the bell Ί4, in which there is also an interruption device 16. The bell 14 is accordingly actuated, to be precise in the cycle given by the interruption device 16. The closure of the normally open contact d 2 creates a self-holding circuit for the relay D, in which, in addition to this contact, there is also a contact A 1 , which is located on the cradle of the telephone set and is closed as long as the receiver rests and also the normally closed contact e 3 of the relay E.
Sofern auf das Zeichen der Klingel 14 hin der Hörer abgehoben wird, wird der Kontakt A1 geöffne.r, das Relais D durch öffnung des Kontaktes Zi1 entregt, und das Klingelzeichen verschwindet, da der Arbeitskontakt ^1 des Relais D sich ebenfalls öffnet. An der Gabel des Hörers befindet sich noch ein weiterer Kontakt A2, welcher der Kontaktvorrichtung 11 parallel geschaltet ist und geschlossen wird, sobald die angerufene Station antwortet, d. h. gleichzeitig mit der Öffnung des Kontaktes A1. Außerdem wird beim Abheben des Hörers noch ein Kontakt h3 geschlossen, der eine Zurückstellung des Drehmagneten C in die in der Abb. 3 a bezeichneten Lage bewirkt. Dies geschieht in der Weise, daß ein an der Nutenscheibe 17 des Wählers 15 angebrachter Kontakt n, der geschlossen ist, solange sich der Wählerarm nicht in der gezeichneten Lage befindet, einen Stromkreis für den Drehmagneten C bildet, in welchem außerdem noch ein in der Abb. 3 a nicht mit gezeichneter, bei jeder Ankerbewegung des Drehmagneten betätigter Kontakt liegt. Der Wähler 15 läuft demgemäß sofort bei Abheben des Hörers in seine Anfangsstellung zurück. Ob das Relais E seinen ganzen Hub durchläuft und den Kontakt ex sowie den Kontakt es öffnet und den Kontakt e2 schließt, hängt davon ab, ob die Fernsprechströme während einer Zeit, die langer als die An-Sprechverzögerung des Relais E ist, auf einen Wert, der unter der Ansprechempfindlichkeit des Relais B liegt, sinkt. Ist dies der Fall, so wird der Selbsthaltekreis des Relais A unterbrochen, derjenige des Relais D wäre bereits durch Abheben, des Hörers am Kontakt A1 geöffnet worden. Ist dies nicht der Fall, so bleibt das Relais A über seinen Selbsthaltekontakt erregt, die Kontaktvorrichtung 11 bleibt auf alle Fälle während der Dauer des Gespräches durch den Kontakt Ji2 überbrückt. Sollte die angerufene Station jedoch nicht antworten, so bleiben die Kontakte A1 bis Zi3 in der aus der Abb. 3 a hervorgehenden Lage. Das Klingelzeichen ertönt nur so lange, bis die Ansprechverzögerung des Relais E, die im Gegensatz zu der Einrichtung nach Abb. I aIf the receiver is lifted at the signal of the bell 14, the contact A 1 is opened, the relay D is de-energized by opening the contact Zi 1 , and the bell signal disappears because the normally open contact ^ 1 of the relay D also opens. Another contact A 2 is located on the cradle of the handset, which is connected in parallel to the contact device 11 and is closed as soon as the called station answers, ie at the same time as contact A 1 is opened . In addition, when the receiver is picked up, a contact h 3 is also closed, which causes the rotary magnet C to be returned to the position shown in Fig. 3a. This is done in such a way that a contact n attached to the grooved disc 17 of the selector 15, which is closed as long as the selector arm is not in the position shown, forms a circuit for the rotary magnet C , in which a circuit shown in Fig 3 a is not with the drawn contact that is actuated with each armature movement of the rotary magnet. Accordingly, the selector 15 immediately returns to its starting position when the handset is picked up. Whether the relay E runs through its entire stroke and the contact e x and the contact e s opens and the contact e 2 closes, depends on whether the telephone currents during a time that is longer than the response delay of the relay E on a value which is below the response sensitivity of relay B will decrease. If this is the case, the self-holding circuit of relay A is interrupted, that of relay D would have already been opened by lifting the receiver at contact A 1 . If this is not the case, relay A remains energized via its self-holding contact, and contact device 11 remains bridged by contact Ji 2 for the duration of the conversation. However, if the called station does not answer, the contacts A 1 to Zi 3 remain in the position shown in Fig. 3a. The bell only sounds until the response delay of relay E, which in contrast to the device according to Fig. I a
ungefähr eine Minute betragen möge, abgelaufen ist. Es öffnet sodann der Ruhekontakt eu so daß Relais A entregt wird, und es schließt sich der Arbeitskontakt e2, so daß der Wähler 15 in der beschriebenen Weise in seine Anfangslage zurückläuft. Der Ruhekontakt es wird ebenfalls geöffnet, so daß der Selbsthaltekreis des Relais D unterbrochen wird und damit das Klingelzeichen verschwindet.about a minute has passed. The normally closed contact e u then opens so that relay A is de-energized, and the normally open contact e 2 closes so that the selector 15 returns to its initial position in the manner described. The normally closed contact e s is also opened, so that the self-holding circuit of the relay D is interrupted and the bell signal disappears.
Sofern nach dem Vorsignal mehr oder weniger als vier Impulse einlaufen, kommt der Wählerarm auf einem der unbesetzten Kontakte des Wählers 15 zur Ruhe. Die Klingel 14 wird sodann nicht betätigt, und nach Ablauf der Verzögerungszeit des Relais E wird der Arbeitskontakt e2 geschlossen, so daß der Wähler wieder in seine Anfangs-" . lage zurückläuft. Das Relais D wird wegen seiner Ansprechverzögerung beim Passieren des Kpntaktes 5 seitens des Wählerarmes nicht betätigt.If more or less than four pulses arrive after the distant signal, the voter arm comes to rest on one of the unoccupied contacts of the voter 15. The bell 14 is then not actuated, and after the delay time of the relay E to the normally open contact e 2 is closed, so that the selector. "Position runs back in its start. The relay D is because of its response delay when passing the Kpntaktes 5 part of the voter arm not actuated.
Die in den Abbildungen dargestellten Schaltungen sind nur als Ausführungsbeispiele zu betrachten. Beispielsweise kann es notwendig sein, außer der Eingangsröhre 10 noch mehrere Verstärkerröhren einzuschalten, namentlich wenn es sich um eine Hochfrequenzfernsprechstation oder um eine solche mit Lautsprecherempfang handelt. Des weiteren ist bei Abheben des Hörers der Sender der angerufenen Station in Betrieb zu setzen. Die Einschaltung dieser Einrichtungen, namentlich die Einschaltung der Heizung der in ihnen enthaltenen Glühkathodenröhren, wird zweckmäßig ebenfalls von Kontakten gesteuert, die an der Gabel des Fernsprechapparates angebracht sind, oder auch von einem Relais, dessen Ansprechen davon abhängig gemacht ist, ob die Auswahlvorrichtung auf einen bestimmten Kontakt, welcher der betreffenden Station zugeordnet ist, aufgelaufen ist.The circuits shown in the figures are only exemplary consider. For example, it may be necessary in addition to the input tube 10 to switch on several amplifier tubes, especially if it is a high-frequency telephone station or one with loudspeaker reception. Furthermore, the transmitter is when the receiver is lifted to put the called station into operation. The involvement of these facilities, namely the switching on of the heating of the hot cathode tubes contained in them, is also conveniently controlled by contacts on the cradle of the telephone set are attached, or of a relay, the response of which is made dependent on whether the selection device accrued to a specific contact, which is assigned to the relevant station is.
.Die Zeit, die zwischen dem Beginn des Anrufes der Sendestation, d. h. zwischen dem Beginn des Vorsignals und dem Beginn des Klingelzeichens einer Empfangsstation, höchstens liegen kann, ist offenbar gleich der Pause in der Glühkathodenheizung. Um diese Zeit möglichst klein zu halten und trotzdem das Verhältnis zwischen Heizungsdauer und Unterbrechungsdauer möglichst günstig zu gestalten, ist es zweckmäßig, mit einer kurzen Heizung und dementsprechend kurzer Pause zu arbeiten. Es würde beispielsweise bei der in Abb. 1 a beschriebenen Einrichtung, bei welcher die Heizung 1 Sekunde und die Pause 7 Sekunden beträgt, eine Einrichtung vorzuziehen sein, bei welcher die Heizung sich, hur auf 1Z2 Sekunde und die Pause sich dementsprechend auf 3V2 Sekunde beläuft. Eine derartige Bemessung läßt sich leichter durchführen, wenn Glühkathodenröhren mit direkter Heizung verwendet werden als bei Verwendung von Glühkathodenröhren indirekter Heizung. Des weiteren empfiehlt es sich, Röhren mitRotglütkathoden zu verwenden, da bei Röhren mit reinem Wolframfaden die möglicherweise eintretende Umkristallisierung ihrerseits auf eine Verkürzung der Röhrenlebensdauer hinausläuft und demgemäß dem mit der Erfindung verfolgten Zweck entgegenwirkt.The maximum time that can lie between the start of the call to the transmitting station, ie between the beginning of the distant signal and the beginning of the bell ringing of a receiving station, is apparently equal to the pause in the hot cathode heating. In order to keep this time as short as possible and still make the relationship between heating time and interruption time as favorable as possible, it is advisable to work with a short heating system and a correspondingly short break. For example, with the device described in Fig. 1 a, in which the heating is 1 second and the pause is 7 seconds, a device would be preferable in which the heating is only 1 Z 2 seconds and the pause is accordingly 3V 2 seconds. Such a dimensioning can be carried out more easily when using hot cathode tubes with direct heating than when using hot cathode tubes with indirect heating. Furthermore, it is advisable to use tubes with red glow cathodes, since in tubes with pure tungsten filament the possibly occurring recrystallization in turn results in a shortening of the tube life and accordingly counteracts the purpose pursued by the invention.
Claims (8)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA63729D DE621922C (en) | 1931-10-11 | 1931-10-11 | Circuit arrangement for starting up amplifiers to be switched on in signal or telephone lines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA63729D DE621922C (en) | 1931-10-11 | 1931-10-11 | Circuit arrangement for starting up amplifiers to be switched on in signal or telephone lines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621922C true DE621922C (en) | 1935-11-15 |
Family
ID=6943271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA63729D Expired DE621922C (en) | 1931-10-11 | 1931-10-11 | Circuit arrangement for starting up amplifiers to be switched on in signal or telephone lines |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621922C (en) |
-
1931
- 1931-10-11 DE DEA63729D patent/DE621922C/en not_active Expired
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