DE606959C

DE606959C - Bearing points in the bead of the mouth of a vessel neck for a crown cork lever in V shape

Info

Publication number: DE606959C
Application number: DE1930606959D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1930-11-21
Filing date: 1930-11-21
Publication date: 1934-12-14

Description

Lagerstellen im Mündungswulst eines Gefäßhalses für einen Kronenkorkhebel in V-Form Die Erfindung richtet sich auf die Ausbildung der Lagerstellen für einen am Gefäßhals sitzenden Krönenkorkhebel in V-Form. Es ist bekannt, den Hebel mit seinen Achsstummeln gelenkig im Mündungswulst, und zwar an tangential zum Flaschenhals verlaufenden Kanälen, zu lagern. Diese Ausführung hat jedoch den Mangel, daß der Hebel nicht sicher genug mit der Flasche verbunden ist. Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung wesentlich dadurch, daß die den Druck der Achsstummel aufnehmenden Wände der Lagerstellen des Hebels in zum Gefäßhals radialen Ebenen und die anderen Wände rechtwinklig zur Mittelebene zwischen den Lagerstellen liegen.Bearing points in the mouth bead of a vessel neck for a crown cork lever in V-shape The invention is directed to the formation of the bearings for one V-shaped crown cork lever on the neck of the vessel. It is known to use the lever its stub axles articulated in the mouth bead, namely at tangential to the bottle neck running channels. However, this design has the shortcoming that the Lever is not securely attached to the bottle. In contrast, indicates the invention is essentially characterized in that the absorbing the pressure of the stub axles Walls of the bearings of the lever in planes radial to the neck of the vessel and the others Walls are perpendicular to the center plane between the bearings.

Auf diese Weise wird erzielt, daß der Abstreifer günstig durch Reibung festgehalten wird, ohne daß weitere Teile zum Festhalten außer dem Gefäß und dem Abstreifer selbst erforderlich sind. Es entsteht eine Kraftkomponente, welche die Enden des Öffners dauernd gegen die Rückwände der Einschnitte am Gefäß hin zu drücken bestrebt ist, so daß der Öffner durch Reibung an der Flasche gehalten wird. Da der Hebel in bekannter Weise aus Federdraht gefertigt wird, ist eine ziemlich große Kraft erforderlich, um ihn vom Gefäß abzureißen.In this way it is achieved that the scraper is beneficial by friction is held, without any other parts to hold on except for the vessel and the Wipers themselves are required. A force component arises, which the To press the ends of the opener continuously against the back walls of the incisions on the vessel strives so that the opener is held by friction on the bottle. Since the Lever made of spring wire in a known manner is quite a large one Force required to tear it off the jar.

Eine besonders zweckmäßige Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet; daß die Drehachsstummel des Hebels axial leicht einwärts und in an sich bekannter Weise leicht abwärts gebogen sind.A particularly expedient embodiment of the invention is characterized; that the axis of rotation of the lever axially slightly inward and in itself known Way are slightly bent downwards.

Durch diese Form wird erreicht, daß nur die äußersten Flächen der Achsstüminel anliegen, und zwar an der innersten senkrechten Kante der Lagerstellen. Hierdurch wird die Sicherheit gegen Ablösen des Hebels noch erhöht. Beim Anheben des Hebels stößt er mit den Knickpunkten zwischen den Hebelarmen und den Achsstummeln an die oberen Begrenzungsflächen der Lagerstellen. Hierdurch wird eine Kraft auf den Hebel ausgeübt, die ihn federnd in seine Grundstellung zurückzubringen sucht. Infolgedessen liegt der Hebel stets dicht am Gefäßhals an.This shape ensures that only the outermost surfaces of the Bearings on the stub axles, namely on the innermost vertical edge of the bearing points. This increases the security against detachment of the lever. When lifting of the lever it hits with the kink points between the lever arms and the stub axles to the upper boundary surfaces of the bearing points. This creates a force exercised the lever that seeks to bring it back resiliently to its basic position. As a result, the lever is always close to the neck of the vessel.

Eine andere Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand der Lagerstellen nicht weniger als 6o° bei 0,25 mm. Kappenblechstärke beträgt, so daß das Abheben der Kappe ohne Formänderung vor sich geht. Es wird so der Vorteil erreicht, daß man die Kappe nach Entnahme eines Teiles des Gefäßinhaltes wieder verwenden kann und dabei doch einen dichten V erschluß erzielt.Another embodiment of the invention is characterized in that the angular spacing of the bearing points is not less than 60 ° at 0.25 mm. Cap sheet thickness is so that the cap is lifted off without changing its shape. The advantage is thus achieved that the cap can be used again after removing part of the contents of the vessel and still achieves a tight seal.

Die Erfindung ist in den Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht; es sind: Fig. z ein Schaubild eines Teiles eines Gefäßes o. dgl. mit weiter Öffnung mit der Anordnung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Aufsicht auf das Gefäß allein, Fig. 3 eine Seitenansicht des Gefäßes mit dem Kappenabstreifer, Fig. ¢ ein Längsschnitt gemäß der Linie 4-4 der Fg. 2 mit dein Abstreifer und einer umgebördelten Kappe auf der Gefäßöffnung, Fig. 5 ein Schnitt in größerem Maßstube gemäß der Linie 5-5 der Fig. 3, Fig.6 eine Seitenansicht eines Teils der Fig. 5 ohne den Abstreifer, Fi.g.7 ein Längsschnitt durch eine ähnliche Ausführung der Erfindung, Fig. B eine Teilansicht dazu, Fig. g eine Aufsicht dazu, Fig. io ein waagerechter Schnitt dazu, Fig. i i eine Seitenansicht eines Abstreifers für die Ausführung nach Fig. i bis io, Fig. 12 eine Aufsicht zu Fig. i i.The invention is shown in the drawings in two exemplary embodiments illustrates; there are: FIG. z a diagram of part of a vessel or the like. with a wide opening with the arrangement according to the invention, Fig. 2 is a plan view the vessel alone, FIG. 3 a side view of the vessel with the cap wiper, FIG. 2 shows a longitudinal section along the line 4-4 of FIG. 2 with the scraper and one crimped cap on the vessel opening, Fig. 5 is a section in larger scale according to the line 5-5 of FIG. 3, FIG. 6 is a side view of a Part of FIG. 5 without the scraper, FIG. 7 is a longitudinal section through a similar one Embodiment of the invention, FIG. B a partial view thereof, FIG. G a plan view thereof, Fig. Io a horizontal section to this, Fig. I i a side view of a scraper for the embodiment according to FIGS. i to io, FIG. 12 is a plan view of FIGS.

Bei der Ausführung der Erfindung nach den Fig. i bis 6 hat das Gefäß i einen Mündungswulst q., dessen Oberfläche die Sitzfläche 3 für den Dichtungsring 7, der durch die Kappe 5 gegen .den Mündungswulst q. gedrückt wird, bildet. Die Kapp' ist durch Urnbördelung an dem Gefäß befestigt.In the embodiment of the invention according to FIGS. I to 6, the vessel i a mouth bead q., the surface of which is the seat 3 for the sealing ring 7, which through the cap 5 against .den mouth bead q. is pressed, forms. the Kapp 'is attached to the vessel by crimping.

Unterhalb der Dichtungsfläche 3 sind im Wulst q. die an sich bekannten Lagerstellen für den V-förmigen Kronenkorkhebel aus Federdraht unter einem Winkel von 6o° zueinander angeordnet (Fig. i und 5). Er besteht aus einem gebogenen Mittelstück 1q., an das sich die federnden Arme 15 anschließen; die Arme laufen in die Achsstummel 16 aus, die bei der Krümmung 17 seitlich einwärts und abwärts gebogen sind.Below the sealing surface 3 are q in the bead. those known per se Bearing points for the V-shaped crown cork lever made of spring wire at an angle arranged from 6o ° to each other (Fig. i and 5). It consists of a curved center piece 1q., To which the resilient arms 15 are connected; the arms run into the stub axles 16, which are bent laterally inwards and downwards at the curvature 17.

Die Lagerstellen 8 in dem Mündungswulst des Gefäßes werden durch eine Rückwand g gebildet, die rechtwinklig zu dem zwischen die beiden Lagerstellen gelegten Halbmesser verläuft. Die Lagerstellen stellen f -förmige Aussparungen dar, deren Schenkel io am Umfang des Wulstes q. verlaufen. Die den Druck der Achsstummel 16 aufnehmenden Wände 12 der Lagerstellen liegen in zum Gefäßhals radialen Ebenen. Dadurch bleibt ein keilförmiges Stück 18 in der Mitte zwischen den Aussparungen stehen, wie man besonders aus Fig. 5 erkennt. Da die Flächen 12 zusammenlaufen, rutschen die Achsstummel 16 des Hebels ständig in die Ecken 13 gegen die Rückwände g, so daß der Hebel hier durch Reibung am Gefäß gehalten wird. Dabei greifen nur die äußersten Flächen ig dieser Stummel mit Druck am Gefäß an, während die Arme 15 des Öffners die Seitenflächen i i der Aussparungen nicht berühren (Fig. 5).The bearings 8 in the mouth bead of the vessel are through a Rear wall g formed, which is at right angles to the one placed between the two bearings Radius runs. The bearings represent f -shaped recesses whose Legs io on the circumference of the bead q. get lost. The pressure of the stub axles 16 receiving walls 12 of the bearing points lie in planes that are radial to the neck of the vessel. This leaves a wedge-shaped piece 18 in the middle between the recesses stand, as can be seen particularly from FIG. Since the surfaces 12 converge, the stub axles 16 of the lever slide constantly into the corners 13 against the rear walls g, so that the lever is held against the vessel by friction. Only take hold the outermost surfaces ig this stub with pressure on the vessel, while the arms 15 of the opener do not touch the side surfaces i i of the recesses (FIG. 5).

Soll die Kappe gelöst werden, »so wird der Hebel in bekannter Weise nach oben geschwungen, wobei er sich an zwei Punkten gegen den Rand der Kappe stemmt und die Kappe über den Wulst q. abstreift. Während dieses Vorganges bleibt der Hebel jedoch dauernd am Gefäß.Is to be released, the cap, "so the lever is swung in a known manner to the top, where it stands up at two points against the edge of the cap and the cap q over the bead. strips off. During this process, however, the lever remains permanently on the vessel.

In den Fig. 7 bis io ist eine ähnliche Ausführung der Erfindung veranschaulicht. Die Lagerstellen werden in gleicher Weise durch hintere Wände 25 und kurze senkrechte radiale Seitenwände 27 oberhalb der Stützflächen 2q. des Hebels gebildet.A similar embodiment of the invention is illustrated in FIGS. 7-10. The bearings are in the same way by rear walls 25 and short verticals radial side walls 27 above the support surfaces 2q. of the lever formed.

Die Achsstummel 16 des Öffners (Fig. i i und 12) sind axial leicht einwärts und in an sich bekannter Weise leicht abwärts gebogen. Diese Abbiegung der Stummel verursacht, daß sie sich fast völlig an die senkrechten Kanten 2g der Taschenecken anlegen, wo die beiden senkrechten Wände der Einschnitte zusammentreffen. Auch durch diese Ausbildung der Lagerstellen und der Stummel des Öffners wird eine einwärts wirkende Kraftkomponente hervorgerufen, und beim Ausschwingen des Öffners stützen sich die Stummel 16 des Hebels unten bei den Linien 29 auf die Sitzflächen 24 auf. Beim weiteren Anheben des Öffners greifen infolge der Abwärtsbiegung der Stummel 16 die Knickpunkte 2ö des Hebels an den oberen Flächen der Einschnitte an. Durch diesen Reibungsschluß wird bis zu einem gewissen Grad eine abwärts gerichtete Kraft auf den Öffner ausgeübt, die ihn von der gehobenen Stellung in seine lotrechte Lage zurückzubringen sucht, in der er federnd außen auf der Seitenwand des Gefäßes aufliegt. Aus Fig.8 erkennt man, daß die Knickpunkte 2o des Hebels nur in einem geringen Abstand unterhalb der oberen Querwände der Einschnitte über den Stützflächen 2q. liegen. Beim Anheben des Öffners müssen also diese Knickpunkte der Öffnerarme mit den oberen Wänden der Einschnitte in Berührung treten.The stub axles 16 of the opener (Fig. I i and 12) are axially light curved inward and slightly downward in a manner known per se. This turn the stub causes them to adhere almost entirely to the vertical edges 2g of the Create pocket corners where the two vertical walls of the incisions meet. This design of the bearings and the stub of the opener is a inwardly acting force component caused, and when the opener swings out the stubs 16 of the lever are supported at the bottom at the lines 29 on the seat surfaces 24 on. When the opener is raised further, the downward bending causes the Stub 16, the kink points 2ö of the lever on the upper surfaces of the incisions. This frictional engagement becomes downward to a certain extent Force exerted on the opener moving it from the raised position to its vertical position Seeks to bring back position in which it is resilient on the outside of the side wall of the vessel rests. From Figure 8 it can be seen that the inflection points 2o of the lever only in one small distance below the upper transverse walls of the incisions over the support surfaces 2q. lie. When lifting the opener, these kink points of the opener arms must be come into contact with the upper walls of the incisions.

Dadurch, daß die Stummel des Öffners abwärts und aus der Ebene des Hebels hinausgebogen sind, wie man am besten aus Fig. 12 erkennt, bildet sich der Drehpunkt beim Anheben des Hebels an dem Gefäß nicht an den Ecken .der Sitzflächen 2,4 nahe den Seitenwänden 25 aus, wie es der Fall sein würde, wenn die Stummel des Hebels parallel zu den Sitzflächen verlaufen. Die Drehpunkte liegen vielmehr an den äußersten Flächen der Stummel 16, und es wird so eine Kraft auf den Hebel ausgeübt, die verhütet, daß sich die Drehpunkte aus den Ecken der Sitzstellen beim Entfernen der Kappe seitlich verschieben, was ein Hinausspringen des Hebels aus den Sitzflächen zur Folge haben würde.By the fact that the stub of the opener goes down and out of the plane of the Lever are bent out, as can best be seen from Fig. 12, the forms When lifting the lever on the vessel, the pivot point is not at the corners of the seat surfaces 2.4 close to the side walls 25, as would be the case if the stubs of the Lever run parallel to the seat surfaces. Rather, the pivot points are on the outermost surfaces of the stub 16, and so a force is exerted on the lever, which prevents the pivot points from getting out of the corners of the seat when removing Move the cap sideways, causing the lever to pop out of the seat surfaces would result.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Bearing points in the mouth bulge of a vessel neck for a crown cork lever in V-shape, characterized in that the pressure of the Stub axle (16) receiving walls (12) of the bearing points (8) of the lever (14, 15) in planes radial to the neck of the vessel and the other walls (g) at right angles to the median plane lie between the bearings.

2. Bearing points according to claim i, characterized in that the angular spacing of the bearing points (8) is not less than approximately 60 ° with a cap thickness of 0.25 mm, so that the cap is lifted off without any change in shape.

3. Lever pivot stub for bearings according to claim i, characterized in that the pivot stubs (i6) of the lever (i ¢, _ 15) axially slightly inwards and slightly downwards in a belt-like manner are.