DE606205C

DE606205C - Multiple switching for telephone systems with dialers and lines divided into groups

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Publication number: DE606205C
Application number: DEM118781D
Authority: DE
Original assignee: Fuld & Co H; MERK FRIEDR; TELEPHON und TELEGRAPHENWERKE
Current assignee: Fuld & Co H; MERK FRIEDR; TELEPHON und TELEGRAPHENWERKE
Priority date: 1932-02-17
Filing date: 1932-02-18
Publication date: 1934-11-29
Also published as: FR750800A; GB413054A; DE635919C; US1972199A; FR44932E; DE618575C; GB419189A; US1999104A; BE394383A

Description

Vielfachschaltung für Fernsprechanlagen mit in Gruppen geteilten Wählern und Leitungen In den Wählersystemen mit dekadischer Gruppenteilung der Leitungen und mit Wählern, die durch Nummernstromstöße eingestellt werden, bilden bekanntlich Gruppen von ioo Teilnehmerleitungen die Einheit für den Systemaufbau. Diese Gruppen haben sich in der seinerzeit von Strowger vorgeschlagenen Anordnung besonders bei den Leitungswählern bisher unverändert erhalten. Hierbei ist jeder der Gruppen von zoo Teilnehmerleitungen eine der größten Zahl gleichzeitiger Rufe entsprechende Anzahl Leitungswähler zugeordnet, an deren Kontakten die Teilnehmerleitungen gleichmäßig vielfachgeschaltet sind. Alle Wähler, die für eine Gruppe von ioo Teilnehmerleitungen vorgesehen sind, bilden somit eine Wählergruppe.Multiple switching for telephone systems with dialers divided into groups and lines In the voter systems with decadic group division of the lines and with voters who are set by number bursts, as is well known, form Groups of 100 subscriber lines form the unit for the system construction. These groups have particularly benefited from the arrangement proposed by Strowger at the time to the line voters unchanged so far. Here, each of the groups is from zoo subscriber lines correspond to the largest number of simultaneous calls Number of line selectors assigned to whose contacts the subscriber lines are evenly distributed are multiple switched. All voters for a group of ioo subscriber lines are provided, thus form a group of voters.

Diese Anordnung der Wähler und ihrer Vielfachleitungen in unabhängig voneinander ausgebildeten Gruppen hat sich den allmählich gesteigerten wirtschaftlichen Anforderungen gegenüber als unzulänglich erwiesen, da die Gruppen von nur ioo Teilnehmerleitungen infolge der hierbei vorkommenden verhältnismäßig großen Verkehrsschwankungen eine unerwünscht große Zahl von Verbindungseinrichtungen (Wähler und Verbindungsleitungen) für die einzelnen Gruppen erfordern.This arrangement of voters and their multiple lines in independent mutually educated groups has gradually increased economic Requirements have proven to be inadequate, since the groups of only 100 subscriber lines due to the relatively large fluctuations in traffic that occur here undesirably large number of connection devices (dialers and connection lines) for each group.

Eine Beschränkung der Anzahl der Verbindungseinrichtungen ist durch eine Vergrößerung der Leitungsgruppen mehrfach versucht worden, beispielsweise in den Systemen mit Maschinenwählern, die mit einem Fassungsvermögen bis zu joo Leitungen ausgerüstet sind, und durch Verwendung von Hebdrehwählern für aoo Leitungen. Alle diese Anordnungen haben jedoch keine befriedigende Abhilfe geschaffen, sondern zum Teil sogar erhebliche Verwicklungen der Einrichtungen gebracht.A limitation on the number of connection devices is due several attempts have been made to enlarge the line groups, for example in the systems with machine selectors with a capacity of up to joo lines equipped, and by using rotary dials for aoo lines. All However, these arrangements have not created a satisfactory remedy, but rather for In some cases it even brought about considerable complications for the institutions.

Von dieser Erfahrung ausgehend, verzichtet die Erfindung, welche ebenso wie die vorgenannten Anordnungen eine Beschränkung der Anzahl der Verbindungseinrichtungen anstrebt, auf die Verwendung unabhängiger Gruppen von Wählern und Leitungen. Die Erfindung schlägt dagegen eine Vielfachschaltungsanordnung mit einer gegenseitigen Gruppenaushilfe vor. Dieser insbesondere für Gruppen von Leitungswählern zum erstenmal ausgesprochene Gedanke wird bei der Erfindung grundsätzlich in folgender Weise verwirklicht.On the basis of this experience, the invention dispenses with which as well like the aforementioned arrangements, a restriction on the number of connection devices seeks to use independent groups of voters and lines. the In contrast, the invention proposes a multiple circuit arrangement with a mutual Group help before. This especially for groups of line voters for the first time Expressed idea is basically realized in the following way in the invention.

Es werden die Leitungen einer Gruppe anstatt wie bisher je nur bei einer einzelnen Wählergruppe erfindungsgemäß bei zwei Wählergruppen gleichmäßig vielfachgeschaltet. Die hinzukommende zweite Vielfachschaltung wird so ausgeführt, daß beim Vorhandensein von wenigstens drei Wählergruppen jede Wählergruppe zwei Leitungsgruppen von wechselnder Zusammensetzung (Kombination) als zwei gleich ausgebildete Teilvielfache I und II besitzt.The lines of a group will be used instead of only with a single voter group according to the invention with two voter groups evenly multiple switched. The added second multiple circuit is carried out in such a way that that if there are at least three groups of voters, each group of voters has two Leadership groups of varying composition (combination) as two equally trained Has partial multiples I and II.

Die neu hinzugefügte zweite Vielfachschaltung der Leitungen schafft für die Verbindungsherstellung mit einer gewünschten Leitung neben dem bisherigen Verbindungsweg über eine Wählergruppe noch einen zweiten Verbindungsweg über eine andere Wählergruppe. Allen Wählern jeder Gruppe sind hierdurch zwei Gruppen von je ioo Leitungen zugänglich. Die Wähler können daher in geringerer Zahl vorgesehen sein, so daß eine Ersparnis an Wählern und Verbindungsleitungen eintritt.The newly added second multiple circuit creates the lines for establishing a connection with a desired line in addition to the previous one Connection route via a voter group nor a second connection route via one other group of voters. All of the voters in each group are thereby two groups of ever ioo lines accessible. The voters can therefore be provided in fewer numbers so that there is a saving on voters and connecting lines.

Gemäß den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besitzt die Erfindung gegenüber den bekannten Anordnungen folgende Unterschiede und Vorteile: i. Unter Beibehaltung der dekadischen Teilung der Leitungen in Gruppen von ioo Leitungen werden Wähler verwendet, deren Kontaktfeld anstatt für nur ioo Leitungen nunmehr für 2 X ioo Leitungen ausgebildet ist. Durch diese Erhaltung der Gruppen von ioo Leitungen wird die leichte Teilbarkeit der Wähleranlagen in Unterämter wie bei den bisherigen dekadischen Systemen beibehalten.According to the embodiments shown in the drawings The circuit arrangement according to the invention possesses the invention over the known Arrangements have the following differences and advantages: i. While maintaining the decadal Dividing the lines into groups of ioo lines are used whose selector Contact field is now designed for 2 x 100 lines instead of just 100 lines is. This preservation of the groups of ioo lines makes it easy to divide of voter systems in sub-offices as in the previous decadal systems.

2. Die Wirksamkeit der Schaltungsanordnungen ist, wie gezeigt werden wird, besser als bei den bekannten Anordnungen mit Wählern gleicher Baugröße.2. The effectiveness of the circuit arrangements is as shown is better than in the known arrangements with selectors of the same size.

3. In den Gruppenwählern, welche den Leitungswählern unmittelbar vorgeordnet sind, tritt eine Herabsetzung des Kontaktbedarfes ein. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Gruppenteilung der Leitungswähler unverändert bleibt, die Zahl dieser Wähler jedoch kleiner als bisher wird. Die Verringerung der Zahl der an die genannten Gruppenwähler anzuschließenden, zu Leitungswählern führenä.en Verbindungsleitungen erleichtert für sie die Verwendung der vollkbmmenen Vielfachschaltung, ohne daß damit die Gefahr eines größeren Zeitaufwandes für die Auswahl eines freien Leitungswählers in Kauf zu nehmen ist.3. In the group voters, which are placed immediately in front of the line voters there is a reduction in the need for contact. This is due to, that the group division of the line voters remains unchanged, the number of these voters but is smaller than before. Reducing the number of said group voters to be connected, lead to line selectors, similar connection lines facilitated for them the use of the full-length multiple circuit without the danger a greater expenditure of time for the selection of a free line voter in purchase is to be taken.

q.. Abweichend von allen bekannten Vielfachschaltungen mit Gruppenaushilfe eignet sich die vorliegende erfindungsgemäße Anordnung für alle Arten von Wählern, insbesondere auch für Anrufsucher. Infolge der zweifachen, gleichmäßigen Vielfachschaltung der Leitungen und der damit zusammenhängenden gleichmäßigen Ausbildung der beiden Teilvielfache I und II in den Wählergruppen verbürgt die erfindungsgemäße Anordnung in Anrufsuchern und in Leitungswählern bei jeder Verkehrsstärke ohne weiteres die größtmögliche Wirksamkeit.q .. Deviating from all known multiple circuits with group assistance the present inventive arrangement is suitable for all types of voters, especially for call seekers. As a result of the double, even multiple switching the lines and the related uniform formation of the two Partial multiples I and II in the voter groups guarantee the arrangement according to the invention in call searchers and in line selectors at any traffic volume without further ado greatest possible effectiveness.

In der Abb. i bedeuten die Linien A, B und C drei Gruppen von Teilnehmerleitungen; die j e zwei durch kleine Kreise I und II markierte Teilvielfache von drei Anrufsuchergruppen zyklisch miteinander verbinden. Die Linien a, b, c bdeuten drei Gruppen von Verbindungsleitungen, an welche die durch Pfeile angedeuteten Anrufsuchergruppen angeschlossen sind. Die Pfeilspitzen gaben die Einstellrichtung der Anrufsucher an. Es sind hier wie in allen folgenden Abbildungen Wähler mit Nullstellung angenommen, so daß die Pfeilspitzen zugleich die Reihenfolge für die Belegung der unfereinanderliegenden Teilvielfache I und II anzeigen. Infolge der erkennbaren Verschränkung der Leitungsgruppen A, B, C erscheint jede dieser Gruppen in einer Anrufsuchergruppe im Teilvielfach I und in der anderen im Teilvielfach II. Die Anrufe jeder Teilnehmergruppe können somit von je zwei Anrufsuchergruppen aufgenommen werden. Durch eine entsprechende Ausbildung der Anlaßstromkreise der Anrufsucher kann man erreichen, daß die Anrufe z. B. aus der Teilnehmergruppe A jeweils von der (eigenen) Anrufsuchergruppe a so lange zuerst aufgenommen werden, bis alle Anrufsucher dieser Gruppe besetzt sind. Während dieser Zeit weiter hinzukommende Anrufe derselben Teilnehmergruppe A werden über den inzwischen umgeschalteten Anlaßstromkreis der Anrufsuchergruppe b zur aushilfsweisen Erledigung überwiesen. Die Anrufsuchergruppe b kann deshalb eine verlangte Aushilfe leisten, weil die Teilnehmer der Gruppe B eine etwa nötige Aushilfe von der Anrufsuchergruppe c erlangen können.In Fig. I, lines A, B and C represent three groups of subscriber lines; which cyclically connect two sub-multiples of three caller groups, marked by small circles I and II. The lines a, b, c denote three groups of connecting lines to which the call seeker groups indicated by arrows are connected. The arrowheads indicated the setting direction of the call seekers. Here, as in all of the following figures, voters are assumed to be set to zero, so that the arrowheads also indicate the order in which the sub-multiples I and II are assigned one below the other. As a result of the recognizable entanglement of the line groups A, B, C , each of these groups appears in a call seeker group in submultiple I and in the other in submultiple II. The calls of each subscriber group can thus be received by two caller groups. By appropriately training the starting circuits of the call seeker you can achieve that the calls z. B. from subscriber group A are recorded first by their (own) call seeker group a until all call seekers in this group are busy. During this time, additional calls from the same subscriber group A are transferred to the call seeker group b for temporary settlement via the starting circuit that has since been switched over. The call seeker group b can therefore provide the required assistance because the subscribers in group B can obtain any necessary assistance from the call seeker group c.

Würde die dritte Anrufsuchergruppe c fehlen und daher der Ring der Vielfachschaltung von den zwei Anrufsuchergruppen a und b allein gebildet sein, so hätte die Teilnehmergruppe B während des Belegtseins der beiden Anrufsuchergruppen a und b keine Möglichkeit mehr, einen Anruf zu vollziehen. Das Vielfach der Anrufsuchergruppen a und b würde in diesem Fall ein gewöhnliches verschränktes Vielfach der Leitungsgruppen A und B sein, das nicht in den Rahmen der Erfindung fällt. Die Erfindung setzt viehmehr für die Wählergruppen ein Leitungsvielfach voraus, welches ihnen Leitungsgruppen verschiedener Zusammensetzung zugänglich macht. Zur Bildung solcher Leitungsvielfache sind wenigstens drei Wählergruppen entsprechend der Abb, i nötig. Hierbei wird es nämlich erst möglich, daß mit derselben Zahl und Größe der Wähler in den Gruppen verhältnismäßig mehr Anrufe als bei nur zwei Gruppen aufgenommen werden können. Wenn man z. B. den Teilnehmergruppen A, B, C je 5 Anrufsucher zuordnet, so können für die Teilnehmergruppe A io beliebige Anrufe von den Anrufsuchergruppen a und b zusammen aufgenommen werden, während zugleich in der Teilnehmergruppe B noch 5 beliebige Anrufe über die Anrufsucher der Gruppe c möglich sind.If the third call seeker group c were missing and therefore the ring of the multiple circuit were formed by the two call seeker groups a and b alone, subscriber group B would no longer have the opportunity to make a call while the two call seeker groups a and b were busy. The multiple of the call searcher groups a and b would in this case be an ordinary interleaved multiple of the line groups A and B , which does not fall within the scope of the invention. The invention requires more than one line multiple for the electoral groups, which makes them accessible to line groups of different composition. To form such line multiples, at least three groups of voters as shown in Fig. I are required. Only then is it possible for the same number and size of voters in the groups to be able to accept relatively more calls than with only two groups. If you z. B. assigns 5 call seekers to subscriber groups A, B, C, any calls from call seeker groups a and b can be recorded together for subscriber group A io, while at the same time in subscriber group B any 5 calls can be made via the call seekers of group c are.

In der umgekehrten Schaltungsanordnung der Abb. i a, bei welcher die wählenden und wählbaren Leitungen vertauscht angenommen sind, sind mit A, B und C wiederum Teilnehmerleitungsgruppen bezeichnet, welche an durch Pfeile angedeuteten Vorwählern enden, während im Vielfach der Wähler je zwei Gruppen I, II der Verbindungsleitungen a, b, c enthalten sind. Diese Schaltungsanordnung wirkt hinsichtlich der Ausnutzung der Verbindungsleitungen wie diejenige der Abb. i. Für die unter dem Schaltbild dieser und der anderen Abbildungen angegebenen Buchstabenzusammenstellungen folgt später eine Erklärung.In the reverse circuit arrangement of Fig.ia, in which the dialing and selectable lines are assumed to be interchanged , subscriber line groups are again denoted by A, B and C, which end at preselectors indicated by arrows, while in many cases the voters each have two groups I, II the connecting lines a, b, c are included. With regard to the utilization of the connecting lines, this circuit arrangement has the same effect as that of FIG. I. For the letter combinations given under the circuit diagram of this and the other figures, an explanation follows later.

In Abb. 2 sind, abweichend von Abb. i, die Teilnehmerleitungsgruppen in Untergruppen A i-Aq., B i-B 4und C 1-C 4geteilt. Dementsprechend sind auch die Teilvielfache I und II in Untergruppen geteilt. Die an den Verbindungsleitungen a, b, c ... mehrfach vorgesehenen Pfeile gelten als Bürstensätze von Anrufsuchern in Form von Mehrfachbürstenwählern oder von parallel geschalteten kleinen Anrufsuchern, die beide an sich bekannt sind. Beim Anruf aus einer der Teilnehmergruppen soll jedenfalls immer der Bürstensatz eines Anrufsuchers derjenigen Untergruppe wirksam werden, welcher der betreffende Anruf entstammt. Im übrigen wirkt die Schaltungsanordnung hinsichtlich der Ausnutzung der Verbindungsleitungen a, b, c ... ebenso wie diejenige der Abb. i, d. h. die Ausnutzung der Verbindungsleitungen wird in diesem Fall von der Teilung der Teilnehmerleitungen in Untergruppen nicht beeinflußt.In Fig. 2, unlike Fig. I, the subscriber line groups are divided into subgroups A i-Aq., B iB 4 and C 1-C 4. Accordingly, the sub-multiples I and II are also divided into subgroups. The, b at the connecting lines a, c ... provided multiple arrows are considered brush sets of call investigators in the form of multiple brushes voters or of parallel-connected small call seekers, which are both known per se. When calling from one of the subscriber groups, the brush phrase of a call seeker of the subgroup from which the call in question originates should always be effective. Otherwise, the circuit arrangement works with regard to the utilization of the connecting lines a, b, c ... just like that of Fig. I, ie the utilization of the connecting lines is not influenced in this case by the division of the subscriber lines into subgroups.

In der umgekehrten Schaltungsanordnung der Abb. 2 a bedeuten A I-A q., Bi-B4 und C I-C4 Untergruppen von Vorwählern, deren Vielfach der Abb. i a entspricht und daher ebenfalls dieselbe Wirksamkeit besitzt.In the reverse circuit arrangement of Fig. 2a, A IA q., Bi-B4 and C I-C4 mean subsets of preselectors, the multiple of which corresponds to Fig. Ia and therefore also has the same effectiveness.

Die Abb.3 und 3a zeigen die Anwendung der vorgenannten Schaltungsanordnungen für eine größere Anzahl Wähler- und Leitungsgruppen, mit deren Anwachsen die Wirksamkeit der Schaltungsanordnung zunimmt. Nimmt man bei der Abb. 3 wiederum das Vorhandensein von je 5 Anrufsuchern in den Teilnehmergruppen an, so sind jetzt in drei benachbarten Teilnehmergruppen gleichzeitig 2o Anrufe möglich, nämlich z. B. in der Teilnehmergruppe A I-A q. io beliebige Anrufe, die von den Anrufsuchern der Leitungsgruppen a und b aufgenommen werden; ferner in der Teilnehmergruppe B I-B4 beliebige 5 Anrufe, die von den Anrufsuchern der Leitungsgruppe c aufgenommen werden, und in der Teilnehmergruppe C I-C ¢ wiederum 5 beliebige Anrufe, die von den Anrufsuchern der Leitungsgruppe d aufgenommen werden. In den übrigen Teilnehmergruppen sind in ähnlicher Weise ebenfalls gleichzeitig Anrufe möglich. Entsprechendes gilt auch hinsichtlich der Schaltung in Abb.3a. Die in den beiden und den folgenden ähnlichen Abbildungen bei der ersten Wählergruppe links eintretenden Leitungsgruppen bilden die Fortsetzung der bei der letzten Wählergruppe rechts austretenden Leitungsgruppen.Figures 3 and 3a show the application of the aforementioned circuit arrangements for a larger number of electoral and leadership groups, with their growth the effectiveness the circuit arrangement increases. If one takes the presence in Fig. 3 again If there are 5 call seekers in each of the subscriber groups, there are now three neighboring groups Participant groups at the same time 2o calls possible, namely z. B. in the participant group A I-A q. io any calls originating from the call searchers of line groups a and b to be included; furthermore any 5 calls in subscriber group B I-B4, which are picked up by the call seekers of line group c, and in the subscriber group C I-C ¢ turn any 5 calls from the call seekers of the line group d be included. In the remaining participant groups are also in a similar way simultaneous calls possible. The same applies to the circuit in fig 3a. The ones in the two and the following similar illustrations in the first Leadership groups joining the electoral group on the left form the continuation of the last electoral group on the right leaving leadership groups.

Man erkennt bei dieser Gelegenheit die bemerkenswerte Eigenschaft der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, daß die einzelnen Teilnehmergruppen in demselben Maß, in welchem ihnen die eigenen Verbindungseinrichtungen durch die vorausgehende Teilnehmergruppe entzogen werden können, dafür bei der folgenden Teilnehmergruppe fortlaufend einen Ersatz erlangen. Diese Ausgeglichenheit der Schaltungsanordnung beruht auf der gleichmäßigen Ausbildung der Teilvielfache I und II der Wählergruppen. Man erkennt die Ausgeglichenheit der Schaltungsanordnung auch daran, daß sich hinsichtlich der Wirksamkeit derselben nichts ändert, wenn man die Teilvielfache I und II in allen Wählergruppen in der umgekehrten Reihenfolge anordnen würde oder wenn man in Abb. 3 die Anrufe aus den Teilnehmergruppen abwechselnd auf die eigene und auf die folgende Anrufsuchergruppe verteilen würde, was wiederum bei der Abb. 3a gleichbedeutend damit wäre, daß die Verbindungsleitungen der Teilvielfache I und II in einer abwechselnden Reihenfolge angeordnet werden. Diese Bemerkungen gelten auch für die folgende, weiter entwickelte Ausführungsform der Erfindung.One recognizes the remarkable property on this occasion the circuit arrangement according to the invention that the individual subscriber groups in the same degree to which their own connecting devices were replaced by the preceding one Participant group can be withdrawn, but with the following participant group obtain replacement on an ongoing basis. This balance of the circuit arrangement is based on the even formation of the partial multiples I and II of the voter groups. One recognizes the balance of the circuit arrangement also from the fact that with regard to the effectiveness of the same does not change if the sub-multiples I and II are converted into would arrange all voter groups in reverse order or if one in Fig. 3 the calls from the participant groups alternately on their own and on would distribute the following call searcher group, which in turn is synonymous with Fig. 3a so that the connecting lines of the sub-multiples I and II would be in an alternating manner Order. These remarks also apply to the following developed embodiment of the invention.

Bei den bisher besprochenen Schaltungsanordnungen mit in Untergruppen geteilten Teilnehmerleitungen (Abb. 2, 3 und 2 a, 3 a) sind die wählbaren Leitungsgruppen in allen Untergruppen ihrer Teilvielfache I und II gleichmäßig bei je zwei Wählergruppen angeschlossen. Dementsprechend ergibt sich für die einzelnen Wählergruppen eine Zusammensetzung ihrer Vielfache aus je zwei gleichen wählbaren Leitungsgruppen. Diese gleichmäßige Schaltungsweise drückt sich in der Zeichnung durch den parallelen Verlauf der Linien aus, welche die wählbaren Leitungsgruppen darstellen.In the circuit arrangements discussed so far with in subgroups Split subscriber lines (Fig. 2, 3 and 2 a, 3 a) are the line groups that can be selected in all subgroups of their sub-multiples I and II equally with two groups of voters each connected. Accordingly, there is one for the individual groups of voters Composition of their multiples from two equal selectable leadership groups. This even switching is expressed in the drawing by the parallel The course of the lines that represent the selectable line groups.

Die Erfindung ist auf diese gleichmäßige Parallelschaltung der Teilvielfache I und II in den Untergruppen der einzelnen Teilnehmerleitungsgruppen nicht beschränkt. Es kann vielmehr das Vorhandensein von Untergruppen der Teilnehmerleitungsgruppen dazu benutzt werden, auch in den Untergruppen der Teilnehmerleitungen einen Wechsel in der Zusammensetzung der Teilvielfache I und II eintreten zu lassen. Hierdurch ergibt sich eine doppelte Mannigfaltigkeit in der Zusammensetzung (Mischung) der wählbaren Leitungsgruppen in den Teilvielfachen I und II, nämlich einmal zwischen den Wählergruppen und außerdem innerhalb der Wählergruppen. Diese Ausführungsform bedeutet einen Gewinn für die Zugänglichkeit und Ausnutzbarkeit der Verbindungsleitungen.The invention is based on this uniform parallel connection of the sub-multiples I and II are not restricted in the subgroups of the individual subscriber management groups. Rather, it may be the presence of subsets of the subscriber line groups can also be used for a change in the subscriber lines to be allowed to occur in the composition of the sub-multiples I and II. Through this there is a double diversity in the composition (mixture) of selectable line groups in the sub-multiples I and II, namely once between the electoral groups and also within the electoral groups. This embodiment means a gain for the accessibility and usability of the connecting lines.

Die Abb. q. zeigt diese verbesserte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für Wähler mit Teilnehmerleitungen im Vielfach. Vergleicht man diese Ausführungsform mit der entsprechenden der Abb. 3, so ergibt sich, daß die Leitungsanschlüsse der Teilnehmergruppen in den Teilvielfachen I der eigenen Wählergruppe unverändert sind, wogegen die Leitungsanschlüsse in den Teilvielfachen II für die Untergruppen , jeder Teilnehmerleitungsgruppe bei verschiedenen anderen Wählergruppen enden. Man ersieht dies an den ungleichen Neigungswinkeln der parallelen Linien, welche die Untergruppen der Teilnehmerleitungen darstellen: Um die verbessernde Wirkung der Anordnung der Abb. 4 zu erkennen, sei wieder angenommen, daß die Wähler Anrufsucher sind und die Gruppen der Verbindungsleitungen a, b, c ... je 5 Leitungen und ebensoviele Anrufsucher enthalten. Nachdem bereits früher erkannt wurde, daß bei der Anordnung der Abb. 3 unter derselben Annahme eine Teilnehmergruppe gleichzeitig io Verbindungen erlangt, kann jetzt festgestellt werden, daß sich diese Zahl bei der Anordnung der Abb. 4 auf 25 erhöht. Es können z. B. in der Teilnehmergruppe A i-A 4 zunächst beliebige Teilnehmer die 5 Anrufsucher der Verbindungsleitungsgruppe a belegen, und dann können außerdem je 5 Tielnehmer der Untergruppen A i, A 2, A 3, A 4 die sämtlichen Anrufsucher der nächstfolgenden 4 Teilnehmer-bzw. Verbindungsleitungsgruppen b-e belegen. Dies ergibt zusammen die erwähnten 25 gleichzeitigen Belegungen für die Teilnehmergruppe A i-A 4. Setzt man diese Untersuchung weiter fort, so ergibt sich, daß durch Anrufe aus fünf benachbarten Teilnehmergtuppen jeweils sämtliche Anrufsucher und Verbindungsleitungen der Gruppen a, b-i gleichzeitig belegt werden können. Die genannten Beleg,ingszahlen gelten allerdings unter bestimmten günstigen Voraussetzungen, jedoch bieten sie jedenfalls ein Vergleichsmaß zur Beui#' 'ilung des Fortschrittes bei der Anordnung der Abb. 4 gegenüber derjenigen der Abb. 3.Fig.q. shows this improved embodiment of the circuit arrangement according to the invention for voters with subscriber lines in multiple. If one compares this embodiment with the corresponding one in Fig. 3, it emerges that the line connections of the subscriber groups in sub-multiples I of their own voter group are unchanged, whereas the line connections in sub-multiples II for the subgroups of each subscriber line group end with various other voter groups. One can see this on the unequal angles of inclination of the parallel lines representing the sub-groups of subscriber lines. To detect the enhancing effect of the arrangement of Figure 4, it is again assumed that the selector call viewfinder and the groups of connection lines a, b, c ... each contain 5 lines and as many call searchers. After it was recognized earlier that with the arrangement of FIG. 3 under the same assumption a group of subscribers simultaneously gains 10 connections, it can now be established that this number increases to 25 with the arrangement of FIG. It can e.g. B. in the subscriber group A iA 4 initially any subscribers occupy the 5 call seekers of the connecting line group a, and then each 5 subscribers of the subgroups A i, A 2, A 3, A 4 can all call seekers of the next 4 subscribers or. Occupy connecting line groups. This results in the mentioned 25 simultaneous assignments for the subscriber group A iA 4. If this investigation is continued, it follows that calls from five neighboring subscriber groups can each seize all the call seekers and connecting lines of the groups a, bi at the same time. The mentioned evidence numbers apply under certain favorable conditions, however, they in any case offer a comparative measure for the assessment of the progress in the arrangement of Fig. 4 compared to that of Fig. 3.

Bei der umgekehrten Form derselben Schaltungsanordnung für Vorwähler in Abb. 4a tritt die vorgenannte Änderung der Leitungsanschlüsse in den Teilvielfachen II durch die schräg verlaufenden Abzweige der Verbindungsleitungsgruppen a, b, c ... in Erscheinung.In the reverse form of the same circuit arrangement for preselectors in Fig. 4a, the aforementioned change in the line connections in the sub-multiples II occurs due to the inclined branches of the connecting line groups a, b, c ...

Zur Erklärung der Wirksamkeit der Schaltungsanordnung der Abb. 4a seien die schrägen Zweige der Leitungsgruppen a, b, c ... vorübergehend fortgenommen gedacht, so daß die innerhalb der Wählergruppen senkrecht verlaufenden Zweige als unabhängige reine Leitungsvielfache allein bestehen bleiben. Man kann diese Vielfache als erste Halbbündel von doppelt so großen Leitungsgruppen auffassen. Es ist bekannt, daß solche Halbbündel, wenn sie klein sind und z. B. nur 5 bis io Leitungen enthalten, etwa go°/o des größten Verkehrs der doppelt so großen Leitungsgruppen aufnehmen. Hält man an dieser Auffassung, daß die Leitungsgruppen a, b, c :. . unabhängige erste Halbbündel sind, fest, so kann man nicht im Zweifel darüber sein, daß diese Halbbündel mit den Teilvielfachen I allein den größten Verkehr der Hauptstunde bis auf einen Rest von etwa io°/o bewältigen. Die hierbei erzielte Ausnutzung der Halbbündel ist so gut, daß sie voll befriedigt und zu keiner weiteren Verbesserungsmaßnahme Veranlassung gibt, als daß für den von den Halbbündeln nicht aufnehmbaren Spitzenverkehr eine Gruppenaushilfe geschaffen wird. Der Durchführung dieser Aushilfe kommt zustatten, daß bei einer Vielzahl von Wählergruppen der durchschnittliche Verkehr der Hauptstunde kleiner als der vorhin angenommene größte Verkehr nur einer Wählergruppe ist und daß somit auch der Spitzenverkehr kleiner als io% des letzteren ist. Für die Gruppenaushilfe sind deshalb bei der Erfindung die in der Abb. 4a schräg verlaufenden Abzweige derselben Leitungsgruppen a, b, c ... mit den Teilvielfachen II vorgesehen. Die Wähler selbst haben somit ein Kontaktfeld, wie es unabhängige, gewöhnliche Ganzbündel erfordern würden, während die in den Wählern gevielfachten Leitungsgruppen bei derselben Verkehrsleitung auf die halbe Leitungszahl beschränkt sind.To explain the effectiveness of the circuit arrangement in Fig. 4a, let the inclined branches of the line groups a, b, c ... temporarily be removed, so that the branches running vertically within the voter groups remain as independent pure line multiples. These multiples can be viewed as the first half-bundle of line groups that are twice as large. It is known that such half-bundles, when they are small and e.g. B. contain only 5 to 10 lines, accommodate about 100% of the largest traffic of the line groups twice as large. If one adheres to this view that the leadership groups a, b, c:. . independent first half-bundles are fixed, so there can be no doubt that these half-bundles with the sub-multiples of I alone handle the greatest traffic of the main hour except for a remainder of about 10%. The utilization of the half-bundle achieved in this way is so good that it is fully satisfied and does not give rise to any further improvement measures than that a group help is created for the peak traffic that cannot be taken up by the half-bundles. The implementation of this temporary help is beneficial because, with a large number of groups of voters, the average traffic during the main hour is less than the previously assumed largest traffic of only one group of voters, and that the peak traffic is therefore also less than 10% of the latter. In the case of the invention, the branches of the same line groups a, b, c ... with the sub-multiples II, which run diagonally in FIG. The voters themselves thus have a contact field, as would be required by independent, normal whole bundles, while the line groups multiplying in the voters are limited to half the number of lines for the same traffic line.

Die der, Abb.4a beigefügte Tabelle erklärt das Bildungsgesetz der Schaltungsanordnung durch eine Aneinanderreihung der Symbole der wählenden und wählbaren Leitungsgruppen. Die Buchstabenverbindungen zeigen an, mit welchen wählbaren Leitungsgruppen die einzelnen Wähleruntergruppen bzw. deren Zuleitungen in Beziehung gesetzt sind. Beispielsweise besagt dH. Ausdruck A i ab, daß die Wähleruntergruppe A i in Verbindung treten kann mit den beiden Leitungsgruppen a und b. Betrachtet man die kleinen Buchstabenverbindungen näher, so erkennt man, daß es die Kombinationen 2. Klasse ohne Wiederholung von den neun Elementen a, b _. . . i sind. Die Abb. 6 zeigt die Kombinationen in der sonst bekannten Anordnung. In der Abb. 7 sind dieselben für den vorliegenden Zweck geordnet, wobei die in Abb. 6 unter der strichpunktierten Linie stehenden Kombinationen die über der Linie stehenden Kombinationsreihen ergänzen und als Umkehrungen (Inversionen) hingeschrieben sind. In der Abb.7 sind die Inversionen unterstrichen. Sie gelten für diejenigen Leitungsgruppen, die von der letzten zur ersten Wählergruppe zurückführen. Die Form und Anordnung der Kombinationen in der Abb.7 deckt sich vollständig mit derjenigen in Abb. 4a. Man könnte daher das Schaltbild der Abb. 4a unmittelbar auch aus Abb.7 erhalten, wenn man die gleichartigen Buchstaben durch Linienzüge miteinander verbindet und für jeden Buchstaben einen kleinen Kreis als Symbol eines Teilvielfachs setzt.The table attached to Fig. 4a explains the formation law of the circuit arrangement by stringing together the symbols of the dialing and selectable line groups. The letter connections indicate with which selectable line groups the individual voter subgroups or their feed lines are related. For example, dH. Expression A i indicates that the voter subgroup A i can communicate with the two line groups a and b. If you take a closer look at the small letter combinations, you can see that there are the 2nd class combinations without repetition of the nine elements a, b _. . . i are. Fig. 6 shows the combinations in the otherwise known arrangement. In Fig. 7 they are arranged for the present purpose, the combinations under the dash-dotted line in Fig. 6 supplement the combination series above the line and written down as inversions. In Fig.7 the inversions are underlined. They apply to those leadership groups that lead back from the last to the first group of voters. The shape and arrangement of the combinations in Figure 7 is completely identical to that in Figure 4a. The circuit diagram of Fig. 4a could therefore also be obtained directly from Fig. 7, if the letters of the same type are connected by lines and a small circle is used as a symbol of a sub-multiple for each letter.

Eine gleiche analytische Herleitung soll jetzt für die Schaltungsanordnung der Abb. 4 gezeigt werden. Zu dem Zweck verbindet man die in der Tabelle der Abb.4a mit den einzelnen kleinen Buchstaben a, b, c ... zusammen vorkommenden großen Buchstaben zu Kombinationen. Man erhält auf diese Weise z. B. für den Buchstaben a aus den einzelnen Querreihen der Tabelle Abb.4a die neue Kombinationsreihe: a (A i Ii -+- A2 H2 -f- A3 G3 A4F4). Dieser Ausdruck besagt, daß die jetzt eine Wählergruppe darstellende Leitungsgruppe a mit den in der Klammer angegebenen paarigen Kombinationen von Leitungsuntergruppen, die vorhin Untergruppen von Vorwählem waren, Verbindungen eingehen kann. Ähnliche Kombinationsreihen lassen sich für die anderen Leitungsgruppen b, c ... i aufstellen. Die Reihen sind in der Tabelle der Abb. 4 zusammengestellt und decken sich mit der zugehörigen Schaltungsanordnung. Diese enthält 9 Wählergruppen mit 36 Leitungsuntergruppen im Vielfach, während in der Abb. 4a umgekehrt 36 Wähleruntergruppen mit 9 Leitungsgruppen im Vielfach enthalten sind. Auf jede Wählergruppe der Abb. 4 entfallen vier paarig zusammengesetzte Untergruppen von Teilnehmerleitungen. Sie entsprechen Inversionen der in Abb.4a enthaltenen Kombinationen und zeigen die kleinen Buchstaben mit den entsprechenden großen Buchstaben vertauscht. Die sonstige Gleichheit der Kombinationen in den Abb.4 und 4a beweist das Bestehen desselben Bildungsgesetzes auch für beide zugehörige Schaltungsanordnungen, woraus weiterhin auf die gleiche Wirksamkeit derselben geschlossen werden kann.The same analytical derivation will now be shown for the circuit arrangement in Fig. 4. For this purpose, combine the capital letters that appear together with the individual small letters a, b, c ... in the table in Fig. 4a to form combinations. One obtains in this way, for. B. for the letter a from the individual transverse rows in table Fig.4a, the new combination row: a (A i Ii - + - A2 H2 -f- A3 G3 A4F4). This expression means that line group a, which is now a voter group, can enter into connections with the paired combinations of line subgroups given in brackets, which were previously subgroups of preselections. Similar combination rows can be set up for the other line groups b, c ... i. The rows are compiled in the table in Fig. 4 and correspond to the associated circuit arrangement. This contains 9 voter groups with 36 leadership subgroups in multiple, while in Fig. 4a, conversely, 36 voter subgroups with 9 leadership groups in multiple are included. There are four subgroups of subscriber lines composed in pairs for each voter group in Fig. 4. They correspond to inversions of the combinations shown in Figure 4a and show the small letters interchanged with the corresponding capital letters. The other equality of the combinations in Figures 4 and 4a proves the existence of the same formation law for both associated circuit arrangements, from which it can still be concluded that they are equally effective.

Wenn in Anlehnung an die Anordnungen der Abb. 4 und 4a allgemein für die Untergruppenzahl der Reihe nach die Werte n = i bis io gesetzt werden, ergeben sich für die Gruppenzahl und für die hieraus folgende Summe aller Kombinationen 2. Klasse ohne Wiederholung die in der Tabelle der Abb. 8 unter den Überschriften 2 n + i bzw. n - (2 n -+- i) angegebenen Zahlen. ya = i ist der kleinste Wert, auf dem die Erfindung aufbaut. Diesem Wett entsprechen die Schaltungen der Abb. i, 2 und i a, ?,a. n = 4 ist der den Schaltungen der Abb.4 und 4a zugrunde liegende Wert. Der `'fiert n = io ist praktisch von besonderem Interesse, weil er für Wählersyteme mit dekadischer Gruppenteilung gilt. Man hat in diesem Fall ioo-Gruppen mit je zehn io-Gruppen als Untergruppen, deren Vielfach sich bei voller Ausnutzung aller Kombinationen auf 21 ioo-Gruppen erstreckt. Auf jede ioo-Gruppe entfallen hierbei entsprechend der Verkehrsstärke 5 bis 9 Verbindungsleitungen, die entweder einfache Vorwähler mit io bis 18 Kontakten oder 5 bis 9 Anrufsucher mit einem Kontaktfeld für 2 X ioo Leitungen sind. Als Anrufsucher können gegebenenfalls Hebdrehwähler finit einem Vielfach für 2 X ioo Leitungen zur Anwendung kommen. Die Schaltungsanordnung ergibt bei 21 ioo-Gruppen einen Wirkungsgrad, der demjenigen der bekannten doppelten Vorwähleranordnung nahekommt und denjenigen der größten als Anrufsucher und Leitungswähler vorkommenden Maschinenwähler für 5oo Leitungen übertrifft.If, based on the arrangements in Figs. 4 and 4a, the values n = i to io are generally set for the number of subgroups in sequence, the result for the number of groups and the resulting sum of all combinations of 2nd class without repetition are those in the Table of Fig. 8 under the headings 2 n + i and n - (2 n - + - i) numbers. ya = i is the smallest value on which the invention is based. The circuits in Figs. I, 2 and ia,?, A correspond to this bet. n = 4 is the value on which the circuits in Figures 4 and 4a are based. The '' fiert n = io is of particular interest in practice because it applies to voter systems with decadic group division. In this case there are 100 groups with ten IO groups each as subgroups, the multiple of which extends to 21 100 groups when all combinations are fully utilized. Depending on the volume of traffic, there are 5 to 9 connecting lines for each ioo group, which are either simple preselectors with io to 18 contacts or 5 to 9 call seekers with a contact field for 2 x ioo lines. If necessary, rotary dials can be used as a call finder with a finite multiple for 2 X 100 lines. With 21 100 groups, the circuit arrangement results in an efficiency which comes close to that of the known double preselector arrangement and exceeds that of the largest machine dialers for 500 lines, which are used as call finders and line selectors.

Eine genaue Einhaltung der in der Tabelle der Abb. 8 angegebenen Zahlen für die Gruppen und Untergruppen- ist nicht nötig. Ein Überschreiten der Gruppenzahl gegenüber einer gegebenen Zähl Untergruppen kann jedenfalls nicht schaden, sondern nur nützen. In dieser Hinsicht sei auf eine früher bezüglich der Abb. 3 und 3a gemachte Bemerkung verwiesen. Ein Unterschreiten der Gruppenzahl gegenüber einer gegebenen Zahl Untergruppen kann nur für Schaltungsanordnungen ähnlich der Abb. 4 und 4a Folgen haben. Um dies an einem Beispiel zu zeigen, ist die in Abb. 4a enthaltene Schaltung in Abb. 5 mit nur 5 Wählergruppen wiedergegeben. Die der Abb.5 beigefügte Tabelle zeigt, daß die darin enthaltenen Kombinationen doppelt, nämlich zur Hälfte als Umkehrungen, vorkommen. Aus den bisherigen Kombinationen sind auf diese Weise Variationen geworden, die der Schaltung der Abb. 5 folgendes besondere Gepräge geben. Es enthalten die Untergruppen der Wähler paarweise, z. B. A i und B4*, dieselben Gruppen von Verbindungsleitungen, jedoch sind die Vielfache der ganzen Wählergruppen, wie es die Erfindung voraussetzt, verschiedgn zusammengesetzt. Dadurch bleibt die Wirksamkeit der Schaltungsanordnung in Abb. 5, abgesehen von einer geringen Minderung, doch auf einer befriedigenden Höhe gegenüber derjenigen der Abb.4a.Exact adherence to the numbers given in the table in Fig. 8 for the groups and subgroups - is not necessary. Exceeding the number of groups In any case, compared to a given counting subgroups can not hurt, but only use. In this regard, reference is made to one made earlier with respect to Figures 3 and 3a Note referenced. Falling short of the group number compared to a given one Number subgroups can only follow for circuit arrangements similar to Figs. 4 and 4a to have. To show this with an example, is the circuit included in Fig. 4a shown in Fig. 5 with only 5 groups of voters. The table attached to Fig.5 shows that the combinations contained therein doubly, namely half as inversions, occurrence. In this way, the previous combinations have become variations, which give the circuit of Fig. 5 the following special character. It contain the Subgroups of voters in pairs, e.g. B. A i and B4 *, same sets of connecting lines, however, the multiples of the entire groups of voters, as the invention presupposes, put together in different ways. As a result, the effectiveness of the circuit arrangement remains in Fig. 5, apart from a slight reduction, it is a satisfactory one Height compared to that of Figure 4a.

Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für Leitungswähler kommen die Anordnungen mit Teilnehmerleitungen im Vielfach in Betracht. Hierbei ist hervorzuheben, daß sich im Aufbau der Schaltungen nichts ändert, so daß alle beim Gebrauch derselben für Anrufsucher nachgewiesenen Eigenschaften auch beim Gebrauch für Leitungswähler erhalten bleiben. Da Vielfachschaltungen mit Gruppenaushilfe bei Leitungswählern, soweit feststellbar ist, bisher unbekannt sind, sei an Hand der Abb.4 gezeigt, auf welche Weise beliebig herausgegriffene Leitungsuntergruppen, z. B. B i, B 2, B 3 oder B 4, durch Nummernwahl ohne Umrechnung zu erreichen sind. Die Wahl dieser Leitungsuntergruppen wickelt sich zunächst in bekannter Weise ab, indem in vorgeordneten Gruppenwählern eine freie Leitung und damit ein ' Leitungswähler der Gruppe b belegt wird. Dann folgt durch eine vorletzte Ziffernwahl die Einstellung dieses Leitungswählers auf eine der genannten Leitungsgruppen B i, B 2, B 3 oder B 4 und hiernach durch eine letzte Ziffernwahl die Einstellung des Leitungswählers auf die gewünschte Einzelleitung der betreffenden Untergruppe. Dies geht so lange, als in der Gruppe b die Leitungswähler ausreichen, und dies ist nach einer früheren Erklärung bei der Mehrzahl der in der Hauptstunde erfolgenden Anrufe der Fall. Für weitere Anrufe ist eine Umleitung derselben auf andere Gruppen von Leitungswählern nötig. Hierfür stellt nun der gesetzmäßige Aufbau der Wählervielfache bestimmte Gruppen von Leitungswählern bereit, nämlich die Wählergruppe c für Rufe nach Bi, die Wählergruppe d für Rufe nach B2, die Wählergruppe e für Rufe nach B3 und schließlich die Wählergruppe f für Rufe nach B4. Man erkennt an diesen Beispielen, daß in der Reihe der miteinander gekoppelten Leitungswählergruppen der Abstand derjenigen Leitungswählergruppe, welche einen umzuleitenden Anruf aufzunehmen fähig ist, von der für den Ruf zuerst bestimmten Leitungswählergruppe b in dem Maße wächst, wie es jeweils dem Rang der gewünschten Untergruppe, d. h. der vorletzten Ziffernwahl, entspricht. Der einzuschlagende Verbindungsweg für jeden umzuleitenden Anruf ist somit ersichtlich allein durch Nummernwahl ohne Umrechnung bestimmt. Wie diesem Erfordernis im einzelnen entsprochen wird, ist keine Aufgabe der Vielfachschaltung mehr und braucht deshalb hier nicht weiter erörtert zu werden.To use the circuit arrangement according to the invention for line selectors, the arrangements with subscriber lines in many cases come into consideration. It should be emphasized here that nothing changes in the structure of the circuits, so that all properties proven when they are used for call seekers are also retained when they are used for line selectors. Since multiple circuits with group assistance with line selectors, as far as can be determined, are so far unknown, Fig. B. B i, B 2, B 3 or B 4, can be reached by dialing numbers without conversion. The selection of these line subgroups is initially handled in a known manner by occupying a free line and thus a line selector of group b in upstream group selectors. This line selector is then set to one of the aforementioned line groups B i, B 2, B 3 or B 4 by dialing the penultimate digits and then by dialing the last digits to set the line selector to the desired individual line of the subgroup concerned. This continues as long as the line selectors are sufficient in group b, and this is the case, according to an earlier explanation, for the majority of calls made in the prime hour. For further calls, the same must be forwarded to other groups of line selectors. For this purpose, the legal structure of the electoral multiple now provides certain groups of line voters, namely the voter group c for calls to Bi, the voter group d for calls to B2, the voter group e for calls to B3 and finally the voter group f for calls to B4. It can be seen from these examples that in the row of interconnected line selector groups, the distance between that line selector group, which is capable of accepting a call to be diverted, from the line selector group b determined first for the call increases as the rank of the desired subgroup, ie the penultimate digit selection corresponds to. The connection path to be taken for each call to be diverted is thus clearly determined solely by dialing the number without conversion. How this requirement is met in detail is no longer a task of the multiple circuit and therefore does not need to be discussed further here.

Bei der Anwendung der Schaltungsanordnung der Abb. 3 für Leitungswähler besteht hinsichtlich der Abwicklung des Hauptverkehrs kein Unterschied gegenüber dem vorigen Fall. Wenn, wie vorhin, die Teilnehmeruntergruppen B= bis B¢ angerufen werden, verläuft die Mehrzahl der Verbindungen wieder über das Teilvielfach I der Leitungswählergruppe b, wo die vorgenannten Teilnehmeruntergruppen in den Abb. 3 und 4 gleichartig angeschlossen sind. Verschieden gegenüber dem vorigen Fall ist bei Abb. 3 nur die Umleitung der -Anrufe im Spitzenverkehr, die sich jedoch vereinfacht, weil die Teilnehmeruntergruppen B x bis B 4 alle gleichmäßig im Teilvielfach II der nächstfolgenden Leitungswählergruppe e angeschlossen sind. Es kommen also bei Abb. 3 für alle Anrufe zu einer beliebigen Teilnehmergruppe hin je nur zwei Verbindungswege in Frage, von welchen der eine über die durch einen Gruppenwähler unmittelbar gewählte Leitungswählergruppe führt oder beim Besetztsein derselben über die nächstfolgende Leitungswählergruppe in der Schaltungsreihe verläuft. Um den gewünschten Teilnehmer sowohl im Teilvielfach I als auch im Teilvielfach Ir unter sonst gleichen Bedingungen der Nummernwahl finden zu können, ist es nötig, daß die Teilnehmerleitungen in beiden Teilvielfachen in derselben Nummernfolge angeschlossen sind.When the circuit arrangement of Fig. 3 is used for line selectors, there is no difference compared to the previous case with regard to the handling of the main traffic. If, as before, the subscriber subgroups B = to B ¢ are called, the majority of the connections run again via the submultiple I of the line selector group b, where the aforementioned subscriber subgroups in Figs. 3 and 4 are connected in the same way. In Fig. 3, only the rerouting of calls in peak traffic is different from the previous case, but this is simplified because the subscriber subgroups B x to B 4 are all evenly connected in submultiple II of the next line selector group e. In Fig. 3, there are only two possible connection paths for all calls to any subscriber group, one of which leads via the line dialer group directly selected by a group dialer or, if the latter is busy, via the next line dialer group in the circuit series. In order to be able to find the desired subscriber both in the submultiple I and in the submultiple Ir under otherwise identical conditions for dialing numbers, it is necessary that the subscriber lines in both submultiples are connected in the same number sequence.

Wenn Teilnehmergruppen mit ioo Leitungen angenommen werden, haben die Leitungswähler gleich den besprochenen Anrufsuchern ein Kontaktfeld und Gruppenvielfach für 2 X ioo Leitungen gegenüber nur ioo Leitungen bei den bisherigen Leitungswählergruppen des Hebdrehwählersystems. " Diese Verdoppelung der Kontaktfelder und Gruppenvielfache bedeutet jedoch bei Leitungswählern und Anrufsuchern keinen Mehraufwand, weil die damit erzielte Gruppenaushilfe ein Auskommen mit annährend der halben Zahl Wähler gestattet. Es kommt daher bei gleichbleibendem Aufwand für die Wählervielfache die entsprechende Ersparnis an Einstellwerken, dazu gehörigen Relaissätzen und Verbindungsleitungen der Wähler voll zur Geltung. Bei Anrufsuchern wirkt sich die Ersparnis gleichzeitig auch auf die mit ihnen fest verbundenen I. Gruppenwähler aus.If participant groups with ioo lines are accepted, have the line selector, like the discussed call seekers, has a contact field and group multiple for 2 x 100 lines compared to only 100 lines in the previous line selector groups of the rotary dial system. "This doubling of the contact fields and group multiples however, does not mean any extra work for line selectors and call seekers, because the so group help achieved a livelihood with almost half the number of voters allowed. It therefore comes with the same effort for the electoral multiple Corresponding savings in setting mechanisms, the associated relay sets and connecting cables the voters to their full advantage. For call seekers, the savings work at the same time also on the I. group voters who are firmly associated with them.

Claims

PATENT CLAIMS: _. Multiple circuit for telephone systems in which Groups of lines in each voter group are evenly multiple switched, "characterized in that the lines of every group except in one voter group each in one of the other groups of voters a second time evenly are that if there are at least three groups of voters, each of these groups of voters two leadership groups of varying composition (combination) as being equally trained Has partial multiples (I and II).

2. Arrangement according to claim i, characterized in that that the leadership groups, which in each two of the electoral groups are equally multiply switched are, in a certain (own) voter group (e.g. according to Fig. i and x a) as first sub-multiple (I) and in another voter group as the second sub-multiple (II) are connected.

3. Arrangement according to claim i, divided into subgroups Groups of subscriber lines, characterized in that the two sub-multiples (I and II) of the voter groups (e.g. according to Fig. 2, 3 and 2a, 3a) according to the Subsets of the subscriber lines are also divided into subgroups.

4th Arrangement according to claim 3, characterized in that the subgroups of the individual Groups of subscriber lines in their corresponding subgroup of the first Partial multiple (I) of a certain (own) voter group and also in them corresponding subgroup of the second partial multiple (II) of a certain other, z. B. the neighboring, following voter group are connected.

5. Arrangement according to claim 3, characterized in that the subgroups of individual Groups of subscriber lines (e.g. according to Fig. Q. And q.a) in the corresponding one Subgroup of the first partial multiple (I) of a certain (own) voter group and are connected in the corresponding subgroup of second sub-multiples (II), which relate to a plurality of others, e.g. B. the own group of voters in the series distribute according to the following groups of voters.

6. Arrangement according to claim 3 or one of the following claims, characterized in that the connections of the subscriber lines in the two partial multiples (I and II) of the voter groups in the same number sequence are arranged.