DE603855C

DE603855C - Mechanical, military drill movements performing game figure

Info

Publication number: DE603855C
Application number: DEM121448D
Authority: DE
Original assignee: FRITZ PFANN
Current assignee: FRITZ PFANN
Priority date: 1932-10-21
Filing date: 1932-10-21
Publication date: 1934-10-10

Description

Mechanische, militärische Exerzierbewegungen ausführende Spielfigur Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische, militärische Exerzierbewegungen ausführende Spielfigur. Die bekannten Spielfiguren dieser Art sind gegliederte Puppen aus Flachmetall, die zur Gliederbewegung der Einwirkung des Spielzeugbenutzers bedürfen. Sie sind also keine mechanischen, d. h. maschinenmäßig bewegliche Gliederfiguren. Sie beruhen ausschließlich auf einer profilmäßigen Ausgestaltung der Figur, die auch die Voraussetzung für die Einnahme der Übungsstellen ist. Die bekannten Spielfiguren sind demnach keine mechanischen Gliederfiguren und im ureigensten Sinne auch nicht Gliederfiguren, welche militärische Exerzierbewegungn nachahmen. Einerseits fehlen alle zu mechanischer Wirkung durch Maschinenantrieb (Federtriebwerk) erforderlichen Voraussetzungen, andererseits werden, streng genommen, nicht soldatische Übungen naturgetreu nachgeahmt, sondern nur Einzelstellungen, die sich als Ausgangsstellung, Zwischenstufe oder Abschlußstellung militärischer Übungen ergeben. Dies ergibt sich auch ohne weiteres schon daraus, daß ausnahmslos erst nach vorheriger Instellungbringung der betreffenden Glieder die noch dazu auswechselbaren Gegenstände je nach Bedarf oder Belieben angesteckt- oder eingeklemmt werden müssen. Zur Nachbildung einer gewissen Abschlußstellung einer militärischen Übung wird nicht einmal eine einigermaßen natürliche Bewegungsfolge zur Erreichung der gewünschten Stellung eingehalten. Während also für die bekannten Spielfiguren die Nachbildung der Ausgangs-, Zwischen- oder Abschlußstellung militärischer Übungen unter Zuhilfenahme ansteckbarer, einklemmbarer und auswechselbarer Gerätschaften und die silhouettenhafte Ausführung charakteristisch ist, betrifft die Erfindung eine mit mechanischer Kraft (Federtriebwerk) ausgestattete Figur in körperlicher Darstellung, die nicht einzelne Stufen militärischer Übungen, sondern Übungen, wie z. B. »Das Gewehr über«, »Das Gewehr ab« und »Präsentiert das Gewehr« in ihrem natürlichen Aufbau und ihrer natürlichen Abwicklung als in sich abgeschlossene Bewegungsreihe nachahmt, und zwar ohne wesentliche Beeinträchtigung der Natürlichkeit der Bewegungen und der Griffe bei durch die Billigkeit der Figur als Massenartikel bedingter einfachster, konstruktiver Ausbildung.Mechanical character performing military drill movements The invention relates to mechanical, military drill movements executive character. The well-known characters of this type are articulated dolls Made of flat metal, which require the action of the toy user to move the limbs. So they are not mechanical, i. H. articulated figures that can be moved by machine. They are based exclusively on a profile-like design of the figure, which is also a prerequisite for taking the exercise sites. The well-known characters are therefore not mechanical limb figures and in the most intrinsic sense neither Articulated figures that imitate military drill movements. On the one hand, missing all necessary for mechanical action by machine drive (spring drive) Prerequisites, on the other hand, strictly speaking, are not military exercises faithfully imitated, but only individual positions that are the starting position, Intermediate level or completion of military exercises. This arises without further ado, from the fact that, without exception, only after prior placement of the links concerned, the interchangeable items as required or have to be plugged in or pinched at will. To replicate a a certain final position of a military exercise does not even become a fair one natural sequence of movements to achieve the desired position observed. While So for the well-known game pieces, the replica of the starting, intermediate or Completion of military exercises with the help of attachable, pinchable and interchangeable equipment and the silhouette-like execution characteristic the invention relates to a mechanical power (spring drive) equipped Figure in physical representation, which does not represent individual stages of military exercises, but exercises such as B. "The rifle over," "The rifle off," and "Present that Rifle «in its natural structure and its natural development as in itself Imitates a completed series of movements without any significant impairment the naturalness of the movements and the handles by the cheapness of the figure as a mass-produced article with the simplest, constructive training.

Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß innerhalb des Figurenkörpers ein Federlaufwerk eingebaut, das zur Gliederbewegung der Spielfigur über eine Steuerwelle geeignete Steuer-und Übertragungsmittel antreibt, durch die in der ersten Hälfte ihres Umlaufes beispielsweise ein mit einem Gewehr gelenkig verbundener Gliederarm bzw. ein durch den Gliederarm maskierter Hebelmechanismus zum Schultern oder Präsentieren des Gewehres bewegt und die neue Gewehrlage gesichert wird, andererseits der gewehrfreie Arm so bewegt wird, daß er die für diese Gewehrübungen erforderlichen Griffe nur vortäuscht, während in der zweiten Umlaufhälfte der Steuerwelle die beiden Arme die für die Rückführung des Gewehres in die Ausgangsstellung erforderlichen Bewegungen in exerziermäßiger Folge ausführen.For this purpose, according to the invention, a inside the figure body Built-in spring drive, which moves the game figure's limbs via a control shaft suitable control and transmission means that drives through in the first half their circulation, for example, a link arm articulated to a rifle or a lever mechanism masked by the link arm for shouldering or presenting of the rifle is moved and the new rifle layer is secured, on the other hand the rifle-free Arm is moved so that he only holds the grips required for these rifle exercises pretends while in the second Circumferential half of the control shaft the two arms are necessary for returning the rifle to the starting position Perform movements in a drill-like sequence.

Weiter besteht die Erfindung in Konstruktionseinzelheiten, welche in der Beschreibung erläutert und in den Ansprüchen gekennzeichnet sind. . .The invention also consists in details of construction, which are explained in the description and characterized in the claims. . .

Die Zeichnungen erläutern zwei Ausführungsbeispiele einer Spielfigur gemäß der Erfindung, und zwar einer Spielfigur, welche die Exerzierübungen »Gewehr über« und »Gewehr ab« nachahmt, und einer anderen Spielfigur, welche die Übung »Präsentiert das Gewehr« nachahmt.The drawings explain two exemplary embodiments of a game figure according to the invention, namely a pawn, which the drill exercises »rifle over «and» rifle down «, and another pawn who» presents the exercise the rifle «imitates.

Fig. i ist eine Ansicht nach Wegnahme der vorderen Hälfte des durch das Getriebe einschließenden, den Oberkörper der Figur darstellenden Gehäuses, Fig. 2 zeigt das Gewehr mit Arm, Hebelleiste und Festhaltevorrichtung in Seitenansicht, Fig. 3 stellt die Innenseite des gewehrfreien Armes dar; Fig. q. zeigt in einem Querschnitt die Befestigung des Gewehres und seine Führung beim Präsentieren des Gewehres, Fig. 5 - in einem Querschnitt die Gewehrstellung bei präsentiertem Gewehr, Fig.6 veranschaulicht die Seitenansicht der Vorrichtung zur Auf- und Abwärtsbewegung des gewehrfreien Armes, Fig.7 zeigt die Seitenansicht der Vorrichtung zur Auf- und Abwärtsbewegung des mit dem Gewehr ausgerüsteten Armes und der Hebelleiste, Fig. 8 gibt eine Stirn- und Seitenansicht der Getriebescheibe wieder, Fig. 9 zeigt in einer Seitenansicht den auf der Antriebsachse befestigten Antriebsstern und Fig. io veranschaulicht in einer Stirnansicht die Antriebsscheibe, die Antriebsachse und die auf der Antriebsachse befestigten Hebel.Fig. I is a view after removal of the front half of the through the housing enclosing the transmission, the upper body of the figure, Fig. 2 shows the rifle with arm, lever bar and retaining device in side view, Fig. 3 shows the inside of the gunless arm; Fig. Q. shows in one Cross-section of the attachment of the rifle and its guidance when presenting the Rifle, Fig. 5 - in a cross section the position of the rifle with the rifle presented, Figure 6 illustrates the side view of the up and down movement device of the gun-free arm, Figure 7 shows the side view of the device for up and Downward movement of the arm equipped with the rifle and the lever bar, Fig. 8 shows a front and side view of the gear disk, FIG. 9 shows in a side view of the drive star attached to the drive axle and Fig. io illustrates the drive pulley, the drive axle, in an end view and the levers attached to the drive axle.

Die Abwicklung der erforderlichen vier Einzelbewegungen »Das Gewehr über« und »Gewehr ab« ist auf eine volle Umdrehung der Antriebsachse 15 (Fig. io) beschränkt, dergestalt, daß die Ausführung jedes Kommandos genau eine halbe Umdrehung erfordert.The execution of the necessary four individual movements »Das Gewehr over "and" rifle down "is on a full revolution of the drive axle 15 (Fig. io) limited, in such a way that the execution of each command is exactly half a turn requires.

»Das Gewehr über« wird, einzeln gesehen, folgendermaßen erreicht: Der auf der Antriebsachse 15 (Fig. io) sitzende Doppelhebel 16, (Fig.8) drückt auf die Anschlagkante ig des Hebels 18. Ein gelenkig angebrachtes Zwischenstück 21 (Fig. 8) läßt diesen Druck auf die starr auf der Unterachse o sitzende Leiste 22 wirken, so daß eine entsprechende Drehung dieser Achse o und des mit ihr starr verbundenen Unterarmes d (Fig. 2) erfolgt."The rifle over" is, seen individually, reached as follows: The double lever 16 (FIG. 8) seated on the drive axle 15 (FIG. 10) presses on the stop edge ig of the lever 18. An articulated intermediate piece 21 (Fig. 8) allows this pressure to act on the bar 22, which is rigidly seated on the lower axis o, so that a corresponding rotation of this axis o and that rigidly connected to it Forearm d (Fig. 2) takes place.

An der Innenseite des Unterarms d parallel mit diesem verlaufend und von diesem verdeckt befindet sich eine um die Unterarmachse o drehbare Hebelleiste b, an deren Ende ebenfalls drehbar um g (Fig. 2) das Gewehr a angebracht ist. Bei Drehung der Achse o (Fig. 2) wird der Unterarm und durch auf die Kante K der Hebelleiste b drückende Stift i die Hebelleiste und das mit dieser verbundene Gewehr bis auf Schulterhöhe hochgeschwenkt. Ein Umkippen des Gewehres wird durch den Gewehrschlitz e und einen am Körper befestigten in diesem Schlitz laufenden Führungsstift f verhindert. Führungsstift f. und Drehpunkt g bestimmen gemäß ihrer örtlichen Anbringung die erforderliche Schrägstellung des Gewehres in geschulterter Lage.On the inside of the forearm d, running parallel to it and covered by it, there is a lever bar b rotatable about the forearm axis o, at the end of which the rifle a is also rotatably mounted about g (FIG. 2). When the axis o (Fig. 2) is rotated, the forearm and, by the pin i pressing on the edge K of the lever bar b, the lever bar and the rifle connected to it are pivoted up to shoulder height. The rifle is prevented from tipping over by the rifle slot e and a guide pin f attached to the body and running in this slot. Guide pin f. And pivot point g determine the required inclination of the rifle in shouldered position according to their location.

Hat der Unterarm das Gewehr unter Einwirkung des Doppelhebels 16 auf die Hebelverbindung 18, 21, 22 durch Mitnahme der mit dem Gewehr gelenkig verbundenen Hebelleiste b auf Schulterhöhe emporgerissen, so gibt der auf der Antriebsachse 15 mitlaufende Schalthebeli7 eine unter leichtem Federdruck stehende Sperrleiste 24 frei: Der Sperrstift m dieser Leiste greift in den Schlitz l der Hebelleiste b ein, so das Gewehr in Schulterhöhe starr festhaltend, wie Fig. 2 zeigt.If the forearm has torn the rifle up at shoulder height under the action of the double lever 16 on the lever connection 18, 21, 22 by taking along the lever bar b, which is articulated to the rifle, the switching lever i7, which runs along the drive shaft 15, releases a locking bar 24 which is under light spring pressure: The locking pin m of this bar engages in the slot l of the lever bar b , so holding the rifle rigidly at shoulder height, as FIG. 2 shows.

Unter Einwirkung des Doppelhebels 13 (Fig. 6), der sich inzwischen ebenfalls auf der Antriebsachse 15 laufend der Anschlagkante ii der Schaltplatte 9 genähert hat, wird durch Schwenkung dieser Schaltplatte um Drehpunkt io der gewehrfreie Arm nach vorne und so weit als erforderlich hochgeschleudert. Die Schleuderwirkung der Schaltplatte 9 wird durch die vorstehende, in den Schlitz v des gewehrfreien Armes eingreifende Nase 1¢ auf diesen übertragen.Under the action of the double lever 13 (Fig. 6), which meanwhile also running on the drive shaft 15 of the stop edge ii of the circuit board 9 has approached, by pivoting this switching plate around pivot point io, the gun-free one becomes Arm forward and thrown up as far as necessary. The spin effect the switching plate 9 is through the protruding, in the slot v of the rifle-free Transfer arm's engaging nose 1 ¢ onto it.

Die Feder t bewirkt, sobald das Ellenbogengelenk s über den Körperumfang der Figur durch das Hochschleudern des Armes hinausragt, ein Abbiegen des Unterarmes y körpereinwärts (Fig. 3), den zweiten Griff zu dem in Schulterhöhe emporgerissenen Gewehr und das Festhalten desselben nachahmend, bis als drittes Tempo der Unterarm d (Fig. 2) das geschulterte Gewehr beim Kolben erfaßt hat. Dies geschieht durch Drehdruck der winklig abgebogenen Nase des Hebels 17 (Fig. io) auf die Anschlagkante 2o des Hebels 18. Durch die Hebelverbindung 18, 21, 22 wird der Unterarm d wieder nach unten geschleudert, jedoch nur bis zur Anschlagkantela des Gewehrkolbens (Fig.2). Unmittelbar anschließend in Vollendung der restlichen Halbdrehung der Antriebsachse 15 wird der gewehrfreie Arm durch Einwirkung des Hebels 13 a#lf die Anschlagkante 12 der Schaltplatte: 9 in seine ursprüngliche Stellung zurückgeschleudert.The spring t causes once the elbow joint s over the body circumference the figure protrudes due to the throwing up of the arm, a bending of the forearm y inside the body (Fig. 3), the second handle to the one torn up at shoulder height Imitating the rifle and holding on to it, up to the third tempo of the forearm d (Fig. 2) has detected the shouldered rifle at the butt. This is done through Rotary pressure of the bent nose of the lever 17 (Fig. Io) on the stop edge 2o of the lever 18. The lever connection 18, 21, 22 makes the forearm d again thrown downwards, but only up to the stop edge of the rifle butt (Fig. 2). Immediately afterwards in the completion of the remaining half-turn of the drive axle 15 the gun-free arm becomes the stop edge by the action of the lever 13 a # lf 12 of the switch plate: 9 thrown back to its original position.

»Gewehr ab« erfordert eine Verschiebung der Reihenfolge der einzelnen Bewegungen. Die korrekte Abnahme des Gewehres macht als erste Bewegung den Griff des gewehrfreien Armes nach demGewehrnötig. Dieswirddurchentsprechende Abwinkelung der Schenkel des Hebels 16 oder des Hebels 13 oder beider erreicht. Bevor der zweite Schenkel des Hebels 16 die Hebelverbindung 18, 21, 22 zum zweiten Male in Wirkung treten läßt, schlägt der zweite Schenkel des Hebels 13 den gewehrfreien Arm in bereits geschilderter Weise nach vorne hoch. Anschließend drückt der zweite Schenkel des Hebels 16 den Unterarm d leer nach oben."Rifle off" requires a shift in the order of the individual Movements. Correct removal of the rifle makes the handle as the first movement the rifle-free arm after the rifle necessary. This is achieved through appropriate angling the leg of the lever 16 or of lever 13 or both reached. Before the second leg of the lever 16, the lever connection 18, 21, 22 to the second Times can come into effect, the second leg of the lever 13 hits the gun-free Arm up to the front in the manner already described. Then the second presses Leg of the lever 16 the forearm d empty upwards.

Unter Druck des Hebels 13 auf die Anschlagkante i2 der Schaltplatte 9 (Fig. 6) wird der gewehrfreie Arm wieder in seine ursprüngliche Stellung, ausgestreckt seitlich an den Körper gedrückt, zurückgeschleudert. In Vollendung der zweiten halben Umdrehung der Antriebsachse 15 hat der breite Schenkel des Hebels 17 den Stift yfa der Sperrleiste 24 aus dem Schlitz L der Hebelleiste b herausgehoben. Unterarm d und Gewehr a fallen durch ihr Eigengewicht oder unter Ein-,virkung einer weiteren Hebelnase 17 auf die Anschlagkante 2o herab in die Stellung »Gewehr bei Fuß« (Fig. i).Under pressure of the lever 13 on the stop edge i2 of the switching plate 9 (Fig. 6), the gun-free arm is thrown back into its original position, stretched out laterally against the body. On completion of the second half revolution of the drive shaft 15, the wide leg of the lever 17 has lifted the pin yfa of the locking bar 24 out of the slot L of the lever bar b. Forearm d and rifle a fall under their own weight or under the action of a further lever lug 17 onto the stop edge 20 into the "rifle at foot" position (FIG. I).

Das Präsentieren des Gewehres erfordert die Ausgestaltung des mit-Gewehr ausgerüsteten Armes in gleicher Weise wie die"des gewehrfreien Armes (Fig. 3). Durch entsprechend breite Ausbildung der beiden Schenkel des Hebels 13 und 16 werden die beiden Arme entsprechend lange -belassen. Durch die Antriebsscheibe 25 wird der Kopf rechts und links gedreht, die Ausführung der Kommandos »gugen links«, »Augen rechts«, »Augen geradeaus« nachahmend. Der mit Gewehr ausgerüstete Arm d trägt einen senkrecht schwenkbaren, . mit einer gelochten rechtwinklig abgebogenen Nase 4 versehenen Steg 3 (Fig.5). Durch eine gleiche ausgebildete Nase l des Gewehres- ist dieses waagerecht drehbar durch den Steg 3 mittelbar mit der Handfläche des Unterarmes d verbunden. Der Drehpunkt 7 (Fig. 5), das Eigengewicht des Gewehres und entsprechende Anschlagpunkte zur Begrenzung der Endstellung halten das Gewehr beim Vor-'und Hochschleudern des Armes in lotrechter , Lage parallel zur Längsachse der Figur. Ein im Unterarm d (Fig. 5) angebrachter Hebel 6 wird durch seitliches Abbiegen des Unterarmes mittels Anschlagleiste 5 des Oberarmes niedergedrückt.The presentation of the rifle requires the design of the with-rifle equipped arm in the same way as that of the gun-free arm (Fig. 3) correspondingly wide training of the two legs of the lever 13 and 16 are the leave both arms long enough. Through the drive pulley 25 is the Head turned right and left, the execution of the commands “gugen left”, “eyes right ”, imitating“ eyes straight ahead ”. Arm d, armed with a rifle, carries one vertically pivotable,. provided with a perforated nose 4 bent at right angles Web 3 (Fig. 5). This is because of the same trained nose l of the rifle horizontally rotatable through the web 3 indirectly with the palm of the forearm d connected. The pivot point 7 (Fig. 5), the dead weight of the rifle and the corresponding Attachment points to limit the end position hold the rifle when it is thrown forward and upward of the arm in a vertical position, parallel to the longitudinal axis of the figure. One in the forearm d (Fig. 5) attached lever 6 is by means of lateral bending of the forearm Stop bar 5 of the upper arm depressed.

Der lange Schenkel des Hebels 6 schwenkt das breitseitig zum Körper der Figur präsentierte Gewehr waagerecht soweit, daß die Breitseiten desselben mit der Brustfläche der Figur einen rechten Winkel bilden. Durch die Nase 2 des Gewehres a wird die seitliche Schwenkung begrenzt.The long leg of the lever 6 pivots the broad side towards the body the figure presented the rifle horizontally so far that the broadsides of the same with make a right angle with the chest surface of the figure. Through the nose 2 of the rifle a, the lateral pivoting is limited.

Der zur Ausführung der geschilderten Bewegungen notwendige Mechanismus wird durch ein gebräuchliches Federtriebwerk in Tätigkeit gesetzt. Zum Antrieb der Achse 15 und der auf ihr befestigten Hebel dient, entgegen des bisher üblichen Kronrades, eine Antriebsscheibe 25, wie sie Fig. 9 veranschaulicht, in Verbindung mit einem Antriebsstern (Fig.7). Letzterer weist vier gleich lange Nasen 28 -und zwei seitlich etwas abliegende längere Nasen 29 auf an Stelle des bisher üblichen Zahngetriebes. Neben zwei Aussparungen besitzt diese Antriebsscheibe 25 eine seitlich abstehende Nase 26 und eine erhabene Nase 27. Die seitlich etwas abliegenden Nasen 29 auf Achse 15 (Fig. 7 und io) dienen in erster Linie zur Verminderung der Reibung, ihr Drehpunkt befindet sich außerhalb des Umfanges der Antriebsscheibe. Sie werden nur durch die- Nase 26 der Antriebsscheibe erfaßt. Die Drehung der Antriebsachse 15 um genau 18o' von der Grundstellung aus, wie Fig. 7 den Antriebsstern 28 zeigt, geschieht auf folgende Weise: Die-durch das Federtriebwerk in Drehung gesetzte Antriebsscheibe 25 drückt zunächst mit der Nase 26 die ihrem Lauf entgegenstehende Nase 29 nach oben. Unmittelbar anschließend erfolgt der Eingriff und Druck der erhabenen Nase 27 auf die nachfolgende Sternnase 28. Die erhabene Scheibennase 27 drückt die Nase des Antriebssternes 28 so weit nach oben, daß die nachfolgende gleich lange Nase des Sternes 28 in die zweite Aussparung der Antriebsscheibe hinein und von dem unteren Rand derselben so weit nach oben gedrückt wird, daß die zwei der Brustseite der Figur ursprünglich zugewandt gewesenen Nasen des Antriebssternes 28 rommehr der Oberfläche der Antriebsscheibe zugekehrt sind, auf dieser lose schleifend aufliegen, während die zweite Nase 29 nunmehr die Stellung und Läge der ersten eingenommen hat, demnach im rechten Winkel zur Oberfläche der Antriebsscheibe über den Umfang der Antriebsscheibe hinausragt.The mechanism necessary to carry out the movements described is activated by a common spring mechanism. To drive the Axis 15 and the lever attached to it serves, contrary to the previously usual crown wheel, a drive pulley 25, as illustrated in FIG. 9, in conjunction with a Drive star (Fig. 7). The latter has four noses 28 of equal length and two laterally somewhat remote longer lugs 29 on instead of the previously common toothed gear. In addition to two recesses, this drive pulley 25 has a laterally protruding one Nose 26 and a raised nose 27. The noses 29, which are slightly off to the side, are on the axis 15 (Fig. 7 and io) serve primarily to reduce friction, their pivot point is located outside the circumference of the drive pulley. You will only get through this- Detected nose 26 of the drive pulley. The rotation of the drive shaft 15 by exactly 18o ' from the basic position, as FIG. 7 shows the drive star 28, happens on as follows: The drive pulley set in rotation by the spring mechanism 25 first presses with the nose 26 the nose 29 opposing its course above. Immediately afterwards, the intervention and pressure of the raised nose takes place 27 on the following star nose 28. The raised disc nose 27 presses the nose of the drive star 28 so far up that the following nose of the same length of the star 28 into the second recess of the drive pulley and from the lower one Edge of the same is pressed so far up that the two of the chest side of the Figure originally facing lugs of the drive star 28 rommehr der The surface of the drive pulley, rest loosely on the drive pulley, while the second nose 29 now assumed the position and location of the first has, therefore at right angles to the surface of the drive pulley over the circumference the drive pulley protrudes.

Damit hat die Achse 15 genau eine halbe Umdrehung zurückgelegt. Die Antriebsscheibe 25 läuft nun bis zum nächsten Eingriff leer. Eine Änderung der Stellung der Achse 15 ist nicht möglich, da die beiden jeweils bis zum nächsten Eingriff auf der Oberfläche der Antriebsscheibe schleifenden Nasen 28 eine gewollte oder ungewollte Verdrehung der Achse 15, sei es vor-oder rückwärts, ganz unmöglich machen trotz Leerlauf des Federtriebwerkes.The axis 15 has thus covered exactly half a revolution. the Drive pulley 25 now runs empty until the next intervention. A change in position the axis 15 is not possible, since the two each until the next intervention on the surface of the drive pulley rubbing lugs 28 an intentional or make unwanted rotation of the axis 15, be it forwards or backwards, completely impossible despite idling of the spring drive.

Durch dieses Antriebssystem ist- es möglich, trotz Einschaltung eines Leerlaufes ohne besondere, keinesfalls absolute Sicherheit bietende federnde Sperrungen, deren Anbringung überdies kostspielig ist, mit Sicherheit ganze, halbe oder beliebige Teile einer ganzen Umdrehung, auch ihren Rücklauf, unter Einschaltung eines Leerlaufes abzuwickeln.With this drive system it is possible, despite the activation of a Idling without special resilient locks that by no means offer absolute safety, the installation of which is also expensive, certainly whole, half or any Parts of a complete revolution, including its return, with the activation of an idle to handle.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Performing mechanical, military movements Game figure, characterized in that a spring drive is built into the figure body is that for the limb movement of the game figure via a control shaft (i5) appropriately trained control and transmission means drives through which in the first half of its circulation a link arm articulated to a rifle or a lever mechanism masked by the link arm for shouldering or presenting of the rifle is moved and the new rifle position is secured, on the other hand the rifle-free arm is moved in such a way that it only simulates the grips required for these rifle exercises and that in the second half of the revolution of the control shaft, the two arms for the Return the rifle to the starting position in the required movements in a drill-like manner Execute a sequence.

2. Mechanical game figure according to claim i, characterized in that by means of a shaft (o) mounted in the figure body, the lower arm (d) belonging to the fixed upper arm (c) of the figure and, covered by the arm parts, a lever bar (k), which at the free end carries the articulated rifle (a) determined in its movement by a second guide (f, - e) , are articulated and that the lever bar (k) and the forearm (d) by the control shaft ( i5) by means of a control part (i6) and transmission means (i8, 21, 22) rotated shaft (o) can be moved so that the rifle is brought into shoulder position, in this position by a locking device (24, m) controlled by the shaft (i5) is secured and that thereupon the forearm (d) goes back into a position in which the hand is level with the end of the piston.

3. Mechanical play figure according to claim 2, characterized in that the forearm (d) sits firmly on the shaft (o) and takes the lever bar (k), which is loosely seated on the shaft (i), with it by means of a driver (i).

4. Mechanical game figure according to claim i to 3, characterized in that the Forearm (d) after securing the new rifle position with an opposite the linkage (i8, 21, 22) acting control part (i7) of the control shaft (i5) in the the holding of the piston pretending position is returned.

5. Mechanical game figure according to claim i to 4, characterized in that in the second half of the revolution of the control shaft (i5) the control parts (i6, 17) corresponding control parts of the control shaft (i5) the linkage (i8, 21, 22) and the Activate the locking device (24, 7n) in reverse order.

6. Mechanical pawn according to claims i to 5, characterized in that the gun-free arm consists of from an upper arm (q) articulated on the figure's body at (u) and one under it Spring balancer (t) articulated so that it can be swiveled in by means of hinge (s) on the front of the body Forearm (r), from the control shaft (i5) by means of a control part (i3) and driver (9) in the sense of lifting the upper arm (q) is rotatable so that the forearm is below the action of the tension spring (t) lies in front of the body to hold the handle Pretend rifle.

7. Mechanical game figure according to claim 6, characterized in that the gun-free arm (q, y) after the forearm (d) in the. Position at the butt end of the shouldered rifle has decreased, is retractable by a second control cam (i3) in cooperation with a second stop edge (i2) of the driver (9), the resilient forearm (d) being brought back into the extended position by the friction on the body surface will. B. Mechanical toy figure according to claim i, characterized in that for exercising the presenter grip, the arm holding and moving the rifle is also designed and arranged and moved in the manner characterized in claims 6 and 7. 9. Mechanical game figure according to claim 8, characterized in that the rifle (a) is articulated on the forearm (d) by means of a double joint (7, 3, 4, i) and during the presentation movement of the arm z. B. by the interaction of a stop (5) provided on the upper arm and a stop lever (6) hinged to the forearm so that it can be rotated in such a way that it retains its alignment. ok Mechanical play figure according to claims i to 9, characterized in that for the exercise-like sequence of the movements of the arms the control parts (i6, 17, 13) on the control shaft (i5) by means of stop arms (28) attached to this shaft by means of a disc driven by the spring drive (25) are arranged with drivers (26, 27). ii. Mechanical toy figure according to claim 10, characterized in that the control shaft (i5) is blocked by the drive disc (25) during the pauses in movement in order to ensure that the spider (28) and drive disc (25) always engage correctly. 12. Mechanical game figure according to claim ii, characterized in that to block the shaft (i5) in each direction, the arms (28) lie in pairs against a side surface of the disc (25), with cutouts being provided at a corresponding point on the disc which the arms (28) enter when the rotation of the shaft (15) through the disc (25) begins. 13. Mechanical game figure according to claim 12, characterized in that for entrainment of the shaft (15) or its stop arms (2g, 28) on the disc (25) -on the circumference or laterally driver projections (26 or 27) are provided. 14 .. Mechanical game figure according to claim i to 13, characterized in that the head of the figures is pivotable about a vertical axis and is in drive connection with the control shaft (15) or the drive disc (25) for the exercise to the right or left and straight ahead stands, either on its own or in connection with one of the exercises of the arms characterized in the preceding claims. 15. Mechanical play figure according to claim 2, characterized in that the rifle (a ) hinged to the lever bar (b) by a guide pin attached to the body of the figure or to the lever bar (b) which is located in a guide slot provided on the rifle (e) leads, is guided in the upward and downward movement and is determined in its end positions. 16. Mechanical game figure according to claim 5, characterized in that the on the upper arm (q) articulated forearm (r) in place of the arrangement of the spring (t) by a handlebar with your body of the figure is connected in such a way that the forearm in the Upward movement of the upper arm is pivoted in front of the chest and is moved back into the hanging position during the downward movement of the upper arm.