DE60305914T2 - Implantierbare infusionsvorrichtung mit motoranschluss und dichtungsanordnung - Google Patents

Implantierbare infusionsvorrichtung mit motoranschluss und dichtungsanordnung Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps
    • A61M5/14244Pressure infusion, e.g. using pumps adapted to be carried by the patient, e.g. portable on the body
    • A61M5/14276Pressure infusion, e.g. using pumps adapted to be carried by the patient, e.g. portable on the body specially adapted for implantation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1413Modular systems comprising interconnecting elements

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf eine medizinische Vorrichtung und insbesondere auf eine implantierbare Infusionsvorrichtung, die auch als eine implantierbare therapeutische Substanz-Infusionsvorrichtung oder einfach als eine implantierbare Medikamentenpumpe bekannt ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verfahren und Apparate zum Verbinden einer Motorspule mit einer Motorantriebschaltung, während eine Abdichtung gegen potentiell schädliche korrosive Materialien bereitgestellt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bisher produzierte die medizinische Vorrichtungsindustrie eine breite Vielfalt von elektronischen und mechanischen Vorrichtungen zur Behandlung von medizinischen Zuständen von Patienten. In Abhängigkeit von dem medizinischen Zustand können medizinische Vorrichtungen chirurgisch implantiert werden oder extern mit dem Patienten verbunden werden, der die Behandlung erfährt. Ärzte verwenden medizinische Vorrichtungen allein oder in Kombination mit therapeutischen Substanztherapien und Chirurgie, um die medizinischen Zustände des Patienten zu behandeln. Bei manchen medizinischen Zuständen bieten medizinische Vorrichtungen die beste und manchmal die einzige Therapie, um einer Person zu einem gesünderen Zustand und besseren Leben zu verhelfen. Eine Art von medizinischer Vorrichtung ist eine implantierbare Infusionsvorrichtung.
  • Eine implantierbare therapeutische Substanzinfusionsvorrichtung wird durch einen Arzt in einen Patienten an einen Ort, der für die Therapie angemessen ist, implantiert. Üblicherweise ist ein therapeutischer Substanzinfusionskatheter mit dem Vorrichtungsauslass verbunden und implantiert, um die therapeutische Substanz zu infundieren, wie beispielsweise ein Medika ment oder Infusat, mit einer programmierten Infusionsrate und einem vorbestimmten Ort, um einen Zustand, wie beispielsweise Schmerz, Spastik, Krebs und andere medizinischen Zustände zu heilen. Viele therapeutische Substanzinfusionsvorrichtungen sind konfiguriert, so dass die Vorrichtung mit einer therapeutischen Substanz durch ein Septum nachgefüllt werden kann, während die Vorrichtung implantiert ist. Dann ist die Zeit, die die Vorrichtung implantiert sein kann, nicht durch die gespeicherte therapeutische Substanzkapazität der Vorrichtung beschränkt. Ein Beispiel einer implantierbaren therapeutischen Substanzinfusionsvorrichtung wird in der Medtronic, Inc. Produkt-Broschüre mit dem Titel "SynchroMed® Infusion System" (1995) gezeigt.
  • Die therapeutische Substanz, die in einen Patienten infundiert wird, ist in der Pumpe in einem abgedichteten Reservoir gespeichert. Die Substanz in dem Reservoir strömt aus dem Reservoir über interne Fluidhandhabungskomponenten zu den Motor- und Pumpenkomponenten, wo sie quantifiziert wird und dann zu dem Pumpenausgang strömt.
  • Bei einer peristaltischen Pumpe strömt die Substanz durch eine kompressible Röhre, eine von verschiedenen Fluidhandhabungskomponenten, und diese Röhre ist geringfügig durchlässig bezüglich Wasser und möglicherweise einigen Zusammensetzungen und Ionen. Wasserdampf und andere Materialien, die durch die Röhrenwand diffundieren können und innerhalb der Pumpe eingeschlossen werden, können korrosiv auf mechanische oder elektrische Komponenten innerhalb der Pumpe wirken. Insbesondere sind elektrische Komponenten, wie beispielsweise elektronische Schaltungen und Motoren, insbesondere gefährdet bezüglich Schaden und Funktionsverlust, auf Grund gewisser Arten von Kontaminationen.
  • Implantierte Infusionsvorrichtungen, die elektrisch betrieben werden, verbrauchen Energie, die üblicherweise durch eine Batterie zugeführt wird, die auch Leistungsquelle genannt wird. Kabel und Verbindungen innerhalb der Pumpe übertragen elektrische Energie von der Energiequelle zu dem Motor. Diese Kabel und Verbindungen müssen gestaltet sein, um von korrosiven Materialien isoliert zu sein und müssen undurchlässig bezüglich Korrosion durch korrosive Materialien sein. Wenn diese Korrosionsimmunität nicht erreicht wird, muss die Pumpe wahrscheinlich ersetzt werden, auf Grund Fehlfunktionen vor dem Ende ihrer normalen Gebrauchsdauer. Das Ersetzen erfordert üblicherweise einen teuren, unangenehmen und potentiell problematischen chirurgischen Eingriff für den Patienten und den behandelten Arzt.
  • Aus diesen Gründen besteht ein Bedarf an einer Pumpe mit verschiedenen Komponenten des Motorspulenkonnektors und des Abdichtsystems innerhalb der Pumpe, die sorgfältig gestaltet sind, um potentiell nachteilige Korrosionswirkungen von korrosiven Materialien zu eliminieren oder minimieren.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt stellt die Erfindung eine implantierbare Infusionsvorrichtung bereit, wie diese in Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren bereit, wie dies in Anspruch 6 beansprucht ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines implantierbaren therapeutischen Substanz-Infusions-Vorrichtungs-Motorkonnektors und Abdichtsystems ist ein Motorspulenkonnektor konfiguriert, um eine korrosionsbeständige, zuverlässige, elektrische Verbindung und mechanische Abdichtung zwischen dem sauberen Motorabteil und dem potentiell korrosiven Pumpenabteil bereit zu stellen. Der Motorspulenkonnektor berücksichtigt eine Verbindung bzw. Bonding eines Motorspulendrahts mit sehr kleinem Durchmesser an ein Ende des Konnektors und eine hochkorrosionsbeständige Verbindung an die Motorantriebselektronik an dem anderen Ende des Konnektors. Außerdem stellt im Zusammenspiel mit dem Motorspulenkonnektor eine Motorabdeckung und ein mechanischer Abdicht-O-Ring eine Abdichtung gegen schädliche Korrosionsmaterialien bereit, die von der Pumpe ausgehen könnten und den Motorbereich erreichen könnten, um eine Fehlfunktion des Motors zu bewirken. Die Infusionsvorrichtung hat ein Gehäuse; eine Energiequelle, ein therapeutisches Substanzreservoir, das konfiguriert ist, um eine therapeutische Substanz zu beinhalten und mit der therapeutischen Substanz nachgefüllt zu werden, während des Implantiert seins; eine therapeutische Substanzpumpe, die mit dem therapeutischen Substanzreservoir fluid-gekoppelt ist und mit der Energiequelle elektrisch gekoppelt ist; und Elektronik, die mit der Energiequelle elektrisch-gekoppelt ist und mit der therapeutischen Substanzpumpe gekoppelt ist. Die Elektronik umfasst einen Prozessor; einen Speicher, der mit dem Prozessor gekoppelt ist; ein Infusionsprogramm, das im Speicher befindlich ist, wobei das Infusionsprogramm in der Lage ist, modifiziert zu werden, sobald die Infusionsvorrichtung implantiert ist; und eine Transceiverschal tung, die mit dem Prozessor zum externen Empfang und Übertragen von Infusionsvorrichtungsinformationen gekoppelt ist. Viele Ausführungsbeispiele der therapeutischen Substanzabgabevorrichtung mit Motorverbindungs- und Abdichtsystem und ihre Betriebsverfahren sind möglich.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nun lediglich beispielhaft beschrieben, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die Umgebung eines Ausführungsbeispiels einer implantierbaren Infusionsvorrichtung;
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer implantierbaren Infusionsvorrichtung;
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer implantierbaren Infusionsvorrichtung mit Katheter;
  • 4 zeigt eine Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels einer implantierbaren Infusionsvorrichtung mit peristaltischer Pumpe;
  • 5 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer implantierbaren mit wesentlichen elektronischen Blöcken;
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der elektrischen Verbindungen zwischen der Leistungsquelle und dem Motor;
  • 7 zeigt einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der Motorspulenkonnektoranordnung;
  • 8 zeigt einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der Motorspulenkonnektoranordnung, installiert mit der Motorabdeckung und elektrischen Verbindungen innerhalb der Vorrichtung;
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren, um eine Pumpenmotorspule elektrisch zu verbinden und mechanisch abzudichten.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
  • 1 zeigt eine Umgebung einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung, die als eine implantierbare therapeutische Substanzabgabevorrichtung 30 bekannt ist, auch bekannt als Medikamentenpumpe, aufweisend ein Ausführungsbeispiel einer peristaltischen Pumpe mit Motorkonnektor und Abdichtsystem. Die therapeutische Substanzabgabevorrichtung 30 wirkt, um eine therapeutische Substanz 36, die in dem therapeutischen Substanzreservoir 44 gespeichert ist, mit einer programmierten Flussrate in einen Patienten 38 zu infundieren. Die therapeutische Substanzabgabevorrichtung 30 kann für eine breite Vielfalt von Therapien verwendet werden, wie beispielsweise Schmerz, Spastik, Krebs und viele andere medizinische Zustände.
  • Die implantierbare therapeutische Substanzabgabevorrichtung 30 wird üblicherweise implantiert durch einen Chirurgen in einem sterilen chirurgischen Verfahren, das unter lokaler, regionaler oder allgemeiner Anästhesie ausgeführt wird. Vor dem Implantieren der therapeutischen Substanzabgabevorrichtung 30 wird üblicherweise ein Katheter 32 mit der Distalendposition an der gewünschten therapeutischen Substanzabgabestelle 34 und dem Proximalende tunneliert an den Ort, bei dem die therapeutische Substanzabgabevorrichtung 30 implantiert sein soll, implantiert. Die implantierbare therapeutische Substanzabgabevorrichtung 30 ist im Allgemeinen subkutan ungefähr 2,5 cm (1,0 inch) unter der Haut implantiert, wo genügend Gewebe vorhanden ist, um das implantierte System zu stützen. Sobald die therapeutische Substanzabgabevorrichtung 30 in dem Patienten 38 implantiert ist, kann der Schnitt zugenäht werden und die therapeutische Substanzabgabevorrichtung 30 kann in Betrieb genommen werden.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer implantierbaren therapeutischen Substanzabgabevorrichtung 30 mit Motorkonnektor und Abdichtsystem mit einem Gehäuse 41 und einem Einfüllportseptum 40. 3 zeigt die implantierbare therapeutische Substanzabgabevorrich tung 30, die mit dem Katheter 32 verbunden ist, vor einer Implantation in einen Patienten 38 durch einen Chirurgen.
  • Die therapeutische Substanz 36 im Pumpenreservoir 44 innerhalb der Pumpe ist eine Substanz, die dazu bestimmt ist, eine therapeutische Wirkung aufzuweisen, beispielsweise pharmazeutische Zusammensetzungen, genetische Materialien, biologische Präparate und andere Substanzen. Pharmazeutische Zusammensetzungen sind chemische Rezepturen, die dazu beabsichtigt sind, eine therapeutische Wirkung aufzuweisen, wie beispielsweise intrathekale Antispastika, Schmerzbehandlungsmittel, chemotherapeutische Mittel, etc. Pharmazeutische Zusammensetzungen sind oftmals konfiguriert, um in einer implantierten Umgebung mit Charakteristiken zu wirken beziehungsweise zu funktionieren, wie beispielsweise Stabilität bei Körpertemperatur, um therapeutische Eigenschaften und Qualitäten beizubehalten, Konzentration, um die Frequenz der Auffüllung zu reduzieren, etc. Genetische Materialien sind Substanzen, die dazu bestimmt sind, einen direkten oder indirekten therapeutischen Effekt aufzuweisen, wie beispielsweise genetische Vektoren, genetische Regulationselemente, genetische Strukturelemente, DNA, etc. Biologische Präparate sind Substanzen, die lebende Materie sind oder von lebender Materie abgeleitet sind, die dazu bestimmt sind, eine therapeutische Wirkung aufzuweisen, wie beispielsweise Stammzellen, Blutplättchen, Hormone, biologisch produzierte Chemikalien, etc. Andere Substanzen sind Substanzen, die bestimmt sind, eine therapeutische Wirkung aufzuweisen, jedoch nicht ohne weiteres klassifiziert werden können, wie beispielsweise Salzlösung, Fluoroskopiemittel, etc.
  • Die therapeutische Substanz 36 im Reservoir 44 kann in einigen Ausführungsbeispielen der implantierten therapeutischen Substanzabgabevorrichtung 30 aufgefüllt werden, mittels Einführens einer nicht-ausstanzenden Nadel (non-coring needle), die mit einer mit einer therapeutischen Substanz 36 gefüllten Spritze verbunden ist, durch die Haut des Patienten in ein Einfüllportseptum 40 an der therapeutischen Abgabevorrichtung 30, um die implantierte Vorrichtung zu füllen. Der Inhalt der Spritze ist dann in das Pumpenreservoir 44 injiziert.
  • Wenn die therapeutische Substanzabgabevorrichtung 30 einen Austausch benötigt, auf Grund von Zuständen, wie beispielsweise einer Erschöpfung der Leistungsquelle oder anderen Zuständen, wird ein Einschnitt nahe der implantierten therapeutischen Substanzabgabevorrichtung 30 vorgenommen und die alte therapeutische Substanzabgabevorrichtung 30 wird ent fernt, was auch als Explantieren bekannt ist. Nachdem die alte therapeutische Substanzabgabevorrichtung 30 explantiert worden ist, wird üblicherweise eine neue therapeutische Substanzabgabevorrichtung 30 implantiert.
  • 4 zeigt eine Explosionsansicht einer implantierbaren therapeutischen Substanzinfusionsvorrichtung mit Motorverbindung und Abdichtsystem, umfassend ein Gehäuse 41, eine Leistungsquelle 42, ein therapeutisches Substanzreservoir 44, eine therapeutische Substanzpumpe 46 und Elektronik 48. Das Gehäuse 41 ist aus einem Material hergestellt, das biokompatibel ist und hermetisch abgedichtet, wie beispielsweise Titanium, Tantalum, Edelstahl, Plastik, Keramik, etc. Die Leistungsquelle 42 wird im Gehäuse 41 getragen. Die Leistungsquelle 42, die ausgewählt ist, um die therapeutische Substanzpumpe 46 und die Elektronik 48 zu betreiben, kann eine Lithiumionenbatterie (Li+), ein Kondensator, etc. sein.
  • Das therapeutische Substanzreservoir 44 wird im Gehäuse 41 getragen und ist konfiguriert, eine therapeutische Substanz 36 zu beinhalten. Das therapeutische Substanzreservoir 44 ist nachfüllbar mit therapeutischer Substanz 36, während des Implantiert seins. Die therapeutische Substanzpumpenanordnung 46 wird im Gehäuse 41 getragen und ist an das therapeutische Substanzreservoir 44 fluid-gekoppelt und an die Leistungsquelle 42 elektrisch-gekoppelt. Die therapeutische Substanzpumpenanordnung 46 ist eine Pumpe, ausreichend zum Infundieren einer therapeutischen Substanz 36, wie beispielsweise die peristaltische Pumpe mit Schrittmotorantrieb, die man im SynchroMed®Infusionssystem, das von Medtronic, Inc. erhältlich ist, finden kann.
  • Ein Schrittmotor ist eine elektromechanische Vorrichtung, deren Rotor sich einen diskreten Winkelbetrag dreht, wenn ein elektrischer Antriebsimpuls auf die Statorwicklungen aufgebracht wird. Die Amplitude und Breite des Pulses muss genau an die elektromechanischen Eigenschaften des Motors angepasst sein, um eine Rotation, eine Rotationsstabilität und optimalen Energieverbrauch zu erreichen. Ein Beispiel ist ein Motor, der sich 180° mit einer Beaufschlagung mit 3 V, 11,2 ms, Rechteckimpuls dreht. Ein zweiter Puls wird dann bei minus 3 V aufgebracht zur Drehung weiterer 180°, wobei eine vollständige Umdrehung ausgeführt wird.
  • Der Schrittmotor ist mechanisch mittels Getrieben an die peristaltische Rollenpumpe gekoppelt, wo die Rollen auf solch eine Art und Weise rotieren, dass eine kompressible Röhre bzw. ein Schlauch zusammen gedrückt wird und Flüssigkeit durch das Röhrenlumen in einer Richtung getrieben wird. Dabei strömt die therapeutische Substanz 36 von dem Reservoir 44 in die Röhre bzw. Schlauch und wird an den Patienten 38 über Katheter 32 zur anatomischen Stelle 34 dosiert.
  • 5 zeigt ein Blockdiagrammvorrichtungsbeispiel. Im Gehäuse 41 ist Elektronik 48 befindlich, einschließlich der Motorantriebsschaltung 620, gekoppelt an die therapeutische Substanzpumpe 46 und die Leistungsquelle 42. Die Elektronik 48 umfasst einen Prozessor 61, einen Speicher 63, der an den Prozessor 61 gekoppelt ist, ein Infusionsprogramm, und eine Transceiverschaltung 62. Der Prozessor kann ein Mikroprozessor sein, ein integrierter Schaltkreis für bestimmte Funktionen, ein Zustandsautomat der Art integrierter Schaltkreise für bestimmte Funktionen (application specific integrated circuit (ASIC) state machine), eine Gatteranordnung, eine Steuereinrichtung, etc. Die Elektronik 48 ist konfiguriert, um die Infusionsrate der therapeutischen Substanzpumpenanordnung 46 zu steuern, und kann konfiguriert sein, um viele andere Merkmale zu betreiben beziehungsweise zu steuern, wie beispielsweise Patientenalarmierung, etc. Das Infusionsprogramm und andere Vorrichtungsparameter und Patienteninformationen sind im Speicher 63 befindlich und sind in der Lage, modifiziert zu werden, sobald die therapeutische Substanzinfusionsvorrichtung implantiert ist. Die Transceiverschaltung 62 ist an den Prozessor 61 zum externen Empfang und Übertragen therapeutischer Substanzinformationsvorrichtungsinformationen gekoppelt.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm von Pumpenmotorelektroverbindungen zwischen der Leistungsquelle 610 und dem Pumpenmotor 660 hinsichtlich den in Beziehung stehenden Motorkomponenten. Elektrokabel 611 verbinden die Leistungsquelle 610, die im Gehäuse 41 getragen wird, mit der Motorantriebsschaltung 620. Auf ähnliche Weise verbinden die elektrischen Kabel 621 die Motorantriebsschaltung 620 mit den Motorantriebskonnektoren 630. Die Motorantriebskonnektoren 630 umfassen Standard Feed-Thru-Technology hoher Zuverlässigkeit und halten eine hermetische Abdichtung zwischen der Motorantriebsschaltung und dem peristaltischen Pumpenabteil 640 aufrecht.
  • Das peristaltische Pumpenabteil 640 muss durch die elektrischen Kabel 631 durchquert werden, um elektrische Energie zu leiten, um den Pumpenmotor 660 anzutreiben. Das peristaltische Pumpenabteil 640 kann Wasserdampf sowie Ionen oder Verbindungen aufweisen, die auf die elektrischen Kabel 631 und 651, die Motorspulenkonnektoranordnung 650 und den Pumpenmotor 660 korrosiv wirken können. Die Konnektorpinanordnung 650 ist zwischen dem Pumpenabteil 640 und dem Motorabteil 670 positioniert. Die eingeschlossenen Materialien sind möglich, auf Grund einer Diffusion von Komponenten der therapeutischen Substanz durch die flexible peristaltische Pumpenröhre in der Pumpenanordnung. Die wie vorstehend beschriebene Konfiguration beabsichtigt, potentielle Korrosion zu eliminieren oder zu minimieren.
  • Die Motorpinkonnektoranordnung 650 und die Pumpenmotorabdeckung 641 dienen dazu, den Pumpenmotor 660 und die Kabel 651 von dem korrosiven Pumpenabteil 640 abzudichten. Da Wasserdampf, Ionen und Verbindungen von dem Motorabteil 670 abgedichtet sind, ist das Potential zur Korrosion des Pumpenmotors 660 und der Kabel 651 stark reduziert. Da die Kabel 631, vorzugsweise Platin oder ähnliche Leiter, und die Motorantriebsschaltungskonnektoren 630 alle korrosionsbeständig ausgewählt sind, ist das Potential zur Korrosion in dem Motorabteil 640 von diesen wichtigen elektrischen Verbindungen beseitigt.
  • 7 zeigt die Motorpinkonnektoranordnung 650 vor dem Einsetzen in die therapeutische Substanzinfusionsvorrichtung. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel entspricht einer Anordnung mit zwei der Pins 710 in der gleichen Anordnung. Eine alternative Konfiguration wäre zwei Anordnungen, wobei jede einen einzelnen Pin 710 aufweist. Die Motorpinkonnektoranordnung 650 umfasst einen Plastikisolator 750 und zwei phosphorbronzene Pins 710, zwei Platinleitungskabel 631 und zwei Abdicht-O-Ringe 740. Bei jeder implantierbaren therapeutischen Substanzinfusionsvorrichtung ist eine Motorpinkonnektoranordnungskomponente 650 vorhanden.
  • 8 zeigt die Motorpinkonnektoranordnung 650 eingesetzt in den ferromagnetischen Motorspulenkern 810, wo eine Dichtung 811 an der Schnittstelle zwischen 650 und 810 bereitgestellt ist. Um die Abdichtung zu komplettieren, ist die Pumpenmotorabdeckung 641 platziert, um den Abdicht-O-Ring 740 gegen die Motorspulekonnektoranodnung 650 zu drücken. Dann ist die potentiell korrosive Umgebung des Pumpenabteils 640 von dem korrosionsverwundbaren Pumpenmotorabteil 670 abgedichtet.
  • Um die Motorspule 820 elektrisch zu verbinden, wird ein Motorspulendraht 830 mit sehr kleinem Durchmesser (kleiner als 0,005 inch (0,127 mm)) mit einem Motorkonnektorpin 710 mit wesentlich größerem Durchmesser (größer als 0,02 inch (0,058 mm)) verbunden. Der Pin 710 wird so ausgewählt, dass eine zuverlässige Verbindung (Bonding) des Motorspulendrahts mit sehr kleinem Durchmesser aufgenommen werden kann. Der wichtige schwierige Übergang von einem Motorkabel mit sehr kleinem Durchmesser zu wesentlich größeren, robusteren Kabeln in der Pumpe wird erzielt, indem die Motorkonnektoranordnung konfiguriert wird, um diesen Zweck zu umfassen. Die Motorpinkonnektoranordnung 650 dient dann dazu, den Übergang von dem sehr kleinen Motorspulendraht 830 zu einem Motorleitungskabel 631 mit deutlich größerem Durchmesser auszubilden. Um die Motorantriebskabelverbindungen zu komplettieren, wird das Motorleitungskabel 631, das integral mit der Motorpinkonnektoranordnung 650 ist, mit dem Motorantriebskonnektor 630 verbunden, der sich wiederum mit der Motorantriebsschaltung 620 über das Kabel 621 verbindet.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum elektrischen Verbinden und mechanischen Abdichten einer Motorspule. Das Ergebnis von jedem der folgenden 5 Schritte wird in 8 dargestellt.
  • Der erste Schritt 910 entspricht dem Anbringen einer Motorspulenkonnektoranordnung 650 in einem Motorgehäuse 810. Der zweite Schritt 920 entspricht dem Verbinden (Bonden) eines Motorspulendrahts 830 an einen Konnektorpin 710. Der dritte Schritt 930 entspricht dem Verbinden (Bonden) eines Leitungskabels 631 an ein Motorantriebsschaltungsterminal 630. Der vierte Schritt 940 entspricht dem Platzieren einer Motorabdeckung 641 an der Motoranordnung, während eines Kontaktierens des O-Rings 740. Der fünfte und letzte Schritt 950 entspricht dem Zusammendrücken beziehungsweise dem Komprimieren des O-Rings 740 mit der Motorabdeckung 641, um das Motorverbindungs- und Abdichtsystem 960 zu komplettieren.
  • Die verschiedenen Komponenten und Verbindungen, die vorstehend beschrieben worden sind, umfassen ein Verfahren, um eine Pumpenmotorspule 820 elektrisch zu verbinden und mechanisch abzudichten, wobei ein angemessener elektrischer Motorantrieb sichergestellt wird, während der Motor in einem sauberen Motorabteil 670 abgesichert ist, isoliert von dem korrosiven Pumpenabteil 640. Insbesondere kann sich Flüssigkeit, große Moleküle und Ionen in dem korrosiven Pumpenabteil 640 befinden. Diese Substanzen werden von korrosionsempfindlichen Materialien und Komponenten abgedichtet, wie beispielsweise Getriebe, Stangen, Lager und Schmierstoff im Motorabteil 670.

Claims (6)

  1. Implantierbare Infusionsvorrichtung mit Motorverbindung und Dichtsystem, die folgendes aufweist: ein Gehäuse (41) mit einem Pumpenabteil und einem Motorabteil; eine Energiequelle (42), die in dem Gehäuse untergebracht ist; ein therapeutisches Substanzreservoir (44), das in dem Gehäuse untergebracht ist, wobei das therapeutische Substanzreservoir zum Aufnehmen einer therapeutischen Substanz konfiguriert ist und mit der therapeutischen Substanz nachgefüllt wird, während es implantiert ist, eine therapeutische Substanzpumpe (46), die in dem Pumpenabteil untergebracht ist, wobei die therapeutische Substanzpumpe an das therapeutische Substanzreservoir fluidgekoppelt ist und an die Energiequelle elektrisch gekoppelt ist; einen Motor (660), der in dem Motorabteil untergebracht ist, wobei der Motor an die Energiequelle gekoppelt ist und an die therapeutische Substanzpumpe gekoppelt ist; Elektronik (48), die in dem Gehäuse untergebracht ist, wobei die Elektronik an den Motor und die Energiequelle gekoppelt ist, wobei die Elektronik folgendes umfasst: einen Prozessor (61), einen Speicher (63), der an den Prozessor gekoppelt ist, ein Infusionsprogramm, das sich in dem Speicher befindet, wobei das Infusionsprogramm modifizierbar ist, sobald die therapeutische Substanzinfusionsvorrichtung implantiert ist; eine Transceiverschaltung (62), die an den Prozessor zum externen Empfangen und Übertragen therapeutischer Substanzinfusionsvorrichtungsinformationen gekoppelt ist; und einen elektrischen Motorspulenkonnektor (630), der zwischen dem Pumpenabteil und dem Motorabteil positioniert ist, um die Motorspule mit der Motorantriebselektronik elektrisch zu verbinden und eine mechanische Dichtung zwischen dem Pumpenabteil und dem Motorabteil bereitzustellen; und gekennzeichnet ist durch eine Motorabdeckung (641), die gegen den Motorspulenkonnektor drückt, um eine Dichtung zwischen dem Motorabteil und dem Pumpenabteil zu komplettieren.
  2. Implantierbare Infusionsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Motorspulenkonnektor des Weiteren einen Konnektorpin (710) umfasst, der an einen Leitungsdraht (631) gänzlich durch einen Isolator umschlossen gebondet ist, an dem ein O-Ring (740) positioniert ist.
  3. Implantierbare Infusionsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Motorspulenkonnektor an einer Motoranordnungskomponente angebracht ist, um eine elektrische Isolierung von dem Motorspulendraht und eine mechanische Dichtung gegen möglicherweise korrosive Materialien bereitzustellen.
  4. Implantierbare Infusionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Motordraht (830) mit einem sehr kleinen Durchmesser, der kleiner oder gleich 0,127 mm (0,005 inch) ist, an einen viel größeren Konnektorpin (710) gebondet ist, der größer oder gleich einem 0,508 mm (0,02 inch) Durchmesser der Motorspulenkonnektoranordnung ist.
  5. Implantierbare Infusionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein hoch korrosionsbeständiger Motorleitungsdraht in die Motorspulenkonnektoranordnung integriert ist und an Motorantriebschaltungsterminals gebondet ist.
  6. Verfahren zum elektrischen Verbinden und mechanischen Dichten einer Motorspule in einer implantierbaren Infusionsvorrichtung, das folgendes aufweist: Anbringen einer Motorspulenkonnektoranordnung (650) in einer Motoranordnungskomponente; Bonden eines Motorspulendrahts an einen Konnektorpin (710); Bonden eines Leitungsdrahts (631) an ein Motorantriebsschaltungsterminal; Platzieren einer Motorabdeckung (641) auf einer Motoranordnung; und gekennzeichnet ist durch Zusammendrücken eines O-Rings (740) mit der Motorabdeckung, um die Dichtung zu komplettieren.
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