DE60301675T2 - Routersystem und Methode zur Duplizierung einer Weiterleitungseinheit - Google Patents

Routersystem und Methode zur Duplizierung einer Weiterleitungseinheit Download PDF

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    • H04L69/40Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass for recovering from a failure of a protocol instance or entity, e.g. service redundancy protocols, protocol state redundancy or protocol service redirection

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Routersystem und genauer auf ein Routersystem, das ein Weiterleitungswerk dupliziert, und ein Verfahren zum Duplizieren eines Weiterleitungswerks.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Datenkommunikationsnetzwerke installieren in der Regel mehrere Routersysteme zum Übertragen von Daten zu Zielnetzwerkkomponenten wie Abonnenten, Schaltzentralen oder Netzwerken gemäß Routing-Informationen der Übertragungsdaten.
  • Das herkömmliche Routersystem beinhaltet einen Routing-Controller, genannt Router-Server, ein Weiterleitwerk, eine Schaltstruktur und andere Komponenten. Der Router-Server ist ein Hauptcontroller eines Routersystems, der die Funktionen des Erzeugens von Routing-Informationen ausübt, wie etwa eine Routingtabelle oder eine Weiterleittabelle, durch Betrieb eines Routing-Protokolls. Das Weiterleitwerk leitet ein Internetprotokoll IP-Paket auf der Basis der Weiterleittabelle weiter, die im Routing-Controller generiert wurde. Die Schaltstruktur überträgt Daten zwischen den Weiterleitwerken. Mit anderen Worten, die Schaltstruktur überträgt Daten innerhalb des Routersystems.
  • Wie in obigen Ausführungen beschrieben ist, ist jede Komponente eines herkömmlichen Routersystems dupliziert, um es mit verschiedenen möglichen Stö rungen gemäß Situationen aufzunehmen, wie z.B. physische Beschädigung in Instrumenten, Softwarefehlern oder anormalen Datenübertragung usw., und daher um Betriebszuverlässlichkeit sicher zu stellen.
  • Das herkömmliche Duplizierungsverfahren kann in der Anzahl sehr begrenzt duplizieren, mit anderen Worten nur ein paar Routing-Controller, Schaltstrukturen und Netzteile/Temperatursteuerungen.
  • Mit anderen Worten, das Routersystem stattet gleichzeitig untergeordnete Routing-Controller aus, die dieselben Funktionen, wie die Routing-Controller haben, oder untergeordnete Schaltstrukturen, die dieselben Funktionen wie die Schaltstruktur haben. Wenn Störungen der Schaltstruktur oder des Routing-Controllers eintreten, können daher die entsprechenden untergeordneten Systeme so betrieben werden, dass sie die Funktionen ersetzen und die gestörten Systeme reparieren.
  • Das herkömmliche Duplizierungsverfahren hat Schwierigkeiten beim Duplizieren der Weiterleitungswerke, weil in der Regel viele der Weiterleitungswerke in Routersystemen installiert sind. Mit anderen Worten, viele untergeordnete Weiterleitungswerke sollten notwendig sein, um viele Weiterleitungswerke gemäß dem herkömmlichen Duplizierungsverfahren zu ersetzen.
  • In den obigen Fällen wird das Routersystem jedoch sehr teuer, wenn mehrere untergeordnete Weiterleitungswerke installiert werden. Es ist daher schwierig, solch ein Routersystem tatsächlich herzustellen, weil es unökonomisch ist.
  • Darüber hinaus, selbst wenn untergeordnete Weiterleitungswerke ohne Berücksichtigung der ökonomischen Probleme installiert werden, sind zusätzliche untergeordnete Weiterleitungswerke notwendig, wenn das Routersystem erweitert wird. Die Erweiterbarkeit und die Flexibilität des Routersystems werden daher gemindert.
  • Wie in den obigen Ausführungen beschrieben ist, ist es im herkömmlichen Duplizierungsverfahren schwierig, ein erfolgreich dupliziertes Routersystem zur Verfügung zu stellen, insbesondere erfolgreich duplizierte Weiterleitungswerke. Es ist daher notwendig, ein Routersystem und ein Verfahren zum Duplizieren von Weiterleitungswerken effizient durch andere Konfigurationen zur Verfügung zu stellen und ohne mehrere untergeordnete Weiterleitungswerke für die entsprechenden Weiterleitungswerke zu installieren.
  • Darüber hinaus, sind aufgrund von Kapazitätserweiterungen in jedem der Weiterleitungswerke wegen Erweiterungen von Datenkommunikationsanforderungen die Weiterleitungswerke wichtiger denn je. Als ein Ergebnis wird erfolgreiches Duplizieren von Weiterleitungswerken mehr benötigt.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 1 109 363 A3 offenbart eine Paketverarbeitungslogik, in der eine Pfad-Nachschlag-Maschine nach Weiterleitungsinformationen sucht, die anzeigen, wie ein Paket weiterzuleiten ist, und eine Paketklassifizierungsmaschine erzeugt Klassifizierungsinformation über das Paket. Beide Arten von Informationen werden in ein einziges Ergebnis kombiniert, das in einer Ergebnisschlange gespeichert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ein Routersystem zur Verfügung zu stellen und ein Verfahren zum Duplizieren von Weiterleitungswerken, um Systemresourcen zu sparen, wie etwa Steckplätze oder untergeordnete Weiterleitungswerke, durch Vermeiden der Vorinstallation von unnötigen Weiterleitungswerken und dadurch durch Nichtzulassen von Verlustzeit beim Auswechseln der gestörten Weiterleitungswerke.
  • Die vorliegende Erfindung dupliziert nicht mehrere Weiterleitungswerke innerhalb eines Routersystems mechanisch, sondern steuert Datenpfade unter Verwen dung eines Datenbusses und einer Ein/Aus(Eingabe- und Ausgabeschnittstelle, um die gestörten Weiterleitungswerk durch andere Weiterleitungswerke zu ersetzen.
  • Um diese und andere Aufgaben zu erfüllen, stellt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Routersystem zur Verfügung, das Daten von einem vorbestimmten Knoten in Netzwerken erhält und die Daten zu einem geeigneten Knoten überträgt, durch Schalten der Daten nach einer Routing-Information, wobei das Routersystem umfasst: einen Datenbus; einen Routing-Controller, der Routingtabellen und Weiterleitungstabellen durch den Betrieb von Routingprotokollen erzeugt und gegenseitige Interaktionen und Datenflüsse in jeder der Einrichtungen mit der Vorrichtung steuert; mehrere Weiterleitungswerke, die Funktionen des Weiterleitens von Daten gemäß den Weiterleitungstabellen durchführen, die vom Routing-Controller erzeugt werden, die dieselben Konfigurationen und Funktionen haben für gegenseitiges Ersetzen, wenn Störungen auftreten und Haupt/Unterordnungs-(Haupt- und Unterordnungsbeziehungen unter den Weiterleitungswerken herzustellen; mehrere Ein/Aus(Ein- und Aus- oder Eingabe und Ausgabeschnittstellen verbunden mit den Netzwerken und jedem der Weiterleitungswerke und dem Datenbus, die Datenschnittstellen zwischen den Netzwerken und dem Inneren des Routersystems durchführen und Funktionen des Schaltens der Daten auf die Netzwerke für jedes der Weiterleitungswerke oder jeden Datenbus, um Daten zu übertragen; und eine Schaltstruktur, die Daten über die Weiterleitungswerke gemäß den Routingtabellen schaltet.
  • Jedes der Weiterleitungswerke hat die Eigenschaften derselben Hardwarekonfiguration und desselben Softwareeinstellwerts wie das andere Weiterleitungswerk.
  • Jedes der Weiterleitungswerke dient in der Hauptsache zum Weiterleiten von Daten und führt daneben Ersetzungsfunktionen durch, wenn andere Weiterleitungswerke, die in Haupt-/Unterordnungsbeziehungen voreingestellt sind, in Schwierigkeiten sind.
  • Ein vorbestimmtes Weiterleitungswerk unter den vielen Weiterleitungswerken wird ausschließlich als das untergeordnete Weiterleitungswerk verwendet, wenn kein Datenverkehr existiert und nicht alle der Weiterleitungswerke verwendet werden.
  • Die Haupt-/Unterordnungsbeziehungen werden in der Software des Routing-Controllers gesetzt.
  • Jede der Ein/Aus-Schnittstellen ist jeweils mit dem entsprechenden Weiterleitungswerk verbunden und jeweils vom entsprechenden Weiterleitungswerk physisch getrennt.
  • Jede der Ein/Aus-Schnittstellen beinhaltet: ein Datenendgerät, das verschiedene Datentypen von den Netzwerken in einen spezifizierten Typ von Daten umwandelt, der innerhalb des Inneren des Routersystems betrieben wird, wodurch Schnittstellen zwischen dem Inneren des Routersystems und den Netzwerken betrieben werden; und eine Datenschalteinheit, die mit dem Datenendgerät, dem Datenbus und jedem der Weiterleitungswerke verbunden ist, die ein gegenseitiges Auswahlschalten auf die Daten gemäß den Steuerungen des Routing-Controllers durchführt.
  • Der spezifizierte Datentyp gehört zur dritten hierarchischen Schicht, dem Internetprotokoll IP, der Open-System-Interfaces-OSI-7-Schichten.
  • Das gegenseitige Auswahlschalten auf die Daten beinhaltet: Schalten in eine erste Richtung, um die Daten zu den Eingabe-/Ausgabeschnittstellen zu übertragen, die mit einem untergeordneten Weiterleitungswerk durch den Datenbus gemäß den Haupt-/Unterordnungsbeziehungen verbunden sind, wenn das Weiterleitungswerk gestört ist und normale Datenverarbeitung nicht möglich ist; Schalten in eine zweite Richtung zum Übertragen der Daten zwischen dem Datenendgerät und dem Weiterleitungswerk gegenseitig, wenn das Weiterleitungswerk normal betrieben wird; und Schalten in eine dritte Richtung zum Übertragen der Daten vom Datenbus an ein Weiterleitungswerk, wenn das Weiterleitungswerk als ein untergeordnetes Weiterleitungswerk eines anderen Weiterleitungswerks gemäß den Haupt-/Unterordnungsbeziehungen betrieben wird.
  • Der Routing-Controller ermittelt ununterbrochen, ob die mehrfachen Weiterleitungswerke normal betrieben werden oder nicht.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Duplizieren eines Weiterleitungswerks in einem Routersystem zur Verfügung, das mehrfache Weiterleitungswerke beinhaltet, wobei jedes der Weiterleitungswerke dieselbe Konfiguration und Funktion beinhaltet, zum Weiterleiten von Daten, mehrfache Ein-/Ausschnittstellen, die jeweils mit dem entsprechenden der mehreren Weiterleitungswerke verbunden sind, um eine Schnittstelle zu bilden und mit den äußeren Kommunikationsnetzwerken zu schalten, einen Datenbus zum gegenseitigen Verbinden der mehrfachen Ein-/Ausschnittstellen, eine Schaltstruktur zum Schalten von Daten zwischen den Weiterleitungswerke, und einen Routing-Controller zum Steuern der gegenseitigen Interaktionen und Datenflüsse jeder der Vorrichtungen innerhalb des Routersystems, wobei das Verfahren zum Duplizieren von Weiterleitungswerken folgende Schritte umfasst: Setzen von Haupt-/Unterordnungsbeziehungen in den mehrfachen Weiterleitungswerken durch den Routing-Controller, um auf anormalem Betrieb der mehrfachen Weiterleitungswerke vorzubereiten; das ununterbrochene Ermitteln durch den Routing-Controller, ob das Weiterleitungswerk normal betrieben wird oder nicht, wenn das Routersystem den Betrieb beginnt; und Suspendieren des Betriebs eines gestörten Weiterleitungswerks durch den Routing-Controller und Steuern des Schaltens der Ein-/Ausschnittstelle, um ein untergeordnetes Weiterleitungswerk für das gestörte Weiterleitungswerk gemäß den Einstellwerten der Haupt-/Unterordnungsbeziehungen zu ersetzen, wenn ein vorbestimmtes Weiterleitungswerk gestört ist.
  • Der Schritt des Setzens der Haupt-/Unterordnungsbeziehung wählt mehr als ein untergeordnetes Weiterleitungswerk durch Zuordnung einer Priorität für die untergeordneten Weiterleitungswerke aus.
  • Die vorliegende Erfindung dupliziert mehrfache Weiterleitungswerke innerhalb eines Routersystems nicht mechanisch, sondern sie stellt Haupt-/ und Unterordnungsbeziehungen unter den Weiterleitungswerken ein, um für anormale Funktionen in jedem der Weiterleitungswerke gegenseitig zu ersetzen. Wenn daher ein beliebiges der Weiterleitungswerke gestört ist, werden Datenbus und Ein-/Ausschnittstelle gesteuert und geschaltet, um das gestörte Weiterleitungswerk durch ein anderes Weiterleitungswerk zu ersetzen, das in den Haupt-/ und Unterordnungsbeziehungen mit der höchsten Priorität gesetzt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und viele ihrer begleitenden Vorteile werden sogleich offensichtlich werden und besser verstanden durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit der angehängten Zeichnung betrachtet wird, in der gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnlichen Komponenten bezeichnen, in der:
  • 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Routersystems ist;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Routersystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein Blockdiagramm einer ersten Ein-/Ausschnittstelle aus 2 ist;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren des Duplizierens des Weiterleitungswerks unter Verwendung eines Routersystems gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 ein Datenfluss ist, wenn das Routersystem der vorliegenden Erfindung normal betrieben wird;
  • 6 ein Datenfluss ist, wenn ein untergeordnetes Weiterleitungswerk der vorliegenden Erfindung betrieben wird; und
  • 7 ein weiterer Datenfluss ist, wenn ein untergeordnetes Weiterleitungswerk der vorliegenden Erfindung betrieben wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Blick nun auf die Zeichnung, unter Bezugnahme auf 1, beinhaltet das herkömmliche Routersystem einen Routing-Controller, der Router-Server 12 genannt wird, ein Weiterleitungswerk 14, eine Schaltstruktur 11 und weitere Komponenten. Der Router-Server 12 ist ein Haupt-Controller eines Routersystems 10, der die Funktionen des Generierens von Routing-Informationen durchführt, wie etwa eine Routingtabelle und eine Weiterleitungstabelle, durch den Betrieb eines Routingprotokolls. Das Weiterleitungswerk 14 leitet ein Internetprotokoll IP-Paket auf der Grundlage der im Routing-Controller 12 generierten Weiterleitungstabelle weiter. Die Schaltstruktur 11 überträgt Daten zwischen den Weiterleitungswerken 14. Mit anderen Worten, die Schaltstruktur 11 überträgt Daten innerhalb des Routersystems 10. Nachfolgend beinhalten weitere Komponenten 20 ein Netzteil, eine Temperaturkontrolle usw.
  • Die oben erwähnten Komponenten 11, 12, 14 und 20 haben verschiedene zusätzliche Funktionen neben den oben beschriebenen Funktionen, aber Detailerklärungen werden ausgelassen, weil die zusätzlichen Funktionen außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Wie in den obigen Ausführungen beschrieben, wird jede Komponente des herkömmlichen Routersystems 10 dupliziert, um es mit verschiedenen möglichen Störungen je nach Situation aufzunehmen, wie z.B. physischer Schaden in Instrumenten, Softwarefehlern oder anormale Datenübertragung usw., und dadurch die Betriebszuverlässigkeit sicher zu stellen.
  • Bezug nehmend auf 1 kann das herkömmliche Duplizierungsverfahren eine extrem beschränkte Anzahl duplizieren, mit anderen Worten ein oder wenige Routing-Controller 12, Schaltstruktur 11 und Netzwerk/Temperatursteuerung 20.
  • Mit anderen Worten, das Routersystem 10 stattet gleichzeitig untergeordnete Routing-Controller, die dieselben Funktionen wie die Routing-Controller 12 haben, oder untergeordnete Schaltstrukturen, die dieselben Funktionen wie die Schaltstruktur 11 haben aus. Daher werden, wenn die Schaltstruktur 11 oder der Routing-Controller 12 Schwierigkeiten haben, die entsprechenden untergeordneten Systeme betrieben, um die Funktionen zu ersetzen und die gestörten Systeme 11 oder 12 zu reparieren.
  • Weil in der Regel mehrere Zehn Weiterleitungswerke 14 innerhalb des Routersystems 10 installiert sind, hat das herkömmliche Duplizierungsverfahren Schwierigkeiten mit dem Duplizieren der Weiterleitungswerke 14. Mit anderen Worten, mehrere Zehn untergeordnete Weiterleitungswerke sollten notwendig sein, um die mehreren Zehn Weiterleitungswerke 14 nach dem herkömmlichen Duplizierungsverfahren zu ersetzen.
  • In den obigen Fällen wird das Routersystem 10 jedoch sehr teuer, wenn mehrere untergeordnete Weiterleitungswerke installiert werden. Es ist daher schwierig, solch ein Routersystem 10 tatsächlich umzusetzen, weil es unwirtschaftlich ist.
  • Darüber hinaus, selbst wenn untergeordnete Weiterleitungswerke installiert werden, ohne die wirtschaftlichen Probleme zu beachten, werden zusätzliche untergeordnete Weiterleitungswerke notwendig, wenn das Routersystem 10 erweitert wird. Daher werden die Erweiterbarkeit und die Flexibilität des Routersystems 10 verschlechtert.
  • Wie in der obigen Ausführung beschrieben, ist es mit dem herkömmlichen Duplizierungsverfahren schwierig, ein erfolgreich dupliziertes Routersystem zur Verfü gung zu stellen, insbesondere erfolgreich duplizierte Weiterleitungswerke. Es ist daher notwendig, ein Routersystem zur Verfügung zu stellen, und ein Verfahren zum Duplizieren von Weiterleitungswerken effizient durch andere Konfigurationen und ohne mehrfache untergeordnete Weiterleitungswerke für die entsprechenden Weiterleitungswerke zu installieren.
  • Darüber hinaus sind gemäß Kapazitätserweiterungen in jedem der Weiterleitungswerke wegen der Erweiterung von Datenkommunikationsanforderungen Weiterleitungswerke wichtiger denn je. Als ein Ergebnis wird eine erfolgreiche Duplizierung von Weiterleitungswerken stärker benötigt.
  • Bezug genommen wird nun im Detail auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von der ein Beispiel in der angehängten Zeichnung dargestellt ist. Darüber hinaus wird zum besseren Verständnis dasselbe Bezugszeichen derselben Komponente in jeder der angehängten Zeichnungen gegeben.
  • Mit Bezug nun auf 2 umfasst das Routersystem 100 der vorliegenden Erfindung einen Routing-Controller 101, eine Schaltstruktur 11, einen Datenbus 130, mehrere Weiterleitungswerke 111114, mehrfache Ein-/Ausschnittstellen 121124, die den Weiterleitungswerken entsprechen, und weitere Komponenten 20, wie z.B. eine Spannungsversorgung und eine Temperatursteuerung.
  • Der Routing-Controller 101 arbeitet, indem er gegenseitige Interaktionen und Datenflüsse unter den Komponenten innerhalb des Routersystems 100 steuert, und genauer indem er Routing-Informationen erzeugt, wie z.B. eine Routingtabelle und eine Weiterleitungstabelle, durch Verwendung von Routingprotokollen.
  • Darüber hinaus arbeitet der Routing-Controller 101, indem er Primär-/Unterordnungs(Primär- und Unterordnungs-) auch genannt Haupt- und Unterordnungs))beziehungen für jedes der Weiterleitungswerke 111114 herstellt und indem er die Weiterleitungstabelle gemäß den Haupt-/Unterordnungs-(Haupt- und Unterordnungsbeziehungen ändert, wenn ein bestimmtes Weiterleitungswerk 111, 112, 113 oder 114 gestört wird.
  • Mehrere Weiterleitungswerke 111114 (111, 112, 113 und 114) arbeiten, indem sie Daten gemäß der Weiterleitungstabelle weiterleiten, die durch den Routing-Controller 101 generiert wurde, und sie beinhalten ein erstes Weiterleitungswerk 111, ein zweites Weiterleitungswerk 112, ein drittes Weiterleitungswerk 113 und ein viertes Weiterleitungswerk 114, die in 2 dargestellt sind.
  • Jedes der vier Weiterleitungswerke 111114 hat dieselbe Hardwarestruktur und denselben Softwareeinstellwert, z.B. eine Weiterleitungstabelle, Konfigurationsdaten, Systemdateien, und sie sind gegenseitig in Haupt-/Unterordnungsbeziehungen gesetzt. Wenn daher eines der vier Weiterleitungswerke 111114 gestört wird, ist es möglich, das gestörte Weiterleitungswerk durch andere Weiterleitungswerke zu ersetzen.
  • Mit anderen Worten, jedes der Weiterleitungswerke 111114 führt seine eigenen nativen Funktionen des Weiterleitens von Daten in der Hauptsache durch, während jedes der Weiterleitungswerke 111114 auch als untergeordnete Funktionen durchführt, ein gestörtes Weiterleitungswerk zu ersetzen.
  • Weil daher jedes der Weiterleitungswerke 111114 Haupt-/Unterordnungsfunktionen simultan durchführen kann, ist das herkörmmliche untergeordnete Weiterleitungswerk nicht notwendig, um die Verwendung von Systemresourcen für die Duplizierung zu minimieren.
  • Darüber hinaus, wenn alle der Weiterleitungswerke nicht verwendet werden, weil kleine Datenmengen verarbeitet werden, kann ein vorbestimmtes Weiterleitungswerk 111, 112, 113 oder 114 als das untergeordnete Weiterleitungswerk gesetzt werden.
  • Im Gegensatz dazu setzt ein Administrator einen vorbestimmten Wert für gegenseitige Haupt-/Unterordnungsfunktionen für jedes der Weiterleitungswerke 111114 durch Software des Routing-Controllers 101 und kann diesen Setzwert jederzeit ändern.
  • Die Schaltstruktur 11 schaltet Datenströme unter den mehrfachen Weiterleitungswerken gemäß der Weiterleitungstabelle.
  • Jede der mehreren Ein/Ausschnittstellen 121124 ist mit den entsprechenden der mehreren Weiterleitungswerke 111114 verbunden. Daher beinhaltet die vorliegende Erfindung eine erste Ein/Ausschnittstelle 121, die mit dem ersten Weiterleitungswerk 111 verbunden ist, eine zweite Ein/Ausschnittstelle 122, die mit dem zweiten Weiterleitungswerk 112 verbunden ist, eine dritte Ein/Ausschnittstelle 123, die mit dem dritten Weiterleitungswerk 113 verbunden ist, und eine vierte Ein/Ausschnittstelle 124, die mit dem vierten Weiterleitungswerk 114 verbunden ist.
  • Bezug nehmend auf 3 beinhaltet die erste Ein/Ausschnittstelle 121 ein Datenendgerät 121a, eine Datenschalteinheit 121b. Wie in der obigen Ausführung beschrieben, haben die anderen Ein/Ausschnittstellen 122124 dieselbe Konfiguration und Funktionen wie die erste Ein/Ausschnittstelle 121.
  • Das Datenendgerät 121a hat eine Schnittstelle mit dem Inneren des Routersystems 100 mit Kabeln verbunden zum äußeren Kommunikationsnetzwerk 30, wandelt verschiedene Daten vom externen Kommunikationsnetzwerk 30 in einen spezifizierten Datentyp um und überträgt die umgewandelten Daten in das Innere des Routersystems 100.
  • Die Datenschalteinheit 121b schaltet Datenströme in drei Richtungen, mit anderen Worten eine erste, zweite und dritte Richtung, gemäß den Zuständen eines ersten Weiterleitungswerks 111.
  • Schalten in die erste Richtung überträgt den Datenstrom zu Ein/Ausschnittstelle 121, 123 oder 124 der untergeordneten Weiterleitungswerke 112, 113 oder 114 durch den Datenbus 130 gemäß den Haupt-/Unterordnungsbeziehungen, wenn normale Datenflüsse nicht möglich sind aufgrund von Störungen im ersten Weiterleitungswerk 111.
  • Schalten in die zweite Richtung überträgt die Datenströme zwischen dem Datenendgerät 121a und dem ersten Weiterleitungswerk 111, wenn das Weiterleitungswerk 111 normal betrieben wird.
  • Schalten in die dritte Richtung überträgt die Datenströme vom Datenbus 130 an das erste Weiterleitungswerk 111, wenn das Weiterleitungswerk 111 als das untergeordnete Weiterleitungswerk arbeitet. In diesem Fall werden die Datenströme an das erste Weiterleitungswerk 111 übertragen, das als ein untergeordnetes Weiterleitungswerk definiert ist, statt zu einem gestörten Weiterleitungswerk 112, 113 oder 114.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Duplizierungsverfahren für Weiterleitungswerke 111114 darstellt unter Verwendung eines solchen Routersystems 100.
  • Als erstes stellt ein Administrator Haupt-/Unterordnungsbeziehungen für die Weiterleitungswerke 111114 in einem Routing-Controller ein, zum Duplizieren der Weiterleitungswerke 111114 des Routersystems 100 (Schritt S1).
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung setzt das vierte Weiterleitungswerk als ein untergeordnetes Weiterleitungswerk des ersten Weiterleitungswerks 111 und setzt das erste oder dritte Weiterleitungswerk 113 als ein untergeordnetes Weiterleitungswerk des zweiten Weiterleitungswerks 112.
  • In diesem Fall ist es vorzuziehen, mehrere untergeordnete Weiterleitungswerke für jedes der Weiterleitungswerke 111114 zu haben, indem eine Priorität in mehreren untergeordneten Weiterleitungswerken zugewiesen wird. Z.B. setzt das zweite Weiterleitungswerk 112 das erste Weiterleitungswerk 111 als ein primäres untergeordnetes Weiterleitungswerk und setzt im Anschluss das dritte Weiterleitungswerk 113 als ein sekundäres untergeordnetes Weiterleitungswerk. Wenn daher das zweite Weiterleitungswerk 112 gestört ist, kann das zweite Weiterleitungswerk 112 durch das erste Weiterleitungswerk 111 ersetzt werden. Darüber hinaus, wenn das erste Weiterleitungswerk 111 auch gestört ist, kann es durch das dritte Weiterleitungswerk 113 ersetzt werden.
  • Dementsprechend führen das erste Weiterleitungswerk 111 und das dritte Weiterleitungswerk 114 nicht nur Hauptfunktionen des Weiterleitens von Daten durch, sondern auch untergeordnete Funktionen des Ersetzens irgendeines gestörten Weiterleitungswerks 111, 112, 113 oder 114 gemäß Einstellwert im Routing-Controller 101.
  • Wenn Haupt-/Unterordnungsbeziehungen unter den Weiterleitungswerten gesetzt sind und das Routersystem 100 zu arbeiten beginnt, führt jede der Ein/Ausschnittstellen 121124 und der Weiterleitungswerke 111114 normale Operationen durch.
  • 5 ist ein Datenfluss, der den Normalfall darstellt, dass Daten von der ersten Ein/Ausschnittstelle 121 an die dritte Ein/Ausschnittstelle übertragen werden und Daten von der zweiten Ein/Ausschnittstelle 122 werden an die erste Ein/Ausschnittstelle 121 übertragen.
  • Mit Bezug auf die 5 werden Daten von der ersten Ein/Ausschnittstelle 121 mit einer Schnittstelle zur dritten hierarchischen Schicht, IP-Paket, der Open-System-Interface-OSI-7-Schichten versehen, und an das erste Weiterleitungswerk 111 durch Schalten in die zweite Richtung übertragen. Nachfolgend werden die Daten an die Schaltstruktur 11 durch das erste Weiterleitungswerk 111 weitergeleitet, geschaltet durch die Routing-Information des Pakets, und an das dritte Weiterleitungswerk 113 übertragen. Schließlich überträgt das dritte Weiterleitungswerk 113 die Daten nach außen durch die dritte Ein/Ausschnittstelle 123.
  • Darüber hinaus werden Daten von der zweiten Ein/Ausschnittstelle 122 in die zweite Richtung zum zweiten Weiterleitungswerk 112 geschaltet. Nachfolgend werden die Daten an die Schaltstruktur 11 durch das zweite Weiterleitungswerk 112 weitergeleitet, geschaltet durch die Routing-Information des Pakets, und an das erste Weiterleitungswerk 111 übertragen. Als ein Ergebnis überträgt das erste Weiterleitungswerk 111 die Daten nach außen durch die erste Ein/Ausschnittstelle 121.
  • Bezug nehmend auf 4, wenn normale Operationen im Routersystem 100 durchgeführt werden ermittelt der Routing-Controller 101 Störungen in jedem der Weiterleitungswerke 111114 (Schritt S2). Wenn ein bestimmtes Weiterleitungswerk 111, 112, 113 oder 114 gestört ist (Schritt S3), wird das gestörte Weiterleitungswerk ausgesetzt (Schritt S4). Nachfolgend, damit ein untergeordnetes Weiterleitungswerk ein gestörtes Weiterleitungswerk gemäß den Haupt-/Unterordnungsbeziehungen unter den Weiterleitungswerken ersetzen kann, steuert der Routing-Controller 101 das Schalten auf die entsprechende Ein/Ausschnittstelle 121, 122, 123 oder 124 und ändert den Datenübertragungspfad auf ein untergeordnetes Weiterleitungswerk des gestörten Weiterleitungswerks 111, 112, 113 oder 114 (Schritt S5).
  • 6 und 7 sind jeweils ein Blockdiagramm, das die Datenflüsse darstellt, wenn das erste Weiterleitungswerk gestört ist und nicht normal arbeitet.
  • Bezug nehmend auf 6 steuert der Routing-Controller 101, dass die erste Ein/Ausschnittstelle 121 in die erste Richtung geschaltet wird, während die zweite Ein/Ausschnittstelle 121 mit dem gestörten ersten Weiterleitungswerk 111 ver bunden ist. In diesem Fall ist die erste Richtung die Schaltrichtung, wenn das erste Weiterleitungswerk gestört ist. Zusätzlich führt die vierte Ein/Ausschnittstelle 114, die mit dem vierten Weiterleitungswerk 114 verbunden ist, als untergeordnetes Weiterleitungswerk Schalten in die dritte Richtung durch, die Schaltrichtung für die untergeordnete Funktionen.
  • Die Daten der ersten Ein/Ausschnittstelle 121 gehen daher nicht über das erste Weiterleitungswerk 111, sondern gehen durch das vierte Weiterleitungswerk 114, um an das dritte Weiterleitungswerk 113 wie im Fall normalen Betriebs übertragen zu werden.
  • Im Gegensatz dazu, wie in 7 dargestellt, werden die Daten von der zweiten Ein/Ausschnittstelle 122 an das zweite Weiterleitungswerk 112 übertragen, durch Schalten in die zweite Richtung, und an die Schaltstruktur 11 durch das zweite Weiterleitungswerk 112 weitergeleitet.
  • Weil das erste Weiterleitungswerk 111 wegen Störungen nicht normal betrieben wird, überträgt die Schaltstruktur 11 die Daten nicht zum ersten Weiterleitungswerk 111, sondern schaltet die Daten auf das untergeordnete Weiterleitungswerk, das heißt das vierte Weiterleitungswerk 114.
  • Die zum vierten Weiterleitungswerk 114 übertragenen Daten werden nochmals zum Datenbus 130 übertragen, durch Schalten in die dritte Richtung der vierten Ein/Ausschnittstelle 124. Nachfolgend überträgt der Datenbus 130 die Daten zur ersten Ein/Ausschnittstelle 121.
  • Daher werden die Daten, die zur zweiten Ein/Ausschnittstelle 122 von außen übertragen werden, an die erste Ein/Ausschnittstelle 121 wie im Fall normalen Betriebs übertragen, obwohl die Daten nicht über das erste Weiterleitungswerk 111 gehen.
  • Als ein Ergebnis kann das Weiterleitungswerk dupliziert werden, ohne dem herkömmlichen Verfahren des Installierens eines jeden untergeordneten Weiterleitungswerks zu folgen, welches dieselben Konfigurationen und Funktionen wie das entsprechende Hauptweiterleitungswerk hat, im Routersystem 100.
  • Wie in den obigen Ausführungen beschrieben dupliziert die vorliegende Erfindung nicht mehrere Weiterleitungswerke im Routersystem mechanisch, sondern steuert die Datenflüsse, um durch andere Weiterleitungswerke ein gestörtes Weiterleitungswerk unter Verwendung des Datenbusses und der Ein/Ausschnittstellen zu ersetzen. Daher können Systemresourcen wie etwa Steckplätze oder untergeordnete Weiterleitungswerke eingespart werden durch Vermeiden unnötiger Installationen von untergeordneten Weiterleitungswerken, sowie Zeitverlust durch Auswechseln des gestörten Weiterleitungswerks.

Claims (12)

  1. Vorrichtung, die Daten von einem vorbestimmten Knoten in Netzwerken (30) empfängt und die Daten an einen geeigneten Knoten durch Schalten der Daten gemäß Routing-Informationen überträgt, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Routing-Controller (101), der Routing-Tabellen und Weiterleitungstabellen durch den Betrieb von Routing-Protokollen erzeugt und gegenseitige Interaktionen und Datenflüsse in jeder der Einrichtungen mit der Vorrichtung steuert; mehrere Weiterleitungswerke (111114), die ein Weiterleiten von Daten gemäß den Weiterleitungstabellen durchführen, die vom Routing-Controller (101) erzeugt werden, eine Schaltstruktur (11), die die Daten unter den Weiterleitungswerken (111114) gemäß den Routing-Tabellen schaltet; dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Weiterleitungswerke (111114) dieselbe Konfiguration und Funktionen hat für gegenseitiges Ersetzen, wenn Störungen auftreten, dass Haupt-Unterordnungsbeziehungen zwischen den Weiterleitungswerken (111114) hergestellt werden und dass der Routing-Controller (101) dazu angepasst ist, ununterbrochen festzustellen, ob die Weiterleitungswerke (111114) normal arbeiten oder nicht, und die Operation eines gestörten Weiterleitungswerks gemäß den Haupt-Unterordnungsbeziehungen auszusetzen; und dass die Vorrichtung weiterhin aufweist: einen Datenbus (130); mehrere Eingabe- und Ausgabeschnittstellen (121124), die mit den Netzwerken und jeweils den entsprechenden Weiterleitungswerken (111114) und dem Datenbus (130) verbunden sind, die Datenschnittstellen zwischen den Netzwerken (30) und dem Inneren der Vorrichtung darstellen und Funktionen des Schaltens der Daten zu den Netzwerken (30) durchführen, wobei sie jede der Weiterleitungswerke (111114) oder den Datenbus (130) beanspruchen, um die Daten zu übertragen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jedes der Weiterleitungswerke (111114) eine Charakteristik derselben Hardware-Konfiguration und desselben Software-Einstellungswerts wie die anderen Weiterleitungswerke hat.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei jedes der Weiterleitungswerke (111114) in der Hauptsache dazu dient, Daten weiterzuleiten und daneben Ersetzungsfunktionen durchführt, wenn andere Weiterleitungswerke, die in Haupt-/Unterordnungsbeziehungen voreingestellt sind, eine Fehlfunktion haben.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein vorbestimmtes Weiterleitungswerk unter den mehreren Weiterleitungswerken (111114) exklusiv als das untergeordnete Weiterleitungswerk verwendet wird, wenn kein Datenverkehr existiert und alle der Weiterleitungswerke nicht angewendet werden.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Haupt-/Unterordnungsbeziehungen in der Software des Routing-Controllers (101) gesetzt sind.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jede der Eingabe- und Ausgabeschnittstellen (121124) physikalisch von dem entsprechenden der Weiterleitungswerke (111114) getrennt ist und mit dem entsprechenden der Weiterleitungswerke (111114) verbunden ist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei jede der Eingabe- und Ausgabeschnittstellen (121124) aufweist: ein Endgerät (121a) zum Umwandeln verschiedener Datentypen von den Netzwerken (30) in einen spezifizierten Datentyp, der innerhalb der Vorrichtung betrieben wird, das als Schnittstellen zwischen dem Inneren der Vorrichtung und den Netzwerken (30) dient; und eine Einheit (121b), die mit dem Endgerät (121a), dem Datenbus (130) und jedem der Weiterleitungswerke (111114) verbunden ist, die gegenseitiges Auswahlschalten zu den Daten gemäß den Steuerungen des Routing-Controllers (101) durchführt.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der spezifizierte Datentyp der dritten hierarchischen Schicht, dem Internetprotokoll, der Open-System-Interfaces-7-Schichten angehört.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei das gegenseitige Auswahlschalten zu den Daten umfasst: Schalten in eine erste Richtung zum Übertragen der Daten an die Eingabe- und Ausgabeschnittstellen (111114), die mit einem untergeordneten Weiterleitungswerk durch den Datenbus (130) verbunden ist, gemäß den Haupt-Unterordnungsbeziehungen, wenn dieses Weiterleitungswerk gestört ist und normale Datenverarbeitung nicht möglich ist; Schalten in eine zweite Richtung zum gegenseitigen Übertragen der Daten zwischen dem Endgerät (121a) und diesem Weiterleitungswerk, wenn dieses Weiterleitungswerk normal betrieben wird; und Schalten in eine dritte Richtung zum Übertragen der Daten vom Datenbus (130) an das Weiterleitungswerk, wenn das Weiterleitungswerk als ein untergeordnetes Weiterleitungswerk eines anderen Weiterleitungswerks gemäß den Haupt-Unterordnungsbeziehungen betrieben wird.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Routing-Controller (101) ununterbrochen feststellt, ob die mehreren Weiterleitungswerke (111114) normal arbeiten oder nicht.
  11. Verfahren zum Duplizieren eines Weiterleitungswerks in einem Router-System (100), umfassend mehrere Weiterleitungswerke (111114) zum Weiterleiten von Daten, wobei jedes der Weiterleitungswerke dieselbe Konfiguration und Funktion hat, mehrere Eingabe- und Ausgabeschnittstellen (121124), die jeweils mit dem entsprechenden der mehreren Weiterleitungswerke (111114) verbunden sind, um eine Schnittstelle und Schaltstelle mit den äußeren Kommunikationsnetzwerken (30) zu bilden, einen Datenbus (130) zum gegenseitigen Verbinden der mehreren Eingabe- und Ausgabeschnittstellen (121124), eine Schaltstruktur (11) zum Schalten von Daten unter den Weiterleitungswerken (111114) und einen Routing-Controller (101) zum Steuern der gegenseitigen Interaktionen und Datenflüsse eines jeden Gerätes innerhalb des Router-Systems (100), wobei das Verfahren zum Duplizieren des Weiterleitungswerks die Schritte umfasst: des Setzens (S1) von Haupt-/Unterordnungsbeziehungen für die mehreren Weiterleitungswerke (111114) durch den Routing-Controller (101), um anormale Operationen der mehreren Weiterleitungswerke (111114) vorzubereiten; des ununterbrochenen Bestimmens (S2) durch den Routing-Controller (101), ob das Weiterleitungswerk normal betrieben wird oder nicht, sobald das Routing-System (100) seine Arbeit aufnimmt; und des Aussetzens (S4) der Operation eines gestörten Weiterleitungswerks durch den Routing-Controller (101) und des Steuerns des Schattens (S5) der Eingabe- und Ausgabeschnittstellen (121124), um ein untergeordnetes Weiterleitungswerk für ein gestörtes Weiterleitungswerk gemäß den Setzwerten der Haupt-/Unterordnungsbeziehungen zu ersetzen, wenn ein vorbestimmtes Weiterleitungswerk gestört ist.
  12. Verfahren zum Duplizieren eines Weiterleitungswerks in einem Router-System (100) gemäß Anspruch 11, wobei der Schritt des Setzens der Haupt-/Unterordnungsbeziehung mehr als ein untergeordnetes Weiterleitungswerk (111114) durch Bestimmung einer Priorität für die untergeordneten Weiterleitungswerke (111114) wählt.
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