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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Optik. Insbesondere
betrifft die Erfindung Systeme und Verfahren, die den Gebrauch bewegbarer
optischer Komponenten zur Veränderung der
Ausbreitung von Signalen durch optische Medien umfassen. Ein optisches
System gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der US 2002/0048422 bekannt.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Der
Wunsch die Kapazität
zur Datenbehandlung von Kommunikationssystemen zu erhöhen, führt zu einer
Entwicklung in Richtung des Gebrauchs optischer Kommunikationssysteme.
In einem typischen optischen Kommunikationssystem werden elektrische
Eingangssignale an einen Treiber geliefert, der eine optische Quelle
steuert. Von der optischen Quelle erzeugte optische Signale werden
dann durch verschiedene optische Übertragungsmedien, wie beispielsweise
optische Fasern geleitet. Schließlich werden die optischen
Signale in elektrische Ausgangssignale für eine Verwendung an dem für sie bestimmten
Bestimmungsort umgewandelt.
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Häufig umfaßt das Leiten
optischer Signale ein Umwandeln der optischen Signale in elektrische Signale
und darauffolgend ein Umleiten der elektrischen Signale. Beispielsweise
können
elektrische Paketschalter dazu verwendet werden, elektrische Signale,
die mehreren Eingängen
entsprechen, zu ausgewählten
Schaltausgängen
zu leiten. Die umgeleiteten elektrischen Signale werden dann zur
weiteren Ausbreitung in optische Signale umgewandelt.
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Aus
verschiedenen Gründen
ist es wünschenswert,
optische Signale, die sich über
ein optisches Kommunikationssystem ausbreiten, im optischen Bereich
zu halten. Beispielsweise führt
die Umwandlung der optischen Signale in elektrische Signale und
dann wieder zurück
häufig
zu Signalverlusten und/oder Verzerrungen. Ungünstigerweise hat es sich als
schwierig erwiesen, optische Komponenten, wie beispielsweise optische
Schalter zu entwickeln, die dazu verwendet werden können, optische
Signale im optischen Bereich zu handhaben. Insbesondere ist es schwierig,
optische Komponenten bereitzustellen, die kompakt sind, sich für eine Datenübertragung mit
hoher Geschwindigkeit eignen und/oder relativ geringe Verluste aufweisen.
Somit ist erkennbar, daß ein
Bedarf an Systemen und Verfahren besteht, mit welchen die zuvor
genannten und/oder andere wahrgenommene Nachteile des Stands der
Technik angesprochen werden.
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Abriß der Erfindung
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Erfindungsgemäß wird ein
optisches System gemäß Anspruch
1 und ein Verfahren zur Modulation optischer Signale gemäß Anspruch
4 bereitgestellt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Verwendung bewegbarer
optischer Komponenten zur Veränderung
der Ausbreitung optischer Signale durch optische Medien. Insbesondere
sind die bewegbaren optischen Komponenten Gitterpunkten optischer
Medien zugeordnet und beeinflussen die Ausbreitungseigenschaften
im optischen Medium ausgebildeter optischer Übertragungswege. Insbesondere
kann durch Bewegen zumindest einer der optischen Komponenten relativ
zum optischen Medium, in dem sie angeordnet ist, zumindest eine
erste Ausbreitungseigenschaft des optischen Mediums verändert werden.
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Ein
optischer Modulator gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
ein optisches Medium, in dem sich optische Signale ausbreiten können. Ein
Array aus Gitterpunkten ist im optischen Medium angeordnet, wobei
zumindest einige der Gitterpunkte Brechungsindizes aufweisen, die
sich vom Brechungsindex des optischen Mediums unterscheiden. Zumindest
ein erster der Gitterpunkte umfaßt eine erste optische Komponente,
die relativ zum optischen Medium bewegbar ist. Durch Bewegen der
ersten optischen Komponente relativ zum optischen Medium kann eine
Ausbreitungseigenschaft des optischen Mediums verändert werden.
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Ein
Verfahren zur Modulation optischer Signale gemäß der Erfindung umfaßt: Bereitstellen
eines optischen Mediums mit einem Array aus Gitterpunkten, wobei
zumindest einige der Gitterpunkte Brechungsindizes aufweisen, die
sich vom Brechungsindex des optischen Mediums unterscheiden, wobei
ein erster der Gitterpunkte eine erste optische Komponente umfaßt, die
funktionsfähig
ist, die Ausbreitung sich durch das optische Medium ausbreitender
optischer Signale zu beeinflussen; und Bewegen der ersten optischen
Komponente relativ zum optischen Medium, um zumindest eine Ausbreitungseigenschaft
des optischen Mediums zu verändern.
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Zusätzlich werden
andere Vorrichtungen, Systeme und Verfahren der vorliegenden Erfindung für den Fachmann
aus der Betrachtung der folgenden Zeichnungen und der detaillierten
Beschreibung erkennbar. Es ist beabsichtigt, daß alle derartigen zusätzlichen
Vorrichtungen, Systeme, Verfahren, Eigenschaften und/oder Vorteile
von dieser Beschreibung umfaßt
sind, sich im Umfang der vorliegenden Erfindung befinden und durch
die begleitenden Ansprüche
geschützt
sind.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen besser
verständlich.
Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise im
Maßstab
wiedergegeben. Statt dessen liegt das Hauptgewicht auf einer klaren
Darstellung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Darüber hinaus
bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in mehreren
Ansichten.
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1 ist
ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines optischen
Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines optischen
Modulators gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist
ein schematisches Diagramm mehrerer Gitterpunkte des optischen Modulators
aus 2.
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4 ist
ein schematisches Diagramm des optischen Systems aus 1.
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das die Funktionalität
des optischen Modulators aus 1 wiedergibt.
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6 ist
ein schematisches Diagramm mehrerer Gitterpunkte einer Ausführungsform
eines optischen Modulators gemäß der Erfindung.
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7 ist
ein schematisches Diagramm einer weiteren Ausführungsform einer bewegbaren
optischen Komponente gemäß der Erfindung.
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8 ist
ein schematisches Diagramm mehrerer Gitterpunkte einer weiteren
Ausführungsform eines
optischen Modulators gemäß der Erfindung.
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9 ist
ein schematisches Diagramm mehrerer Gitterpunkte einer weiteren
Ausführungsform eines
optischen Modulators gemäß der Erfindung.
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10 ist
ein schematisches Diagramm einer weiteren Ausführungsform eines optischen
Systems gemäß der Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Wie
hierin in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, umfassen die Systeme
und Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung den Gebrauch optischer Modulatoren zur Veränderung
der Ausbreitung optischer Signale. Insbesondere umfaßt ein optischer
Modulator gemäß der Erfindung
ein optisches Medium, das optisch mit zumindest einer bewegbaren
optischen Komponente kommuniziert. Durch Bewegen der optischen Komponente
relativ zum optischen Medium kann ein durch das optische Medium definierter
optischer Weg so verändert
werden, daß eine
selektive Modulation eines sich durch das optische Medium ausbreitenden
optischen Signals erreicht wird.
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Im
folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. 1 ist
ein schematisches Diagramm, das ein optisches System gemäß der vorliegenden
Erfindung wiedergibt. Das optische System 10 umfaßt einen
optischen Modulator 100, wobei zur Vereinfachung der Beschreibung
lediglich ein Teil desselben gezeigt ist. Der optische Modulator 100 umfaßt ein optisches
Medium 102 in dem sich mehrere Gitterpunkte, wie beispielsweise
die Punkte 104, 106 und 108 befinden.
Im allgemeinen wird jeder der Gitterpunkte aus einem Material gebildet,
das einen unterschiedlichen Brechungsindex, beispielsweise einen
niedrigeren Brechungsindex, als das Material aufweist, das das optische
Medium bildet.
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Zumindest
einer der Gitterpunkte, wie beispielsweise der Gitterpunkt 108,
umfaßt
eine bewegbare optische Komponente 110, die relativ zum
optischen Medium beweglich ist. Insbesondere kann die optische Komponente
wahlweise zwischen einer ersten Position (die in 1 gezeigt
ist), in der die optische Komponente optische mit dem optischen
Medium kommuniziert, und einer zweiten Position, in der die optische
Komponente eine Ausbreitungseigenschaft des optischen Modulators
verändert,
bewegt werden. Beispielhaft kann die zweite Position so gewählt werden,
daß die
optische Komponente nicht länger
optisch mit dem optischen Medium kommuniziert. Bei anderen Ausführungsformen
kann die zweite Position so gewählt
werden, daß lediglich
ein Teil der optischen Komponente nicht länger optisch mit dem optischen
Medium kommuniziert.
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Das
optische Medium und die Gitterpunkte definieren einen optischen
Weg, wie beispielsweise den optischen Weg 120. Der optische
Weg 120 empfängt
ein optisches Eingangssignal 125 an einer ersten Position 130 des
optischen Modulators und liefert ein optisches Ausgangssignal 135 an
einer zweiten Position 140. Die Gitterpunkte sind so angeordnet, daß eine photonische
Bandlücke
zur Ausbreitung optischer Signale in Richtungen parallel zur Flächenausdehnung
des optischen Mediums gebildet wird. Diese Bandlücke erleichtert die Übertragung
der optischen Signale entlang des durch die Gitterpunkte definierten
optischen Weges. Man beachte, daß sich das optische Signal
von der ersten Position zu der zweiten Position über den optischen Weg ausbreitet, wenn
die optische Komponente in die erste Position bewegt ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist das optische Medium 102 zwischen
dem ersten und dem zweiten Substrat 210 bzw. 212 eingefügt. Jedes
der Substrate weist einen niedrigeren Brechungsindex auf als die Volumeneigenschaften
des optischen Mediums. Dadurch kann das optische Signal in der Flächenausdehnung
des optischen Mediums begrenzt werden. Insbesondere ist das optische
Signal in Richtungen senkrecht zur Ebene des optischen Mediums durch eine
Leitung über
interne Reflektionen an den Oberflächen zwischen den Substraten
und dem optischen Medium eingegrenzt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, umfaßt jeder Gitterpunkt eine optische
Komponente, wie beispielsweise die Komponenten 310, 312, 314 bzw. 316.
Die optischen Komponenten sind im allgemeinen aus zylindrischen
Materialsäulen
hergestellt. Eine Wechselwirkung eines optischen Signals mit den
zwischen den optischen Komponenten und dem optischen Medium ausgebildeten
Grenzflächen
beeinflußt
die Ausbreitung der vom optischen Modulator empfangenen optischen
Signale. Beispielsweise fördert
bei der Ausführungsform
aus 1 die Wechselwirkung der Brechungsindizes der
verschiedenen Materialien eine Ausbreitung des optischen Eingangssignals
entlang des optischen Wegs 120.
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Die
optischen Komponenten der Gitterpunkte aus 3 sind in
einer zweidimensionalen viereckigen Konfiguration angeordnet. Jedoch
können auch
andere Konfigurationen verwendet werden, einschließlich eindimensionaler,
dreidimensionaler, rechtwinkliger, kreisförmiger, gekrümmter, linearer und/oder
irregulärer
Konfigurationen. Zusätzlich
können
die Gitterpunkte so angeordnet werden, daß sie einen oder mehrere optische Übertragungswege
in einem optischen Medium bilden, wobei jeder dieser in unterschiedlichen
Konfigurationen vorgesehen werden kann.
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In 4 wurde
die dem Gitterpunkt 108 zugeordnete optische Komponente
in eine zweite Position bewegt. Insbesondere wurde die optische
Komponente so bewegt, daß zumindest
ein Teil der optischen Komponente nicht länger optisch mit dem optischen
Medium 102 kommuniziert. Eine Umpositionierung der bewegbaren
optischen Komponente verändert
zumindest eine Ausbreitungseigenschaft des optischen Modulators.
Beispielsweise kann der Ausbreitungsweg des optischen Modulators
und/oder die Amplitude und/oder die Wellenlänge eines sich durch den optischen
Modulator ausbreitenden optischen Signals verändert werden. Beispielsweise
wird bei der Ausführungsform
aus 4 das optische Eingangssignal 125 daran
gehindert, sich über
den optischen Modulator hinaus auszubreiten. Somit hat die Ausführungsform
aus 4 die Funktion eines optischen Schalters.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Funktionalität der Ausführungsform des in den 1 und 4 abgebildeten
optischen Modulators wiedergibt. Wie in 5 gezeigt
ist, kann die Funktionalität
(oder das Verfahren) 100 so interpretiert werden, daß es am
Block 510 beginnt, an dem ein optisches Medium mit einem
Array aus Gitterpunkten bereitgestellt wird. Insbesondere kann jeder
der Gitterpunkte einer optischen Komponente zugeordnet sein, die
einen Brechungsindex aufweist, der sich von dem des optischen Mediums
unterscheidet. Im Block 520 wird die Position zumindest
einer der optischen Komponenten verändert. Insbesondere kann die
optische Komponente bzw. können
die optischen Komponenten neu positioniert werden, um die Ausbreitung
von Licht durch das optische Medium zu verändern.
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Wie
zuvor erwähnt
wurde, sind zumindest eine der optischen Komponenten und das optische Medium
eines optischen Modulators gemäß der Erfindung
relativ zueinander bewegbar. Beispielsweise kann eine optische Komponente
bewegt werden, während
die andere optische Komponente stationär bleibt. Zusätzlich oder
alternativ könnte
das optische Medium bewegt werden, während eine oder mehrere der
optischen Komponenten stationär
bleiben.
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Bei
der Ausführungsform
aus 6 umfaßt der
optische Modulator 100 eine bewegbare optische Komponente 602 und
ein optisches Medium 604. Das optische Medium umfaßt eine
sich am Gitterpunkt 608 befindende Aushöhlung 606. Die Aushöhlung weist
eine Größe und Form
auf, um zumindest einen Teil einer optischen Komponente 602 aufzunehmen.
Die optische Komponente 602 ist als eine Materialsäule aus
beispielsweise einem dielektrischen Ma terial hergestellt, das einen
anderen Brechungsindex aufweist als die Volumeneigenschaften des
optischen Mediums.
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Die
optische Komponente 602 kann mit einem Stellmittel 612 bewegt
werden. Beispielsweise kann die optische Komponente in und/oder
aus der Aushöhlung
bewegt werden. Die optische Komponente 602 ist in der Aushöhlung längs einer
Achse 614 der Aushöhlung
verschiebbar. Man beachte, daß die
Achse 614 der Aushöhlung
und die Längsachse 620 der
optischen Komponente aus 6 im wesentlichen parallel zueinander
ausgerichtet sind. Bei anderen Ausführungsformen können die
Achsen im wesentlichen nicht parallel zueinander sein.
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Man
beachte, daß zusätzlich zu
einer mechanischen Verstellung, wie beispielsweise mit Hilfe des
Stellmittels 612, andere Quellen zur Verstellung verwendet
werden können.
Darüber
hinaus muß das Verstellen
nicht notwendigerweise reversibel sein. Beispielsweise könnte eine
optische Komponente solange bewegt werden, bis die optischen Eigenschaften
des optischen Modulators in geeigneter Weise eingestellt sind. Sobald
sie eingestellt sind, könnte
die optische Komponente temporär
oder permanent in dieser Position gehalten werden.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann sich die optische Komponente in einer Aushöhlung drehen. Bei einer derartigen
Ausführungsform
können sich
die optischen Eigenschaften der optischen Komponente entlang ihres
Umfangs ändern,
so daß durch eine
Drehung der optischen Komponente zumindest eine erste Ausbreitungseigenschaft
des optischen Modulators geändert
wird. Die optischen Eigenschaften einer optischen Komponente variieren
bei der Erfindung entlang der Bewegungsrichtung der optischen Komponente
und/oder entlang der Länge
der Komponente. Ein Beispiel dieses Merkmals ist in 7 abgebildet.
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Wie
in 7 gezeigt ist, umfaßt die optische Komponente 700 mehrere
Abschnitte, wie beispielsweise die Abschnitte 702 und 704.
Jeder dieser Abschnitte weist unterschiedliche optische Eigenschaften
auf. Beispielsweise weist der Abschnitt 702 einen Brechungsindex
auf, der niedriger ist als der vom Material des Abschnitts 704 umfaßte Brechungsindex.
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Wie
in 8 gezeigt ist, kann eine optische Komponente 700 in
eine sich an einem Gitterpunkt befindende Aushöhlung 802 eingefügt werden.
Insbesondere ist die optische Komponente in einer ersten Position 804 angeordnet,
so daß zumindest
ein Teil des Abschnitts 702 optisch mit dem optischen Medium 806 kommuniziert.
Wenn der optische Modulator in der ersten Position angeordnet ist,
weist er eine erste Gruppe von Ausbreitungseigenschaften auf.
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Im
Gegensatz dazu bewirkt das Bewegen der optischen Komponente 700 in
eine zweite Position 902 (9), daß der optische
Modulator eine zweite Gruppe optischer Eigenschaften aufweist. Insbesondere
entspricht die zweite Position 902 zumindest einem Teil
des Abschnitts 704, der optisch mit dem optischen Medium 806 kommuniziert.
Man beachte, daß bei
einigen Ausführungsformen
die zweite Position einen Teil des Abschnitts 704 und einen
Teil des Abschnitts 702 umfassen könnte, die optisch mit dem optischen
Medium kommunizieren.
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Bei
einigen Ausführungsformen
wird zumindest eine dritte Position der optischen Komponente vorgesehen.
Beispielsweise könnte
eine derartige dritte Position einer optisch nicht mit dem optischen Medium
kommunizierenden optischen Komponente entsprechen. Offensichtlich
können
verschiedene andere Positionen abhängig von den Ausbreitungseigenschaften,
die der optische Modulator aufweisen soll, verwendet werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines optischen Systems 10 ist schematisch in 10 abgebildet.
Wie in 10 gezeigt ist, wird zumindest
ein optischer Modulator 100 vorgesehen, der optisch mit Eingangsübertragungsmedien,
wie beispielsweise den Medien 1002i–1002n, und mit Ausgangsübertragungsmedien,
wie beispielsweise den Medien 1004i–1004n kommuniziert.
Es ist zu beachten, daß das
optische System 10 aus 10 an
zahlreiche Verwendungen angepaßt
werden könnte,
bei welchen eines oder mehrere optische Signale empfangen, verändert und
dann selektiv zu einem oder mehreren Ausgangsübertragungsmedien für eine weitere Ausbreitung
zugeführt
werden. Somit kann beispielsweise der optische Modulator als ein
optischer Matrixschalter konfiguriert sein.
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Bezüglich weiterer
Informationen über
photonische Kristalle wird beispielsweise auf das US-Patent 6,175,671
von Roberts verwiesen, das hierin durch Bezugnahme einbezogen wird,
auf den Artikel von J. D. Joannopoulous et al., „Photonic Crystals: Moulding
the Flow of Light",
Kapitel 5 (Princeton University Press, 1995), auf das US-Patent
5,651,818 von Milstein et al., auf das US-Patent 5,998,298 von Fleming
et al., auf das US-Patent 5,784,400 von Joannopoulous et al. und
auf das US-Patent 5,389,943 von Brommer et al. verwiesen, die ebenfalls
durch Bezugnahme mit einbezogen werden.
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Die
vorhergehende Beschreibung wurde lediglich zur Veranschaulichung
und Beschreibung angegeben. Es nicht beabsichtigt, daß diese
erschöpfend
ist oder daß die
Erfindung auf die präzisen
offenbarten Formen beschränkt
ist. Modifizierungen oder Abwandlungen sind im Licht der oben angegebenen Lehren
möglich.
Die erläuterten
Ausführungsformen bzw.
Ausführungsform
wurde so gewählt
und beschrieben, daß die
Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung veranschaulicht
werden, so daß ein
Durchschnittsfachmann in die Lage versetzt wird, die Erfindung in
verschiedenen Ausführungsformen
und mit verschiedenen für
den speziellen Gebrauch zweckmäßigen Abwandlungen
verwenden zu können.
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Beispielsweise
können
bei einigen Ausführungsformen
die optischen Komponenten mit anderen Formen als zylindrischen hergestellt
sein. Beispielsweise könnte
eine halbkreisförmige
und/oder rechteckige Form verwendet werden. Auf ähnliche Weise könnten nicht
säulenförmige Formen,
wie beispielsweise sphärische,
halbsphärische
Scheiben, rechteckige und/oder planare und nicht planare Formen
bei einigen Ausführungsformen
verwendet werden. Die Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert.