DE60218355T2 - Bremsanordnung mit einem Hitzeschild in einem Flugzeugrad - Google Patents

Bremsanordnung mit einem Hitzeschild in einem Flugzeugrad Download PDF

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Description

  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die hier beschriebene Erfindung betrifft Flugzeug-Rad- und Bremsenanordnungen und insbesondere Verbesserungen an Hitzeschilden und Hitzeschildträgerstrukturen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Rad- und Bremsenanordnung weist typischerweise einen zwischen dem Rad und den Bremsscheiben angeordneten Hitzeschild auf, der ein Leiten und Abstrahlen von von den Bremsscheiben während des Bremsens erzeugter Wärmeenergie auf das Flugzeugrad verhindert. Zu hohe Temperaturen am Flugzeugrad können zu einer Beschädigung des Rads und der Flugzeugreifen führen. Der Hitzeschild verhindert ferner, dass heißes Bremsmaterial, das während des Bremsens von den Bremsscheiben fortgestoßen wird, gegen die Innenseite des Rads geschleudert wird, was ebenfalls zu einer Beschädigung des Rads führen und ferner zu den hohen Temperaturen beitragen kann.
  • Ein frühes Beispiel für einen Hitzeschild ist im US-Pat. Nr. 3,051,528 beschrieben, das 1962 an R. R. Rogers erteilt worden ist. Der Rogers-Hitzeschild weist mehrere gekrümmte Hitzeschildabschnitte auf, die zwischen einander benachbarten Antriebskeilen angeordnet sind. Jüngere Beispiele sind im US-Pat. Nr. 4,017, 123, das 1977 an Homer et al. erteilt worden ist, und im US-Pat. Nr. 4,084, 857 beschrieben, das 1978 an VanderVeen erteilt worden ist und einen Hitzeschild gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschreibt. Diese Hitzeschilde weisen ebenfalls gekrümmte Hitzeschildabschnitte auf, die zwischen einander benachbarten Antriebskeilen angeordnet sind. Die Hitzeschildabschnitte von Homer et al. sind zwischen den Antriebskeil-Kappen und auf den Antriebskeilen ausgebildeten Rippen festgehalten. Die Rippen und Antriebskeile sind einstückig mit dem Rad ausgebildet, was bei Rad- und Bremsenanordnungen mit Stahlscheiben typisch ist. Laut Horner et al. können die Hitzeschildabschnitte mit den in dem Rogers-Patent beschriebenen entfernbaren Keilen verwendet werden. Es ist jedoch nicht klar, wie dies genau geschehen soll, da die Rogers-Antriebskeile keine Rippen oder Antriebsrippenkappen aufweisen. Der Vander-Veen-Hitzeschildabschnitt ist zwischen der Antriebskeil-Kappe und einer zusätzlichen Kappe mit zwei Flügeln festgehalten, welche von beiden Seiten des Antriebskeils vorstehen. Die Antriebskeile sind einstückig mit dem Rad ausgebildet, und aufgrund der Flügel sind keine bei Horner et al. beschriebenen Rippen erforderlich. Die oben beschriebenen Hitzeschilde sind für die auf dem Gebiet der Rad- und Bremsenanordnungen mit Stahl-Bremsscheiben mit metallenen Reibbelägen entwickelte Technologie repräsentativ.
  • Die Einführung von Carbon/Carbon-Bremsscheiben führte zu einer Weiterentwicklung der Hitzeschilde. Carbon/Carbon-Bremsen arbeiten generell bei einer viel höheren Temperatur als ihre Gegenstücke aus Stahl, wodurch weitere Schritte zum Minimieren der Leitung und Abstrahlung von Wärmeenergie auf das Flugzeugrad erforderlich wurden. Die meisten Rad- und Bremsenanordnungen mit Carbon/Carbon-Bremsen weisen jetzt entfernbare Drehmomentstangen auf, die von der Innenseite des Flugzeugrads beabstandet angeordnet sind, wobei an beiden Enden Aufsätze vorgesehen sind. Durch diese Anordnung wird der Leitweg von den Drehmomentstangen zu dem Rad minimiert. Ein Kontakt des Hitzeschilds mit den Drehmomentstangen wird aus den gleichen Gründen vorzugsweise verhindert. Ferner ist die Abstrahlung eine Hauptquelle für die Wärmeübertragung von den Carbon/Carbon-Bremsen, wodurch es erforderlich ist, dass der Hitzeschild die Bremsscheiben vollständig umschließt, wobei ein Minimum an Löchern oder Lücken vorhanden ist, die eine direkte Abstrahlung von Wärmeenergie auf das Flugzeugrad ermöglichen. Das Leiten ist eine weitere Hauptquelle für die Wärmeübertragung bei Carbon/Carbon-Bremsen, die durch Minimieren des Kontakts der Drehmomentstangen und des Hitzeschilds mit dem Flugzeugrad minimiert wird. Diese Überlegungen führten zu einer signifikanten Abkehr von der früheren für Stahlbremsen entwickelten Hitzeschild-Technologie.
  • Bei einem dem Stand der Technik entsprechenden Ansatz ist ein einstückiger Vollkreis-Hitzeschild zwischen den Drehmomentstangen an der Rad- und Bremsenanordnung angebracht. Der Hitzeschild ist sowohl von den Drehmomentstangen als auch von dem Flugzeugrad beabstandet angeordnet, um eine Wärmeleitung von den Drehmomentstangen auf den Hitzeschild zu minimieren. Der Hitzeschild weist zwei voneinander beabstandete zylindrische nichtrostende Stahlbleche auf, zwischen denen eine Isolierung vorgesehen ist. Ein derart ausgeführter Hitzeschild ist zwar bestimmt sicher und effektiv, weist jedoch einige unerwünschte Charakteristiken auf. Beispielsweise neigt der Schild dazu, sich bei Verwendung aufgrund von durch Bremszyklen hervorgerufene Wärmedehnung und Zusammenziehung zu verziehen und zu verformen. Ferner macht das Entfernen eines beschädigten Hitzeschilds generell das Entfernen sämtlicher Drehmomentstangen von der Flugzeugradanordnung erforderlich.
  • Ein weiterer Hitzeschild ist im US-Pat. Nr. 5,002,342 beschrieben, das 1991 an Dyko erteilt worden ist. Der Dyko-Schild weist mehrere Hitzeschildsegmente auf, die gemeinsam einen Vollkreis-Hitzeschild bilden. Die Ränder des Hitzeschilds sind derart ineinandergeschachtelt, dass eine durch Wärmegradienten hervorgerufene relative Dehnung und Zusammenziehung der Hitzeschildsegmente möglich ist. Ferner macht das Entfernen eines einzelnen Hitzeschilds nur das Entfernen derjenigen Drehmomentstangen erforderlich, die diesem Segment entsprechen. Somit können einzelne Segmente so entfernt und ersetzt werden, wie es erforderlich ist, ohne dass der gesamte Hitzeschild ersetzt werden muss. Ein im wesentlichen gleicher Hitzeschild mit Segmenten, die über gelenkige Ränder miteinander verbunden sind, ist im US-Pat. NR. 5, 236,249 beschrieben, das 1993 an Han et al. erteilt worden ist.
  • Der Hitzeschild, der im 1998 an Hyde erteilten US-Patent Nr. 5,851,056 beschrieben ist, weist einzelne Hitzeschildabschnitte, die zwischen einander benachbarten Drehmomentstangen angeordnet sind, und längliche Hitzeschildträger auf, die über den Drehmomentstangen angeordnet sind und an den Hitzeschildabschnitten angreifen. Bei einer solchen Anordnung können die Hitze schildabschnitte entfernt werden, ohne dass Drehmomentstangen gelöst oder entfernt werden müssen.
  • Obwohl der Hyde-Hitzeschild ein effektiver Hitzeschild ist, weisen dieser Hitzeschild und im wesentlichen gleich ausgeführte Hitzeschilde unerwünschte Charakteristiken auf. Da das Rad als Teil des den Reifendruck enthaltenden Druckbehälters dient, ist nur eine eingeschränkte Struktur vorhanden, an der die Hitzeschildabschnitte und Träger angebracht werden können. Beispielsweise sind die Hitzeschildabschnitte und Träger des Hyde-Hitzeschilds an ihren axialen Innenbordenden an dem Radflansch angebracht und verlaufen axial in das Felgenbett. Um eine Abstützung tief im Inneren des Felgenbetts zu bieten, weisen die Hitzeschildträger elastische Puffer an ihren axialen Außenbordenden auf. Die elastischen Puffer berühren das Felgenbett und begrenzen die radiale Bewegung der Hitzeschildträger und auch der Hitzeschildabschnitte, an denen die Träger angreifen. Bei der Radbeschleunigung werden die Hitzeschildabschnitte und Träger radial nach außen gedrückt und schützen die elastischen Puffer das Felgenbett gegen Abrieb. Mit der Zeit neigen die elastischen Puffer jedoch zum Verschleißen, wodurch bewirkt werden kann, dass die Hitzeschildabschnitte und/oder Träger die Schutzbeschichtungen des Felgenbetts berühren und/oder abreiben. Wenn die Schutzbeschichtung verschwunden ist, ist das Rad anfällig für Korrosion, was dazu führen kann, dass das Rad vorzeitig außer Betrieb genommen wird.
  • Zusätzlich zu der Lösung des Problems des Radabriebs durch eine andere Vorgehensweise als die Verwendung eines verschleißanfälligen Puffers besteht generell Bedarf an weiteren Verbesserungen des Hitzeschildsystems, die einen einfacheren Einbau und Ausbau einzelner Hitzeschildabschnitte und/oder eine verbesserte Leistung des Hitzeschilds ermöglichen.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bietet mehrere Fortschritte auf dem Gebiet der Hitzeschildkonfiguration und -installation.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Hitzeschildanordnung für eine Rad-und Bremsenanordnung eine Umfangsanordnung von Hitzeschildabschnitten, mehrere axial verlaufende Hitzeschildträger, zwischen denen jeweilige Hitzeschildabschnitte axial eingesetzt sind, und mindestens eine relativ zu einem jeweiligen Träger lösbar gesicherte Halteeinrichtung zum Blockieren eines axialen Zurückziehens des Hitzeschildabschnitts von den jeweiligen Trägern auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halteeinrichtung mit einem axial verlaufenden Befestigungsteil an einem axialen Ende des Trägers gesichert. Zu diesem Zweck kann der Träger einen radial verlaufenden Flansch an seinem axialen Ende aufweisen. Die Halteeinrichtung und der Flansch des Trägers weisen zusammenarbeitende Drehblockierelemente auf.
  • Ferner weist mindestens einer der Träger vorzugsweise einen axialen Anschlag auf, gegen den ein Teil des jeweiligen Hitzeschildabschnitts anstößt, um das Maß an axialem Einsetzten des Hitzeschildabschnitts relativ zu dem Träger zu begrenzen. Jeder Träger kann an seinen einander gegenüberliegenden Seiten obere und untere Ansätze aufweisen, die axial verlaufende Kanäle zum Aufnehmen von Randteilen von am Umfang einander benachbart angeordneten Hitzeschildabschnitten bilden. Der axiale Anschlag kann einen beliebigen geeigneten Vorsprung aufweisen, der eine axiale Bewegung des Hitzeschildabschnitts blockiert. Ein beispielhafter axialer Anschlag ist von einem axialen Ende einer der Ansätze des Trägers gebildet. Dabei weist jeder Hitzeschildabschnitt an einem Seitenrand eine vorstehende Anstoßvorrichtung zum Angreifen an dem axialen Anschlag auf.
  • Eine Rad- und Bremsenanordnung weist ein Rad mit einem Felgenbett mit Innen- und Außenbordenden auf. Mehrere am Umfang voneinander beabstandet angeordnete Drehmomentstangen sind mit dem Felgenbett verbunden, und zwar zum Übertragen eines Drehmoments von dem Rad auf Bremsenkomponenten, die relativ zu dem Felgenbett radial innen angeordnet sind. Die Drehmomentstangen verlaufen im wesentlichen parallel zu der Drehachse des Rads und sind radial nach innen von dem Felgenbett beabstandet. Mehrere der Hitzeschildabschnitte verlaufen am Umfang zwischen einander benachbarten Drehmomentstangenpaaren. Mehrere axial verlaufende Hitzeschildträger sind mit den Drehmomentstangen verbunden, und zwischen diesen sind die Hitzeschildabschnitte gehalten.
  • Die vorstehenden und weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend genauer beschrieben und insbesondere in den Patentansprüchen hervorgehoben, wobei die folgende Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung detailliert darlegen, hierbei handelt es sich jedoch nur um einige wenige unterschiedliche Arten, auf die die Prinzipien der Erfindung angewandt werden können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer Rad-und Bremsenanordnung, bei der eine Hitzeschildanordnung gemäß der Erfindung verwendet wird;
  • 2 zeigt einen vergrößerten Querschnitt einer Hitzeschildanordnung in Relation zu der in 1 gezeigten Rad- und Bremsenanordnung;
  • 3 zeigt einen gekrümmtem Teil einer vorderen/Innenbord-Endansicht der in 1 gezeigten Rad- und Bremsenanordnung, wobei von der linken Seite aus 1 aus in das Rad hinein geschaut wird;
  • 4A zeigt eine perspektivische Ansicht einer in der Rad- und Bremsenanordnung aus Flau, verwendeten Drehmomentstange;
  • 4B zeigt eine Draufsicht der Drehmomentstange;
  • 4C zeigt einen Längsschnitt durch die Drehmomentstange entlang der Linie 4C-4C in 4B;
  • 4D zeigt eine Unteransicht der Drehmomentstange von der Linie 4D-4D aus 4C aus betrachtet;
  • 4E zeigt einen vergrößerten Querschnitt der Drehmomentstange entlang der Linie 4E-4E aus 4B;
  • 4F zeigt eine Endansicht der Drehmomentstange von der Linie 4F-4F aus 4B aus betrachtet;
  • 5A zeigt eine Draufsicht eines in der Rad- und Bremsenanordnung aus 1 verwendeten Hitzeschildträgers;
  • 5B zeigt eine Seitenansicht des in 5A gezeigten Hitzeschildträgers von der Linie 5B-5B aus 5A aus betrachtet;
  • 5C zeigt eine Unteransicht des Hitzeschildträgers von der Linie 5C-5C aus 5B aus betrachtet;
  • 5D zeigt eine Endansicht des Hitzeschildträgers von der Linie 5D-5D der 5C aus betrachtet;
  • 5E zeigt einen Teil-Querschnitt des Hitzeschildträgers entlang der Linie 5E-5E aus 5C;
  • 6A zeigt eine Draufsicht eines in der Rad- und Bremsenanordnung aus 1 verwendeten Hitzeschilds;
  • 6B zeigt eine Endansicht des Hitzeschilds von der Linie 6B-6B aus 6A aus betrachtet;
  • 6C zeigt einen Längsschnitt des Hitzeschilds entlang der Linie 6C-6C aus 6A:
  • 7 zeigt eine Draufsicht des Hitzeschildabschnitts in Eingriff mit dem Hitzeschildträger;
  • 8 zeigt einen Querschnitt eines Teils der Rad- und Bremsenanordnung der Erfindung, insbesondere mit Darstellung einer Hitzeschildanordnung;
  • 9 zeigt einen gekrümmten Teil einer Vorder-/Innenbord-Endansicht der Rad- und Bremsenanordnung von der Linie 9-9 aus 8 aus betrachtet;
  • 10 zeigt einen vergrößerten Teil von 9;
  • 11 zeigt eine Draufsicht von der Linie 11-11 aus 8 aus betrachtet;
  • 12 zeigt eine alternative Anordnung zum axialen Koppeln des Hitzeschildabschnitts mit dem Hitzeschildträger;
  • 13 zeigt eine Draufsicht einer Hitzeschildanordnung in nicht zusammengebautem Zustand;
  • 14 zeigt eine Endansicht der in 13 gezeigten Hitzeschildanordnung von der Linie 14-14 aus 13 aus betrachtet, wobei die Hitzeschildanordnung relativ zu einem Felgenbett und einer Drehmomentstange gezeigt ist;
  • 15 zeigt einen Querschnitt eines Teils der in 13 gezeigten Hitzeschildanordnung, wobei einer von zwei einander benachbarten Hitzeschildabschnitten mit dem Hitzeschildträger verbunden ist;
  • 16 zeigt einen Querschnitt, der dem in 15 gezeigten im wesentlichen gleich ist, der jedoch in Phantomlinien den mit dem Hitzeschildträger verbundenen anderen benachbarten Hitzeschildabschnitt zeigt;
  • 17 zeigt eine radial nach außen gerichtete Ansicht der in 16 gezeigten Hitzeschildanordnung von der Linie 17-17 aus 16 aus betrachtet;
  • 18 zeigt einen fragmentarischen Querschnitt eines Hitzeschilds entlang der Linie 18-18 aus 13;
  • 19 zeigt einen fragmentarischen Querschnitt eines Hitzeschilds entlang der Linie 19-19 aus 13.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die verschiedenen Merkmale und Prinzipien der Erfindung werden anhand von drei unterschiedlichen Ausführungsformen dargestellt, die nachstehend genauer erläutert sind.
  • Ausführungsform gemäß 1-7
  • In den Zeichnungen und zunächst in den 1-6 ist eine exemplarische Rad-und Bremsenanordnung generell mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. 1 zeigt die Rad- und Bremsenanordnung 10 für ein Flugzeug in an der Flugzeug-Drehgestellachse 12 montiertem Zustand.
  • Die Rad- und Bremsenanordnung 10 weist ein Rad 14 (von dem aus Gründen der Klarheit nur eine Radhälfte gezeigt ist) mit einer Nabe 16 und einem konzentrisch zu der Nabe 16 angeordneten Felgenbett 18 und einem die Nabe 16 und das Felgenbett 18 miteinander verbindenden Steg 20 auf. Eine Drehmoment-Abnahmeanordnung 22 ist mit der Nabe 16 ausgerichtet, und das Rad 14 ist relativ zu der Drehmoment-Abnahmeanordnung 22 drehbar.
  • Gemäß 2 sind mehrere Drehmomentstangen 24 im wesentlichen parallel zu der Drehachse 26 des Rads und von dem Felgenbett 18 beabstandet an dem Rad 14 befestigt. Ein Wärmesumpf 28 ist in dem Rad 14 angeordnet und weist Brems- oder Reibscheiben in der Form von Rotoren 32 oder Statoren 34 auf. Die Rotoren 32 greifen zum Drehen mit dem Rad mit den Drehmomentstangen 24 zusammen, und die Statoren 34 greifen mit der Drehmoment-Abnahmeanordnung 22 zusammen, die relativ zu einem (nicht gezeigten) Fahrwerk-Stützlager drehfest angeordnet ist. Eine Druckplatte 36 und eine Endplatte 38 können an entgegengesetzten Enden des Wärmesumpfes 28 positioniert sein und gegen eine Drehung relativ zu der Drehmoment-Abnahmeanordnung 22 festgehalten werden. Die Reibscheiben können aus einem beliebigen Material gefertigt sein, das für Reibscheiben geeignet ist, einschließlich Metallen, wie z. B. Stahl mit einem gesinterten metallenen Reibbelag und Keramik- oder Carbon-Materialien, wie z. B. ein Carbon/Carbon-Material. Der Wärmesumpf 28 ist ein Carbon/Carbon-Verbundstoff-Wärmesumpf mit mindestens einem Carbon/Carbon-Rotor 32, der mit mehreren Carbon/Carbon-Statoren 34 ineinander greift.
  • Mindestens ein Aktuator 30 (1 und 3) ist zum Zusammendrücken des Wärmesumpfes 28 vorgesehen. Bei dem vorliegenden Beispiel ist der Aktuator 30 ein hydraulischer Kolben, es können jedoch im Rahmen der Erfindung auch andere Arten von Aktuatoren verwendet werden, wie z. B. elektromechanische Aktuatoren.
  • Ein Hitzeschild 40 ist zwischen den Felgenbett 16 und dem Wärmesumpf 28 an dem Rad 14 angebracht. Gemäß den 1 und 3 ist der Hitzeschild 40 konzentrisch zu dem Felgenbett 18 angeordnet und weist mehrere Hitzeschildabschnitte 42 auf, die jeweils zwischen einander benachbarten Drehmomentstangenpaaren 24 angeordnet sind. Die Hitzeschildabschnitte sind von dem Felgenbett 18 beabstandet und jeweils durch Hitzeschildträgerpaare 44 gesichert, welche im wesentlichen parallel zu der Drehachse 26 des Rads 14 zwischen den Drehmomentstangen 24 und dem Felgenbett 18 an dem Rad 14 befestigt sind. Die Träger sind vorzugsweise jeweils mit Drehmomentstangen ausgerichtet und weisen "nutenartige" Seitenränder auf, die Randkanäle zum axialen Aufnehmen und radialen Begrenzen der Seitenrand-Ansatzteile der Hitzeschildabschnitte bilden, wie nachstehend genauer beschrieben.
  • Die Drehmomentstangen 24 und die Hitzeschildträger 44 sind an ihrem axialen Innenbordende durch Drehmomentstangen-Schrauben 48 an dem Rad 14 angebracht. Die Drehmomentstangen-Schrauben 48 verlaufen jeweils durch Löcher in einem an dem Rad vorgesehenen Flansch, wie dargestellt, wobei der Flansch im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Teil des Felgenbetts angesehen wird. Jede Drehmomentstange 24 weist vorzugsweise einen Stift 50 an ihrem axialen Außenbordende (d. h. dem den Drehmomentstangen-Schrauben 48 gegenüberliegenden Ende) auf, das in einem in dem Steg 20 des Rads ausgebildeten Loch 52 aufgenommen ist.
  • Nach dem axialen Einsetzen jeweils zwischen Trägerpaaren 44 können die Hitzeschildabschnitte 42 mit geeigneten Mitteln, wie z. B. Befestigungsteilen und insbesondere Hitzeschild-Schrauben 54 (1 und 3) an ihrer Einbaustelle und an dem Felgenbett 18 gesichert werden. Es können auch andere Sicherungsvorrichtungen verwendet werden, wie z. B. solche, die nachstehend anhand der 8-12 oder der 13-16 beschrieben werden.
  • Die Hitzeschildabschnitte 42 können beschädigt werden, so dass ein Austausch vor der geplanten Wartung der Rad- und Bremsenanordnung erforderlich ist. Wenn dieser Fall eintritt, können ein oder mehrere Hitzeschildabschnitte 42 durch Entfernen der Hitzeschild-Schrauben 54 für diese Abschnitte, axiales Abziehen der beschädigten Abschnitte von der Rad- und Bremsenanordnung, Einsetzen neuer Hitzeschildabschnitte 42 und Ersetzen der Hitzeschild-Schrauben 54 ausgetauscht werden. Dies kann ohne Entfernen der Drehmomentstangen 24 erfolgen, was eine Reparatur des Hitzeschilds 40 vor Ort in großem Maße vereinfacht.
  • Die 4A-4F zeigen Details einer exemplarischen Drehmomentstange 24. Jede Drehmomentstange 24 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt (4F) und weist ein Befestigungsloch 57 an ihren axialen Innenbordende auf, das die Drehmomentstangen-Schraube 48 aufnimmt.
  • Jede Drehmomentstange 24 weist ferner eine Kopplungsvorrichtung in Form eines Knopfs 58 zum Koppeln des Hitzeschildträgers 44 mit der Drehmomentstange 24 auf die nachfolgend beschriebene Weise auf. Wie am besten in den 4C und 4E zu sehen ist, hat der dargestellte Knopf 58 einen T-förmigen Querschnitt und weist einen Schaftteil 59 auf, der von dem Körper der Drehmomentstange 24 radial nach außen zu einem vergrößerten kreisförmigen Kopfteil 61 verläuft. Der Knopf 58 ist relativ zu dem Innenbordende der Drehmomentstange 24 axial außen und vorzugsweise zwischen den Innenbord- und Außenbordenden der Drehmomentstange 24 angeordnet. Wie ferner dargestellt, ist der Knopf 58 ferner vorzugsweise entlang der neutralen Biegeachse der Drehmomentstange 24 (d. h. der axialen Linie auf halber Strecke entlang der Umfangsspanne der Drehmomentstange 24) angeordnet. Bei dem dargestellten Beispiel ist der T-förmige Knopf 58 ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Innenbordende und dem Außenbordende des Felgenbetts 18 angeordnet.
  • Gemäß den 1 und 2 sind die Hitzeschildträger 44 jeweils im wesentlichen radial mit den Drehmomentstangen 24 ausgerichtet und größtenteils radial von den jeweiligen Drehmomentstangen 24 beabstandet. Dadurch, dass die Hitzeschildträger 44 die Drehmomentstangen 24 überlagern, wird eine Strahlungswärmeübertragung von dem Drehmomentstangen 24 zu dem Felgenbett 18 minimiert. Ferner ist der Raum 60 zwischen den Drehmomentstangen 24 und den Hitzeschildträgern 44 vorzugsweise mit Luft gefüllt und dient zum Isolieren der Hitzeschildträger 44 gegen die Drehmomentstangen 24 und reduziert die beim Bremsen in dem Hitzeschildträger 44 erzeugte Höchsttemperatur. Durch das Reduzieren der Höchsttemperatur in dem Hitzeschildträger 44 wird die Menge an beim Bremsen an das Felgenbett 18 abgestrahlter Wärmeenergie reduziert, wodurch die Effizienz des Hitzeschilds 40 vergrößert wird. Die Hitzeschildträger 44 können Halteteile 56 aufweisen, die, wie dargestellt, auf den Drehmomentstangen 24 aufliegen.
  • Der Hitzeschild 40 und das Felgenbett 18 bilden einen ringförmigen Raum 46, in dem sich vorzugsweise Luft befindet. Vorzugsweise sind die Hitzeschilde 40 und/oder die Träger 44 an einem Kontakt mit dem Felgenbett 18 gehindert, um Fraßkorrosion oder Abrieb des Felgenbetts 18 zu verhindern und ferner eine Leistungswärmeübertragung zu dem Felgenbett 18 zu minimieren, was beides unerwünschte Faktoren sind. Erfindungsgemäß wird diese Beabstandung durch Koppeln der Hitzeschildträger 44 mit den Drehmomentstangen 24 aufrechterhalten, um ein radiales Bewegen der Hitzeschildträger 44 an einer axial von den Innenbordenden der Träger 44, die an dem Felgenbett 18 angebracht sind, beabstandeten Stelle zu beschränken.
  • Gemäß den 5A-5E ist eine bevorzugte Form des Hitzeschildträgers 44 gemäß einem Aspekt der Erfindung vorzugsweise im wesentlichen flach ausgeführt und kann in einer Reihe von Arbeitsabläufen durch Formen oder Ausstanzen eines flachen Stücks Edelstahls (oder eines anderen geeigneten Materials) hergestellt werden. Der Hitzeschildträger 44 ist im wesentlichen als flacher Streifen ausgeführt mit einer axial verlaufenden Rippe 63 (in 5E im Querschnitt gezeigt) und einer im wesentlichen ovalen Rippe 65, die von dem flachen Streifen radial nach außen vorsteht. Die Rippen 63 und 65 verleihen dem Hitzeschildträger 44 eine Steifigkeit und sind beständig gegen ein Biegen des Hitzeschildträgers 44. Der Hitzeschildträger 44 weist zwei einander gegenüberliegende Ränder 62 auf, die im wesentlichen parallel zu der Drehachse 26 des Rads 14 verlaufen und einen nutenartigen Rand bilden können. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "nutenartiger Rand" auf eine beliebige Randgeometrie, die eine Zungen-oder Ansatzstruktur an den Seiten der Hitzeschildabschnitte 42 aufnimmt und eine nach innen und außen gerichtete radiale Bewegung der Hitzeschildabschnitte 42 beschränkt. Bei dem dargestellten Beispiel weist jeder nutenartige Rand 62 ein Paar axial voneinander beabstandeter radial äußerer Ansätze 64 und einen radial inneren Ansatz 66 auf, der zwischen den radial äußeren Ansätzen 64 angeordnet ist, wodurch ein axial verlaufender Kanal gebildet ist. Die radial äußeren Ansätze 64 können an den axialen Innenbord- und Außenbordenden des Hitzeschildträgers 44 angeordnet sein und zum Beschränken einer radialen Bewegung eines benachbarten Hitzeschildsabschnitts 42 in Richtung des Felgenbetts 18 dienen. Der radial innere Ansatz 66 ist von dem Steg 20 axial beabstandet und zum Beschränken einer radialen Bewegung des Hitzeschildabschnitts 42 in Richtung der Drehmomentstange 24 und/oder des Wärmesumpfes 28 vorgesehen. Andere Konfigurationen der nutenartigen Ränder 62 werden für Fachleute anhand der vorliegenden Beschreibung offensichtlich, von denen jede in den Umfang der Erfindung fällt. Beispielsweise können beide Ansätze 64 und 66 über die gesamte Länge der Ränder 62 verlaufen. Das dargestellte Beispiel ist jedoch kosten günstig herstellbar und dennoch effektiv bei der Beschränkung der radialen Bewegung der Hitzeschildabschnitte 42.
  • Gemäß 6A-6C weist jeder Hitzeschildabschnitt 42 vorzugsweise ein oberes Blech 72 und ein unteres Blech 74 auf. Das obere Blech 72 kann die Form einer mit einer Lippe 76 versehenen Tiegels aufweisen und ist an der Lippe 76 um den Umfang des Hitzeschilds 42 herum mit geeigneten Mitteln, einschließlich Punktschweißen und/oder Biegen eines Ansatzes aus dem unteren Blech 74 um die Lippe 76 herum, mit dem unteren Blech 74 verbunden. Ein Teil der Lippe 76 bildet vorzugsweise ein Paar einander gegenüberliegender zungenartiger Ränder 78, die im wesentlichen parallel zu der Drehachse 26 des Rads 14 verlaufen (1). Solche Verbindungen, die eine durch Wärmedehnung und Zusammenziehung hervorgerufene Relativbewegung ermöglichen, werden, falls möglich, generell verwendet, um einen Abbau von Wärmebelastung zu bewirken und ein Verziehen des Hitzeschildabschnitts 42 aufgrund von Wärmebelastung zu minimieren. Bei dem dargestellten Beispiel sind aus dem unteren Blech 74 gebildete Ansätze entlang Rändern 78 um die Lippe 76 herum gebogen, ohne dass das obere Blech 72 und das untere Blech 74 starr miteinander verbunden sind, um eine durch Wärmedehnung und Zusammenziehung hervorgerufene Relativbewegung zu ermöglichen. Das obere Blech 72 und das untere Blech 74 können an einem oder beiden Endteilen 80 der Lippe 76 mit geeigneten Mitteln, einschließlich Punkt- und Nahtschweißen, starr miteinander verbunden sein. Das Schweißen nur eines Endteils 80 der Lippe 76 ermöglicht ein Maximalmaß an Bewegung aufgrund von Wärmebelastung und Zusammenziehung. In einem solchen Fall sind aus dem unteren Blech 74 gebildete (nicht gezeigte) Ansätze nur um einen dem geschweißten Endteil 80 gegenüberliegenden Endteil 80 der Lippe 76 herum gebogen. In der Praxis ist das Biegen von aus dem unteren Blech 74 gebildeten Ansätzen um einen gekrümmten Endteil 80 herum jedoch schwierig und erhöht die Herstellkosten, und es hat sich herausgestellt, dass ein Hitzeschildabschnitt 42, bei dem das obere Blech 72 und das untere Blech 74 an beiden Endteilen 80 miteinander verschweißt sind, ausreichend beständig gegen Verziehen aufgrund von Wärmebelastung ist. Ein becherförmiger Teil 82 kann durch ein entsprechendes Loch in dem unteren Blech 74 eingesetzt und mit geeigneten Mitteln, einschließlich Punktschweißen, starr an dem unteren Blech 74 befestigt sein.
  • Im fertigen Zustand bilden das obere Blech 72 und das untere Blech 74 einen zwischen beiden Blechen liegenden Raum 84. Das becherförmige Teil 82 kann durch Bilden einer Leiste 84, die an dem oberen Blech 72 anliegt, helfen, einen gewünschten Abstand zwischen dem oberen Blech 72 und dem unteren Blech 74 aufrecht zu halten. Der Raum 86 kann nur mit Luft gefüllt sein, ist jedoch vorzugsweise mit einem geeigneten Isoliermaterial 88, beispielsweise einem Keramikpapier, gefüllt. Wenn der Raum mit Luft gefüllt ist, kann eine dünne Edelstahlfolie als Strahlungswärmesperre zwischen dem oberen Blech 72 und dem unteren Blech 74 vorgesehen sein. Die Edelstahlfolie kann mit Warzen versehen sein, um ihre Position zwischen den oberen und unteren Blechen 72, 74 beizubehalten. Der becherförmige Teil 82 bildet ein Hitzeschild-Befestigungsloch 90 zum Aufnehmen einer Hitzeschild-Schraube 54 (1), die den Hitzeschildabschnitt 42 an dem Rad 14 befestigt. Ferner kann eine erhabene Lagerfläche 92 vorgesehen sein, die gewährleistet, dass der Großteil des Hitzeschildabschnitts 42 von dem Felgenbett 18 beabstandet ist. Das obere Blech 72, das untere Blech 74 und der becherförmige Teil 82 sind vorzugsweise aus einer Edelstahllegierung hergestellt. Der Hitzeschildabschnitt 42 kann flach oder gebogen (gekrümmt) sein, ist jedoch vorzugsweise gebogen, um den Raum innerhalb der Rad- und Bremsenanordnung 10 zu optimieren, wie in den Zeichnungen dargestellt. Das Konfigurieren der Hitzeschildabschnitte 42 auf die hier beschriebene Weise ermöglicht es, dass die Hitzeschildabschnitte 42 eng der Geometrie des Felgenbetts 18 folgen und die Hitzeschildgeometrie optimiert ist, um die Hitzeabschirmung in dem verfügbaren Raum zu maximieren.
  • In 7 zeigt den Hitzeschildabschnitt 42 in Eingriff mit einem benachbarten länglichen Hitzeschildträger 44. Die einander gegenüberliegenden Ränder 62 des Hitzeschildträgers 44 sind als nutenartige Ränder ausgebildet und nehmen die zungenartigen Ränder 78 des Hitzeschildabschnitts 42 auf. Die Ansätze 64 dienen zum Beschränken einer radialen Bewegung des Hitzeschildabschnitts 42 in Richtung des Felgenbetts 18 (1 und 2), und der Ansatz 66 dient zum Beschränken einer radialen Bewegung des Hitzeschildabschnitts 42 in Richtung der Drehmomentstange 24 (1 und 2). Somit sind die einander gegenüberliegenden Ränder 62 des Hitzeschildträgers 44 zum Zusammenwirken mit den Hitzeschildabschnitten 42 zwecks Beschränkung einer radialen Bewegung der Hitzeschildabschnitte 42 vorgesehen. Die einander gegenüberliegenden Ränder 62 des Hitzeschildträgers 44 wirken ebenfalls mit den Hitzeschildabschnitten 42 zusammen, um ein Drehen der Hitzeschildabschnitte 42 um die Hitzeschild-Schrauben 54 herum zu beschränken. Der Abstand zwischen den zungenartigen Rändern 78 ist derart dimensioniert, dass er eine Wärmedehnung und Zusammenziehung der Hitzeschildabschnitte 42 um den Umfang herum ermöglicht, wenn diese zwischen den Hitzeschildträgern 44 eingebaut sind. Andere geometrische Konfigurationen sind für Fachleute offensichtlich, und solche Variationen werden als in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet.
  • Gemäß den 5A-5C ist ein Befestigungsloch 68, das die Drehmomentstangen-Schraube 48 aufnimmt, in einem Befestigungsteil 104 des Hitzeschildträgers 44 vorgesehen. Wie am besten aus den 2 und 3 ersichtlich, ist der Befestigungsteil 104 sandwichartig zwischen der Drehmomentstange 24 und dem Isolier-Abstandshalter 96 angeordnet, welcher den Träger 44 und die Drehmomentstange 24 an der Anbringstelle von dem Rad 14 beabstandet.
  • Der Halteteil 56 ist als zu dem Körper des Hitzeschildträgers 44 versetzt angeordneter Ansatz ausgebildet, um die oben beschriebene Beabstandung zwischen dem Körper des Hitzeschildträgers 44 und der Drehmomentstange 24 an dem Außenbordende des Trägers 44 zu bewirken, welcher tief in dem Bett 18 des Rads 14 angeordnet ist. Der Halteteil 56 weist ein Paar radial nach innen vorstehende Ohren 70 (5B und 5D) zum Angreifen an der Drehmomentstange 24 auf, wodurch das Außenbordende des Träges 44 gegen eine am Umfang erfolgende Verschiebebewegung relativ zu der Drehmomentstange 24 festgehalten wird.
  • Der Hitzeschildträger ist mit einem Loch und insbesondere einer schlüssellochförmigen Öffnung 110 zum Aufnehmen von und Koppeln mit dem Knopf 58 der Drehmomentstange 24 versehen. Die schlüssellochförmige Öffnung 110 ist somit axial zwischen dem Innenbordende und dem Außenbordende des Felgenbetts 18 angeordnet. Die schlüssellochförmige Öffnung 110 weist eine kombinierte Geometrie aus einem axial verlaufenden Schlitz 116 an ihrem axialen Außenbordende und einem runden Loch 118 an dem Innenbordende der schlüssellochförmigen Öffnung 110 auf. Der Schlitz 116 hat eine Breite, die dem Schaft 59 des Knopfs 58 ungefähr gleich und kleiner ist als der Kopf 61 des Knopfs 58, und das Loch 118 hat einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Kopfs 61 des Knopfs 58, damit der Kopf 61 des Knopfs 58 durch das Loch verlaufen kann.
  • Entsprechend kann jeder Träger 44 zunächst durch axiales Positionieren des Trägers 44 relativ zu einer Drehmomentstange 24 derart, dass die schlüssellochförmige Öffnung 110 mit den Kopfteil 61 des Knopfs 58 an der Drehmomentstange 24 ausgerichtet ist, montiert werden. An diesem Punkt kann der Kopfteil 61 des Knopfs 58 radial in das Loch 118 der schlüssellochförmigen Öffnung 110 eingesetzt werden, und dann können der Träger 44 und die Drehmomentstange 24 relativ zueinander axial verschoben werden, um den Schaftteil 59 entlang der Länge des Schlitzes 116 der schlüssellochförmigen Öffnung 110 zu bewegen und dadurch relativ zu der Drehmomentstange 24 an dem Träger 44 anzugreifen. Ferner werden der Träger 44 und die Drehmomentstange 24 relativ zu einander axial verschoben, um das Loch 68 in dem Träger 44 mit dem Loch 57 in der Drehmomentstange 24 auszurichten, und danach können der Träger 44 und die Drehmomentstange 24 auf die oben beschriebene Weise an dem Rad 14 befestigt werden. Nach der Montage beschränkt der Kopf 61 des Knopfs 58 die radial nach außen gerichtete Bewegung des Trägers 44 an einer axial von dem Innenbordende des Trägers 44 versetzten Stelle, wodurch verhindert wird, dass tief in dem Bett 18 des Rads 14 angeordnete Teile des Trägers 44 und des Hitzeschilds 42 Abrieb an dem Rad 14 hervorrufen oder das Rad 14 anderweitig beschädigen. Bei einer solchen Konfiguration wirkt der Kopfteil 61 des Knopfs 58 bei Radbeschleunigung gegen die Zentripetalkräfte an dem Hitzeschildträger 44. Ferner macht eine solche Anordnung elastische Püffer zum Positionieren des Hitzeschildträgers 44 tief in dem Felgenbett 18 des Rads 14 überflüssig.
  • Dem Fachmann ist ersichtlich, dass auch alternative Kopplungsvorrichtungen zum Koppeln des Hitzeschildträgers 44 mit der Drehmomentstange 24 zwecks Beschränkung einer radialen Bewegung des Trägers 44 in dem Bett 18 des Rads 14 verwendet werden können, und solche Alternativen werden als in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet. Beispielsweise kann die Drehmomentstange 24 einen nach hinten gebogenen Ansatz oder Haken aufweisen, der in ein Loch oder einen Schlitz in dem Träger 44 passt und in den Träger 44 eingreift, wenn der Träger 44 axial die Drehmomentstange 24 entlang bewegt wird. Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt der Ansatz eine radiale Bewegung des Hitzeschildträgers 44 in Richtung des Felgenbetts 18.
  • Obwohl der Hitzeschild 40 hier mit mehreren am Umfang angeordneten Hitzeschildabschnitten 42 und mehreren Hitzeschildträgern 44 beschrieben worden ist, erkennen Fachleute, dass der Hitzeschild einen Vollkreis-Hitzeschild oder Hitzeschildsegmente mit mehreren am Umfang angeordneten Drehmomentstangen aufweisen kann. Solche Hitzeschilde und Hitzeschildsegmente können mit einer oder mehreren Vorrichtungen versehen sein, wie z. B. mit zusammengreifenden Schlitzen und Ansätzen, die zum Beschränken einer radialen Bewegung des Außenbordend- und/oder mittleren Teils des Hitzeschilds oder der Hitzeschildsegmente vorgesehen ist.
  • Ausführungsform gemäß den 8-11
  • In den 8-11 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rad-und Bremsenanordnung generell mit dem Bezugszeichen 200 versehen. Mit Ausnahme der nachstehend beschriebenen Unterschiede kann die Rad- und Bremsenanordnung 200 der Rad- und Bremsenanordnung 10 im wesentlichen gleich sein, und es werden gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen gleicher Teile und Merkmale verwendet.
  • Die Rad- und Bremsenanordnung 200 weist eine Hitzeschildanordnung 204 auf, die konzentrisch zu dem Felgenbett 18 angeordnet ist und mit mehreren Hitzeschildabschnitten 212, die zwischen einander benachbarten Drehmomentstangen 214 angeordnet und von dem Felgebett 18 beabstandet sind, und mehreren Hitzeschildträgern 216 versehen ist, die im wesentlichen parallel zu der Drehachse 26 des Rads 14 zwischen den Drehmomentstangen 214 und dem Felgenbett 18 an dem Rad 14 befestigt sind. Die Hitzeschildträger 216 sind an ihren axialen Innenbordenden mit Drehstangen-Befestigungsteilen 48 an dem Radflansch des Rads 14 angebracht und erstrecken sich axial in das Felgenbett 18. Die Hitzeschildträger 216 weisen nutenartige Ränder 62 auf, die zungenartige Seitenränder 78 der Hitzeschildabschnitte 212 aufnehmen, um eine radial Bewegung der Hitzeschildabschnitte 212 zu beschränken. Anders als die oben beschriebenen Hitzeschildträger 44 können die Hitzeschildträger 216 an ihren axialen Außenbordenden elastische Puffer 220 aufweisen. Die elastischen Puffer 220 berühren das Felgenbett 18 und beschränken eine radiale Bewegung der Hitzeschildträger 216 und somit der Hitzeschildabschnitte 212, an denen die Hitzeschildträger 216 angreifen. Bei der Radbeschleunigung, bei der die Hitzeschildabschnitte 212 und die Hitzeschildträger 216 radial nach außen gedrückt werden, schützen die elastischen Puffer 220 das Felgenbett 18 vor Abrasion. Es sei darauf hingewiesen, dass alternativ zu den elastischen Puffern 220 die Drehmomentstangen 214 und die Träger 216 auf die oben beschriebene Weise jeweils Kopplungsvorrichtungen aufweisen können, wie z. B. die oben beschriebenen Knöpfe 58 und schlüssellochförmigen Löcher 110.
  • Wie am besten in 8 zu sehen, weist der Hitzeschildträger 216 einen Innenbordend-Teil auf, der axial über die Drehmomentstange 212 hinaus und dann radial verläuft, um einen Befestigungsflansch 230 zu bilden. Eine Halteeinrichtung 234 ist mit einem Befestigungsteil 236 oder anderen geeigneten Mitteln an der Außenseite des Befestigungsflansches 230 befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Unterlegscheibe 240, die eine selbstsichernde Mutter zum Aufnehmen des Befestigungsteils 236 aufweist, vorzugsweise mit einem Nietenpaar 242 an der axialen Außenbordseite des Endflansches 230 angebracht. Die Niete 242 verlaufen jeweils durch Löcher in der Halteeinrichtung 234, um ein Drehblockiermerkmal zu bilden, wodurch verhindert wird, dass sich die Halteeinrichtung 234 relativ zu dem Hitzeschildträger 216 dreht. Falls gewünscht, können andere Drehblockiereinrichtungen verwendet werden.
  • Gemäß den 10 und 11 weist die Halteeinrichtung 234 ein Paar am Umfang beabstandet angeordneter Ohren oder Ansätze 238 auf, die in entgegengesetzte Richtungen verlaufen, um ein axiales Zurückziehen (d. h. in Richtung des axialen Innenbords) des Hitzeschildabschnitts 212 aus den jeweiligen Hitzeschildträgern 216 zu verhindern. Jeder Hitzeschildabschnitt 212 weist einen im wesentlichen bogenförmigen Basisteil 250 und Anstoßvorrichtungen 254 auf, die von den zungenförmigen Seitenrandteilen 78 des Basisteils 250 radial nach außen vorstehen. Die Anstoßvorrichtungen 254 stoßen an den Ansätzen 64 der nutenförmigen Ränder 62 der Hitzeschildträger 216 an. Auf diese Weise ist ein axiales Bewegen der Hitzeschildabschnitte 212 eingeschränkt.
  • Wie die oben beschrieben Hitzeschildanordnung 40 ermöglicht die Hitzeschildanordnung 204 einen Einbau und ein Herausnehmen eines Hitzeschildabschnitts 212 ohne Entfernen der Drehmomentstangen 214. Da der Hitzeschildabschnitt 212 axial eingeschränkt ist, wie oben beschrieben, braucht der Hitzeschildabschnitt 212 jedoch nicht durch ein Befestigungsteil an dem Felgenbett 18 des Rads 14 gesichert zu sein, wodurch der von dem Befestigungsteil gebildete Leistungswärmeströmungspfad eliminiert wird.
  • Für einen Fachmann ist offensichtlich, dass die Halteeinrichtungen 234 auch einen einzigen Ansatz 238 zum Halten eines jeweiligen Hitzeschildabschnitts 212 aufweisen können, und in diesem Fall ist nur ein Seitenrandteil 78 des Hitzeschildabschnitts 212 axial eingeschränkt. Ein Ansatzpaar 238 bietet je doch den Vorteil der Redundanz. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass das von der Halteeinrichtung 234 gebotene Merkmal des axialen Haltens auch durch alternative Geometrien oder Vorsprünge erreicht werden kann, und solche Alternativen werden als in dem Umfang der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet. Beispielsweise kann, wie in 12 gezeigt, ein Hitzeschildabschnitt 260 einen Schlitz 262 in einem der Seitenrandteile 78 des Hitzeschildabschnitts 260 aufweisen, wobei der Schlitz 262 derart dimensioniert ist, dass er einen Ansatz 264 einer Halteeinrichtung 266 aufnehmen kann. Bei einer solchen Anordnung dient der Ansatz 264 zum axialen Einschränken des Hitzeschildabschnitts 260 sowohl in Richtung des axialen Innenbords als auch des axialen Außenbords. Es sei darauf hingewiesen, dass die in 12 gezeigte Anordnung nicht den Vorteil der Redundanz bietet, da die dargestellte Halteeinrichtung 266 nur einen einzigen Ansatz 264 aufweist. Es sei angemerkt, dass eine Redundanz, obwohl sie vom Montage-Standpunkt aus betrachtet weniger praktisch ist, durch Versehen der Halteeinrichtung 266 mit einem Ansatzpaar 264 (wie im Falle der in 11 gezeigten Ausführungsform) und der Hitzeschildabschnitte 260 mit Schlitzen 262 in beiden Seitenrandbereichen 78 der Hitzeschildabschnitte 260 erreicht werden kann.
  • Ausführungsform gemäß den 13-16
  • Die 13-16 zeigen eine Hitzeschildanordnung 304 einer Rad- und Bremsenanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Die 13 und 14 zeigen die Hitzeschildanordnung 304 in nicht zusammengebautem Zustand, und die 15 und 16 zeigen die Hitzeschildanordnung 304 in teilweise zusammengebautem Zustand. Mit Ausnahme der nachstehend beschriebenen Unterschiede ist die Hitzeschildanordnung 304 Teil einer Rad- und Bremsenanordnung, die den Rad- und Bremsenanordnungen 10 und 200 im wesentlichen gleich ist. In sämtlichen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile.
  • Wie die oben beschriebene Hitzeschildanordnung 204 ist die Hitzeschildanordnung 304 konzentrisch zu dem Felgenbett 18 angeordnet und weist mehrere Hitzeschildabschnitte 312, die zwischen einander benachbarten Drehmomentstangen 214 angeordnet sind, und mehrere Hitzeschildträger 316 auf, die an dem Rad 14 befestigt und von dem Felgenbett 18 beabstandet sind. Die Hitzeschildträger 316 verlaufen im wesentlichen parallel zu der Drehachse 26 des Rads 14 zwischen den Drehmomentstangen 214 (in gestrichelten Linien dargestellt) und dem Felgenbett 18. Die Hitzeschildträger 316 sind an ihren axialen Innenbordenden durch Drehmomentstangen-Befestigungsteile 48 über Löcher 317 an dem Rad 14 angebracht und verlaufen axial in das Felgenbett 18. Die Hitzeschildabschnitte 312 sind an ihren axialen Innenbordenden durch (nicht gezeigte) Hitzeschild-Befestigungsteile 54 über Löcher 319 an dem Felgenbett 18 angebracht und verlaufen am Umfang zwischen einander benachbarten Hitzeschildträgern 316.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder Hitzeschildträger 316 einen nach hinten gebogenen Seitenrandteil 320 mit J-förmigem Querschnitt auf, der einen sich nach innen öffnenden axial verlaufenden Aufnahmeschlitz 324 bildet. Der andere oder gegenüberliegende Seitenrandteil 322 des Trägers 316 ist relativ flach. Der Hitzeschildträger 316 weist eine derartige Breite auf, dass bei an einer Drehmomentstange 214 angebrachtem Hitzeschildträger 316 der gebogene Seitenrandteil 320 vorzugsweise in Umfangsrichtung über den axialen Rand der Drehmomentstange 214 hinaus verläuft.
  • Durch den gebogenen Seitenrandteil 320 des Hitzeschildträgers 316 verläuft/verlaufen ein Loch oder mehrere Löcher 330. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Löcher 330 axial voneinander beabstandet entlang der Länge des Seitenrandteils 320 angeordnet. Die Löcher 330 verlaufen am Umfang durch den radial verlaufenden Wandteil 326 des Seitenrandteils 320 und ferner radial durch den radial inneren Wandteil 328 des gebogenen Seitenrandteils 320.
  • Jeder Hitzeschildabschnitt 312 weist einander gegenüberliegende isolierende Seitenrandteile 336 und 338 und einen relativ dicken Isolierteil 340 zwischen den isolierenden Seitenrandteilen 336 und 338 auf. Der Hitzeschildabschnitt 312 kann aus den gleichen Materialien und auf im wesentlichen gleiche Weise hergestellt sein wie die oben beschriebenen Hitzeschildabschnitte 42 oder 204. Beispielsweise kann, wie in 18 und 19 dargestellt, die Querschnitte der isolierenden Seitenrandteile 336 bzw. 338 sowie eines Teils des zentralen Isolierteils 340 zeigen, der Raum zwischen oberen 337 und unteren 339 Blechen des Hitzeschildabschnitts 312 mit Keramikpapier 341 gefüllt sein. Alternativ kann, wie oben beschrieben, der Raum mit Luft gefüllt sein, und in diesem Fall dient die Luft als Isolierung. Es sei darauf hingewiesen, dass die oberen 337 und unteren 339 Bleche selbst eine Isolierung bilden, selbst wenn sich zwischen ihnen kein Keramikpapier oder keine Luft befindet.
  • Der Seitenrandteil 336 weist einen oder mehrere am Umfang verlaufende Ansätze 342 auf. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei axial voneinander beabstandete Ansätze 342a-c vorgesehen und bilden jeweils Ausnehmungsteile 344a und 344b zwischen den Ansätzen 342a-c. Alternativ kann der Seitenrandteil als einzelner Flansch oder Ansatz ausgebildet sein, der aus nachstehend beschriebenen Gründen mit einem oder mehreren Ausnehmungsteilen versehen ist.
  • Der andere Seitenrandteil 338 jedes Hitzeschildabschnitts 312 weist einen äußeren Seitenrand 350 auf, von dem ein oder mehrere Ansätze 352 vorstehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei axial voneinander beabstandete Ansätze 352 vorgesehen. Jeder Ansatz 352 weist einen axial verlaufenden Hakenteil 358 auf, der im wesentlichen parallel zu dem benachbarten äußeren Seitenrand 350 und am Umfang von dem äußeren Seitenrand 350 beabstandet verläuft, um einen sich axial öffnenden Schlitz 360 zu bilden. Bei der dargestellten Ausführungsform öffnen sich die Schlitze 360 vorzugsweise in Richtung des Innenbordendes des Trägers 316.
  • Gemäß 13 sind die Ansätze 352 und die Löcher 330 entsprechend dimensioniert und axial voneinander beabstandet, so dass die Ansätze 352 zwecks radialen Durchgangs in die Löcher 330 mit den Löchern 330 fluchten können. Nach dem Einsetzen der Ansätze 352 in die Löcher 330 wird der Hit zeschildabschnitt 312 axial nach innen verschoben, um unter der radial inneren Wand 328 des Seitenrandteils 320 des Trägers 316 mit dem Hakenteil 358 zusammenzugreifen. Auf diese Weise können die Ansätze 352 zwischen der radial inneren Wand 328 des Seitenrandteils 320 und der radial äußeren Wand der Löcher 330 oder dem radial äußeren Wandteil 362 des Seitenrandteils 320 radial eingeschränkt werden, wodurch der Träger 316 eine radiale Bewegung der so gebildeten Verbindungsseite 338 des Hitzeschildabschnitts 312 einschränkt.
  • Gemäß 13 sind die Löcher 330 und die Ausnehmungsteile 344a-b entsprechend dimensioniert und axial voneinander beabstandet, so dass bei Einsetzen der Ansätze 342a-c in den von dem Seitenrandteil 320 des Trägers 316 gebildeten Schlitz 324 die Ausnehmungsteile 344a-b im wesentlichen mit den Löchern 330 fluchten. Ferner sind die Ausnehmungsteile 344a-b ausreichend groß, um eine Interferenz mit den Ansätzen 352 zu verhindern, wenn letztere in die Löcher 330 eingesetzt sind und mit dem Träger 316 zusammengreifen.
  • 15 zeigt den Seitenrandteil 336 des Hitzeschildabschnitts 312 des Trägers 316 in in den Schlitz 324 des Seitenrandteils 320 des Trägers 316 eingesetztem Zustand. Zu diesem Zweck wird der Hitzeschildabschnitt 312 zunächst axial in das Felgenbett 18 des Rads 14 in Richtung des Außenbordendes des Rads 14 eingesetzt. Der Seitenrandteil 336 wird dann am Umfang in den Aufnahmeschlitz 324 des gebogenen Seitenrandteils 320 des Trägers 316 eingesetzt. Gleichzeitig werden die Ansätze 352 an dem gegenüberliegenden Seitenrandteil 338 des Hitzeschildabschnitts 312 mit den Löchern 330 in dem Seitenrandteil 320 des benachbarten Hitzeschildträgers 316 axial ausgerichtet, und danach ist der Hitzeschildabschnitt 312 radial nach außen schwenkbar, um die Ansätze 352 in die Löcher 330 zu bewegen und den Seitenrandteil 336 des Hitzeschildträgers 312 in den Schlitz 324 des anderen Trägers 316 zu setzen. Der Seitenrandteil 320 des Hitzeschildträgers 316 greift auf diese Weise sicher mit den Ansätzen 342a-c des Hitzeschildabschnitts 312 zusammen, um eine radial nach außen und innen gerichtete Bewegung des Seitenrandteils 336 des Hitzeschildabschnitts 312 einzuschränken.
  • In 16 zeigen durchgehende Linien einen Hitzeschildabschnitt 312, der bereits derart relativ zu einem Hitzeschildträger 316 eingebaut ist, wie in 15 gezeigt, während Phantomlinien die Art und Weise zeigen, in der ein nächstbenachbarter Hitzeschildabschnitt 312' (durch mit Apostroph versehene Bezugszeichen unterschieden) relativ zu demselben Hitzeschildträger 316 eingebaut ist. Wie oben beschrieben, sind die Ansätze 352' an dem Seitenrandteil 338' des Hitzeschildabschnitts 312'' mit den Löchern 330 in dem Seitenrandteil 320 des benachbarten Hitzeschildträgers 316 axial ausgerichtet, und danach ist der Hitzeschildabschnitt 312'' radial nach außen schwenkbar, um die Ansätze 352'' in die Löcher 330 zu bewegen. Dabei liegen die Ansätze 352'' in der Ebene des Aufnahmeschlitzes 324 des Seitenrandteils 320. Der Hitzeschildabschnitt 312'' wird dann axial in Richtung des Innenbordendes des Rads 14 bewegt, wodurch die hakenförmigen Vorsprünge 358' der Ansätze 352'' von dem Seitenrandteil 320 des Trägers 316 radial aufgenommen werden. Nach vollständigem Zusammengreifen greifen die Ansätze 352' sicher mit dem Träger 316 zusammen, wodurch eine radial nach außen und innen gerichtete Bewegung des Seitenrandteils 338' des Hitzeschildabschnitts 312' beschränkt wird. Ferner sichert die Schraube 54 den Hitzeschildabschnitt 312' gegen eine axiale Bewegung.
  • Die oben beschriebene Montage-Anordnung eines Hitzeschildabschnitts 312 zwischen einander benachbarten Trägern 316 ermöglicht vorzugsweise ein radiales Einschränken der beiden eine reduzierte Dicke aufweisenden isolierenden Seitenrandteile 336 und 338 der jeweiligen benachbarten Hitzeschildabschnitte 312 an dem gemeinsamen Träger 316 über eine relativ kleine Umfangsspanne und in derselben Aufnahmeebene. Es kommen jedoch auch andere Anordnungen in Betracht, obwohl diese weniger wünschenswert sind. Beispielsweise kann der Seitenrandteil 336 ein gerader Rand sein (d. h. ohne Ansätze und dazwischenliegende Ausnehmungsteile), der, nachdem er am Umfang in den gebogenen Seitenrandteil 320 eingesetzt worden ist, nur teilweise in den Aufnahmeschlitz 324 verläuft und dabei genug Umfangsplatz freilässt, damit die hakenförmigen Ansätze 352 in die Aufnahmeschlitze 324 glei ten und mit dem Seitenrandteil 320 des Trägers 316 zusammengreifen können.
  • Gemäß 14 und 16 ermöglicht es die oben beschriebene Montage-Anordnung, dass die isolierenden Seitenrandteile 336 und 338 und der relativ dicke Isolierteil 340 jedes Hitzeschildabschnitts 312 nicht nur dem Umfangsplatz zwischen einander benachbarten Drehmomentstangen 214 umspannen, sondern auch zwischen der Drehmomentstange 214 und dem Felgenbett 18 verlaufen. Dadurch wird eine Hitzeabschirmung ermöglicht, die der durch einen einzelnen rohrförmigen Hitzeschild, der sämtliche Drehmomentstangen 214 umfasst, gebotenen im wesentlichen äquivalent ist, wobei die durch die Verwendung mehrerer Hitzeschildabschnitte erreichten Vorteile realisiert werden.
  • Obwohl die Erfindung anhand bestimmter Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, werden äquivalente Abänderungen und Modifikationen für Fachleute beim Lesen und Verstehen der vorliegenden Spezifikation und der beiliegenden Zeichnungen offensichtlich. Insbesondere hinsichtlich der verschiedenen von den oben beschriebenen Einheiten (Komponenten, Anordnungen, Vorrichtungen, Zusammensetzungen etc.) durchgeführten Funktionen entsprechen die Ausdrücke (einschließlich eines Bezugs auf eine "Einrichtung"), die zum Beschreiben solcher Einheiten verwendet werden, falls nichts anderes angegeben ist, einer beliebigen Einheit, die die spezifizierte Funktion der beschriebenen Einheit ausführt (d. h. die funktional äquivalent ist), obwohl diese kein strukturelles Äquivalent der beschriebenen Struktur ist, die die Funktion bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung durchführt. Ferner kann ein spezielles Merkmal der Erfindung oben zwar anhand nur einer von mehreren dargestellten Ausführungsformen beschrieben worden sein, ein solches Merkmal ist jedoch wie bei einer vorgegebenen oder speziellen Anwendung gewünscht und vorteilhaft mit einem oder mehreren Merkmalen der anderen Ausführungsformen kombinierbar.

Claims (8)

  1. Hitzeschildanordnung (204) für eine Rad- und Bremsenanordnung (200), mit: einer umfangsmäßigen Anordnung von Hitzeschildabschnitten (212); mehreren sich axial erstreckenden Hitzeschildträgern (216) zwischen welchen jeweilige Hitzeschildabschnitte (212) axial eingesetzt sind; wobei die Hitzeschildanordnung (204) gekennzeichnet ist durch mindestens einen lösbar in bezug auf einen jeweiligen Träger (216) befestigten Rückhalter (234), gegen den die axiale Stirnseite mindestens eines Hitzeschildabschnitts (212) stößt, um ein axiales Abziehen des Hitzeschildabschnitts (212) von jeweiligen Trägern (216) zu blockieren.
  2. Hitzeschildanordnung (204) nach Anspruch 1, bei welcher der Halter (234) an einem axialen Ende des Trägers (216) durch eine axial verlaufende Befestigungseinrichtung (236) befestigt ist.
  3. Hitzeschildanordnung (204) nach Anspruch 2, bei welcher der Halter (234) und das axiale Ende des Trägers (216) zusammenwirkende Drehverhinderungselemente (242) aufweisen.
  4. Hitzeschildanordnung (204) nach einem der Ansprüche 1-3, bei der mindestens einer der Träger (216) einen axialen Anschlag aufweist, an den ein Bereich des jeweiligen Hitzeschildabschnitts (212) anstößt, um das Ausmaß des axialen Einsetzens des Hitzeschildabschnitts (212) in bezug auf den Träger (216) zu begrenzen.
  5. Hitzeschildanordnung (204) nach Anspruch 4, bei der jeder Träger (216) auf gegenüberliegenden Seiten obere und untere Ansätze aufweist, die axial verlaufende Kanäle zum Aufnehmen von Randbereichen umfangsmäßig benachbarter Hitzeschildabschnitte (212) begrenzen.
  6. Hitzeschildanordnung (204) nach Anspruch 5, bei welcher der axiale Anschlag durch ein axiales Ende eines der Ansätze (64, 65) gebildet ist.
  7. Hitzeschildanordnung nach Anspruch 6, bei der jeder Hitzeschildabschnitt (42) an einem seiner Seitenränder ein vorspringendes Widerlager (254) zum Angreifen an dem axialen Anschlag aufweist.
  8. Rad- und Bremsanordnung (204) mit: einem Rad (14) mit einer Drehachse (26) und einem Felgenbett (18) mit innenseitigem und außenseitigem Ende; mindestens einem an dem Felgenbett (18) angebrachten Drehstab (214) zum Übertragen von Drehmoment von dem Rad (14) an radial einwärts der Schlauchwanne (18) befindliche Bremskomponenten, wobei sich der Drehstab (214) im wesentlichen parallel zur Drehachse (26) des Rades (14) erstreckt und radial einwärts von dem Felgenbett (18) beabstandet ist; und der Hitzeschildanordnung nach einem der Ansprüche 1-7, die konzentrisch mit dem Felgenbett (18) und radial einwärts derselben angeordnet ist.
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