DE60218135T2 - Punkt-zu-Mehrpunkt Telekommunikationssystem mit Abwärtsrahmenstruktur - Google Patents

Punkt-zu-Mehrpunkt Telekommunikationssystem mit Abwärtsrahmenstruktur Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem, beinhaltend mindestens eine Aufwärtseinheit und mindestens zwei Abwärtseinheiten zum Senden von Zellen von mindestens einer Aufwärtseinheit an mindestens zwei Abwärtseinheiten, wobei mindestens eine Overhead-Zelle Systeminformationen zur Verfügung stellt und zu mindestens einer ersten Anzahl von Datenzellen benachbart ist.
  • Ein solches Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem basiert beispielsweise auf einer genormten Rahmenstruktur wie etwa nach dem Standard G.983.1, bei welcher eine Overheadzelle Systeminformationen zur Verfügung stellt und zu 27 nachfolgenden (benachbarten) Datenzellen benachbart ist.
  • Ein Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem nach dem bisherigen Stand der Technik ist aus dem Patent US 5,978,374 bekannt, in dessen Kurzfassung eine Kopfstelle (Aufwärtseinheit) und Abwärts-Netzwerkeinheiten (Abwärtseinheiten) beschrieben werden, die in der dortigen 2 dargestellt sind und zur Abwärtsübertragung einer Rahmenbildungszelle (Framing- oder Overhead-Zelle) dienen, gefolgt von 89 ATM-Zellen (einer ersten Anzahl von Datenzellen) und so fort.
  • Ein anderes Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem nach dem bisherigen Stand der Technik ist aus dem Patent EP 0 854 569 bekannt.
  • Das bekannte Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem ist unter anderem deshalb unvorteilhaft, weil es für ein spezielles Format ausgelegt ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht unter anderem darin, ein Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem vorzusehen, das vielseitiger einsetzbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem ist dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Aufwärtseinheit einen Generator zum Erzeugen von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Overhead-Zellen, die zur Bereitstellung von Systeminformationen dienen und zu mindestens einer zweiten Anzahl von Nachbardatenzellen benachbart sind, und einen Lokalisator zum Lokalisieren von mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen beinhaltet, wobei die zweite Anzahl größer als die besagte erste Anzahl ist, und wobei die Abwärtseinheiten jeweils einen Detektor zum Detektieren der besagten mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen beinhalten.
  • Der besagte Lokalisator und der besagte Generator gestatten die Verwendung einer neuen (Abwärts-) Signalrahmenstruktur, die nicht mehr auf der bekannten Struktur aus einer Overhead-Zelle, gefolgt von 27 Datenzellen (G.983.1) oder von 89 Datenzellen ( US 5,978,374 ), basiert. Abhängig von der Menge der ohne jede Unterbrechung durch die Overhead-Zelle auszutauschenden Daten beinhaltet die neue (Abwärts-) Signalrahmenstruktur beispielsweise vier beieinander liegende Overhead-Zellen, gefolgt von 4 × 27 = 108 Datenzellen. Im Vergleich zu G.983.1 kann nun eine größere Zahl von Datenzellen ohne Unterbrechung durch eine Overhead-Zelle ausgetauscht werden. Diese Unterbrechung ist unvorteilhaft wegen der Segmentierung der großen Datenmenge, da diese Segmentierung zu weiteren Overheaddaten, zusätzlichen Verzögerungen und Laufzeitschwankungen führt. Im Vergleich zu US 5,978,374 können die zwei oder mehr beieinander liegenden Overhead-Zellen, was vorteilhaft und wesentlich ist, mehr Systeminformationen bereitstellen als die Overhead-Zelle in US 5,978,374 .
  • Die Erfindung beruht unter anderem auf der Erkenntnis, daß die bekannte feste Struktur einer Overhead-Zelle, gefolgt von einer ersten Anzahl von Datenzellen, unflexibel ist, und sie beruht ferner unter anderem auf dem Grundgedanken, daß eine neue Struktur mit zwei oder mehr beieinander liegenden Overhead-Zellen, gefolgt von einer zweiten (größeren) Anzahl von Datenzellen, vorteilhafterweise flexibler ist. Diese größere Flexibilität ist bedeutungsvoller als der geringfügige Nachteil, daß in den Abwärtseinheiten ein wenig mehr Pufferkapazität benötigt wird.
  • Die Erfindung löst unter anderem das Problem, ein vielseitiger einsetzbares Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem vorzusehen, und ist unter anderem insofern vorteilhaft, als die Anzahl der Overhead-Zellen und die folgende Anzahl von Datenzellen beliebig gewählt werden können: Im Fall eines symmetrischen Systems (mit einer Datenrate von 1244,16 Mbps in Abwärts- und Aufwärts-Richtung) könnten vier Overhead-Zellen vorhanden sein, gefolgt von 108 Datenzellen, während im Fall eines unsymmetrischen Systems (1244,16 Mbps Abwärts- und 622,08 Mbps Aufwärtsdatenrate) weniger – beispielsweise drei – Overhead-Zellen vorhanden sein könnten, gefolgt von 108 oder 109 Datenzellen, da jede Overhead-Zelle Genehmigungscodes beinhaltet, mit denen einer Abwärtseinheit die Genehmigung erteilt wird, eine Aufwärts-Nachricht an die Aufwärtseinheit zu senden, wobei die Aufwärts-Kapazität nun geringer als die Abwärts-Kapazität ist.
  • Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystems gemäß der Definition in Anspruch 2 ist insofern vorteilhaft, als jede Zelle aus mindestens 53 Bytes besteht.
  • Die besagte aus 53 Bytes bestehende Zelle steht im Einklang mit der Norm ATM (Asynchronous Transfer Mode). Wenn sie aus 53+k Bytes besteht, steht die besagte Zelle im Einklang mit möglichen zukünftigen Normen.
  • Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystems gemäß der Definition in Anspruch 3 ist insofern vorteilhaft, als jede Overhead-Zelle einen Header-Teil, einen Teil mit mehreren allgemeinen Bytes und einen weiteren Teil beinhaltet.
  • Die besagte Overhead-Zelle beinhaltet beispielsweise vier Header-Bytes, ein HEC-Byte, ein SYNCx-Byte, ein IDENT-Byte (die zusammen den Header-Teil bilden), vierzehn BLOCKI-Bytes, ein CRC-Byte, vierzehn BLOCK2-Bytes, ein CRC-Byte, vierzehn BLOCK3-Bytes, ein CRC-Byte (die zusammen den Teil mit mehreren allgemeinen Bytes bilden), und ein BIP-Byte (den weiteren Teil). Der besagte Teil mit mehreren allgemeinen Bytes beinhaltet also beispielsweise drei allgemeine Teile, von denen jeder beispielsweise vierzehn BLOCK-Bytes und ein CRC-Byte beinhaltet. Ein solcher allgemeiner Teil beinhaltet beispielsweise sogenannte Genehmigungen, die einer Abwärtseinheit der Zugriff auf einen Aufwärts-Datenstrom gestatten, oder Meldungen, die zu Wartungszwecken dienen. Ob ein allgemeiner Teil Genehmigungen oder Meldungen beinhaltet, kann entweder festgelegt sein oder flexibel gehandhabt werden. Bei flexibler Handhabung kann beispielsweise das IDENT-Byte Informationen darüber beinhalten, welcher BLOCK welchen Inhalt beinhaltet. Üblicherweise wird jeder allgemeine Teil dieselbe Größe haben, was insbesondere für den Fall, daß zwei oder mehr PLOAM-Zellen (PLOAM = Physical Layer Operating And Maintenance) beieinander liegen, sehr vorteilhaft ist, da jede PLOAM-Zelle dann dieselbe identische Struktur hat.
  • Eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystems gemäß der Definition in Anspruch 4 ist insofern vorteilhaft, als die besagten mindestens zwei Overhead-Zellen zwei Overhead-Zellen beinhalten, wobei die besagte zweite Anzahl von Datenzellen 54 Datenzellen beinhaltet.
  • Diese neue Struktur ist vorteilhaft, weil sie sehr klein, aber noch immer effizient ist, wobei die besagten 54 Datenzellen den Transport einer ausreichenden zu transportierenden Datenmenge ohne Unterbrechung durch eine Overhead-Zelle gestatten.
  • Eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystems gemäß der Definition in Anspruch 5 ist insofern vorteilhaft, als die besagten mindestens zwei Overhead-Zellen drei Overhead-Zellen beinhalten, wobei die besagte zweite Anzahl von Datenzellen 103 Datenzellen beinhaltet.
  • Diese neue Struktur ist vorteilhaft, weil sie sehr effizient ist, da drei Overhead-Zellen gemäß dem bisherigen Stand der Technik Systeminformationen für nur 81 Datenzellen bereitstellen, wobei diese 81 Datenzellen nach jeweils 27 Datenzellen durch eine Overhead-Zelle unterbrochen wurden und diese Zahl von Datenzellen nun von 81 auf 103 erhöht wurde, was es gestattet, Daten ohne jede Unterbrechung durch eine Overhead-Zelle zu transportieren.
  • Eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystems gemäß der Definition in Anspruch 6 ist insofern vorteilhaft, als das besagte Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem ein passives optisches Netzwerk beinhaltet, wobei die besagte Aufwärtseinheit einem Leitungsabschluß entspricht und die besagte Abwärtseinheit einem Netzwerkabschluß entspricht.
  • Dieses passive optische Netzwerk oder PON beinhaltet pro Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung eine Aufwärtseinheit, die einem Leitungsabschluß entspricht, und zahlreiche Abwärtseinheiten, die einem Netzwerkabschluß entsprechen.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Aufwärtseinheit für den Einsatz in einem Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem, beinhaltend die besagte Aufwärtseinheit und mindestens zwei Abwärtseinheiten zum Senden von Zellen von mindestens einer Aufwärtseinheit an mindestens zwei Abwärtseinheiten, wobei mindestens eine Overhead-Zelle Systeminformationen bereitstellt und zu mindestens einer ersten Anzahl von Datenzellen benachbart ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufwärtseinheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Aufwärtseinheit einen Generator zum Erzeugen von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Overhead-Zellen, die zur Bereitstellung von Systeminformationen dienen und zu mindestens einer zweiten Anzahl von Datenzellen benachbart sind, und einen Lokalisator zum Lokalisieren der besagten mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen beinhaltet, wobei die zweite Anzahl größer als die besagte erste Anzahl ist.
  • Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Aufwärtseinheit entsprechen den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystems.
  • Die Erfindung bezieht sich noch weiter auf eine Abwärtseinheit für den Einsatz in einem Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem, beinhaltend mindestens eine Aufwärtseinheit und mindestens zwei Abwärtseinheiten zum Senden von Zellen von mindestens einer Aufwärtseinheit an mindestens zwei Abwärtseinheiten, wobei mindestens eine Overhead-Zelle Systeminformationen bereitstellt und zu mindestens einer ersten Anzahl von Datenzellen benachbart ist.
  • Die erfindungsgemäße Abwärtseinheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Abwärtseinheit einen Detektor zum Detektieren von mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen beinhaltet.
  • Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abwärtseinheit entsprechen den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystems.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren für ein Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem, beinhaltend die Schritte, Zellen von mindestens einer Aufwärtseinheit an mindestens zwei Abwärtseinheiten zu senden, wobei mindestens eine Overhead-Zelle Systeminformationen bereitstellt und zu mindestens einer ersten Anzahl von Datenzellen benachbart ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Verfahren die Schritte beinhaltet, mindestens zwei aufeinanderfolgende Overhead-Zellen zu erzeugen, die zur Bereitstellung von Systeminformationen dienen und zu mindestens einer zweiten Anzahl von Datenzellen benachbart sind, ferner die besagten mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen zu lokalisieren, wobei die zweite Anzahl größer als die besagte erste Anzahl ist, und die besagten mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen zu detektieren.
  • Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechen den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystems.
  • Die Erfindung bezieht sich zudem auf eine Signalrahmenstruktur für eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikation, beinhaltend mindestens eine Overhead-Zelle, die Systeminformationen bereitstellt und mindestens zu einer ersten Anzahl von Datenzellen benachbart ist.
  • Die erfindungsgemäße Signalrahmenstruktur ist dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Signalrahmenstruktur mindestens zwei aufeinanderfolgende Overhead-Zellen beinhaltet, die zur Bereitstellung von Systeminformationen dienen und mindestens zu einer zweiten Anzahl von Datenzellen benachbart sind, wobei die mindestens zwei aufeinanderfolgende Overhead-Zellen beieinander liegen, und wobei die zweite Anzahl größer als die besagte erste Anzahl ist. Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Signalrahmenstruktur entsprechen den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystems.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden unter Bezug auf die nachstehend beschriebenen Ausführungsform(en) erläutert und ersichtlich werden.
  • 1 veranschaulicht in Form eines Blockdiagramms eine Signalrahmenstruktur nach dem bisherigen Stand der Technik sowie Signalrahmenstrukturen gemäß der Erfindung, und
  • 2 veranschaulicht in Form eines Blockdiagramms ein erfindungsgemäßes Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem.
  • Die drei in 1 dargestellten (Abwärts-) Signalrahmenstrukturen veranschaulichen erstens eine (Abwärts) Signalrahmenstruktur (oben) nach dem bisherigen Stand der Technik gemäß G.983.1, beinhaltend eine Overhead-Zelle (Physical Layer Operating And Maintenance oder PLOAM-Zelle), gefolgt von 27 Datenzellen (der ersten Anzahl von Datenzellen). Im Fall einer Abwärts-Datenrate von 155 Mbps beinhaltet dieser Rahmen 56 Zellen zu je 53 Bytes. Im Fall einer Abwärts-Datenrate von 622 Mbps beinhaltet dieser Rahmen 4 × 56 Zellen zu je 53 Bytes. Zweitens ist eine (Abwärts-) Signalrahmenstruktur (Mitte) gemäß der Erfindung dargestellt, beinhaltend zwei Overhead-Zellen (PLOAM-Zellen), gefolgt von 54 Datenzellen (der zweiten Anzahl von Datenzellen). Drittens ist eine (Abwärts-) Signalrahmenstruktur (unten) gemäß der Erfindung dargestellt, beinhaltend n Overhead-Zellen (PLOAM-Zellen), gefolgt von m Datenzellen (der zweiten Anzahl von Datenzellen), wobei n beispielsweise gleich 3 (oder beispielsweise 4) und m beispielsweise gleich 103 (oder beispielsweise 108) ist.
  • Das in 2 dargestellte erfindungsgemäße Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem beinhaltet eine Aufwärtseinheit oder einen Leitungsabschluß 1, der über eine Lichtleitfaser 4 mit zwei Abwärtseinheiten oder Netzabschlüssen 2 und 3 verbunden ist.
  • Der Leitungsabschluß 1 beinhaltet einen Prozessor 10, der über einen internen Bus mit einem Konverter 11 gekoppelt ist, welcher ferner mit der besagten Lichtleitfaser 4 gekoppelt ist. Der besagte interne Bus ist ferner mit einem Extraktor 12 und einem Detektor 13 sowie einem Lokalisierer 15 und einem Generator 16 gekoppelt. Der Extraktor 12 ist ferner mit dem Detektor 13 und mit einem Ausgangsschalter 14 gekoppelt, wobei der Detektor 13 ferner mit dem Prozessor 10 gekoppelt ist. Der Lokalisierer 15 ist ferner mit dem Generator 16 und einem Eingangsschalter 17 gekoppelt, wobei der Generator 16 ferner mit dem Prozessor 10 gekoppelt ist.
  • Der Netzwerkabschluß 2 (3) beinhaltet einen Prozessor 20 (30), der über einen internen Bus mit einem Konverter 21 (31) gekoppelt ist, welcher ferner mit der besagten Lichtleitfaser 4 gekoppelt ist. Der besagte interne Bus ist ferner mit einem Extraktor 24 (34), mit einem Detektor 25 (35), mit einer Schnittstelle 22 (32) und mit einem Generator 23 (33) gekoppelt. Der Extraktor 24 (34) ist ferner mit dem Detektor 25 (35) gekoppelt, welcher ferner mit dem Prozessor 20 (30) gekoppelt ist. Die Schnittstelle 22 (32) ist ferner mit dem Generator 23 (33) gekoppelt, welcher ferner mit dem Prozessor 20 (30) gekoppelt ist.
  • Das Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem funktioniert wie folgt: Datenzellen, die über den Eingangsschalter 17 am Leitungsabschluß 1 eintreffen und beispielsweise für einen von sechzehn oder zweiunddreißig Netzwerkabschlüssen bestimmt sind, von denen lediglich die Netzwerkabschlüsse 2, 3 abgebildet sind, werden beispielsweise im Eingangsschalter 17 vom optischen Format in das elektrische Format konvertiert (sofern sie nicht bereits im elektrischen Format eintreffen) und dem Lokalisator 15 zugeführt. Gleichzeitig wird der Prozessor 10 über das Eintreffen informiert, der den Generator 16 anweist, mindestens zwei oder allgemein n Overhead-Zellen zu erzeugen, die dem Lokalisator 15 zugeführt werden. Der Lokalisator 15 kombiniert die besagten n Overhead-Zellen mit m Datenzellen, wie in 1 (unten) gezeigt, und führt das Kombinationssignal dem Konverter 11 zu, der das besagte Kombinationssignal vom elektrischen Format in das optische Format konvertiert und das Kombinationssignal der Lichtleitfaser 4 zuführt.
  • Alle mit dem Bus 4 gekoppelten Netzwerkabschlüsse 2 (3) empfangen das besagte Kombinationssignal über den Konverter 21 (31), der das besagte Kombinationssignal vom optischen Format in das elektrische Format konvertiert und das besagte Kombinationssignal dem internen Bus zuführt. Der Detektor 25 (35) detektiert die Overhead-Zellen (auf PLOAM-Ebene) und informiert den Prozessor 20 (30), der Extraktor 24 (34) extrahiert alle Datenzellen (auf ATM-Ebene durch Analysieren der ersten fünf Bytes jeder 53-Byte-Zelle), und die relevante(n) Datenzelle(n) wird bzw. werden der Schnittstelle 22 (32) zugeführt, um beispielsweise von einem Personalcomputer verarbeitet zu werden, der mit der besagten Schnittstelle 22 (32) gekoppelt ist.
  • Die besagten Overhead-Zellen beinhalten Genehmigungscodes, mit denen einem Netzwerkabschluß 2 (3) die Genehmigung erteilt wird, eine Aufwärts-Nachricht in einem bestimmten Aufwärts-Zeitschlitz an einen Leitungsabschluß 1 zu senden. Daten, die beispielsweise vom besagten Personalcomputer kommen und über die Schnittstelle 22 (32) eintreffen, werden von der Schnittstelle 22 (32) in einen Aufwärts-Burst konvertiert und möglicherweise mit einem vom Generator 23 (33) erzeugten Overhead-Burst zu einem Aufwärts-Burstsignal kombiniert, das dem Konverter 21 (31) zugeführt wird, welcher dieses Aufwärts-Burstsignal von einem elektrischen Format in ein optisches Format konvertiert und das besagte Aufwärts-Burstsignal der Lichtleitfaser 4 zuführt.
  • Der Leitungsabschluß 1 empfängt das besagte Aufwärts-Burstsignal über den Konverter 11, der das Aufwärts-Burstsignal von einem optischen Format in ein elektrisches Format konvertiert und das besagte Aufwärts-Burstsignal dem internen Bus zuführt. Der Detektor 13 detektiert das Aufwärts-Burstsignal und informiert den Prozessor 10, und der Extraktor 12 extrahiert das relevante Aufwärts-Burstsignal, das dem Ausgangsschalter 14 zugeführt wird, um beispielsweise von einem elektrischen Format in ein optisches Format konvertiert zu werden (oder nicht konvertiert zu werden, wenn es im elektrischen Format weitergeleitet werden soll) und um beispielsweise an einen weiteren Zielort weitergeleitet zu werden.
  • Das Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem beinhaltet mindestens eine Aufwärtseinheit 1 und mindestens zwei (üblicherweise sechzehn oder zweiunddreißig) Abwärtseinheiten 2, 3 zum Senden von Zellen von mindestens einer Aufwärtseinheit 1 an mindestens zwei (üblicherweise sechzehn oder zweiunddreißig) Abwärtseinheiten 2, 3, wobei mindestens eine Overhead-Zelle (PLOAM-Zelle) Systeminformationen bereitstellt und zu mindestens einer ersten Anzahl von Datenzellen (wie zum Beispiel 27 Datenzellen) benachbart ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Aufwärtseinheit 1 einen Generator 16 zum Erzeugen von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Overhead-Zellen (wie zum Beispiel zwei oder drei PLOAM-Zellen), die zur Bereitstellung von Systeminformationen dienen und zu mindestens einer zweiten Anzahl von Datenzellen (wie zum Beispiel 54 Datenzellen oder 103 Datenzellen) benachbart sind, und einen Lokalisator 15 zum Lokalisieren der besagten mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen beinhaltet, wobei die zweite Anzahl größer als die besagte erste Anzahl ist, und wobei die Abwärtseinheiten 2, 3 jeweils einen Detektor 25, 35 zum Detektieren der besagten mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen beinhalten.
  • Anstatt daß also auf eine PLOAM-Zelle 27 Datenzellen folgen, sind nun zwei, drei oder mehr aufeinanderfolgende PLOAM-Zellen beieinander liegend angeordnet (wobei "beieinander liegend" in diesem Zusammenhang bedeutet, daß zwischen diesen zwei, drei oder mehr PLOAM-Zellen keine Datenzellen liegen), und diese zwei, drei oder mehr PLOAM-Zellen stellen als Ganzes Systeminformationen bereit und sind zur zweiten Anzahl von Datenzellen benachbart, wobei die zweite Anzahl von Datenzellen mindestens eine Datenzelle mehr beinhaltet als die besagte erste Anzahl von Datenzellen, aber im allgemeinen etwa das Doppelte, das Dreifache oder ein Mehrfaches der ersten Anzahl von Datenzellen beinhalten wird. Üblicherweise wird jede Zelle mindestens 53 Bytes beinhalten, wobei jedoch Ausnahmen nicht ausgeschlossen sind.
  • Die Konverter 11, 21, 31 und die Schnittstellen 22, 32 sind dem Fachmann allgemein bekannt. Die Extraktoren 12, 24, 34 und der Lokalisator 15 beinhalten beispielsweise Schieberegister, die mit Puffern oder Speichern gekoppelt sind. Die Detektoren 12, 25, 35 beinhalten beispielsweise Komparatoren, die Vergleichswerte von den Prozessoren 10, 20, 30 empfangen. Die Generatoren 16, 23 ,33 beinhalten beispielsweise Puffer oder Speicher, die von den besagten Prozessoren gesteuert werden. Der Eingangsschalter 17 und der Ausgangsschalter 18 sind Schalter, die erforderlichenfalls beispielsweise die besagten bekannten Konverter beinhalten.
  • Jeder im Leitungsabschluß 1 beziehungsweise in den Netzwerkabschlüssen 2, 3 gezeigte Funktionsblock läßt sich in den Prozessor 10 beziehungsweise in den Prozessor 20, 30 integrieren. Üblicherweise werden die besagten Konverter jedoch separate Einheiten sein, welche für den Fall, daß keine Lichtleitfaser 4, sondern ein elektrischer Bus verwendet wird, durch Busschnittstellen ersetzt werden könnten. Daher ist die Erfindung nicht auf optische Netzwerke beschränkt, wenngleich sich auch ihr Hauptzweck auf die besagten optischen Netzwerke erstreckt.
  • Ferner könnten der Lokalisierer 15 und der Generator 16 in einen Block integriert werden, um mindestens zwei aufeinanderfolgende Overhead-Zellen zur Bereitstellung von Systeminformationen zu erzeugen, um die besagten mindestens zwei aufeinanderfolgende und beieinander liegende Overhead-Zellen (ohne daß eine oder mehrere Datenzellen dazwischen liegen und wobei irgendwelche Zeitschlitze zwischen ihnen liegen oder nicht) zu lokalisieren, um mindestens eine zweite Anzahl von Datenzellen zu erzeugen (ohne daß eine oder mehrere Overhead-Zellen dazwischen liegen und wobei irgendwelche Zeitschlitze zwischen ihnen liegen oder nicht), und um diese (wobei irgendwelche Zeitschlitze zwischen ihnen liegen oder nicht) zu den besagten mindestens zwei aufeinanderfolgenden Overhead-Zellen benachbart anzuordnen (anders gesagt, wird ein Block die besagten mindestens zwei PLOAM-Zellen erzeugen und die verbleibenden Zellen oder die zweite Anzahl von Zellen mit Datenzellen, wenn und/oder soweit Daten verfügbar sind, und ansonsten mit Leerinformationen auffüllen). Der Extraktor 12 und der Detektor 13 zum besagten Detektieren und zum besagten Extrahieren könnten in einem Block integriert werden. Dasselbe gilt für die Schnittstellen 22, 32 beziehungsweise Generatoren 23, 33 sowie für die Extraktoren 23, 33 beziehungsweise Detektoren 23, 35.
  • {Bildlegende Abbildungen}
    • PLOAM
      PLOAM-Zelle
      data
      Datensatz
      Fig.
      Abb.

Claims (10)

  1. Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem, beinhaltend mindestens eine Aufwärtseinheit (1) und mindestens zwei Abwärtseinheiten (2, 3) zum Senden von Zellen von mindestens einer Aufwärtseinheit (1) an mindestens zwei Abwärtseinheiten (2, 3), wobei mindestens eine Overhead-Zelle Systeminformationen zur Verfügung stellt und zu mindestens einer ersten Anzahl von Datenzellen benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Aufwärtseinheit (1) einen Generator (16) zum Erzeugen von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Overhead-Zellen, die zur Bereitstellung von Systeminformationen dienen und zu mindestens einer zweiten Anzahl von Datenzellen benachbart sind, und einen Lokalisator (15) zum Lokalisieren von mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen beinhaltet, wobei die zweite Anzahl größer als die besagte erste Anzahl ist, und wobei die Abwärtseinheiten (2, 3) jeweils einen Detektor (25, 35) zum Detektieren der besagten mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen beinhalten.
  2. Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zelle aus mindestens 53 Bytes besteht.
  3. Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Overhead-Zelle einen Header-Teil, einen Teil mit mehreren allgemeinen Bytes und einen weiteren Teil beinhaltet.
  4. Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten mindestens zwei Overhead-Zellen zwei Overhead-Zellen beinhalten, wobei die besagte zweite Anzahl von Datenzellen 54 Datenzellen beinhaltet.
  5. Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten mindestens zwei Overhead-Zellen drei Overhead-Zellen beinhalten, wobei die besagte zweite Anzahl von Datenzellen 103 Datenzellen beinhaltet.
  6. Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem gemäß einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem ein passives optisches Netzwerk beinhaltet, wobei die besagte Aufwärtseinheit (1) einem Leitungsabschluß entspricht, und wobei die besagte Abwärtseinheit (2, 3) einem Netzwerkabschluß entspricht.
  7. Aufwärtseinheit (1) für den Einsatz in einem Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem, beinhaltend die besagte Aufwärtseinheit (1) und mindestens zwei Abwärtseinheiten (2, 3) zum Senden von Zellen von mindestens einer Aufwärtseinheit (1) an mindestens zwei Abwärtseinheiten (2, 3), wobei mindestens eine Overhead-Zelle Systeminformationen zur Verfügung stellt und zu mindestens einer ersten Anzahl von Datenzellen benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Aufwärtseinheit (1) einen Generator (16) zum Erzeugen von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Overhead-Zellen, die zur Bereitstellung von Systeminformationen dienen und zu mindestens einer zweiten Anzahl von Datenzellen benachbart sind, und einen Lokalisator (15) zum Lokalisieren von mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen beinhaltet, wobei die zweite Anzahl größer als die besagte erste Anzahl ist.
  8. Abwärtseinheit (2, 3) für den Einsatz in einem Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem, beinhaltend mindestens eine Aufwärtseinheit (1) und mindestens zwei Abwärtseinheiten (2, 3) zum Senden von Zellen von mindestens einer Aufwärtseinheit (1) an mindestens zwei Abwärtseinheiten (2, 3), wobei mindestens eine Overhead-Zelle Systeminformationen zur Verfügung stellt und zu mindestens einer ersten Anzahl von Datenzellen benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Abwärtseinheit (2, 3) einen Detektor (25, 35) zum Detektieren von mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen beinhaltet.
  9. Verfahren für ein Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikationssystem, beinhaltend den Schritt, Zellen von mindestens einer Aufwärtseinheit (1) an mindestens zwei Abwärtseinheiten (2, 3) zu senden, wobei mindestens eine Overhead-Zelle Systeminformationen bereitstellt und zu mindestens einer ersten Anzahl von Datenzellen benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Verfahren die Schritte beinhaltet, mindestens zwei aufeinanderfolgende Overhead-Zellen zu erzeugen, die zur Bereitstellung von Systeminformationen dienen und zu mindestens einer zweiten Anzahl von Datenzellen benachbart sind, ferner die besagten mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen zu lokalisieren, wobei die zweite Anzahl größer als die besagte erste Anzahl ist, und die besagten mindestens zwei aufeinanderfolgenden und beieinander liegenden Overhead-Zellen zu detektieren.
  10. Signalrahmenstruktur für eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Telekommunikation, beinhaltend mindestens eine Overhead-Zelle, die Systeminformationen bereitstellt und mindestens zu einer ersten Anzahl von Datenzellen benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Signalrahmenstruktur mindestens zwei aufeinanderfolgende Overhead-Zellen beinhaltet, die zur Bereitstellung von Systeminformationen dienen und mindestens zu einer zweiten Anzahl von Datenzellen benachbart sind, wobei mindestens zwei aufeinanderfolgende Overhead-Zellen beieinander liegen und wobei die zweite Anzahl größer als die besagte erste Anzahl ist.
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