DE60212580T2 - Ortungssystem und Verfahren - Google Patents

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    • G01S5/021Calibration, monitoring or correction

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Empfängerortungssysteme allgemein und genauer Positionierungs- bzw. Ortungssysteme für mobile Funkempfänger in Sendernetzwerken.
  • Im Stand der Technik sind viele Systeme bekannt, durch die die Position eines Empfängers bestimmt werden kann. Ein solches Verfahren bei Anwendung auf das globale System für Mobilkommunikation (GSM) ist mit seinem standardisierten Akronym als E-OTD (Enhanced-Observed Time Difference, verstärkte-beobachtete Zeitdifferenz) bekannt, das die relativen Zeitversätze von Signalen, die durch einen Mobilanschluss von Sendern empfangen werden, zusammen mit den relativen Zeitversätzen der gleichen Signale verwendet, die von einem festen Empfänger empfangen werden, dessen Position bekannt ist. Der zweite Satz Messungen durch den festen Empfänger ist erforderlich, weil die Übertragungen bezogen aufeinander möglicherweise nicht synchronisiert sind, so dass sich ihre relativen Übertragungszeitversätze (d.h. die Versätze in den Zeiten, zu denen identische Teile der Signale von anderen Sendern gesendet werden) ständig ändern und im übrigen unbekannt sind. Ein ähnliches Verfahren bei Anwendung auf das universelle Mobiltelekommunikationssystem (UMTS) ist mit dem Akronym OTDOA (Observed Time Difference of Arrival, beobachtete Ankunftszeitdifferenz) bekannt.
  • Zwei hauptsächliche und verschiedene Verfahren des Verwendens der Zeitversätze in der Positionsberechnung sind im Stand der Technik beschrieben worden. In einem, z.B. EP-A-0767594, WO-A-9730360, US-A-6108553 und AU-B-716647 werden die durch den festen Empfänger gemessenen Signale tatsächlich verwendet, um die Übertragungen von den verschiedenen Sendern zu "synchronisieren". Die unmittelbaren Übertragungszeitversätze jedes Senders relativ zu seinen Nachbarn werden aus den Werten berechnet, die unter Verwendung der bekannten Positionen des festen Empfängers und der Sender an dem festen Empfänger gemessen werden. Die von der Mobilstation gemessenen Zeitversätze können dann in einer Berechnung basierend auf wohlbekannten Standardverfahren verwendet werden, in denen die Schnittpunkte von zwei oder mehr hyperbolischen Positionslinien die Position der Mobilstation voraussagen.
  • Das andere Verfahren, siehe unsere EP-B-0303371, WO-A-8901637, US-A-6094168 und EP-A-1025453, WO-A-9921028 (USSN 09/529915), die ein als Cursor® bekanntes System betreffen, benutzt die sowohl durch den festen Empfänger als auch die Mobilstation durchgeführten Messungen, um die relative Zeitdifferenz zwischen den durch beide Empfänger von jedem Sender empfangenen Signalen zu berechnen. Dies führt zu einer Berechnung basierend auf dem Schnitt von Kreisen, deren Zentren auf den Sendern liegen.
  • Alle E-OTD Systeme und OTDOA-Systeme erfordern die Messung der Ankunftszeiten von Funksignalen von mindestens drei Sendern sowohl an der Mobilstation (MS) als auch an mindestens einem anderen Empfänger, wobei jeder Funkempfänger seinen eigenen internen Takt aufweist. In dem GSM-System sind die Sender als Funk-Basisstationen (BTS, Base Transceiver Stations) bekannt, und die festen Empfänger sind als Standortmesseinheiten (LMUs, Location Measurement Units) bekannt. Die Signale von jeder BTS in dem Bereich der MS werden sowohl durch die MS selbst als auch durch eine oder mehrere LMUs empfangen. Unsere Anmeldungen WO-A-9921028 (USSN 09/529914) und WO-A-0073813 (USSN 09/830447) beschreiben, wie die von einem Netzwerk von LMUs durchgeführten Messungen zusammen kombiniert werden können, um eine Liste der Messungen bereitzustellen, die an einem gegebenen Ort durch eine einzelne LMU, der virtuellen LMU oder VLMU, erzeugt worden wäre, die die Signale von allen Sendern hätte empfangen können.
  • In diesen (und anderen ähnlichen) Systemen ist der Schlüssel die Messung der Ankunftszeit eines Signals von einem Sender. In realen Funksystemen kommen viele Kopien des gleichen gesendeten Signals an dem Empfänger an, von denen jedes einen anderen Weg durchlaufen hat und mit einer anderen Zeitverzögerung ankommt; dies ist als Mehrwegeausbreitung bekannt. Das Durchführen von Zeitmessungen in der Anwesenheit von Mehrwegesignalen kann aufgrund des Empfangs von mehrfachen Signalkopien problematisch sein. Der kürzeste Weg zwischen einem Sender und einem Empfänger ist der Sichtlinien(LOS, Line of Sight)-weg. In der Praxis ist der Funkkanal und damit der Funkweg zwischen dem Sender und dem Empfänger aufgrund von Reflexion, Brechung und Beugung von Signalen zwischen Übertragung und Empfang kompliziert.
  • Ein Beispiel von sowohl Signalreflexion als auch -Brechung durch Gebäude ist in 1 gezeigt, die drei MS 101, 102 und 103, einen Sender 104 und Gebäude 105 und 106 darstellt. In diesem Fall empfängt jede MS nur eine Kopie des gesendeten Signals. In den meisten praktischen Fällen breitet sich das Signal nicht nur entlang einem direkten LOS-Weg aus, z.B. zur MS 101, sondern trifft auf Hindernisse wie z.B. Gebäude 105 und 106, die zusätzliche reflektierte Wege, wie der zur MS 102 gezeigte, oder gebrochene Wege, wie der zu MS 103 gezeigte, verursachen. Die reflektierten und gebrochenen Signalwege sind immer länger als der LOS-Weg und kommen deshalb später an. Wenn die Ankunftszeit oder Ankunftszeit relativ zu einer Referenz einer geeigneten Art eines gesendeten Signals verwendet werden soll, um die Position des Empfängers zu berechnen, kann es wichtig sein, die am frühesten ankommende Kopie zu verwenden, vorzugsweise die LOS-Kopie. Das erste ankommende Signal an einer MS muss nicht notwendigerweise das LOS-Signal sein, wenn Hindernisse zwischen dem Sender und dem Empfänger vorhanden sind, so dass es kein LOS-Signal gibt.
  • Eine vertikal ausgerichtete Antenne kann in der horizontalen Ebene bündelnd oder rundstrahlend sein. 2a zeigt ein Modell einer Richtantenne 201 in Draufsicht, wobei die Ebene der Seite die horizontale Ebene der Antenne wiedergibt. Die Antenne 201 sendet in einen Sektor, der durch die Richtung 202 des Mittelpunkts des Sektors (üblicherweise in Grad im Uhrzeigersinn von Norden) und den Halbwertswinkel 203 des Sektors modelliert ist. Dieses Modell ist eine Vereinfachung des beobachteten horizontalen Stahlungsmusters einer realen Richtantenne, von der in 2b ein Beispiel gezeigt ist. Bei dem vereinfachten Modell sind der Rückzipfel 204 und die Seitenzipfel 205 entfernt. Im Folgenden wird auf das in 2a dargestellte vereinfachte Modell eines bündelnden Senders Bezug genommen, aber jegliche Komplikationen, die sich aus den Vereinfachungen ergeben, werden erörtert, wenn sie auftreten.
  • Eine Zelle eines Zellularkommunikationsnetzwerks entspricht dem durch eine Antenne versorgten Bereich. Wo die Antenne ein rundstrahlendes Muster aufweist, befindet sie sich im Mittelpunkt der Zelle. Es ist jedoch üblich, mehrere Antennen gemeinsam am gleichen Standort anzuordnen, und in diesem Fall sind die Antennen bündelnd, wobei jede getrennte benachbarte Zellen versorgt. Im GSM können sich zum Beispiel mehrere Richtantennen (üblicherweise drei) am gleichen Standort befinden, wobei jede in einer bestimmten Richtung mit einer bestimmten Strahlbreite auf einer anderen Frequenz sendet. Ein Signal, das vollständig weg von einer MS gesendet wird, kann durch diese MS natürlich nicht entlang einem LOS-Weg empfangen werden. Daher würde die Verwendung der relativen Ankunftszeit dieses Signals bei der Berechnung der Position der MS zu einem Fehler führen. (In der Praxis besteht immer eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass das unter solchen Umständen empfangene Signal direkt von einem Seiten- oder Rückzipfel der sendenden Antenne gekommen ist.) Eine genauere Position der MS kann unter Verwendung des Verfahrens der Erfindung erhalten werden, das die Direktionalität einiger der Sender in einem Zellularnetzwerk berücksichtigt.
  • Caffery JJ et al.: "Overview of Radiolocation in CDMA Cellular Systems", IEE Service Center, Piscataway, N.J. US Vol. 36, Nr. 4, 1. April 1998 (Seiten 38–45), ISSN: 0163-6804 beschreibt ein Ortungsverfahren und schlägt das Wichten von Signalen auf Basis dessen vor, dass sie "Nicht-Sichtlinie" (NLOS) sind.
  • Gemäß der Erfindung, die sich von diesem Stand der Technik abhebt, ist ein Verfahren zum Berechnen der Position oder des Bewegungszustands eines von mindestens zwei Anschlüssen vorgesehen, von denen jeder einen Empfänger aufweist, der in der Lage ist, Messungen von Signalen, die von einer oder mehreren Sendequellen empfangen werden, zur Verwendung beim Berechnen der unbekannten Position oder des Bewegungszustands des einen Anschlusses vorzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Sendequelle ein bekanntes Richtungssendemuster aufweist, und wobei in dem Verfahren die Peilung von einem der Empfänger der oder jeder Sendequelle mit einem bekannten Richtungssendemuster geschätzt wird und den von dem einen Empfänger durchgeführten Messungen Wichtungen zugewiesen werden, wobei die Wichtungen aus der Peilung oder den Peilungen und dem bekannten Richtungssendemuster der oder jeder Sendequelle berechnet werden.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zum Berechnen der Position oder des Bewegungszustands eines von mindestens zwei Anschlüssen, von denen jeder einen Empfänger aufweist, der in der Lage ist, Messungen von Signalen, die von einer oder mehreren Sendequellen empfangen werden, zur Verwendung beim Berechnen der unbekannten Position oder des Bewegungszustands des einen Anschlusses vorzunehmen, wobei mindestens eine der Sendequellen ein bekanntes Richtungssendemuster aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Prozessor zum Schätzen der Peilung von einem der Empfänger der oder jeder Sendequelle mit einem bekannten Richtungssendemuster und zum Zuweisen von Wichtungen zu den von dem einen Empfänger durchgeführten Messungen umfasst, wobei die Wichtungen aus der geschätzten Peilung oder den Peilungen und dem bekannten Richtungssendemuster der oder jeder Sendequelle berechnet werden.
  • In einer gegebenen Umgebung, wie sie z.B. in einer städtischen Gegend gefunden wird, sind die besonderen Wege, durch die die gesendeten Signale den Anschluss erreichen, möglicherweise unbekannt. Es kann jedoch möglich sein, die relative Wahrscheinlichkeit des Empfangs über einen direkten Weg anstatt durch die Reflexion eines Signals, das von der Sendequelle in einer Richtung weg von dem Anschluss ausgestrahlt wird, zu schätzen, und gemäß dieser Erfindung kann der Messung des empfangenen Signals die Wichtung proportional zu dieser Wahrscheinlichkeit zugewiesen werden. Diese Schätzung kann daher die Beziehung zwischen dem Strahlungsmuster der Sendequelle und der Peilung der Sendequelle von dem Empfänger berücksichtigen. Zum Beispiel kann ein einfaches Modell die Stärke der Strahlung als einheitlich in den Vorwärtsrichtungen, die zwischen den Halbwertswinkeln liegen, und null in anderen Richtungen beschreiben. In dem Fall, dass die Peilungslinie zwischen den beiden Halbwinkeln liegt, kann eine Wahrscheinlichkeit von eins zugewiesen werden. Anderenfalls kann die zugewiesene Wahrscheinlichkeit null sein. In einem besonderen Fall kann die Wichtung gleich der Wahrscheinlichkeit sein, zum Beispiel kann sie in dem Fall auf eins gesetzt werden, in dem es sicher ist, dass das Signal direkt empfangen wird. Selbst reflektierte Signale können jedoch nützliche Informationen geben, und die Wichtungen, die den Messungen dieser Signale zugewiesen werden, können auf über null steigen.
  • Die Richtungsmerkmale der Sendequelle müssen nicht genau bekannt sein; in vielen Fällen ist es ausreichend, nur die Richtung des Hauptzipfels und seine Strahlbreite zu kennen. Die Positionen von sowohl dem Empfänger als auch jeder Sendequelle müssen wenigstens annähernd bekannt sein.
  • Allgemeiner kann die Wichtung so eingestellt werden, dass sie von der Richtung des Hauptzipfels der Sendequelle, der Strahlbreite (zwischen den Halbwertswinkeln) des Hauptzipfels und der Peilung des Senders relativ zu dem Empfänger abhängt. Wenn Details des tatsächlichen Sendermusters bekannt sind, können die Effekte von Rück- und Seitenzipfel berücksichtigt werden, was üblicherweise die Wichtung erhöht, insbesondere, wenn beträchtliche Strahlung in der Rückwärtsrichtung vorhanden ist.
  • Der eine Empfänger ist Teil des einen Anschlusses oder des anderen der Anschlüsse.
  • Vorzugsweise wird die relative Wahrscheinlichkeit des Empfangs an dem Empfänger über einen direkten Weg anstatt durch die Reflexion eines von der Sendequelle in einer Richtung weg von dem Empfänger ausgestrahlten Signals geschätzt, und die Wichtung kann der Messung des empfangenen Signals proportional zu dieser Wahrscheinlichkeit zugewiesen werden.
  • Die Stärke der von einer Sendequelle gesendeten Signalstrahlung kann in den Vorwärtsrichtungen, die zwischen ihren beiden Halbwertswinkeln liegt, als einheitlich und null in anderen Richtungen definiert werden.
  • Wenn die Peilung zwischen den beiden Halbwinkeln liegt, kann eine Wahrscheinlichkeit von eins als relative Wahrscheinlichkeit des Empfangs an dem Empfänger über einen direkten Weg zugewiesen werden, und wenn die Peilung nicht zwischen den beiden Halbwinkeln liegt, kann eine Wahrscheinlichkeit von null zugewiesen werden.
  • Die zugewiesene Wichtung kann gleich der Wahrscheinlichkeit sein.
  • Vorzugsweise sind die Signalmessungen Messungen der Ankunftszeit von besonderen Merkmalen der Signale, bezogen auf einen Takt in dem Empfänger oder auf einen externen Takt oder bezogen auf die Ankunft von Signalen von einem anderen Sender gemessen.
  • Wahlweise oder zusätzlich sind die Signalmessungen Messungen von Signalstärke und/oder durch die Bewegung entweder des Senders oder des Empfängers verursachtem Frequenzversatz und/oder Phase der empfangenen Signale.
  • Das Verfahren kann zum Berechnen der Position oder des Bewegungszustandes von zwei oder mehreren Anschlüssen verwendet werden, von denen jeder einen Empfänger aufweist, der in der Lage ist, Messungen von Signalen, die von einer oder mehreren Sendequellen empfangen werden, zur Verwendung beim Berechnen der unbekannten Position oder des Bewegungszustands der Anschlüsse vorzunehmen, wobei die Peilung von jedem der Empfänger der oder jeder Sendequelle mit einem bekannten Richtungssendemuster geschätzt wird und dem von jedem Empfänger durchgeführten Messungen Wichtungen zugewiesen werden. Die Positionen oder Bewegungszustände der zwei oder mehreren Anschlüsse können gleichzeitig berechnet werden.
  • Die Vorrichtung der Erfindung kann ein Anschluss in einem Zellulartelekommunikationssystem sein, das einen Prozessor umfasst, der eingerichtet ist, um das oben definierte Verfahren auszuführen, und dieser Anschluss kann entweder ein Handapparat für ein Telekommunikationsnetzwerk oder ein fester Empfänger eines digitalen Telekommunikationsnetzwerks sein.
  • Es ist offensichtlich, dass das Verfahren der Erfindung auf Sender und Signale jeglicher Art breit anwendbar ist. Vorzugsweise bilden die Sendequellen einen Teil eines Netzwerks, bevorzugter einen Teil eines Zellularkommunikationsnetzwerks, aber sie können auch Sendequellen sein, die für einen beliebigen anderen Zweck eingerichtet sind. Die Signale von den Sendequellen können digitale Funktelekommunikationssignale sein, zum Beispiel GSM, CDMA oder UMTS-Signale, oder sie können Signale jeglicher anderer Art sein, zum Beispiel Sendesignale wie z.B. für Funk oder Fernsehen. In einigen Anwendungen können die Signale Infrarot-, Licht- oder andere elektromagnetische Signale sein, oder sie können Schallwellen sein, die sich in der Luft oder einem anderen schalltragenden Medium fortpflanzen.
  • Die Messungen sind vorzugsweise Messungen der Ankunftszeit von besonderen Merkmalen der Signale, bezogen auf einen Takt in dem Empfänger oder auf einen externen Takt oder bezogen auf die Ankunft von Signalen von einem anderen Sender gemessen. Die Messungen können auch Messungen eines beliebigen anderen Aspekts der empfangenen Signale sein, zum Beispiel der Signalstärke oder des durch die Bewegung entweder des Senders oder des Empfängers verursachten Frequenzversatzes oder der Phase der empfangenen Signale.
  • Die Erfindung hat eine besondere Anwendung auf die Schätzung der Position eines mobilen Empfängers in einem Telekommunikationsnetzwerk. Der ungefähre Standort des mobilen Empfängers wird vorzugsweise unter Verwendung der Zeitversätze der empfangenen Signale bestimmt, wobei diese Zeitversätze relativ zu einem internen Takt des mobilen Empfängers, relativ zu einem externen Takt oder relativ zu der Ankunftszeit eines anderen empfangenen Signals sind. Die Zeitversätze der Signale können bestimmt werden, indem leicht identifizierbare Signalstrukturen verwendet werden, die in vohersehbaren oder vorbestimmten Zeitintervallen wiederholt werden, wobei jede Wiederholung einzeln aus anderen in dem Signal enthaltenen Informationen identifizierbar ist, wie z.B. durch Rahmennummerierung. Beispiele von leicht identifizierbaren Signalstrukturen sind die Trainingssequenzen in GSM, die Pilotspreizkodes in CDMA und die Feldsynchronisationssegmente in jedem Datenrahmen von digitalen TV-Signalen. Die Erfindung kann auch auf Empfänger an bekannten Standorten angewendet werden, wie z.B. LMUs in bekannten E-OTD-Systemen; die Zeitversätze der von den Empfängern an bekannten Standorten empfangenen Signale werden relativ zu einem internen Takt des Empfängers, relativ zu einem externen Takt oder relativ zu der Ankunftszeit eines anderen empfangenen Signals gemessen und gemäß der Erfindung gewichtet.
  • Ein Beispiel der Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 LOS-, reflektierte und gebrochene Funkausbreitungswege zeigt;
  • 2a ein bündelndes Antennenmodell in der horizontalen Eben zeigt;
  • 2b ein Beispiel des beobachteten Strahlungsmusters einer Richtantenne in der horizontalen Ebene zeigt; und
  • 3 Netzwerksender, LMUs und beispielhafte MS-Standorte zeigt.
  • Das folgende Beispiel der Erfindung betrifft das zellulare GSM-System. Ein GSM-Sender-/Empfängerstandort weist üblicherweise drei bündelnde Sendequellen auf, von denen jede als Funk-Basisstation (Base Transceiver Station, BTS) bekannt ist, die mit einer bekannten Richtung und Strahlbreite sendet. Die Strahlbreite ist üblicherweise ein bisschen größer als die 120°, die nötig sind, um durch den Satz der drei BTS eine rundstrahlende Versorgung sicherzustellen. Das zu jedem Moment durch jede BTS ausgestrahlte Signal hängt von der besonderen Konfiguration des Systems und von der Verkehrsmenge in dem Moment ab. Selbst unter ruhigen Bedingungen sendet der Sende-Kontrollkanal (Broadcast Control Channel, BCCH) jedoch in jedem Rahmen ein Burst bzw. Bündel. Jede BTS weist eine Identität auf, genannt Basisstationsidentitätskode (Base Station Identity Code, BSIC), die sie auf dem BCCH sendet. Eine GSM-Mobilstation (MS) läuft periodisch durch die von den umgebenden BTS empfangenen BCCHs. Wenn eine Ortungsanforderung empfangen wird, entweder von der MS oder von anderswo, misst die MS die relative Ankunftszeit bezogen auf andere MS oder auf den internen MS-Takt der Signale von allen BTS und assoziiert durch Verwendung des BSIC jede Ankunftszeit mit der BTS, von der die Signale stammten. Der MS-Standort wird unter Verwendung einer Datenbank von Senderinformationen einschließlich Position, Strahlbreite, Richtung und Identität jedes Senders des Netzwerks aus den Zeiten berechnet. Zusätzlich kann die MS-Standortberechnung Zeitmessungen umfassen, die aus LMUs genommen werden.
  • Mit Bezug auf 3 werden die von der MS (nicht gezeigt) durchgeführten Zeitmessungen zusammen mit den Positionen der BTS 301, 302, 303, 304, 305 verwendet, um unter Verwendung eines E-OTD-Verfahrens einen groben Standort 306 der MS zu berechnen. Die Richtung 301b, 302b, 303b, 304b, 305b und die Strahl-Halbwertsbreite (die Hälfte derer zwischen den Halbwertswinkeln 301a, 302a, 303a, 304a, 305a) jeder einzeln identifizierten BTS werden verwendet, um zu bestimmen, welche BTS auf die grobe MS-Position 306 hin senden. In diesem Beispiel senden die BTS 301, 302 und 304 auf die MS hin, und den entsprechenden Zeitmessungen, die an diesen Signalen vorgenommen wurden, werden in der anschließenden Berechnung der genaueren MS-Position 307 dann höhere Wichtungen zugewiesen als die Wichtungen, die den BTS zugewiesen werden, die weg zeigen, z.B. 303. Dies wird durch das Tabellenfragment (Tabelle 1 unten) veranschaulicht, wobei die BTS-Identität, der durch die MS gemessene Zeitversatz (relativ zu der versorgenden Zelle 304) und die zugewiesene Wichtung gezeigt sind. Obwohl BTS 303 und 305 in Richtungen weg von der groben MS-Position 306 strahlen, tragen die unter Verwendung dieser Signale vorgenommenen Messungen, wie oben erwähnt, trotzdem nützliche Informationen. Ihnen werden daher Wichtungen größer als null zugewiesen, entsprechend ihrer Bedeutsamkeit beim Beschränken der Genauigkeit der genaueren Positionslösung, aber weniger als die Einheitswichtung, die den Messungen der Signale von den direkt empfangenen BTS 301, 302 und 304 zugewiesen wird. Zum Beispiel wird der BTS 303 eine Wichtung von 0,22 entsprechend der durchschnittlichen Wahrscheinlichkeit von Messungen zugewiesen, die an den Signalen von einer BTS in dieser relativen Konfiguration vorgenommen werden, die in diesem Fall durch Kalibrierung über das gesamte Netzwerk vorbestimmt wurde. Die grobe Position 306 ist nahe genug an der BTS 305, so dass sie durch Vor-Kalibrierung als fähig erachtet werden kann, Signale von dem Rückzipfel zu empfangen, so dass der entsprechenden Messung in der Tabelle eine höhere Wichtung zugewiesen wird. (Die relativen Empfangszeiten sind nicht proportional zu den Abständen zwischen den BTS und der MS, sowohl aufgrund von Mehrwegeausbreitung als auch aufgrund des Mangels an Synchronisation der BTS in dem GSM-System.) Tabelle 1
    Figure 00100001
  • Im obigen Beispiel wird die Berechnung des Standorts der MS in den Berechnungsmitteln 310 ausgeführt, die sich irgendwo befinden können, wo es praktisch ist, vorausgesetzt, dass sie mit der MS und der LMU oder VLMU in Kommunikation stehen. Die Berechnungsmittel können sich in der MS befinden.
  • Zeitmessungen, die von den LMUs 308 und 309 vorgenommen werden, können ebenfalls gemäß der Erfindung gewichtet werden. In diesem Fall werden dann die Richtungen 301b, 302b, 303b, 304b, 305b und Strahl-Halbwertsbreiten (die Hälfte derer zwischen zwei Halbwertswinkeln 301a, 302a, 303a, 304a, 305a) jeder einzeln identifizierten BTS verwendet, um zu bestimmen, welche BTS auf die bekannten LMU-Positionen 308 und 309 hin senden, und den entsprechenden Zeitmessungen, die an von diesen BTS gesendeten Signalen vorgenommen werden, werden dann entsprechend höhere Wichtungen zugewiesen.
  • Das Verfahren der Erfindung kann auf die Messungen angewendet werden, die durch einige oder alle MS und/oder einige oder alle LMUs vorgenommen werden.
  • Das oben beschriebene besondere Beispiel der Erfindung betrifft das E-OTD-Verfahren zum Berechnen der MS-Position, aber das Verfahren der Erfindung kann in jeglichem bekannten Positionierungs- bzw. Ortungsverfahren Anwendung finden, das empfangene Signalzeiten oder andere Aspekte der empfangenen Signale wie z.B. die Signalstärke verwendet.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Berechnen der Position oder des Bewegungszustands eines von mindestens zwei Anschlüssen (101103), von denen jeder einen Empfänger aufweist, der in der Lage ist, Messungen von Signalen, die von einer oder mehreren Sendequellen (301305) empfangen werden, zur Verwendung beim Berechnen der unbekannten Position oder des Bewegungszustands des einen Anschlusses vorzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Sendequelle (301305) ein bekanntes Richtungssendemuster aufweist, und wobei in dem Verfahren die Peilung von einem der Empfänger (101103) der oder jeder Sendequelle mit einem bekannten Richtungssendemuster geschätzt wird und den von dem einen Empfänger durchgeführten Messungen Wichtungen zugewiesen werden, wobei die Wichtungen aus der Peilung oder den Peilungen und dem bekannten Richtungssendemuster der oder jeder Sendequelle berechnet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der eine Empfänger Teil des einen Anschlusses ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die relative Wahrscheinlichkeit des Empfangs am Empfänger über einen direkten Pfad anstatt durch die Reflexion eines von der Sendequelle (301305) abgestrahlten Signals in einer Richtung weg vom Empfänger geschätzt wird und die Wichtung der Messung des empfangenen Signals im Verhältnis zu dieser Wahrscheinlichkeit zugewiesen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Stärke der von einer Sendequelle (301305) gesendeten Signalstrahlung als einheitlich in den Vorwärtsrichtungen, die zwischen ihren beiden Halbwertswinkeln liegen, und null in anderen Richtungen definiert wird.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, wobei als relative Wahrscheinlichkeit des Empfangs an dem Empfänger über einen direkten Pfad eine Wahrscheinlichkeit von eins zugewiesen wird, wenn die Peilung zwischen den beiden Halbwinkeln liegt, und eine Wahrscheinlichkeit von null zugewiesen wird, wenn die Peilung nicht zwischen den beiden Halbwinkeln liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei die zugewiesene Wichtung gleich der Wahrscheinlichkeit ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Signalmessungen Messungen der Ankunftszeit von bestimmten Merkmalen der Signale umfassen, die bezogen auf einen Takt in dem Empfänger oder auf einen externen Takt oder bezogen auf die Ankunft von Signalen von einem anderen Sender (301305) gemessen werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Signalmessungen Messungen von Signalstärke und/oder durch Bewegung entweder des Senders oder des Empfängers verursachtem Frequenzversatz und/oder Phase der empfangenen Signale umfassen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Berechnen der Position oder des Bewegungszustands von zwei oder mehreren Anschlüssen (101103), von denen jeder einen Empfänger aufweist, der in der Lage ist, Messungen von Signalen, die von einer oder mehreren Sendequellen (301305) empfangen werden, zur Verwendung beim Berechnen der unbekannten Position oder des Bewegungszustands der Anschlüsse vorzunehmen, wobei die Peilung von jedem der Empfänger der oder jeder Sendequelle mit einem bekannten Richtungssendemuster geschätzt wird und den vom jedem Empfänger durchgeführten Messungen Wichtungen zugewiesen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Positionen oder Bewegungszustände der zwei oder mehreren Anschlüsse gleichzeitig berechnet werden.
  11. Vorrichtung zum Berechnen der Position oder des Bewegungszustands eines von mindestens zwei Anschlüssen (101103), von denen jeder einen Empfänger aufweist, der in der Lage ist, Messungen von Signalen, die von einer oder mehreren Sendequellen (301305) empfangen werden, zur Verwendung beim Berechnen der unbekannten Position oder des Bewegungszustands des einen Anschlusses vorzunehmen, wobei mindestens eine der Sendequellen ein bekanntes Richtungssendemuster aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Prozessor (310) zum Schätzen der Peilung von einem der Empfänger der oder jeder Sendequelle mit einem bekannten Richtungssendemuster und zum Zuweisen von Wichtungen zu den von dem einen Empfänger durchgeführten Messungen, wobei die Wichtungen aus der geschätzten Peilung oder den Peilungen und dem bekannten Richtungssendemuster der oder jeder Sendequelle (301305) berechnet werden, umfasst.
  12. Anschluss in einem Zellulartelekommunikationssystem umfassend eine Vorrichtung nach Anspruch 11, weiterhin umfassend Mittel, die angepasst sind, um die Schritte des Verfahrens der Ansprüche 2 bis 9 auszuführen.
  13. Handapparat für ein Telekommunikationsnetzwerk umfassend Vorrichtungen nach Anspruch 11 oder Anspruch 12.
  14. Fester Empfänger eines digitalen Telekommunikationsnetzwerkes umfassend Vorrichtungen nach Anspruch 11 oder Anspruch 12.
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