DE60207396T2 - Einrichtung zur verminderung des energieverbrauchs im zustand der betriebsbereitschaft in dali - Google Patents

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    • Y04S20/20End-user application control systems

Description

  • Die vorgelegte Erfindung bezieht. sich im Allgemeinen auf die Steuerung und die Auswertung des Status von Gebäudebeleuchtungen und Energieversorgungssystemen und insbesondere auf eine Minimierung der Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb in einer digital ansteuerbaren Beleuchtungsschnittstelle (Digital Addressable Lighting Interface, DALI).
  • Die an Beleuchtungssysteme gestellten Anforderungen haben sich in den letzten Jahren beträchtlich verändert. Früher war es ausreichend, einzelne oder Gruppen von Beleuchtungskörpern an- und abzuschalten, der heutige und zukünftige Fokus wird jedoch auf einer dynamischen Steuerung der Beleuchtung liegen. Energieeinsparung, mehr Flexibilität in der Anwendung, erhöhte Lebensdauer und verringerte Unterhaltskosten von Beleuchtungssystemen erfordern die Steuerung von Beleuchtungsvorgängen. Um Beleuchtungsvorgänge zu gestalten, werden Beleuchtungskörper im Allgemeinen einer Vielzahl von Gruppen zugewiesen. Zusätzlich wünscht sich ein Endbenutzer vorzugsweise die Möglichkeit, seine oder ihre Beleuchtungskörper zu steuern. Wenn Installationen, die diese Art der Flexibilität aufweisen, in ein Gebäudeverwaltungssystem integriert werden, ergibt sich auch eine Notwendigkeit für eine einfache Rückmeldung des Betriebszustandes sowie eine globale Steuerung der An- und Ausschaltvorgänge.
  • Ein Verfahren, um Flexibilität in der Steuerung von Leuchten umzusetzen, ist erzielt worden durch die Anwendung eines neuen Industriestandards für eine digital ansprechbare Beleuchtungsteuerung, das so genannte "Digital Addressable Lighting Interface" oder "DALI". Der DALI Standard spezifiziert, wie man den Betriebszustand von einzeln oder in Gruppen ansteuerbare Beleuchtungsvorrichtungen, wie beispielsweise elektroni sche Vorschaltgeräte und Beleuchtungssensoren steuert und überwacht. Der DALI Standard sieht eine Zweidrahtleitung für den Steuerstromkreis der Niederspannung für das Adressieren, das Steuern und die Überwachung des Betriebszustandes von miteinander verbundenen DALI konformen Vorrichtungen vor. Der DALI Standard spezifiziert auch, wie man den Status der Lichtmenge der angesteuerten Beleuchtungskörper sowie Informationen von den Feuer- und Sicherheitssensoren bestimmt.
  • Heute werden DALI-konforme elektronische Vorschaltgeräte hergestellt, die alle Schaltkreis umfassen, die notwendig sind, um den Energiefluss zu und die Beleuchtungsstärken von (einer) damit verbundenen Leuchtstoffröhre(n) zu steuern. Die einzigen Anschlüsse, die zu diesen DALI-konformen Vorschaltgeräten erforderlich sind, sind eine Versorgungsspannung und eine DALI-Steuerschaltung mit Zweidrahtleitung im Niederspannungsbereich. Jedes DALIkonforme Vorschaltgerät weist auch eine eindeutige Adresse auf sowie auch die Möglichkeit, einer Gruppenadresse zugewiesen zu werden. Diese Fähigkeiten zur Steuerung und Adressierung ermöglichen es einem DALI-konformen Beleuchtungssystem die Helligkeit jedes einzelnen der Beleuchtungskörper individuell zu steuern, sowie auch die Helligkeitspegel für Gruppen von Beleuchtungskörpern leicht zu steuern.
  • Die DALI-Mitteilungen bestehen aus seriellen Datenströmen und stimmen mit einer Zweiphasen- oder Manchester Kodierung überein, in der die Bitwerte „1" und „0", als zwei unterschiedliche Spannungspegel, zum Beispiel 16 Volt beziehungsweise 0 Volt dargestellt werden. Die Kodierung schließt Fehlererkennung mit ein. Eine Spannungsversorgung wird zur Verfügung gestellt, um die Spannungspegel zu erzeugen. Die DALI-Schnittstellen sind mit einem eine Zweidrahtleitung aufweisenden Steuerbus verbunden, der der gleiche ist für alle oder für Gruppen von DALI-Schnittstellen. Jede DALI Schnittstelle empfängt Informationen, indem sie die Änderungen der Spannung feststellt, welche die Bitwerte darstellen und überträgt die se Informationen, entweder indem sie eine Spannung über die Zweidrahtleitung des DALI-Steuerbus anlegt oder keine Spannung anlegt (Kurzschluss).
  • DALI-Mitteilungen bestehen aus einem Adressteil und einem Befehlsteil (im folgenden "DALI-Protokoll"). Der Adressteil bestimmt für welche DALI Vorrichtung die Mitteilung bestimmt ist. Alle DALI-Vorrichtungen können Befehle mit Broadcast Adressen ausführen. Sechsundvierzig eindeutige Adressen und sechzehn Gruppenadressen stehen zur Verfügung. Eine bestimmte DALI-Vorrichtung kann mehr als einer Gruppe angehören. Der Helligkeitspegel wird in den DALI-Mitteilungen unter Verwendung einer 8-bit Zahl definiert. Der Wert "0" (Null) bedeutet, dass der Beleuchtungskörper nicht beleuchtet wird. Der DALI-Standard bestimmt die Helligkeitspegel so, dass sie mit der logarithmischen Kurve übereinstimmen, nach der das menschliche Auge die Veränderung des Helligkeitspegels in einer linearen Art und Weise empfindet. Alle DALI-konformen Vorschaltgeräte und Steuerungen richten sich an der gleichen logarithmischen Kurve aus, ungeachtet ihres absoluten Minimalpegels. Der DALI-Standard stellt die Helligkeitspegel über einen Bereich von 0,1 Prozent bis 100 Prozent fest, so entspricht zum Beispiel Pegel 1 des DALI-Standards einem Helligkeitspegel von 0,1 Prozent. Das DALI-Protokoll und die eine Zweidrahtleitung umfassende DALI-Hardware Schnittstelle ist spezifisch für das Steuern und die Überwachung von Energievorrichtungen wie beispielsweise Beleuchtungsanlagen.
  • Die DALI-konformen Vorschaltgeräte und Steuerungen benötigen keine Energie, wenn der oder die zugehörigen Beleuchtungskörper ausgeschaltet sind. Jedoch erfordert das DALI-Hardware-Interface eine Spannungsversorgung für die Überwachung von Adress- und Steuerinformationen auf dem DALI-Bus, selbst wenn die zugehörigen Vorschaltgeräte und das Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet sind. Daher wird eine unabhängige Stromversorgung für jede DALI-Hardwareschnittstelle benötigt. Eine getrennte Stromversorgung für jede DALI- Hardwareschnittstelle erfordert Platz und kann einen bedeutenden Prozentsatz zu den Kosten der DALI-Hardwareschnittstelle beitragen. Außerdem führt es in einem Hunderte von Beleuchtungsanordnungen aufweisenden Gebäude zu einer bedeutenden Menge an Energie, wenn jede DALI-Hardwareschnittstelle ununterbrochen mit Energie versorgt wird.
  • Da DALI-konforme Vorrichtungen und Beleuchtungssysteme zunehmend weiter Verbreitung finden, ist folglich ein Verfahren erforderlich, um die Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb zu minimieren, wenn DALI-konforme Vorrichtungen nicht aktiviert sind.
  • Die Erfindung löst die oben identifizierten Probleme sowie andere Nachteile und Mängel der vorhandener Technologien, indem sie ein System, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Minimierung der Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb in einer digital ansteuerbaren Beleuchtung (Digital Addressable Lighting Interface, im folgenden "DALI") zur Verfügung stellt, wenn eine zugeordnete DALI-konforme Vorrichtung ausgeschaltet oder nicht aktiviert ist. Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließen ein DALI mit ein, das einen Betriebszustand Standby und einen aktiven Betriebszustand aufweist. Wenn es sich im aktiven Betriebszustand befindet, wird Energie von einem zugeordneten Steuergerät für die Leistungsaufnahme an das DALI geliefert und wenn es sich im Betriebszustand Standby befindet, wird Energie an das DALI durch einen hochohmigen Vorwiderstand geliefert, der an eine durch Gleichrichtung aus der Wechselstromspannungsversorgung der Netzspannung hervorgegangene Hochspannungsgleichstromquelle angeschlossen ist. Die Spannungsversorgung kann auch eine Gleichstromspannungsversorgung sein, wobei in diesem Fall keine Gleichrichtung notwendig wäre. Die Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb für das DALI kann entweder durch einen Abwärtstransformator für niedrige Leistungen oder eine hochohmige, die Spannung vermindernde Vorrichtung, zum Bei spiel einen Kondensator oder eine Drosselspule, die in Kombination mit einer Gleichrichterdiode an die Wechselstromspannungsversorgung der Netzspannung angeschlossen sind, zur Verfügung gestellt werden. Das DALI verbraucht weniger Strom, wenn es sich im Betriebszustand Standby befindet, als wenn es sich im aktiven Betriebszustand befindet. Leistung wird effizient vom Steuergerät für die Leistungsaufnahme geliefert, wenn sich das DALI im aktiven Betriebszustand befindet und wenn es sich im Betriebszustand Standby befindet, ziehen die sehr niedrigen Leistungsanforderungen des DALI minimale Leistung von der Wechselstromspannungsversorgung der Netzspannung, obwohl der Spannungsabfall über dem Vorwiderstand erheblich ist. Das DALI kann bei Erkennung einer Änderung des DALI-Signalpegels auf dem DALI-Bus oder in vorbestimmten Zeitabständen vom Betriebszustand Standby zum aktiven Betriebszustand wechseln.
  • In Übereinstimmung mit den beispielhaften Ausführungsformen zielt die vorliegende Erfindung auf einen Vorrichtung für die Minimierung der Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb in einer digital ansteuerbaren Beleuchtungsschnittstelle (DALI) ab, wobei besagte Vorrichtung umfasst: Ein Steuergerät für die Leistungsaufnahme abgestimmt für den Anschluss an eine Spannungsversorgung und an eine elektrische Vorrichtung. Eine mit besagtem Steuergerät für die Leistungsaufnahme verbundenen Prozessoreinheit, wobei besagte Prozessoreinheit den Betrieb des besagten Steuergerätes für die Leistungsaufnahme steuert, wobei, wenn besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet ist, besagte Prozessoreinheit Strom von diesem empfängt. Einen Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb angepasst für den Anschluss an die Spannungsversorgung und verbunden mit besagter Prozessoreinheit, wobei besagter Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb Strom an besagte Prozessoreinheit liefert, wenn besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist. Und eine für den Anschluss an einen DALI Bus angepasste Busschnittstelle für die digital ansprechbare Beleuchtungsschnittstelle (DALI), wobei die besag te DALI-Busschnittstelle mit besagter Prozessoreinheit verbunden ist, wobei besagte Prozessoreinheit in einem Betriebszustand Standby ist wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist und es keine Signalaktivität auf dem DALI-Bus gibt und die besagte Prozessoreinheit in einem aktiven Betriebszustand ist, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet ist oder DALI-Informationen auf dem DALI-Bus festgestellt werden.
  • Die DALI-Informationen wird durch die besagte Prozessoreinheit ermittelt, die feststellt, dass eine Veränderung des Signalpegels auf dem DALI-Bus eingetreten ist, oder besagte Prozessoreinheit schaltet besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme periodisch ein und überprüft den DALI-Bus auf Informationen.
  • Die Prozessoreinheit kann besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme während eines Zeitraumes einschalten, der geringer ist als der Zeitabstand zwischen den Überprüfungen des DALI Bus auf Informationen. Das Steuergerät für die Leistungsaufnahme kann für weniger als 75 Prozent des Zeitabstandes zwischen den Überprüfungen des DALI-Busses auf Informationen eingeschaltet werden. Das Steuergerät für die Leistungsaufnahme kann für weniger als 50 Prozent des Zeitabstandes zwischen den Überprüfungen des DALI-Bus auf Informationen eingeschaltet werden. Das Steuergerät für die Leistungsaufnahme kann für weniger als 25 Prozent des Zeitabstandes zwischen den Überprüfungen des DALI-Bus auf Informationen eingeschaltet werden. Das Steuergerät für die Leistungsaufnahme kann für weniger als 10 Prozent des Zeitabstandes zwischen den Überprüfungen des DALI-Bus auf Information eingeschaltet werden. Das Steuergerät für die Leistungsaufnahme kann für weniger als fünf Prozent des Zeitabstandes zwischen den Überprüfungen des DALI-Bus auf Informationen eingeschaltet werden.
  • Die Vorrichtung zur Abnahme der Leistung im Standby-Betrieb kann ein Widerstand, ein Kondensator und eine Diode, eine Drosselspule und eine Diode oder ein Abwärtstransformator und eine Diode sein.
  • Das Steuergerät für die Leistungsaufnahme kann einen Leistungsgleichrichter umfassen, der für die Verbindung zur Spannungsversorgung und für die Gleichrichtung angepasst ist. Eine Korrekturschaltung für den Leistungsfaktor kann benutzt werden, um den Leistungsfaktor der elektrischen Vorrichtung zu verbessern (Blindstromkompensation). Die DALI-Busschnittstelle kann einen optisch isolierten Sender und Empfänger aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auch ab auf eine Vorrichtung für die Minimierung der Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb in einer digital ansteuerbaren Beleuchtungsschnittstelle (DALI), wobei besagte Vorrichtung umfasst: Ein Steuergerät für die Leistungsaufnahme angepasst für den Anschluss an eine Spannungsversorgung und an eine elektrische Vorrichtung. Eine mit besagtem Steuergerät für die Leistungsaufnahme verbundene Prozessoreinheit, wobei besagte Prozessoreinheit den Betrieb des besagten Steuergerätes für die Leistungsaufnahme steuert, wobei, wenn besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme sich auf besagter Prozessoreinheit befindet, es Energie von dieser empfängt. Einen Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb angepasst für den Anschluss an die Spannungsversorgung und verbunden mit besagter Prozessoreinheit, wobei besagter Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb Energie an besagte Prozessoreinheit liefert, wenn besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist. Und eine für den Anschluss an einen DALI-Bus angepasste Busschnittstelle für die digital ansprechbare Beleuchtungsschnittstelle (DALI), wobei besagte DALI-Busschnittstelle an besagte Prozessoreinheit angeschlossen ist, wobei besagte Prozessoreinheit in einem Betriebszustand Standby ist, wenn besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist und es keine Sig nalaktivität auf dem DALI-Bus gibt und besagte Prozessoreinheit in einem aktiven Betriebszustand ist, wenn besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet ist oder wenn Signalaktivität auf dem DALI-Bus vorhanden ist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auch ab auf eine Vorrichtung für die Minimierung der Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb in einer digital ansteuerbaren Beleuchtungsschnittstelle (DALI), wobei besagte Vorrichtung umfasst: Ein Steuergerät für die Leistungsaufnahme angepasst für den Anschluss an eine Spannungsversorgung und an eine elektrische Vorrichtung. Eine mit besagtem Steuergerät für die Leistungsaufnahme verbundene Prozessoreinheit, wobei besagte Prozessoreinheit den Betrieb des besagten Steuergerätes für die Leistungsaufnahme steuert, wobei, wenn besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet ist, besagte Prozessoreinheit Leistung von diesem empfängt. Einen Abnehmer für die Leistung im Standby-Betrieb, angepasst für den Anschluss an die Spannungsversorgung und verbunden mit besagter Prozessoreinheit, wobei besagter Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb Strom an besagte Prozessoreinheit liefert, wenn besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist. Und eine für den Anschluss an einen DALI-Bus angepasste Busschnittstelle für die digital ansprechbare Beleuchtungsschnittstelle (DALI), wobei besagte DALI-Busschnittstelle mit besagter Prozessoreinheit verbunden ist, wobei besagte Prozessoreinheit in einem Betriebszustand Standby ist, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist und besagte Prozessoreinheit sich in einem aktiven Betriebszustand befindet, wenn besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet ist oder in periodischen Zeitabständen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auch ab auf ein Verfahren des Betriebs zur Minimierung der Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb in einem Digital Addressable Lighting Interface (DALI), das die Schritte umfasst: Zurverfügungstellen eines Steuergerätes für die Leistungsaufnahme, abgestimmt für den Anschluss an eine Stromquelle und eine elektrische Vorrichtung. Steuerung des Betriebes des besagten Steuergerätes für die Leistungsaufnahme mit einer Prozessoreinheit, wobei, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet ist, besagte Prozessoreinheit Strom von diesem empfängt. Zurverfügungstellen von Strom für besagte Prozessoreinheit mit einem Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist, wobei besagter Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb abgestimmt ist für den Anschluss an die Stromquelle. Zurverfügungstellen einer Digital Addressable Lighting Interface (DALI) Busschnittstelle abgestimmt für den Anschluss an einen DALI-Bus, wobei besagte DALI-Busschnittstelle mit besagter Prozessoreinheit verbunden ist. Und Überwachung auf eine Signalaktivität auf dem DALI-Bus, wobei besagte Prozessoreinheit in einem Betriebszustand Standby ist, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist und keine Signalaktivität auf dem DALI-Bus stattfindet, und besagte Prozessoreinheit sich in einem aktiven Betriebszustand befindet, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet ist oder eine Signalaktivität auf dem DALI-Bus stattfindet.
  • Der Schritt des Erkennens einer Signalaktivität auf dem DALI-Bus besteht aus dem Schritt festzustellen, dass eine Änderung des Signalpegels auf dem DALI-Bus stattgefunden hat, oder dadurch dass die Prozessoreinheit das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme periodische einschaltet und den DALI-Bus auf Informationen überprüft, wobei besagte Prozessoreinheit das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme für eine Zeitdauer einschaltet, die geringer ist als der Zeitabstand zwischen den Überprüfungen des DALI-Bus auf Informationen.
  • Darüber hinaus richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine Anordnung zur Minimierung der Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb in einem Digital Addressable Lighting Interface (DALI), wobei besagte Anordnung umfasst: Ein Steuergerät für die Leistungsaufnahme verbunden mit einer Stromquelle und einer elektrischen Vorrichtung. Eine Prozessoreinheit gekoppelt an das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme, wobei besagte Prozessoreinheit den Betrieb des besagten Steuergerätes für die Leistungsaufnahme steuert, wobei, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet ist, besagte Prozessoreinheit Strom von diesem empfängt. Einen Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb abgestimmt für den Anschluss an die Stromquelle und verbunden mit besagter Prozessoreinheit, wobei besagter Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb Leistung für besagte Prozessoreinheit bereitstellt, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist. Und eine Digital Addressable Lighting Interface (DALI) Busschnittstelle verbunden mit einem DALI-Bus, wobei besagte DALI-Busschnittstelle verbunden ist mit besagte Prozessoreinheit, wobei besagte Prozessoreinheit sich in einem Betriebszustand Standby befindet, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist und keine Signalaktivität auf dem DALI-Bus stattfindet, und besagte Prozessoreinheit sich in einem aktiven Betriebszustand befindet, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet ist oder wenn eine Signalaktivität auf dem DALI-Bus stattfindet.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auch auf eine Anordnung zur Minimierung Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb in einem Digital Addressable Lighting Interface (DALI), wobei besagte Anordnung aufweist: Ein Steuergerät für die Leistungsaufnahme verbunden mit einer Stromquelle und einer elektrischen Vorrichtung. Eine Prozessoreinheit gekoppelt an das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme, wobei besagte Prozessoreinheit den Betrieb des besagten Steuergerät für die Leistungsaufnahme steuert, wobei, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet ist besagte Prozessoreinheit Strom von diesem empfängt. Ein Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb verbunden mit der Strom quelle und verbunden mit besagter Prozessoreinheit, wobei besagter Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb Leistung für besagte Prozessoreinheit bereitstellt, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist. Und eine Digital Addressable Lighting Interface (DALI) Busschnittstelle verbunden mit einem DALI-Bus, wobei besagte DALI-Busschnittstelle verbunden ist mit besagter Prozessoreinheit, wobei besagte Prozessoreinheit sich in einem Betriebszustand Standby befindet, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist, und besagte Prozessoreinheit sich in einem aktiven Betriebszustand befindet, wenn das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet ist oder in periodischen Zeitabständen.
  • Die Anordnung kann angewendet werden in Verbindung mit einer Glühlampe, einer Leuchtstofflampe, einer Hochdruck Gasentladungslampe, einer Niederdruck Gasentladungslampe, einer LED (Light Emitting Diode) und einer Elektroluminiszenzlampe. Die Anordnung kann auch angewendet werden in Verbindung mit einer auf einem dem Sonnenlicht ausgesetzten Fenster befindlichen Lichtdämpfungsanordnung, fernsteuerbaren Fensterblenden und fernsteuerbaren Fenstervorhängen. Die Anordnung kann auch angewendet werden in Verbindung mit einem Rauchmelder, einem Feuermelder, einem Bewegungsmelder, einem Lichtsensor, einem Temperatursensor und einem Feuchtigkeitssensor. Die Anordnung kann weiterhin verbunden sein mit einem Computersystem zur Gebäudeautomatisierung.
  • Ein technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die sehr geringe Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb.
  • Ein weiterer technischer Vorteil ist die Kosteneinsparung, wenn eine vorhandene Stromquelle des Steuergerätes für die Leistungsaufnahme genutzt wird, wenn dieses aktiv ist.
  • Ein weiterer technischer Vorteil ist die Reduzierung der Anzahl von Bauteilen für ein DALI.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Umschalten von einem Betriebszustand Standby zu einem aktiven Betriebszustand, wenn ein DALI-Signal erkannt wird.
  • Ein weiteres Merkmal ist die Erkennung der ersten Flanke des DALI-Signals.
  • Ein weiteres Merkmal ist das Abtasten des DALI-Bus mit einem in Bezug auf aktive gegenüber Standby Zeiten verringerten Tastverhältnis.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die verringerte Leistungsaufnahme im Betriebszustand Standby.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Verringerung in der Anzahl benötigter Bauteile.
  • Merkmale und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen, die zum Zweck der Offenlegung und in Verbindung mit den begleitenden Abbildungen dargestellt wird.
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Offenlegung und ihrer Vorteile kann erlangt werden durch Bezugnahme auf nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Abbildungen, wobei:
  • 1 zeigt eine schematisches Blockschaltbild einer DALI-konformen elektrischen Vorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung;
  • 2 zeigt ein beispielhaftes schematisches Schaltbild der DALI-konformen elektrischen Vorrichtung gemäß 1;
  • 3 zeigt ein vereinfachtes schematisches Blockschaltbild der DALI-konformen elektrischen Vorrichtung gemäß 1;
  • 4 zeigt ein schematisches Schaltbild eines Teils der in den 1 und 2 dargestellten DALI-konformen elektrischen Vorrichtung;
  • 5 zeigt ein schematisches Flussdiagramm des Betriebsablaufes einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; und
  • 6 zeigt ein schematisches Flussdiagramm des Betriebsablaufes einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • Während die vorliegende Erfindung verschiedene Modifikationen und alternative Ausführungsformen aufweisen kann, wurden spezifische beispielhafte Ausführungsformen davon im Zuge von Beispielen in den Abbildungen dargestellt und werden darin im Detail beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die hier ausgeführte Beschreibung spezifischer Ausführungsformen nicht beabsichtigt die Erfindung auf die jeweiligen offen gelegten Ausführungsformen zu beschränken, sondern es ist im Gegenteil die Absicht, alle Modifikationen, Entsprechungen und alternative Ableitungen innerhalb des Geistes und des Schutzumfanges der Erfindung so abzudecken, wie diese durch die angehängten Ansprüche definiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung zielt ab auf ein Verfahren, eine Anordnung und eine Vorrichtung zur Minimierung der Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb in einem Digital Addressable Lighting Interface (im Weiteren „DALI"), wenn eine zugehörige DALI-konforme Anordnung ausgeschaltet oder nicht aktiv ist. Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen ein DALI, das einen Betriebszustand Standby und einen aktiven Betriebszustand aufweist. Wenn es sich im aktiven Betriebszustand befindet, wird dem DALI-Leistung durch ein zugehöriges Steuergerät für die Leistungsaufnahme zur Verfügung gestellt, und wenn es sich im Betriebszustand Standby befindet, kann dem DALI-Leistung über einen hochohmigen Vorschaltwiderstand zum Absenken der Spannung zur Verfügung gestellt werden, der mit einer Hochspannungsgleichstromquelle verbunden ist, die durch Gleichrichtung einer Netzspannung mit Hochspannungswechselstrom entsteht. Diese Stromquelle kann auch Gleichstrom zur Verfügung stellen, wobei in einem solchen Falle keine Gleichrichtung notwendig wäre. Die Leistungsaufnahme für das DALI im Standby-Betrieb kann auch zur Verfügung gestellt werden entweder durch einen Abwärtstransformator für niedrige Spannungen oder ein die Spannung absenkendes Bauteil hoher Impedanz, zum Beispiel durch einen Kondensator oder eine Induktivität, die in Kombination mit einer Gleichrichterdiode mit der Wechselstromquelle der Netzspannung verbunden sind. Das DALI verbraucht weniger Strom, wenn es sich im Betriebszustand Standby befindet, als wenn es sich im aktiven Betriebszustand befindet. Die Leistung wird effizient von dem Steuergerät für die Leistungsaufnahme zur Verfügung gestellt, wenn das DALI sich im aktiven Betriebszustand befindet, und wenn es sich im Betriebszustand Standby befindet, zieht der sehr geringe Strombedarf des DALI nur minimale Leistung aus der Wechselstromquelle der Netzspannung, auch wenn der Spannungsabfall über dem Vorschaltwiderstand zur Verminderung der Spannung beträchtlich ist. Das DALI kann vom Betriebszustand Standby in den aktiven Betriebszustand wechseln als Folge der Feststellung einer Veränderung des DALI-Signalpegels auf dem DALI-Bus oder zu zuvor festgelegten Abtastzeitpunkten, zum Beispiel in Intervallen von etwa 10 Mikrosekunden bis etwa 208 Mikrosekunden. Der aktiver Betriebszustand während jedes dieser Abtastintervalle kann kürzer sein als das Intervall selbst, zum Beispiel etwa 4–5 Mikrosekunden. Diese kurze Dauer einer Aktivierung stellt nicht genug Zeit dar, um eine elektrische Vorrichtung zu aktivieren.
  • Unter nachfolgender Bezugnahme auf die Abbildungen werden die Details der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Gleiche Elemente in den Abbildungen werden durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet und ähnliche Elemente werden durch gleiche Bezugszeichen mit einem unterschiedlichen Suffix in Kleinbuchstaben bezeichnet.
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer DALI-konformen elektrischen Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die DALI-konforme elektrische Vorrichtung wird im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 100 bezeichnet und umfasst eine Prozessoreinheit 102, eine DALI-Busschnittstelle 104, ein Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106, eine elektrische Vorrichtung 108, einen Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb 110 und einen Leistungsgleichrichter 114. Ein Korrekturschaltkreis für den Leistungsfaktor 112 kann für einen verbesserten Leistungsfaktor (Blindstromkompensation) und verbesserten Betrieb (weniger Betriebsstrom) der DALI-konformen elektrischen Vorrichtung 100 ebenfalls beinhaltet sein. Die Prozessoreinheit 102 kann zum Beispiel, aber nicht beschränkt darauf, ein Microcontroller, ein Mikroprozessor, ein digitaler Signalprozessor, ein digitaler Signalcontroller, ein Application Specific Integrated Circuit (ASIC) und ein programmierbares Logic Array (PLA) sein. Die elektrische Vorrichtung 108 kann zum Beispiel, aber nicht eingeschränkt darauf, eine Glühlampe, eine Leuchtstofflampe, eine Hochdruck Gasentladungslampe, eine Niederdruck Gasentladungslampe, eine LED (Light Emitting Diode) und eine Elektroluminiszenzlampe sein.
  • Eine Stromquelle für Wechselstrom (AC) 136 stellt elektrische Leistung für die elektrische Vorrichtung 108 zur Verfügung. Die Wechselstromquelle 136 kann zum Beispiel eine Phasen-Nullleiter-Spannung von etwa 110 Volt bis zu 277 Volt aufweisen, oder eine Außenleiterspannung von 240 Volt bis 480 Volt. Der Leistungsgleichrichter 114 wandelt die Spannung der Wechselstromquelle 136 in Hochspannungsgleichstrom um, der dem Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 zur Verfügung gestellt wird. Der optionale Korrekturschaltkreis für den Leistungsfaktor 112 kann vorzugsweise verwendet werden, um den Leistungsfaktor zu verbessern und den Strom zu reduzieren, der von der elektrischen Vorrichtung 108 gezogen wird.
  • Die Prozessoreinheit 102 ist gekoppelt an das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 und steuert dieses mit Hilfe einer Steuerschaltung 122. Das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 ist abgestimmt, um die Betriebsleistung durch einen Niederspannungsleistungsschaltkreis 126 an die Prozessoreinheit 102 zu liefern. Wenn es keine Leistung an die elektrische Vorrichtung 108 liefert, wird das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 ausgeschaltet. Daher steht am Knoten 126 kein Niederspannungsstrom für den Betrieb der Prozessoreinheit 102 zur Verfügung. Da die Prozessoreinheit 102 das Abschalten und das Einschalten des Steuergerätes für die Leistungsaufnahme 106 steuert, muss die Prozessoreinheit 102 Leistung aus einer anderen Quelle erhalten. Eine alternative Niederspannungsleistung kann der Prozessoreinheit 102 im Leistungsschaltkreis für den Standby-Betrieb 130 durch den Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb 110 zur Verfügung gestellt werden.
  • Es ist ein Merkmal der Erfindung, dass die Prozessoreinheit 102 in einen Betriebszustand Standby des Betriebes geht, wenn das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 nicht eingeschaltet (in Betrieb) ist. Die Prozessoreinheit 102 benötigt weniger Leistung im Betriebszustand Standby. Daher ist es nicht erforderlich, dass der Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb 110 viel Leistung zur Verfügung stellt. Dies ist wichtig wenn ein Widerstand oder eine Impedanz verwendet werden, um die hohe Spannung vom Leistungsgleichrichter 114 (Spannung der Stromquelle 136) auf die niedrige, von der Prozessoreinheit 102 benötigte Spannung zu vermindern.
  • Die Prozessoreinheit 102 kann in dem Betriebszustand Standby mit niedrigem Leistungsverbrauch verbleiben, bis Informationsaktivität auf dem DALI-Bus 138 festgestellt wird. In Verbindung mit der DALI-Busschnittstelle 104 ist die Prozessor einheit 102 dazu in der Lage, einen Wechsel des Signalpegels festzustellen, der Information auf dem DALI-Bus 138 darstellt, selbst wenn sie sich im Betriebszustand Standby befindet. Ist der Wechsel des Signalpegels einmal festgestellt, kann die Prozessoreinheit 102 vom Betriebszustand Standby in den aktiven Betriebszustand wechseln und in diesem aktiven Betriebszustand verbleiben, bis die empfangene Information entziffert ist.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann die Prozessoreinheit 102 periodisch vom Betriebszustand Standby in den aktiven Betriebszustand wechseln, um zu bestimmen ob es irgend eine Informationsaktivität auf dem DALI-Bus 138 gibt. Wenn eine solche Informationsaktivität festgestellt wird, kann die Prozessoreinheit 102 in dem aktiven Betriebszustand verbleiben, bis die empfangene Information entziffert ist. Wenn keine Informationsaktivität festgestellt wird, kann die Prozessoreinheit in den Betriebszustand Standby zurückkehren. Auf diese Weise befindet sich die Prozessoreinheit 102 in einem Verhältnis von weniger als 100 Prozent im aktiven Betriebszustand, vorzugsweise weniger als 50 Prozent, und höchst wünschenswerter Weise weniger als 25 Prozent. Der Leistungsverbrauch der Prozessoreinheit 102 ist proportional zu diesem Verhältnis.
  • Bezug nehmend auf 2 wird ein beispielhaftes schematisches Schaltbild der DALI-konformen elektrischen Vorrichtung gemäß 1 dargestellt. Die Prozessoreinheit 102 kann zum Beispiel ein Microchip PIC16F628 sein. Das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 kann zum Beispiel ein International Rectifier IR2159 sein. Die DALI-Busschnittstelle 104 kann eine Diodenbrücke BR2, optische Isolatoren U1 und U2 und einen Transistor T1 umfassen. Der Leistungsgleichrichter 114 kann eine Hochspannungsdiodenbrücke BR1 sein. Die elektrische Vorrichtung 108 kann zum Beispiel, aber nicht darauf eingeschränkt, aus einer oder mehreren Glühlampen bestehen. Di in 2 dargestellte Schaltung kann in einer DALI-konformen, abblendbaren Beleuchtungsvorrichtung verwendet werden, die eine reduzierte Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb aufweist, wenn der Beleuchtungskörper ausgeschaltet ist. Der Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb 110 kann Widerstand R22 sein. Der Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb 110 kann auch ein Kondensator oder eine Spule (nicht dargestellt) sein, die bei der Frequenz der Wechselstromquelle 136 eine Impedanz aufweisen, die dazu geeignet ist, die erforderliche Spannung zu vermindern. Wenn eine Wechselstromimpedanz verwendet wird, würde der Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb vor dem Leistungsgleichrichter 114 angeschlossen werden und eine kleine Diode würde verwendet werden, um den Wechselstrom für die Prozessoreinheit 102 in Gleichstrom gleichzurichten. Ein kleiner Abwärtstransformator (nicht dargestellt) kann ebenso verwendet werden an Stelle des Widerstandes R22 oder der Impedanz, in dem die Primärseite des Abwärtstransformators mit der Wechselstromquelle 136 verbunden wird und die Sekundärseite über eine Diode mit dem Anschluss für die Spannungsversorgung der Prozessoreinheit 102 verbunden wird. Ein Vorteil des Abwärtstransformators ist eine sogar noch geringere Verlustleistung der DALI-konformen elektrischen Vorrichtung 100, wenn sich die Prozessoreinheit 102 im Betriebszustand Standby befindet.
  • Bezug nehmend auf 3 wird ein vereinfachtes schematisches Blockdiagramm der DALI konformen elektrischen Vorrichtung gemäß 1 dargestellt. Eine Quellspannung am Knoten 302 kann an den Isolationsschaltkreis 310 angelegt werden. Während des Betriebszustandes Standby kann die Quellspannung von Knoten 302 auf einen relativ hohen Widerstand wirken, so dass sehr wenig Strom durch den Isolationsschaltkreis 310 fließen kann. Es fließt jedoch genug Strom durch den Isolationsschaltkreis 310, so dass ein Wechsel des Signalpegels auf dem DALI-Bus 138 festgestellt werden kann. Wenn dieser Wechsel des Signalpegels festgestellt wird, aktiviert die Prozessoreinheit 102 das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 über die Steuerleitung 304 und das Steuergerät für die Leis tungsaufnahme 106 liefert am Knoten 126, was auch immer für eine Leistung die Prozessoreinheit 102 benötigt. Die Prozessoreinheit 102 kann auch eine Quellspannung geringer Impedanz vom Knoten 302 zur Verfügung stellen. Jetzt kann der Isolationsschaltkreis 310 mit maximaler Geschwindigkeit arbeiten (ausreichend verfügbarer Strom für den Isolationsschaltkreis 310), um das serielle DALI-Informationssignal auf dem DALI-Bus 138 festzustellen. Auf diese Weise aktiviert die Prozessoreinheit 102 während des aktiven Betriebszustand das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 am Knoten 304 und das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 liefert Leistung an die Prozessoreinheit 102 am Knoten 126. Im Betriebszustand Standby ist das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 ausgeschaltet und die Leistung wird am Knoten 130 durch den Abnehmer der Leistung im Standby-Betrieb 110 an die Prozessoreinheit geliefert. Die Prozessoreinheit 102 kann auch abgestimmt sein, um durch Pausieren der Verarbeitung oder durch Verlangsamung des Ablaufs der Programmschritte ihren internen Leistungsverbrauch zu reduzieren.
  • Bezug nehmend auf 4 ist ein schematisches Schaltbild eines Teiles der DALI-konformen elektrischen Vorrichtung gemäß der 1 und 2 dargestellt. Wenn sich die Prozessoreinheit 102 im Betriebszustand Standby befindet, weist REC_DRV an RB1 eine hohe Impedanz auf. Auf diese Weise ist dort eine begrenztes Ausmaß an Strom verfügbar für den optischen Isoliertransistor, der über den 10 kOhm Widerstand mit RB1 verbunden ist. Wenn der DALI-Bus 138 keine Signalinformation aufweist (wenn zum Beispiel die Spannung auf dem Bus auf dem Pegel "high" oder aktiv bleibt) veranlasst die Licht emittierende Diode des empfangenden optischen Isolators den zugehörigen Transistor einzuschalten. Da jedoch eine begrenzte Menge an Strom vom REC_DRV Signalknoten RB1 zur Verfügung steht, geschieht dieses Einschalten langsam. Ein Komparator überwacht die Spannung (Knoten RA1), die zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors abfällt und wenn diese Spannung geringer ist als die Referenzspannung am Knoten RA2, kann sich der Ausgang des Komparators auf dem logischen Pegel "high" befinden (RX_DALI). Wenn Signalimpulse auf dem DALI-Bus 138 zu erscheinen beginnen, beginnt der empfangende Opto-Transistor abzuschalten und die Spannung am Knoten RA1 kann größer sein als die Referenzspannung am Knoten RA2 und dann kann der Ausgang des Komparators den logischen Pegel "low" aufweisen (RX_DALI). Die Prozessoreinheit 102 ist abgestimmt, um von dem Betriebszustand Standby in den aktiven Betriebszustand zu schalten, wenn eine Veränderung im logischen Pegel an RX_DALI auftritt.
  • Bezug nehmend auf 5 ist ein schematisches Flussdiagramm des Betriebsablaufes einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der DALI-Bus 138 wird in Schritt 502 überwacht, bis in Schritt 504 eine Veränderung des Pegels auf dem Bus festgestellt wird. In Schritt 506 wird das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 durch die Prozessoreinheit 102 aktiviert und in Schritt 508 werden die empfangenen DALI-Adressen und Daten von der Prozessoreinheit 102 zusammen mit der DALI-Busschnittstelle 104 gelesen. In Schritt 510 wird eine Festlegung getroffen, ob die gesendete DALI-Adresse für die angeschlossene DALI-Vorrichtung 108 bestimmt ist. Ist dies der Fall wird der Befehl für die angeschlossene DALI-Vorrichtung 108 in Schritt 512 ausgeführt. Ist dies nicht der Fall, bestimmt Schritt 514, ob die angeschlossene DALI-Vorrichtung 108 aktiv oder nicht aktiv ist. Wenn die DALI-Vorrichtung 108 aktiv ist, ist das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 eingeschaltet und Leistung wird dadurch an die Prozessoreinheit 102 geliefert. Wenn die angeschlossen DALI-Vorrichtung 108 in Schritt 514 nicht aktiv ist, wird das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 in Schritt 516 durch die Prozessoreinheit 102 abgeschaltet. Ist das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 einmal ausgeschaltet, wird die Leistung für die Prozessoreinheit 102 durch den Abnehmer im Standby-Betrieb 130 zur Verfügung gestellt und die Prozessoreinheit kehrt in den Betriebszustand Standby zurück und der DALI-Bus 138 wird in Schritt 502 überwacht bis in Schritt 504 die nächste Änderung des Pegels auf dem DALI-Bus festgestellt wird.
  • Bezug nehmend auf 6 ist ein schematisches Flussdiagramm des Betriebsablaufes einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der DALI-Bus 138 wird in Schritt 602 periodisch überwacht (zum Beispiel in Abständen von etwa 10 Mikrosekunden bis etwa 208 Mikrosekunden), in dem das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 in Schritt 604 für einen kurzen Zeitraum, zum Beispiel so kurz wie 4–5 Mikrosekunden eingeschaltet wird (längere Zeitdauern des aktiven Betriebszustandes können mit einem zugehörigen Anstieg in der von der Prozessoreinheit 102 verbrauchten Leistung verwendet werden, es wird jedoch nur die dazu ausreichende Zeit benötigt die notwendig ist um festzustellen, ob der DALI-Bus 138 aktiv ist). Das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 liefert Leistung an die Prozessoreinheit 102, die vom Betriebszustand Standby in den aktiven Betriebszustand gewechselt hat. In Schritt 606 überwacht die Prozessoreinheit 102 den DALI-Bus 138 auf ankommende DALI-Adress- und Daten-Information. In Schritt 608 wird eine Entscheidung getroffen, ob der DALI-Bus 138 aktiv ist. Ist dies nicht der Fall, wird das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 durch die Prozessoreinheit 102 abgeschaltet, bis der nächste Zeitpunkt zur Überwachung des DALI-Bus 138 in Schritt 602 auftritt. Wenn der DALI-Bus 138 aktiv ist, dann werden in Schritt 610 die ankommenden DALI-Adressen und Daten gelesen. In Schritt 612 wird eine Entscheidung getroffen, ob die DALI-Adresse, die gesendet wurde, für die angeschlossene DALI-Vorrichtung 108 bestimmt ist. Ist dies der Fall, wird der Programmbefehl für die angeschlossene DALI-Vorrichtung 108 in Schritt 614 abgearbeitet. Ist dies nicht der Fall, bestimmt Schritt 616, ob die angeschlossene DALI-Vorrichtung 108 aktiv ist oder nicht aktiv ist. Wenn die DALI-Vorrichtung 108 aktiv ist, ist das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 eingeschaltet und Leistung wird darüber an die Prozessoreinheit 102 zur Verfügung gestellt. Wenn die angeschlossene DALI-Vorrichtung 108 in Schritt 616 nicht aktiv ist, dann wird in Schritt 618 das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 durch die Prozessoreinheit 102 ausgeschaltet. Ist das Steuergerät für die Leistungsaufnahme 106 einmal ausgeschaltet, wird die Leistung für die Prozessoreinheit 102 durch den Abnehmer im Standby-Betrieb 130 zur Verfügung gestellt und die Prozessoreinheit kehrt in den Betriebszustand Standby zurück, bis in Schritt 602 der nächste Zeitpunkt zur Überwachung des DALI-Bus 138 auftritt.
  • Die Erfindung ist daher gut geeignet, um die Zielsetzung zu erfüllen und die genannten Ziele und Vorteile sowie weitere darin innewohnende zu erreichen. Während die Erfindung dargestellt, beschrieben und definiert wurde mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, implizieren die Bezugnahmen keine Eingrenzung der Erfindung und keine solchen Eingrenzung sollen daraus abgeleitet werden. Die Erfindung ermöglicht beträchtliche Modifikationen, Abänderungen und Entsprechungen in Ausführungsform und Funktion, wie gewöhnlich in sachbezogener Technik ausgebildeten und den Nutzen dieser Offenlegung anwendender Personen offenbar ist. Die abgebildeten und beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind nur beispielhaft und sind nicht erschöpfend in Bezug auf den Schutzumfang der Erfindung. Dementsprechend ist es beabsichtigt, dass die Erfindung ausschließlich durch den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche begrenzt wird, die in jeder Hinsicht vollständige Kenntnis über Entsprechungen geben.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Minimierung der Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb eines Digital Addressable Lighting Interface, DALI, wobei besagte Vorrichtung aufweist: ein Steuergerät für die Leistungsaufnahme, abgestimmt zum Anschluss an eine Stromquelle und an ein elektrisches Gerät; eine Prozessoreinheit verbunden mit besagtem Steuergerät für die Leistungsaufnahme, wobei besagte Prozessoreinheit den Betrieb des besagten Steuergerätes für die Leistungsaufnahme regelt und wodurch die besagte Prozessoreinheit Strom bezieht von dem besagten Steuergerät für die Leistungsaufnahme, wenn dieses eingeschaltet ist; einen Schaltkreis zur Aufnahme der Leistung im Standby-Betrieb, angepasst zur Verbindung mit der Stromquelle und verbunden mit besagter Prozessoreinheit, wodurch besagter Schaltkreis zur Aufnahme der Leistung im Standby-Betrieb die besagte Prozessoreinheit mit Strom versorgt, wenn besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist; und eine DALI Busschnittstelle geeignet zur Verbindung mit einem DALI Bus, wobei besagte DALI Busschnittstelle mit besagte Prozessoreinheit verbunden ist und wobei besagte Prozessoreinheit sich im Betriebszustand Standby befindet, wenn besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme ausgeschaltet ist und keine Signalaktivität auf dem DALI Bus stattfindet, und besagte Prozessoreinheit sich im aktiven Betriebszustand befindet, wenn besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet ist oder wenn eine Signalaktivität auf dem DALI Bus stattfindet oder DALI Information auf dem DALI Bus ermittelt wird.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die DALI Information ermittelt wird von besagter Prozessoreinheit durch die Feststellung, dass eine Änderung des Signalpegels auf dem DALI Bus aufgetreten ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei besagte Prozessoreinheit das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme periodisch einschaltet und den DALI Bus auf Information überprüft.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei besagte Prozessoreinheit das besagte Steuergerät für die Leistungsaufnahme periodisch einschaltet für eine Zeitdauer die geringer ist als die Zeitdauer der Periode zwischen den Überprüfungen des DALI Bus auf Information.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme eingeschaltet wird für weniger als 75 Prozent, 50 Prozent, 25 Prozent, 10 Prozent oder 5 Prozent der Zeitdauer der Periode zwischen den Überprüfungen des DALI Bus auf Information.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagter Schaltkreis zur Aufnahme der Leistung im Standby-Betrieb besteht aus einem Widerstand, einem Kondensator und einer Diode, aus einer Induktivität und einer Diode, oder aus einem Abwärtstransformator und einer Diode.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagtes Steuergerät für die Leistungsaufnahme einen zur Verbindung mit der Stromquelle und zur Gleichrichtung abgestimmten Leistungsgleichrichter aufweist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, weiterhin aufweisend einen Schaltkreis zur Blindstromkompensation, wobei besagter Schaltkreis zur Blindstromkompensation abgestimmt ist, um den Leistungsfaktor des elektrischen Gerätes zu verbessern.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagte DALI Busschnittstelle einen optisch isolierten Sender und Empfänger aufweist.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagte Prozessoreinheit ein Schwachstromsignal an besagte DALI Busschnittstelle liefert, wenn sich diese im Betriebszustand Standby befindet.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagte Prozessoreinheit ein Starkstromsignal an besagte DALI Busschnittstelle liefert, wenn sich diese im aktiven Betriebszustand befindet.
  12. Anordnung zur Minimierung der Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb eines Digital Addressable Lighting Interface, DALI, wobei besagte Anordnung eine Vorrichtung aufweist, wie in einem der vorangegangen Ansprüche geltend gemacht.
  13. Anordnung gemäß Anspruch 12, wobei besagte Prozessoreinheit ein Microcontroller, ein Mikroprozessor, ein digitaler Signalprozessor, ein digitales Signalsteuergerät, ein Application Specific Integrated Circuit (ASIC) oder ein Programmable Logic Array (PLA) ist.
  14. Anordnung gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei besagtes elektrisches Gerät eine Glühlampe, eine Leuchtstofflampe, eine Hochdruck Gasentladungslampe, eine Niederdruck Gasentladungslampe, eine LED (Light Emitting Diode) oder eine Elektroluminiszenzlampe ist.
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