DE602005006265T2

DE602005006265T2 - Connector and system

Info

Publication number: DE602005006265T2
Application number: DE200560006265
Authority: DE
Inventors: Roberto Ricci
Original assignee: Continental Automotive GmbH
Current assignee: Continental Automotive GmbH
Priority date: 2005-07-19
Filing date: 2005-07-19
Publication date: 2009-10-08
Anticipated expiration: 2025-07-20
Also published as: EP1746283A1; EP1746283B1; DE602005006265D1

Description

Die Erfindung betrifft einen Verbinder, der sich zum Verbinden mit einer Verbindungsvorrichtung eignet. Die Erfindung betrifft außerdem ein System mit dem Verbinder und der Verbindungsvorrichtung. Der Verbinder und das System sind insbesondere zur Verwendung in einer Kraftstoffzuführvorrichtung einer Verbrennungskraftmaschine geeignet.The The invention relates to a connector suitable for connection to a connector Connecting device is suitable. The invention also relates to a System with the connector and the connection device. The connector and the system are particularly for use in a fuel delivery device an internal combustion engine suitable.

Aus WO 01/71179 A2 sind ein Einspritzventil für eine Verbrennungskraftmaschine und das Anordnen des Einspritzventils in einer Kraftstoffzuführvorrichtung einer Verbrennungskraftmaschine bekannt. Das Einspritzventil weist ein Verbindungselement auf, das in eine rohrförmige Ausnehmung einer Verbindung zu einem Kraftstoffverteilerrohr eingepasst ist. Das Verbindungselement des Einspritzventils weist ebenfalls eine rohrförmige Ausnehmung auf. Das Einspritzventil besitzt einen Dichtring, der in Radialrichtung um das Verbindungselement herum angeordnet ist. Weiterhin sind ein Gewinde, ein Gegengewinde, ein Ring und ein Kegel vorgesehen, die in einer solchen Weise miteinander zusammenwirken, dass der Ring den Kegel radial in der Richtung des Verbindungselements des Einspritzventils spannt und mithin das Verbindungsventil fixiert, wenn das Gewinde auf das Gegengewinde aufgeschraubt wird. Um diese Anordnung bei Kraftstoffzuführvorrichtungen mit sehr hohen Drücken zu verwenden, wie sie beispielsweise in Verbrennungskraftmaschinen mit Kraftstoffdirekteinspritzung auftreten, bei denen Drücke von 180 Bar bei Benzin und bis zu 2000 Bar bei Diesel auftreten, müssen diese einzelnen Elemente sehr genau gefertigt werden, um eine gute Abdichtung zu garantieren.Out WO 01/71179 A2 For example, an injection valve for an internal combustion engine and the arrangement of the injection valve in a fuel supply device of an internal combustion engine are known. The injection valve has a connecting element which is fitted in a tubular recess of a connection to a fuel rail. The connecting element of the injection valve also has a tubular recess. The injection valve has a sealing ring which is arranged in the radial direction around the connecting element. Furthermore, a thread, a counter thread, a ring and a cone are provided, which cooperate with each other in such a way that the ring biases the cone radially in the direction of the connecting element of the injection valve and thus fixes the connecting valve when the thread is screwed onto the counter thread becomes. In order to use this arrangement in very high pressure fuel delivery devices, such as those found in direct fuel injection internal combustion engines, where pressures of 180 bar for gasoline and up to 2000 bar for diesel occur, these individual elements must be manufactured very accurately in order to achieve good results To guarantee sealing.

In GB 2 153 908 A ist eine Spannanordnung offenbart, mit der eine Kraftstoffeinspritzdüse in einer Bohrung in einem Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine gehalten werden kann. In ein langgestrecktes Glied, das in das Einspritzventil eingreift, greift an einem Ende eine Mutter ein. Das andere Ende des Glieds befindet sich unter einer Fläche, die an einem mit dem Zylinderkopf einstückigen Teil gebildet ist. Wenn die Mutter auf einem Bolzen angezogen wird, wird eine Spannkraft auf die Düse ausgeübt.In GB 2 153 908 A a clamping arrangement is disclosed with which a fuel injector can be held in a bore in a cylinder head of an internal combustion engine. An elongate member engaging the injector engages a nut at one end. The other end of the member is located below a surface formed on a part integral with the cylinder head. When the nut is tightened on a bolt, a clamping force is exerted on the nozzle.

In JP 2000 120508 A ist ein Kraftstoffeinspritzventil offenbart, das durch einen Einspritzventilhalter an einer festen Wand eines Motors befestigt ist. Der Einspritzventilhalter ist in Form eines oberen/unteren, umgekehrten Buchstabens L durch eine Metallplatte ausgebildet, und die Höhenposition des Drehpunkts zum Aufnehmen und Festhalten eines Teils der festen Wand des Motors ist niedriger als die Druckaufnahmefläche des Einspritzventils positioniert und dadurch positioniert, dass sie das Drehpunktteil durch das dem Drehzapfenaufnahme und -festhalteteil aufnimmt und festhält. Von einem vorstehenden Teil aus ist über eine Wirkungsstelle und eine feste Schraube ein Langloch gebohrt, und in dieses Langloch ist die obere Hälfte des Kraftstoffeinspritzventils eingesetzt, und ebenso wird die Verschiebung der Wirkungsstelle nach vorn dadurch reguliert, dass die innere Endfläche der Bolzenseite des Langlochs mit der festen Schraube in Kontakt gebracht wird.In JP 2000 120508 A a fuel injector is disclosed which is secured by an injector holder to a fixed wall of an engine. The injection valve holder is formed in the shape of an upper / lower inverted letter L by a metal plate, and the height position of the pivot point for receiving and holding a part of the fixed wall of the engine is positioned lower than the pressure receiving surface of the injection valve and thereby positioned to be the fulcrum part through which the trunnion receiving and -festhalteteil receives and holds. From a protruding part, a slot is drilled through an action point and a fixed screw, and in this slot, the upper half of the fuel injection valve is inserted, and also the displacement of the action point forward is regulated by the fact that the inner end face of the bolt side of the slot the solid screw is brought into contact.

In EP 1 482 169 A2 ist eine Einspritzventilklammer als Teil einer Einspritzventilanordnung offenbart, welche die Einspritzventilklammer und ein Kraftstoffeinspritzventil umfasst. Die Einspritzventilklammer weist die Form eines im Wesentlichen langgestreckten Glieds auf. In der Klammer ist ein Kraftstoffkanal zum Transportieren von unter hohem Druck stehenden Kraftstoff von einem üblichen Verteilerrohr zu dem Kraftstoffeinspritzventil ausgebildet. An der Vorderseite des Kopfabschnitts der Klammer ist eine befestigende Durchgangsbohrung ausgebildet. Das vordere Ende der Klammer weist einen ausgeschnittenen Abschnitt auf, derart dass das Oberteil des Bolzenkopfes niedriger als die obere Fläche der Klammer ist.In EP 1 482 169 A2 an injector clamp is disclosed as part of an injector assembly that includes the injector clamp and a fuel injector. The injection valve clamp has the shape of a substantially elongated member. In the bracket, a fuel passage for conveying high-pressure fuel from a common rail to the fuel injection valve is formed. At the front of the head portion of the clip, a fixing through-hole is formed. The front end of the clip has a cut-out portion such that the top of the bolt head is lower than the top surface of the clip.

In WO 2004/027249 A1 ist ein Kraftstoffeinspritzsystem für eine Verbrennungskraftmaschine mit einem Spannkörper zum Befestigen eines Einspritzventilkörpers eines Kraftstoffeinspritzventils an dem Zylinderkopf offenbart. Der Spannkörper umfasst einen Aufnahmeabschnitt, der den Einspritzventilkörper aufnimmt. Der Spannkörper umfasst ferner eine Bohrung für eine Schraube, die zum Befestigen des Spannkörpers an dem Zylinderkopf benötigt wird. Des Weiteren umfasst der Spannkörper ein Lager mit einem gerundeten Teil.In WO 2004/027249 A1 discloses a fuel injection system for an internal combustion engine with a clamping body for fixing an injection valve body of a fuel injection valve to the cylinder head disclosed. The clamping body comprises a receiving portion which receives the injection valve body. The clamping body further comprises a bore for a screw, which is required for fastening the clamping body to the cylinder head. Furthermore, the clamping body comprises a bearing with a rounded part.

In US 2003/0033714 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betätigen eines Kraftstoffeinspritzventils in Zuordnung zu einer Verbrennungskraftmaschine offenbart. Mit einem Zylinderkopf ist verschwenkbar ein Kraftstoffeinspritzwerkzeug verbunden und wird gedreht, um auf ein Kraftstoffeinspritzventil eine Ausbau- oder Einbaukraft auszuüben. Das Werkzeug kann innerhalb der engen Grenzen eines Zylinderkopfes installiert werden.In US 2003/0033714 A1 there are disclosed a method and apparatus for actuating a fuel injector associated with an internal combustion engine. A fuel injection tool is pivotably connected to a cylinder head and is rotated to apply a disassembly or installation force to a fuel injection valve. The tool can be installed within the narrow limits of a cylinder head.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder zu schaffen, der sicher und auch einfach ist. Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein System zu schaffen, das sicher und einfach ist.Of the Invention has for its object to provide a connector, which is safe and easy. The invention is the further Task is to create a system that is safe and easy is.

Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Hauptanspruch 1 in Bezug auf den Verbinder erfüllt. Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 7 in Bezug auf das System erfüllt.The Task is with the features of main claim 1 with respect to meets the connector. The The object is achieved with the features of claim 7 with respect to the system Fulfills.

Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Advantageous embodiments of the invention tion are given in the dependent claims.

Gemäß einer ersten Ausgestaltung ist die Erfindung durch einen Verbinder gekennzeichnet, der ein Verbindungsteil aufweist, das mit einem Gegenverbindungsteil einer Verbindungsvorrichtung zusammenwirken kann. Der Verbinder umfasst wenigstens einen Hebel, der verschwenkbar in dem Verbinder angeordnet ist. Der Hebel ist derart mechanisch mit einer Hubeinheit verbunden, dass eine Änderung des Hubs der Hubeinheit in eine Schwenkbewegung des Hebels umgewandelt wird. Der Hebel ist derart konstruiert und angeordnet, dass die Schwenkbewegung zu einer Axialverschiebung des Verbindungsteils in Axialrichtung für einen Verbindungsbereich des Hebels führt. Der Verbindungsbereich des Hebels ist zur Verbindung mit der Verbindungsvorrichtung vorgesehen. Auf diese Weise wird eine von Drehmomentspannung freie Verbindung zwischen dem Verbindungsteil und dem Gegenverbindungsteil ermöglicht. Dadurch können die Teile außerdem kompakter bemessen werden, da die Teile nicht überdimensioniert zu werden brauchen, um eine hohe Drehmomentspannung auszuhalten.According to one In the first embodiment, the invention is characterized by a connector, having a connecting part, with a mating connection part of a Connecting device can interact. The connector comprises at least one lever pivotally mounted in the connector is. The lever is mechanically connected to a lifting unit, that a change of Hubs of the lifting unit converted into a pivoting movement of the lever becomes. The lever is constructed and arranged such that the Pivoting movement to an axial displacement of the connecting part in the axial direction for leads a connection area of the lever. The connection area the lever is provided for connection to the connecting device. In this way, a torque-free connection between the connection part and the mating connection part allows. Thereby can the parts also more compact be sized as the parts are not oversized need to withstand a high torque voltage.

Der Hebel und die Hubeinheit sind derart angeordnet, dass die Hubeinheit auf einer der Schwenkachse des Hebels gegenüber liegenden Seite im Vergleich zu dem Verbindungsbereich auf den Hebel einwirkt.Of the Lever and the lifting unit are arranged such that the lifting unit on a side opposite the pivot axis of the lever in comparison acting on the connection area on the lever.

Der Verbinder ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung mit dem Verbinder vormontiert werden kann, indem der Hub der Hubeinheit in der gegebenen ersten Weise geändert wird und dann bei der Endmontage des Verbinders mit der Verbindungsvorrichtung der Hub weiter geändert wird, um zu einer Endmontageposition zu gelangen.Of the Connector is further characterized in that the connecting device can be preassembled with the connector by the stroke of the lifting unit changed in the given first way is and then during the final assembly of the connector with the connecting device the hub changed further is to arrive at a final assembly position.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Hubeinheit in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung eine Schraube zum Einstellen des Hubs der Hubeinheit. Dadurch wird die Hubeinheit sehr einfach und gleichzeitig sehr effektiv.According to one preferred embodiment the lifting unit in a first embodiment of the invention a Screw for adjusting the stroke of the lifting unit. This will be the Lifting unit very simple and at the same time very effective.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Verbinder in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wenigstens einen ersten und einen zweiten Hebel, die derart angeordnet sind, dass eine entsprechende, zu der Axialrichtung senkrechte Querverschiebung, die durch die Schwenkbewegung entsteht, bei dem ersten bzw. dem zweiten Hebel in einander entgegen gesetzten Richtungen erfolgt. Auf diese Weise lässt sich ein quer gerichtetes Drehmoment mit der Folge minimieren, dass eine mögliche Fehlausrichtung zu Bezug auf die Axialrichtung minimiert wird.According to one another preferred embodiment includes the connector in a first embodiment of the invention at least a first and a second lever arranged in such a way are that a corresponding, perpendicular to the axial direction transverse displacement, which arises by the pivoting movement, at the first or the second lever takes place in opposite directions. That way minimize a transversely directed torque, with the result that a possible Misalignment relative to the axial direction is minimized.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Verbinder in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ein Kraftstoffverteilerrohr, und die Verbindungsvorrichtung umfasst ein Kraftstoffeinspritzventil. Dadurch kann das Kraftstoffverteilerrohr in einfacher Weise mit dem Kraftstoffeinspritzventil verbunden werden.According to one another preferred embodiment includes the connector in a first embodiment of the invention a fuel rail, and the connecting device comprises a fuel injection valve. This allows the fuel rail be easily connected to the fuel injection valve.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Verbinder in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung mehr als ein Verbindungsteil. Den jeweiligen Verbindungsteilen sind jeweilige Hebel zugeordnet. Die Hubeinheit ist jeweiligen Hebeln zugeordnet, die mehreren Verbindungsteilen zugeordnet sind. Das kann sehr kostengünstig sein, da weniger Hubeinheiten im Vergleich zu den Hebeln benötigt werden.at a further preferred embodiment includes the connector in a first embodiment of the invention more than one connection part. The respective connecting parts are associated with respective levers. The lifting unit is respective levers assigned, which are assigned to several connection parts. The can be very cost effective be because fewer lifting units compared to the levers are needed.

In dieser Hinsicht ist es sehr vorteilhaft, wenn der Verbinder mit Stellmitteln versehen ist, die den jeweiligen Hebeln zugeordnet sind und ihrerseits zwischen der Hubeinheit und dem jeweiligen Hebel angeordnet sind. Dadurch können einzelne Differenzen in den Hebeln oder jeweils dem Verbindungsteil oder dem Gegenverbindungsteil oder der Verbindungsvorrichtung ausgeglichen werden.In In this regard, it is very advantageous if the connector with Adjusting means is provided, which are assigned to the respective levers and in turn between the lifting unit and the respective lever are arranged. Thereby can individual differences in the levers or in each case the connecting part or the mating connection part or the connection device compensated become.

Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird ein System geschaffen, das wenigstens einen Verbinder gemäß der ersten Ausgestaltung der Erfindung und wenigstens eine Verbindungsvorrichtung mit einem Gegenverbindungsteil umfasst. Die Vorteile des Systems korrespondieren zu den Vorteilen der ersten Ausgestaltung der Erfindung. Ebenso korrespondieren die bevorzugten Ausführungsformen zueinander.According to one second embodiment of the invention, a system is provided, the at least one connector according to the first embodiment the invention and at least one connecting device with a Mating connection part comprises. The advantages of the system correspond to the advantages of the first embodiment of the invention. Likewise correspond the preferred embodiments to each other.

Im Folgenden sind beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung mit Hilfe schematischer Zeichnungen erläutert. Das sind die folgenden:in the The following are exemplary embodiments of the invention explained with the help of schematic drawings. These are the following:

1 eine Verbrennungskraftmaschine mit einer Kraftstoffzuführvorrichtung, 1 an internal combustion engine with a fuel supply device,

2 ein System mit einem Verbinder, und 2 a system with a connector, and

3 eine weitere Ausführungsform des Verbinders. 3 another embodiment of the connector.

Elemente mit gleicher Konstruktion oder Funktion, die in verschiedenen Darstellungen vorkommen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.elements with the same construction or function, in different representations occur, are denoted by the same reference numerals.

Einer Verbrennungskraftmaschine ist eine Kraftstoffzuführvorrichtung zugeordnet (1). Die Kraftstoffzuführvorrichtung ist zur Verwendung in Verbrennungskraftmaschinen mit Direktzumessung des Kraftstoffs zu den Zylindern der Verbrennungskraftmaschine unter hohem Druck, beispielsweise von 200 Bar, geeignet. Sie umfasst einen Kraftstofftank 1, der über eine erste Kraftstoffleitung mit einer Niederdruckpumpe 2 verbunden ist. An ihrem Ausgang ist die Niederdruckpumpe 2 mit einem Einlass 4 einer Hochdruckpumpe 5 verbunden. Weiterhin ist am Ausgang der Niederdruckpumpe 2 ein mechanischer Regler 3 vorgesehen, dessen Ausgang über eine weitere Kraftstoffleitung aktiv mit dem Kraftstofftank 1 verbunden ist. Der Einlass 4 ist mit der Hochdruckpumpe 5 verbunden, die an ihrem Ausgang Kraftstoff in das Kraftstoffverteilerrohr 6 pumpt. Die Hochdruckpumpe 5 wird gewöhnlich von der Kurbelwelle oder Nockenwelle der Verbrennungskraftmaschine angetrieben und liefert mithin bei einer gleich bleibenden Drehzahl der Kurbelwelle eine gleich bleibende Kraftstoffmenge in das Kraftstoffverteilerrohr 6.An internal combustion engine is assigned a fuel supply device ( 1 ). The fuel supply apparatus is suitable for use in internal combustion engines with direct metering of the fuel to the cylinders of the internal combustion engine under high pressure, for example, 200 bar. It includes a fuel tank 1 that is via a first fuel line with a low pressure pump 2 connected is. At its exit is the low-pressure pump 2 with an inlet 4 a high pressure pump 5 connected. Furthermore, at the output of the low pressure pump 2 a mechanical regulator 3 provided, the output via another fuel line active with the fuel tank 1 connected is. The inlet 4 is with the high pressure pump 5 connected at its output fuel into the fuel rail 6 inflated. The high pressure pump 5 is usually driven by the crankshaft or camshaft of the internal combustion engine and thus provides at a constant speed of the crankshaft, a constant amount of fuel in the fuel rail 6 ,

Mit dem Kraftstoffverteilerrohr 6 sind Einspritzventile 6 aktiv verbunden. Mithin wird der Kraftstoff über das Kraftstoffverteilerrohr 6 in die Einspritzventile 6 geführt. Die Einspritzventile 6 weisen eine abgedichtete Verbindung zu dem Kraftstoffverteilerrohr 6 auf.With the fuel rail 6 are injection valves 6 actively connected. Thus, the fuel on the fuel rail 6 into the injectors 6 guided. The injectors 6 have a sealed connection to the fuel rail 6 on.

Ein System (2) umfasst einen Verbinder 10 mit einem Verbindungsteil 12. Es umfasst ferner eine Verbindungsvorrichtung 14 mit einem Gegenverbindungsteil 16. Der Verbinder 10 umfasst vorzugsweise das Kraftstoffverteilerrohr 6. Die Verbindungsvorrichtung 14 umfasst vorzugsweise das Einspritzventil 8. Das Verbindungsteil 12 und das Gegenverbindungsteil 16 sind in montiertem Zustand des Systems abdichtend miteinander verbunden und ermöglichen auf diese Weise einen Fluidstrom, insbesondere einen Kraftstoffstrom, aus dem Kraftstoffverteilerrohr in das Einspritzventil zum Eindosieren eines Kraftstoffs in eine Verbrennungskammer einer Verbrennungskraftmaschine. Vorzugsweise ist das System an einem Zylinderkopf 17 der Verbrennungskraftmaschine angebracht.A system ( 2 ) comprises a connector 10 with a connecting part 12 , It further comprises a connection device 14 with a mating connection part 16 , The connector 10 preferably includes the fuel rail 6 , The connection device 14 preferably comprises the injection valve 8th , The connecting part 12 and the mating connection part 16 are sealingly connected to each other in the assembled state of the system and thus allow a fluid flow, in particular a fuel flow, from the fuel rail into the injection valve for metering a fuel into a combustion chamber of an internal combustion engine. Preferably, the system is on a cylinder head 17 the internal combustion engine attached.

Der Verbinder 10 umfasst eine Hubeinheit 18 mit einer Schraube, die zum Teil von einer Aufnahmeeinheit 24 und einem Stift 22 aufgenommen ist, der ein von der Schraube 20 getrenntes Teil 20 sein kann, jedoch auch einstückig mit der Schraube 20 ausgebildet sein kann. Der Stift 22 ist mechanisch mit einem Hebel 26, 42, 44, 46 verbunden. Der Hebel 26, 42, 44, 46 ist in einem Lager 28 drehbar befestigt und entlang einer Achse des Lagers 28 verschwenkbar. Deshalb wird eine Änderung des Hubs der Hubeinheit 18 in eine Schwenkbewegung des Hebels 26, 42, 44, 46 umgewandelt. Der Hebel 26, 42, 44, 46 ist derart konstruiert und angeordnet, dass die Schwenkbewegung zu einer durch den Pfeil 36 bezeichneten Axialverschiebung in Axialrichtung und zu einer Axialverschiebung des Verbindungsteils 12 eines Verbindungsbereichs 32 des Hebels 26, 42, 44, 46 führt.The connector 10 includes a lifting unit 18 with a screw, part of a receiving unit 24 and a pen 22 is included, one of the screw 20 separate part 20 can be, but also in one piece with the screw 20 can be trained. The pencil 22 is mechanical with a lever 26 . 42 . 44 . 46 connected. The lever 26 . 42 . 44 . 46 is in a warehouse 28 rotatably mounted and along an axis of the bearing 28 pivotable. Therefore, a change in the stroke of the lifting unit 18 in a pivoting movement of the lever 26 . 42 . 44 . 46 transformed. The lever 26 . 42 . 44 . 46 is constructed and arranged such that the pivoting movement to one by the arrow 36 designated axial displacement in the axial direction and to an axial displacement of the connecting part 12 a connection area 32 of the lever 26 . 42 . 44 . 46 leads.

Der Verbindungsbereich 32 des Hebels 26, 42, 44, 46 ist zur Verbindung mit der Verbindungsvorrichtung vorgesehen. Zu diesem Zweck kann die Verbindungsvorrichtung 14 mit einer Leiste 34 versehen sein.The connection area 32 of the lever 26 . 42 . 44 . 46 is intended for connection to the connection device. For this purpose, the connecting device 14 with a bar 34 be provided.

Wenn die Schraube 20 in einer Weise gedreht wird, dass der Stift 22 in Richtung zu dem Hebel 26 hin bewegt wird, führt die entstandene Schwenkbewegung zur Vergrößerung einer Kraft, die in die Axialrichtung des Verbindungsteils 12 geführt wird. Dadurch vergrößert sich die Kraft, die auf die Verbindungsvorrichtung 14 wirkt, und drückt diese in Richtung zu dem Verbindungsteil 12 mit seinem Gegenverbindungsteil 16. Gleichzeitig verschiebt sich der Verbindungsbereich 32 des Hebels 26, 42, 44, 46 in Querrichtung entlang der Leiste 34 der Verbindungsvorrichtung 14.If the screw 20 is rotated in a way that the pen 22 towards the lever 26 is moved, the resulting pivoting movement leads to the increase of a force in the axial direction of the connecting part 12 to be led. This increases the force on the connecting device 14 acts, and pushes them towards the connector 12 with its mating connection part 16 , At the same time, the connection area shifts 32 of the lever 26 . 42 . 44 . 46 in the transverse direction along the bar 34 the connection device 14 ,

Das System kann zusammengefügt werden, indem zuallererst die Schraube 20 in einer Weise gedreht wird, um ein Einsetzen der Verbindungsvorrichtung 14 zu ermöglichen, welche das Einspritzventil 8 umfassen kann. Nach dem Einsetzen der Verbindungsvorrichtung 14 wird die Schraube 20 in einer Weise gedreht, um die Verbindungsvorrichtung mit ihrem Gegenverbindungsteil 16 wenigstens locker an dem Verbindungsteil 12 zu befestigen.The system can be put together by first of all the screw 20 is rotated in a manner to insert the connecting device 14 to allow which the injection valve 8th may include. After inserting the connection device 14 will the screw 20 rotated in a manner to the connecting device with its mating connection part 16 at least loosely at the connecting part 12 to fix.

Der Verbinder 18 kann weitere Hebel 42, 44, 46 umfassen, die mit weiteren Verbindungsvorrichtungen verbunden werden können. In diesem Fall können auch die anderen Verbindungsvorrichtungen in diesem Vormontageschritt mit dem Verbinder 10 verbunden werden.The connector 18 can be more levers 42 . 44 . 46 include, which can be connected to other connecting devices. In this case, the other connecting devices in this pre-assembly step with the connector 10 get connected.

Im nächsten Schritt kann der Verbinder durch Einführen einer Schraube 41 in eine Ausnehmung 40 einer Befestigungskonsole 38 und Einschrauben derselben in den Zylinderkopf 17 in dem Zylinderkopf 17 befestigt werden. Danach wird die Schraube 20 vorzugsweise weiter gedreht, um das Gegenverbindungsteil 16 straff und abdichtend an dem Verbindungsteil 12 zu befestigen. Der Verbinder 18 umfasst vorzugsweise das Kraftstoffverteilerrohr 6, und die Verbindungsvorrichtung 14 umfasst vorzugsweise das Kraftstoffeinspritzventil 8. Auf diese Weise kann Fluid aus dem Kraftstoffverteilerrohr 6 in das Kraftstoffeinspritzventil 8 fließen, um in eine Verbrennungskammer der Verbrennungskraftmaschine eindosiert zu werden.In the next step, the connector can be made by inserting a screw 41 in a recess 40 a mounting bracket 38 and screwing it into the cylinder head 17 in the cylinder head 17 be attached. After that, the screw 20 preferably further rotated to the mating connection part 16 Tight and sealing at the connecting part 12 to fix. The connector 18 preferably includes the fuel rail 6 , and the connecting device 14 preferably comprises the fuel injection valve 8th , In this way, fluid from the fuel rail 6 in the fuel injection valve 8th flow to be metered into a combustion chamber of the internal combustion engine.

Diese Methode des Zusammenfügens des Systems ermöglicht es in einfacher Weise, die Kraftstoffeinspritzventile 8 mit dem Kraftstoffverteilerrohr 6 vorzumontieren, bevor dieses an dem Zylinderkopf 17 befestigt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind jeder jeweiligen Verbindungsvorrichtung erste und zweite Hebel zugeordnet. Diese sind derart angeordnet, dass eine entsprechende, zu der Axialrichtung senkrechte Querverschiebung, die durch die Schwenkbewegung bei der Vergrößerung der Kraft zwischen dem Verbindungsteil 12 und dem Gegenverbindungsteil 16 entsteht, bei dem ersten bzw. dem zweiten Hebel in entgegen gesetzter Richtung erfolgt. Auf diese Weise kann ein Querdrehmoment oder eine Querkraft, die möglicherweise entstehen, minimiert werden.This method of assembling the system makes it easy to control the fuel injectors 8th with the fuel rail 6 pre-assemble before this on the cylinder head 17 is attached. In a preferred embodiment, each respective connecting device is associated with first and second levers. These are arranged such that a corresponding, perpendicular to the axial direction transverse displacement, the by the pivoting movement in the increase of the force between the connecting part 12 and the mating connection part 16 arises, takes place at the first and the second lever in the opposite direction. In this way, a transverse torque or a lateral force that may arise can be minimized.

Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform ist eine Hubeinheit 18 mehreren Hebeln zugeordnet, die selbst verschiedenen Verbindungsvorrichtungen zugeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform wird vorzugsweise eine Platte 48 mit der Schraube 20 verbunden und der Hub der Hubeinheit auf die verschiedenen Hebel 26, 42, 44, 46 übertragen. In diesem Zusammenhang sind vorzugsweise Stellelemente 52, 54, 56, 58 vorhanden, um einzelne Differenzen zwischen den verschiedenen Verbin dungsvorrichtungen und möglicherweise den verschiedenen Verbindungsteilen 12 oder Hebeln 26, 42, 44, 46 auszugleichen.In a further alternative embodiment is a lifting unit 18 associated with a plurality of levers, which are themselves associated with different connection devices. In this embodiment, preferably a plate 48 with the screw 20 connected and the stroke of the lifting unit on the various levers 26 . 42 . 44 . 46 transfer. In this context, preferably actuating elements 52 . 54 . 56 . 58 present to individual differences between the various connection devices and possibly the different connection parts 12 or levers 26 . 42 . 44 . 46 compensate.

Claims

Connector with a connector ( 12 ) connected to a mating connection part ( 16 ) a connection device ( 14 ), wherein the connector ( 10 ) at least one lever ( 26 . 42 . 44 . 46 ) pivotally mounted in the connector ( 10 ) is arranged and so mechanically with a lifting unit ( 18 ), that a change in the stroke of the lifting unit ( 18 ) is converted into a pivoting movement of the lever, and the lever ( 26 . 42 . 44 . 46 ) is constructed and arranged such that the pivoting movement to an axial displacement in the axial direction of the connecting part for a connection region of the lever ( 26 . 42 . 44 . 46 ), which is connected to the connection device ( 14 ), characterized in that the lever ( 26 . 42 . 44 . 46 ) and the lifting unit ( 18 ) are arranged such that the lifting unit ( 18 ) on one of the pivot axis of the lever ( 26 . 42 . 44 . 46 ) opposite side compared to the connection area ( 32 ) acts.

A connector according to claim 1, wherein the lifting unit ( 18 ) a screw ( 20 ) for adjusting the stroke of the lifting unit ( 18 ).

Connector according to one of the preceding claims, wherein the connector ( 10 ) comprises at least a first and a second lever, which are arranged such that a corresponding, perpendicular to the axial direction transverse displacement, which results from the pivoting movement, at the first and the second lever ( 26 . 42 . 44 . 46 ) takes place in opposite directions.

Connector according to one of the preceding claims, with a fuel rail ( 6 ), wherein the connecting device ( 14 ) a fuel injection valve ( 8th ).

Connector according to one of the preceding claims, with more than one connecting part ( 12 ), wherein the lifting unit ( 18 ) respective levers ( 26 . 42 . 44 . 46 ) associated with several connecting parts ( 12 ) assigned.

A connector according to claim 5, which is provided with adjusting means ( 52 . 54 . 56 . 58 ), which correspond to the respective levers ( 26 . 42 . 44 . 46 ) and in turn between the lifting unit ( 18 ) and the respective lever are arranged.

System with at least one connector ( 10 ) according to one of the preceding claims and at least one connecting device ( 14 ) with a mating connection part ( 16 ).