DE602005002630T2 - Zweiband-sensorsystem mit einem wellenlängenselektiven strahlverzweiger - Google Patents

Zweiband-sensorsystem mit einem wellenlängenselektiven strahlverzweiger Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein bilderzeugendes Sensorsystem und, genauer gesagt, ein bilderzeugendes Sensorsystem, welches eine Bilderzeugung in zwei oder mehr Spektralbändern vornimmt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein bilderzeugendes Sensorsystem bildet ein Abbild eines Zielobjektes auf einem Abbildungssensor. Der Abbildungssensor wandelt das einfallende Licht des Bildes in elektrische oder optische Signale für die weitere Verarbeitung um, beispielsweise mit Mustererkennungsfunktionen. Das bilderzeugende Sensorsystem unterscheidet sich von einem nicht bilderzeugenden Sensorsystem, welches auf das Vorhandensein eines Zielobjektes reagiert, jedoch nicht ein Bild des Zielobjektes erzeugt.
  • Eine mögliche Anwendung eines bilderzeugenden Sensorsystems ist die Erfassung von gegen Personen oder Fahrzeuge gerichteten eingegrabenen Sprengminen. Solche Sprengminen können, wenn sie unentdeckt bleiben, eine Gefahr lange nach der Zeit bedeuten, zu welcher ein Bereich im übrigen für die Verwendung oder das Betreten als sicher angesehen wird. Derartige Sprengminen können, wenn sie einmal aufgefunden sind, neutralisiert oder vermieden werden, wenn das verminte Gebiet für die nachfolgende Verwendung brauchbar gemacht werden soll.
  • Die eingegrabenen Sprengminen können basierend auf den spektralen Unterschieden der thermischen Emissionen gestörter und nicht gestörter Böden detektiert werden. Eine auf diesem Gebiet basierende Technik besteht darin, den untersuchten Bereich in zwei infraroten Wellenlängenbereichen abzubilden. Die Bilder werden unter Verwendung geeigneter Algorithmen mathematisch verarbeitet, um das Vorhandensein eines gestörten Bodens festzustellen, welcher wiederum das mögliche Vorhandensein einer eingegrabenen Sprengmine nahelegt.
  • Eine Lösung zur Durchführung dieser Detektierung von Sprengminen basierend auf den Unterschieden der thermischen Emission erfordert die optische Ausrichtung vielfacher Sätze von optischen Teilen und die Eichung der bilderzeugenden Sensoren. Eine solche Ausrichtung und Eichung ist zunächst schwierig durchzuführen und es ist auch problematisch, während des Gebrauches die verschiedenen Gruppen von Optik ausgerichtet und geeicht zu halten. Weiter ist das zur Verfügung stehende Gerät unhandlich und teuer.
  • Ein elektro-optisches Detektierungssystem zum Detektieren von Objekten, welche in ein teilweise übertragungsfähiges Medium eingebettet sind, unter Verwendung von zwei gesonderten spektralen Kanälen, ist in der US-PS 5,880,711 A offenbart.
  • Es besteht ein Bedarf an einer verbesserten Lösung zum Detektieren von eingegrabenen Sprengminen unter Verwendung der Unterschiede der Emissionseigenschaften von gestörtem und ungestörtem Boden, sowie für andere Anwendungen, bei denen eine Bilderzeugung von Licht in zwei unterschiedlichen Spektralbändern erflogt. Die vorliegende Erfindung richtet sich an diesem Bedarf und bietet entsprechende zugehörige Vorteile.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein bilderzeugendes Sensorsystem geschaffen, welches gleichzeitig Bilder in zwei unterschiedlichen Spektralbändern aus einem Lichtstrahl erzeugt, der von einem Zielobjekt auf einem Lichtausbreitungsweg ausgeht. Nur eine einzige gemeinsame Optik und ein einziger gemeinsamer bilderzeugender Sensor sind für die Bilderzeugung in den zwei unterschiedlichen Spektralbändern erforderlich. Die Verwendung einer gemeinsamen Optik und eines gemeinsamen bilderzeugenden Sensors vermeidet die Notwendigkeit der Ausrichtung der Optiken und der Aufrechterhaltung der Ausrichtung der Optiken sowie die Notwendigkeit der Kalibrierung und der Aufrechterhaltung der relativen Kalibrierung von zwei unterschiedlichen bilderzeugenden Sensoren. Das bilderzeugende Sensorsystem ist außerdem kompakt und leichtgewichtig. Das bilderzeugende Sensorsystem kann auf mehr als zwei unterschiedliche Spektralbänder durch Erweiterung der hier angegebenen Lösung, die Verwendung von Filtern und dergleichen erweitert werden. In einer Anwendung von Interesse, nämlich der Auffindung von eingegrabenen Sprengminen sind die verminderte Größe und das verminderte Gewicht und die verminderten Anforderungen bezüglich Ausrichtung und Kalibrierung wesentliche Vorteile, da in diesem Anwendungsfall erforderlich ist, dass die Einrichtung in rauer Umgebung durch verhältnismäßig wenig trainiertes Personal eingesetzt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nimmt das bilderzeugende Sensorsystem eine Abbildung in zwei unterschiedlichen Spektralbändern von einem Lichtstrahl vor, der auf einem Lichtausbreitungsweg von einem Zielobjekt ausgeht. (Im vorliegenden Fall kann sich der Ausdruck "Spektralband" auf eine einzige bestimmte Wellenlänge oder auf einen Bereich von Wellenlängen beziehen). Das Sensorsystem enthält einen bilderzeugenden Sensor, der bei Abbildungslicht in zwei verschiedenen Spektralbändern betrieben wird, sowie eine gemeinsame Optik mit mindestens einem reflektierenden oder brechendem optischen Element. Das bedeutet, der Lichtstrahl mit jedem der zwei unterschiedlichen Spektralbänder von dem Zielobjekt her, welcher den bilderzeugenden Sensor erreicht, trifft auf jedes optische Element der gemeinsamen Optiken. Ein wellenlängenempfindlicher Strahlaufspalter liegt auf dem Lichtausbreitungsweg zwischen dem Zielobjekt und dem bilderzeugenden Sensor. Der wellenlängenempfindliche Strahlaufspalter spaltet den Lichtstrahl in Unterstrahlen auf, und zwar je einen Unterstrahl für jedes der zwei unterschiedlichen Spektralbänder, welche jeweils auf zwei unterschiedliche Stellen des bilderzeugenden Sensors treffen.
  • Der bilderzeugende Sensor ist vorzugsweise ein einziger gemeinsamer bilderzeugender Sensor, der das Licht mit den zwei unterschiedlichen Spektralbändern abbildet. Zwei unterschiedliche bilderzeugende Sensoren können zwar verwendet werden, doch ist diese Ausführungsform weniger wünschenswert, da sie die Schwierigkeiten bezüglich der Eichung der zwei bilderzeugenden Sensoren sowie der Aufrechterhaltung dieser Eichung während des Betriebes erhöht.
  • Der wellenlängenselektive Strahlaufspalter enthält vorzugsweise einen dichroischen Reflektor mit einem Spiegel und einem wellenlängenselektiven dichroischen Element. Der Spiegel ist zweckmäßig ein planarer Spiegel mit einer Spiegelebene und das wellenlängenselektive dichroische Element ist vorzugsweise ein ebener wellenlängenselektiver dichroischer Reflektor mit einer dichroischen Ebene. Bei dieser Ausführungsform ist die Spiegelebene nicht parallel zu der dichroischen Ebene. Im Betrieb reflektiert das wellenlängenselektive dichroische Element eine erste Wellenlänge an einem ersten Ort auf dem bilderzeugenden Sensor und lässt die zweite Wellenlänge zu dem Spiegel durch. Der Spiegel reflektiert die zweite Wellenlänge zu einem zweiten Ort des bilderzeugenden Sensors.
  • Die gemeinsamen Optiken und der wellenlängenselektive Strahlaufspalter können in einer beliebigen Betriebsposition relativ zueinander angeordnet werden. In der bevorzugten Ausführungsform liegt der wellenlängenselektive Strahlaufspalter auf dem Lichtausbreitungsweg zwischen dem Zielobjekt und den gemeinsamen Optiken. Es ist auch zweckmäßig ein Sensorfenster vorgesehen, derart, dass der Lichtausbreitungsweg durch das Sensorfenster führt, bevor er auf den wellenlängenselektiven Strahlaufspalter, den gemeinsamen Optiken und den bilderzeugenden Sensor trifft.
  • Eines der Probleme, welche bei einigen bilderzeugenden Sensorsystemen auftreten können, besteht darin, dass Streulicht das Sensorsystem erreicht und Geisterbilder oder Falschbilder verursacht. Um solche Geisterbilder oder Falschbilder zu vermeiden, kann eine äußere Lichtabdeckung so angeordnet sein, dass der Lichtausbreitungsweg auf die Abdeckung oder den Lichtabweiser trifft, bevor er durch das Sensorfenster tritt. Ein innerer Lichtabweiser kann anstelle von dem oder zusätzlich zu dem äußeren Lichtabweiser verwendet werden. Spektralfilter, welche einzeln nur die Spektralbänder von Interesse zu dem bilderzeugenden Sensor durchlassen, können ebenfalls eingesetzt werden. Die Spektralfilter blockieren jedwedes Streulicht, das nicht in den jeweiligen Spektralbändern von Interesse gelegen ist.
  • Typischer weise ist eine Halterung vorgesehen, welche den bilderzeugenden Sensor, die gemeinsamen Optiken und den wellenlängenselektiven Strahlaufspalter sowie etwaige andere Komponenten, etwa die Lichtabweiser und die Spektralfilter abstützt. Die Anwendung von größtem gegenwärtigen Interesse ist die Verwendung des Bilder zeugenden Sensorsystems zum Auffinden eingegrabener Sprengminen basierend auf den Unterschieden der thermischen Emissionseigenschaften von gestörtem und ungestörtem Boden. Für diese Anwendung stützt die Halterung den bilderzeugenden Sensor, die gemeinsamen Optiken und den wellenlängenselektiven Strahlaufspalter sowie irgendwelche anderen Komponenten in solcher Orientierung ab, dass das Zielobjekt als im oder am Boden befindlich angenommen wird.
  • Ein Verfahren zum Detektieren eingegrabener Sprengminen umfasst die Schritte des Vorsehens eines bilderzeugenden Sensors, wie er oben beschrieben ist, das Ausrichten des bilderzeugenden Sensorsystems in Richtung auf den Boden derart, dass das Zielobjekt auf oder im Boden angenommen wird, sowie das Analysieren der Bilder, welche von den zwei Unterstrahlen des bilderzeugenden Sensors erzeugt werden.
  • Durch die hier angegebene Lösung wird ein bilderzeugendes Sensorsystem geschaffen, welches das Zielobjekt in zwei unterschiedlichen Spektralbändern für die nachfolgende Analyse abbildet. Durch Verwendung eines wellenlängenspezifischen Strahlaufspalters, gemeinsamer Optiken und eines gemeinsamen bilderzeugenden Sensors wird erfindungsgemäß die Lösung erreicht. Die Verwendung der gemeinsamen Optiken vermeidet die Ausrichtungsprobleme, welche mit gesonderten Optiken für jedes Spektralband verbunden sind. Die Verwendung des gemeinsamen bilderzeugenden Sensors vermeidet die Eichprobleme oder Kalibrierungsprobleme, welche mit gesonderten Sensoren für jedes Spektralband verbunden sind. Die gegenwärtige Lösung gestattet auch eine beträchtliche Verminderung der Größe und des Gewichtes des mit zwei Spektralbändern arbeitenden bilderzeugenden Sensorsystems.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierteren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbin dung mit den begleitenden Zeichnungen, welche beispielsweise die Grundsätze der Erfindung aufzeigen. Der Umfang der Erfindung ist jedoch nicht auf diese bevorzugte Ausführungsform beschränkt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines bilderzeugenden Sensorsystems;
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Strahlengangs des bilderzeugenden Sensorsystems für ein erstes Spektralband des Lichtstrahls;
  • 3 ist eine schematische Darstellung des Strahlengangs ähnlich der Abbildung von 2, jedoch für ein zweites Spektralband des Lichtstrahles; und
  • 4 ist eine schematische Darstellung des Strahlengangs für zwei unterschiedliche Spektralbänder des Lichts für ein Sensorsystem nach dem Stande der Technik, welches nicht von dem Umfang der Erfindung erfasst wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 1 bis 3 zeigen schematisch ein bilderzeugendes Sensorsystem 20, welches einen Lichtstrahl 22 abbildet, der sich mit zwei oder mehr unterschiedlichen Spektralbändern 1 und 2 auf dem Lichtausbreitungsweg 24 von einem Zielobjekt 26 ausbreitet. Die Spektralbänder 1 und 2 können sich auf eine einzelne bestimmte Wellenlänge oder auf einen Bereich von Wellenlängen beziehen und es können andere Wellenlängen in dem Lichtstrahl 22 ebenso vorhanden sein. Die Spektralbänder 1 und 2 können sich in einem beliebigen Bereich befinden, beispielsweise in dem Ultraviolettbereich, dem sichtbaren Bereich oder dem Infrarotbereich, doch befinden sie sich für die Anwendungsfälle von größtem Interesse vorzugsweise im Infrarotbereich.
  • Das Sensorsystem 20 enthält einen bilderzeugenden Sensor 28, der in solcher Weise arbeitet, dass er jeweilige Licht-Unterstrahlung 22a und 22b der jeweiligen unterschiedlichen Spektralbänder 1 und 2 abbildet. Der bilderzeugenden Sensor 28 enthält vorzugsweise mindestens eine Fokalebenen-Gruppenanordnung 30 und insbesondere genau eine Fokalebenen-Gruppenanordnung 30. Wenn genaue eine einzige Fokalebenen-Gruppenanordnung 30 verwendet wird, dann muss diese Fokalebenen-Gruppenanordnung 30 in der Lage sein, das Licht beider Spektralbänder 1 und 2 abzubilden. Die Verwendung von genau einer einzigen Fokalebenen-Gruppenanordnung 30 ist für die Verwendung als gemeinsamer bilderzeugender Sensor vorzuziehen, da es nicht notwendig ist, zwei unterschiedliche Fokalebenen-Gruppenanordnungen zu eichen, welche unterschiedliche Arbeitscharakteristiken haben können. In diesem Falle werden die jeweiligen Licht-Unterstrahlen 22a und 22b der Spektralbänder 1 und 2 als jeweilige Bilder 29a und 29b auf jeweilige unterschiedliche Teile 30a und 30b der Fokalebenen-Gruppenanordnung des gemeinsamen bilderzeugenden Sensors 28 abgebildet, wie dies schematisch in 1 gezeigt ist. Die beiden Bilder können unmittelbar nebeneinander liegen oder sie können durch einen nicht abbildenden Streifen 31, der die beiden Bilder 29a und 29b trennt, auseinandergehalten werden, um sicherzustellen, dass keine Überlappung der Bilder 29a und 29b auftritt.
  • Das bilderzeugende Sensorsystem 20 enthält weiter eine gemeinsame Optik 32 mit mindestens einem entsprechende Brechkraft aufweisenden reflektierenden oder brechenden optischen Element 34, welches schematisch in 1 als einzelne Linse 36 angegeben ist und in den 2 und 3 als eine praktisch ausgeführte Gruppe von vier Linsen 38, 40, 42 und 44 dargestellt ist. Die gemeinsame Optik 32 kann beliebige arbeitsfähige Kombinationen von reflektierenden und/oder brechenden optischen Elementen 34 enthalten, welche den Lichtstrahl 22 von dem Zielobjekt 26 auf den bilderzeugenden Sensor 28 abbilden. In den Ausführungsformen nach den 2 und 3 ist die gemeinsame Optik 32 in den bilderzeugenden Sensor 28 zu einer einzigen Einheit integriert. (2 und 3 zeigen jeweils die Strahlausbreitungswege der zwei Spektralbänder 1 und 2 für eine einzige physikalische Ausführungsform der Struktur).
  • Unter gemeinsamen Optiken ist zu verstehen, dass jeweilige Licht-Unterstrahlen 22a und 22b auf den bilderzeugenden Sensor 28 treffen, d.h., entweder von diesem (im Falle reflektierender optischer Elemente 34) reflektiert werden oder von diesem (im Falle von brechenden optischen Elementen 34, wie dargestellt) gebrochen werden, wobei jedes optische Element 34 den gemeinsamen Optiken 32 angehört. Wie in den 1 bis 3 dargestellt ist, treffen die Licht-Unterstrahlen 22a und 22b nicht notwendigerweise oder, typischerweise nicht exakt auf dieselben Orte der optischen Elemente 34 der gemeinsamen Optiken 32 in jedem Falle auf, aber sie treffen auf jedes der optischen Elemente 34. Folglich ist es nicht notwendig, um anfänglich zwei unterschiedliche Gruppen von optischen Elementen auszurichten und die Ausrichtung während des Betriebes aufrechtzuerhalten.
  • Ein wellenlängenselektiver Strahlaufspalter 46 ist auf dem Lichtausbreitungsweg 24 zwischen dem Zielobjekt 26 und dem bilderzeugenden Sensor 28 angeordnet. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform liegt der wellenlängenselektive Strahlaufspalter 46 auf dem Lichtausbreitungsweg 24 zwischen dem Zielobjekt 26 und den gemeinsamen Optiken 32, wobei er auch beispielsweise zwischen den gemeinsamen Optiken 32 und dem bilderzeugenden Sensor 28 oder zwischen den Elementen der gemeinsamen Optiken 32 liegen könnte. Der wellenlängenselektive Strahlaufspalter 46 spaltet den Lichtstrahl 22 in die beiden Licht-Unterstrahlen 22a und 22b auf, welche auf zwei unterschiedliche Orte des bilderzeugenden Sensors 28 treffen.
  • Der wellenlängenselektive Strahlaufspalter 46 enthält vorzugsweise einen dichroischen Reflektor 47 mit einem Spiegel 48 und einem wellenlängenselektiven dichroischen Element 50, welche so angeordnet sind, dass der Lichtausbreitungsweg 24 von dem Objekt 26 das wellenlängenselektive dichroische Element 50 trifft, bevor er auf den Spiegel 48 auffällt. Dichroische Elemente 50 sind für andere Anwendungsfälle bekannt und werden typischerweise durch Ablagerung eines Stapels von dünner Schichten auf einem transparenten Substrat hergestellt. Das dichroische Element 50 reflektiert Licht von einem Erstspektralband und lässt Licht eines zweiten Spektralbandes durch. Der Spiegel 48 ist vorzugsweise ein planarer Spiegel mit einer Spiegelebene M und das wellenlängenselektive dichroische Element 50 ist planar mit einer dichroischen Ebene P. Die Spiegelebene M ist zu der dichroischen Ebene P nicht parallel wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist.
  • Die 2 und 3 zeigen die Wirkungsweise des bevorzugten wellenlängenselektiven Strahlaufspalters 46 unter Verwendung des dichroischen Reflektors 47. Der gemeinsame Lichtstrahl 22, welcher Licht der beiden Spektralbänder 1 und 2 enthält, trifft auf den dichroischen Reflektor 47. Wie am besten aus 2 ersichtlich ist, wird das Licht des Spektralbandes 1 von dem dichroischen Element 50 reflektiert. Der Licht-Unterstrahl 22a des Spektralbandes 1 wird durch die gemeinsamen Optiken 32 auf den bilderzeugenden Sensor 28 als das erste Bild 29a fokussiert. Wie am deutlichsten aus 3 ersichtlich, geht das Licht des Licht-Unterstrahles 22b des Spektralbandes 2 durch das dichroische Element 50 hindurch, wird von dem Spiegel 48 reflektiert, und geht wiederum durch das dichroische Element 50 hindurch. Da die Spiegelebene M nicht parallel zur dichroischen Ebene P ist, existiert eine resultierende räumliche Trennung des Licht-Unterstrahls 22b von dem Licht-Unterstrahl 22a. Der Licht-Unterstrahl 22b wird durch die gemeinsamen Optiken 32 auf dem bilderzeugenden Sensor 28 als das zweite Bild 29b fokussiert, welches räumlich von dem ersten Bild 29a getrennt ist.
  • Die Winkel des Spiegels 48 und des dichroischen Elementes 50 können verändert werden, so dass der erste Licht-Unterstrahl 22a auf einen anderen Bereich reflektiert wird, beispielsweise den unteren Teil des bilderzeugenden Sensors 28 in der Darstellung von 2, und der zweite Licht-Unterstrahl 22b wird auf einen anderen Bereich reflektiert, beispielsweise den oberen Teil des bilderzeugenden Sensors 28 in der Darstellung von 3.
  • Der bilderzeugende Sensor 28, die gemeinsamen Optiken 32 und der wellenlängenselektive Strahlaufspalter 46 sind vorzugsweise in dem Inneren eines Gehäuses 52 (2 bis 3) untergebracht. Das Gehäuse 52 schützt diese Komponenten vor der äußeren Umgebung und bietet auch eine geeignete Struktur zur Halterung der Komponenten in der richtigen Position und der richtigen Orientierung. Zum Aussenden des Lichtstrahls 22 in das Innere des Gehäuses 52 ist ein Sensorfenster 54 derart positioniert, dass der Lichtausbreitungsweg 24 durch das Sensorfenster 54 trifft, bevor er den wellenlängenselektiven Strahlaufspalter 46, die gemeinsamen Optiken 32 und den bilderzeugenden Sensor 28 trifft. Es kann eine zusätzliche Halterung 56 vorgegeben sein, welche das Gehäuse 52 (wenn vorgesehen), den bilderzeugenden Sensor 28, die gemeinsamen Optiken 32 und den wellenlängenselektiven Strahlaufspalter 46 in der interessierenden Ausrichtung für die besondere Anwendung abstützt. In der dargestellten Ausführungsform nach den 2 und 3 ist die Halterung 56 an dem Gehäuse 52 befestigt und kann selektiv den das bilderzeugende Sensorsystem 20 auf irgendein Zielobjekt 26 von Interesse richten. Für die Anwendung von größtem gegenwärtigen Interesse, wie es im Hintergrund der Erfindung beschrieben wurde, ist die Halterung 56 für die Detektierung eingegrabener Sprengminen so konstruiert, dass das bilderzeugende Sensorsystem 20 auf Zielobjekte 26 ausgerichtet wird, welche sich auf oder in dem Boden befinden. Das bedeutet, das Zielobjekt 26 ist in diesen Anwendungsfällen typischerweise der Boden und insbesondere der gleichsam gestörte Boden, der sich oberhalb einer eingegrabenen Sprengmine befindet.
  • Das Vorhandensein der zwei reflektierenden Elemente, nämlich des Spiegels 48 und des dichroischen Elementes 50, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Geisterbilder oder Scheinbilder den bilderzeugenden Sensor 28 erreichen. Das bedeutet, dass, wobei auf die Ausführungsform von 2 und 3 Bezug genommen sei, ein gewisses Licht von dem Spektralband 2 (oder anderen Wellenlängen) zu dem Ort des ersten Bildes 29a reflektiert wird und/oder dass ein gewisses Licht von dem Spektralband 1 (oder anderer Wellenlängen) zu dem Ort des zweiten Bildes 29b reflektiert werden könnte, was in jedem Falle eine nicht richtige Interpretation der Bilder verursachen könnte. Zum Minimieren solcher Geisterbilder oder Scheinbilder kann ein Lichtabweiser 58 so angeordnet sein, dass irgendwelche Lichtausbreitungswege, welche Scheinbilder oder Geisterbilder erzeugen könnten, physikalisch daran gehindert werden, den bilderzeugenden Sensor 28 zu erreichen. Der Lichtabweiser 58 kann innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 52 angeordnet sein. Die 2 und 3 zeigen Lichtabweiser 58, welche außerhalb des Gehäuses 52 positioniert sind, so dass Ausbreitungswege von Streulicht auf die Lichtabweiser 58 treffen, bevor sie durch das Sensorfenster 54 treten. Das Gehäuse 52 und die innere Struktur im Gehäuse 52 können auch dazu dienen, dass sie Streulicht abweisen oder Streulicht-Ausbreitungswege blockieren.
  • Zur weiteren Reduzierung von Streulicht wird vorzugsweise ein Spektralfilter 60 mit einzelnen Spektralfiltereinheiten 60a und 60b vor dem bilderzeugenden Sensor 28 angeordnet, so dass der Spektralfilter 60 zwischen dem Zielobjekt 26 und dem bilderzeugenden Sensor 28, und vorzugsweise derart positioniert ist, dass der Spektralfilter 60 zwischen dem dichroischen Reflektor 47 und dem bilderzeugenden Sensor 28 liegt. Der Spektralfilter 60 stellt sich in den Weg des Lichtstrahles 22, bevor dieser den bilderzeugenden Sensor 28 erreicht. Die Spektralfilter 60a und 60b sind so gewählt, dass sie nur die jeweiligen Spektralbänder 1 und 2 durchlassen und nicht andere Wellenlängen durchlassen, welche in irgendeinem Streulicht vorhanden sein könnten.
  • 4 zeigt eine Lösung nach dem Stande der Technik, welche von der vorliegenden Erfindung nicht umfasst wird. Lichtstrahlen 70a und 70b von einem Zielobjekt 72 laufen durch Filter 74a und 74b um die Wellenlängentrennung zu erreichen, durch gesonderte Optiken 76a und 76b und dann zu gesonderten bilderzeugenden Sensoren 78a und 78b. Jeder der Lichtstrahlen 70a und 70b trifft nicht auf ein jeweiliges optisches Element der gesonderten Optiken 76a und 76b. Die Lösung nach 4 erfordert es, dass gesonderte Optiken 76a und 76b ausgerichtet werden und die Ausrichtung mit Bezug auf ihre jeweiligen bilderzeugenden Sensoren 78a und 78b aufrechterhalten wird und dass die bilderzeugenden Sensoren 78a und 78b kalibriert werden und die Kalibrierung relativ zueinander aufrechterhalten wird.
  • Die Verwendung des bilderzeugenden Sensorsystems 20 von höchstem gegenwärtigen Interesse ist das Auffinden von Sprengminen, welche im Boden eingegraben sind. In dieser Anwendung zielt das bilderzeugende Sensorsystem 20, wie es hier beschrieben ist, auf den Boden, so dass das Zielobjekt 26 als auf dem Boden oder im Boden befindlich angenommen wird, und die Bilder 29a und 29b, welche durch die beiden Unterstrahlen 22a und 22b in den jeweiligen Spektralbändern 1 und 2 auf dem bilderzeugenden Sensor 28 erzeugt werden, erfahren eine Analyse.
  • Die vorliegende Lösung wurde praktisch erprobt. Der Prototyp arbeitet in der hier behandelten Weise.
  • Wenngleich eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung im Detail für die Zwecke der Erläuterung beschrieben worden ist, ergeben sich vielerlei Modifikationen und Verbesserungen ohne Abweichung von dem Umfang der Erfindung. Demgemäß ist die Erfindung als lediglich durch die anliegenden Ansprüche beschränkt zu beurteilen.

Claims (9)

  1. Bilderzeugendes Sensorsystem (20), welches ein erstes Bild eines Zielobjektes (26) in einem ersten Spektralband sowie ein zweites Bild eines Zielobjektes in einem zweiten, unterschiedlichen Spektralband erfasst, wobei das Sensorsystem (20) folgendes enthält: eine Fokalebenengruppenanordnung (30); Optiken (32) mit mindestens einem reflektierenden oder brechenden optischen Element (34), das zur Bildung des ersten Bildes und des zweiten Bildes des Zielobjektes (26) auf der Fokalebenengruppenanordnung (30) wirksam ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem weiter folgendes aufweist: einen wellenlängenselektiven Strahlaufspalter (46), welcher zwischen dem Zielobjekt (26) und den Optiken (32) angeordnet ist, wobei der wellenlängenselektive Strahlaufspalter (40) so angeordnet ist, dass er Licht von dem Zielobjekt längs eines gemeinsamen Lichtweges (24) aufnimmt und dieses Licht des Zielobjektes in Licht im ersten Spektralband und Licht des zweiten Spektralbandes aufspaltet; wobei der wellenlängenselektive Strahlaufspalter weiter so angeordnet ist, dass er das genannte Licht in dem ersten Spektralband längs eines ersten Weges (22a) durch die Optiken (32) leitet, um das erste Bild (29a) auf der Fokalebenengruppenanordnung (30) zu erzeugen; und dass er das Licht in dem zweiten Spektralband längs eines zweiten Weges (22b) durch die Optiken (32) führt, um das zweite Bild (29b) auf der Fokalebenengrup penanordnung (30) zu erzeugen, wobei die Optiken (32) für den ersten und den zweiten Weg (22a, 22b) gemeinsam vorgesehen sind und das erste Bild und das zweite Bild (29a, 29b) räumlich auf der Fokalebenengruppeanordnung (30) getrennt sind.
  2. Sensorsystem nach Anspruch 1, bei welchem die Fokalebenengruppenanordnung (30) eine einzige gemeinsame Fokalebenengruppenanordnung (30) ist, welche das Licht der zwei unterschiedlichen Spektralbänder detektiert.
  3. Sensorsystem nach Anspruch 1, bei welchem der wellenlängenselektive Strahlaufspalter (46) einen Spiegel (48) und ein wellenlängenselektives dichroisches Element (50) enthält.
  4. Sensorsystem nach Anspruch 1, bei welchem der wellenlängenselektive Strahlaufspalter (46) einen Planarspiegel (48) mit einer Spiegelebene und ein planares wellenlängenselektives dichroisches Element (50) mit einer dichroischen Ebene enthält und wobei die Spiegelebene nicht parallel zu der dichroischen Ebene orientiert ist.
  5. Sensorsystem nach Anspruch 1, welches weiter ein Spektralfilter (60) enthält, das zwischen dem Zielobjekt (26) und der Fokalebenengruppenanordnung (30) angeordnet ist.
  6. Sensorsystem nach Anspruch 1, welches weiter ein Sensorfenster (54) zwischen dem Zielobjekt (26) und dem wellenlängenselektiven Strahlaufspalter (46), den gemeinsamen Optiken (32) und der Fokalebenengruppenanordnung (30) enthält.
  7. Sensorsystem nach Anspruch 6, welches weiter einen Lichtabweiser (58) zwischen dem Zielobjekt (26) und dem Sensorfenster (54) aufweist.
  8. Sensorsystem nach Anspruch 1, welches weiter eine Halterung (56) aufweist, welche die Fokalebenengruppenanordnung (30), die gemeinsamen Optiken (32) und den wellenlängenselektiven Strahlaufspalter (46) abstützt.
  9. Sensorsystem nach Anspruch 8, bei welchem die Halterung (56) den bilderzeugenden Sensor (28), die gemeinsamen Optiken (32) und den wellenlängenselektiven Strahlaufspalter (46) in einer Orientierung abstützt, bei welcher sich das Zielobjekt (26) an dem oder im Boden befindet.
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