DE602004004057T2 - Schraube mit einer Vielzahl von Schraubwinkeln und Walzbacken zu ihrer Herstellung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Schraube, und insbesondere eine Schraube gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Formvorrichtung zum Formen einer Schraube mit einer Mehrzahl von Steigungswinkeln.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Schraube der eingangsgenannten Art ist in CH 689 214 A offenbart, 15. Dezember 1998. Der Schaft weist wenigstens einen ersten, einen zweiten und einen dritten axial versetzten Gewindeabschnitt auf. Der erste und der dritte Gewindeabschnitt sind in der Konfiguration identisch, und der dazwischen liegende, zweite Gewindeabschnitt hat eine andere Gewindesteigung oder einen anderen Gewindewinkel als der erste und der zweite Abschnitt. Jedoch ist bei diesem Stand der Technik von dessen Zeichnung ersichtlich, dass der dritte Gewindeabschnitt nicht mit dem angrenzenden Gewindeabschnitt verbunden ist. Ein glatter Abschnitt ist zwischen dem Abschnitt und den dritten Abschnitten geformt.
  • Bei einem anderen Stand der Technik, US-Patent Nr. US-A-6 030 162, ist ein Befestigungselement offenbart, welches einen Gewindekernabschnitt, wobei der Gewindekernabschnitt ein vorderes Ende, ein hinteres Ende und eine sich dazwischen erstreckende, längliche Achse aufweist, und ein einziges kontinuierliches Gewinde hat, das an dem Gewindekernabschnitt ausgebildet ist und das sich zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Gewindekernabschnitts erstreckt. Das Gewinde weist einen Außendurchmesser auf, welcher, sich von dem vorderen Ende in Richtung zu dem hinteren Ende bewegend, über mehrere Umläufe hinweg zunimmt, dann abnimmt und dann wieder zunimmt. Die Steigung des Gewindes wird zwischen entsprechenden Punkten an aufeinander folgenden Gewinden in der Nähe des vorderen Endes gemessen und ist größer als die Steigung der Gewinde in der Nähe des hinteren Endes. Das Befestigungselement weist nur zwei Gewindeabschnitte auf.
  • Bei einem anderen Stand der Technik, US-Patent Nr. US-A-3 682 507, offenbart der Stand der Technik ein Befestigungselement vom Schraubentyp und des Typs, der angepasst ist zur Verwendung mit Paneelen, die Isoliermaterial aufweisen, das über Folienmaterial an einer Seite befestigt ist. Das Befestigungselement weist drei Abschnitte von Gewindeumläufen auf, wobei der erste Abschnitt sich direkt unter dem Kopf des Befestigungselementes befindet und sich um eine kurze axiale Distanz erstreckt. Der zweite Abschnitt befindet sich in der Nähe der Bohrspitze des Befestigungselementes und ist angepasst zum Befestigen der dicken Säummaterialfolie, die ein Teil des Paneels aufweist. Der angrenzende oder dritte Abschnitt wird dazu verwendet, zu verhindern, dass das Befestigungselement frei durch das Isoliermaterial hindurch fällt, und dies verhindert ein mögliches Brechen der Bohrspitze oder ein Seitwärtskippen des Befestigungselementes aus der senkrechten Ebene heraus.
  • In 12 ist die Handhabung in Bezug auf das Einschrauben einer ein Gewinde mit einer einzigen Ausrichtung aufweisenden Stand-der-Technik-Schraube dargestellt. Es ist dargestellt, dass die Schraube mit einer konstanten Ausrichtung in ein Werkstück eingeschraubt ist. Daraus ergibt sich, dass die Schraube von dem Werkstück fest geklemmt wird, so dass die Reibungskraft größer ist und daher die Einschraubtätigkeit schwierig ist. Wenn die Schraube länger ist, wird das Problem beim Festsetzen der Schraube vergrößert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist das wesentliche Ziel der Erfindung, eine Schraube bereitzustellen, welche eine kleinere Drehkraft zum Einschrauben in ein Werkstück erfordert.
  • Dies wird mit einer Schraube mit einer Mehrzahl von Steigungswinkeln und einer Formvorrichtung zum Formen der Schraube mit den Merkmalen in Anspruch 1 bzw. 8 erreicht. Die Schraube weist einen ersten Abschnitt, der ein erstes Gewinde mit einem ersten Steigungswinkel aufweist, wenigstens einen dritten Abschnitt, der ein zweites Gewinde mit einem zweiten Steigungswinkel aufweist, und einen fünften Abschnitt auf, der ein fünftes Gewinde und den ersten Steigungswinkel aufweist. Der zweite Steigungswinkel ist ungleich dem ersten Steigungswinkel. Außerdem weist die Schraube zusätzlich einen zweiten Abschnitt, der zwischen den ersten und den dritten Abschnitt gefügt ist, wobei der zweite Abschnitt ein viertes Gewinde mit einem vierten Steigungswinkel aufweist, und einen vierten Abschnitt auf, der zwischen den dritten und den fünften Abschnitt gefügt ist, und wobei der vierte Abschnitt ein drittes Gewinde mit einem dritten Steigungswinkel aufweist.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2–7 und 9–14 beschrieben.
  • Die diversen Ziele und Vorteile der Erfindung werden leichter aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden, wenn sie in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gelesen wird.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen Schraube.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die zeigt, dass erfindungsgemäß der erste Steigungswinkel kleiner als der zweite Steigungswinkel ist.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, in der das erste Gewinde weggeschnitten ist und die zeigt, dass erfindungsgemäß der erste Steigungswinkel größer als der zweite Steigungswinkel ist.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die zeigt, dass eine Schraube erfindungsgemäß in ein Werkstück eingeschraubt ist.
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die die Kurven bei dem Drehtest gemäß der Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine schematische, perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Formvorrichtung.
  • 7 ist eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen Formvorrichtung.
  • 8 ist eine schematische, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Zwei-Form-Falles.
  • 9 ist eine schematische Ansicht, die zeigt, dass erfindungsgemäß die Ausrichtung der ersten geneigten Ausnehmung größer als jene der zweiten geneigten Ausnehmung ist.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die zeigt, dass erfindungsgemäß die Ausrichtung der ersten geneigten Ausnehmung kleiner als jene der zweiten geneigten Ausnehmung ist.
  • 11 ist eine schematische Ansicht, die die Kurven über den Drehtest zum Stand der Technik zeigt.
  • 12 ist eine schematische Queransicht in Bezug auf die Handhabung der Stand der Technik-Schraube.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Damit Fachleute die Erfindung besser verstehen können, wird im Folgenden eine detaillierte Beschreibung gegeben. Jedoch dienen diese Beschreibungen und die beigefügten Figuren nur dazu, zu bewirken, dass Fachleute die Ziele, Merkmale und Eigenschaften der Erfindung verstehen.
  • Die Erfindung wird hier beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 weist die erfindungsgemäße Schraube 1 einen ersten Abschnitt 51, der ein erstes Gewinde 11 mit einem ersten Steigungswinkel θ1 aufweist, sowie wenigstens einen dritten Abschnitt 53, der ein zweites Gewinde 12 mit einem zweiten Steigungswinkel θ2 aufweist, und einen fünften Abschnitt 55 auf, der ein fünftes Gewinde 15 mit dem ersten Steigungswinkel θ1 aufweist, welcher identisch mit jenem in dem ersten Abschnitt 51 ist. Tatsächlich ist das fünfte Gewinde 15 identisch mit dem ersten Gewinde 11, und zwar hat es die gleiche Gewindesteigung und den gleichen Steigungswinkel. Der zweite Steigungswinkel θ2 ist ungleich dem ersten Steigungswinkel θ1. Bevorzugt ist der zweite Steigungswinkel θ2 größer als der erste Steigungswinkel θ1 (siehe 2) oder ist der zweite Steigungswinkel θ2 kleiner als der erste Steigungswinkel θ1 (siehe 3).
  • Ein zweiter Abschnitt 52 ist zwischen den ersten Abschnitt 51 und den dritten Abschnitt 53 gefügt. Der zweite Abschnitt 52 weist ein viertes Gewinde 14 mit einem vierten Steigungswinkel θ4 auf. Ein vierter Abschnitt 54 ist zwischen den dritten Abschnitt 53 und den fünften Abschnitt 55 gefügt. Der vierte Abschnitt 54 weist ein drittes Gewinde 13 mit einem dritten Steigungswinkel θ3 auf. Der dritte Steigungswinkel θ3 ist kleiner als (auf 2 bezugnehmend) oder größer als (auf 3 bezugnehmend) der erste Steigungswinkel θ1, und/oder der vierte Steigungswinkel θ4 ist kleiner als (auf 2 bezugnehmend) oder größer als (auf 3 bezugnehmend) der erste Steigungswinkel θ1. Die Angabe 111 in 2 stellt den Bereich zwischen den Abschnitten 53 und 55 dar, und die Angabe 112 in 2 stellt den Bereich zwischen den Abschnitten 51 und 53 dar.
  • Gemäß der Ausführungsform von 2 beträgt die Gewindesteigung des zweiten Gewindes 12 150 bis 170% der Gewindesteigung des ersten Gewindes 11 und beträgt die Gewindesteigung des dritten Gewindes 13 und/oder des vierten Gewindes 14 67 bis 75% von jener des ersten Gewindes 11.
  • Gemäß der Ausführungsform von 3 beträgt die Gewindesteigung des zweiten Gewindes 12 30 bis 50% des ersten Gewindes 11 und beträgt die Gewindesteigung des dritten Gewindes 13 und/oder des vierten Gewindes 14 125 bis 135% von jener des ersten Gewindes 11.
  • Der dritte Steigungswinkel θ3 ist gleich oder ungleich dem vierten Steigungswinkel θ4.
  • Bezugnehmend auf die 14 wird hier der Betrieb der Erfindung beschrieben. Beim Einschrauben der Schraube 1 bewegt sich zuerst der fünfte Abschnitt 55 in das Werkstück hinein, und das fünfte Gewinde 15, das identisch mit dem ersten Gewinde 11 ist, dient zum Schneiden des Werkstückes, wobei die Angabe A in 4 eine Schneidschraubenrille ist. Wenn der vierte Abschnitt 54, der das dritte Gewinde 13 aufweist, in das Werkstück eindringt, wird die Rille A auf einer Seite vergrößert, so dass infolge des dritten Steigungswinkels θ3 des dritten Gewindes 13, der sich von dem ersten Steigungswinkel θ1 unterscheidet, ein Vergrößerungsabschnitt A1 geformt wird, wie die in 4 gezeigte Strichlinie. Wenn die Schraube 1 kontinuierlich in das Werkstück eindringt, wird infolge des zweiten Steigungswinkels θ2 des zweiten Gewindes 12 die Rille A auf der anderen Seite weiter vergrößert, so dass ein anderer Vergrößerungsabschnitt A2 geformt wird. Als Nächstes dringt das vierte Gewinde 14 in das Werkstück ein. Die Rille wird weiter bis auf eine geeignete Weite vergrößert, wie die in 4 gezeigte Angabe A2. Dadurch kann, wenn der erste Abschnitt 51 der Schraube mit dem ersten Gewinde 11 weiter in das Werkstück eindringt, da die Rille vergrößert ist, die Schraube mit geringer Reibung in das Werkstück eindringen. Dies ist besonders vorteilhaft für lange Schrauben.
  • Das Testergebnis der Erfindung im Vergleich zu der Stand-der-Technik-Schraube wird hierin beschrieben.
    Das Testobjekt: CHIB-Holzschraube.
    Spezifikation: Außendurchmesser/Gewindetiefe/
    Gewindesteigung: 4,0/5,0 cm/1,8
    Anzahl von Testobjekten: 10, der Mittelwert wurde berechnet.
  • Bezugnehmend auf 5 wird das Testergebnis erläutert. Es ist dargestellt, dass die größere Drehkraft der erfindungsgemäßen Schraube auf einer Tiefe des Gewindes von etwa 2,0 bis 2,5 cm mit einer Durchschnittsdrehkraft von 34,2 kgf-cm ist. Dann, nach dem Abschnitt der Schraube nach diesem Punkt, ist die Drehkraft normal. Dies bedeutet, dass, wenn eine lange Schraube verwendet wird, weniger Kraft notwendig ist. Die erforderliche Drehkraft wird infolge des Längenzuwachses der Schraube nicht zunehmen.
  • Bezugnehmend auf 11 ist dargestellt, dass der Durchschnittswert für die Stand-der-Technik-Schraube 46,1 kgf-cm ist. Je länger die Schraube ist, desto größer ist die Drehkraft. Daher ist es schwierig, eine lange Schraube festzusetzen.
  • Hierbei wird aus dem obigen Testergebnis, wie im Vergleich mit einer Schraube von 5 cm, erkannt, dass die Erfindung eine Kraft von 25% gegenüber dem Stand der Technik sparen kann. Je länger die Schraube ist, desto größer ist die eingesparte Kraft.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 bis 10 wird hierin die Form zum Formen der Schraube 1 gemäß der Erfindung beschrieben. Eine Form 2 zum Formen einer Schraube mit einer Mehrzahl von Schraubenwinkeln weist eine erste Form 20 auf, welche eine Mehrzahl von Ausnehmungen 61 (siehe 8) aufweist, die annährend parallel angeordnet sind. Jede Ausnehmung 61 weist zwei erste geneigte Ausnehmungen 21 zum Formen des ersten Gewindes 11 mit einem ersten Steigungswinkel θ1 und eine zweite geneigte Ausnehmung 22 auf zum Formen des zweiten Gewindes 12 mit einem zweiten Steigungswinkel θ2. Die zweite geneigte Ausnehmung 22 ist zwischen die beiden ersten geneigten Ausnehmungen 21 gefügt. Die Ausrichtung der zweiten geneigten Ausnehmung 22 unterscheidet sich von jener der ersten geneigten Ausnehmungen 21.
  • Unter Bezugnahme auf die 7, 9 und 10 weist die erste Form 20 ferner eine dritte geneigte Ausnehmung 23, die zwischen eine von der ersten geneigten Ausnehmung 21 und der zweiten geneigten Ausnehmung 22 (die Angaben 211 und 212 stellen die Verbindungen der dritten geneigten Ausnehmung 23 mit anderen Ausnehmungen dar) gefügt ist, so dass sie ein Eingangsende ist, und eine vierte geneigte Rille 24 auf, die zwischen die andere von der ersten geneigten Ausnehmung 21 und der zweiten geneigten Ausnehmung 22 gefügt ist, so dass sie ein Ausgangsende ist.
  • Die Ausrichtungen der dritten geneigten Ausnehmung 23 und der vierten geneigten Rille 24 können identisch oder unterschiedlich sein. Bevorzugt ist, wenn die Ausrichtung der ersten geneigten Ausnehmung 21 als eine Horizontalrichtung festgelegt ist, der Absolutwert der Neigung der Ausrichtung der dritten geneigten Ausnehmung 23 identisch mit oder unterschiedlich zu der Neigung der Ausrichtung der vierten geneigten Rille 24.
  • Bei der Erfindung ist, mit Bezug auf eine Horizontalrichtung in den 9 und 10, die Neigung der Ausrichtung der zweiten geneigten Ausnehmung 22 größer als jene der ersten geneigten Ausnehmung 21, wie in 9 gezeigt, oder ist die Neigung der Ausrichtung der zweiten geneigten Ausnehmung 22 kleiner als jene der ersten geneigten Ausnehmung 21, wie in 10 gezeigt.
  • Ferner weist die Form 2 zusätzlich eine zweite Form 201 auf. Die zweite Form ist symmetrisch zu der ersten Form, wie in 8 gezeigt.
  • Die Erfindung wurde auf diese Weise beschrieben und es wird ersichtlich sein, dass dieselbige auf viele Arten variiert werden kann.

Claims (13)

  1. Schraube mit einer Mehrzahl von Steigungswinkeln, aufweisend: einen ersten Abschnitt (51), der ein erstes Gewinde (11) mit einem ersten Steigungswinkel (θ1) aufweist, wenigstens einen dritten Abschnitt (53), der ein zweites Gewinde (12) mit einem zweiten Steigungswinkel (θ2) aufweist, und einen fünften Abschnitt (55), der ein fünftes Gewinde (15) mit dem ersten Steigungswinkel (θ1) aufweist, wobei das fünfte Gewinde (15) die gleiche Gewindesteigung wie das erste Gewinde (11) aufweist, und wobei der zweite Steigungswinkel (θ2) ungleich dem ersten Steigungswinkel (θ1) ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Abschnitt (52) zwischen den ersten Abschnitt (51) und den dritten Abschnitt (53) gefügt ist, der zweite Abschnitt (52) ein viertes Gewinde (14) mit einem vierten Steigungswinkel (θ4) aufweist, ein vierter Abschnitt (54) zwischen den dritten Abschnitt (53) und den fünften Abschnitt (55) gefügt ist, und der vierte Abschnitt (54) ein drittes Gewinde (13) mit einem dritten Steigungswinkel (θ3) aufweist.
  2. Schraube mit einer Mehrzahl von Steigungswinkeln wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei der dritte Steigungswinkel (83) kleiner als oder größer als der erste Steigungswinkel (θ1) ist.
  3. Schraube mit einer Mehrzahl von Steigungswinkeln wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, wobei der vierte Steigungswinkel (84) kleiner als oder größer als der erste Steigungswinkel (θ1) ist.
  4. Schraube mit einer Mehrzahl von Steigungswinkeln wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Gewindesteigung des zweiten Gewindes (12) 150 bis 170% der Gewindesteigung des ersten Gewindes (11) beträgt, und wobei die Gewindesteigung des dritten Gewindes (13) und/oder des vierten Gewindes (14) 67 bis 75% der Gewindesteigung des ersten Gewindes (11) beträgt.
  5. Schraube mit einer Mehrzahl von Steigungswinkeln wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Gewindesteigung des zweiten Gewindes (12) 30 bis 50% des ersten Gewindes (11) beträgt, und wobei die Gewindesteigung des dritten Gewindes (13) und/oder des vierten Gewindes (14) 125 bis 135% von der des ersten Gewindes (11) beträgt.
  6. Schraube mit einer Mehrzahl von Steigungswinkeln wie in einem der Ansprüche 1–5 beansprucht, wobei der dritte Steigungswinkel (θ3) gleich dem vierten Steigungswinkel (θ4) ist.
  7. Schraube mit einer Mehrzahl von Steigungswinkeln wie in einem der Ansprüche 1–5 beansprucht, wobei der dritte Steigungswinkel (θ3) ungleich dem vierten Steigungswinkel (θ4) ist.
  8. Formvorrichtung zum Formen einer Schraube gemäß den Ansprüchen 1–7 mit einer Mehrzahl von Steigungswinkeln, aufweisend: eine erste Form mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen, welche annähernd parallel angeordnet sind, wobei jede Ausnehmung (61) zwei erste geneigte Ausnehmungen (21) zum Formen eines ersten Gewindes (11) und eines fünften Gewindes (15) mit jeweils einem ersten Steigungswinkel (θ1), wobei das fünfte Gewinde (15) die gleiche Gewindesteigung wie das erste Gewinde (11) aufweist, eine zweite geneigte Ausnehmung (22) zum Formen eines zweiten Gewindes (12) mit einem zweiten Steigungswinkel (θ2), wobei der zweite Steigungswinkel (θ2) ungleich dem ersten Steigungswinkel (θ1) ist, eine dritte geneigte Ausnehmung (23), die zwischen diejenige der ersten geneigten Ausnehmungen (21), welche das erste Gewinde (11) formt, und die zweite geneigte Ausnehmung (22) gefügt ist, zum Formen eines vierten Gewindes (14) mit einem vierten Steigungswinkel (θ4), und eine vierte geneigte Rille (24) aufweist, die zwischen die andere der ersten geneigten Ausnehmungen (21) und die zweite geneigte Ausnehmung (22) gefügt ist, zum Formen eines dritten Gewindes (13) mit einem dritten Steigungswinkel (θ3).
  9. Formvorrichtung wie in Anspruch 8 beansprucht, ferner aufweisend: eine zweite Form (201), die liniensymmetrisch zu der ersten Form (20) ist, d.h., wenn eine virtuelle Linie zwischen der ersten Form (20) und der zweiten Form (201) angeordnet wird, sind die erste und die zweite Form (20, 201) symmetrisch in Bezug auf die virtuelle Linie.
  10. Formvorrichtung wie in Anspruch 9 beansprucht, wobei der Absolutwert der Neigung der dritten geneigten Ausnehmung (23) identisch mit dem Absolutwert der Neigung der vierten geneigten Rille (24) ist, wenn die Ausrichtung der ersten geneigten Ausnehmung (21) als eine Horizontalrichtung festgelegt ist.
  11. Formvorrichtung wie in Anspruch 9 beansprucht, wobei der Absolutwert der Neigung der dritten geneigten Ausnehmung (23) sich von dem Absolutwert der Neigung der vierten geneigten Rille (24) unterscheidet, wenn die Ausrichtung der ersten geneigten Ausnehmung (21) als eine Horizontalrichtung festgelegt ist.
  12. Formvorrichtung wie in einem der Ansprüche 8–11 beansprucht, wobei die Neigung der Ausrichtung der zweiten geneigten Ausnehmung (22) größer als die der ersten geneigten Ausnehmung (21) ist.
  13. Formvorrichtung wie in einem der Ansprüche 8–11 beansprucht, wobei die Neigung der Ausrichtung der zweiten geneigten Ausnehmung (22) kleiner als die der ersten geneigten Ausnehmung (21) ist.
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