DE60115179T2

DE60115179T2 - Improving the light fastness of inkjet recording media by the addition of photoinitiators

Info

Publication number: DE60115179T2
Application number: DE2001615179
Authority: DE
Inventors: Gregory S. Smith
Original assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Current assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Priority date: 2000-09-28
Filing date: 2001-09-20
Publication date: 2006-06-22
Anticipated expiration: 2021-09-21
Also published as: JP2002144721A; EP1193079A3; EP1193079B1; JP4739604B2; EP1193079A2; DE60115179D1

Description

Gebiet der TechnikTerritory of technology

Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf ein Verbessern einer Lichtechtheit von Tinte zum Tintenstrahldrucken und insbesondere auf beschichtete Druckmedien gerichtet, die zumindest eine Tintenempfangsschicht umfassen, die einen Photoinitiator enthält, um die Lichtechtheit der Tinte zu verbessern.The The present invention is generally directed to improving lightfastness from ink to ink jet printing, and more particularly to coated ink Directed to printing media, the at least one ink-receiving layer which contains a photoinitiator to improve the light fastness of the To improve ink.

Hintergrund der Technikbackground of the technique

Die Lichtechtheit (LF = lightfastness) und Permanenz von Tintenstrahldrucken gewinnt in der Presse weiterhin an Sichtbarkeit. Durch die Implementierung pigmentierter Tinten wurden auf diesem Gebiet große Fortschritte erzielt. Pigmente liefern eine beispiellose Permanenz von zwischen 10 und 200 Jahren vor einer zu beanstandenden Veränderung. Ein erheblicher Bruchteil von kommerziellen Tintenstrahlprodukten, wie Kleinformat-Farbdrucken, verwendet jedoch immer noch eine farbstoffbasierte Technologie. Die Herausforderung besteht darin, die Lichtechtheit der nächsten Generation von farbstoffbasierten Tintenstrahldruckern zu maximieren.The Light fastness (LF = lightfastness) and permanence of inkjet printing continues to gain visibility in the press. Through the implementation Pigmented inks have made great progress in this area achieved. Pigments provide an unprecedented permanence of between 10 and 200 years before any objectionable change. A significant fraction of commercial inkjet products, like small-format color prints, but still uses a dye-based Technology. The challenge is lightfastness the next Generation of dye-based inkjet printers.

Es wurden verschiedene Ansätze unternommen, um die Tintenstrahltintenzusammensetzung zu modifizieren, um die Lichtechtheit derselben zu verbessern. Eine Verbesserung bei einer Lichtechtheit kann jedoch häufig in einer Verschlechterung irgendeiner anderen Eigenschaft resultieren, beispielsweise der Chroma.It were different approaches to modify the ink-jet ink composition, to improve the light fastness of the same. An improvement with a light fastness however can often in a deterioration any other property, such as the Chroma.

Tintenstrahlfarbstoffe können sich durch viele Mechanismen verschlechtern, wenn dieselben einmal in einer Tintenstrahlempfangsbeschichtung bzw. Tintenstrahlaufnahmebe schichtung getrocknet sind. Eine UV-Strahlung kann in die Beschichtung eindringen, auf ein Farbstoffmolekül auftreffen und eine Bindung in dem Chromophor spalten, wobei so die Farbcharakteristika desselben verändert/eliminiert werden. Eine Bildung freier Radikale hat sich als ein weiterer Feind von Farbstoffen erwiesen. Eine jegliche quasistabile mobile Bildung hat sich als ein weiterer Feind von Farbstoffen erwiesen. Jegliche quasistabile mobile Elektronen in einer Beschichtung könnten den Chromophor angreifen und in dem Ableben desselben resultieren. Eine thermische und chemische Verschlechterung könnte ferner die Fähigkeit des Farbstoffs reduzieren, bei der erwünschten Wellenlänge zu absorbieren und zu reflektieren. Schließlich kann Sauerstoff frei in unsere Beschichtungen diffundieren, durch eine UV-Strahlung getroffen werden und Singulett-Sauerstoff bilden. Dieser Singulett-Sauerstoff wirkt wie ein freies Radikal dahingehend, dass derselbe die Verschlechterung von Farbstoffen katalysiert. Ohne irgendeine spezielle Theorie gutzuheißen, hat es den Anschein, dass der wahrscheinlichste Mechanismus für die Photoinitiator-LF-Verbesserung aus der Reduzierung einer Singulett-Sauerstoffbildung stammt. In einem derartigen Fall wird die UV-Strahlung, die normalerweise Singulett-Sauerstoff bilden würde, vorzugsweise durch den Initiator absorbiert, der dann die Polymere, die bei der Medienbeschichtung verwendet werden, z. B. Polyethylenoxid, vernetzt.inkjet dyes can worsened by many mechanisms once they do in an inkjet receptive coating are dried. UV radiation can penetrate the coating, on a dye molecule and cleave a bond in the chromophore, so the color characteristics thereof are changed / eliminated. A Free radical formation has proven to be another enemy of dyes proved. Any quasi-stable mobile education has proven to be another enemy of dyes proved. Any quasi-stable mobile electrons in a coating could attack the chromophore and result in its demise. A thermal and chemical Deterioration could furthermore the ability reduce the dye to absorb at the desired wavelength and to reflect. After all Oxygen can diffuse freely into our coatings, through a UV radiation are hit and singlet oxygen form. This singlet oxygen acts as a free radical in that it worsens the same catalyzed by dyes. Without having to approve of any special theory It seems that the most likely mechanism for photoinitiator LF improvement out the reduction of singlet oxygenation comes. In such a case, the UV radiation normally Would form singlet oxygen, preferably absorbed by the initiator, which then releases the polymers, used in media coating, e.g. Polyethylene oxide, networked.

Die WO 99/42296 offenbart photopolymerisierbare beschichtbare, UV- oder Sichtbares-Licht-Zusammensetzungen, die eine härtbare Matrix, die zumindest ein reaktives Monomer und zumindest ein Tintenempfangspolymer aufweist, das zum Auflösen in derselben in der Lage ist, und von 0,1 bis 10 Teilen Photoinitiator pro 100 Teilen härtbarer Matrix aufweisen.The WO 99/42296 discloses photopolymerizable coatable, UV or Visible-light compositions containing a curable matrix, at least a reactive monomer and at least one ink-receiving polymer, that to dissolve in the same, and from 0.1 to 10 parts of photoinitiator per 100 parts curable Matrix have.

Die US 5,948,150 offenbart eine Zusammensetzung für eine Verwendung als ein Zusatzstoff bei einer Tintenzusammensetzung, wobei der Zusatzstoff zumindest einen Ultraviolettab sorber, zumindest einen Freies-Radikal-Initiator, zumindest ein Antioxidationsmittel und zumindest ein flüssiges Trägermittel aufweist.The US 5,948,150 discloses a composition for use as an additive in an ink composition, wherein the additive comprises at least one ultraviolet absorber, at least one free-radical initiator, at least one antioxidant and at least one liquid carrier.

Die WO 01/10640 offenbart einen Träger für ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, wobei der Träger ein Substrat und eine UV-ausgehärtete Harzbeschichtungsschicht an dem Substrat aufweist, wobei die Harzbeschichtungsschicht ein tetrafunktionelles Polyesteracrylat, einen difunktionellen Acrylester, einen UV-Photoinitiator und einen Polyether aufweist.The WO 01/10640 discloses a carrier for a An ink jet recording material, wherein the support comprises a substrate and a UV-cured resin coating layer on the substrate, wherein the resin coating layer is a tetrafunctional polyester acrylate, a difunctional acrylic ester, a UV photoinitiator and a polyether.

Die JP 2000062310A offenbart eine Beschichtungszusammensetzung für ein Tintenstrahlaufzeichnungspapier, wobei die Zusammensetzung einen Ultraviolettabsorber und eine gehinderte Aminverbindung aufweist.The JP 2000062310A discloses a coating composition for an ink jet recording paper, the composition being an ultraviolet absorber and a hindered one Has amine compound.

Die JP 08218017A offenbart eine Tinte, die ein wasserunlösliches Monomer, ein Lösungsmittel, das zum Auflösen des wasserunlöslichen Monomers in der Lage ist, Wasser, ein Aufzeichnungsmittel und einen Photoinitiator aufweist.The JP 08218017A discloses an ink comprising a water-insoluble monomer, a solvent capable of dissolving the water-insoluble monomer, water, a recording agent, and a water-soluble monomer Photoinitiator has.

Die JP 60259487A offenbart ein Aufzeichnungsmaterial, das eine Tintenannahmeschicht an einem transparenten Basismaterial aufweist. Das Aufzeichnungsmaterial enthält ein UV-Absorptionsmittel.The JP 60259487A discloses a recording material having an ink-receiving layer on a transparent base material. The recording material contains a UV absorber.

Somit bleibt ein Bedarf nach einem System, das die Lichtechtheit von farbstoffbasierten Farbmitteln verbessert, die auf Tintenstrahldruckmedien, besonders auf Hochglanzdruckmedien, gedruckt sind.Consequently There remains a need for a system that is fast dye-based Colorants improved on inkjet print media, especially on glossy print media.

Offenbarung der Erfindungepiphany the invention

Gemäß der vorliegenden Erfindung neigt eine kleine Menge eines Photoinitiators, der im Wesentlichen aus α,α-Dimethyl-α-Hydroxyacetophenon besteht, in einer Beschich tung an Hochglanzdruckmedien dazu, eine Lichtechtheit um etwa 5 bis 20% zu verbessern. Der Photoinitiator ist in der Beschichtung in dem Bereich von 0,001 bis 0,01 Gewichtsprozent enthalten, was in einer Konzentration der Beschichtung von 0,008 bis 0,08 Gewichtsprozent nach einem Trocknen resultiert, basierend auf einem Gesamtfeststoffgehalt von 12 Gewichtsprozent in der Beschichtungszusammensetzung vor einem Aufbringen und Trocknen derselben an den Druckmedien.According to the present The invention tends to have a small amount of a photoinitiator which is in the Substantially from α, α-dimethyl-α-hydroxyacetophenone consists, in a Beschich tion of glossy printing media to a Light fastness to improve by about 5 to 20%. The photoinitiator is in the range of 0.001 to 0.01 weight percent in the coating contained, resulting in a concentration of the coating of 0.008 to 0.08 weight percent after drying results to a total solids level of 12 percent by weight in the coating composition before applying and drying them on the print media.

Genauer gesagt ist ein Druckmedium vorgesehen, das zumindest eine Beschichtung an demselben aufweist, einschließlich einer Tintenstrahlempfangsbeschichtung. Zumindest die Tintenstrahlempfangsbeschichtung enthält den Photoinitiator, der im Wesentlichen aus α,α-Dimethyl-α-Hydroxyacetophenon in dem Bereich von 0,001 bis 0,01 Gewichtsprozent besteht.More accurate said a printing medium is provided, the at least one coating at the same including an inkjet receptor coating. At least the inkjet receptive coating contains the photoinitiator, consisting essentially of α, α-dimethyl-α-hydroxyacetophenone in the range of 0.001 to 0.01 weight percent.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Verbessern einer Lichtechtheit bei beschichteten Druckmedien vorgesehen, die mit der Tintenstrahlempfangsbeschichtung versehen sind. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:

(a) Formulieren zumindest einer Beschichtung, um einen Photoinitiator zu enthalten, wobei die zumindest eine Beschichtung die Tintenstrahlempfangsbeschichtung aufweist; und
(b) Beschichten der Druckmedien mit der zumindest einen Beschichtung, wobei die beschichteten Druckmedien angepasst sind, um zumindest eine Tintenstrahltinte an denselben zu empfangen;

dadurch gekennzeichnet, dass der Photoinitiator im Wesentlichen aus α,α-Dimethyl-α-Hydroxyacetophenon besteht, und wobei zumindest die Tintenstrahlempfangsbeschichtung formu liert ist, um von 0,001 bis 0,01 Gewichtsprozent des Photoinitiators zu enthalten.Further, according to the present invention, there is provided a method for improving light fastness in coated printing media provided with the inkjet receptor coating. The method comprises the following steps:

(a) formulating at least one coating to contain a photoinitiator, the at least one coating comprising the inkjet receptor coating; and
(b) coating the print media with the at least one coating, the coated print media being adapted to receive at least one ink-jet ink thereon;

characterized in that the photoinitiator consists essentially of α, α-dimethyl-α-hydroxyacetophenone and wherein at least the ink-jet receiving coating is formulated to contain from 0.001 to 0.01 weight percent of the photoinitiator.

Der Betrag der Lichtechtheitsverbesserung veränderte sich je nach Formulierung, aber es gibt immer eine gewisse Verbesserung gegenüber dem gleichen System ohne den Photoinitiator.Of the Amount of lightfastness improvement changed depending on the formulation, but there is always some improvement over that same system without the photoinitiator.

Beste Modi zum Ausführen der ErfindungBest modes to run the invention

Nun wird detailliert auf ein spezifisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, das den gegenwärtig durch den Erfinder als besten betrachteten Modus zum Ausführen der Erfindung darstellt. Alternative Ausführungsbeispiele sind ebenfalls kurz beschrieben, wenn zutreffend.Now will be detailed to a specific embodiment of the present Reference is made to the present invention by the inventor represents the best mode considered for carrying out the invention. Alternative embodiments are also briefly described, if applicable.

Das US-Patent 5,880,196 mit dem Titel „Inkjet Printing Media" und erteilt an Suk H. Cho et al. am 09. März 1999 und auf der Vorderseite desselben an PPG Industries, Inc., übertragen, offenbart und beansprucht eine Beschichtungszusammensetzung für Tintenstrahldruckmedien. Die Beschichtung weist (a) ein Bindemittel, das (1) ein organisches Polymer, das im Wesentlichen frei von Oniumgruppen ist, und (2) ein Oniumadditionspolymer aufweist, das im Wesentlichen aus Onium enthaltenden Mer-Einheiten besteht, die von einem Additionsmonomer und oniumfreien Mer-Einheiten abgeleitet sind, die von einem Additionsmonomer abgeleitet sind, von dem 20 bis 100 Gewichtsprozent ein hydrophobes Additionsmonomer sind, wobei das Bindemittel 20 bis 90 Gewichtsprozent der Beschichtung bildet; und (b) fein geteilte, im Wesentlichen wasserunlösliche Pseudoböhmitpartikel aufweist, die eine maximale Abmessung von weniger als 500 nm aufweisen, überall in dem Bindemittel verteilt sind und 10 bis 80 Gewichtsprozent der Beschichtung bilden. Die Beschichtung, hierin auch als eine Tintenstrahlempfangsbeschichtung bezeichnet, ist an einem Trägersubstrat gebildet, das ein poröses oder nicht poröses Substrat aufweisen kann, das transparent oder undurchlässig oder zwischen denselben ist. Ein Beispiel eines geeigneten Substrats ist ein Fotobasisaufbau, der eine Papierbasis mit einem Polyethylenfilm aufweist; der an derselben geschmolzen extrudiert ist.The U.S. Patent 5,880,196 entitled "Inkjet Printing Media" and issued to Suk H. Cho et al. on the 9th of March 1999 and on the front of the same to PPG Industries, Inc., discloses and claims a coating composition for ink jet printing media. The coating comprises (a) a binder which is (1) an organic Polymer that is substantially free of onium groups, and (2) an onium addition polymer consisting essentially of onium containing mer units derived from an addition monomer and onium-free mer units derived from an addition monomer from 20 to 100 weight percent of a hydrophobic Addition monomer, wherein the binder is 20 to 90 weight percent the coating forms; and (b) finely divided, essentially water-insoluble pseudoboehmite particles having a maximum dimension of less than 500 nm throughout Binders are distributed and 10 to 80 percent by weight of the coating form. The coating, also referred to herein as an ink jet receptive coating is designated on a carrier substrate made that a porous one or non-porous Substrate may be transparent or impermeable or between them. An example of a suitable substrate is a photobase structure comprising a paper base with a polyethylene film having; which is extruded at the same melted.

Das '196-Patent ist ein Beispiel einer Beschichtungszusammensetzung für Tintenstrahldruckmedien. Ein anderes Beispiel ist in der Anmeldung mit der Seriennummer 09/491,642, eingereicht am 27. Januar 2000 offenbart und beansprucht. Bei der '462-Anmeldung ist ein Prozess vorgesehen, der die Erzeugung von Mehrschichtbeschichtungen ermöglicht, bei denen eine oder mehrere Deckschichten auf eine poröse Grundschicht aufgebracht sein können, um eine einheitliche und defektfreie Beschichtungsschicht zu erzeugen. Genauer gesagt ist ein Prozess vorgesehen, bei dem eine Flüssigkeit (eine „Wiederbenetzungs"-Flüssigkeit genannt) vor einem Deckbeschichten auf die Grundschicht aufgebracht wird, derart, dass die Luft in der Grundschicht vor einem Deckbeschichten entfernt wird. Dieser Prozess kann in Linie mit einer einfachen Vorrichtung auftreten, wie es hierin beschrieben ist. Ein zusätzlicher Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass dasselbe die Möglichkeit eines Hinzufügens einer Funktionalität oder eines Durchführens einer Chemie an einer Grundschicht, nachdem die Grundschicht getrocknet ist und bevor die Deckschicht aufgebracht ist, in einem einzigen Prozess ermöglicht. Die Benetzungsflüssigkeit kann beispielsweise oberflächenaktive Mittel, pH-Modifizierer, Polymere, Vernetzungsmittel, Pigmente und/oder Farbstoffstabilisatoren enthalten, aber ist nicht darauf begrenzt. Vorteile gegenüber dem, was zuvor gemacht wurde, umfassen die Verwendung eines Wiederbenetzungsprozesses, der ermöglicht, dass eine Deckschicht auf eine poröse Grundschicht aufgebracht wird, die an einem nicht porösen Substrat beschichtet ist, derart, dass keine Blasen in der Deckschicht gebildet werden. Zusätzlich gibt es eine vermehrte Flexibilität eines Eingliederns einer Funktionalität oder Chemie bei dem Wiederbenetzungsprozess. Schließ lich ist der Prozess einfach zu implementieren und ist kompatibel zu vielen allgemeinen Beschichtungsverfahren, wie beispielsweise einer Breitschlitzdüsenbeschichtung, Stabbeschichtung, Klingenbeschichtung, Gravurbeschichtung, Messer-über-Walze-Beschichtung oder dergleichen.The '196 patent is an example of a coating composition for ink jet printing media. Another example is disclosed and claimed in application Serial No. 09 / 491,642, filed January 27, 2000. In the '462 application, a process is provided that enables the formation of multi-layer coatings in which one or more cover layers can be applied to a porous base layer to produce a uniform and defect-free coating layer. More specifically, a process is provided in which a liquid (called a "rewet" liquid) is applied to the basecoat before overcoating such that the air in the basecoat is removed prior to overcoating An additional advantage of this method is that it provides the possibility of adding functionality or performing chemistry to a base layer after the base layer has dried and before the topcoat is applied, in a single layer The wetting liquid may include, but is not limited to, surfactants, pH modifiers, polymers, crosslinking agents, pigments, and / or dye stabilizers Advantages over what has been previously done include the use of a rewet process, e allows a cover layer to be applied to a porous base layer coated on a non-porous substrate such that no bubbles are formed in the cover layer. In addition, there is an increased flexibility of incorporating functionality or chemistry in the rewet process. Finally, the process is easy to implement and is compatible with many general coating methods such as, for example, slot die coating, bar coating, knife coating, gravure coating, knife over roll coating, or the like.

Die vorhergehenden Lehren sind lediglich exemplarisch für Tintenempfangsbeschichtungen, die auf Druckmedien aufgebracht sind, und sind durch die Lehren hierin geeignet modifiziert, um eine tintenstrahlgedruckte Tinte mit einer verbesserten Lichtechtheit zu versehen. Andere Tintenempfangsbeschichtungen können gleichermaßen gemäß den Lehren hierin modifiziert sein, um eine tintenstrahlgedruckte Tinte mit einer verbesserten Lichtechtheit zu versehen.The The foregoing teachings are merely exemplary of ink-receptive coatings. which are applied to print media, and are through the teachings suitably modified herein to include an ink-jet printed ink to provide improved lightfastness. Other ink-receptive coatings can equally according to the teachings herein modified to include an ink jet printed ink to provide improved lightfastness.

Die oben erörterten zwei Referenzen offenbaren jeweils ein unterschiedliches Beschichtungssystem auf ähnlichen, aber unterschiedlichen Substraten. Beide verwenden Fotobasen von dem gleichen Lieferanten, die sich primär dickenmäßig unterscheiden. Das in dem '196-Patent offenbarte Beschichtungssystem wurde auch auf einfaches Papier angewandt.The discussed above two references each disclose a different coating system on similar, but different substrates. Both use photo bases from the same supplier, which differ primarily in terms of thickness. That disclosed in the '196 patent Coating system has also been applied to plain paper.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Beschichtungszusammensetzung modifiziert, um den Photoinitiator in der Menge von 0,001 bis 0,01 Gewichtsprozent in der Formulierung zu umfassen, die verwendet wird, um die Beschichtung aufzubringen. Insbesondere ist die Beschichtungszusammensetzung, die so modifiziert ist, die Endbeschichtung, z. B. Deckschicht oder Tintenempfangsschicht, die an dem Druckmedium gebildet ist. Dies nimmt jedoch an, dass die Deckschicht tatsächlich die Tintenempfangsschicht ist. Falls mehrere Beschichtungen (zwei oder mehr Beschichtungen) verwendet werden und eine untere Beschichtung die Tintenempfangsschicht ist, dann ist der Photoinitiator vorzugsweise in dieser unteren Beschichtung enthalten. Im Allgemeinen ist jedoch in einer Situation, in der derartige mehrere Beschichtungen verwendet werden, die gedruckte Tinte häufig bis zu einem gewissen Ausmaß über andere Schichten zusätzlich zu dieser Schicht, die als die Tintenempfangsschicht bezeichnet ist, verteilt. Somit kann es einfach zweckdienlich sein, den Photoinitiator in allen derartigen Beschichtungen zu umfassen.According to the present Invention, the coating composition is modified to the Photoinitiator in the amount of 0.001 to 0.01 weight percent in to include the formulation that is used to coat the coating applied. In particular, the coating composition is which is modified so, the final coating, z. B. topcoat or Ink-receiving layer formed on the printing medium. This however, assume that the cover layer is actually the ink-receiving layer is. If multiple coatings (two or more coatings) and a lower coating the ink-receiving layer is, then the photoinitiator is preferably in this lower one Coating included. In general, however, in a situation in which such multiple coatings are used, the printed Ink often to some extent over other layers additionally to this layer called the ink-receiving layer is, distributed. Thus, it may simply be convenient to use the photoinitiator in all such coatings.

Lediglich beispielsweise ist der folgende Prozess basierend auf der oben angegebenen Anmeldung mit der Seriennr. 09/491,642 beschrieben. Varianten des Prozesses, der unten oder in dem oben angegebenen US-Patent 5,880,196 beschrieben ist, können verwendet werden.Only For example, the following process is based on the above Registration with the serial no. 09 / 491,642. Variants of the Process, the below or in the above-mentioned US Patent 5,880,196 is described be used.

Bei dem in der '642-Anmeldung beschriebenen Prozess wird zuerst eine Grundschicht auf das Druckmedium, z. B. Papier, aufgebracht, gefolgt durch eine Aufbringung einer Deckschicht. Die Grundschicht und die Deckschicht weisen jeweils eines oder mehrere Pigmente und eines oder mehrere Bindemittel auf, die polymere Verbindungen sind, die in dem Lösungsmittel löslich oder dispergierbar sind, in dem die Grundschicht und die Deckschicht auf das Substrat aufgebracht werden. Beispiele von Pigmenten umfassen Silika und Alumina und die verschiedenen Hydrate, Titanoxide, Carbonate derselben (z. B. Kalziumcarbonat, Magnesiumcarbonat), Glasperlen und organische Pigmente (z. B. Kunststoff- oder Polymerpigmente, wie beispielsweise vernetzte SBR-Latexe, mikronisiertes Polyethylen- oder Polyethylenwachs, Acrylperlen und Metacrylperlen). Das Pigment kann in sowohl der Basisschicht als auch der Deckschicht gleich oder unterschiedlich sein.at in the '642 application described process is first a base layer on the print medium, z. As paper applied, followed by an application of a Top layer. The base layer and the top layer each have one or more pigments and one or more binders, which are polymeric compounds which are soluble in the solvent or are dispersible, in which the base layer and the cover layer be applied to the substrate. Examples of pigments include Silica and alumina and the various hydrates, titanium oxides, carbonates the same (eg calcium carbonate, magnesium carbonate), glass beads and organic pigments (eg plastic or polymer pigments, such as crosslinked SBR latexes, micronized polyethylene or polyethylene wax, acrylic beads and metacrylic beads). The pigment can be the same in both the base layer and the topcoat or be different.

Das Bindemittel ist eine polymere Matrix, die unter anderem dazu dient, das Polymer (die Polymere) in Position zu halten. Das Bindemittel kann wasserlöslich oder wasserdispergierbar sein. Beispiele von wasserlöslichen Bindemitteln umfassen Polyvinylalkohol und die Derivate desselben, Polyvinylpyrrolidon/Polyvinylacetatcopolymer, Zellulosederivate, Polyamide und Polyethylenoxid. Beispiele von wasserdispergierten Bindemitteln umfassen Styrenbutadienlatexe, Polyacryle, Polyurethane und dergleichen. Das Bindemit tel kann sowohl in der Grundschicht als auch der Deckschicht gleich oder unterschiedlich sein.The binder is a polymeric matrix which, inter alia, serves to hold the polymer (s) in position. The binder may be water-soluble or water-dispersible. Examples of water-soluble binders include polyvinyl alcohol and its derivatives, polyvinylpyrrolidone / polyvi nylacetatcopolymer, cellulose derivatives, polyamides and polyethylene oxide. Examples of water-dispersed binders include styrene butadiene latexes, polyacrylics, polyurethanes, and the like. The binder may be the same or different in both the base layer and the cover layer.

Die Grundschicht und die Deckschicht werden auf das Substrat getrennt in Lösung aufgebracht und trocknen gelassen.The Base layer and the cover layer are separated on the substrate in solution applied and allowed to dry.

Das Substrat weist ein nicht permeables (nicht luftpermeables) Material auf, wie beispielsweise ein filmbasiertes Material, z. B. Mylar, oder harzbeschichtete Papiere (z. B. Photobasispapier).The Substrate has a non-permeable (non-air permeable) material on, such as a film-based material, for. Mylar, or resin-coated papers (eg, photobase paper).

Bei der '642-Anmeldung werden Poren in der Grundschicht mit einer Flüssigkeit, hierin auch eine Wiederbenetzungslösung genannt, gesättigt oder beinahe gesättigt, bevor die Deckschichtlösung aufgebracht wird. Vorzugsweise werden die Poren in der Grundschicht mit einer Flüssigkeit gesättigt, bevor die Deckschichtlösung aufgebracht wird. Man ist der Ansicht, dass ferner vorzugsweise ein Lösungsmittel, das zu dem Lösungsmittel in der Deckschicht kompatibel ist, die beste Anhaftung zwischen Beschichtungsschichten ergibt.at the '642 application become pores in the base layer with a liquid, here also one Rewetting solution called, saturated or almost saturated, before the topcoat solution is applied. Preferably, the pores in the base layer with a liquid saturated, before the topcoat solution is applied. It is believed that further preferably a solvent, that to the solvent compatible in the top coat, the best adhesion between Coating layers results.

Die Flüssigkeit kann eines oder mehrere Lösungsmittel aufweisen. Die Flüssigkeit kann erwärmt oder chemisch modifiziert werden, um die Eindringrate in die Vorbeschichtung zu erhöhen.The liquid can one or more solvents exhibit. The liquid can be heated or chemically modified to increase the rate of penetration into the precoat to increase.

Falls dieselbe erwärmt wird, wird die Flüssigkeit auf irgendeine Temperatur unter dem Siedepunkt derselben (oder dem minimalen Siedepunkt, falls zwei oder mehr Lösungsmittel verwendet werden) erwärmt.If the same heated becomes, becomes the liquid to any temperature below the boiling point of the same (or minimum boiling point if two or more solvents are used) heated.

Mit „chemisch modifiziert" ist die Zufügung eines oder mehrerer oberflächenaktiver Mittel, Adhäsionsverbesserer, pH-Modifizierer, Polymere, Vernetzungsmittel, Pigmente und/oder Farbstoffstabilisatoren zu der Flüssigkeit gemeint. Die chemisch modifizierte Wiederbenetzungsflüssigkeit dient somit dazu, die Eigenschaften der Grundschicht, der Deckschicht, des Beschichtungsprozesses oder der Leis tungsfähigkeit der Beschichtungen zu modifizieren, da sich dieselbe auf die Verwendung derselben als ein Druckmedium bezieht. Irgendwelche der gewöhnlichen oberflächenaktiven Mittel, pH-Modifizierer und/oder Vernetzungsmittel können in der Praxis der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Wenn z. B. das Bindemittel in der Grundschicht ein Polyvinylalkohol ist, ist ein geeignetes Vernetzungsmittel, das zu der Flüssigkeit hinzugefügt wird, ein Borat oder Glyoxyl. Dieser Prozess ist besonders für Chemien nützlich, die nicht kompatibel zu den Beschichtungsfluiden oder -prozessen sind.With "chemically modified " the infliction one or more surface active Agent, adhesion promoter, pH modifiers, polymers, crosslinking agents, pigments and / or Meant dye stabilizers to the liquid. The chemically modified rewetting liquid thus serves the properties of the base layer, the top layer, the coating process or the performance of the coatings to modify, since the same as the use of the same refers to a print medium. Any of the usual surface active Agents, pH modifiers, and / or crosslinkers may be used in U.S.P. used in the practice of the present invention. If z. B. the binder in the base layer is a polyvinyl alcohol, is a suitable crosslinking agent that is added to the liquid added is a borate or glyoxyl. This process is especially for chemistries useful, not compatible with the coating fluids or processes are.

Es ist ebenfalls bevorzugt, dass ein überschüssiges Fluid an der Oberfläche der Grundschicht vor einem Deckbeschichten entfernt wird. Dies kann durch einen Walzenspalt, eine Schaberklinge oder dergleichen erzielt werden. Alternativ kann die Wiederbenetzungslösung durch eine Pumpe direkt auf die Grundschicht dosiert werden, wobei so der Bedarf nach einem Schaben eliminiert ist.It It is also preferred that an excess fluid on the surface of the Base layer is removed before a topcoat. This can achieved by a nip, a doctor blade or the like become. Alternatively, the rewet solution can be pumped directly be dosed to the base layer, so the need for a Cockroaches is eliminated.

Die Deckschicht wird dann auf die wiederbenetzte Grundschicht aufgebracht. Gewöhnlich wird die Deckschicht als die Tintenempfangsschicht betrachtet, wie es oben erörtert ist.The Topcoat is then applied to the rewetted basecoat. Usually For example, the cover layer is regarded as the ink-receiving layer, such as it discussed above is.

Bei diesen Beschichtungstypen liegt der Feststoffgehalt in der Größenordnung von 12 Gewichtsprozent, obwohl dies abhängig von der speziellen Anwendung des beschichteten Druckmediums verschieden sein kann.at These types of coatings, the solids content is of the order of magnitude of 12 weight percent, though this depends on the specific application of the coated printing medium may be different.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine geringe Menge des Photoinitiators in der Zusammensetzung von zumindest der Tintenempfangsschicht enthalten, wie es oben erörtert ist. Wie derselbe hierin verwendet ist, bezieht sich der Ausdruck „Deckschicht" auf die Endbeschichtung, die an dem Druckmedium gebildet wird, und könnte eine einzige Beschichtung, die obere Beschichtung eines Doppelbeschichtungssystems, wie es oben beschrieben ist, oder andere Kombinationen von Beschichtungen aufweisen. In jedem Fall ist der Photoinitiator in zumindest der Tintenempfangsschicht enthalten, die an dem Druckmedium gebildet ist.According to the present Invention is a small amount of the photoinitiator in the composition of at least the ink-receiving layer as discussed above. As used herein, the term "topcoat" refers to the final coating, which is formed on the printing medium, and could be a single coating, the top coat of a double-coat system, as it is described above, or other combinations of coatings exhibit. In any case, the photoinitiator is in at least the Ink receiving layer formed on the printing medium is.

Der Photoinitiator, der in der Praxis der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist α,α-Dimethyl-α-Hydroxyacetophenon (2-Hydroxy-2-methyl-1-phenylpropan-1-on), das von Ciba Co. unter der Marke Darocur^® 1173 erhältlich ist.The photoinitiator used in the practice of the present invention is α, α-dimethyl-α-hydroxyacetophenone (2-hydroxy-2-methyl-1-phenylpropan-1-one) manufactured by Ciba Co. under the trademark Darocur ^® 1173 is available.

Die Konzentration des Photoinitiators in der Beschichtung, die auf das Basissubstrat, oder Druckmedium, aufgebracht wird, liegt in dem Bereich von 0,001 bis 0,01 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 0,005 Gewichtsprozent, basierend auf der Gesamtbeschichtungszusammensetzung. Allgemein liefert eine höhere Konzentration keine Verbesserung und resultiert in der Tat in einer Lichtechtheit, die gegenüber einem Nichtvorhandensein eines Photoinitiators lediglich marginal verbessert ist. Es ist jedoch zumindest etwas Photoinitiator erforderlich, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu realisieren.The concentration of the photoinitiator in the coating applied to the base substrate, or printing medium, is in the range of 0.001 to 0.01 weight percent, preferably about 0.005 weight percent, based on the total coating composition. Generally, a higher concentration does not provide an improvement and indeed results in a light fastness that is not a presence of a photoinitiator is only marginally improved. However, at least some photoinitiator is required to realize the advantages of the present invention.

Basierend auf einem Feststoffgehalt von 12 Gewichtsprozent in der Beschichtung liegt dann die Endzusammensetzung eines Photoinitiators in der Beschichtung nach einem Trocknen in dem Bereich von 0,008 bis 0,08 Gewichtsprozent und vorzugsweise bei etwa 0,042 Gewichtsprozent. Eine Veränderung bei dem Feststoffgehalt würde natürlich in einer entsprechenden Veränderung bei der Endzusammensetzung eines Photoinitiators in der Beschichtung nach einem Trocknen resultieren.Based at a solids level of 12% by weight in the coating is then the final composition of a photoinitiator in the coating after drying in the range of 0.008 to 0.08 weight percent and preferably at about 0.042 weight percent. A change at the solids content would Naturally in a corresponding change in the final composition of a photoinitiator in the coating result after drying.

Eine Verwendung des Photoinitiators gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung verbessert die Lichtechtheit der gedruckten Tinte, die in der Größenordnung von 5 bis 20 besser als bei Tinten ist, die auf beschichteten Medien gedruckt sind, die den Photoinitiator nicht umfassen.A Use of the photoinitiator according to the teachings of the present invention The invention improves the light fastness of the printed ink which in the order of magnitude from 5 to 20 is better than inks that are on coated media printed, which do not include the photoinitiator.

Bei einem Testen einer Lichtechtheit wird ein beschleunigter Test durchgeführt, unten beschrieben. Von den drei Farben, die bei einem Tintenstrahldrucken verwendet werden, ist Magenta gewöhnlich der schlechteste Farbstoff für Lichtechtheitbetrachtungen und somit werden bei einem jeglichen Tintensatz Anstrengungen unternommen, um die Lichtechtheit der Tinte zu verbessern, die diesen Farbstoff enthält. Cyanfarbene Farbstoffe zeigen allgemein verbesserte Lichtechtheitseigenschaften gegenüber Magenta, gefolgt von gelben Farbstoffen; häufig erzeugt Gelb einen derart geringen Kontrast, dass die Veränderung durch das menschliche Auge nicht bemerkt wird. Es ist jedoch zu beachten, dass beleuchtende Umweltbedingungen und luftübertragene Schadstoffe unter anderen Faktoren diese Reihenfolge beeinflussen können.at Testing for light fastness is followed by an accelerated test below described. Of the three colors used in an inkjet printing magenta is usually the worst dye for light fastness considerations and thus efforts are being made on any ink set to improve the light fastness of the ink containing this dye contains. Cyan dyes generally show improved light fastness properties across from Magenta, followed by yellow dyes; Often yellow produces such a thing low contrast that change is not noticed by the human eye. It is, however, too Note that lighting environmental conditions and airborne Pollutants among other factors affect this order can.

Bei dem Lichtechtheitstest wird eine Messung der optischen Dichte (OD) vor dem Test und nach dem Test vorgenommen. Die Stärke bei der Abnahme einer optischen Dichte ist ein Maß einer Lichtechtheit; eine größere Verringerung bei einer OD gibt eine schlechtere Lichtechtheit an.at the light fastness test is a measurement of the optical density (OD) made before the test and after the test. The strength at the decrease in optical density is a measure of lightfastness; a greater reduction at an OD indicates a poorer lightfastness.

Für jede Farbe wurden Annehmbarkeitskriterien eingerichtet. Basierend auf einer Wahrnehmung können gelbe Farbstoffe unter einer Verringerung von 35% bei einer optischen Dichte von der anfänglichen optischen Dichte leiden, bevor der Betrachter wahrnimmt, dass es irgendeine Veränderung gibt. Gleichermaßen können cyanfarbene Farbstoffe 25% einer OD verlieren, bevor der Betrachter wahrnimmt, dass es irgendeine Veränderung gibt. Bei magentafarbenen Farbstoffen beträgt der Verlustwert 20%; kleinere OD-Verluste bei Magenta sind auffälliger als diese für Cyan oder Gelb.For every color acceptability criteria were established. Based on one Perception can yellow dyes with a reduction of 35% in an optical Density of the initial optical density suffer before the viewer perceives it any change gives. Similarly, cyan Dyes lose 25% of an OD before the viewer perceives that there is some change gives. For magenta dyes, the loss value is 20%; smaller Magenta's OD losses are more noticeable than those for cyan or Yellow.

Bei einem getesteten System ohne dem Vorhandensein eines Photoninitiators wurde unter beschleunigten Lichtechtheitsbedingungen eine Lichtechtheit von etwa 5 Jahren beobachtet, bevor die Magenta-OD die Annehmbarkeitsgrenze (20%) überschritt. Dieses gleiche System mit 0,01 Gewichtsprozent Photoinitiator ergab zwischen 5,5 und 6 Jahren bei einem nachfolgenden Testen. Wenn sich die inhärente Ausbleich leistungsfähigkeit einer gegebenen Formulierung verschlechtert, neigt der Initiator dazu, sich zu verringern, aber die Verbesserung liegt bei mindestens 5%. Farbmittel mit hoher Chroma und niedriger Lichtechtheit profitieren weniger von der Photoinitiatorhinzufügung. Die Tinten mit höchster Chroma zeigten immer noch eine Verbesserung von etwa 5%. Umgekehrt profitieren Farbmittel mit niedrigerer Chroma und höherer Lichtechtheit mehr von der Hinzufügung.at a tested system without the presence of a photon initiator became light fast under accelerated light fastness conditions observed from about 5 years before the magenta OD reached the acceptability limit (20%) exceeded. This same system with 0.01 weight percent photoinitiator yielded between 5.5 and 6 years in a subsequent test. If the inherent Bleaching efficiency of a given formulation worsens, the initiator tends to decrease, but the improvement is at least 5%. Colorants with high chroma and low light fastness benefit less of the photoinitiator addition. The inks with the highest chroma still showed an improvement of about 5%. Conversely benefit Colorants with lower chroma and higher lightfastness more of the addition.

Einige verwandte Experimente wurden durchgeführt, bei denen die Bildseite des Druckmediums mit einer im Wesentlichen impermeablen Beschichtung abgedichtet war und herausgefunden wurde, dass sich die Lichtechtheit erheblich verbessert; beispielsweise verbesserte sich eine Beschichtung mit 6 Jahren auf 9 Jahre. Ohne irgendeine spezielle Theorie gutzuheißen, ist man der Ansicht, dass diese impermeable Beschichtung die Diffusionskonstante von Sauerstoff in die Bildbeschichtung reduzierte und deshalb eine Lichtechtheit verbesserte. Dies unterstreicht die Bedeutung einer O₂-Diffusion gekoppelt mit einer Singulett-Sauerstoffbildung.Some related experiments have been carried out in which the image side of the printing medium has been sealed with a substantially impermeable coating and it has been found that the light fastness improves considerably; For example, a 6 year coating improved to 9 years. Without wishing to be bound by any particular theory, it is believed that this impermeable coating reduced the diffusion constant of oxygen into the image coating and therefore improved lightfastness. This underlines the importance of O ₂ diffusion coupled with singlet oxygen formation.

BeispieleExamples

Hochglanzdruckmedien wurden mit Tintenempfangsbeschichtungen, wie dieselben beispielsweise in dem oben angegebenen US-Patent 5,880,196 gelehrt sind, mit und ohne dem Vorhandensein eines Photoinitiators beschichtet. In jedem Fall war der Photoinitiator Darocur^® 1173. Die beschichteten Hochglanzdruckmedien wurden mit einem Satz von Tintenstrahltinten (Cyan, Gelb und Magenta) bedruckt. Jede Tinte wies ein Farbmittel (oder eine Farbmittelmischung) und ein Trägermittel auf, das ein oberflächenaktives Mittel (oder eine Oberflächenaktives-Mittel-Mischung), zumindest ein wassermischbares organisches Colösungsmittel und Wasser aufweist. Die Tinten in dem Tintensatz wiesen eine Zusammensetzung auf, die ähnlich dieser ist, die mit der Deskjet 970C Reihe von Hewlett-Packard im Handel erhältlich ist.Glossy print media have been coated with ink-receptive coatings as taught, for example, in the above referenced U.S. Patent 5,880,196, with and without the presence of a photoinitiator. In any case, the photoinitiator Darocur ^® was 1173. The coated high-gloss printing media have been printed with a set of ink-jet inks (cyan, yellow and magenta). Each ink had a colorant (or colorant mixture) and a vehicle comprising a surfactant (or surfactant mixture), at least one water-miscible organic cosolvent, and water. The inks in the ink set had a composition similar to that of US Pat is commercially available with the Deskjet 970C series from Hewlett-Packard.

Eine beschleunigte Lichtechtheit wurde mit einem Fadeometer unter Verwendung von kühlweiß-fluoreszierenden Leuchtröhren mit hoher Intensität durchgeführt, um Bürobedingungen zu simulieren. Es wurde bestimmt, dass eine Belichtung von etwa 4 bis 5 Tagen in dem Fadeometer im Wesentlichen äquivalent zu einer Belichtung von 5 Jahren unter gewöhnlichen Bürobeleuchtungsbedingungen ist. Der Test wird in zwei getrennten Zeitperioden ausgeführt, um drei Punkte optischer Dichte für eine Interpolierung/Extrapolierung zu erhalten.A Accelerated light fastness was used with a fadeometer from cool white-fluorescent fluorescent tubes with high intensity carried out, around office conditions to simulate. It was determined that an exposure of about 4 to 5 days in the fadeometer is essentially equivalent to an exposure from 5 years under ordinary Office lighting conditions is. The test is run in two separate time periods to three points of optical density for to obtain an interpolation / extrapolation.

Die Tabelle unten liefert die Ergebnisse bei einer Farbtonverschiebung/Farbe für drei getrennte Reihen von Zusammensetzungen, wobei eine 0,005 Gewichtsprozent eines Photoinitiators (PI) in der aufgebrachten Beschichtung enthält, eine 0,01 Gewichtsprozent des Photoinitiators in der Beschichtung enthält und eine keinen Photoinitiator enthält. In beiden Fällen in denen Photoinitiator verwendet wurde, war der Photoinitiator α,α-Dimethyl-α-Hydroxyacetophenon von Ciba Co. unter der Marke Darocur^® 1173. Der Verlust in % basiert auf dem Verlust optischer Dichte, beginnend bei einer OD von 0,5. Das „Annehmbar?" basiert auf der Wahrnehmung für jede Farbe, oben gegeben. Die extrapolierten Jahre bis zu einem Ausfallen basieren auf den drei Punkten, die von den Messergebnissen abgeleitet sind, die durch das Fadeometer erhalten werden.The table below provides the results on a hue shift / color for three separate series of compositions, one containing 0.005 weight percent of a photoinitiator (PI) in the applied coating, one containing 0.01 weight percent of the photoinitiator in the coating, and one containing no photoinitiator. In both cases in which a photoinitiator was used, the photoinitiator was α, α-dimethyl-α-hydroxyacetophenone available from Ciba Co. under the trademark Darocur ^® 1173. The loss in% is based on the loss of optical density, starting at an OD of 0, 5th The "acceptable?" Is based on the perception for each color given above.The extrapolated years to failure are based on the three points derived from the measurement results obtained by the fadeometer.

Tabelle. Lichtechtheitsergebnisse mit und ohne Photoinitiator.

Table. Light fastness results with and without photoinitiator.

Es ist zu beachten, dass die niedrigere Konzentration eines Photoinitiators (0,005 Gewichtsprozent) eine der höheren Konzentration (0,01 Gewichtsprozent) überlegene Lichtechtheit erzeugt und dass beide der Situation ohne einen Photoinitiator überlegen sind. Dies stützt den Anspruch, dass es etwas Photoinitiator in der Beschichtung geben muss, aber dass der obere Konzentrationsbereich ziemlich eingeschränkt ist. Es ist ferner zu beachten, dass Magenta in jedem Fall die schlechteste Farbe ist.It It should be noted that the lower concentration of a photoinitiator (0.005 weight percent) one of the higher concentration (0.01 weight percent) superior Light fastness generated and that both superior to the situation without a photoinitiator are. This supports the claim that there is some photoinitiator in the coating must, but that the upper concentration range is quite limited. It should also be noted that magenta in any case the worst Color is.

Die vorhergehenden Ergebnisse und spezifisch für Hochglanzdruckmedien gezeigt und dies sind die bevorzugten Druckmedien, die vorzugsweise gemäß den Lehren hierin beschichtet sind. Die gleiche Beschichtungsprozedur bei einem Photoinitiator kann jedoch auch vorteilhaft bei anderen Druckmedien verwendet werden, einschließlich mikroporösen und matt beschichteten Papieren. Ungeachtet dessen, wie schlecht das Druckmedium für eine Lichtechtheit ist, wird in jedem Fall eine Verbesserung durch ein Verwenden der kleinen Menge eines hierin offenbarten Photoinitiators erhalten.The foregoing results and specifically shown for glossy printing media and these are the preferred printing media preferably coated according to the teachings herein. However, the same coating procedure in a photoinitiator can also be used advantageously in other printing media who including microporous and matt coated papers. Regardless of how poor the printing medium is for light fastness, an improvement is obtained in each case by using the small amount of a photoinitiator disclosed herein.

Industrielle Anwendbarkeitindustrial applicability

Es wird erwartet, dass die Verwendung von Photoinitiatoren bei beschichteten Papieren bei einem Liefern einer verbesserten Lichtechtheit von gedruckten Tintenstrahltinten Verwendung findet.It It is expected that the use of photoinitiators in coated Papers in providing improved lightfastness of printed inkjet inks is used.

Es wurde somit ein Verfahren zum Verbessern einer Lichtechtheit von Tintenstrahltinten offenbart. Es ist ohne Weiteres ersichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen offensichtlicher Natur vorgenommen werden können, und alle derartigen Veränderungen und Modifikationen sollen in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.It Thus, a method for improving a light fastness of Inkjet inks disclosed. It is obvious that different changes and modifications of an obvious nature can be made, and all such changes and modifications are intended to be within the scope of the appended claims.

Claims

A method for improving light fastness in coated print media provided with an inkjet receptor coating, the method comprising the steps of: (a) formulating at least one coating to contain a photoinitiator, the at least one coating comprising the inkjet receptor coating; and (b) coating the print media with the at least one coating, wherein the coated print media is adapted to receive at least one inkjet ink thereon; characterized in that the photoinitiator consists essentially of α, α-dimethyl-α-hydroxyacetophenone, and wherein at least the inkjet receptor coating is formulated to contain from 0.001 to 0.01 weight percent of the photoinitiator, based on a total solids content of 12 weight percent in the Coating composition before applying and drying it on the print media.

The method according to claim 1, in which at least the ink-jet receiving coating is formulated, to contain about 0.005 weight percent of the photoinitiator.

The method according to claim 1, wherein at least the ink jet receiving coating on the paper upon drying, contains the photoinitiator in a concentration that is between 0.008 and 0.08 weight percent, based on one initial Solids concentration of 12% by weight in the coating before drying.

The method according to claim 3, in which the concentration is about 0.042 weight percent.

The method according to claim 1, where the print medium is selected from the group consisting of glossy print media, microporous Print media and matt coated print media.

The method according to claim 5, in which the printing medium consists essentially of high-gloss printing media which has a paper base which is covered with a polyethylene film which is extruded melted on the same.

A printing medium according to claim 1, which is at least has a coating thereon, including the Inkjet receptor coating, wherein the at least one coating, including the inkjet receptor coating containing a photoinitiator, thereby the printing medium on printing improved light fastness across from a printing medium, with the at least one coating provided without the photoinitiator; characterized in that the photoinitiator consists essentially of α, α-dimethyl-α-hydroxyacetophenone, and wherein formulates at least the inkjet receptor coating is from 0.001 to 0.01 weight percent of the photoinitiator based on a total solids content of 12 weight percent in the coating composition before application.