DE60106137T2 - Entfernte Datenverarbeitungsverwaltung mit Darstellungsmöglichkeit - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beziehen sich auf die entfernte Verwaltung von Datenverarbeitungseinheiten.
  • WO-A-01/0817 beschreibt einen Target-Controller, welcher die Keyboard-, Maus- und Video- (KVM) Signale einer Target-Vorrichtung empfängt und diese an einen entfernten Controll-Computer sendet.
  • US-A-6,014,133 zeigt ein Point-of-Sales (POS) System mit einer lokalen POS Vorrichtung mit einem eigenen Bildschirm. Video-Daten der lokalen POS Vorrichtung können durch die lokale POS Vorrichtung an ein entferntes Terminal geschickt werden zum Anzeigen der gesendeten Information auf einem Display des entfernten Terminals.
  • Entfernte Verwaltung einer Datenverarbeitungseinheit, wie z. B. in EP-A-962862 der Anmelderin beschrieben, erlaubt das entfernte Verwalten und Überwachen einer Datenverarbeitungseinheit. Während in der Vergangenheit ein solch entferntes Verwalten hauptsächlich das Überwachen interner Eigenschaften wie Temperatur, Gebläsegeschwindigkeit und Datenprotokolle, welche in der lokalen Datenverarbeitungseinheit (wie Computer, Workstation oder Mainframe) Anwendung finden, umfasste, erlauben neuere Verwaltungseinheiten zudem die Darstellung der Datenanzeige auf einem entfernten Display der lokalen Datenverarbeitungseinheit. Zu diesem Zweck wird die entfernte Verwaltungseinheit an einen internen Bus (wie ein PCI-Bus) der Datenverarbeitungseinheit gekoppelt. Die entfernte Verwaltungseinheit weist einen Graphikchip auf, der es ermöglicht, Instruktionen, welche z. B. von der CPU empfangen wurden, in graphische Signale umzuwandeln, die an die entfernte Datenverarbeitungseinheit zum Überwachen der lokalen Datenverarbeitungseinheit zu senden sind. Die entfernte Datenverarbeitungseinheit empfängt die graphische Information und kann diese auf einem Monitor anzeigen. In dieser Lösung ist jedoch nicht nur unvorteilhaft, dass eine interne graphische Verarbeitungseinheit (wie eine Graphikkarte) abgeschaltet werden muss, um die entfernte Darstellung zu ermöglichen, sondern auch, dass die entfernte Verwaltungseinheit ausgefeiltere und damit kostenintensive Komponenten erfordert, was die Anwendung solcher entfernter Verwaltungseinheiten nur für Hoch-End-Anwendungen möglich macht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Datenanzeige einer lokalen Datenverarbeitungseinheit in einer entfernten Datenverarbeitungseinheit zu liefern. Die Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungen werden durch die abhängigen Ansprüche gezeigt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine entfernte Verwaltungseinheit gekoppelt an einen internen Bus einer lokalen Datenverarbeitungseinheit. Weiterhin wird an den lokalen Bus eine Graphikeinheit gekoppelt zum Vorsehen einer Datenanzeige auf einem Monitor der lokalen Datenverarbeitungseinheit. Die Graphikeinheit weist einen Speicher auf mit einer digitalen Darstellung der aktuellen Anzeige auf dem lokalen Monitor. Eine zentrale Prozesseinheit (central processing unit CPU) und weitere funktionale Einheiten können auch an den lokalen Bus gekoppelt werden, abhängig von der spezifischen Anwendung.
  • Die entfernte Verwaltungseinheit, die sich in der lokalen Datenverarbeitungseinheit befindet, ist angepasst, an die entfernte Datenverarbeitungseinheit, z. B. über ein Datenkommunikationsnetzwerk oder eine kabellose Datenübertragung gekoppelt zu werden. Die entfernte Datenverarbeitungseinheit befindet sich physisch entfernt von der lokalen Datenverarbeitungseinheit. Um der lokalen Datenverarbeitungseinheit zu ermöglichen, den aktuellen Inhalt, der auf dem lokalen Monitor der lokalen Datenverarbeitungseinheit angezeigt wird, darzustellen, spricht die entfernte Verwaltungseinheit den Graphikspeicher der Graphikeinheit an, liest seinen aktuellen Dateninhalt aus oder zumindest Teile davon, und überträgt den ausgelesenen Dateninhalt an die entfernte Datenverarbeitungseinheit. Die entfernte Datenverarbeitungseinheit kann dann die empfangenen Daten anzeigen oder weiter verarbeiten.
  • In einer Ausführung ermittelt die entfernte Verwaltungseinheit Adressen des Graphikspeichers während eines Initialisierungsprozesses der lokalen Datenverarbeitungseinheit, wobei die Graphikeinheit Existenz und Größe des Graphikspeichers an die CPU mitteilt und im Gegenzug valide Adressen empfängt, welche es anderen Vorrichtungen ermöglichen, den Graphikspeicher anzusprechen. Die entfernte Verwaltungseinheit überwacht solche Initialisierungsprozesse und speichert Information über die aktuelle Konfiguration der lokalen Datenverarbeitungseinheit und insbesondere die Adressen des Graphikspeichers.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist der lokale Bus der lokalen Datenverarbeitungseinheit ein PCI-Bus, und die entfernte Verwaltungseinheit ist vorzugsweise auf demselben PCI-Niveau des lokalen Busses gekoppelt wie die Graphikeinheit. Es können jedoch auch andere Bus-Systeme entsprechend angewendet werden, wobei der Datenzugang der entfernten Verwaltungseinheit auf den Graphikspeicher durch das spezifische Protokoll des angewendeten Bus-Systems ermittelt wird.
  • Zum Reduzieren der Anstrengungen, die für die entfernte Verwaltungseinheit erforderlich sind, um die Graphikdaten zu verarbeiten und auch um die Datentransfergeschwindigkeit zu erhöhen, können Datenkompressionsalgorithmen angewendet werden. In einer Ausführung wird ein spezifischer Algorithmus verwendet während Daten aus einem Speicher wie dem Graphikspeicher ausgelesen werden. Zu diesem Zweck wird der Speicher in eine Vielzahl von Sektionen aufgeteilt. Für jede Sektion wird eine charakteristische Eigenschaft (z. B. die Prüfsumme des Dateninhalts dieser Sektion) ermittelt und gespeichert. In einer folgenden Zeiteinheit werden die Sektionen des Speichers entsprechend analysiert, und die charakteristische Eigenschaft dieser Zeiteinheit wird verglichen mit der charakteristischen Eigenschaft der vorhergehenden oder einre früheren Zeiteinheit. Sollte die charakteristische Eigenschaft verändert sein, wird angenommen, das der Inhalt dieser Sektion verändert ist, und es werden nur die Inhalte solcher Sektionen mit geänderter charakteristischer Eigenschaft ausgelesen. Von Sektionen mit unveränderter charakteristischer Eigenschaft wird angenommen, dass sie noch immer denselben (unveränderten) Dateninhalt aufweisen.
  • In einer Ausführung zum sukzessiven Auslesen eines Speichers einmal pro Zeiteinheit wird der Inhalt dieses Speichers zunächst in eine Vielzahl von Sektionen unterteilt.
  • Während einer ersten Zeiteinheit wird der Inhalt jeder Sektion ausgelesen und für den Inhalt jeder der Sektionen wird eine charakteristische Eigenschaft ermittelt. Die ermittelte charakteristische Eigenschaft wird für jede Sektion gespeichert. In einer zweiten und bei jeder folgenden Zeiteinheit wird die charakteristische Eigenschaft erneut für den dann vorhandenen Inhalt jeder Sektion ermittelt Sollte eine charakteristische Eigenschaft einer Sektion von der charakteristischen Eigenschaft, welche für diese Sektion gespeichert ist, abweichen, wird angenommen, dass der Inhalt dieser Sektion verändert worden ist. In diesem Fall wird die geänderte charakteristische Eigenschaft für diese Sektion gespeichert und der Inhalt dieser Sektion ausgelesen. Sollte die aktuell ermittelte charakteristische Eigenschaft gleich dem für diese Sektion gespeicherten Wert der charakteristischen Eigenschaft sein, wird angenommen, dass der Inhalt dieser Sektion nicht verändert wurde und der gespeicherte Wert der charakteristischen Eigenschaft wird aufrechterhalten (oder erneuert), und es werden aus dieser Sektion keine Daten ausgelesen.
  • Die Genauigkeit der angewendeten Datenkompression hängt von der Anzahl und Größe der Sektionen und der Mehrdeutigkeit der ermittelten charakteristischen Eigenschaft ab. Dieser Datenkompressionsalgorithmus ist besonders passend zum Auslesen gespeicherter Graphikdaten.
  • Zum Ermitteln der charakteristischen Eigenschaft kann im Prinzip jeder nach Stand der Technik bekannte Algorithmus angewendet werden. Typische Algorithmen können die Prüfsumme, die Quadratwurzel und (fast willkürliche) Kombinationen mathematischer Operationen sein. Die charakteristische Eigenschaft wird vorzugsweise nur für einen Teil des Inhalts jeder Sektion ermittelt, sie kann jedoch auch für den gesamten Sektionsinhalt ermittelt werden.
  • Zum Anwenden des vorteilhaften Datenkompressionsalgorithmus zum Auslesen des Graphikspeichers, teilt die entfernte Verwaltungseinheit den Graphikspeicher in eine Vielzahl von Sektion. Während jeder Zeiteinheit ermittelt die entfernte Verwaltungseinheit die charakteristische Eigenschaft für jede der Sektionen, vergleicht die ermittelten charakteristischen Eigenschaften mit den entsprechenden gespeicherten charakteristischen Eigenschaften und dann wird entweder die geänderte charakteristische Eigen schaft gespeichert und der Inhalt dieser Sektion ausgelesen oder der gespeicherte Wert aufrechterhalten, ohne diese Sektion auszulesen.
  • Es ist klar, dass die Erfindung ganz oder teilweise ausgeführt oder unterstützt werden kann durch ein oder mehrere passende Softwareprogramme, welche gespeichert sein können oder anderweitig durch jede Art von Datenträger vorgesehen, und welche in oder durch jede passende Datenverarbeitungseinheit ausgeführt werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben und viele der begleitenden Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden gewürdigt und besser verständlich durch Hinzuziehen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen. Merkmale, die im Wesentlichen oder funktional gleich oder ähnlich sind, werden mit den-/demselben Referenzzeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt die Grundzüge der vorliegenden Erfindung
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Auslesen des Speichers
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 weist eine lokale Datenverarbeitungseinheit 10 eine CPU 20 auf, eine Graphikeinheit (GFX) 30 und eine entfernte Verwaltungseinheit (RMU) 40, alle gekoppelt an einen internen Bus 50 der lokalen Datenverarbeitungseinheit 10. An den Bus 50 können weitere Einheiten gekoppelt werden (wie auf der rechten Seite der 1 gezeigt), sind hier aber nicht von Interesse.
  • Ein Monitor 60 wird an den Graphikspeicher 70 der Graphikeinheit 30 gekoppelt. Der Graphikspeicher 70 enthält eine digitale Darstellung des Bildes, welches auf dem Monitor 60 aktuell angezeigt wird.
  • Die entfernte Verwaltungseinheit 40 kann an eine entfernte Datenverarbeitungseinheit 100 gekoppelt werden, welche sich physisch weit von der lokalen Datenverarbeitungseinheit 10 befindet.
  • Die entfernte Verwaltungseinheit 40 wird vorzugsweise ausgeführt durch eine der Agilent Remote Management Cards eRMC (N2530), RMC (N2520) oder pRMC (N2525), welche durch die Anmelderin Agilent Technologies angeboten werden.
  • Im Allgemeinen initialisiert die CPU 20 während eines Initialisierungsprozesses der lokalen Datenverarbeitungseinheit 10 die Graphikeinheit 30 und für den Graphikspeicher 70 wird ein Adressbereich zugewiesen. Die entfernte Verwaltungseinheit 40 ist zum Überwachen eines solchen Initialisierungsprozesses vorgesehen und zum Speichern des zugewiesenen Adressbereichs des Graphikspeichers 70.
  • Der Inhalt des Graphikspeichers 70 wird wiederholt in bestimmten Zeiteinheiten oder -intervallen aktualisiert. Dies kann durch die Graphikeinheit 30 erfolgen oder direkt durch andere Vorrichtungen, welche von der spezifischen Anwendung und dem Setup der lokalen Datenverarbeitungseinheit 10 abhängen. Das bedeutet, dass der Inhalt des Graphikspeichers 30 während jedes Zeitintervalls unverändert aufrechterhalten wird, und an den Monitor 60 z. B. durch analoge oder digitale Konverter oder andere Einheiten gegeben wird.
  • Die entfernte Verwaltungseinheit 40 kann den Graphikspeicher 70 über den Bus 50 ansprechen und auslesen. Die ausgelesene Graphikinformation kann an die entfernte Datenverarbeitungseinheit 100 transferiert werden und da angezeigt.
  • Eine vorteilhafte Ausführung zum Auslesen des Graphikspeichers 70 soll nun allgemein erklärt werden. Es ist klar, dass dieses Ausleseschema nicht darauf beschränkt ist, den Graphikspeicher 70 auszulesen, sondern auch für andere Zwecke angewendet werden kann. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Algorithmus für das effiziente Auslesen eines generischen Speichers 200. Klar ist, dass die Erklärungen für den Speicher 200 genauso für den Graphikspeicher 70 gelten.
  • Der Speicher 200 wird unterteilt in eine Vielzahl von Sektionen 210. In dem Beispiel der 2A2C, wird der Speicher 200 unterteilt in 16 Sektionen 210A bis 210P. Jede Sektion 210 stellt einen Speicherbereich des Speichers 200 dar, der größer ist als die kleinste Speicherzelle.
  • Der Inhalt des Speichers 200 wird wiederholt in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen ausgelesen. Während eines ersten Zeitintervalls wird der Inhalt jeder der Sektionen 210 ausgelesen. Weiter zu jeder der Sektionen 210 wird eine charakteristische Eigenschaft für diese Sektion ermittelt und auch gespeichert.
  • In einer vorteilhaften Ausführung wird die charakteristische Eigenschaft durch eine Prüfsumme dargestellt, die ermittelt wurde durch alle oder nur einen Teil des/r Inhalts/e jeder Sektion 210. Diese Sektionen stellen die graphischen Daten in Form von Pixeln dar. Pixel werden im Allgemeinen dargestellt als digitale Zahlen (z. B. 2, 4, 8 Bits), die mit ihren entsprechenden Farbkarten assoziiert sind. In einigen Darstellungen wird die Farbinformation der Pixel direkt mit der digitalen Zahl (16, 32 Bits) assoziiert. Eine typischer Prüfsummenalgorithmus betrachtet solche Sektionen wie ein lineares Segment integrer Daten. Jeder Standard-CDC (Cyclic Redundancy Check – Zyklische Redundanzprüfung) könnte angewendet weren. Der Einfachheit und Schnelle wegen kann ein sehr kleiner Teil der Sektion analysiert werden (zum Beispiel 7 Pixel). Die einfache Addition der 7 integren Werte, welche dieses Segment darstellen, würden die Prüfsumme ergeben. Da es sehr wahrscheinlich ist, dass fast alle Pixel innerhalb eines Segments sich ändern wenn die Anzeige sich ändert, ist es ausreichend, einen Teil Pixel zu testen. Das Beispiel der 2A zeigt willkürliche Werte der charakteristischen Eigenschaften, die jeder der Sektionen 210 zugeteilt sind. In 2A ist die charakteristische Eigenschaft von Sektion 210A 10, 15 für die Sektion 210B, 7 für die Sektion 210C und so weiter. Der Wert der charakteristischen Eigenschaft wird für jede der Sektionen 210 gespeichert.
  • 2B zeigt ein (ebenfalls willkürliches) Beispiel für die Werte der charakteristischen Eigenschaften, welche für die Sektionen 210 in einem Zeitintervall ermittelt wurden, welches dem Zeitintervall der 2A nachfolgt. Wie aus der 2B ersichtlich, wurden nur die Werte der charakteristischen Eigenschaften der Sektionen 210D und 210H verändert. Daher ist anzunehmen, dass nur diese Sektionen 210D und 210H geändert wurden und nur die Inhalte dieser Sektionen 210D und 210H ausgelesen werden.
  • 2C zeigt die Werte der charakteristischen Eigenschaft, welche für jede der Sektionen 210 in einem Zeitintervall ermittelt wurden, welches auf das in der 2B gezeigte Zeitintervall folgt. In dem Beispiel der 2C wurden die Werte der charakteristischen Eigenschaft nur in den Sektionen 210D und 210P geändert. In Übereinstimmung mit dem zuvor Gesagten werden nur die geänderten Werte der charakteristischen Eigenschaft der Sektionen 210A, 210D und 210P vermerkt und neu gespeichert, während die Werte der charakteristischen Eigenschaft der anderen Sektionen 210 unverändert aufrechterhalten werden. Somit wird der Inhalt der Sektionen 210A, 210D und 210P als verändert angenommen und (nur diese Sektionen 210A, 210D und 210P werden) ausgelesen.
  • Daher wird nur eine limitierte Anzahl von Sektionen 210, in denen die charakteristische Eigenschaft verändert wurde, ausgelesen. Dies kann zu einer bedeutend reduzierten Anstrengung zum Auslesen des Speichers 200 führen, wenn dieser zwischen aufeinanderfolgenden Zeitintervallen zum Auslesen des Speichers 200 nur teilweise geändert wurde. Dies stellt eine Kompression eines zum sukzessiven Auslesen des Speichers 200 erforderlichen Datenstroms dar.
  • Die entfernte Verwaltungseinheit 40 verwendet den oben beschriebenen Kompressionsalgorithmus zum sukzessiven Auslesen des Graphikspeichers 70. Daher können die Ressourcen, die zum Auslesen und Speichern des Inhalts des Graphikspeichers 70 erforderlich sind, reduziert werden. Es muss jedoch durch die entfernte Verwaltungseinheit 40 ein erhöhter Aufwand erbracht werden, um die Werte der charakteristischen Eigenschaft für jede der Sektionen 210, in welche der Graphikspeicher 70 durch die entfernte Verwaltungseinheit 40 logisch unterteilt wurde, wiederholt zu ermitteln und zu speichern.

Claims (11)

  1. Eine entfernte Verwaltungseinheit (40), die angepasst ist, an einen internen Bus (50) einer lokalen Datenverarbeitungseinheit (10) mit einer Graphikeinheit (30), die an den internen Bus (50) gekoppelt ist, gekoppelt zu werden, zum Vorsehen einer Datenanzeige auf einem Monitor (60) der lokalen Datenverarbeitungseinheit (10), wobei die Graphikeinheit (30) einen Graphikspeicher (70) aufweist, der angepasst ist, eine digitale Darstellung der aktuellen Anzeige des lokalen Monitors (60) aufzuweisen, wobei: die Graphikeinheit (40) angepasst ist, – unabhängig von der lokalen Datenverarbeitungseinheit (10) – eine Datenkommunikation mit einer entfernten Datenverarbeitungseinheit (100) vorzusehen, welche sich entfernt von der lokalen Datenverarbeitungseinheit (10) befindet, und die entfernte Verwaltungseinheit (40) angepasst ist, – unabhängig von der lokalen Datenverarbeitungseinheit (10), den Graphikspeicher (70) zu adressieren, Dateninhalt des Graphikspeichers (70) auszulesen und den ausgelesenen Inhalt an die entfernte Datenverarbeitungseinheit (100) zu übermitteln.
  2. Die entfernte Verwaltungseinheit (40) nach Anspruch 1, wobei der interne Bus (50) ein PCI-Bus ist.
  3. Die entfernte Verwaltungseinheit (40) nach Anspruch 2, wobei die Einheit auf demselben PCI-Niveau des internen Busses (50) gekoppelt ist wie die Graphikeinheit (30).
  4. Ein Verfahren zum Liefern einer Datenanzeige von einer lokalen Datenverarbeitungseinheit (10) an eine entfernte Datenverarbeitungseinheit (100), die sich entfernt von der lokalen Datenverarbeitungseinheit (10) befindet, wobei eine Graphikeinheit (30), die angepasst ist zum Vorsehen einer Datenanzeige auf einem lokalen Monitor (60), an den internen Bus (50) der lokalen Datenverarbeitungs einheit (10) gekoppelt ist, und die Graphikeinheit (30) einen Graphikspeicher (70) aufweist, der angepasst ist, eine digitale Darstellung der aktuellen Anzeige des lokalen Monitors (60) aufzuweisen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist, die durchzuführen sind durch eine entferne Verwaltungseinheit (40) nach Anspruch 1 oder einem der oben genannten Ansprüche, unabhängig vom Betrieb der lokalen Datenverarbeitungseinheit (10): a) Adressieren des Graphikspeichers (70), b) Auslesen des Dateninhalts aus dem Graphikspeicher (70), und c) Übermitteln des ausgelesenen Inhalts an die entfernte Datenverarbeitungseinheit (100).
  5. Das Verfahren nach Anspruch 4 mit zusätzlich vor Schritt (a) einem Schritt zum Ermitteln von Adressen des Graphikspeichers (70) während eines Initalisierungsprozesses der lokalen Datenverarbeitungseinheit (10), wobei die Graphikeinheit (30) Existenz und Größe des Graphikspeichers (70) berichtet und im Gegenzug gültige Adressen erhält, die für den Graphikspeicher zugeordnet sind.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 5 mit den Schritten, den Initialisierungsprozess anzuzeigen und die für den Graphikspeicher (70) zugeordneten Adressen zu speichern.
  7. Das Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei Schritt (b) einen Schritt (b1) aufweist zum Komprimieren von Dateninhalt des Graphikspeichers.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 7, wobei Schritt (b1) zum Auslesen des Dateninhalts aus dem Graphikspeicher (70) folgende Schritte aufweist: 1) Teilen des Speichers (200; 70) in eine Vielzahl von Sektionen (210), 2) Während eines ersten Zeitintervalls: 2.1) Ermitteln einer charakteristischen Eigenschaft für jede Sektion (210), 2.2 ) Speichern der ermittelten charakteristischen Eigenschaft für jede Sektion (210), und 2.3) Auslesen des Dateninhalts jeder Sektion (210); 3) Während der folgenden Zeitintervalle: 3.1) Ermitteln der charakteristischen Eigenschaft für jede Sektion (210), 3.2) Ermitteln modifizierter Sektionen (210) als solche Sektionen, für welche die ermittelte charakteristische Eigenschaft abweicht von der gespeicherten charakteristischen Eigenschaft, 3.3) Speichern der ermittelten charakteristischen Eigenschaft für die ermittelten modifizierten Sektionen (210), und 3.4 Auslesen des Dateninhalts der ermittelten modifizierten Sektionen (210).
  9. Das Verfahren nach Anspruch 8, wobei die charakteristische Eigenschaft für einen Teil des Inhalts jeder Sektion (210) ermittelt wird.
  10. Das Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei die charakteristische Eigenschaft ermittelt wird durch Ermitteln einer Prüfsumme für jede Sektion (210).
  11. Ein Softwareprogramm oder -produkt, vorzugsweise gespeichert auf einem Datenträger zum Ausführen eines der Verfahren der Ansprüche 4–10, wenn es auf einem Datenverarbeitungssystem wie einem Computer ausgeführt wird.
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