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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Geräte bzw. Werkzeuge zum Anordnen
von Markierungen, wie etwa Schriftzügen und Zeichnungen, auf Substraten
und insbesondere auf Vorrichtungen, die fähig sind, Markierungen mit
auswählbaren
wesentlichen Eigenschaften, wie etwa Farbe, Linienbreite und Stil,
anzuordnen. Markieren umfasst das Anbringen von Material, wie etwa
Tinte oder Toner, oder die Modifikation des Substrats selbst, zum
Beispiel durch thermische oder elektrostatische Einrichtungen.
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Hintergrund
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Aktuelle
Zeichen- und Schreibgeräte,
wie etwa Füller
und Stifte, sind in Bezug auf die wesentlichen Eigenschaften der
Markierung, die sie herstellen, relativ statische Vorrichtungen.
Ein Stift, ein Füllfederhalter
oder Kugelschreiber haben im Allgemeinen einen einzigen Markierpunkt,
der eine einzige Farbe aus Blei oder Tinte anbringt. Der Markierpunkt eines
Stifts kann nicht anders als durch einen Austausch modifiziert werden,
und jede vorgenommene Modifikation der wesentlichen Eigenschaften
von Markierungen beruht darauf, dass der Benutzer die Ausrichtung
des Geräts,
die Bewegungsrichtung und die auf das Substrat angewendete Kraft ändert. Während einige
Kugelschreiber mit mehreren getrennten Patronen verfügbar sind,
versorgen diese den Benutzer lediglich mit der Fähigkeit, eine bestimmte Farbe auszuwählen. Da
jede Farbe von einer getrennten Patrone bereitgestellt wird, gibt
es eine Grenze für die
Anzahl der Farben, die praktisch bereitgestellt werden können.
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Mehrere
Dokumente des Stands der Technik (z. B.
US-A-4 746 936 ;
US-A-4 748 460 ;
US-A-5 501 535 ) beschreiben
einen Stift mit einer elektronisch steuerbaren Markiervorrichtung.
Ein Attribut der Markiervorrichtung kann elektronisch geändert werden.
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Andere
Dokumente des Stands der Technik (z. B.
US-A-5 477 012 ) beschreiben
Stifte mit einer Markiervorrichtung und einem Sensor für abgetastete
kodierte Datentags, die auf eine Seite gedruckt sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
einem Versuch, ein Schrieb- oder Markierungsgerät mit verbessertem Nutzwert
bereitzustellen, stellt die vorliegende Erfindung in einer umfassenden
Form einen Stift oder eine Patrone für einen Stift zur Verfügung, der
als eine Alternative zu einer herkömmlichen Spitze oder einem
Punkt eines Füllers
oder Stifts einen Tintenstrahl-Druckkopf umfasst. Die Bereitstellung
eines Tintenstrahl-Druckkopfes ermöglicht im Vergleich zu herkömmlichen
Füllern
und Stiften die Variation und einfachere Steuerung der wesentlichen
Eigenschaften der vorgenommenen Markierungen.
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Die
Erfindung stellt in einer umfassenden Form auch einen Stift mit
einer Markiervorrichtung zur Verfügung, die wirksam ist, einen
sichtbaren Pfad auf einer Oberfläche
zu markieren, wobei die Markiervorrichtung elektronisch steuerbar
ist, um mindestens ein Attribut des Pfades zu ändern, wobei der Stift eine
Benutzerschnittstelle umfasst, wodurch der Benutzer das mindestens
eine Attribut ändern
kann.
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Die
Markiervorrichtung kann integral mit dem Stift sein oder kann Teil
einer durch den Benutzer austauschbaren Patrone sein.
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Folglich
stellt die Erfindung in einer umfassenden Form auch eine Patrone
für einen
Stift bereit, wobei die Patrone eine Markiervorrichtung umfasst und
wirksam ist, um einen sichtbaren Pfad auf einer Oberfläche zu markieren,
wobei die Markiervorrichtung elektronisch steuerbar ist, um mindestens
ein Attribut des Pfades zu ändern.
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Der
Stift oder die Patrone kann eine nicht-markierende Schreiberspitze
umfassen. Die Schreiberspitze ist bevorzugt entlang einer ersten Achse
in Bezug auf den Patronenkörper
oder Stift bewegbar. Alternativ kann die Schreiberspitze fest sein. In
der bevorzugten Form sind der Schreiber und die Markiervorrichtung beide
Teil einer durch den Benutzer austauschbaren Patrone, aber die Schreiberspitze
kann Teil des Stifts und die Markiervorrichtung Teil einer Wegwerfpatrone
sein.
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Ein
Positionssensor, der die relative Position der Schreiberspitze abtastet,
oder ein Kraftsensor, der die an die Schreiberspitze angelegte Druckkraft abtastet,
oder beide können
bereitgestellt werden. Die abgetasteten Informationen können verwendet werden,
um die Markiervorrichtung lediglich ein- oder auszuschalten, oder sie können auch
verwendet werden, um ein Attribut des angebrachten Pfades zu steuern.
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Ein
Ein/Aus-Schalter kann bei Abtasten von mehr als einem vorbestimmten
Grad an Bewegung der Schreiberspitze oder Anlegen von mehr als einer vorbestimmten
Druckkraft auf die Schreiberspitze in einen „Ein"-Zustand versetzt werden.
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Die
Markiervorrichtung umfasst bevorzugt eine Verschlusskappenvorrichtung,
die zwischen einer offenen Position, worin der Druckkopf Tinte auf der
Oberfläche
anbringen kann, und einer geschlossenen Position, worin die Verschlusskappe
den Druckkopf blockiert, so dass er keine Tinte anbringt, bewegbar
ist.
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In
der bevorzugten Form rotiert die Verschlusskappenvorrichtung um
eine Achse zwischen der offenen und der geschlossenen Position.
Bevorzugt wird diese Bewegung durch die Bewegung der Schreiberspitze
erzielt.
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In
einer bevorzugten Ausbildung gibt es eine Schreiberspitze, die entlang
einer ersten Achse bewegbar ist, die einen Schlitz oder eine Nut
umfasst, die in einem anderen Winkel als 0° oder 90° zu der ersten Achse verläuft. Eine
Verschlusskappenvorrichtung ist vor der Markiervorrichtung montiert
und ist um eine zweite Achse parallel zu der ersten Achse zwischen
einer offenen und einer geschlossenen Position drehbar. Die Verschlusskappenvorrichtung
umfasst einen Arm, der an dem Schlitz oder der Nut angreift, wobei
die Bewegung der Schreiberspitze entlang der ersten Achse die Verschlusskappenvorrichtung
zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt.
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Die
Patrone oder der Stift kann zumindest für die Markiervorrichtung und
bevorzugt die Benutzerschnittstelle eine Stromquelle umfassen. Die
Stromquelle kann eine Wegwerfbatterie oder eine wiederaufladbare
Batterie sein.
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Wenn
eine Patrone bereitgestellt wird, umfasst die Patrone bevorzugt
einen elektrischen Eingang zum Empfangen von mindestens einem Steuersignal
zum Ändern
des mindestens einen Attributs des Stifts.
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Die
Markiervorrichtung kann auf die Oberfläche wirken, oder eine Transfervorrichtung
kann bereitgestellt sein, auf welche die Markiervorrichtung wirkt.
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Wenn
eine Patrone bereitgestellt wird, kann die Patrone einen nicht-flüchtigen
Speicher umfassen, der mindestens Daten speichert, die sich auf
das modifizierbare Attribut oder die Attribute beziehen.
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Die
Markiervorrichtung ist bevorzugt ein Tintenstrahl-Druckkopf, aber
andere Markiervorrichtungen können
verwendet werden.
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Die
Erfindung stellt in einer weiteren Ausbildung einen Stift zur Verfügung, der
eine Markiervorrichtung umfasst und wirksam ist, um einen sichtbaren
Pfad auf einer Oberfläche
zu markieren, wobei die Markiervorrichtung elektronisch steuerbar
ist, um mindestens ein Attribut des Pfades zu ändern, wobei der Stift eine
Benutzerschnittstelle umfasst, wobei ein Benutzer das mindestens
eine Attribut modifizieren kann, und mindestens eine Abtastvorrichtung zum
Abtasten von Bilder oder Farben oder beiden.
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Mindestens
ein Attribut kann basierend auf dem abgetasteten Bild oder der Farbe
modifiziert werden.
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Der
Stift umfasst bevorzugt einen Speicher zum Speichern mindestens
eines Satzes benutzerdefinierter Attribute, und ein benutzerdefinierter
Satz umfasst optional Attribute, die aus einem Bild oder einer Farbe
abgeleitet werden, die von der Abtastvorrichtung abgetastet wurde.
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Eine
der Sensorvorrichtung(en) kann fähig sein,
Bilder mit auf Attribute bezogenen kodierten Daten abzutasten.
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Die
Abtastvorrichtung kann benachbart zu der Markiervorrichtung angeordnet
sein oder kann an einem Ende des Stifts angeordnet sein, wobei die Markiervorrichtung
an dem anderen Ende des Stifts angeordnet ist.
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Die
Abtastvorrichtung ist bevorzugt durch Drücken der Vorrichtung gegen
eine Oberfläche
bedienbar.
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Die
Benutzerschnittstelle kann mindestens einen Schieber oder mindestens
einen Steuerknopf oder mindestens einen Schieber und mindestens
einen Steuerknopf umfassen.
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Die
Benutzerschnittstelle kann eine Anzeige zum Anzeigen von Informationen,
die sich auf das mindestens ein Attribut beziehen, umfassen.
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Die
Benutzerschnittstelle ist bevorzugt derart bedienbar, dass sie die
gespeicherten Sätze
aus mindestens einem Attribut durchläuft.
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Die
Erfindung stellt auch einen Stift mit einer Markiervorrichtung zur
Verfügung,
der wirksam ist, um einen sichtbaren Pfad auf einer Oberfläche zu markieren,
wobei die Markiervorrichtung elektronisch steuerbar ist, um mindestens
ein Attribut des Pfades zu ändern,
wobei der Stift eine Benutzerschnittstelle umfasst, durch die ein
Benutzer das mindestens eine Attribut modifizieren kann, und mindestens
eine Sensorvorrichtung, die fähig
ist, Bilder abzutasten, die kodierte Daten umfassen.
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Der
Stift umfasst bevorzugt einen Dekodierer, um die kodierten Daten
zu dekodieren und um ansprechend auf die dekodierten Daten mindestens ein
Attribut zu ändern.
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Der
Stift kann einen Empfänger
zum Empfangen von Befehlen von einer externen Steuerquelle umfassen,
wobei mindestens ein Attribut ansprechend auf die empfangenen Befehle
geändert
wird.
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Der
Stift umfasst bevorzugt einen Speicher zum Speichern verschiedener
Sätze von
Attributwerten. Der Speicher kann mindestens einen benutzerdefinierten
Satz aus dem mindestens einen Attribut speichern.
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Der
Stift umfasst bevorzugt einen Sender zum Senden abgetasteter Bilddaten,
kodierter Daten oder dekodierter Daten an eine externe Steuerquelle.
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Der
Stift sendet bevorzugt abgetastete Bilddaten, kodierte Daten oder
dekodierte Daten zusammen mit dem Wert oder den Werten des mindestens einen
Attributs des Pfades an der Stelle des abgetasteten Bilds an eine
externe Steuerquelle.
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Der
Stift kann eine Positionsabtastvorrichtung oder eine Bewegungsabtastvorrichtung
oder beides umfassen, und mindestens ein Attribut ist von der relativen
Position des Stifts, der Relativgeschwindigkeit des Stifts oder
beiden abhängig.
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Die
Position oder die Geschwindigkeit des Stifts kann aus der abgetasteten
Position der Bilder abgeleitet werden oder sie kann aus den Daten
abgeleitet werden, die in den abgetasteten Bildern kodiert sind.
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Die
Erfindung stellt in einer umfassenden Form auch einen Tintenstrahl-Druckkopf
mit einer Vielzahl von Tintenstrahlvorrichtungen und einer Mittelachse
bereit, wobei die Tintenstrahlvorrichtungen in einer Reihe aus Gruppen
angeordnet sind, wobei jede der Gruppen im Allgemeinen entlang nicht
paralleler Stränge
verläuft.
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Benachbarte
Tintenstrahlvorrichtungen jeder Gruppe können auf abwechselnden Seiten
eines radialen Strangs oder auf einem radialen Strang angeordnet
sein.
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Ein
Satz von Vorrichtungen kann mit einem gemeinsamen Tintenvorrat verbunden
sein. Bevorzugt umfasst jeder Satz Vorrichtungen aus mehr als einer
Gruppe und noch besser hat jeder Satz einen anderen Tintenvorrat
als die anderen Sätze.
Die Vorrichtungen einer Gruppe sind bevorzugt Teil des gleichen
Satzes und benachbarte Gruppen gehören zu verschiedenen Sätzen.
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Die
Gruppen verschiedener Sätze
sind bevorzugt in einem sich wiederholenden Muster angeordnet.
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Bevorzugt
gibt es 4 Sätze
und 12 Gruppen.
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Bevorzugt
wird jede Vorrichtungsgruppe mit Tinte aus einem gemeinsamen Kanal
versorgt, wobei alle Kanäle
auf einer ersten Höhe
in dem Druckkopf sind, wobei die Kanäle für einen Vorrichtungssatz teilweise
durch mindestens einen Verbindungsdurchgang auf einer zweiten Höhe miteinander
verbunden sind, wobei die Verbindungsdurchgänge jedes Satzes unterhalb
den Kanälen
von mindestens einem anderen Satz verlaufen.
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Der
Druckkopf umfasst bevorzugt eine erste Schicht aus festem Material,
eine Tintenstrahlvorrichtungsschicht über der ersten Schicht und
eine zweite Schicht aus festem Material unter der ersten Schicht.
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Die
Kanäle
sind bevorzugt Schlitze, die sich durch die Dicke der ersten Schicht
erstrecken, und die Verbindungsdurchgänge sind bevorzugt Nuten in der
unteren Oberfläche
der zweiten Schicht, die sich nur teilweise durch die Dicke der
zweiten Schicht erstrecken.
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Bevorzugt
umfasst die zweite Schicht Kopplungsdurchgänge, welche die Kanäle mit den
Verbindungsdurchgängen
koppeln, wobei die Kopplungsdurchgänge sich durch die Dicke der
zweiten Schicht erstrecken.
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Die
erste, zweite und eine Tintenstrahlvorrichtungsschicht sind separate
Schichten oder Teil einer integralen Vorrichtung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Stifts gemäß einer ersten Ausbildung der
Erfindung.
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2 zeigt
eine Draufsicht des in 1 gezeigten Stifts.
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3 zeigt
eine Seitenansicht des in 1 gezeigten
Stifts.
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4 zeigt
eine Endansicht des in 1 gezeigten Stifts.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Patrone für die Verwendung in dem in 1 gezeigten
Stift.
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6 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Patrone von 5.
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7 zeigt
eine Seitenansicht des Spitzenbereichs des Stifts von 1 mit
Papier in verschiedenen Ausrichtungen.
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8 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Patrone für die Verwendung
in einem Stift gemäß einer
zweiten Ausbildung der Erfindung.
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9 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht eines Stifts gemäß einer
dritten Ausbildung der Erfindung.
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10 zeigt
eine axiale Querschnittansicht des Stifts von 9.
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Stifts gemäß einer vierten Ausbildung
der Erfindung.
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12 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Stifts von 11.
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13 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Teils des Stifts von 11.
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14 zeigt
eine erste perspektivische Explosionsansicht eines Teils der Patrone
von 5, 6 und 8.
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15 zeigt
eine zweite perspektivische Explosionsansicht eines Teils der Patrone
von 5, 6 und 8.
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16 zeigt
eine Draufsicht des Druckkopfs der in den Patronen von 5, 6 und 8 verwendet
wird.
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17 zeigt
eine perspektivische Ansicht von oberhalb des Druckkopfs von 16 in
einer offenen Position.
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18 zeigt
eine perspektivische Ansicht von oberhalb des Druckkopfs von 16 in
einer geschlossenen Position.
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19 zeigt
eine perspektivische Querschnittansicht von oberhalb des Druckkopfs
von 16 in einer offenen Position.
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20 zeigt
eine perspektivische Ansicht von unterhalb des Druckkopfs von 16 in
einer offenen Position.
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20a zeig eine Draufsicht von unterhalb des Druckkopfs
16 von 16 in einer offenen Position
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21 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht von oberhalb des Druckkopfs
von 16 in einer offenen Position.
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22 zeigt
eine perspektivische Ansicht von oberhalb der MEMS-Tintenstrahlschicht
des Druckkopfs von 16.
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23 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Stifts gemäß einer weiteren Ausbildung
der Erfindung.
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24 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Stifts gemäß einer weiteren Ausbildung
der Erfindung.
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25 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Stifts gemäß einer weiteren Ausbildung
der Erfindung.
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26 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Stifts gemäß einer weiteren Ausbildung
der Erfindung.
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27 zeigt
eine Farbkarte für
die Verwendung mit verschiedenen Ausbildungen der Erfindung.
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28 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Stifts gemäß einer weiteren Ausbildung
der Erfindung mit einer Kappe darauf.
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29 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Stifts von 28 mit
abgenommener Kappe.
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30 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Stifts von 29.
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31 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht von Teilen des Stifts von 29.
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32 zeigt
eine andere perspektivische Explosionsansicht von Teilen des Stifts
von 29.
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33 zeigt
eine andere perspektivische Explosionsansicht von Teilen des Stifts
von 29.
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34 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Stifts gemäß einer weiteren Ausbildung
der Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
bevorzugter und anderer Ausbildungen
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- Anmerkung: MemjetTM ist eine Marke
von Silverbrook Research Pty Ltd., Australien.
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Grundlegender Stift- und Patronenaufbau
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1 bis 6 zeigen
einen Stift 1110 gemäß einer
ersten Ausbildung der Erfindung. Der Stift hat einen im Allgemeinen
rohrförmigen
Stiftkörper 1112,
in dem sich eine austauschbare Patronenanordnung 1114 befindet.
Die Patrone 1114 umfasst einen Tintenvorrat 1116,
eine Schreiberspitze 1118 und den Druckkopf 1120 und
ist dafür
vorgesehen, weggeworfen zu werden, wenn der Tintenvorrat aufgebraucht
ist oder der Schreiber oder der Druckkopf beschädigt sind, wobei eine neue
Patrone in den Stiftkörper
eingesetzt wird. Der Stift kann jedoch als ein Wegwerfartikel hergestellt
werden, wobei die Patrone und der Stiftkörper integral sind und nicht
vom Endbenutzer trennbar sind.
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Der
Tintenvorrat 1116 umfasst ein gestrecktes hohles Rohr 1112,
das an einem Ende von einer ersten Endkappe 1114 und an
dem anderen Ende von einer zweiten Endkappe 1126 verschlossen
ist. Das Rohr 1122 ist bevorzugt aus einem Thermoplastmaterial
gefertigt, kann aber aus anderen Materialien gefertigt sein. Wenn
das Rohr aus einem Kunststoffmaterial gefertigt wird, wird es bevorzugt
strangepresst, so dass es ein Profil mit konstantem Querschnitt
hat. Das Rohr kann jedoch spritzgegossen werden. Wenn es aus Metall
gefertigt wird, kann das Rohr ebenfalls stranggepresst werden. Das
Rohr 1122 hat eine Anzahl von Rippen 1128, die
das Innere des Rohrs in vier getrennte Kammern 1130, 1132, 1134 und 1136 teilen.
Diese Rippen verleihen auch Steifheit bzw. Festigkeit. Die Kammern
sind mit Tine gefüllt.
In der einfachsten Form haben die Kammern alle die gleiche farbige
Tinte. Alternativ kann es in jeder Kammer verschiedene farbige Tinte
geben. Mit vier Farben und einem passenden Druckkopf ist es möglich, unter
Verwendung einer Kombination aus Zyan- (C), Magenta- (M), Gelb-
(Y) und Schwarz- (K) (CMYK) farbigen Tinten fast jede gewünschte Farbe herzustellen.
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Die
Kammer 1130 belegt etwa die Hälfte des Rohrvolumens, während die
drei restlichen Kammern jeweils ein sechstel des Rohrvolumens belegen.
In einer CMYK-Farbdruckvorrichtung wird Schwarz normalerweise mehr
als Farbe gedruckt und so würde schwarze
Tinte in der Kammer 1130 gelagert, wobei die drei anderen
Farben in den Kammern 1132, 1134 und 1136 gelagert
würden.
Es wird zu schätzen
gewusst, dass die Anzahl und die relativen Volumen der Kammern nach
Wunsch verändert
werden können. Einige
aktuelle Tisch-Tintenstrahldrucker
verwenden neben Schwarz sechs verschiedene farbige Tinten, und,
falls gewünscht,
kann das Rohr in sieben Kammern unterteilt werden. Die Farbtintenkammern
brauchen nicht alle das gleiche Volumen haben, und die schwarze
Tintenkammer (wenn schwarze Tinte verwendet wird) braucht nicht
die Hälfte
des verfügbaren Volumens
haben. Da Farbe erreichbarer wird, kann der Anteil des Druckens
schwarzer Tinte abnehmen, und so kann sich das Verhältnis von
schwarzer Tinte zu farbiger Tinte ändern. Während Farbtinten in gleicher
Menge bereitgestellt werden, gibt es ebenso keinen Grund, warum
nicht ein größerer Vorrat
von Magenta bereitgestellt werden könnte.
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Die
erste Endkappe 1124 ist derart geformt, dass sie die Enden
jeder der Kammern im Wesentlichen abdichtet bzw. verschließt. Die
Endkappe 1124 umfasst kleine Lufteinlässe 1140, um Luft
in die Kammern zu lassen, während
die Tinte verbraucht wird. Um das Austrocknen der Tinten durch Verdampfung zu
verhindern (die verwendeten Tinten sind normalerweise auf Wasserbasis),
ist zwischen der Tinte und der Endkappe 1124 eine nicht
gezeigte bewegliche Dichtung bereitgestellt. Während Tinte verbraucht wird,
bewegt sich die Dichtung entlang der jeweiligen Kammer.
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Die
zweite Endkappe 1126 ist ebenfalls derart geformt, dass
sie im Wesentlichen jede der Kammern verschließt, ist aber mit Durchgängen 1178 versehen
(siehe 15), welche die Kammern mit
dem Druckkopf 1120 verbinden, der an das freie Ende der Kappe 1126 geklebt
ist. Der Druckkopf ist bevorzugt ein Tintenstrahl-Druckkopf und
noch besser ein Tintenstrahl basierend auf einem mikro-elektromechanischen
System (MEMS). MEMS-basierte Tintenstrahle stoßen Tinte eher unter Verwendung
mechanischer Aktuatoren als durch Erwärmen der Tinte aus, wie es
gegenwärtig
von den meisten aktuell erhältlichen
Tintenstrahldruckern verwendet wird. MEMS-basierte Tintenstrahle
haben als solche im Vergleich zu derartigen Druckern einen niedrigeren Energieverbrauch,
was sie für
die Verwendung in tragbaren Vorrichtungen, in denen die verfügbare Energie
begrenzt ist, attraktiv macht. Für
ein besseres Verständnis
von MEMS-Tintenstrahlvorrichtungen und Herstellungsverfahren wird
auf unsere früheren US-Anmeldungen,
Docket Nr. IJ052US verwiesen, deren Inhalte hier per Referenz eingebunden
sind.
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Der
Druckkopf ist an die Endkappe 1126 geklebt, aber auf eine
flexible gedruckte Leiterplatte (PCB) 1144 montiert, die
Steuer- und Leistungskontakte 1146 umfasst.
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Eine
Schreiberspitze 1118 ist auf der Endkappe 1126 montiert,
so dass sie zu einem kleinen Grad an axialer Bewegung fähig ist.
Die axiale Bewegung der Schreiberspitze 1118 wird durch
integrale Arme 1148 gesteuert, die sich seitlich und axial
von dem inneren Ende des Schreibers weg erstrecken, um gegen eine
Anschlussfläche 1184 zu
drücken (siehe 15).
In der Verwendung bewirkt das Drücken
des Schreibers gegen ein Substrat, dass die Arme 1148 sich
biegen und erlaubt dem Schreiber, sich zurückzuziehen. Der Schreiber wird
bevorzugt durch Spritzgießen
aus einem Thermoplastmaterial, am besten Azetyl, ausgebildet. Diese
Bewegung hat typischerweise eine maximale Größe von 0,5 mm und gibt dem
Benutzer etwas Rückmeldung.
Neben der Flexibilität
bringt die Schreiberspitze eine kleine Menge an Rauhigkeit in die
Substratoberfläche.
Falls gewünscht,
kann die Schreiberspitze fest sein, wobei im Wesentlichen keine
Bewegung zulässig
ist.
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Die
erste Endkappe 1124 ist derart geformt, dass sie ein kleine
Knopf- oder Zylinderbatterie 1138 aufnimmt.
Die Batterie kann lediglich auf dem Ende der Endkappe sitzen, oder
sie kann seitlich in die Kammer in der Endkappe eingesetzt werden.
Das Anordnen der Batterie in einer Kammer ermöglicht, dass beide Anschlüsse einer
Knopf- oder Zylinderbatterie leicht von elektrischen Kontakten in
der Kammer angegriffen werden. Das bloße Sitzen der Batterie auf
dem Ende erlaubt nur das leichte Angreifen eines Anschlusses. Ein
oder zwei Drähte
oder andere elektrische Wege 1139 sind bereitgestellt,
die einen oder beide Anschlüsse
der Batterie 1138 mit der gedruckten Leiterplatte 1144 verbinden.
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Eine
Spitzenkappe 1152 erstreckt sich über die Endkappe 1126,
den Druckkopf 1120, die gedruckte Leiterplatte 1144 und
die Schreiberspitze 1118, und eine Öffnung 1154 ist bereitgestellt,
durch welche das freie Ende 1156 der Schreiberspitze 1118 vorsteht.
Die Öffnung 1154 hat
eine ovale Form und erlaubt dem Druckkopf 1120, Tinte durch
die Öffnung unter
der Schreiberspitze auszustoßen.
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Die
Patrone 1116 ist in dem Stiftkörper 1112 positioniert
und wird von einem oder mehreren elastischen Schnappaktionsarmen 1158,
die integral auf der Spitzenkappe 1152 ausgebildet sind,
an ihrem Platz befestigt. Wenn die Batterie 1138 sicher
auf der Endkappe montiert ist, wobei beide Anschlüsse in elektrischer
Verbindung mit der gedruckten Leiterplatte 1114 sind, braucht
die Patrone nicht in anderer Weise an dem Stiftköper 1112 angreifen.
Wenn nur ein Anschluss mit der gedruckten Leiterplatte verbunden
ist, kann der Stiftkörper
verwendet werden, um, falls gewünscht, über Schalter
den Pfad für
den anderen Anschluss bereitzustellen, wobei in diesem Fall das
freie Ende der Batterie an einem Anschluss angreift, der in dem
geschlossenen Ende 1160 des Körpers 1112 montiert
ist.
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In
einem einfarbigen Stift ist die minimale Funktionalität, die benötigt wird,
um den Druckkopf zu steuern, ein Ein/Aus-Schalter und Schaltungsanordnungen
zum Steuern der Tintenstrahlaktuatoren. Die gedruckte Leiterplatte
oder der Druckkopf selbst haben die Steuerschaltungsanordnung für die Tintenstrahlaktuatoren
integriert. Der Ein/Aus-Schalter wird bevorzugt derart gesteuert,
dass die Tinte nur ausgestoßen
wird, wenn die Schreiberspitze auf ein Substrat gedrückt wird.
Das Drücken
des Schreibers gegen ein Substrat ergibt eine Druckkraft in der
Schreiberspitze. in dieser Ausbildung führt dies zur Bewegung des Schreibers,
und der Ein/Aus-Schalter kann durch die Bewegung, durch Abtasten
der Druckkraft oder durch andere Mittel betätigt werden. Wenn der Schreiber
im Wesentlichen fest ist, ist die Bewegung der Schreiberspitze in
Bezug auf den Rest des Stifts nicht vorhanden.
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Die
gedruckte Leiterplatte und die Druckkopfschaltungsanordnung können permanent
mit der Batterie verbunden werden, oder der Stift kann mit einen
getrennten „Haupt"-Ein/Aus-Schalter
versehen werden. Die Bereitstellung eines Haupt-Ein/Aus-Schalters
erlaubt dem Benutzer, den Stift in einem nicht-markierenden Modus, wie etwa für die Verwendung
mit einem Berührungsbildschirm einer
Kalender- bzw. Zeitplaner-Vorrichtung, zu verwenden. Andere Mechanismen
können,
wie später erklärt wird,
verwendet werden, um das Nichtdrucken des Stifts sicherzustellen.
Wenn es kein Freilauf- bzw. Überschreibsystem
gibt, so dass der Stift permanent „ein" ist, umfassen der Druckkopf oder die gedruckte
Leiterplatten-Schaltungsanordnung beide vorzugsweise einen „Ruhemodus", der die meisten elektrischen
Schaltungen ausschaltet, um Batterieleistung zu sparen. Das Drücken der
Schreiberspitze führt
zu einem „Aufwachen" der elektrischen
Systeme und zum Drucken. Nachdem es eine Festkörpervorrichtung ist, wird die
Verzögerung
beim Start des Druckens, die durch Wechseln von einem Ruhemodus
in einen aktiven Modus verursacht wird, so klein, dass sie von einem
Benutzer unbemerkt bleibt. Wenn der Stift eine Bewegungsabtastvorrichtung,
wie etwa einen Beschleunigungsmesser, umfasst, dann kann dieser
Sensor den Stift beim Abtasten einer Bewegung über einer spezifizierten Schwelle „aufwecken".
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Wie
am besten in 1 und 3 zu sehen, ist
der Stiftkörper 1112 nicht
symmetrisch, sondern ist stattdessen mit einem Fingergriff 1162 versehen. Dieser
Fingergriff 1162 bestärkt
den Benutzer, den Stift in einer Ausrichtung mit der Schreiberspitze 1118 über dem
Druckkopf 1120 zu halten. Die Ausrichtung des Stifts ist
jedoch nicht kritisch, und der Stift ist, wie in 7 gezeigt,
derart aufgebaut, dass die Schreiberspitze den Weg der Tinte von
dem Druckkopf zu dem Papier in keiner Ausrichtung behindern wird.
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7 zeigt
die Schreiberspitze, die in drei verschiedenen Ausrichtungen, die
durch die Nummern 1164, 1166 und 1168 angezeigt
sind, an Papier anliegt. Der Weg der Tinte von dem Druckkopf ist durch
den Strang 1170 angezeigt. Das Blatt Papier 1164 stellt
eine Ausrichtung mit der Schreiberspitze über dem Druckkopf dar, während das
Blatt Papier 1166 eine Ausrichtung mit der Schreiberspitze
unter dem Druckkopf darstellt. Das Blatt Papier 1168 stellt eine
Ausrichtung mit der Schreiberspitze zu der Seite des Druckkopfs
dar. Wie zu sehen, behindert die Schreiberspitze den Weg der Tinte
zu dem Papier in keiner Ausrichtung.
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8 zeigt
eine Patrone 1172 ähnlich
der von 1 bis 6, abgesehen
davon, dass die Patrone keine Batterie umfasst. Die Batterie ist
ansonsten im Wesentlichen identisch mit der Patrone von 1 bis 6,
und so sind die gleichen Teile mit den gleichen Nummern gekennzeichnet.
Die Hauptunterschiede sind, dass die Endkappe 1174 ein
einfacher Stöpsel
ist und keine Einrichtung zum Aufnehmen einer Batterie hat. Außerdem gibt
es keine elektrische Verbindung oder Drähte, die sich zu der gedruckten
Leiterplatte 1144 erstrecken. Die Patrone 1172 ist
für die
Verwendung in einem Stiftkörper
gedacht, der eine Stromquelle, entweder eine Batterie oder einen
verdrahteten Anschluss, umfasst. Der Körper des Stifts umfasst elektrische
Anschlüsse zum
Kontaktieren mit der gedruckten Leiterplatte 1146. Der
Tintenvorrat 1116 kann die gleiche Länge haben wie die der Ausbildung
mit eigener Stromquelle, oder er kann eine andere Länge haben.
Die Batterie in dem Stift kann eine Wegwerf- oder eine wiederaufladbare
Batterie sein.
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Die
Patronen umfassen bevorzugt Identitätsinformationen, die hartkodiert
oder in einem nicht-flüchtigen
Speicher gespeichert sind, die eine oder mehrere der wesentlichen
Eigenschaften der Patrone identifizieren, wie etwa ob die Patrone
eine einfarbige oder einer Farbpatrone ist, die maximal mögliche Linienbreite,
etc. Daneben können
die Patronen Schaltungsanordnungen zum Überwachen von Tintenpegeln
in jeder Kammer oder zum Erfassen, ob eine Tinte ausgegangen ist,
umfassen. Diese Informationen können über die
Kontakte auf der gedruckten Leiterplatte 1144 für den Stift
verfügbar
gemacht werden. Alternativ kann die Stiftsteuerung ein berechnetes,
angenommenes oder von der Patrone geliefertes anfängliches
Tintenvolumen verringern, während
das Drucken stattfindet. In einer Form kann eine Patrone das Anfangstintenvolumen
in dem nicht-flüchtigen
Speicher speichern, und der Stift kann diese Information aus der
Patrone extrahieren, wenn die Patrone installiert wird. Dies ermöglicht, dass
die Patrone eine relativ „dumme" Vorrichtung ist.
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Stift mit Sensor
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Ein
Stift mit einer eingebauten optischen Abtastvorrichtung ist in 9 und 10 gezeigt.
Der Stift 1200 hat ein Körperformteil 1202,
ein Gehäuseformteil 1204 und
ein vorderes Formteil 1206. Der Stift 1200 verwendet
eine Patrone 1208, die die gleiche wie in 1 bis 6 gezeigte
ist, d. h. eine Wegwerfpatrone mit eigener Stromversorgung.
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Der
Stift umfasst auch eine optische Abtastbaugruppe 1210,
die eine gedruckte Leiterplatte 1212 und ein optisches
Formteil 1214 umfasst. Die gedruckte Leiterplatte 1212 umfasst
eine Bildsensorvorrichtung 1216, eine Lichtquellenvorrichtung 1218, Verarbeitungschips 1220,
einen Funksenderchip 1222, Anzeige-LEDs 1224 und
eine Antenne 1226. Die Antenne 1226 ist über einen
Draht 1228 mit der gedruckten Leiterplatte 1212 verbunden.
Die gedruckte Leiterplatte umfasst optional einen Beschleunigungsmesser 1230.
Die Bildsensorvorrichtung 1216 kann auf ein schmales Band
elektromagnetischer Wellenlängen
oder auf ein breites Band ansprechen. Die Lichtquellenvorrichtung 1218 emittiert elektromagnetische
Strahlung bei einigen oder allen Wellenlängen, auf welche die Sensorvorrichtung
anspricht. Die Bildsensorvorrichtung 1216 beinhaltet bevorzugt
eine oder mehrere ladungsgekoppelte Vorrichtungen (CCD) oder CMOS-Bildsensoren.
Die Lichtquelle 1218 beinhaltet bevorzugt eine oder mehrere
LEDs, die elektromagnetische Strahlung bei einer oder mehreren vorausgewählten Wellenlängen emittieren.
Die Lichtquellen und Bildsensoren können mit einem oder mehreren
Filtern versehen sein, um unerwünschte
Wellenlängen
auszufiltern. Unter manchen Bedingungen kann es wünschenswert sein,
einen ersten Satz Bildsensoren, der nur auf Infrarotstrahlung anspricht,
und einen zweiten Satz, der nur auf sichtbares Licht anspricht,
zu haben. Ebenso kann es wünschenswert
sein, einen ersten Satz Lichtquellen, der nur Infrarotstrahlung
emittiert, und einen zweiten Satz, der nur sichtbares Licht emittiert,
zu haben. Andere Kombinationen von Wellenlängen sind möglich, und die Vorrichtung
kann auf mehr als zwei Wellenlängenbänder ansprechen.
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In
unseren früheren
Anmeldungen PCT/AU00/00565 (Aktenzeichen Nr. NPT001), PCT/AU00/00560
(Aktenzeichen NPP001) und PCT/AU00/00569 (Aktenzeichen NPT002) haben
wir ein System offenbart, auf das als Netpage Bezug genommen wird,
das einen Stift zum Abtasten auf Papier gedruckter unsichtbarer
Tags umfasst. Der Stift 1200 kann sämtliche Funktionalität des Netpage-Stifts
umfassen, die in unserer früheren
Anmeldung offenbart ist, und kann in der Tat ein Netpage-Stift mit
einer steuerbaren Markierfunktion sein.
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Von
der Lichtquellenvorrichtung 1218 emittiertes Licht wird
von dem optischen Formteil 1214 zu der Linse 1232 und
dann zu dem verwendeten Substrat geleitet. Von der Linse aufgenommenes
Licht wird von dem optischen Formteil 1214 zu der Lichtsensorvorrichtung 1216 geleitet.
Wenn es mehrere Lichtquellen oder Bildsensoren gibt, umfasst das
optische Formteil nach Bedarf Strahlkombinatoren und Teiler und
Filter. Die Linse ist bevorzugt Teil des optischen Formteils, und
das vordere Formteil hat eine Öffnung 1233,
durch die Licht zu und von dem optischen Formteil 1214 geht.
Die Öffnung 1233 kann durch
das Fehlen von Material oder durch die Bereitstellung von Material,
das im Wesentlichen für
das von der/den Bildabtastvorrichtung(en) 1216 verwendete
Licht transparent ist, definiert werden.
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Die
gedruckte Leiterplatte ist in Schlitzen 1234 in dem Gehäuseformteil 1204 montiert,
wobei die Antenne sich in einem (nicht gezeigten) Schlitz in der
oberen Oberfläche
des Gehäuseformteils 1204 erstreckt.
Das Gehäuseformteil
gleitet in das Körperformteil
und wird von dem vorderen Formteil 1206 in seiner Position
gehalten. Das vordere Formteil 1206 ist ein Schnappverschluss
in dem Körperformteil,
wobei ein (nicht gezeigtes) Schnappverbindungsstück in die Vertiefung 1236 des
Körperformteils
eingreift. Die gedruckte Stift-Leiterplatte 1212 greift
an den Kontakten 1144 der gedruckten Patronen-Leiterplatte 1144 an,
um Strom von der in der Patrone untergebrachten Batterie aufzunehmen
und den Betrieb des Druckkopfes 1120 zu steuern. Die Steuerung
des Druckkopfes hängt
von der Anwendung und dem Prozessor ab und wird in späteren Abschnitten
dieses Dokuments diskutiert.
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Steuerung des Druckkopfes
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Die 11 bis 13 zeigen
einen Stift 1250 gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung. Der Stift hat einen einfachen
rohrförmigen
Körper 1252,
in dem eine Tintenpatrone 1114 aufgenommen ist. Die Patrone 1114 kann
eine einfarbige Tintenpatrone oder eine Farbpatrone sein. Der Körper 1252 umfasst
eine gedruckte Leiterplatte 1254, auf die ein Prozessorchip
oder Chips 1256 montiert sind, und ein Potentiometer 1257.
Das Potentiometer ist derart positioniert, dass es unter der oberen
Oberfläche
des Körpers 1252 liegt
und ist mit einem externen Schieber 1258 verbunden. Der
Schieber 1258 gleitet in dem Schlitz 1260 des
Körpers.
Die gedruckte Leiterplatte 1254 umfasst Kontaktflächen 1262,
die an Kontakten 1146 der Patrone 1114 angreifen,
um Strom aufzunehmen und den Druckkopf 1120 zu steuern.
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Das
Potentiometer ist fähig,
eine wesentliche Eigenschaft der von dem Druckkopf 1120 angebrachten
Tinte einzustellen. Dies kann die Menge der angebrachten Tinte,
die Breite der hergestellten Linie, die Farbe der angebrachten Tinte
(in einer Farbpatrone) oder jedes andere Attribut sein.
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Wie
bereits erwähnt,
können
die Patronen Informationen umfassen, die eine oder mehrere der wesentlichen
Eigenschaften der Patrone, wie etwa, ob die Patrone eine einfarbige
oder eine Farbpatrone ist, die maximal mögliche Linienbreite etc., identifizieren.
Der Prozessor 1256 der gedruckten Stift-Leiterplatte 1254 kann diese
Informationen von der Patrone erhalten und das relevante Attribut
des Druckkopfes 1120 ändern.
Die Patrone 1114 kann einen Bereich 1268 umfassen,
der das Attribut anzeigt, das modifiziert werden kann.
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Die
Information kann direkt auf den Patronenkörper gedruckt werden oder mittels
eines Aufklebers angebracht werden. Der Körper kann benachbart zu dem
Schieber 1256 einen transparenten Bereich 1264 umfassen,
durch den der Bereich 1268 sichtbar ist. So kann zum Beispiel
eine Farbpatrone, deren Ausgabe modifiziert werden kann, einen Regenbogenstreifen
in dem Bereich 1268 haben, der durch den Bereich 1264 sichtbar
ist. Der Benutzer kann jede Farbe lediglich durch Verschieben des Schiebers 1256 auswählen, so
dass der Hinweisstrich 1266 benachbart zu der benötigten Farbe
ist. Eine einfarbige Patrone mit einstellbarer Linienbreite kann
einen Keil haben, der die sich axial erstreckende Linienbreite darstellt.
Offensichtlich sind andere Attribute steuerbar.
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Druckkopf und Schreiberspitze
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Die 14 und 15 zeigen
ein bevorzugte Anordnung von Druckkopf und Schreiberspitze für die Verwendung
in der Patrone und dem Stift der vorliegenden Erfindung und wie
in den Patronen von 5, 6 und 8 verwendet,
im Detail. Als solche haben die gleichen Teile die gleichen Referenznummern.
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Der
Druckkopf 1120 ist auf eine gedruckte Leiterplatte 1114 montiert
und in einer Vertiefung 1176 in der Endkappe 1126 aufgenommen.
Sowohl der Druckkopf als auch die Vertiefung sind nicht kreisförmig, um
die korrekte Ausrichtung zu unterstützen. Die Endkappe 1126 umfasst
vier Tintenkanäle 1178,
die in die Vertiefung 1176 an den Tintenauslässen 1180 austreten.
Diese Auslässe
stehen mit Tinteneinlässen 1182 des
Druckkopfes 1120 in Verbindung.
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Die
Schreiberspitze 1118 ist in einem Schlitz 1184 der
Spitzenkappe 1152 montiert und wird durch die Oberfläche 1190 der
Endkappe 1126 an ihrem Platz gehalten. Die Cantilever-Arme
bzw. ausladenden Arme 1148 drücken gegen die Anschlussfläche 1184 und
spannen die Schreiberspitze nach außen vor. Der vordere Abschnitt 1186 der
Schreiberspitze hat einen kreisförmigen
Querschnitt, aber der hintere Abschnitt 1188 hat einen
flachen Abschnitt 1191, der über die Oberfläche 1190 der
Endkappe 1126 gleitet.
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Die
Schreiberspitze umfasst einen Schlitz 1181, der schräg entlang
der flachen Oberfläche 1191 verläuft. Der
Druckkopf 1120 umfasst eine Drehverschlusskappe 1183.
Die Verschlusskappe ist zwischen einer ersten und zweiten Betriebsposition bewegbar.
In der ersten Position sind die Tintenausspritzdüsen des Druckkopfes bedeckt
und bevorzugt abgedichtet, um das Austrocknen der Tinte in dem Druckkopf
und den Eintritt von Fremdmaterial oder beides zu verhindern. In
der zweiten Position sind die Tintenausspritzdüsen des Druckkopfes nicht bedeckt,
und der Druckkopf kann arbeiten. Die Verschlusskappe 1183 umfasst
einen Arm 1185, der in den Schlitz 1181 eingreift.
Während
die Schreiberspitze sich relativ zu dem Druckkopf ein und aus bewegt,
wird folglich bewirkt, dass sich die Verschlusskappe 1183 dreht.
Wenn die Schreiberspitze unter keiner Last ist und vollständig ausgezogen
ist, ist die Verschlusskappe in der ersten Position, und wenn die Schreiberspitze
herabgedrückt
ist, ist die Verschlusskappe in der zweiten Position. Die Verschlusskappe 1183 kann
einen Ein/Aus-Schalter für
den Druckkopf 1120 integriert haben, so kann der Druckkopf
nur arbeiten, wenn die Verschlusskappe in der zweiten Betriebsposition
ist. Der Schlitz kann einen schrägen Abschnitt
haben, um die Verschlusskappe zu öffnen und zu schließen, und
dann einen axial verlaufenden Abschnitt, in dem keine Bewegung der
Verschlusskappe mit der Schreiberspitzenbewegung stattfindet.
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Druckkopf und Verschlusskappenaufbau
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Der
Aufbau und die Anordnung des Druckkopfes 1120 und der Verschlusskappe 1183 sind
in 16 bis einschließlich 24 gezeigt.
Der Druckkopf 1120 ist eine Anordnung aus vier Schichten 1302, 1304, 1306 und 1308 aus
einem Halbleitermaterial. Die Schicht 1306 ist eine Schicht
aus elektrisch aktiven Halbleiterelementen, einschließlich MEMS-Tintenausstoßvorrichtungen 1310.
Die Schicht 1306 wurde unter Verwendung von Standard-Halbleiterfertigungstechniken
aufgebaut. Die Schichten 1302 und 1304 sind in
dem Druckkopf elektrisch inaktiv und stellen Durchgänge bereit,
um die Tinte von den Tinteneinlässen 1182 an
die Tintenausstoßvorrichtungen 1310 zu
liefern. Die Schicht 1308 ist elektrisch ebenfalls inaktiv
und bildet einen Schutz mit Öffnungen 1312 über jeder
Tintenausstoßvorrichtung 1310,
um zu erlauben, dass Tinte von dem Druckkopf ausgestoßen wird.
Die Schichten 1302, 1304 und 1308 brauchen
nicht aus dem gleichen Material wie die Schicht 1306 oder
nicht einmal ein Halbleiter sein, aber man vermeidet Probleme mit Materialgrenzflächen, indem
man das gleiche Material verwendet. Ferner kann die gesamte Anordnung durch
Verwenden von Halbleitermaterial für alle Komponenten unter Verwendung
von Halbleiterfertigungstechniken hergestellt werden.
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Der
Druckkopf 1120 hat vier Tinteneinlässe 1182, und die
Tintenausstoßvorrichtungen 1310 sind in
zwölf Sätzen angeordnet,
von denen sich jeder von der Mitte 1300 des Druckkopfes
ungefähr
radial nach außen
erstreckt. Jeder vierte radiale Strang der Tintenausstoßvorrichtungen 1310 ist
mit dem gleichen Tinteneinlass verbunden. Mit dem gleichen Tinteneinlass
verbundene Tintenausstoßvorrichtungen
bilden einen Satz von Tintenausstoßvorrichtungen. Die Tintenausstoßvorrichtungen 1310 sind
auf abwechselnden Seiten eines radialen Strangs angeordnet, was
zu dichteren radialen Abständen
ihrer Mitten führt.
(Gibt es einen anderen Grund?). Die zwölf „Stränge" der Tintenausstoßvorrichtungen 1310 sind symmetrisch
um die Mitte 1300 des Druckkopfes mit einem Abstand von
30° angeordnet.
Es wird zu schätzen
gewusst, dass die Anzahl von „Strängen" der Tintenausstoßvorrichtungen 1310 mehr
oder weniger als 12 sein kann. Ebenso können es mehr oder weniger als
vier Tinteneinlässe 1182 sein.
Bevorzugt gibt es eine gleiche Anzahl von Strängen für jeden Tinteneinlass 1182.
Wenn in der Patrone eine einzige Tinte verwendet wird, brauchen
die Tinteneinlässe keine
gleichen Anzahlen von „Strängen" der Tintenausstoßvorrichtungen
beschicken.
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Die
Schicht 1306 umfasst eine Nase 1311, auf der eine
Anzahl von Sätzen
elektrischer Steuerkontakte 1312 bereitgestellt sind. Der
Deutlichkeit halber sind nur vier Kontakte gezeigt; es wird zu schätzen gewusst,
dass es abhängig
von der Anzahl verschiedenfarbiger Tinten, die verwendet werden, und
dem Maß an
Steuerung, das über
jede einzelne Tintenausstoßvorrichtung 1310 erwünscht ist,
und anderen Anforderungen mehr geben kann. Der Druckkopf ist durch
Kleben der Nase auf die gedruckte Leiterplatte 1114 auf
der gedruckten Leiterplatte 1114 montiert. Die elektrischen
Kontakte 1312 greifen an entsprechenden Kontakten (nicht
gezeigt) auf der gedruckten Leiterplatte 1114 an. Die Schicht 1306 umfasst
Steuerschaltungsanordnungen für
jede Tintenausstoßvorrichtung,
um die Vorrichtung zu steuern, wenn sie eingeschaltet ist. Jedoch
wird sämtliche
Steuerung auf höherer
Ebene, wie etwa, welche Farbtinten und in welchen relativen Mengen gedruckt
werden sollen, außerhalb
des Druckkopfes ausgeführt.
Dies kann durch Schaltungsanordnungen auf der gedruckten Leiterplatte 1114 oder
gedruckte Stift-Leiterplatten, wie etwa 1210 der Vorrichtung
der 9 und 10 oder 1254 der Vorrichtung der 11, 12 und 13 erfolgen.
Diese Steuerungen auf höherer
Ebene werden über
Kontakte 1312 an den Druckkopf 1120 weitergegeben.
Es gibt bevorzugt mindestens einen Satz von Kontakten 1312 für jeden
Satz von Tintenausstoßvorrichtungen. Jedoch
kann jeder Strang oder jede einzeln Tintenausstoßvorrichtung adressierbar bzw.
ansprechbar sein. In seiner einfachsten Form kann jeder Satz von den
Steuersignalen lediglich ein- oder ausgeschaltet werden.
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Wie
in 16 in der Draufsicht zu sehen, hat der Druckkopf 1120 ein
im Wesentlichen oktogonales bzw. achteckiges Profil mit Nasen 1314 und 1316,
die sich von entgegengesetzten Seiten des Achtecks erstrecken. Es
wird bemerkt, dass die Nase 1316 nur aus den Schichten 1302, 1304 und 1306 ausgebildet ist,
während
die Nase 1316 aus allen vier Schichten 1302, 1304, 1306 und 1308 ausgebildet
ist. Dies ermöglicht,
dass die gedruckte Leiterplatte 1114 an die Schicht 1306 geklebt
wird, ohne sich über
die oberste Schicht 1308 zu erstrecken. Die Achteckform
mit Nasen unterstützt
auch das Anordnen des Druckkopfes in der Vertiefung 1180 in
der Endkappe 1126.
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Die
Verschlusskappe 1183 ist bevorzugt auch aus dem gleichen
Halbleitermaterial ausgebildet wie der Druckkopf und ist für die Drehung
um die Mitte 1300 des Druckkopfes auf den Druckkopf montiert.
Wie bei den nicht elektrisch aktiven Schichten braucht die Verschlusskappe
nicht aus dem gleichen Material wie der Druckkopf oder gar ein Halbleiter sein.
Die Verschlusskappe kann zwischen einer offenen Position (siehe 17)
und einer geschlossenen Position (siehe 18) gedreht
werden. In 16 und 18 ist
die offene Position gezeigt, wobei die geschlossene Position in
einem gestrichelten Umriss gezeigt ist. Die Verschlusskappe 1183 hat zwölf radial
verlaufende Öffnungen 1318.
Diese Öffnungen
haben eine derartige Größe und Anordnung, dass
in der offenen Position alle Tintenausstoßvorrichtungen frei sind, Tinte
durch die Öffnungen
auszustoßen.
In der geschlossenen Position überlagern die Öffnungen 1318 Material
zwischen den Strängen der
Tintenausstoßvorrichtungen,
und das Material der Verschlusskappe zwischen den Öffnungen 1318 überlagert
die Öffnungen 1320 in
der oberen Schicht 1308. Auf diese Weise kann Tinte nicht
aus dem Druckkopf entweichen, und Fremdsubstanzen können nicht
in die Öffnungen 1320 und
die Tintenausstoßvorrichtungen
eintreten, um möglicherweise
eine Verstopfung zu bewirken. Die Öffnungen 1318 werden
bevorzugt unter Verwendung von Standardhalbleiterätzverfahren
in der Verschlusskappe 1183 ausgebildet. In der gezeigten
Ausbildung ist jede Öffnung äquivalent
zu einer Serie überlappender
zylindrischer Bohrungen, deren Durchmesser eine Funktion des radialen
Abstands von der Mitte 1300 der Verschlusskappe ist. Alternativ
können
die Öffnungen
durch zwei radial verlaufende Stränge in einem kleinen Winkel
zueinander definiert werden. Es wird zu schätzen gewusst, dass das Äußere der
Verschlusskappe sich beim Drehen mehr bewegt als das Innere, so
braucht die Breite der Öffnungen
mit zunehmendem radialem Abstand nicht zzunehmen.
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Die
Verschlusskappe ist im Wesentlichen eben mit acht Beinen 1322,
die sich von dem Umfang der unteren Oberfläche 1326 nach unten
erstrecken. Diese Beine sind gleichmäßig um den Umfang beabstandet
und greifen in entsprechende Schlitze 1328 ein, die in
dem Umfangsrand der oberen Oberfläche 1329 der oberen
Schicht 1308 ausgebildet sind. Die Schlitze sind rechteckig
mit abgerundeten inneren Ecken. Die innere Oberfläche 1330 der
Schlitze 1328 und die innere Oberfläche 1332 der Beine
kann gebogen und auf die Mitte 1300 des Druckkopfes zentriert
sein, um dazu beizutragen, dass sichergestellt wird, dass die Verschlusskappe
sich um die Mittelachse 1300 dreht. Dies ist jedoch nicht
unbedingt notwendig. In der gezeigten Ausbildung hat jede Seite
des Achtecks einen Schlitz 1328, aber dies ist nicht unbedingt
notwendig, und zum Beispiel können
nur abwechselnde Seiten einen Schlitz darin haben. Die Symmetrie
der Beine 1322 und Schlitze 1328 ist ebenfalls
nicht unbedingt notwendig.
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Die
Drehung der Verschlusskappe wird bewirkt, indem der Arm 1185 in
den Winkelschlitz 1181 in der Schreiberspitze eingreift.
Die Drehung der Verschlusskappe wird schließlich durch die Beine 1322 und
die Schlitze 1328 begrenzt. Um einen Schaden an der Verschlusskappe,
dem Druckkopf oder der Schreiberspitze zu verhindern, hat der Arm 1185 einen
verengten Abschnitt 1334. In dem Fall, dass die Schreiberspitze
zu weit hinein geschoben wird, biegt sich der Arm 1185 um
den verengten Abschnitt 1334. Außerdem sind auf beiden Seiten
des Arms 1185 Schutzarme 1336 bereitgestellt und
dienen ebenfalls zur Begrenzung der Drehung. Die Vertiefung 1176,
in die der Druckkopf eingesetzt ist, hat eine Öffnung, in der die Schutzarme
angeordnet sind. Wenn die Verschlusskappe aus irgendeinem Grund
zu stark gedreht wird, berühren
die Schutzarme die Seite der Öffnung
und begrenzen die Drehung, bevor die Beine 1322 die Enden
der Schlitze 1328 berühren.
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Druckkopfbetätigung
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Während der
Stift angeschaltet sein kann, ist es wünschenswert, dass der Druckkopf
nur betätigt wird,
wenn die Schreiberspitze gegen ein Substrat gedrückt wird. Die Schreiberspitze
kann bewirken, dass sich ein einfacher Ein/Aus-Schalter schließt, wenn
sie sich in den Stift bewegt. Alternativ kann ein Kraftsensor die
Größe der auf
die Schreiberspitze angewendeten Kraft messen. In diesem Zusammenhang
können
die ausladenden Arme 1148 direkt als elektrische Kraftsensoren
verwendet werden. Alternativ kann das innere Ende der Schreiberspitze
auf einen separaten Kraftsensor wirken. Wenn ein Kraftsensor verwendet
wird, kann er lediglich verwendet werden, um den Druckkopf ein-
oder auszuschalten, um die Rate des Tintenausstoßes (elektronisch) zu steuern,
wobei eine höhere
Kraft zum Beispiel eine höhere
Ausstoßrate
ergibt. Die abgetastete Kraft kann von einer Steuerung verwendet
werden, um andere Attribute, wie etwa die Linienbreite zu steuern. Die
Drehung der Verschlusskappe kann auch bewirken, dass ein Ein/Aus-Schalter
seinen Zustand ändert.
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Druckkopf-Tintendurchgänge
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Der
Druckkopf hat die verschiedenen Farbtinten-Ausstoßvorrichtungen
radial angeordnet, und dies bietet Probleme bei der Zuführung von
Tinte an die Ausstoßvorrichtungen,
wo die verschiedenen Farbtinten-Ausstoßvorrichtungen verschachtelt
sind. In herkömmlichen
Druckern sind die Tintenausstoßvorrichtungen
in parallelen Reihen angeordnet, und so können alle die verschiedenen
Tinten von einem oder beiden Enden der Reihe an jede Reihe zugeführt werden.
In einer radialen Anordnung ist dies nicht möglich.
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Die
hintere Oberfläche
der unteren Schicht 1302 ist mit vier Tinteneinlässen 1182 versehen.
Diese Einlässe
sind auf der hinteren Oberfläche
etwa die Hälfte
der Dicke der Schicht 1302 oval geformt und gehen dann
als eine kreisförmige Öffnung 1340 durch
die obere Oberfläche
weiter. Die hintere Oberfläche
der Schicht 1302 hat auch vier Nuten 1342, 1344, 1346 und 1348,
die sich in der Mittenregion befinden. Es gibt eine Anzahl von Löchern, die
sich von den Nuten durch die Schicht 1302 erstrecken (siehe 21 und 24).
Die untere Oberfläche
der unteren Schicht 1302 dichtet gegen die Endkappe 1126 ab,
so definieren diese Nuten abgedichtete Durchgänge.
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Wie
vorstehend erwähnt,
gibt es vier Tinteneinlässe
und zwölf
Stränge
von Tintenausstoßvorrichtungen 1310,
so müssen
drei Stränge
der Tintenausstoßvorrichtungen
Tinte von dem gleichen Tinteneinlass aufnehmen. Bezug nehmend auf 21 ist ein
erster Satz aus drei Strängen
von Tintenausstoßvorrichtungen
als 1370, 1371 und 1372 nummeriert. Dieser
Satz nimmt von dem Tinteneinlass 1182 zugeführte Tinte
auf. Die zweite Schicht 1304 hat einen Schlitz 1350,
der unter dem Strang der Tintenausstoßvorrichtungen durch ihre Dicke
verläuft.
Das äußere Ende
des Schlitzes 1350 ist mit dem Tinteneinlass 1182a ausgerichtet
und liefert so, wie in 19 zu sehen, Tinte an die Vorrichtungen
des Strangs 1370 über
ihm. Das andere Ende des Schlitzes 1350 ist mit dem Loch 1356 in
der Schicht 1302 ausgerichtet, um mit der Nut 1342 in
Verbindung zu stehen. Die Enden der Rille 1342 haben Löcher 1358 und 1360 zu
der oberen Oberfläche
und diese stehen jeweils mit den Schlitzen 1352 und 1354 in
Verbindung. Diese Schlitze liefern Tinte jeweils an die Stränge 1371 und 1372.
Die Zuführung
von Tinte von dem entgegengesetzten Tinteneinlass 1182 an
die jeweiligen Stränge 1376, 1377 und 1378 der Tintenausstoßvorrichtungen
wird mit einem Spiegelbild der Schlitze und Nuten erreicht.
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Der
Tinteneinlass 1182 steht mit dem Schlitz 1362 in
Verbindung und beliefert so den Strang 1373 der Tintenausstoßvorrichtungen.
Das innere Ende des Schlitzes 1362 steht mit dem Loch 1364 in
der Schicht 1302 in Verbindung. Dieses Loch 1364 steht mit
der Nut 1344 in Verbindung. Das andere Ende der Nut 1344 hat
ein Loch 1366, das sich zu der oberen Oberfläche erstreckt,
das mit dem Schlitz 1368 in Verbindung steht. Der Schlitz 1368 verläuft unter
den Strängen 1374 und 1375 der
Tintenausstoßvorrichtungen,
und so nehmen alle drei Stränge
die gleiche Tinte auf. Die Zuführung
von Tinte von dem Einlas 1182d an die Stränge 1379, 1380 und 1381 wird
mit einer spiegelbildlichen Anordnung der Schlitze und Nuten erreicht.
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Steuerung von Attributen gedruckter Tinte
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Farbsteuerung mittels Potentiometern
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23 zeigt
einen Vierfarbenstift 1400 mit einem Stiftkörper 1402 und
einer austauschbaren Vierfarben-Tintenpatrone 1114. Der
Stiftkörper 1401 umfasst
drei Drehpotentiometer 1404, 1406 und 1408.
Die Potentiometer steuern jeweils den Farbton-, Sättigungs-
und Helligkeitswert. Der Stiftkörper umfasst
auch eine Anzeige 1410, die eine den Einstellungen entsprechende
Farbe anzeigt. Die Anzeige 1410 ist vorzugsweise eine organische
Leuchtdioden(OLED-)Anzeige, die fähig ist, die benötigten Farben
anzuzeigen. Alternativ kann die Anzeige eine Kombination aus mehreren
verschieden farbigen Impulsbreitemodulierten LEDs oder eine Farb-LCD sein.
Neben der jeweiligen Steuerung kann eine passive kann mit einer
graphischen Darstellung der Wirkung jeder Steuerung, die auf die
Oberfläche
gedruckt wird, bereitgestellt werden. Eine weitere Variation stellt
eine Anzeige bereit, die numerische Werte des Farbtons, der Sättigung
und der Helligkeit oder Text ausgibt. Die Anzeige kann weggelassen
werden, und der Benutzer kann sich lediglich auf das Zeichnen einer
Probelinie verlassen, um die gewünschten
Attribute zu erzielen. Die Potentiometer können anstelle der Drehpotentiometer
linear sein.
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Es
wird zu schätzen
gewusst, dass andere Farbsteuermodelle verwendet werden können. Anstelle
der Steuerung des Farbtons, der Sättigung und der Helligkeit
können
die Potentiometer Rot-, Grün- und
Blau-(RGB-) Attribute oder relative Mengen von angebrachten Zyan-,
Magenta- und Gelb(CMY-)Tinten steuern. Der Stift kann mit einer
Fähigkeit
versehen sein, um den Potentiometern zu erlauben, jeden Parameter,
den Farbton, die Sättigung,
die Helligkeit, die RGB- oder CMY-Werte zu ändern.
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Farbsteuerung mittels Durchschaltknöpfen
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24 zeigt
Stift 1420 mit einem Stiftkörper 1422 und eine
austauschbare Vierfarben-Tintenpatrone 1114. Der Stiftkörper 1422 umfasst
eine Farbanzeige 1424, bevorzugt eine OLED, und drei Steuerknöpfe 1426, 1428 und 1430.
Der Stiftköper
umfasst einen nicht-flüchtigen
Speicher, in dem eine Vielzahl verschiedener Farbwerte gespeichert
ist. Der Steuerknopf 1426 ist bedienbar, um den Stift in
einen „Auswahl"-Modus zu versetzen,
wobei die Knöpfe 1428 und 1430 bewirken,
dass der Stift die verfügbaren
gespeicherten Werte durchläuft,
wobei die Anzeige 1424 die entsprechende Farbe, die gedruckt
werden soll, anzeigt. Die Knöpfe 1428 und 1430 bewirken, dass
der Stift die Werte in verschiedenen Richtungen durchscrollt bzw.
blättert.
Der Knopf 140 kann weggelassen werden, wenn das Scrollen
in einer Richtung akzeptabel ist. Wenn der gewünschte Wert einmal angezeigt
wird, kann er über
den Knopf 1426 ausgewählt
werden, und der Stift erzeugt dann die ausgewählte Kombination, bis sie geändert wird.
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Linienattributsteuerung mittels Durchschaltknöpfen
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25 zeigt
einen Stift 1432 mit einem Stiftkörper 1434 und einer
austauschbaren Vierfarben-Tintenpatrone 1114. Der Stiftkörper 1434 umfasst
eine Farbanzeige 1436, bevorzugt eine OLED, und drei Steuerknöpfe 1438, 1440 und 1442.
Der Stiftköper
umfasst einen nicht-flüchtigen
Speicher, in dem eine Vielzahl verschiedener Linienarten, wie etwa
eine durchgezogene Linie, eine gestrichelte Linie, eine Strichpunktlinie,
etc., gespeichert ist. Der Steuerknopf 1438 ist bedienbar,
um den Stift in einen „Auswahl"-Modus zu versetzen,
wobei die Knöpfe 1440 und 1442 bewirken,
dass der Stift die verfügbaren
gespeicherten Linienarten durchläuft,
wobei die Anzeige 1436 die entsprechende Linie, die gedruckt werden
soll, anzeigt. Die Knöpfe 1428 und 1430 bewirken,
dass der Stift in entgegengesetzten Richtungen durch die Arten scrollt.
Wenn der gewünschte Wert
einmal angezeigt wird, kann er über
den Knopf 1438 ausgewählt
werden, und der Stift erzeugt dann die ausgewählte Linienart, bis sie geändert wird.
Es wird auch zu schätzen
gewusst, dass die Linienbreite in einer ähnlichen Weise modifiziert
werden kann, wobei der Stift eine Anzahl von Linienbreiten gespeichert
hat, die von dem Benutzer ausgewählt
werden können.
-
Andere
Steuerungsmodelle sind innerhalb des Bereichs der Erfindung, und
die Erfindung ist nicht auf die Steuerung von Attributen über Potentiometer
oder Steuerknöpfe
beschränkt.
-
Es
wird zu schätzen
gewusst, dass ein einziger Stift die Steuerung der Farbe, der Linienart,
der Linienbreite und anderer Attribute nach Wunsch mit einer einzigen
Anzeige und drei Steuerknöpfen
bereitstellen kann, wobei der Auswahlknopf bewirkt, dass der Stift
verfügbare
Attribute, wie etwa die Farbe, die Linienart und die Linienbreite
durchläuft.
Zusätzliche
Knöpfe
können
bereitgestellt werden, um Farbkomponenten, wie etwa den Farbton,
die Sättigung,
den Wert, einzeln zu durchlaufen.
-
Farbsteuerung mittels Abtasten
-
Netpage-Abtastung
-
26 zeigt
einen Stift 1450 mit einer Vierfarben-Tintenpatrone 1114 und
einem Stiftkörper 1452.
Der Stiftkörper
hat die unter Bezug auf 9 und 10 beschriebene
Sensorbaugruppe 1454 integriert, die fähig ist, ein Bild auf ein Substrat
aufzubringen. Der Stiftkörper
umfasst Steuerknöpfe 1456 und
einen nicht-flüchtigen
Speicher (nicht gezeigt). Der Stift ist bedienbar, um eine Farbe
von jedem Objekt „auszusuchen", indem die Schreiberspitze 1154 entweder
allein oder in Verbindung mit dem Drücken eines passenden der Knöpfe 1456 gegen
das Objekt „klickt". Eine in 27 gezeigte
Farbkarte 1510 kann mit einem Regenbogen aus vordefinierten
Farben 1512 für
die Verwendung mit dem Stift versehen sein. Die Karte umfasst auch
einen Bereich 1514 zum Einstellen der Helligkeit der Farbe
und einen Bereich 1516 zum Auswählen einer Linienbreite und/oder
einer Art.
-
Die
Sensorbaugruppe 1454 kann, wie in unserer früheren Anmeldung
PCT/AU00/00569 (Aktenzeichen NPT002) beschrieben, fähig sein,
Netpage-Tags zu erfassen und zu dekodieren, und eine „Farbkarte" kann mit einer Reihe
von Farbproben versehen sein, von denen jede auch sichtbar mit Netpage-Tags
kodiert ist. Die Tags für
jede Farbprobe können
lediglich die Funktion anstelle der Position anzeigen, wie etwa „setze
die Farbe auf X",
wobei X die Farbe der Probe ist. Der Stift umfasst einen Speicher,
in dem die zu einem bestimmten Tagkode gehörige Funktion gespeichert ist.
Um den Stift auf eine bestimmte Farbe einzustellen, klickt der Benutzer
lediglich auf die gewünschte
Farbe, und der Stift tastet das Tag ab und dekodiert es.
-
Eine
alternative Struktur der Farbkarte (nicht gezeigt) kann zwei Befehlsbereiche
umfassen. Der erste Bereich umfasst Tags, die äquivalent zu einem Befehl für „Versetze
in Farbauswahlmodus" oder „Aussuch"-Modus sind, während der
zweite Bereich Tags umfasst, die äquivalent zu dem Befehl „Setze die
Farbe auf die aktuelle Farbe" oder „Einstell"-Modus sind. Um eine
Farbe auszuwählen,
kann der Benutzer lediglich auf den ersten Bereich „klicken", auf die gewünschte Farbprobe
klicken und dann auf den zweiten „Einstell"-Bereich klicken.
-
In
einer weiteren Variation kann die Farbkarte eine Reihe verschiedener
Farben umfassen, deren Werte in einem einzigen Tag kodiert sind.
Die Karte kann einen Bereich umfassen, der mit diesen Tags kodiert
ist, so dass ein Benutzer den Bereich anklicken kann und eine Reihe
von Farben statt nur eine hochladen kann.
-
Alternativ
können
die Tags wie in dem Netpage-System arbeiten, in dem die Tags dekodiert
und an einen Netpage-Server gesendet werden. Der Server bestimmt
die zu den Tags gehörige
Funktion und sendet eine passende Anweisung an den Stift zurück. In diesem
Zusammenhang wird Bezug auf die Ausbildung der 9 und 10 genommen,
die passende Hardware (Sender und Antenne) zum Senden und Empfangen
von Informationen an eine externe Vorrichtung umfasst.
-
Wenn
ein Stift mit einem Computersystem verbunden ist, können die
Attribute von dem, was gedruckt wird, von dem Benutzer unter Verwendung des
Computers anstelle der Steuerungen auf dem Stift eingestellt werden.
-
Die
Farbkarte kann auch Bereiche umfassen, die dem Benutzer ermöglichen,
jedes andere Attribut der gedruckten Linie, wie etwa die Linienart oder
die Linienbreite, einzustellen.
-
Die
Anzeige kann verwendet werden, um modale, Auswahl- und Zustandsinformationen
anzuzeigen, die umfassen:
- • Modusname
- • aktuelle
Farbe/Textur zum Zeichnen/Malen
- • aktuelle
Linienbreite zum Zeichnen
- • aktueller
Pinsel zum Malen
- • erste
paar Worte der aktuellen Textauswahl
- • Bildfragment
oder aktuelle Bildauswahl
- • URI
oder Hyperlink-Auswahl
- • Fehlermeldungen
-
Abtasten mit Sensor an der Spitze des
Stifts
-
28 bis 33 zeigen
einen Stift 1470 mit einer austauschbaren Vierfarben-Tintenpatrone 1114.
Der Stiftkörper 1472 umfasst
eine optische Sensorvorrichtung 1474 an seinem oberen Ende. Der
Stiftkörper
umfasst eine Farbanzeige 1476 und einen Steuerknopf 1478.
Die Anzeige und der Steuerknopf sind zusammen mit einem Controllerchip oder
Chips 1479 auf eine erste gedruckte Leiterplatte 1480 montiert.
Der/Die Chip(s) 1479 umfasst/umfassen eine kleine Menge
an nicht-flüchtigem
Speicher, der fähig
ist, eine kleine Anzahl von Farb-(oder anderen Attribut-)Proben
zu speichern. Die gedruckte Leiterplatte umfasst Kontaktflächen 1482 zum
Kontaktieren der Kontaktflächen
der Tintenpatrone 1114 und zum Aufnehmen von Leistung und
Steuern des Druckkopfes 1120. Die Sensorvorrichtung 1474 ist auf
eine zweite gedruckte Leiterplatte 1483 montiert, die an
Kontakten (nicht gezeigt) auf der ersten gedruckten Leiterplatte
angreift. Für
die leichte Herstellung sind zwei gedruckte Leiterplatten bereitgestellt, und
eine einzige gedruckte Leiterplatte kann bereitgestellt werden,
auf der alle Komponenten montiert sind.
-
Die
Sensorvorrichtung 1474 umfasst ein Gehäuseformteil 1484.
Dieses Formteil ist in einer Vertiefung in dem inneren Ende des
Stiftkörpers
verankert und ist in einer im Wesentlichen festen Position. Es ist
ein Bildsensor bereitgestellt, der fähig ist, jede sichtbare Farbe
abzutasten. Der Sensor 1486 ist vorzugsweise ein RGB-Fotorezeptor.
Andere Punkt-, Linien oder Bildsensoren können verwendet werden.
-
Das
Formteil 1484 umfasst eine Vertiefung 1488, in
der sich ein Bewegungsschalter 1490 befindet. Dieser Schalter
ist zwischen dem Formteil und der gedruckten Leiterplatte 1483 eingeschoben,
auf welcher der Bildsensor 1486 montiert ist. Der Schalter 1490 ist
normalerweise offen, wird aber durch eine Druckkraft geschlossen.
Ein Linsenformteil 1492, das eine Linse 1494 umfasst,
ist verschiebbar in dem Ende des Stifts montiert und drückt gegen
die gedruckte Leiterplatte 1482. Das Formteil 1492 umfasst
einen Abstandsring 1496, um zu verhindern, dass die Linse 1494 das
im Allgemeinen ebene Substrat berührt. Licht tritt in die Linse 1494 ein
und wird auf den Punkt-, Linien- oder Bildsensor 1496 fokussiert.
Das Linsenformteil 1492 kann in den Stift gedrückt werden,
wobei der Schalter gedrückt
wird und bewirkt wird, dass er seinen Zustand von offen auf geschlossen ändert. Nach
Lösen der
Druckkraft zwingt der Schalter das Formteil 1492 nach außen.
-
Die
Farbe der von dem Stift erzeugten Linie kann auf eine Vielzahl an
Arten gesteuert werden. Wie erwähnt,
sind die Controllerchips 1479 fähig, eine Anzahl verschiedener
Farben zu speichern. Die Farbe, die gedruckt werden soll, kann unter
Verwendung des Steuerknopfes 1478 aus den gespeicherten
Farben ausgewählt
werden. Die ausgewählte Farbe
wird auf der Farbanzeige angezeigt. Es ist auch möglich, kundenspezifische
Farben unter Verwendung der Bildabtastvorrichtung 1474 in
den Speicher zu speichern. Der Benutzer kann den Bildsensor 1474 gegen
eine Probe mit der gewünschten
Farbe „klicken". Dies bewirkt, dass
der Schalter 1490 sich schließt, und die von dem Bildsensor 1486 erfasste Farbe
wird an den/die Controllerchip(s) 1479 weitergegeben. Der
Controllerchip stellt dann die Farbe, die gedruckt und angezeigt
werden soll, auf die abgetastete Farbe ein. Der Benutzer kann Farben
durch „Klicken" auf eine Probe mit
anderer Farbe oder unter Verwendung des Steuerknopfes 1478,
um eine der gespeicherten Farben auszuwählen, ändern.
-
Mit
der Abtastvorrichtung abgetastete Farben können für die spätere Verwendung in dem Speicher
gespeichert werden. Nach dem „Klicken" auf die Probe kann
der Benutzer den Knopf 1474 drücken, um die abgetastete Farbe
bevorzugt innerhalb einer voreingestellten Zeit, wie etwa 5 Sekunden,
in den Speicher zu speichern. Wenn der Knopf nicht gedrückt wird,
wird die Farbe als „vorübergehende" Farbe behandelt
und wird nicht gespeichert. Der Speicher kann nur fähig sein,
eine kleine Anzahl von Farben, wie etwa 5 oder 10, zu speichern;
das Speichern von mehr Farben kann möglich sein, aber macht die Auswahl
der gewünschten
Farbe für
den Benutzer schwieriger. Wenn der Speicher seine Kapazität erreicht
hat, kann der Stift eines einer Anzahl von Schemata implementieren,
um eine gespeicherte Farbe zu löschen,
um Raum für
die neue Farbe zu schaffen. Das Löschen kann für die älteste gespeicherte
Farbe, die in letzter Zeit am wenigsten verwendete Farbe, die am
wenigsten häufig
verwendete Farbe, etc. erfolgen. Alternativ kann der Benutzer aufgefordert werden,
eine Farbe manuell zu löschen
und dann die Farbe, die gespeichert werden soll, erneut abzutasten.
Andere Löschschemata
sind innerhalb des Bereichs der Erfindung.
-
Andere
Betriebsarten sind möglich;
zum Beispiel kann der Stift automatisch alle abgetasteten Farben
speichern anstatt eine Benutzereingabe zu erfordern. Der Stift kann
zwei oder mehr getrennte Speicher (auch wenn es nur eine physikalische
Speichervorrichtung gibt) bereitstellen. Ein erster Speicher kann
zum Speichern von „Lieblings"-Farben und der zweite
Speicher zum Speichern von „vorübergehenden" Farben verwendet
werden.
-
Der
Sensor kann verwendet werden, um andere Attribute als die Farbe,
wie etwa die Linienbreite und den Linienstil, abzutasten.
-
Linienstil oder Farbsteuerung beim Zeichnen
-
34 zeigt
einen Stift 1500 mit einem Stiftkörper 1502 und einer
austauschbaren Patrone 1114. Die Patrone kann eine einfarbige
oder Vierfarbenpatrone sein. Der Stiftkörper umfasst einen Steuerknopf 1504 und
ein Anzeigeelement 1506. Das Anzeigeelement kann eine Ein-
oder Mehrfarben-LED-Anordnung
sein und kann von dem Steuerknopf getrennt oder in ihn integriert
sein. Der Stift umfasst Steuerschaltungen zum Steuern des Druckkopfes 1120 und einen
nicht-flüchtigen
Speicher zum Speichern von Attributen der gedruckten Linie. Der
Stift hat zwei Modi; einen ersten Modus, in dem er den aktuell ausgewählten Satz
von Attributen druckt, und einen zweiten Modus zum Auswählen eines
der gespeicherten Attributsätze.
Der Stift ist normalerweise in dem ersten Modus und wird in den
zweiten Modus versetzt, wenn ein Benutzer den Steuerknopf 1504 drückt. Bevorzugt
befindet sich der Steuerknopf 1504 auf dem Stift, so dass
es im normalen Gebrauch unwahrscheinlich ist, dass der Benutzer
den Knopf versehentlich drückt,
aber er ist leicht zugänglich.
Eine Stelle ist die Oberseite des Stifts 1508, wenngleich dies
zwei Hände
für die
Bedienung erfordert. Nahe dem Spitzenbereich lässt die Bedienung mit einer Hand
zu.
-
Wenn
er in dem zweiten Modus ist, zeigt der Stift dies bevorzugt mittels
des Anzeigeelementes 1506 an. Das Anzeigeelement kann in
dem ersten Modus inaktiv sein und in dem zweiten Modus leuchten
bzw. blinken oder die Farbe wechseln. Falls gewünscht, kann das Anzeigeelement
weggelassen werden.
-
Um
die verfügbaren
Attributsätze
zu durchlaufen, zeichnet der Benutzer lediglich eine Linie auf einem
Stück Papier
oder ähnlichem.
Wie vorstehend diskutiert, wird der Druckkopf nur aktiviert, wenn
die Schreiberspitze auf das Papier gedrückt wird. Folglich kann das
Durchlaufen der Sätze
durch das Beginnen oder Einstellen des Zeichnens ausgelöst werden.
In der bevorzugten Form zeichnet der Benutzer eine Linie und hebt
den Stift. Der gerade gezeichnete Attributsatz wird beim „Abheben" der Schreiberspitze als
der „aktuelle" Attributsatz eingestellt.
Wenn der Benutzer den Knopf 1504 drückt, setzt der Stift das Drucken
mit dem „aktuellen" Attributsatz, d.
h. die gerade gezeichnete Linie, fort. Wenn der Knopf nicht gedrückt wird,
dann wird der „aktuelle" Attributsatz beim „Niedersetzen" der Schreiberspitze
auf den nächsten
Satz in dem Speicher eingestellt, und dieser neue Attributsatz wird
gedruckt. Durch Zeichnen von einer Linie nach der anderen wird der
Stift dazu gebracht, die verfügbaren
Attributsätze zu
durchlaufen. Die Attributsätze
können
Farben, Linienbreiten, Linienstile oder jede andere wesentliche
Eigenschaft, die geändert
werden kann, oder jede Kombination derartiger wesentlicher Eigenschaften
sein. Der Stift kann eine Anzahl von Gruppen von Attributsätzen haben,
so dass zum Beispiel eine erste Gruppe die Farbauswahl erlaubt,
eine zweite Gruppe die Linienstilauswahl erlaubt und eine dritte
Gruppe die Linienbreitenauswahl erlaubt. Das Auswählen der
passenden Gruppe, die modifiziert werden soll, kann unter Verwendung
des Steuerknopfes 1504 erreicht werden. Alternativ kann
man alle Elemente aller Gruppen der Reihe nach durchlaufen.
-
Indirektes Drucken
-
Obwohl
das direkte Drucken von Tinte auf ein Substrat das bevorzugte Druckverfahren
ist, ist indirektes Drucken möglich.
Ein kleiner Memjet-Druckkopf kann verwendet werden, um ein universelles
Zeichengerät
aufzubauen. Eine kleine zylindrische Walze ist in Kontakt mit der
Seite. Die Walze dreht sich schnell frei um die Achse des Schreibers,
so dass, während
die Walze über
die Seite geschleift wird, sie sich selbst automatisch so ausrichtet,
so dass sie in rechten Winkeln zu der Bewegungsrichtung ist. Der
Memjet-Druckkopf ist hinter der Walze angeordnet. Er druckt auf
die Rückseite der
Walze, und die Walze transferiert das gedruckte Bild auf die Seite.
Eine kleine Reinigungsstation reinigt jegliche Tinte von der Oberfläche der
Walze, nachdem sie die Seite berührt
hat, so dass der Druckkopf immer auf eine saubere Oberfläche druckt.
Der Druckkopf reproduziert ein Contone-Farbbild über Zweistufen-Dithering-CMY
oder CMYK. Der Schreiber kann programmiert werden, um jede texturierte
zusammenhängende
Linie oder jeden Pinselstrich zu erzeugen. Die Druckrate wird durch
die Geschwindigkeit der Bewegung der Walze relativ zu der Seite
diktiert. Dies kann auf verschiedene Arten, z. B. aus der tatsächlichen
Rotation der Walze, oder durch kontinuierliches Abbilden der Oberfläche und
Erfassen der Bewegung in der gleichen Weise wie eine optische Maus
der zweiten Generation, oder durch Abtasten und Dekodieren der Karte
der selbstabbildenden Oberfläche,
bestimmt werden.
-
Der
Schreiber kann auch in den nicht-markierenden Modus geschaltet werden,
wobei die Notwendigkeit sowohl von markierenden als auch nicht-markierenden Spitzen
vermieden wird.
-
Der
Benutzer kann von Druckskalen bzw. Paletten virtuelle Farben, Texturen
und Linienstile in den universellen Stift laden. Der Schreiber kann
optional seine aktuellen Einstellungen über eine LCD oder LEDs anzeigen.
-
Stricheffekte
-
Der
Stift der vorliegenden Erfindung ist zu vielen veränderten
Stricheffekten fähig.
Einige, wie etwa die Farbe und Linienbreite, sind unabhängig von
der Zeit und Position. Andere, wie etwa das Drucken einer gestrichelten
Linie sind von der Zeit oder der relativen Position des Stifts abhängig. Die
Ausbildung der 9 und 10 umfasst
optional eine Beschleunigungsmesseranordnung. Diese Anordnung kann
verwendet werden, um die relative Position des Stifts abzuleiten,
während
er sich über
ein Substrat bewegt. Auf diese Weise kann trotz Variationen in der Stiftgeschwindigkeit
eine Strichpunktlinie mit Strichen gleicher Länge gezeichnet werden. Viele
andere Effekte sind ebenfalls möglich,
wobei diese umfassen:
Strichstil
Farbtextur (glatt, Bild,
Verlauf)
Textur des Blendfaktors für den Farbauftrag (glatt, Bild,
Verlauf)
Spitzenform (2D-Fom, 3D-Form, Ausrichtung)
bestimmt
Strichbreite
bestimmt „Sockel"- und Eckformen
Variierender
Stil mit der Zeit (Geschwindigkeit)
Strichbreite
Blendfaktor
für den
Farbauftrag (Airbrush bzw. Spritzpistole)
Raum (einschließlich Ausrichtung)
Bild „zeigen"
„bunte
Farbe"
gestrichelte
Linie
Regenbogenfarben
„Bildschlauch"
Ort
Ein/Aus
spezifischer Stil/aktueller Stil
Neigung
3D-Spitzenform
Kraft
(„Druck")
Strichbreite
Blendfaktor
für den
Farbauftrag (Airbrush bzw. Spritzpistole)
Simulierte Physik
der Spitze, der Tinte, des Papiers, des Pinsels, der
Farbe
und der Leinwand
Transfer von Tinte/Farbe von der Spitze/dem
Pinsel auf
Papier/Leinwand gestreifter Pinselstrich
Schichtung
(Strich auf Leinwand und Strich auf Strich)
Diffusion bzw.
Verbreitung
Viskosität
Mischung
Kubelka-Munk-Farbmodell
Simulierte
Beleuchtung
Lichtquellenrichtung und Farbe
Farbphysik
der Medien
Schichttopographie
Beispiele
Füller
Kugelschreiber
Kalligraphie
bzw. Schönschrift
Bleistift
Graphit
Farbe
Kohle
Ölfarbe
Wasserfarbe
Buntstift
bzw. Malkreide
Pastellfarben
-
In
diesem Zusammenhang wird Bezug auf unsere früheren Anmeldungen USSN 09/112
777 (Aktenzeichen ART24), USSSN 09/112 797 (Aktenzeichnen ART30),
USSSN 09/113 091 (Aktenzeichen ART47) und USSN 09/113054 (Aktenzeichen ART52)
genommen.
-
Bewegungsabtastung
-
Die
Ausbildung von 9 und 10 umfasst
wahlweise einen Beschleunigungsmesser. Dieser Beschleunigungsmesser
kann verwendet werden, um die relative Bewegungsabtastung/Positionierung
innerhalb eines Stiftstriches oder einer Anzahl von Strichen bereitzustellen.
Diese Bewegung kann aufgezeichnet werden und verwendet werden, um
eine digitale Tintenaufzeichnung der Striche des Benutzers bereitzustellen.
Die relative Bewegungsabtastung kann mit anderen Mitteln, wie etwa
Gyroskopen, oder die Verwendung einer rollenden Kugel in Kontakt
mit dem Substrat erreicht werden.
-
Die
absolute Positionierung innerhalb eines Striches ist wünschenswerter.
Der Stift der 9 und 10 hat
Netpage-Funktionalität – er ist
fähig,
auf ein Substrat gedruckte unsichtbare Tags zu erfassen und zu dekodieren.
Diese Netpage-Funktionalität versieht
den Stift mit der Fähigkeit,
seine Position auf einem Netpage-kodierten Substrat (und folglich
innerhalb eines Strichs) unter Verwendung der in den Tags kodierten
absoluten Positionierung absolut zu bestimmen. Alternativ kann der
Stift sich auf ein Raster verlassen, das auf dem Layout der Tags
basiert, um eine absolute Positionierung innerhalb des Strichs bereitzustellen,
ohne die Tags zu dekodieren. Die absolute Positionierung innerhalb
des Strichs kann unter Verwendung anderer Mittel, wie etwa dem Abbilden
des Substrats und Verwenden der Textur des Substrats, um die Bewegung
zu erfassen, erreicht werden.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
ermöglicht
die Verwendung von Netpage-Tags
die absolute Positionierung innerhalb einer Seite. Dies ermöglicht,
dass der Stift von einer Netpage-Anwendung gesteuert wird, um eine
Netpage-Oberfläche
zu markieren. Der Benutzer bewegt den Stift über die Seite. Während der Stift
sich bewegt, erfasst er die Tags, die ermöglichen, dass seine absolute
Position auf der Seite festgelegt wird. Die Netpage-Anwendung steuert
den Stift, um die Seite entsprechend seiner Position zu markieren.
Als solches kann der Stift verwendet werden, um ein Bild zu „enthüllen", indem der Schreiber über den
relevanten Abschnitt der Seite gerieben wird.
-
Computerschnittstelle
-
Der
Stift von 9 und 10 ist
Netpage-fähig
und hat eine Zweiwegkommunikation mit einem Netpage-Server. Unter
Verwendung der passenden Software ist es möglich, die Attribute der Markiervorrichtung
von einer Netpage-Anwendung zu steuern. Zum Beispiel kann der Benutzer
eine Farbe, eine Farbpalette, Spitzenstile oder Linienstile aussuchen
und diese in den Speicher des Stifts herunterladen.
-
Die
Netpage-Tags können
eine Funktion oder einen Ort kodieren; der Stift kann eingespeicherte
Speicherfunktionen haben, so dass der Stift ohne die Notwendigkeit,
auf einen Netpage-Server zurückzugreifen,
durch abgetastete Tags gesteuert werden kann. Die Interpretation
des Ortsbestimmungskodes muss normalerweise von dem Netpage-Server
ausgeführt
werden.
-
Das
Netpage-System umfasst ein Merkmal, auf das als „digital ink" bzw. „digitale
Tinte" Bezug genommen
wird, womit das System den Pfad des Stifts aufzeichnet, um die Erfassung
von Signaturen bzw. Unterschriften zu ermöglichen. Der Stift der 9 und 10 stellt
die Fähigkeit
bereit, auch den „Stil" der digitalen Tinte
aufzuzeichnen. Der Stift kann an den Netpage-Server Informationen
in Bezug auf ein oder mehrere Attribute der sichtbaren Markierungen senden,
die auf dem Substrat angeordnet sind. Diese Attribute umfassen die
Farbe, Linienbreite und den Linienstil, sind aber nicht darauf beschränkt.
-
Die
Kommunikation des Stifts kann Infrarot-, kurzreichweitige (DECT,
Bluetooth) oder langreichweitige (CDMA, GSM) Funkübertragung über eine
lokale Relaisfunkstelle (Bluetooth oder Mobiltelefon) oder über eine
temporäre
oder permanente verdrahtete Verbindung sein. Eine temporäre verdrahtete Verbindung
kann nützlich
zum Herunterladen einer gesamten Palette sein.
-
Fazit
-
Während die
Erfindung unter Bezug auf Tintenstrahl-Markiervorrichtungen beschrieben wurde, versteht
sich, dass die Erfindung nicht auf Tintenstrahlvorrichtungen oder
Vorrichtungen, die Material auf einem Substrat anbringen, beschränkt ist.
Die Erfindung umfasst Vorrichtungen, die das Substrat verändern, wie
etwa Thermodrucker und elektronische Papier- (elektronische Tinten-)Drucker,
die den Zustand elektronisch veränderbarer
Elemente eines Substrats ändern.
Für ein
besseres Verständnis
elektronisch aktiver Tinten wird auf
US-A-6 017 584 ,
US-A-6 124 851 ,
US-A-6 120 839 ,
US-A-6 120 588 ,
US-A-6
118 426 und
US-A-6
067 185 Bezug genommen, die alle der E Ink Corporation
erteilt sind.