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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Teilnehmer-Computernetzwerke
und ist insbesondere auf ein Verfahren für das Teilnehmer-Roaming zwischen
mehreren Netzwerken gerichtet.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
heutigen Fernsprech-Sprachnetzwerke verfügen über ein Netzwerk, das um Stromkreisschalter,
End-Office-Systeme, ein Gebührennetzwerk,
Reihenschalter und verdrillte Leitungen herum aufgebaut ist. Diese
Sprachnetzwerke werden als ein öffentliches
Telefonnetzwerk (PSTN) oder als herkömmliches Telefonsystem (POTS)
bezeichnet. Bedingt durch die Bandbreitenbeschränkungen des herkömmlichen
Telefonsystems (POTS) besteht eine inhärente Unfähigkeit, mehrere Arten von
Medien, wie z. B. das Fernsprechwesen, die Datenkommunikation für Personalcomputer
(PC) und Fernseher(TV)-Übertragungen,
effizient zu integrieren. Dementsprechend wird eine neue Breitband-Architektur
benötigt.
Diese neue Architektur lässt
ein neues Feld von Benutzerdiensten auf kommen.
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In
den letzten Jahren wurde das Aufkommen von Computernetzwerken als
ein unerlässlicher
Teil von modernen Telekommunikationssystemen beobachtet. Heute dienen
Computernetzwerke als das Backbone der meisten dieser Systeme. Der
Anstieg bei der Verwendung von E-Mail, die Beliebtheit des Internets
und die Umwandlung von vielen Telefonsystemen nach digital hat weiter
zu der Bedeutung von Computernetzwerken als ein zentrales Element der
modernen Kommunikation beigetragen.
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Die
Gesellschaft wird zunehmend von Computern und Computernetzwerken
abhängig,
um ihre Tagesgeschäfte
zu führen.
Fortschritte in der Telekommunikation haben ferner einen raschen
Anstieg in der gesellschaftlichen Mobilität angespornt. Während bei
der Mobilität
Vorteile vorhanden sind, gibt es auch Nachteile. Die Nachteile haben
hauptsächlich mit
der Mobilität
zu tun, was für
gewöhnlich
bedeutet, dass der Reisende nicht über einen Zugriff auf sämtliche
der Einrichtungen und Dienste verfügt, die für den Reisenden an seinem Heimstandort
herkömmlich
verfügbar
sind. Dieser Nachteil wird außerordentlich
verschlechtert, wenn wesentliche Teile der Dienste des Reisenden
von einem Computernetzwerk bereitgestellt werden, bei dem der Reisende
unter Vertrag steht. In vielen Fällen
ist es für
den Reisenden essenziell, jederzeit auf seine normalen Netzwerkbezogenen
Dienste einen Zugriff zu haben.
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Der
Stand der Technik entbehrt jedoch einer effizienten und kostenwirksamen
Möglichkeit
für Reisende,
einen Zugriff auf Einrichtungen und Dienste von Computernetzwerken
zu erhalten, die normalerweise an ihrem Heimstandort verfügbar sind.
In vielen Fällen
sind Reisende ihrer normalen Netzwerkdienste gänzlich beraubt oder müssen bei
einer Anzahl von Netzwerken mit doppelten Diensten unterzeichnen.
Das Teilnehmen bei mehreren Netzwerken ist natürlich kostspielig. Außerdem kann
das Aufrechterhalten mehrerer Netzwerkkonten problematisch sein,
weil jedes Netzwerk häufig
einzigartig ist und über
unterschiedliche Dienstangebote verfügen wird.
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Das
US-Patent Nr. 5,898,780, am 27. Apr. 1999 an L. Y. Liu et al. erteilt,
beschreibt eine Anordnung, in der Reisende, die von ihrem Heim-Internet-Dienstanbieternetzwerk
entfernt sind, über
einen entfernten Anbieter einen Internet-Zugang erlangen können, wie
ebenfalls in dem Oberbegriff von Anspruch 1 dargelegt ist. Eine
derartige Anordnung stellt jedoch nur einen Internet-Zugang bereit
und ermöglicht
es Reisenden nicht, einen Zugriff auf Einrichtungen und Dienste
von Computernetzwerken zu erhalten, die normalerweise an ihrem Heimstandort verfügbar sind.
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Dementsprechend
besteht ein Bedarf in dem Stand der Technik, einen Reisenden mit
einem Zugriff auf seine Heim-Netzwerkdienste
zu versehen, der bequem, kostenwirksam und zuverlässig ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Aspekte der Erfindung schließen
das Bereitstellen von Breitband-Zugriffsfähigkeiten oder verbesserten
Diensten für
die Verwendung in Verbindung mit einem paketisierten Netzwerk, wie
z. B. eine Internetprotokoll-(IP)-basierte Systeminfrastruktur.
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Andere
Aspekte der Erfindung schließen
das Bereitstellen eines oder mehrerer der Folgenden entweder einzeln
oder in einer beliebigen Kombination oder Teilkombination ein:
eine
neue Breitband-Architektur;
Breitband-Netzwerkfähigkeiten,
die einen lokalen Zugriff einschließen;
verbesserte Dienste
für die
Verwendung in Verbindung mit einem paketisierten Netzwerk, wie z.
B. eine Internetprotokoll-(IP)-basierte
Systeminfrastruktur.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten
Unzulänglichkeiten
und Nachteile des Zugriffs auf Netzwerkdienste und -einrichtungen
des Standes der Technik zu umgehen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Verfahren für
die Lieferung von Netzwerkdiensten an Teilnehmer bereitzustellen,
wenn sie sich von ihrem Heimnetzwerk wegbewegen, das bequem, kostenwirksam
und zuverlässig
ist.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Verfahren für
die Lieferung von Netzwerkdiensten an Teilnehmer bereitzustellen,
wenn sie sich von ihrem Heimnetzwerk wegbewegen, das unter Verwendung
von bestehenden Kommunikationsnetzwerken leicht implementiert werden
kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Verfahren für
die Lieferung von Netzwerkdiensten an Teilnehmer bereitzustellen,
wenn sie sich von ihrem Heimnetzwerk wegbewegen, das es gestattet,
dass die Dienste auf dieselbe Art und Weise geliefert werden, wie
solche Dienste an den Heimstandort des Teilnehmers geliefert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie durch den Anspruch 1 bestimmt ist, kann sich
ein Netzwerkteilnehmer in einem beliebigen bequemen kooperierenden
Netzwerk anmelden und Netzwerkdienste erhalten, als wenn der Teilnehmer
auf seinem Heimnetzwerk angemeldet wäre.
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Wenn
der Teilnehmer versucht, von einem Netzwerk aus zu kommunizieren,
das er besucht, wird der Besuchsnetzwerk-Server mit dem Heimnetzwerk-Server
kommunizieren, um die Authentizität des Teilnehmers zu verifizieren.
Sobald die Authentifizierung vollendet ist, vergibt der Besuchs-Server
eine temporäre
Besuchs-IP-Adresse an den Teilnehmer. Das Besuchsnetzwerk benachrichtigt
ferner das Heimnetzwerk über
die temporär
zugeordnete IP-Adresse. Das Heimnetzwerk speichert die temporäre IP-Adresse
in einer Übertragungsdatenbank
für IP-Adressen.
Der Teilnehmer wird dann in der Lage sein, von dem entfernten Netzwerk
mit seinem Heimnetzwerk zu kommunizieren und sämtliche Netzwerkdienste zu
empfangen, die ihm von seinem Heimnetzwerk aus verfügbar sind.
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Obwohl
die Erfindung unter Verwendung der angefügten Ansprüche bestimmt worden ist, sind
diese Ansprüche
beispielhaft und in dem Maße
beschränkend,
dass die Erfindung in einer beliebigen Kombination oder Teilkombination
ein oder mehrere Elemente aus dem hierin beschriebenen Apparat und den
Verfahren und in den Anwendungen einschließen soll, die durch Bezugnahme
inkorporiert sind. Dementsprechend besteht eine beliebige Anzahl
von alternativen Kombinationen für
die Bestimmung der Erfindung, die ein oder mehrere Elemente aus
der Spezifikation (einschließlich
der Zeichnungen, Ansprüche
und Anwendungen, die durch Bezugnahme inkorporiert sind) in beliebigen
Kombinationen oder Teilkombinationen inkorporieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Breitband-Netzwerks (z. B. IP-basiertes Breitband-Netzwerk)
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
von Aspekten der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer zentralisierten
Steuerung (IP-Zentralstation) gemäß den Aspekten der vorliegenden
Erfindung.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines lokalen Steuerungsapparates
(Breitband- Heim-Gateway)
gemäß den Aspekten
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
eine detaillierte schematische Darstellung einer beispielhaften
Ausführungsform des
in der 1 gezeigten Breitband-Netzwerks.
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5 ist
ein Signal-Flussdiagramm, das einen typischen On-Netzwerk- zu Off-Netzwerk-Anruf gemäß einem
bevorzugten Verfahren für
das Betreiben des in der 1 gezeigten Breitband-Netzwerks darstellt.
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6 ist
ein Signal-Flussdiagramm, das einen typischen On-Netzwerk- zu On-Netzwerk-Anruf gemäß einem
bevorzugten Verfahren für
das Betreiben des in der 1 gezeigten Breitband-Netzwerks darstellt.
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7 ist
ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Roaming-Merkmale
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Blockdiagramm einer Roaming-Endeinrichtung und einer Andockstation
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
ein Diagramm des Formats eines IP-Pakets.
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10 ist
ein detaillierteres Diagramm des Formats eines IP-Pakets.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
neues System wird für
den Breitbandzugriff und die -anwendungen bereitgestellt. Solange
es durch die angefügten
Ansprüche
nicht anders angegeben wird, ist die vorliegende Erfindung nicht
auf die bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt,
die in diesem Abschnitt beschrieben sind, sondern auf andere integrierte
Multimedia-Kommunikationssysteme anwendbar.
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I. Überblick über das integrierte Kommunikationssystem
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Bezug
nehmend auf die 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform
eines Breitband-Netzwerks 1 gezeigt. Das Breitband-Netzwerk
stellt im Allgemeinen eine Verbindung zwischen einer Vielzahl von
Kundenstandorten bereit, die verschiedene Verbindungsarchitekturen,
einschließlich
des Internetprotokoll-(IP)-basierten
Netzwerks, verschiedene bestehende Systeme (Altsysteme), wie z.
B. das öffentliche
Telefonnetzwerk (PSTN), ATM-Netzwerke, das Internet, Signalisierungsnetzwerke,
sowie andere Systeme verwenden. Das Breitband-Netzwerk stellt mannigfaltige
intelligente Leitungen bereit, die zum Beispiel Internetprotokoll-(IP)-Fernsprech-
oder Multimedia-Signale zwischen den Kundenstandorten zum Beispiel über das öffentliche
Telefonnetzwerk, Internet oder drahtlose Kommunikationsnetzwerke tragen
können.
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Wieder
Bezug nehmend auf die 1 kann das Breitband-Netzwerk 1 ein
oder mehrere Kundenstandort-Gerät-(CPE)-Einheiten 102 einschließen. Das
Kundenstandort-Gerät 102 kann
verschieden konfiguriert werden. In einem Beispiel kann das Kundenstandort-Gerät 102 ein
oder mehrere lokale Steuerungsgeräte einschließen, wie
z. B. ein Breitband-Heim-Gateway (BRG) 300. Obwohl das
Breitband-Heim-Gateway für
viele Aspekte der Erfindung vorzugsweise in einer Wohnung angeordnet
ist, kann es in beispielhaften Ausführungsformen ebenfalls in einem
Geschäft
oder einem anderen Standort angeordnet werden. Das Breitband-Heim-Gateway 300 kann
verschieden konfiguriert werden, um für andere Geräte innerhalb
des Kundenstandort-Geräts 102, wie
z. B. Fernseher (TV), Personalcomputer (PC), Telefon(e) des herkömmlichen
Telefonsystems (POTS), Videotelefone, IP-aktive Telefone und andere
Geräte,
ein oder mehrere integrierte Kommunikationsschnittstellen bereitzustellen.
Zum Beispiel kann das Breitband-Heim-Gateway 300 ein oder
mehrere Telefonanschluss-Verbindungen (z. B. herkömmliches
Telefonsystem), Ethernet-Verbindungen, Koaxial-Verbindungen, FDDI-Verbindungen
(Schnittstelle für über Glasfaserkabel
verbreitete Daten), drahtlose lokale Netzwerk(LAN)-Verbindungen,
Firewire-Verbindungen und/oder andere Verbindungen mit einer Vielzahl
von Geräten
bereitstellen, wie z. B. herkömmliche
Telefone, IP-basierte
Telefone, Fernsehwandler, z. B. Set-Top-Geräte für Kabelfernseher (CATV), Fernseher,
digitale Fernseher, Hochauflösungsfernseher
(HDTV), Videotelefone und andere Geräte. In beispielhaften Ausführungsformen
kann das Breitband-Heim-Gateway 300 die Kommunikation zwischen
beliebigen der zuvor genannten Geräte bei Anrufen innerhalb von
Standorten und/oder Anrufen außerhalb
von Standorten unterstützen.
Wenn das Breitband-Heim-Gateway 300 in
einer Geschäftsumgebung
verwendet wird, kann es ferner als eine Nebenstellenanlage oder
Tasten-artiges Telefonsystem funktionieren.
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In
der 1 ist ein Breitband-Heim-Gateway 300 als
ein einzelnes physikalisches Gerät
dargestellt. Diese Konfiguration eignet sich dort, wo eine Zentralisierung
der Aufrechterhaltung und Steuerung wünschenswert ist. Alternativ
kann das Breitband-Heim-Gateway 300 in
mehr als ein physikalisches Gerät
separiert werden, das es gestattet, dass die Funktionalität auf eine
Vielzahl von unterschiedlichen physikalischen Standorten an dem
Kundenstandort und/oder dem Breitband-Netzwerk 1 verteilt wird.
Das Vorhandensein eines zentralisierten Breitband-Heim-Gateways 300,
das sich an einem einzelnen Standort befindet, stellt jedoch in
vielen Ausführungsformen
eine einfache Aufrechterhaltung, Steuerung und erneute Konfiguration
als auch eine Verringerung der Kosten aufgrund der gemeinsam verwendeten
Funktionalität
bereit. Zum Beispiel kann das Breitband-Heim-Gateway konfiguriert werden, um die
Intelligenz bereitzustellen, die benötigt wird, damit es jeder Vorrichtung
des Kundenstandort-Geräts gestattet
wird, in dem Breitband-Netzwerk 1 betrieben zu werden.
Zum Beispiel kann eine analoge Sprache in digitale Daten umgewandelt
werden und für
die Übertragung
in einem passenden Ausgabeprotokoll paketisiert werden, wie z. B.
ein Internetprotokoll (IP).
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In
beispielhaften Ausführungsformen
kann das Breitband-Heim-Gateway 300 funktionieren,
um Geräte
in dem Kundenstandort-Gerät 102 mit
dem Rest des Breitband-Netzwerks 1 unter Verwendung eines
beliebigen geeigneten Breitband-Kommunikationsmechanismus zu koppeln.
In der Ausführungsform,
die in der 1 gezeigt ist, verwendet das Breitband-Heim-Gateway 300 eine
Hybridfaser-Koaxialanlage 112, um das Breitband-Heim-Gateway 300 mit
dem Rest des Breitband-Netzwerks 1 zu koppeln. Die Hybridfaser-Koaxialanlage 112 kann
in vielen Ausführungsformen
gegenüber
anderen Breitband-Kommunikationsmechanismen aufgrund der großen Anzahl
von Heimen, die gegenwärtig
mit Kabelnetzwerken verbunden sind, der Kapazität für einen gemeinsam verwendeten
Zugriff und der Fähigkeit
zu asymmetrischen Daten-Zugriffsgeschwindigkeiten bevorzugt werden, die
es gestatten, dass große
Datenmengen an die verschiedenen Geräte in dem Kundenstandort-Gerät 112 verbreitet
werden. Die Hybridfaser-Koaxialanlage 112 kann Koaxialkabel-
und/oder Glasfaser-Netzwerke in einer beliebigen geeigneten Kombination
einschließen.
Die Hybridfaser-Koaxialanlage 112 kann zwischen dem Breitband-Heim-Gateway 300 und
einem Gateway, wie z. B. dem Kopfstation-Hub (HEH) 115,
eine intelligente Breitbandleitung bereitstellen. Der Kopfstation-Hub 115 kann
verschieden konfiguriert werden, um verschiedene Dienste und/oder
Verbindungen mit dem Rest des Breitband-Netzwerks 1 bereitzustellen. Zum
Beispiel kann der Kopfstation-Hub 115 einen Verbindungspunkt
bereitstellen, um externe Dienste (z. B. Off-Air- und Satelliten-Video, öffentliche
Telefonnetzwerk-Sprache, Multimedia-Nachrichten und Internet-Daten)
für die
Verteilung zu und von der Hybridfaser-Koaxialanlage 112 zu
sammeln und zu vereinigen. Im Hinblick auf Fernsprech- und Multimedia-Anrufe
kann der Kopfstation-Hub 115 als eine intelligente Leitung
für die
Verbindung und Kommunikation zwischen der Hybridfaser-Koaxialanlage 112 und
externen Netzwerken funktionieren, wie z. B. einem IP-Netzwerk 120 und/oder
einem ATM/Frame-Relay/Cell-Relay-Netzwerk 185.
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Das
Breitband-Netzwerk 1 kann eine beliebige Anzahl von miteinander
verbundenen Kopfstation-Hubs 115, IP-Netzwerken 120 und/oder ATM-Netzwerken 185 einschließen. Ferner
kann das IP-Netzwerk 120 und/oder
das ATM-Netzwerk 185 mit einem oder mehreren anderen Netzwerken
und Geräten
verbunden werden, wie z. B.:
- (1) externen Netzwerken,
die ein öffentliches
Telefonnetzwerk (PSTN) 170, das Netzwerk 170 eines Signalisierungssystems
7 (SS7), ein Internet 180 und/oder ein drahtloses Netzwerk 144 einschließen;
- (2) verschiedenen Komponenten, die eine oder mehrere Nebenstellenanlagen 146,
Endeinrichtungen 142 einschließen, die Computer und drahtlose
Geräte
und/oder ein oder mehrere allein stehende Breitband-Heim-Gateways 300 einschließen;
- (3) einer oder mehreren Verwaltungszentralen 155;
- (4) einem oder mehreren Datennetzwerken für sichere Netzwerkverwaltung 190,
wie z. B. einer Netzwerkbetriebszentrale (NOC);
- (5) einem oder mehreren Gebührenerfassungssystemen 195,
wie z. B. OSS; und/oder
- (6) einer oder mehreren zentralisierten Steuerungszentralen,
wie z. B. das, was als eine IP-Zentralstation 200 bezeichnet
wird.
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Das
IP-Netzwerk 120 und/oder ATM-Netzwerk 185 können ein
oder mehrere Router und/oder andere Geräte einschließen, um
zum Beispiel Fernsprechanrufe, Multimedia-Anrufe, Signalisierungsnachrichten,
Verwaltungsnachrichten, Programmierungsnachrichten und/oder Computerdaten
zwischen den verschiedenen Geräten
in dem Breitband-Netzwerk 1 zu routen, wie z. B. den Kopfstation-Hub 115, das öffentliche
Telefonnetzwerk 160, die Nebenstellenanlage (PBX) 146 als
auch die oben diskutierten anderen Geräte. In bevorzugten Ausführungsformen kann
die Information, die in dem IP-Netzwerk 120 unterwegs ist,
gemäß eines
der Internetprotokolle paketisiert und formatiert werden. Das IP-Netzwerk 120 kann
ferner Gateways einschließen,
um mit den verschiedenen anderen Netzwerken und/oder Geräten verbunden
zu werden. Zum Beispiel können
die Gateways an dem Rand des IP-Netzwerks verteilt werden, wo das
IP-Netzwerk mit einem der anderen Geräte oder Netzwerke verbunden
wird. Alternativ können
die Gateways, die die IP-Zentralstation 200 z. B. mit dem
Internet 180, dem öffentlichen
Telefonnetzwerk (PSTN) 160, dem Signalisierungssystem 7 (SS7) 170,
den drahtlosen Netzwerken 144, den ATM/Frame/Cell-Relay-Netzwerken 185 verbinden, in
der IP-Zentralstation 200 oder
sowohl in dem IP-Netzwerk 120 als auch der IP-Zentralstation 200 vorgesehen
sein und/oder teilweise zwischen dem IP-Netzwerk 120 und
der IP-Zentralstation 200 verteilt sein. Wo die Gateways
durch ein IP-Netzwerk 200 separiert sind, kann ein geeignetes
Transportprotokoll verwendet werden, um die IP-Zentralstation 200 mit
dem bestimmten Gateway logisch zu verbinden.
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Die
IP-Zentralstation(en) 200 kann/können zum Beispiel mit einem
oder mehreren IP-Netzwerken 120, ATM-Netzwerken 185,
Datennetzwerken für sichere
Verwaltung 190 und/oder Verwaltungszentralen 155 verbunden
werden. Die IP-Zentralstation 200 kann verschieden konfiguriert
werden, um eine oder mehrere Server und/oder ein oder mehrere Gateways
einzuschließen.
In beispielhaften Ausführungsformen
stellen die Server und Gateways die erforderliche Intelligenz und
Verkehrsverwaltungsfähigkeiten bereit,
um es zu gestatten, dass Information, wie z. B. IP-Fernsprechsignale,
das Breitband-Netzwerk 1 hindurchwandert. Zum Beispiel
kann die IP-Zentralstation 200 konfiguriert werden, um
die Übertragung
von Sprachinformation aus dem öffentlichen
Telefonnetzwerk 160 über
das IP-Netzwerk 120 und in und aus einem oder mehreren
Geräten
zu verwalten, wie z. B. diejenigen, die mit einem Breitband-Heim-Gateway 300 verbunden
sind. Die IP-Zentralstation
kann konfiguriert werden, um verschiedene Steuerungs- und Systeminformationen
zu speichern, wie z. B. Standort, Adresse und/oder Konfigurationen
eines oder mehrerer Breitband-Heim-Gateways 300 als auch andere
Routing- und Anruf-Einstellungsinformationen.
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In
beispielhaften Ausführungsformen
können ein
oder mehrere Verwaltungszentralen 155 mit dem IP-Netzwerk 120 verbunden
werden und die Verwaltung der Gebührenerfassung und der Nummerportierung
des lokalen Verzeichnisses bereitstellen. Die lokale Nummerportierung
kann von einem oder mehreren lokalen Dienstverwaltungssystemen (LSMS)
gehandhabt werden, die in der Verwaltungszentrale 155 und/oder
in der IP-Zentralstation 200 eingeschlossen sein können. Ferner
kann das Datennetzwerk für
sichere Verwaltung 190 einen Mechanismus für die Übertragung
verschiedener Informationen einschließen, wie z. B. Gebührenerfassung,
Anrufverfolgung und/oder Kundendienstversorgung. Verschiedene bestehende
Systeme können
verwendet werden, um diese Informationen bereitzustellen, wie z.
B. bestehende Gebührenerfassungssysteme
(OSS) 195 und/oder eine oder mehrere Netzwerkbetriebszentralen
(NOC). Die Netzwerkbetriebszentralen können in der Verwaltungszentrale 155,
der IP-Zentralstation 200 und/oder dem Gebührenerfassungssystem 195 eingeschlossen
werden. Die Netzwerkbetriebszentrale (NOC) kann verschieden konfiguriert
werden, um einen Übertragungs-Server
einzuschließen,
um Kommunikationen mit den verschiedenen ungleichen Entitäten (z.
B. Altsystemen) in dem Breitband-Netzwerk 1 zu gestatten.
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Das
IP-Netzwerk 120 und/oder das ATM-Netzwerk 185,
die in der 1 dargestellt sind, können ein
oder eine Vielzahl von Teilnetzwerken einschließen. Jedes der Teilnetzwerke
kann dessen eigene IP-Zentralstation 200 in einer verteilten
Konfiguration einschließen,
wobei bestimmte Routing-Daten über
sämtliche
IP-Zentralstationen
vervielfältigt werden,
oder jedes Teilnetzwerk kann mit einer einzelnen zentralisierten
IP-Zentralstation 200 verbunden werden. Wo das IP-Netzwerk 120 ein
oder mehrere Teilnetzwerke einschließt, kann jedes Teilnetzwerk
mit mehreren Kopfstation-Hubs 115 verbunden werden. Ferner
kann jeder Kopfstation-Hub 115 mit mehreren Hybridfaser-Koaxialanlagen 112 verbunden
werden und jede Hybridfaser-Koaxialanlage 112 kann mit
mehreren Stücken
von Kundenstandort-Geräten 102 und/oder
Breitband-Heim-Gateways 300 verbunden werden. Das IP-Netzwerk 120 stellt
ein verbundenes Breitband-Netzwerk bereit, das verwendet werden
kann, um paketisierte Information zu und von verschiedenen geographischen
Standorten zu transportieren und zu roten, und kann auf einer nationalen
oder internationalen Basis verwendet werden. Ferner können das
IP-Netzwerk 120 und/oder ATM-Netzwerk 185 private
Netzwerkeinrichtungen verwenden und/oder über ein gemeinsam verwendetes
Netzwerk, wie z. B. das Internet, versorgt werden.
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Die
IP-Zentralstation 200 kann konfiguriert werden, um für das Breitband-Heim-Gateway 300 eine
Verbindungsfähigkeit
mit dem Internet 180 (z. B. World Wide Web (www)) sowie
eine Verbindungsfähigkeit
mit anderen externen Netzwerken bereitzustellen, wie z. B. das öffentliche
Telefonnetzwerk 160 und das Signalisierungssystem 7 (SS7) 170 für durchgehende
Sprach-, Multimedia- und Datenanwendungen, zum Beispiel VoIP-Fernsprechanwendung
(Telefonie über
Internet). Die IP-Pakete, die über
das IP-Netzwerk gesendet werden, sehen eine Priorität vor, so
dass zum Beispiel Sprachpaketen eine Priorität gegenüber Datenpaketen gegeben wird,
um bestimmte Dienstgüte(QoS)-Anforderungen der
VoIP-Fernsprechanwendung und ein geleastes Leitungskonzept für Paketverkehr
aufrechtzuerhalten, die sogar über
eine höhere
Priorität
verfügen kann.
Jedoch ist das System ausreichend flexibel, so dass die Priorität gemäß Kundenpräferenzen,
variablen Gebührenerfassungsraten,
Verkehrsmustern und/oder Überlastung
dynamisch verändert
werden kann.
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A. Internetprotokoll-Zentralstation
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Bezug
nehmend auf die 2 kann die IP-Zentralstation 200 unterschiedlich
konfiguriert werden. In bevorzugten Ausführungsformen kann sie konfiguriert
werden, um eine nahtlose Integration eines IP-basierten Kommunikationssystems,
einschließlich
des IP-Netzwerks 120, mit dem öffentlichen Telefonnetzwerk 160,
dem Netzwerk 170 des Signalisierungssystems 7 (SS7) und
dem Internet 180 sicherzustellen, so dass paketisierte
Daten, zum Beispiel Sprachanrufe und Informationsdaten, korrekt
zwischen dem Breitband-Heim-Gateway 300, dem öffentlichen
Telefonnetzwerk ein 160 und/oder dem Internet 180 übertragen
werden. In einer Ausführungsform
stellen die Hybridfaser-Koaxialanlage 112, der Kopfstation-Hub 115 und
das IP-Netzwerk 120 eine virtuelle Signalisierungsleitung
für paketisierte
Sprache und Daten bereit, die mit der Koordinierung der IP-Zentralstation 200 in
dem passenden Format zwischen dem Breitband-Heim-Gateway 300 und
dem öffentlichen
Telefonnetzwerk 160 und/oder dem Internet 180 bereitgestellt
werden können.
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Nun
wieder Bezug nehmend auf die 2 kann die
IP-Zentralstation 200 einen
zentralen Router 210, zum Beispiel einen Gigabit-Schalter
einschließen,
der verwendet werden kann, um verschiedene Server und Gateways miteinander
zu verbinden, die in der IP-Zentralstation 200 enthalten
sind. Der zentrale Router 210 stellt zum Beispiel eine Ethernet-Schaltung
bereit und vereint Verkehr zwischen Servern, Gateways und dem Backbone
aus IP-Netzwerk 120 und/oder ATM-Netzwerk 185.
In einer beispielhaften Ausführungsform
stellt der zentrale Router 210 ein nicht-blockierendes
Hochgeschwindigkeits-Schalten und -Routen über IP- und IP-Gruppenrufebene 3 bereit.
Die IP-Zentralstation 200 kann
einen oder mehrere der folgenden Server einschließen: den
Mindestkosten-Server (LCS) 255, den Tageszeit-Server (TOD) 212,
den Server für
das Protokoll zur dynamischen Konfiguration von Hosts (DHCP), den
Server für
das Übertragungsprotokoll für triviale
Dateien (TFTP) und den Server für
die Domain-Registrierung (DNS) 214, den Systemverwaltungs-Server (SM) 216,
den Anrufverwalter-Server (CM) 218, den Anzeigen-Server
(AS) 220, den Multimedia-Server (MS) 222 und/oder
den Konferenz-Server (CS) 224. Wie in der 2 dargestellt ist,
können
die Server separate Server sein, zum Beispiel der Anrufverwalter-Server 218,
oder können
in einem einzelnen Server inkorporiert werden. In der beispielhaften
Ausführungsform
sind der DHCP-Server 131, der TFTP-Server 132 und
der DNS-Server 214 jeweils in einer einzelnen Server-Einrichtung
inkorporiert. Jeder Server in der IP-Zentralstation 200 kann
(einen) Computer, (ein) Speichergerät(e) und spezialisierte Software
zum Implementieren besonderer vorbestimmter Funktionen einschließen, die
mit jedem Server assoziiert sind. Auf diese Art und Weise können die
Server in der IP-Zentralstation als ein Haupt-Server und ein oder
mehrere Backup-Server bereitgestellt werden, um für redundante
Verarbeitungsfähigkeiten
zu sorgen. In ähnlicher
Weise kann der Router als ein Haupt-Router und ein Backup-Router
mit einer ähnlichen
Routing-Funktionalität implementiert
werden.
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Die
IP-Zentralstation 200 kann ferner zum Beispiel eines oder
mehrere der folgenden Gateways einschließen: ein Elementverwaltungs-Gateway (EMG) 238,
ein Abrechnungs-Gateway (AG) 240, ein Internet- (Kostenträger-) Gateway
(IG) 236, ein Gateway des Signalisierungssystems 7 (SS7)
(SG) 234, ein Sprach-Gateway (VG) 232 und/oder
ein Multimedia-Gateway (MG) 230. Die IP-Zentralstation 200 kann
einen oder mehrere dieser Gateways verwenden, um eine zentralisierte
Systemintelligenz und Steuerung der IP-Pakete von Sprache und/oder Daten bereitzustellen.
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In
beispielhaften Ausführungsformen
können der
DHCP-Server und der DNS-Server 214 betrieben werden, um
den Geräten
in dem Kundenstandort-Gerät 102 dynamisch
IP-Adressen zuzuordnen. Wo ein dynamisches IP-Zuordnungsschema verwendet
wird, kann das Kundenstandort-Gerät mit einer oder einer Vielzahl
von dynamischer IP-Zuordnung versehen sein, wenn sie ursprünglich und/oder
bei der Initiierung jeder aktiver Session aktiviert wird. Wo eine
IP-Adresse zugeordnet wird, wenn das Gerät ursprünglich aktiviert wurde, kann
es wünschenswert sein,
einem einzelnen Breitband-Heim-Gateway eine einzelne IP-Adresse
zuzuordnen und eine Anschlussadresse Geräten zuzuordnen, die mit dem Breitband-Heim-Gateway 300 verbunden
sind. In anderen Ausführungsformen
kann eine individuelle IP-Adresse jedem Gerät zugeordnet werden, das mit dem
Breitband-Heim-Gateway 300 gekoppelt ist. Zum Beispiel
kann das Breitband-Heim-Gateway folgendes einschließen und/oder
damit verbunden werden: einem oder mehreren Kabelmodems, IP-Telefonen,
herkömmlichen
Telefonsystem-Telefonen, Computern, drahtlosen Geräten, CATV-Wandlern, Videotelefonen
und/oder anderen Geräten,
denen jeweils eine einzigartige statische und/oder dynamische IP-Adresse
und/oder ein Anschluss von einem dieser IP-Adressen zugeordnet sein
kann. Das bestimmte Protokoll für
die Belegung von IP-Adressen
und/oder -Anschlüssen
kann unter Verwendung von Protokollen spezifiziert werden, die in
dem DHCP-Server 131 bestimmt sind. In beispielhaften Ausführungsformen können der
DHCP- und DNS-Server 214 konfiguriert sein, um verfügbare IP-Adressen aus Adressdatenbasen
zuzuordnen, die zum Beispiel auf der Identität oder der Art des anfragenden
Geräts,
dem Ausmaß der
für das
anfragende Gerät
erwarteten Verwendung und/oder vorbestimmten Zuordnungsprotokollen
basieren, die in dem DHCP- und
DNS-Server 214 bestimmt sind. In zentralisierten Ausführungsformen kann
es wünschenswert
sein, den Anrufverwalter (CM) 218 zu konfigurieren, um
ausreichende Information bereitzustellen, so dass der DNS-Server 214 unterscheiden
kann zwischen statischen IP-Geräten, dynamischen
IP-Geräten,
registrierten Geräten,
nicht registrierten Geräten
und registrierten Geräten,
die einer bestimmten Dienstklasse zugeordnet worden sind, wie z.
B. Daten gegenüber
Fernsprechwesen, nicht versorgt gegenüber versorgt, usw.
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Der
Server für
das Übertragungsprotokoll
für triviale
Dateien (TFTP) 132 kann konfiguriert werden, um bestimmte
Information an/von einem oder mehreren Breitband-Heim-Gateways 300 zu übertragen.
In beispielhaften Ausführungsformen
stellt der TFTP-Server eine Konfigurationsinformation der Spezifikationen
für eine
Schnittstelle für
die Datenübertragung über Fernsehkabel
(DOCSIS) bereit, die QoS-Parameter und andere Information enthält, die für den optimalen
Betrieb des Breitband-Heim-Gateways 300 erforderlich sind.
-
Der
Tageszeit-Server (TOD) 212 kann eine geeignete Einrichtung
für die
Aufrechterhaltung eines Echtzeit-Taktgebers einschließen, wie
z. B. einen RFC868-konformen Zeit-Server. In beispielhaften Ausführungsformen
stellt der Tageszeit-Server 212 Systemnachrichten und/oder
-antworten auf Systemanfragen bereit, die eine koordinierte Zeit
enthalten, z. B. koordinierte Weltzeit (UCT). Die koordinierte Weltzeit
kann von einem beliebigen der Server und/oder Geräte in dem
Breitband-Netzwerk 1 verwendet werden. Zum Beispiel kann
das Breitband-Heim-Gateway 300 die koordinierte Weltzeit verwenden,
die Ortszeit zu berechnen, um Fehlerprotokolle mit einem Zeitstempel
zu versehen.
-
Der
Systemverwaltungs-Server (SM) 216 kann die Verantwortung
für den
gesamten Betriebszustand und das Funktionieren der Komponenten in dem
Breitband-Netzwerk 1 entweder alleine oder in Verbindung
mit anderen Systemverwaltungs-Servern 216 einschließen. Der
Systemverwaltungs-Server (SM) 216 kann verschieden konfiguriert
werden, um Funktionen der Beobachtung und Verwaltung für Geräte innerhalb
des Breitband-Netzwerks 1 bereitzustellen. Zum Beispiel
kann der Systemverwaltungs-Server 216 konfiguriert werden,
um eine Verwaltung von verschiedenen Datenbank-Funktionen, Speicherpuffer-Funktionen
und Software-Verwendungsfunktionen
innerhalb des Breitband-Netzwerks 1 bereitzustellen. Die
Software-Verwaltung schließt zum
Beispiel die Versions-Steuerung, generische Steuerung und/oder Modul-Steuerung ein.
-
Der
Mindestkosten-Server (LCS) 255 kann verschieden konfiguriert
werden, um es dem System zu gestatten, das Mindestkosten-Routing
von Telefon- und Datenübertragung überall in
dem Netzwerk zu bestimmen. Der Mindestkosten-Server 255 kann ferner
einem oder mehreren Benutzern des Breitband-Heim-Gateways die Fähigkeit
bereitstellen, zum Beispiel zwischen Kosten und Dienstgüte (QoS) zu
wählen.
-
Der
Anzeigendienst-Server (AS) 220 kann verschieden konfiguriert
werden. In beispielhaften Ausführungsformen
kann er auf der Basis von Anweisungen, die zum Beispiel von dem
Anruf verwalter-Server (CM) 218 empfangen wurden, Anzeigen an
spezifizierte Bestimmungsorte und/oder an sämtliche Bestimmungsorte speichern
und senden. Der Anzeigen-Server 220 empfängt zum
Beispiel Steuerungsnachrichten des Media-Gateway-Steuerungsprotokolls
(MGCP) oder später
Steuerungsnachrichten der Signalisierung (z. B. H.GCP – ein ITU-Standard
Gateway-Steuerungsprotokoll) von dem Anrufverwalter 218 und
sendet Anzeigen an ein oder mehrere Sprach-Gateways (VG) 232 und/oder
an das eine oder mehrere Breitband-Heim-Gateway 300 (z.
B. unter Verwendung von Echtzeitprotokoll(RTP)-Paketen). Der Anzeigen-Server 220 kann eine
Anzeige einmal, in einer vorbestimmten Anzahl oder in einer kontinuierlichen
Schleife senden. Der Anzeigen-Server 220 kann es erfassen,
wenn ein Telefon oder ein anderes Gerät von der Gabel abgenommen
worden ist und dem Benutzer eine Werbung oder eine andere Anzeige
abspielen. Wo ein Benutzer ein Werbungskonzept unterzeichnet hat,
wodurch Telefonraten im Gegenzug für Werbeerträge verringert werden, die durch
die Werbungen erzeugt werden, kann der Anzeigen-Server 220 verwendet
werden, um die Nummer von Individuen mit einem bestimmten Einkommen,
Alter oder anderem Profil zu verfolgen, die die Werbung hören. Der
Anzeigen-Server 220 kann auf Anfragen von einzelnen Systemgeräten antworten,
wie z. B. einem der Breitband-Heim-Gateways 300, und/oder
unter der Steuerung von zum Beispiel dem Anrufverwalter 218.
Wo sich der Anzeigen-Server unter der Steuerung des Anrufverwalters 218 befindet,
kann der Anrufverwalter konfiguriert werden, um verschiedene Betriebsparameter
des Anzeigen-Servers zu steuern. Zum Beispiel kann der Anrufverwalter 218 anfragen,
dass bestimmte Anzeigen einmal, in einer spezifizierten Anzahl oder
in einer kontinuierlichen Schleife gesendet werden.
-
In
noch weiteren Ausführungsformen
können Anzeigen
anderswo in dem Breitband-Netzwerk 1 erzeugt, als Dateien
gespeichert und an einen oder mehrere Anzeigen-Server mittels eines
Datenübertragungsprotokolls
oder einer Ressource, wie z. B. dem Server für triviale Dateien 214,
unter Verwendung von einem oder mehreren Datenübertragungsprotokollen verteilt
werden. In vielen Ausführungsformen
ist es wünschenswert,
Anzeigen in dem Anzeigen-Server in einem passenden Codierungsformat (z.
B. G.711 oder G.729) zu speichern. Der Anzeigen-Server kann über eine
Audio-Komponente und/oder eine Audio/Video-Komponente verfügen. Die
Audio/Video-Komponente kann unter Verwendung einer Kombination eines
Codierungsformats (z. B. G.711) und/oder eines standardmäßigen Dateiformats
gespeichert werden, wie z. B. Wave (WAV), MPEG und anderen geeigneten
Formaten.
-
In
einem beispielhaften Betriebsverfahren nimmt ein Benutzer ein Telefon
ab, das ein Signal an den Anrufverwalter 218 sendet. Anschließend kann der
Anrufverwalter 218 eine Verbindung mit dem Anzeigen-Server 220 herstellen
und eine oder mehrere voraufgezeichnete und/oder vorbestimmte Anzeigen (Hypertext
und/oder Audio) abspielen. Signalisierungszeichen, wie z. B. ein
Besetztzeichen können von
dem Breitband-Heim-Gateway 300 oder
dem Anrufverwalter 218 abgespielt werden, aber spezielle Informationssignale
(SIT) und/oder Nachrichten können
als Teil einer Anzeigendatei ebenfalls eingeschlossen werden. Auf
diese Art und Weise wird die Benutzererfahrung verbessert, so dass
der Benutzer eine Besetztnachricht und/oder Hypertext-Anzeige empfängt, die
eine von mehreren Optionen zum Kontaktieren der angerufenen Partei
bereitstellt. Der Anzeigen-Server 220 kann über Information
verfügen, die
von einem Benutzer unter Verwendung von zum Beispiel einem Breitband-Heim-Gateway eingegeben
wurde, um der angerufenen Partei zusätzliche Information bereitzustellen.
Die zusätzliche
Information kann die Fähigkeit,
eine Nachricht zu hinterlassen, eine Chat-Mitteilung einzutippen, die angerufene
Partei zu paginieren, sich in dem Anruf aufzuschalten und/oder andere
Benutzer- oder System-definierte Fähigkeiten für die Anrufhandhabung einschließen.
-
Der
Anzeigen-Server 220 kann ferner mit verschiedenen Systemnachrichten,
wie z. B. einer Anzeige, die angibt, das eine gewählte Nummer falsch
ist oder dass der Anruf nicht wie gewählt durchgegangen ist, dass
die Leitungen besetzt sind, dass sämtliche Leitungen zwischen
zwei Ländern
gegenwärtig
besetzt sind, dass die angerufene Partei die Nummern geändert hat,
dass das Telefon der angerufenen Parteien ausgesteckt worden ist, dass sich
ein oder mehrere Systemfehler ereignet haben, und/oder anderen Anzeigennachrichten
programmiert werden.
-
Der
Anrufverwalter (CM) 218 kann verschiedenen konfiguriert
werden. In beispielhaften Ausführungsformen
stellt der Anrufverwalter 218 eine zentralisierte Anruf-Steuerungszentrale
für die
Unterstützung
der Anrufeinstellung und des -abbruchs in dem Breitband-Netzwerk 1 bereit.
Der Anrufverwalter 218 kann konfiguriert werden, um die
Aufrechterhaltung von Amts- und Leitungs-Information, die Aufrechterhaltung
des Anrufzustands für
die Dauer eines Anrufs und/oder die Ausführung von Benutzerdienstmerkmalen
einzuschließen.
Der Anrufverwalter 218 kann ferner für Anruf-Verarbeitungsfunktionen
sorgen, wie z. B. ein standardisiertes Anrufmodell zum Verarbeiten
der verschiedenen Sprachverbindungen, wie z. B. Anrufe mit Telefonie über Internet.
In beispielhaften Ausführungsformen
kann ein standardisiertes "offenes" Anrufmodell verwendet
werden, das standardisierte Schnittstellen zur Anwendungsprogrammierung
(APIs) unterstützt,
um Transportdienste und andere Benutzerfunktionen bereitzustellen,
wie z. B. Telefonkarten. Eine offene Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung
und Anrufeinstellungsschnittstelle in dem Anrufverwalter ermöglichen
es, dass Drittpartei-Anwendungen in den Anrufverwalter 218 und
das Breitband-Heim-Gateway 300 geladen werden. Das erleichtert
die Entwicklung von Drittpartei-Anwendungen zur Verbesserung der
Funktionalität
von Komponenten in dem Breitband-Netzwerk 1. Zum Beispiel
können
Drittparteien und andere Geräteverkäufer verschiedene
Breitband-Heim-Gateways 300 für die Verwendung in dem Breitband-Netzwerk 1 über Schreibanwendungen
herstellen, um das offene Anrufmodell des Anrufverwalters 218 zu
unterstützen.
Der Anrufverwalter 218 und/oder das Breitband-Heim-Gateway 300 können ferner
konfiguriert werden, um Befehle aus einer standardisierten Skript-Sprache
auszuführen
und/oder zu akzeptieren, die Anweisungen für den Anrufverwalter 218 und/oder
das Breitband-Heim-Gateway 300 erzeugen kann, um verschiedene
Funktionen auszuführen. Die
Skript-Funktionalität
kann die Fähigkeit
einschließen,
ein gesamtes Anrufmodell auszuführen,
das Schnittstellen zu dem Signalisierungssystem 7 (SS7) 170, öffentlichen
Telefonnetzwerk 160, IP-Netzwerk 120, ATM/Frame/Cell-Relay-Netzwerk 185 und/oder anderen
Funktionen einschließt,
zum Beispiel innerhalb der IP-Zentralstation 200, wie z.
B. der Multimedia-Server 222, Anzeigen-Server 220,
Systemverwaltungs-Server 216,
Konferenz-Server 224, Tageszeit-Server 212, Mindestkosten-Server 255 und/oder der
Server für
die Domain-Registrierung 214.
-
Der
Anrufverwalter 218 kann ferner konfiguriert werden, um
die Anrufzustände
für jeden
Anruf aufrechtzuerhalten, den er handhabt (z. B. einen Anruf mit
Telefonie über
Internet), und auf Systemereignisse zu antworten, die zum Beispiel
durch die Nachrichten des Multimedia-Gateway-Steuerungsprotokolls
(MGCP) und/oder Nachrichten des ISDN-Benutzerteils (ISUP) für das Protokoll
des Signalisierungssystems 7 (SS7) erzeugt wurden, die während der
Verarbeitung eines Anrufs auftreten können. Beispielhafte Ereignisse,
die von dem Anrufverwalter 218 gehandhabt werden, schließen Änderungen
des Anrufzustands, Ereignisse der Anruf-Merkmalsänderungen/Anruf-Merkmalsauslösung, Änderungen
in dem Zustand von Leitungen und Ämtern und/oder Fehlerzustände ein.
Ferner kann der Anrufverwalter 218 mit Geräten, die
mit einer einzelnen Schaltung an dem öffentlichen Telefonnetzwerk 160 verbunden sind,
und/oder einem Gerät
interagieren, das mit einem Anschluss des Breitband-Heim-Gateways 300 verbunden
ist. Auf diese Art und Weise können
der Infrastruktur neue Geräte
hinzugefügt
und unter Verwendung des offenen Anrufmodells betrieben werden,
das in dem Anrufverwalter 218 enthalten ist.
-
Der
Anrufverwalter 218 kann ferner einen Speicher für die Teilnehmer-
und Netzwerkkonfiguration, einen Cache-Server für einen schnelleren Zugriff
auf häufig
verwendete Daten, eine Routing-Maschine zum Auswählen eines passenden Routing-Algorithmus (z. B.
Mindestkosten-Routing) und/oder einen Dienstvermittler einschließen, der
die Daten und Logik für
spezifische Dienste bereitstellt. Zusätzlich kann der Anrufverwalter 218 einen
Authentifizierungs-Server (AC) 245 einschließen, der
in dem integrierten Multimedia-System eine Authentifizierung von
verschiedenen Geräten,
Objekten, Paketen und Benutzern bereit stellt. Auf diese Art und
Weise kann ein Benutzer die Identität der anrufenden oder angerufenen
Partei verifizieren.
-
Der
Anrufverwalter 218 kann mit dem Signalisierungs-Gateway
(SG) 234, dem Abrechnungs-Gateway (AG) 240, dem
Elementverwaltungs-Gateway (EMG) 238, dem Sprach-Gateway (VG) 232 und
dem Multimedia-Gateway (MG) 230 unter Verwendung eines
beliebigen geeigneten Protokolls, wie z. B. IP, und eines Verbindungsmechanismus,
wie z. B. dem zentralen Router 210, interagieren. In einer
bevorzugten Ausführungsformen
kann der Anrufverwalter 218 konfiguriert werden, um Signalisierungsnachrichten
zu verwenden, wie z. B.: a) ISUP-Nachrichten über die Schnittstelle der Architektur
für Vermittler
der Abrufe von gemeinsamen Objekten (COBRA) zu und/oder von dem
Signalisierungs-Gateway 234, b) MGCP-, SIP- (einfaches
Internetprotokoll), H.GCP- und/oder andere geeignete Steuerungsnachrichten
zu und/oder von dem Anzeigen-Server 220, c) Anruf-Ereignisaufnahmen
in dem modifizierten Radiusformat zum dem Abrechnungs-Gateway 240,
d) Radius- (oder
erweitertes Radius- oder kompatible Protokoll-) Steuerungsnachrichten
zu und/oder von dem Sprach-Gateway 232 und/oder den Breitband-Heim-Gateways 300, und
e) Nachrichten des Signalisierungsnetzwerk-Verwaltungsprotokolls
(SNMP) zu und/oder von dem Elementverwaltungs-Gateway 238.
-
Der
Anrufverwalter 218 kann ein oder mehrere Datenbanken inkorporieren.
Zum Beispiel kann der Anrufverwalter 218 eine Datenbankinformation einschließen, wie
z. B. (1) eine Ressourcen-Datenbank, die eine Identifizierung darüber, welche
Ressourcen mit dem Breitband-Netzwerk 1 verbunden sind,
und ihren gegenwärtigen
Zustand bereit stellt; (2) eine Amt/Gateway-Datenbank, die anzeigt, welches Gateway
welchen Schaltungen in einem Amt dient; (3) eine Kunden-Datenbank,
die anzeigt, ob ein Anruf autorisiert ist, die identifiziert, welche
Dienste von einer Leitung unterstützt werden, und bestimmt, ob
eine Telefonnummer sich auf oder nicht auf dem integrierten IP-Kommunikationsnetzwerk
befindet; (4) einen Nummerierungsplan-/Mindestkosten-Routing-Datenbank,
die Routing-Information bereitstellt, die es der IP-Zentralstation 200 ermöglicht,
das korrekte Amt als eine Funktion der Anrufnummer auszuwählen; und (5)
eine Datenbank für
die lokale Nummerportierung (LNP), die den nordamerikanischen Nummernraum
(NANP) und assoziierte Vorwahlen anzeigt, die für eine Assoziierung mit dem
Nummerportierungsdienst offen sind; und (6) eine Adresse des Dienststeuerungspunktes
(SCP), zu dem Anfragen für
die Übertragung
dieser lokalen Portierungsnummern geroutet werden sollten.
-
In
beispielhaften Ausführungsformen schließt das Breitband-Netzwerk 1 eine
Ausstattung ein, die mit dem COBRA-Standard kompatibel ist. COBRA
kann verwendet werden, um es Anwendungen von einer Vielzahl von
Verkäufern
zu gestatten, miteinander betrieben zu werden. Der COBRA-Standard
gestattet es einem Unternehmen, wie z. B. AT&T, sein Netzwerk unter Verwendung
einer Ausstattung von mehreren Verkäufern aufzubauen und dennoch
eine nahtlose Integration sowie Betrieb sicherzustellen. Einige
der durch COBRA v. 2.2 abgedeckten Hauptbereiche schließen folgende
ein: Unterstützung
der Inter-ORB-Verbrückung,
Unterstützung
des allgemeinen Inter-ORB-Protokolls (GIOP), Unterstützung des
Internet-Inter-ORB-Protokolls (IIOP) und Unterstützung des Umgebungs-spezifischen
Inter-ORB-Protokolls (ESIOP). Der Anrufverwalter 218 kann
diese Protokolle integrieren, um die Anrufeinstellung bei einer
unterschiedlichen Ausstattung zu erleichtern. Das ist deshalb vorteilhaft,
weil Ausstattung von einer Vielzahl von Verkäufern über das Breitband-Netzwerk 1 ohne
Modifikation miteinander betrieben werden kann.
-
Der
Multimedia-Server (MS) 222 kann verschieden konfiguriert
werden. Zum Beispiel können ein
oder mehrere Multimedia-Server
eine Unterstützung
für den
Multimedia-Nachrichtendienst und/oder für die gesamten Verwaltung von
multimedialen Sprach- und
Mail-Nachrichten bereitstellen, die über das Breitband-Netzwerk 1 übertragen
werden. Der Multimedia-Server kann konfiguriert werden, um E-Mail-Nachrichten
(z. B. html), Sprach-Mail-(Audio)-Nachrichten
und/oder Video-Mail-(Audio- und Video-)-Nachrichten zu unterstützen. Die
Multimedia-Nachrichten können
vorkonfigurierte Standard-Systemnachrichten, Werbungsnachrichten und/oder
Benutzer-definierte Nachrichten einschließen. In beiden Fällen, wo
die Nachrichten an einer zentralisierten Stelle gespeichert werden,
kann der Multimedia-Server einen derartigen Speicher bereitstellen.
Wo der Multimedia-Server 222 einen Speicher für die Multimedia-Nachrichten
bereitstellt, kann eine Datenbank zum Indexieren, Speichern und
Beziehen von derartigen Nachrichten verwendet werden. In beispielhaften
Systemen kann der Benutzer auf vorbestimmte Nachrichten dieser Nachrichten
zugreifen. Der Multimedia-Server 222 kann IP als ein Kommunikationsverfahren
mit anderen Geräten über das
Breitband-Netzwerk 1 verwenden.
-
Der
Konferenz-Server (CS) 224 kann konfiguriert werden, um
für Mehrpartei-Konferenzanrufe unter
Verwendung von zum Beispiel IP-Sprachpaketen während eines IP-Fernsprech-
oder Multimedia-Sitzungsanrufes
zu sorgen. Der Konferenz-Server 224 kann spezialisierte
Software einschließen, die
auf einer Rechnerplattform mit assoziierter Multiplex- und Demultiplex-Fähigkeit
zum Trennen und Vereinigen von Benutzerinformationspaketen läuft. Zum
Beispiel kann der Konferenz-Server mehrere Anrufe in einer Konferenzsitzung
anmelden. Wenn Informationspakete von einem oder mehreren Telefonen
gesendet werden, werden sie vereinigt und zu den anderen Telefonen
in dem Konferenzanruf gesendet. Der Konferenz-Server 224 kann
ein beliebiges geeignetes Kommunikationsprotokoll verwenden, wie
z. B. H.GCP oder SIP. Der Konferenz-Server 224 kann funktionieren,
um Benutzerinformation von zwei oder mehreren Benutzern auf einen
einzigen Anrufpfad zu vereinigen. Der Konferenz-Server 224 kann
eine oder mehrere "Einwahlnummern" einschließen und
von einem beliebigen Standort gesteuert werden, z. B. von einem
zentralisierten Betreiberstandort und/oder von einem oder mehreren
Breitband-Heim-Gateways 300.
Es kann wünschenswert sein,
dass der Konferenz-Server 224 derart konfiguriert ist,
dass einige Anrufer einfach den Anruf ohne Sprachunterbrechung verfolgen,
während
andere Anrufer sowohl über
Fähigkeiten
der Sprachübertragung
als auch des -empfangs verfügen.
Wo einem Anrufer die mit einer aktiven Teilnahme in dem Anruf assoziierten
Privilegien nicht verliehen sind, werden Sprachpakete von diesen
Benutzern verworfen. Zum Beispiel kann ein Geschäftsführer (CEO) einen Konferenzanruf
mit einer Vielzahl von Finanzberatern führen und die Presse dazu einladen,
dem Anruf ohne Unterbrechungsfähigkeiten
zuzuhören.
-
Die
Gateways in der IP-Zentralstation 200 können konfiguriert werden, um
die Übertragung
von Signalen zu und/oder von den verschiedenen Servern in der IP-Zentralstation 200,
dem IP-Netzwerk 120,
dem öffentlichen
Telefonnetzwerk 160, dem Netzwerk 170 des Signalisierungssystems
7 (SS7), dem Internet 180 und/oder dem Netzwerk der gesicherten
Verwaltungsdaten (SMD) 190 bereitzustellen. Die Gateways
unterstützen
typischerweise eine oder mehrere Funktionen aus der folgenden Gruppe von
Funktionen: Anrufverarbeitung; Verbindungsfähigkeit des Signalisierungssystems
7 (SS7); Unterstützung
der Gebührenerfassung;
OAM&P-Unterstützung; Verbindung
mit dem öffentlichen
Telefonnetzwerk; Steuerung von CoS-/QoS-Parametern; und erweiterte
Dienste.
-
Das
Sprach-Gateway (VG) 232 kann mit dem öffentlichen Telefonnetzwerk 160 verbunden und
betrieben werden, um zwischen IP-basierten Sprachpaketen und dem
standardmäßigen Sprachverkehr
des öffentlichen
Telefonnetzwerks 160 zu konvertieren. Das Sprach-Gateway 232 kann
als Multifrequenz-(MF)- oder ISUP-Gateway auf einer per-T1-Basis konfiguriert
werden. Wo Multifrequenz-(MF)-Ämter
verwendet werden, verwendet eine Ausführungsform die Signalisierung
zwischen dem Anrufverwalter 218 und dem Sprach-Gateway 232 unter
Verwendung des MGCP-, SIP-, H.GCP- und/oder eines anderen kompatiblen
Protokolls. Die Multifrequenz-Ämter
können
mit der Merkmalsgruppe D (FGD), dem Signalisierungsprotokoll des
Betreiberdienstes (OS) und/oder dem Terminierungsprotokoll (TP)
kompatibel sein.
-
Die
IP-Zentralstation 200 kann mit dem Netz des öffentlichen
Telefonnetzwerks verschieden verbunden werden. Zum Beispiel kann
die IP-Zentralstation 200 direkt mit dem öffentlichen
Telefonnetzwerk unter Verwendung von zum Beispiel einem Trägerkanal
(z. B. ein T1- oder T3-Träger)
verbunden werden und/oder unter Verwendung von einem oder mehreren
Netzwerken zwischenverbunden sein, wie z. B. ein IP-Netzwerk und/oder
ATM/Frame/Cell-Relay-Netzwerk 185. Wo ein T1-Netzwerk verwendet wird,
kann es wünschenswert
sein, ein oder mehrere des ISUP oder MF, FGD und OS zu verwenden,
um ein Dienstbüro
in dem öffentlichen
Telefonnetzwerk 160 zwischen zu verbinden. Alternativ kann
das Dienstbüro
in dem öffentlichen
Telefonnetzwerk 160 unter Verwendung einer alternativen
Netzwerkanordnung zwischenverbunden werden, wie z. B. ein IP-Netzwerk 120 und/oder
ein ATM/Frame/Cell-Relay-Netzwerk 185. Das Dienstbüro kann
bei der Bereitstellung von Betreiberdiensten, Verzeichnisdiensten
und der Versorgung mit 311-, 611- und 711-Diensten mit der IP-Zentralstation 200 koordinieren.
Die 911-Notrufdienste
können
zu einem E911-Tandemschalter geroutet werden, der über die
passenden Datenbanken verfügt
und mit einer Notrufabfragestelle (PSAP) verbunden ist. Die 911-Notrufdienste können von
dem Anrufverwalter 218 und/oder dem Dienstbüro koordiniert
werden, das auf dem öffentlichen
Telefonnetzwerk basiert.
-
Das
Sprach-Gateway 232 kann Router-basiert sein und ein oder
mehrere Sprachmerkmalkarten und/oder DSP-Modulkarten einschließen, um eine
Sprachverarbeitung durchzuführen.
Das Sprach-Gateway 232 kann optional Host-Prozessoren,
LAN/WAN-Anschlüsse, Ethernet-Anschlüsse, T1-
oder E1-Fernsprechschnittstellenkarten, Sprachmerkmalkarten mit
DSP-Modulen einschließen,
die Codeumwandlung der Sprachkompression (G.711 und G.729), Trägerqualitäts-Echounterdrückung mit 8
ms–32
ms Schweiflänge,
einen Dejitter-Puffer, der sich Verzögerungsschwankungen in dem
Netzwerk zur Minimierung der Verzögerung anpasst, Verschleierung
von Paketverlusten, die Verschleierungsrahmen für verlorene Pakete unter Verwendung
von Information aus zuvor empfangenen Daten erzeugt, und/oder Signalerfassung
und -erzeugung bereitstellen. Diese Funktion erfasst Multifrequenz-(MF)-Signale
und erzeugt MF- und Anruf-Verarbeitungssignale (z. B. Wählsignal,
Anruf-Wartesignal usw.).
-
In
beispielhaften Ausführungsformen
kann das Sprach-Gateway 232 T1/E1-Schnittstellen mit internen
Kanaldiensteinheiten (CSUs) einschließen. Es kann ferner wünschenswert
sein, das Sprach-Gateway 232 derart zu konfigurieren, dass Ämter von
ISUP, MF und zentralisierte Telefondienste (CAS) mit einer Konfiguration
unterstützt
werden, die auf einer per-T1-Basis erfolgt. Zusätzlich können Multifrequenz-Signale
und zentralisierte Tele fondienste ein Kommunikationsschema von "geraubten Bits" verwenden, wo Bits
aus Teilrahmen für
die Übertragung
von Bandinterner Signalisierung "geraubt" werden. Die Multifrequenz-Signale können von
dem Sprach-Gateway 232 in und/oder aus zum Beispiel Signalanfragen
und Ereignissen des einfachen Gateway-Steuerungsprotokolls (SGCP) konvertiert
werden. Zum Beispiel können
Multifrequenz-Signale und/oder niedere Signalisierungs- und Zeitberechnungsfunktionen
auf und/oder von einem beliebigen der folgenden Indikationen übertragen
werden: Benachrichtigungsfunktionen des einfachen Gateway-Steuerungsprotokolls,
Benachrichtigungsanfragen des einfachen Gateway-Steuerungsprotokolls,
Verbindungsanfragen, Anfragen zur Verbindungsmodifizierung, Abgehoben-
und/oder Aufgelegt-Angaben.
-
Eine
Ethernet-Schnittstelle mit einem RJ-45-Konnektor kann verwendet
werden, um das Sprach-Gateway 232 mit dem zentralen Router 210 (z.
B. Gigabit-Schalter oder Hochgeschwindigkeits-Router (HSR)) zu verbinden. Das Multimedia-Gateway-Steuerungsprotokoll
kann als die Schnittstelle zwischen dem Sprach-Gateway 232 und
dem Anrufverwalter 218 verwendet werden. Zum Beispiel können Anrufsteuerung,
Signalisierung und Multimedia-Datenstrom, Echtzeitprotokoll(RTP)-Verbindungen,
IP-Adressen, UDP-Anschlüsse,
Codec-Wahl usw. in einer beliebigen geeigneten Art und Weise konfiguriert
werden, wie z. B. unter Verwendung eines Multimedia-Gateway-Steuerungsprotokolls.
In beispielhaften Ausführungsformen
können Audio-Ströme direkt
zwischen Kundenstandort-Geräten 102 unter
Verwendung von Echtzeitprotokollverbindungen über zum Beispiel ein Benutzer-Datenpaketprotokoll
(UDP) weitergegeben werden. Somit kann das Multimedia-Gateway-Steuerungsprotokoll verwendet
werden, um das Sprach-Gateway 232 anzufragen, Verbindungen
zu initiieren, zu löschen und/oder
sonst wie zu modifizieren, damit RTP-Media-Ströme eingestellt und abgebrochen
werden. Eine ähnliche
Prozedur kann ebenfalls verwendet werden, um Kontinuitätsprüfungen und
-ergebnisse anzufragen.
-
In
beispielhaften Ausführungsformen
kann es wünschenswert
sein, das IP-Netzwerk anzupassen, um Nachrichten des Transaktionsfähigkeits-Anwendungsteils
(TCAP) des Signalisierungssys tems 7 (SS7) über das IP-Netzwerk 120 und/oder
das ATM/Frame/Cell-Relay-Netzwerk 185 zu tragen. Der Transport
von Nachrichten des Transaktionsfähigkeits-Anwendungsteils (TCAP)
des Signalisierungssystems 7 (SS7) über die Paketnetzwerke gestattet es,
dass Signalisierungsvorgänge
von mehreren Verbindungen mit demselben Host, mehrere Host-Verbindungen
und eine verteilte Verarbeitung von Anruf-Einstellungsinformation
unter Verwendung von zum Beispiel mehreren Anrufverwaltern 218 in
dem Breitband-Netzwerk 1 unterstützt werden.
Somit können
das IP-Netzwerk 120 und/oder das ATM/Frame/Cell-Relay-Netzwerk
verwendet werden, um mit einer Vielzahl von ESS-Schaltern zu verbinden,
um Signalisierungsinformation, Sprache und/oder Daten zu transportieren.
In Ausführungsformen,
wo das Signalisierungs-Gateway (SG) 234 konfiguriert ist,
um den Signalisierungstransport des Signalisierungssystems 7 (SS7)
unter Verwendung von Nachrichten des Transaktionsfähigkeits-Anwendungsteils
(TCAP) zu unterstützen,
kann es wünschenswert
sein, einen Translator für
die Konvertierung zwischen Nachrichten des Multimedia-Gateway-Steuerungsprotokolls (MGCP)
und Nachrichten des Transaktionsfähigkeits-Anwendungsteils Part (TCAP) und/oder
Nachrichten des ISDN-Benutzerteils
(ISUP) einzuschließen.
-
Der
Punkt, wo ISUP- und TCAP-Nachrichten an einem Signalisierungs-Gateway
des Signalisierungssystems 7 (SS7) beendet werden, ist dem Netzwerk 170 des
Signalisierungssystems 7 (SS7) als ein Dienstschaltungspunkt (SSP)
definiert. Der Anrufverwalter 218 kann mit einer standardisierten
Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API) konfiguriert werden,
um eine Interaktion mit dem Signalisierungssystem 7 (SS7) zum Beispiel
durch Senden und/oder Empfangen von ISUP- und TCAP-Nachrichten von
einem Dienstschaltungspunkt (SSP) zu gestatten. Eine vollständige Klasse-5-Funktionalität des Signalisierungssystems
7 (SS7) kann in dem Anrufverwalter 218 eingeschlossen werden,
die die Fähigkeit
einschließt,
sämtliche
benötigte
Information für
die Gebührenerfassung
bereitzustellen, wie in dem GR-246-Bellcore-Standard bestimmt ist. Das
Signalisierungs-Gateway 234 kann angeordnet werden, um
folgendes auszuführen:
Nachrichtenhandhabung (Nachrichten-Unterscheidung, Nachrichten-Verteilung und
Nachrichten-Routing) des Signalisierungssystems 7 (SS7); Verwaltung
der Signalisierungsverbindung (z. B. Aktivierung, Deaktivierung der
Verbindung); Verwaltung der Signalisierungsroute (Verwaltung des
Point-Code[PC]-Routenzustands auf der Basis von Routen-empfangenen
Verwaltungsnachrichten, wie z. B. Transfer verboten, Transfer erlaubt,
Transfer eingeschränkt,
usw.); und Verwaltung des Signalisierungsverkehrs (Ablenkung von Verkehr
auf der Basis von Unverfügbarkeit,
Verfügbarkeit,
Einschränkung
der Signalisierungsverbindung, Route und des Point-Codes). Die Architektur des
Signalisierungssystems 7 (SS7) unterstützt das notwendige Redundanz-Komponentenschema
für die
Zuverlässigkeit
und Verfügbarkeit
des Systems während
planmäßiger Wartung
und/oder Software/Hardware-Upgrades. Das Signalisierungs-Gateway 234 kann
konfiguriert werden, um direkt für
eine Verarbeitung des Signalisierungssystems 7 (SS7) auf niedrigerem
Niveau zu sorgen.
-
In
beispielhaften Ausführungsformen
interagiert das Signalisierungs-Gateway 234 mit dem Anrufverwalter 218 unter
Verwendung einer passenden offenen Schnittstelle (z. B. Architektur
für Vermittler der
Abrufe von gemeinsamen Objekten (COBRA)). In diesen Ausführungsformen
kann es für Übertragungs-Software in dem Signalisierungs-Gateway 234 wünschenswert
sein, den ISUP- und/oder TCAP-Daten eine Schicht-Information des
Nachrichten-Übertragungsteils
(MTP) hinzuzufügen,
um eine vollständige
Nachricht des Signalisierungssystems 7 (SS7) zu erstellen. Die vollständige Nachricht
des Signalisierungssystems 7 kann dann zu dem Übertragungspunkt der Signalisierung
(STP) in dem externen Netzwerk 170 des Signalisierungssystems
7 (SS7) gesendet werden. Im Gegensatz dazu kann das Signalisierungs-Gateway 234 konfiguriert
werden, um Daten der ISUP- oder TCAP-Anwendungsschicht aus den Nachrichten
des Signalisierungssystems 7 (SS7) zu entfernen, die von dem STP
vor der Konvertierung der Information für eine passende offene Schnittstelle
(z. B. COBRA) empfangen wurden, und die Information an den Anrufverwalter 218 über den
zentralen Router 210 weiterzuleiten.
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Das
Abrechnungs-Gateway (AG) 240 kann konfiguriert werden,
um Nachrichten, die Ereignisse von dem Anrufverwalter 218 darstellen, über einen geeigneten
Transportmechanismus, wie z. B. den zentralen Router 210,
zu empfangen. Typischerweise werden zwei Nachrichten für jeden
Anruf empfangen, wobei die erste empfangen wird, wenn der Anruf hergestellt
ist, und die zweite, wenn der Anruf endet. In dem Fall von nicht
erfolgreichen Anrufen wird nur die Fehlernachricht protokolliert.
Die Nachrichten liefern Details über
die anrufenden und angerufenen Parteien, der Zeitberechnung der
Anrufeinstellung, der Dauer und der Qualität des Anrufs. Das Abrechnungs-Gateway 240 kann
unter Verwendung eines redundanten Computers dupliziert werden,
wobei jedes Gateway über
doppelt gespiegelte Festplatten verfügt. Das Abrechnungs-Gateway 240 speichert Benutzungsaufzeichnungen
und kann sie dann an verknüpfte
Bestimmungsorte (z. B. Gebührenerfassungszentralen)
für die
Verarbeitung verteilen. Gebührenerfassungszentralen
schließen
typischerweise Gebühren-Prozessoren
ein, die Abrechnungsinformation von dem Abrechnungs-Gateway 240 empfangen
und dem Kunden eine passende Online- oder Papier-Gebührenerfassung
erzeugen. Das Abrechnungs-Gateway kann konfiguriert werden, um Abrechnungsaufzeichnungen
von mehreren Tagen unterzubringen, wie z. B. die Aufzeichnungen
für einen Tag,
zwei Tage, drei Tage, vier Tage, eine Woche oder einen Monat. Die
Zeitspanne, in der die Daten in dem Abrechnungs-Gateway behalten werden, kann von Geschäftserfordernissen,
Hardwarerestriktionen und/oder dem Gebührenerfassungszyklus abhängen. Wenn
das Ende des Gebührenerfassungszyklus
naht, kann es zum Beispiel wünschenswert
sein, die Zeitspanne zu verkürzen,
in der das Abrechnungs-Gateway die Daten hält, so dass Anrufe, die an
dem Tag der Abrechnungsausdrucke getätigt wurden, in den Abrechnungen
eingeschlossen sind. Ferner kann das Abrechnungs-Gateway Daten sowohl behalten als auch
an die Gebührenerfassungszentralen
weiterleiten. Falls die Geräte
in der Gebührenerfassungszentrale
ausfallen, kann auf diese Art und Weise das Abrechnungs-Gateway 240 als
ein Backup dienen. In ähnlicher
Weise kann die Gebührenerfassungszentrale
als ein Backup agieren, falls das Abrechnungs-Gateway 240 ausfällt.
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Ein
Format zur automatischen Nachrichtenabrechnung (AMA) wird typischerweise
von Schaltsystemen für
Schaltungen, Paketschaltungssystemen und anderen Netzwerkelementen
verwendet, um Messdaten für
die Gebührenerfassungsbenutzung (z.
B. das Bellcore® automatische
Nachrichtenabrechnungs-Format (BAF)) zu liefern. Diese Daten können verwendet
werden, um entweder die Belastung des Kunden für die Verwendung von Netzwerk-Ressourcen
oder die Belastung von anderen Trägern (z. B. Austausch-Träger (IEC)
und andere lokale Austausch-Träger
(LEC) für
die Assistenz bei der Herstellung von Anrufverbindungen zu gestatten. Das
Abrechnungs-Gateway 240 kann konfiguriert werden, um diese
Information in Aufzeichnungen des Formats (z. B. BAF) für das automatische
Nachrichtenabrechnungs-Format (AMA) zu konvertieren und diese Aufzeichnungen
an die externen Gebührenerfassungssysteme
unter Verwendung von zum Beispiel eines TFTP (Übertragungsprotokoll für triviale Dateien)
zu senden. Die Zeitstempel-Genauigkeit
basiert typischerweise auf der Genauigkeit des Taktgebers des Anrufverwalters 218,
die von dem TOD-Server 212 abgeleitet werden kann. Um passende AMA-Aufzeichnungen
zu erstellen, besitzt die von dem Anrufverwalter 218 erzeugte
Ereignisinformation vorzugsweise die passende Information für den spezifizierten
Telefondienst, wie z. B. Telefonnummer der anrufenden Partei (Kunde),
Telefonnummer der angerufnen Partei (Kunde), Anrufzeit, Dauer des
Telefonanrufs und die Verwendung von beliebigen willkürlichen
Merkmalen. Unterschiedliche AMA-Strukturen
können
zwischen On-Net-Anrufen (definiert als in dem IP-Netzwerk 120 eines
Netzwerkdienstanbieters) gegenüber
Off-Net-Anrufen
(definiert als außerhalb
des IP-Netzwerks eines Dienstanbieters – z. B. öffentliches Telefonnetzwerk)
für Zwecke
der Gebührenerfassung
erzeugt werden.
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Das
Elementverwaltungs-Gateway (EMG) 238 kann eine Systemverwaltungsfunktionalität bereitstellen,
die zum Beispiel folgendes einschließt: a) Verfolgung des Zustands
und der Leistung für
die Zentrale der Betriebsverwaltung, Aufrechterhaltung und Versorgung,
um den ablaufenden Betrieb von Anwendungen zu beurteilen; b) einen
regen Informationsaustausch mit einer Netzwerkbetriebszentrale, die
für die
ablaufende Aufrechterhaltung von einer oder mehreren Anwendungen
verantwortlich ist; c) eine kundenspezifizierbare Betriebsschnittstelle,
um es der Netzwerkbetriebszentrale zu gestatten, ausschließlich benötigte Information
zu betrachten und somit die zum Filtern der Information aufgewendete Zeit
zu verringern; d) eine verteilte Anwendungskonfiguration zu zentralisieren,
die es der zentralisierten Konfiguration von Objekten gestattet,
sich auf einer Vielzahl von Maschinen zu befinden; e) proaktive Netzwerkverwaltungsfähigkeiten,
um das Erfordernis nach einem konstanten Betreibereingriff zu beseitigen,
was die von Tag zu Tag stattfindenden Arbeitsabläufe effizienter macht; und/oder
f) eine intelligente Anzeige von Zustandsinformation, um kritische Punkte
von Problemen geringer Priorität
zu separieren, was es der Betriebszentrale gestattet, Ressourcen
den richtigen Problemen zu der richtigen Zeit zuzuordnen.
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Das
Multimedia-Gateway (MG) 230 kann konfiguriert werden, um
mit dem öffentlichen
Telefonnetzwerk 160 zu verbinden und IP-basierte Multimedia-Pakete zu dem standardmäßigen Verkehr
des öffentlichen
Telefonnetzwerks 160 zu konvertieren. Das Multimedia-Gateway 230 kann
eine intelligente Leitungsschnittstelle einschließen, die
mit dem Anrufverwalter 218 für die automatische Leitungsbemessung
und -belegung zwischen dem IP-Netzwerk 120 und
dem öffentlichen
Telefonnetzwerk 160 kommuniziert. Wenn zum Beispiel ein
Systembenutzer an den Kundenstandorten einen PC- und/oder ein Multimedia-Telefon
verwendet, um mit einem Benutzer des herkömmlichen öffentlichen Telefonnetzwerks 160 zu
kommunizieren, dann beinhaltet die Kommunikationssitzung die Übertragung
von Video- und Audiodaten. Die für
diese Art von Kommunikation erforderliche Bandbreite ist viel größer als
diejenige, die für
einen Sprachanruf von PSTN zu PSTN oder einen Sprachanruf von IP
zu PSTN erforderlich ist. Das Multimedia-Gateway 230, als
die Schnittstelle zwischen zwei Systemen, kann eine größere Bandbreite übertragen,
um den Anruf zu erleichtern, falls die angerufene Partei ebenfalls
Video-aktiv ist.
Dieser Prozess der Bandbreitenübertragung
tritt typischerweise bei einem 5ESS- oder einem lokalen Digitalschalter innerhalb
des öffentlichen
Telefonnetzwerks 160 auf. Typischerweise erfordert ein
Multimedia-Anruf, der Live-Video, -Audio und -Daten einschließt, eine
sich von 56 K bis 1,544 Mbps erstreckende Bandbreite. Mit der wachsenden
Anzahl von Benutzern, die dieselbe Verbindung gemeinsam verwenden,
verschlechtert sich jedoch die Qualität der Übertragung bedeutend. Das Multimedia-Gateway 230 muss
in der Lage sein, die Bandbreitenbenutzung zu verfolgen und passende
Einstellungen vorzunehmen, damit eine annehmbare Dienstgüte aufrechterhalten wird.
Ferner kann es für
den Anrufverwalter 218 und das Multimedia-Gateway 230 wünschenswert
sein, zwischen sich selbst und/oder dem Kundenstandort-Gerät 102 zu
kommunizieren, um zu bestimmen, ob der Benutzer die zusätzliche
Bandbreite und damit die Kosten des Anrufes autorisiert hat. Sogar
wo zum Beispiel eine angerufene und/oder anrufende Partei Video-aktiv
ist, kann sie nichtsdestotrotz die Autorisierung der Bezahlung für die für Video
erforderliche erhöhte
Bandbreite verweigern.
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Das
Internet-Gateway (IG) 236 kann mit dem Internet (z. B.
World Wide Web (www)) verbunden werden und ein Mittel für IP-basierte Datenpakete
bereitstellen, die zwischen dem IP-Netzwerk 120 und dem
Internet 180 geroutet werden sollen. Alternativ können IP-basierte
Sprachpakete über
das Internet 180 geroutet werden. In beispielhaften Ausführungsformen
routet das Internet-Gateway 236 ausschließliche Datenpakete,
die dasselbe Prioritätsniveau
mit einem anderen Nicht-Echtzeitverkehr geringerer Priorität gemeinsam
verwenden, die mit Computer-Datenkommunikationen übereinstimmen,
die gegenwärtig
mit dem Internet 180 erfahren werden. Folglich verwendet
der Datenverkehr mit niedriger Priorität und niedriger Wartezeit auf
dem IP-Netzwerk 120 das Internet-Gateway 236,
um mit anderen IP-Datennetzwerken, wie z. B. das www, zu kommunizieren. Sprachpakete
können über ein
anderes Netzwerk geroutet werden, wie z. B. das ATM/Frame/Cell-Relay-Netzwerk 185,
ein privates IP-Netzwerk 120 und/oder das öffentliche
Telefonnetzwerk 160, wo festgelegte Informationsraten einfach
erhalten werden können.
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In
beispielhaften Ausführungsformen schließt das Breitband-Netzwerk 1 die
Schnittstellen ein, die Verbindungen mit bestehenden Systemen für Betrieb,
Aufrechterhaltung und Versorgung (OAM&P) 195 ermöglichen,
die Verwaltungsfunktionen der Gebührenerfassung, Abrechnung,
Versorgung und/oder Konfiguration unterstützen. Ein Netzwerk 190 für gesicherte
Verwaltungsdaten (SMD) kann verwendet werden, um das OAM&P 195 mit
dem Abrechnungs-Gateway 240 und dem Elementverwaltungs-Gateway 238 zu
verbinden. Das Netzwerk 190 für gesicherte Verwaltungsdaten
kann ein Netz für Netzwerk-Dienstteilung
(NSD)einschließen.
Das Netzwerk 190 für
gesicherte Verwaltungsdaten hilft sicherzustellen, dass zwischen
der IP-Zentralstation 200 und dem OAM&P 195 ausschließlich eine
sichere Kommunikation erfolgen kann. Das beseitigt ein potenzielles
Mittel für
die Beeinflussung der Funktionen der Gebührenerfassung und der Versorgung
in dem OAM&P.
Die Gebührenerfassungssysteme (OSS) 195 können die
Netzwerkbetriebszentrale (NOC) einschließen. Das NOC kann einen Übertragungs-Server
einschließen,
der Funktionen für
das Gestatten von Kommunikationen und für die Steuerung von unterschiedlichen
Netzwerken einschließt.
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B. Breitband-Heim-Gateway
(BRG)
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Bezug
nehmend auf die 3 wird nun eine bevorzugte Ausführungsform
für ein
Breitband-Heim-Gateway (BRG) 300 beschrieben und erläutert. Das
Breitband-Heim-Gateway 300 kann als die Schnittstelleneinheit
zwischen dem Rest der Geräte
des Kundenstandort-Geräts 102 und
dem externen Netzwerk konfiguriert werden. Das Breitband-Heim-Gateway 300 kann
mit dem Rest des Breitband-Netzwerks 1 unter Verwendung
eines beliebigen geeigneten Mechanismus, wie z. B. eines Gateways,
direkt in ein IP-Netzwerk und/oder eine Kabelverbindung verbunden
werden. In den am meisten bevorzugten Ausführungsformen wird eine Hybridfaser-Koaxialanlage
verwendet, wie z. B. eine Hybridfaser-Koaxial(HFC)-Anlage 112. Die
Hybridfaser-Koaxialanlage 112 gestattet es zahlreichen
Breitband-Heim-Gateways 300, auf einer bestehenden Hybridfaser-Koaxialanlage 112 ohne
Modifikation an der Infrastruktur der Anlage eingeschlossen werden.
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Das
Breitband-Heim-Gateway 300 kann verschieden konfiguriert
werden, um zum Beispiel Fähigkeiten
eines Hochgeschwindigkeits-Kabelmodems bereitzustellen, um einen
oder mehrere assoziierte PCs miteinander und mit dem Rest des Breitband-Netzwerks 1 zu
verbinden, einem oder mehreren TVs (unter Verwendung von zum Beispiel
entweder einer integrierten oder separaten Decoder-Funktionalität, z. B.
einer Set-Top-Box 350) eine Funktionalität, eine
oder mehrere Telefonverbindungen, wie z. B. Telefone eines herkömmlichen
Telefonsystems (POTS) und/oder Digitaltelefone, Anzeigen, drahtlose
Schnittstellen, Sprachverarbeitung, entfernte Steuerungsschnittstelle,
Anzeigenschnittstelle und/oder Verwaltungsfunktionen bereitzustellen.
In beispielhaften Ausführungsformen
kann das Breitband-Heim-Gateway 300a) die Umwandlung zwischen
analogen Sprach- und IP-Sprachpaketen,
b) das Multiplexen/Demultiplexen der Ströme von IP-Sprachpaketen, c)
die Unterstützung
für das
Multiplexen/Demultiplexen von mehreren ankommenden und ausgehenden
Signalen bereitstellen, die Signale von mehrfacher Sprache, Multimedia,
Daten, Systemverwaltung und/oder TV-Information einschließen.
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Wo
die Elemente des Breitband-Heim-Gateways 300 miteinander
verbunden werden, kann die Verbindung durch einen oder mehrere Datenbusse bereitgestellt
werden, zum Beispiel durch einen Hochgeschwindigkeitsbus (HSB) 360,
Prozessorbus 380 und/oder ein anderes Verbindungssystem.
Der Hochgeschwindigkeitsbus 360, 380 kann konfiguriert werden,
um eine flexible Leitung für
die Übertragung von
Information zwischen der internen Hardware, den Prozessoren und
Anschlüssen
bereitzustellen. In beispielhaften Ausführungsformen des Breitband-Heim-Gateways 300 kann
der Hochgeschwindigkeitsbus 360 eine oder mehrere der folgenden funktionalen
Einheiten einschließen:
a) ein universales entferntes Steuerungsempfängermodul 365 zum Empfangen
von drahtlosen (z. B. Infrarot und/oder RF) Signalen (z. B. Tastatursignale
und/oder entfernte Steuerungssignale) für die Steuerung des Breitband-Heim-Gateways 300 und/oder
von beliebigen verbundenen Geräten,
b) eine Anzeige, einen Anzeigentreiber, ein Berührungsbildschirm-Logikmodul zum
Betreiben einer oder mehrerer lokaler und/oder entfernter Anzeigen,
um mit dem Breitband-Heim-Gateway 300 und/oder einem oder
mehreren verbundenen Geräten
verbunden zu werden, c) ein oder mehrere TV-Anschlussmodule 336 zum Verbinden
von Fernsehern, Set-Top-Geräten und/oder anderen
audiovisuellen Geräten
mit dem Breitband-Heim-Gateway 300, d) ein oder mehrere
Datenanschluss module 334 zum Verbinden/Zwischenverbinden
von Daten-aktiven Geräten
(z. B. Personalcomputer, Palm-Top-Geräte, usw.), e) ein oder mehrere
Fernsprechanschlussmodule 332 zum Verbinden ein oder mehrerer
analoger und/oder digitaler Telefone, f) ein oder mehrere periphere
Anschlussmodule 342 zum Verbinden ein oder mehrerer peripherer
Geräte,
wie z. B. Festplatten, Datenspeichergeräte, Videokassettenrecorder,
DVD-Geräte,
Audio-Geräte, Video-Geräte (z. B.
Camcorder, Digital-Kameras, Digital-Videorecorder, Stereogeräte, usw.),
g) ein oder mehrere externe/interne Gegensprech-Module 344 zum
Verbinden von entfernten Gegensprech- und/oder Sicherheitsüberwachungs-Geräten, h)
ein oder mehrere drahtlose Schnittstellenmodule 345 zum
Verbinden mit verschiedenen drahtlosen Erweiterungsgeräten, wie
z. B. drahtlose TVs, kabellose und/oder drahtlose Telefone, drahtlose
LANs, usw., i) ein oder mehrere Spracherkennungs-/Sprachsynthesemodule 355 für die Erzeugung
von Sprachanzeigen, Sprachnachrichten und Sprachaufforderungen und
für die
Erkennung von spracherzeugten Befehlen und Daten, j) ein Set-Top-Box-Modul 350 für die lokale
Durchführung der
Funktionen, die mit einer Set-Top-Box assoziiert sind, und/oder
für die
Kommunikation mit einer oder mehreren entfernt gekoppelten Set-Top-Boxen,
k) einen Speicher 322 (z. B. DRAM, RAM, Flash und/oder anderer
Speicher) zum Speichern von Information und Betreiben von Daten
in dem Breitband-Heim-Gateway 300, l) einen Empfänger 302 zum
Kommunizieren mit ein oder mehreren externen Breitband-Netzwerken,
m) einen Betriebsprogrammspeicher 330 (z. B. ROM, Flash,
usw.) zum Speichern von mindestens Teilen der Betriebsprogramme
für das
Breitband-Heim-Gateway 300 und/oder verbundenen Geräten, n)
einen Sicherheitsprozessor, ein Smartcard- und/oder Kreditkarten-Schnittstellenmodul 340 zum
Bereitstellen von sicheren Verarbeitungsfunktionen und/oder Kreditkarten-/Smartcard-Transaktionsfunktionen
und/oder o) ein verteiltes Verarbeitungssteuerungsgerät 306,
das ein Mikroprozessor und/oder ein oder mehrere verbundene verteilte
Verarbeitungsmodule zum Steuern des Breitband-Heim-Gateways 300 sein
können.
Wo das verteilte Verarbeitungssteuerungsgerät 306 ein oder mehrere
verteilte Verarbeitungsmodule einschließt, können die Module ein Fern sprechverarbeitungsmodul
(P1) 308, Datenverarbeitungsmodul (P23) 310, Videoverarbeitungsmodul
(P3) 312, zusätzliches Verarbeitungsmodul
(P4) 314, IP-Verarbeitungsmodul (P5) 316 und/oder
ein Verarbeitungsmodul (P6) 318 für die Betriebsverwaltung, Aufrecherhaltung und
Versorgung einschließen,
das über
einen oder mehrere Busse, wie z. B. der Prozessorbus 380,
verbunden ist. Der Prozessorbus 380 und/oder der Hochgeschwindigkeitsbus 360 können einen
beliebigen geeigneten Verbindungsbus einschließen, der intelligente Bus-Konfigurationen
einschließt,
die eine Smart-Pufferlogik (ist in der 3 nicht
gezeigt) beinhaltet, um die Datenübertragung zwischen verbundenen
Prozessoren und/oder Modulen zu erleichtern. Die verschiedenen Module
und/oder Verarbeitungskomponenten des Breitband-Heim-Gateways 300 können zum
Beispiel über
eine Stromversorgungseinheit (nicht gezeigt) versorgt werden. Jedes
der einzelnen Module des Breitband-Heim-Gateways wird nun detaillierter
beschrieben.
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Der
Empfänger 302 kann
Schaltungen für
die Umwandlung von digitalen Signalen in und aus RF-Signalen einschließen, die
für eine Übertragung über ein
Breitband-Netzwerk geeignet sind, wie z. B. die Hybridfaser-Koaxialanlage 112.
Der Empfänger 302 kann
einen oder mehrere Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse einschließen, wie
z. B. eine Kabelschnittstelle (z. B. eine F-Konnektor-Kabelverbindung) und/oder
eine Glasfaserschnittstelle, die mit einem Kommunikationsmedium
(z. B. Hybridfaser-Koaxialanlage 112) verbunden ist. Der
Empfänger 302 kann mit
dem DOCSIS 1.0 oder späteren
Spezifikationen kompatibel sein. Für Signalisierungszwecke kann das
Breitband-Heim-Gateway 300 mit dem Media-Gateway-Steuerungsprotokoll
(MGCP) oder anderen kompatiblen Signalisierungsprotokollen (z. B. SIP
oder H.GCP) kompatibel sein, um Fernsprechanwendungen zu unterstützen. Der
Empfänger 302 kann
als ein Modem, ein Überträger und/oder
ein Multiplexer/Demultiplexer dienen. Aus dem Netzwerk empfangene
Daten können
demultiplext und auf dem Datenbus platziert werden, um mit den passenden Peripheriegeräten und/oder
Anschlüssen
abgesendet zu werden. Daten aus den verschiedenen Anschlüssen und
Peripheriegeräten
können
zusammen für
die Verteilung über ein
oder mehrere Breitband-Netzwerke (z. B. die Hybridfaser-Koaxial(HFC)-Anlage 112)
multiplext werden. Wo eine Hybridfaser-Koaxialanlage 112 verwendet
wird, können die
Daten auf verschiedenen Frequenzbanden der Hybridfaser-Koaxialanlage 112 in
einem kontinuierlichen Datenstrom(strömen) und/oder paketisierten Datenstrom(strömen) multiplext
werden. Um die Datenübertragung
für verschiedene
Netzwerke zu erleichtern, kann der Empfänger 302 einen oder
mehrere Register für
Dateneinreihung und/oder IP-Tunneling von Datenpaketen über das
Breitband-Netzwerk
einschließen.
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Obwohl
die Darstellung von einer Anzeige, Anzeigetreibern und eines Berührungsbildschirm-Logikgerätes 338 nahe
legt, dass die Anzeige mit dem Breitband-Heim-Gateway 300 integral
ausgebildet ist, können
alternative Ausführungsformen
des Breitband-Heim-Gateways 300 eine
Benutzerschnittstelle über
den TV-Bildschirm, PC-Bildschirm, das Videotelefon und/oder ein
anderes Anzeigegerät
zusätzlich zu
oder anstatt einer Anzeige bereitstellen, die mit dem Breitband-Heim-Gateway 300 integral
ist.
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Das
periphere Anschlussmodul 342 kann eine Vielzahl von Anschlüssen einschließen, die
eine Verbindungsfähigkeit
mit externen Peripheriegeräten bereitstellen.
Beispielhafte Schnittstellen schließen PCI, Firewire, USB, DB25,
usw. ein. Geräte,
die eine oder mehrere dieser Schnittstellen beinhalten, können das
Breitband-Heim-Gateway 300 verwenden, um mit dem Rest des
Breitband-Netzwerks 1 verbunden zu werden.
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Das
externe/interne Gegensprech-Modul (IM) 344 kann ein oder
mehrere Mikrofone/Lautsprecher, Sprach-CODECs, Fernsprech-Prozessoren und/oder
Schnittstellenanschlüsse
einschließen.
Wo ein Gegensprech-Modul 344 verwendet wird, kann die eingebaute
Schaltung konfiguriert werden, um zum Beispiel (ein) unbenutzte(s)
Telefon(e) des herkömmlichen
Telefonsystems zu erfassen, und erzeugt ein spezielles Gegensprechsignal
auf diesen unbenutzten Telefonen. Auf diese Art und Weise können bestehende
Telefone des herkömmlichen
Telefonsystems, digitale Telefone und/oder andere Geräte als ein
Gegensprechgerät überall in
dem Heim dienen. Das Steuerungsgerät 306 (z. B. der P1-Fernsprech-Prozessor 308)
kann funktionieren, um dem Gegen sprech-Modul 344 zu befehlen,
einen passenden Gegensprechpfad zu bestimmen, um eine Gegensprechverbindung
zwischen verschiedenen Standorten auszuwählen. In beispielhaften Ausführungsformen
kann das CODEC konfiguriert werden um das analoge Sprachsignal in
IP-Pakete für die Übertragung über einen
oder mehrere Datenanschlüsse 334,
TV-Anschlüsse 336,
Anzeigemodule 338, Fernsprechanschlüsse 332, periphere
Anschlüsse 342,
externe/interne Gegensprechanschlüsse 344, drahtlose
Schnittstellenanschlüsse 345 und/oder
Set-Top-Boxen 350 zu konvertieren.
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In
noch weiteren Ausführungsformen
können mehrere
Breitband-Heim-Gateways 300 über zum Beispiel IP-Tunneling
konfiguriert werden, um eine Gegensprechverbindung zwischen mehreren
entfernten Breitband-Heim-Gateways 300 einzustellen. Auf
diese Art und Weise kann ein Verwaltungsassistent in dem Büro über eine
Gegensprechverbindung kontaktiert werden, die in dem Heim des Benutzers vorhanden
ist. Somit können
ein oder mehrere Individuen, die an entweder lokalen und/oder entfernten Standorten
mit unterschiedlichen Arten von Ausstattung ausgerüstet sind,
als eine Gegensprechgruppe ohne das Erfordernis kommunizieren, über normale Wählprozeduren
zu kommunizieren.
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Zusätzlich zu
Gegensprechdiensten kann das Gegensprech-Modul 344 ferner Gegensprechdienste
für andere
Fernsprechdienste (z. B. erweiterte Übertragung, Anrufkonferenz,
interne Anrufer-ID), Hochgeschwindigkeits-Datendienste
(z. B. LAN-Verbindungen), Übertragung/Empfang
von Faksimile, Übertragung/Empfang
von E-Mail, Videokonferenz und/oder
CATV/HDTV (Kabelfernsehen/Hochauflösungsfernesehen) unter Verwendung
von standardmäßigen Industrieprotokollen,
wie z. B. DOCSIS 1.0 oder höher,
und IP-Tunneling Übertragungen
konfigurieren. Sobald die Dienste einmal konfiguriert sind, sind
sie darin vorteilhaft, dass der Benutzer eine Arbeitsumgebung in
seinem Heim simulieren kann.
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Obwohl
die Verarbeitung über
einen einzigen Prozessor bewerkstelligt werden kann, der sämtliche Funktionen
(z. B. Verarbeitungssteuerungsgerät 306) durchführt, verwendet
die Architektur in der bevorzugten Ausführungsform, die in der 3 gezeigt
ist, ein verteiltes Verarbeitungssteuerungsgerät 306 und eine Vielzahl
von Prozessoren P1–P6 308–318.
In der verteilten Verarbeitungsarchitektur kann jeder der Vielzahl
von Prozessoren P1–P6
konfiguriert werden, um über
eine zweckbestimmte Funktion zu verfügen, um vorbestimmte Dienste
oder Anwendungen bereitzustellen. Die Prozessoren können über einen
beliebigen geeigneten Mechanismus, wie z. B. den Prozessorbus 380 und/oder
den Hochgeschwindigkeitsbus (HSB) 360, miteinander gekoppelt
werden. Der erste Prozessor P1 308 kann Fernsprechanwendungen,
wie z. B. Anrufeinstellung, Anrufabbruch, und Anruffunktionen einschließen; der
zweite Prozessor P2 310 kann Verwaltungsfunktionen einschließen, wie
z. B. die Verteilung und Koordination von Daten innerhalb der verschiedenen
Geräte
des Breitband-Heim-Gateways 300; der dritte Prozessor P3 312 kann
Videoverarbeitungsfunktionen zum Konfigurieren von Steuerungskonsolen,
Bildschirmanzeigen von angehängten
Geräten,
Videokonferenzanrufe, MPEG-Decodierungsfunktionen und andere Videoverarbeitungsfunktionen
einschließen;
der vierte Prozessor P4 314 kann einen zusätzlichen
Prozessor zum Herabladen von speziellen Verarbeitungsfunktionen
einschließen,
wie z. B. numerische Verarbeitung; der fünfte Prozessor P5 316 kann
die Verarbeitung der Schnittstellen-Eingabe/Ausgabe (z. B. Text
zu Sprache und umgekehrt) und/oder Verarbeitungsfunktionen für das Internetprotokoll
(IP) zum Konfigurieren von Daten einschließen, um mit dem Rest des Breitband-Netzwerks 1 und/oder
Geräten zu
kommunizieren, die mit dem Breitband-Heim-Gateway 300 verbunden
sind, wie z. B. IP-Telefone oder IP-aktive PCs; und der sechste
Prozessor P6 318 kann Verarbeitungsfunktionen der Verarbeitung
für Betrieb,
Aufrechterhaltung und Versorgung (OAM&P) einschließen. Jeder der obigen Prozessoren
kann eine vollkommen separate Verarbeitungseinheit mit eingeschlossenem
RAM, ROM, Flash-Speicher sein oder kann RAM, ROM und/oder Flash-Speicher
gemeinsam verwenden. Wo gemeinsam verwendete RAM, ROM und/oder Flash-Speicher
verwendet werden, kann der Speicher in dem verteilten Prozessorsteuerungsgerät 306 und/oder auf
dem Prozessorbus 380 platziert werden. Alternativ kann
der Speicher in den Betriebsprogrammspeicher 330 und/oder
in den Speicher 322 integriert werden.
-
Das
verteilte Verarbeitungssteuerungsgerät 306 mit seinen assoziierten
Prozessoren (P1–P6) kann
mit den verschiedenen Elementen des Breitband-Heim-Gateways 300 gekoppelt
werden, um einen passenden Betrieb jeder einzelnen Komponente zu
ermöglichen.
Zum Beispiel kann das verteilte Verarbeitungssteuerungsgerät 306 (mit
beliebigen assoziierten Prozessoren (P1–P6)) ferner mit dem Sicherheitsprozessor,
Smart-Karten-/Kreditkarten- und Schnittstellenmodul 340,
dem Modul 342 des (der) peripheren Anschlusses(üsse) und/oder
dem externen/internen Gegensprech-Modul 344 für die Bereitstellung
von Steuerung und Koordination zwischen Geräten gekoppelt werden, die mit
dem Hochgeschwindigkeitsbus 360 gekoppelt sind.
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Die
Anzeige 338 kann zum Beispiel ein interaktives LED/LCD-Modul einschließen, das
an einer geeigneten Stelle positioniert ist, wie z. B. in dem Breitband-Heim-Gateway 300,
oder daran angebracht ist. Die Anzeige 338 kann eine Schnittstelle einschließen, um
die Benutzereingaben und den Verarbeitungsstatus mitzuteilen, anzuzeigen
und zu empfangen. Die Anzeige 338 kann konfiguriert werden,
um verschiedene Informationszustände
anzuzeigen, wie z. B. Multimedia-Mail, angerufene ID, Anrufprotokolle,
Anruf in Bearbeitung und assoziierte Information, Anrufwarteinformation,
Anrufkonferenz und/oder andere anrufbezogene Information. Die Anzeige 338 kann
eine Anzeige für
den Echtzeitzustand der verschiedenen Geräte, die mit dem Breitband-Heim-Gateway 300 verbunden
sind, als auch für
beliebige gegenwärtige
Verbindungen, Anrufe und/oder Datenübertragungen bereitstellen.
Die Anzeige 338 kann ferner Fähigkeiten eines Berührungsbildschirms
einschließen,
die es gestatten, dass Information über eine Vielzahl von miteinander
verknüpften
Aufforderungen am Bildschirm, Bildschirmsymbolen am Bildschirm und/oder über eine
Tastatur (z. B. eine alphanumerische Tastatur) eingegeben werden.
Die Tastatur kann ein entferntes Steuerungsgerät, eine numerische Tastatur
und/oder alphanumerische Tastatur sein.
-
In
einer Ausführungsform
des Arbeitsablaufs der Anzeige 338 kann ein Benutzer ein
Bildschirmsymbol berühren,
das eine anhängige
Sprach-Mail- und/oder Multimedia-Mail-Nachricht repräsentiert. Die
Konsole kann konfiguriert werden, um ein elektronisches Signal an
das Verarbeitungssteuerungsgerät 306 und/oder
einen angefügten
Prozessor, wie z. B. den Fernsprech-Prozessor, zu senden. Beim Empfang des
Signals kann der P1-Fernsprech-Prozessor 308 konfiguriert
werden, um ein IP-Paket durch den Empfänger 302 über Teile
des Breitband-Netzwerks 1 zu dem Multimedia-Server 222 in der
IP-Zentralstation 200 zu erzeugen. Der Multimedia-Server 222 kann
die Anfrage durch zum Beispiel Verifizieren des Standorts der Anfrage
und/oder der Identität
der anfragenden Partei authentifizieren. Wo die Identität der anrufenden
Partei verifiziert wurde, kann der Benutzer ein Zugriffspasswort über eine
Audio- und/oder Tastaturanfrage eingeben. Wo eine Audioanfrage erzeugt
wurde, kann der Benutzer das externe/interne Gegensprech-Modul 344 des
Breitband-Heim-Gateways 300 benutzen, oder über eine in
die Anzeige 338 eingegebene Textnachricht. Der Benutzer
kann dann den passenden Zugriffscode über das Tastenfeld am Bildschirm,
das Mikrophon und/oder die Tastatur eingeben. Alternativ könnte die Nachricht
lokal in dem Speicher 322 des Breitband-Heim-Gateways 300 gespeichert
werden und in Abhängigkeit
davon, ob es eine Passwortsperre auf dem Breitband-Heim-Gateway 300 gibt,
müsste der
Benutzer kein Passwort zum Zugriff auf die Nachricht eingeben. Wo
die Nachricht lokal in dem Speicher 322 des Breitband-Heim-Gateways 300 anstatt in
der IP-Zentralstation gespeichert ist, ruft die Anzeige 338 einfach
die Nachricht aus dem Speicher auf und präsentiert sie dem Benutzer,
um eine sofortige One-Touch-Nachrichtenauffindung bereitzustellen.
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In
Ausführungsformen,
wo das Breitband-Heim-Gateway 300 mehrere Mailboxen unterstützt, können die
Bildschirmsymbole auf dem LCD/LED personalisiert werden, um die
Identität
des Besitzers der Nachricht aufzuzeigen. Jeder Benutzer kann über ein
unterschiedliches Passwort verfügen, um
die Privatsphäre
des Zugriffs sicherzustellen. Ein Aktivitätsprotokoll, das vergangene
und gegenwärtige
Nachrichten verfolgt und/oder Multimedia-Nachrichten archiviert, kann auf der
Anzeige 338 dargestellt werden. Das Archiv kann lokal oder
an einer entfernten Stelle, wie z. B. der IP-Zentrale, gespeichert
werden. Das Archiv kann von dem Benutzer verwendet werden, um Nachrichten
erneut aufzurufen, die schon lange aus dem lokalen Speicher gelöscht worden
sind, aber aus der IP-Zentrale auf Band- und/oder Festplattenspeicher
bezogen werden können.
Das ist vorzugsweise ein optionales Merkmal für diejenigen Benutzer, die
weniger sicherheitsbewusst sind. Die Multimedia-Nachrichten müssen nicht
nur auf der Anzeige 338 angezeigt werden. In alternativen
Ausführungsformen
sind beliebige der peripheren Geräte, die an das Breitband-Heim-Gateway 300 angefügt sind,
in der Lage, die Multimedia-Nachrichten zu empfangen.
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Der
Speicher 322 kann verschieden konfiguriert werden, um einen
oder mehrere Feld-aufwertbare Kartenschlitze zum Gestatten der Speichererweiterung
einzuschließen.
Bestimmte Benutzer können es
wünschen,
höhere
Endanwendungen zu aktivieren, wie z. B. nahes Video auf Anforderung
(z. B. Pausieren von Shows über
Speicherpufferung), Videokonferenz mehrerer Benutzer, Mehrpartei-Konferenzen,
Anrufverzögerung
für mehrere
Parteien, usw. Dementsprechend gestattet die Verwendung eines Breitband-Heim-Gateways 300 dem
Benutzer, Speicher über
das Einsetzen von zusätzlichen
Karten aufzuwerten. Alternativ kann der Benutzer den Systemspeicher
in der IP-Zentrale benutzen und Daten entfernt puffern.
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Der
Betriebsprogrammspeicher 330 kann konfiguriert werden,
um Aktualisierungen zu empfangen. Das kann bewerkstelligt werden,
indem der Benutzer eine oder mehrere Speicherkarten ersetzt oder
indem automatisch die IP-Zentralstation neuen Betriebscode in ein
oder mehrere Heim-Gateways 300 herunter lädt.
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Wie
zuvor angegeben, kann die Smart-Pufferlogik (SBL) mit dem (den)
Fernsprechanschluss(üssen) 332,
Datenanschluss(üssen) 334, TV-Anschluss(üssen) 336,
peripheren Anschluss(üssen) 342 und/oder
dem verteilten Verarbeitungssteuerungsgerät (DPC) 306 gekoppelt
werden. Wo die Smart-Pufferlogik verwendet wird, kann sie funktionieren,
um die IP-Pakete für
die Abgabe über
das Kommunikationsnetzwerk, wie z. B. die Hybridfaser-Koaxialanlage 112,
zu puffern. Zusätzlich
kann die Smart-Pufferlogik wählbare
Schaltungs- und Routing-Algorithmen auf der Basis von Diensten und
Anwendungen einschließen,
die mit jedem Anschluss assoziiert sind. In Abhängigkeit des Bestimmungsorts
des IP-Verkehrs kann die Smart-Pufferlogik ein Signal von verschiedenen
Geräten
multiplexen, um eine schnellere Informationsübertragung zu bewirken. Die
Smart-Pufferlogik kann ferner einen direkten Speicherzugriff zwischen
dem Speicher 322 und einem oder mehreren der Geräte und/oder
Anschlüsse gestatten,
die mit dem Hochgeschwindigkeitsbus 360 gekoppelt sind.
-
Der
(die) Fernsprechanschluss(üsse) 332 können eine
verschiedene Schnittstellenschaltungsanordnung (z. B. analoge Schnittstelle,
Logik und Firmenware zum Verbinden mit den Telefonen des herkömmlichen
Telefonsystems (POTS)) einschließen. Ferner können der
(die) Fernsprechanschluss(üsse) 332 konfiguriert
werden, um eine Benutzerschnittstellenlogik, Sprachverarbeitungslogik,
Detektorlogik für
Sprachaktivität,
Sprach-CODECs und
eine Signalerfassungslogik für
DTMF (Zweiton-Verfahren)
einzuschließen.
Echounterdrückung
und automatische Lautstärkesteuerung
können
ebenfalls in der Schaltungsanordnung für den (die) Fernsprechanschluss(üsse) 332 verwendet
werden. In einer Ausführungsform
werden RJ-11-Konnektoren für
eine Vielzahl von Leitungen (z. B. 4) für die Verbindung mit einer
oder mehreren bestehenden Telefoneinheiten des herkömmlichen
Telefonsystems 110 bereitgestellt. Jedoch kann das Breitband-Heim-Gateway 300 eine
beliebige Anzahl von Telefonverbindungsanschlüssen beinhalten. Auf diese
Art und Weise kann eine beliebige Anzahl eines bestehenden Benutzertelefons
direkt mit dem Breitband-Heim-Gateway 300 ohne Modifikation
verbunden werden. Alternativ kann das Breitband-Heim-Gateway konfiguriert werden,
um zusätzlich
zu oder als Alternative zu den Telefoneinheiten des herkömmlichen
Telefonsystems ISDN-Telefone und/oder andere digitale Telefone (z. B.
IP-Telefone) unter Verwendung einer passenden Schnittstelle zu unterstützen.
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Die
Schnittstelle für
den (die) Datenanschluss(üsse) 334 kann
verschieden konfiguriert werden. In einer Konfiguration schließen die
Datenanschlüsse
Verbindungen für
Hochgeschwindigkeits-Datendienst zum Beispiel mit einem Personalcomputer
(PC) unter Verwendung einer LAN-Verbindung ein. Zum Beispiel können die
Datenanschlüsse 334 eine
Verbindung des Ethernet 802.3 einschließen, die mit einem ungeschirmten
verdrillten (UTP)-Kabel der Kategorie 5 und einem RJ-45-Konnektor
kompatibel ist. Der (die) Datenanschluss(üsse) 334 können die
erforderliche Schnittstellenschaltungsanordnung zum Koppeln mit
entfernten Computern einschließen.
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Der
(die) TV-Anschluss(üsse) 336 können eine
Schnittstelle für
herkömmliche
Fernseh-, HDTV- und/oder CATV-Dienste einschließen. Der (die) TV-Anschluss(üsse) 336 verfügen typischerweise über einen
oder mehrere F-Konnektoren, die für eine Koaxialkabelverbindung
mit einem TV-Gerät(en)
verwendet werden. Die TV-Anschlüsse
können
konfiguriert werden, um mit einer Set-Top-Box (STB) über den F-Konnektor oder direkt
mit einem entfernten Fernseher zu verbinden. In Ausführungsformen,
wo die Set-Top-Box mit dem Fernseher zusammen positioniert ist,
können
die über
die TV-Anschlüsse
gelieferten Daten entweder analoge und/oder digitale Information
sein. Wo die Set-Top-Box in das Breitband-Heim-Gateway 300 integriert
ist und/oder dieses umfasst, können
die TV-Anschlüsse
analog oder mit HDTV-Signalen kompatibel sein.
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Das
Breitband-Heim-Gateway 300 muss nicht notwendigerweise
auf eine Heimverwendung beschränkt
sein und soll ebenfalls in Geschäftsanwendungen
verwendet werden. In manchen Konfigurationen kann das Breitband-Heim-Gateway 300 dieselben
Funktionen liefern und als eine Nebenstellenanlage (PBX) betrieben
werden. Wo eine größere Kapazität erwünscht ist,
können
ein oder mehrere Breitband-Heim-Gateways 300 auf einer
PC-Karte angeordnet und in einem PC, Rackmount und/oder Server kombiniert
werden, um ein erweiterungsfähiges
Nebenstellenanlagen-artiges System zu erzeugen, das ein Anrufen
innerhalb von Standorten zwischen Telefonen gestattet, die mit verschiedenen
Telefonkonnektoren auf dem Breitband-Heim-Gateway 300 verbunden
sind.
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C. Integriertes Breitband-IP-basiertes
Kommunikationssystem
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Die 4 zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
des in den 1–3 gezeigten
Breitband-Netzwerks 1, wobei ähnliche Komponenten mit identischen
Nummern angegeben sind. An den Extremitäten des integrierten Kommunikationssystems befindet sich
die Kundenstandort-Geräteeinheit (CPE) 102,
z. B. ein oder mehrere Kundenstandort-Geräte 102 an jedem Kundenstandort.
Das Kundenstandort-Gerät 102 kann
konfiguriert werden, um ein integriertes Kommunikations-Schnittstellengerät einzuschließen, wie
z. B. das Breitband-Heim-Gateway 300. Andere Geräte des Kundenstandort-Geräts 102,
wie z. B. ein oder mehrere Fernseher (TV) 106, Personalcomputer
(PC) 108 und Telefone 110 usw., können mit
dem Breitband-Heim-Gateway 300 über verschiedene Anschlüsse wie
oben diskutiert verbunden werden. Das Kundenstandort-Gerät 102 könnte mehrere
TVs 106, Telefone 110 und PCs 108 einschließen, die
mit einem einzigen und/oder mehreren Breitband-Heim-Gateways 300 verbunden
sind. In bestimmten Ausführungsformen
kann es ferner wünschenswert
sein, das Breitband-Heim-Gateway 300 in mehr als eine physikalische
Packung zu unterteilen. Auf diese Art und Weise kann eine bestimmte Schnittstellenschaltungsanordnung
außerhalb
des Heims positioniert werden, während
verschiedene Verarbeitungsschaltungsanordnungen nahe einem peripheren
Gerät,
wie z. B. in einem Set-Top, positioniert werden können.
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Wo
das Breitband-Heim-Gateway 300 mit der Hybridfaser-Koaxialanlage 112 gemäss einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verbunden wird, kann es konfiguriert
werden, um den Benutzer mit sowohl Informationsdaten (z. B. über eine
Ethernet-Schnittstelle), Fernsprechzugriff und TV-Dienst (z. B.
HDTV-, digitale TV- und/oder CATV-Diensten) zu versorgen. In beispielhaften
Ausführungsformen
schließt
die Hybridfaser-Koaxialanlage 112 typischerweise
sowohl Koaxialkabel- als auch Glasfaser-Netzwerke ein, wobei jedoch
das Netzwerk, wo es erwünscht
ist, nur Koaxialkabel oder Glasfaser einschließen kann. Die Hybridfaser-Koaxialanlage 112 kann
mit einem Kopfstation-Hub (HEH) 115 gekoppelt werden. Der
Kopfstation-Hub 115 kann einen Verbindungspunkt bereitstellen,
um externe Dienste (z. B. Off-Air- und Satelliten-Video, öffentliche
Telefonnetzwerksprache und Internetdaten) zu sammeln und/oder in
ein Format umzuwandeln, das für
die Verteilung auf der Hybridfaser-Koaxialanlage 112 für die Verwendung
mit dem Kundenstandort-Gerät 102 geeignet
ist. Der Kopfstation-Hub 115 kann ein oder mehrere Kabelmodem-Abbrechsysteme
(CMTS) 116 einschließen,
die zwischen der Hybridfaser-Koaxialanlage 112, einer Kopfstation
(HE) 117 und/oder einem Rand-Router (ER) 118 gekoppelt
sind. Der Rand-Router 118 kann mit dem Kabelmodem-Abbrechsystem 116 und
mit einem oder mehreren Ultrahochgeschwindigkeits-Routern (UHR) 121 gekoppelt
werden. Ein oder mehrere Ultrahochgeschwindigkeits-Router 121 können miteinander und/oder über einen
zentralisierten Mechanismus, wie z. B. eine IP-Netzwerkdatenbank,
verbunden werden, um ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk zu bilden.
Das Hochgeschwindigkeits-Paketnetzwerk 120n ist ein Beispiel
des in der 1 gezeigten Netzwerks 120 (z.
B. IP-Netzwerk).
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In
der Ausführungsform,
die in der 4 gezeigt ist, schließt das Hochgeschwindigkeitsnetzwerk 120n die
Ultrahochgeschwindigkeits-Router (UHR) 121 ein, die in
einer Ring-Konfiguration
konfiguriert sind. Obwohl diese Ausführungsform die Verwendung der
IP-Netzwerkdatenbank (IND) 122 zeigt, sind andere Konfigurationen
ebenfalls geeignet. Wo eine IP-Netzwerkdatenbank 122 verwendet
wird, kann es wünschenswert
sein, einen oder mehrere Datensätze
zu inkorporieren, wie z. B.: eine IP-Datenbank für die lokale Nummerportierung
(IP LNP) 122a, die zum Übertragen
einer lokalen DN zwischen Dienstanbietern verwendet werden kann,
wenn ein Benutzer seinen Dienstanbieter wechselt; eine IP-Datenbank
für den
Anrufernamen (IP CNAME) 122b, die verwendet werden kann,
um eine Datenbank von Namen bereitzustellen, die sich auf IP-Adressen
und/oder Domain-Namen beziehen; eine IP-Datenbank für die Leitungsinformation
(IP LIDB) 122c, die eine alternative Gebührenfassung bereitstellen
und eine Flexibilität
bei der Bestimmung gestatten kann, wer für einen Anruf zahlt; und eine IP-Datenbank
für 1-800
(IP 8YY) 122d, die eine Datenbank von 1-800-Nummern bereitstellen
kann, die sich auf das IP-Netzwerk 120a beziehen. Alternativ kann
die IP-Datenbank für
die lokale Nummerportierung an einem anderen Standort positioniert
werden, wie z. B. an einer IP-Zentralstation
(IP-Zentrale) 130. Wo es erwünscht ist, kann ein lokales
Dienstverwaltungssystem (LSMS) 150 angeordnet werden, um
für die
Verwaltung der IP-Datenbank für
die lokale Nummer portierung zu sorgen. Wo ein lokales Dienstverwaltungssystem 150 verwendet
wird, kann eine Vielzahl von Einheiten der lokalen Dienstauftragsverwaltung
(LSOA) 152 mit dem lokalen Dienstverwaltungssystem gekoppelt
werden, zum Beispiel über
eine Nummerportierungs-Verwaltungszentrale (NPAC) 151.
Auf diese Art und Weise können
Verzeichnisnummern zwischen unterschiedlichen Dienstanbietern transportiert
werden. In einem solchen Fall wird eine NPAC 151 im Allgemeinen
mit dem LSMS 150 gekoppelt und verwendet das LSMS 150,
um die Nummerierungsdatenbanken zu synchronisieren und den Anschlussprozess
zu koordinieren.
-
Wie
oben angegeben ist, kann das Breitband-Netzwerk 1 eine
Vielzahl von miteinander verbundenen Hochleistungsnetzwerken 120n einschließen. Jedes
Hochleistungsnetzwerk 120n kann eine separate IP-Zentralstation 200 einschließen und/oder
eine einzige IP-Zentralstation gemeinsam verwenden. Das Vorliegen
von verteilten IP-Zentralstationen, die über das Breitband-Netzwerk 1 positioniert
sind, stellt eine verbesserte Leistungsfähigkeit und eine raschere Reaktionszeit
für einen
einzelnen Benutzer bereit. Obwohl es nicht dargestellt ist, kann jedes
Hochleistungsnetzwerk 120, 120n mit mehreren Kopfstation-Hubs 115 verbunden
werden, wobei jeder Kopfstation-Hub 115 mit mehreren Hybridfaser-Koaxialanlagen 112 verbunden
werden kann, und jede Hybridfaser-Koaxialanlage 112 kann
mit einer Vielzahl von Kundenstandort-Geräten 102 verbunden
werden, wobei jedes ein oder mehrere Breitband-Heim-Gateways 300 beinhaltet.
Die Vielzahl von Hochleistungsnetzwerken 120n kann als
ein verbundenes Netzwerk zum Routen von paketisierter Information
von Punkt zu Punkt gemäss
einem erwünschten
Bestimmungsort konfiguriert werden.
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Das
Hochleistungsnetzwerk 120n kann konfiguriert werden, um
eine Verbindungsfähigkeit
für eine
und zwischen einer Vielzahl von Kopfstation-Hubs 115 und/oder
einer Vielzahl von Breitband-Heim-Gateways 300 und
anderen Netzwerken, wie z. B. das Internet, z. B. www 180,
das öffentliche Telefonnetzwerk
(PSTN) 160, und/oder verschiedenen Signalisierungssystemen,
wie z. B. das SS7-Netzwerk 170 für durchgehende Anwendungen mit
Telefonie über
Internet bereitzustellen. Die IP-Zentralstation 200 kann konfiguriert
werden, um eine nahtlose Integration und Steuerung der Schnittstelle
des Hochleistungsnetzwerks 120 (z. B. ein IP-basiertes Kommunikationssystem)
mit den öffentlichen
Telefonnetzwerken (PSTN) 160, dem Signalisierungssystem
7 (SS7) 170 und/oder dem Internet 180 bereitzustellen,
so dass paketisierte Daten, Sprachanrufe und andere Signalisierungsinformation zwischen
dem Breitband-Heim-Gateway 300 und dem öffentlichen Telefonnetzwerk 160 und
dem Internet 180 korrekt übertragen wird. In bestimmten
Konfigurationen stellen die Hybridfaser-Koaxialanlage 112, der Kopfstation-Hub 115 und
das Hochleistungsnetzwerk 120 eine Signalleitung für paketisierte Sprache
und Daten bereit, die mit der Koordination der IP-Zentralstation 200 in
dem passenden Format zwischen dem Breitband-Heim-Gateway 300,
dem öffentlichen
Telefonnetzwerk 160 und/oder dem www 180 bereitgestellt
werden kann.
-
D. Allgemeiner Arbeitsablauf
des integrierten Kommunikationssystems
-
Der
typische Heimbenutzer muss gegenwärtig mehrere intelligente Datenleitungen
erwerben, wie z. B. mehrere Set-Top-Boxen, eine Vielzahl von herkömmlichen,
DSL- und/oder ISDN-Telefonen,
Kabel-Modems, HDTV-Empfänger,
Satelliten-Empfänger,
Heim-PC-LANs, usw. Das integrierte Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung stellt ein benutzerfreundliches mannigfaltiges Kommunikationssystem
bereit, das Fernsprechdienste mit Telefonie über Internet, Informationsdaten-
(z. B. PC und Internet) und Fernsehdienste in einem System mit einer
intelligenten Schnittstelle des Kundenstandort-Geräts 102 ermöglicht,
nämlich
dem Breitband-Heim-Gateway 300. Das Breitband-Heim-Gateway 300 stellt
in Verbindung mit der IP-Zentralstation 200 ein
flexibles Kommunikationssystem bereit, das eine beliebige Anzahl
von integrierten Dienstmerkmalen und Funktionen für die Kommunikation
bereitstellen kann, ohne dass sich der Benutzer mit zahlreichen
unterschiedlichen Arten von Geräten
vertaut machen muss.
-
In
einer beispielhaften Anwendung der Arbeitsabläufe der Telefonie über Internet
digitalisiert das Breitband-Heim-Gateway 300 das analoge
Fernsprechsignal unter Verwendung von zum Beispiel G.711 μ niedrig
Codierung (64 Kbps Pulscode-Modulierung).
Die digitalen Abtastungen können
dann zum Beispiel in dem Breitband-Heim-Gateway 300 zu IP-Paketen
paketisiert werden. Das Breitband-Heim-Gateway 300 kann
konfiguriert werden, um die IP-Pakete zum Beispiel in Rahmen für DOCSIS
(Spezifikationen für
eine Schnittstelle für
die Datenübertragung über Fernsehkabel)
für eine
Rückübertragung
zu dem Kopfstation-Hub
(HEH) 115 über die
Hybridfaser-Koaxialanlage 112 einzuhüllen. Die Hybridfaser-Koaxialanlage 112 kann
dann konfiguriert werden, um Signale sowohl in Richtungen für Upstream
(zu dem Kopfstation-Hub 202) als auch Downstream (zu dem
Breitband-Heim-Gateway 300 und Kundenstandort-Gerät 102)
zu transportieren. Obwohl in diesem Beispiel das DOCSIS-Protokoll verwendet
wird, kann ein beliebiges zukünftiges
Protokoll für
die Digitalisierung und Paketisierung von Daten ebenfalls verwendet
werden. Wo sich das Protokoll ändert,
kann es wünschenswert
sein, einen neuen Betriebscode von zum Beispiel der IP-Zentralstation 200 zu
den einzelnen Breitband-Heim-Gateways 300 herunterzuladen,
um die Kommunikationsprotokolle dynamisch zu aktualisieren. Wenn
neue Protokolle übernommen
wurden, kann die IP-Zentralstation zum Beispiel den Systemverwaltungs-Server 216 verwenden,
um neue Protokolldaten zum Beispiel in den Protokollverwalter in
dem Anrufverwalter 218 und den Programmspeicher 330 in
dem Breitband-Heim-Gateway 300 herunterzuladen.
-
Wo
Sprachpakete über
Kanäle
konstanter Bit-Rate (CBR) unter Verwendung von freiwilliger Unterstützung gesendet
werden, können
zusätzliche Paketdatenkanäle verwendet
werden, um Signalisierungsnachrichten (z. B. SGCP, einfaches Gateway-Steuerungsprotokoll),
Hochgeschwindigkeitskabel-Modemdienst und/oder andere Upstream-Paketdatendienste
zu unterstützen.
Die Upstream-Paketdatendienste
können
unter Verwendung von Kanälen verfügbarer Bit-Rate
(ABR) gesendet werden, so dass die Sprachkanäle nicht durch Datenverkehr
zusammengepresst werden.
-
E. TV-Signalempfang
-
Die
Kopfstation 117 kann CATV-Signale für die Übertragung über das Verteilernetzwerk erzeugen.
In alternativen Ausführungsformen
können
jedoch Signale an anderen Stellen in dem Verteilernetzwerk eingespeist
werden, wie z. B. bei verschiedenen Hubs, oder können bei entfernten Standorten in
dem Netzwerk entstehen, wie z. B. der IP-Zentrale. Downstream-Kanäle können verwendet
werden, um die Übertragung
von Signalen von der Kopfstation oder anderen Eingabe-Verteilerpunkten
zu dem Teilnehmerstandort zu erleichtern. Wo analoge RF-Signale
an dem Breitband-Heim-Gateway 300 des Kundenstandort-Geräts 102 ankommen,
erfasst typischerweise die Empfängerschaltungsanordnung 302,
falls das Signal an dieses Breitband-Heim-Gateway 300 adressiert
ist. Wenn das zutrifft, gestattet der Empfänger den Empfang des RF-Signals.
Nach der Umwandlung in ein digitales Format wird das Signal typischerweise über den
Hochgeschwindigkeitsbus (HSB) 360 an ein oder mehrere assoziierte
Geräte
für die
Verarbeitung ausgegeben. Wo das Signal zum Beispiel ein TV-Signal
ist, kann das Signal direkt an den TV-Anschluss 336 ausgegeben und/oder
von der Set-Top-Box 350 vor der Ausgabe an die TV-Anschlüsse 336 und/oder
die Anzeige 338 verarbeitet werden. Wo eine Benutzerkanalwahl
direkt in dem Breitband-Heim-Gateway 300 durchgeführt wird, kann
die Kanalwahl durch einen entfernten Steuerungsempfänger 365 unter
Verwendung eines externen Geräts,
wie z. B. einer entfernten Steuerung, durchgeführt werden. Der entfernte Steuerungsempfänger kann
eine Vielzahl von einzeln kodierten entfernten Steuerungsbefehlen
von unterschiedlichen Empfängern
empfangen und die Signale für
ausschließlich
ein assoziiertes Gerät
gemäß den empfangenen
Befehlen verarbeiten. Alternative Kanaleingaben schließen die
Anzeige 338 und/oder ein beliebiges assoziiertes Tastenfeld
ein. Die Autorisierung für
bestimmte Kanäle
kann von dem Sicherheitsprozessor 340 gesteuert werden.
-
Wo
eine entfernte Set-Top-Box verwendet wird, kann die Box direkt mit
dem HFC für
einzelne Frequenzabstimmung gekoppelt werden und/oder eine digitale
Einspeisung von dem Breitband-Heim-Gateway 300 nach
der Dekodierung des digitalen Signals empfangen. Wo zum Beispiel
die Hybridfaser-Koaxialanlage 112 Faserverbindungen mit
Standorten nahe den einzelnen Heimen enthält, kann es wünschenswert
sein, einen oder mehrere simultane einzeln angeforderte Programmierungsstrom(öme) und/oder
digitale(n) Datenstrom(öme)
zu dem Breitband-Heim-Gateway 300 herunterzuladen. Auf
diese Art und Weise sind die Anzahl von Kanälen, das Auswählen von
Filmen und/oder Unterhaltungsoptionen, die dem Benutzer verfügbar sind,
unbegrenzt. Die kosten werden minimiert, weil nur eine einzige intelligente
Benutzerschnittstelle in dem Heim verwendet wird, und sämtliche
Fernseher, Telefone, Computer und/oder andere Benutzerschnittstellengeräte dieselbe
intelligente Benutzerschnittstelle zu dem Breitband-Netzwerk 1 verwenden.
Auf diese Art und Weise kann das Breitband-Netzwerk 1 hochwertige
Fernseh-, Sprach und/oder Datendienste für mehrere herkömmliche
Fernseher, Telefone und PCs ohne die Verwendung von mehreren Set-Top-Boxen,
Modems und externen Verbindungen bieten. Somit wird den Benutzern
eine einzige vereinheitlichte Schnittstelle bereitgestellt, um ihre externen
Datenbedürfnisse
zu erfüllen.
-
F. Beispielhafter Anruffluss
eines On-Netzwerk-Anrufs zu einem Off-Netzwerk-Anruf, wobei der Off-Netzwerk-Anruf
das Auflegen initiiert
-
Die 5 stellt
eine beispielhafte Anrufverarbeitungssequenz für einen On-Net-Anruf (z. B.
ein IP-basierter Anruf) zu einem Off-Net-Anruf (z. B. ein öffentliches
Telefonnetzwerk-basierter
Anruf) dar, in dem die Off-Net-Partei die Anrufauflegesequenz initiiert.
Die beispielhafte Anrufverarbeitungssequenz arbeitet wie folgt:
- 1. Sobald das Breitband-Heim-Gateway 300 einen
Abgenommen-Zustand
erfasst, kann das Breitband-Heim-Gateway 300 ein Abgenommen-Signal 508 an
den Anrufverwalter (CM) 218 erzeugen. Das Abgenommen-Signal
wirkt als eine Wählsignalanfrage
an den Anrufverwalter 218. Alternativ kann das Breitband-Heim-Gateway 300 sämtliche
gewählten
Ziffern vor der Aktivierung des Abgenommen-Zustands sammeln. Diese
Alternative kann wünschenswert
sein, um Ressourcen an dem Anrufverwalter 218 zu sparen,
wo mehrere ankommende Leitungen verfügbar sind, um beliebige zusätzliche
Anrufe zu handhaben. Sogar wenn ein Telefon abgenommen ist, bestimmt
somit das Breitband-Heim-Gateway 300, dass
andere Leitungen verfügbar
sind, und initiiert das Abgenommen-Signal nicht, solange nicht sämtliche
Wählziffern
gesammelt worden sind.
- 2. Wo der Anruf vollständig
von dem Anrufverwalter verwaltet wird, gibt der Anrufverwalter 218 eine Wählsignal-Nachricht 509 an
das anfragende Breitband-Heim-Gateway 300 heraus, damit
das Breitband-Heim-Gateway 300 ein Wählsignal für das assoziierte Telefon erzeugt.
Wo das Breitband-Heim-Gateway 300 die Verwaltung des Anrufs
teilt, erzeugt das Breitband-Heim-Gateway 300 das Wählsignal
als Antwort auf den Abgenommen-Zustand.
- 3. Wo der Anruf vollständig
von dem Anrufverwalter 218 verwaltet wird, geht der Anrufverwalter 218 dann
in einen Zustand über,
wo er die gewählten
Ziffern 510 von dem Breitband-Heim-Gateway 300 abfragt und
sammelt. Die gewählten
Ziffern können
dann zu dem Anrufverwalter 218 übertragen werden, und zwar
eine zu einer Zeit während sie
eingegeben werden. Wo der Anrufeinstellungs-Steuerungsprozess zwischen
dem Breitband-Heim-Gateway 300 und
dem Anrufverwalter 218 geteilt wird, sammelt das Breitband-Heim-Gateway 300 alternativ
die Wählziffern
und überträgt diese
zusammen mit dem Abgenommen-Signal an den Anrufverwalter 218. Diese Übertragung
kann durch Kombinieren dieser Daten zu einem einzelnen Datenpaket
erleichtert werden.
- 4. Beim Empfang der gewählten
Ziffern bestimmt der Anrufverwalter 218, ob die lokale
Nummerportierung aktiviert worden ist. Wo die lokale Nummerportierung
aktiviert worden ist, kann der Anrufverwalter 218 eine
Anfrage für
die lokale Nummerportierung (LNP) 511 an die IP-Datenbank
für die
lokale Nummerportierung 122 herausgeben. Die IP-Datenbank
für die
lokale Nummerportierung 122 kann dann den Anrufverwalter 218 mit einer
Routing-Nummer 512 versorgen, falls die gewählten Ziffern
eine gültige
Sequenz bilden. Wo die gewählten
Ziffern keine gültige
Sequenz bilden, sendet der Anrufverwalter 218 dem Breitband-Heim-Gateway 300 eine
Fehleranzeige zurück.
Die Fehlerbenennung kann ein Signal und/oder eine detailliertere Fehlernachricht
zur Anzeige auf zum Beispiel der Anzeige 338 einschließen.
- 5. Wo die Anrufsequenz gültig
ist, kann der Anrufverwalter 218 eine erste Anrufvorgang-Nachricht 513 an
das Breitband-Heim-Gateway 300 herausgeben,
die angibt, dass die Nummer gültig ist
und dass der Anruf in Bearbeitung ist (z. B. ein gültiger Aufgelegt-Zustand).
- 6. Als nächstes
bestimmt der Anrufverwalter 218 typischerweise, ob adäquate Netzwerkressourcen
verfügbar
sind, um den Anruf zu führen.
In Ausführungsformen,
wo das Breitband-Heim-Gateway 300 mit
einer Hybridfaser-Koaxialanlage 112 verbunden ist, kann
der Anrufverwalter 218 eine Anfrage Gate-Belegung offen 514 an
das Kabelmodem-Sendesystem 116 senden. Bei diesem Ereignis
ist es oft wünschenswert,
dass das Kabelmodem-Sendesystem 116 eine
Bestätigung
Gate-Belegung 515 liefert. Eine Bestätigung Gate-Belegung kann verwendet
werden, um zu verifizieren, dass die erforderlichen Gate-Ressourcen
belegt worden sind.
- 7. Der Anrufverwalter 218 kann eine Anfrage öffne Verbindung 516 an
das Sprach-Gateway (VG) 232 senden, um für die Verbindung
zu sorgen. Sobald für
die Verbindung gesorgt ist, kann das VG 232 eine Bestätigung Verbindung
offen 517 zurück
zu dem Anrufverwalter 218 liefern.
- 8. Für
Off-Netzwerk-Verbindungen, ist es oft erforderlich, eine zweite
Phase des Verbindungsprozesses einzugeben, die die passende Verbindungssignalisierung
beinhaltet, um einen Anruf herzustellen. Zum Beispiel kann der Anrufverwalter 218 eine
ISUP-IAM(ursprüngliche
Adresse)-Nachricht 518, die die Verzeichnisnummer (DN)
der angerufenen Partei beinhaltet, an das Signalisierungs-Gateway
(SG) 234 senden. Dieser Prozess wird oft verwendet, um
die passende Sprachleitung für
die Kommunikation zu belegen. Der Anrufverwalter 218 kann
ferner eine Warnnachricht 519 an das Breitband-Heim-Gateway senden,
um ein Warnsignal zu erzeugen, z. B. einen Klingelsignal. Das Signalisierungs-Gateway 234 kann
die passenden Verbindungen vornehmen, wenn die Leitung belegt worden
ist und die Anfrage mit einer ISUP-A-Anrufverwalter(Adresse vollständig)-Nachricht 520 bestätigen.
- 9. Sobald die angerufene Partei den Anruf angenommen hat und
die Verbindung hergestellt worden ist, kann das Signalisierungs-Gateway 234 eine
ISUP-ANM(angenommen)-Nachricht 521 zu dem Anrufverwalter 218 senden,
die angibt, dass die angerufene Partei geantwortet hat.
- 10. Der Anrufverwalter 218 kann dann eine Anrufbeginn-Nachricht 522 zu
dem Abrechnungs-Gateway (AG) 240 senden, die den Beginn
des Anrufs angibt. Das AG 240 kann diese Information für Zwecke
der Gebührenerfassung
verwenden.
- 11. An diesem Punkt ist die Verbindung hergestellt worden und
das Gespräch 523 kann über den Kommunikationspfad
fortgesetzt werden. Man beachte, dass obwohl die Signalisierung
des Signalisierungssystems 7 (SS7) hierin verwendet wird, um die
vorliegende Erfindung darzustellen, und ein wohl bekanntes Signalisierungsprotokoll
ist, das in der Telekommunikationstechnik des Fernsprechwesens verwendet
wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung der
Signalisierung des Signalisierungssystems 7 (SS7) für die Anrufherstellung
eines Off-Netzwerk-Anrufs beschränkt;
die Verwendung der Signalisierung des Signalisierungssystems 7 (SS7)
ist lediglich beispielhaft. Als solches können andere Verfahren der Signalisierung
das Signalisierungssystem 7 (SS7) ersetzen.
- 12. Wenn der angerufene Benutzer des öffentlichen Telefonnetzwerks
die Verbindung beendet, kann ein Aufgelegt-Signal zu dem passenden Schalter des öffentlichen
Telefonnetzwerks, wie z. B. ein 5ESS, gesendet werden. Das Signalisierungsnetzwerk
kann dann eine Nachricht Anrufbeendigung (nicht gezeigt) zu dem
Signalisierungs-Gateway 234 als Mitteilung über den
Zustand der Anrufbeendigung senden.
- 13. Das Signalisierungs-Gateway 234 kann dann ein Freigabesignal 524 an
den Anrufverwalter 218 erzeugen.
- 14. Nach Empfang des Freigabesignals 524 kann der Anrufverwalter 218a)
die Abtretung der bereitgestellten Netzwerk-Ressourcen initiieren,
indem er eine Nachricht Verbindung geschlossen 525 an das
Sprach-Gateway (VG) 232 und eine Nachricht Freigabe vollendet 526 an
das Signalisierungs- Gateway 234 herausgibt,
b) das Abrechnungs-Gateway für
Zwecke der Gebührenerfassung
darüber
informieren, dass der Anruf beendet worden ist, zum Beispiel über Senden
einer Nachricht Anruf beendet 527 an das Abrechnungs-Gateway 240.
- 15. Unter Bezug auf die Nachricht Verbindung geschlossen 525 kann
das Sprach-Gateway antworten, indem es eine Berichtnachricht 528 an
den Anrufverwalter 218 herausgibt, die den gegenwärtigen Zustand
des Anrufs enthält.
- 16. Beim Empfangen des Anruf-Zustandsberichts 528 kann
der Anrufverwalter 218 eine Nachricht Verbindung löschen 529 an
das Breitband-Heim-Gateway 300 herausgeben.
- 17. Das Breitband-Heim-Gateway 300 kann dann dessen
Ressourcen freigeben und sendet einen Zustandsbericht 530 an
den Anrufverwalter 218. Zusätzlich zu dem Bericht 530 kann
das Breitband-Heim-Gateway 300 ferner einen Aufgelegt-Zustandsbericht 531 an
den Anrufverwalter 218 senden.
- 18. Der Anrufverwalter 218 kann dann das Breitband-Heim-Gateway 300 informieren,
um den nächsten
Abgenommen-Zustand über
die Nachricht 532 zu berichten.
- 19. Wo ein Kabelmodem-Sendesystem verwendet wird, kann der Anrufverwalter 218 dann
eine Nachricht Gate freigeben 533 an das Kabelmodem-Sendesystem 116 herausgeben,
so dass sämtliche
Modem-Ressourcen
abgetreten werden können.
Sobald die Gate-Ressourcen freigegeben worden sind, sendet das Kabelmodem-Sendesystem 118 eine
Nachricht Gate-Freigabe vollendet 534 an den Anrufverwalter 218.
An diesem Punkt sind sämtliche
Ressourcen abgetreten worden, die zu dem Anruf gehören.
-
G. Beispielhafter
Anruffluss eines On-Netzwerk-Anrufs zu einem anderen On-Netzwerk-Benutzer,
unter Steuerung eines Anrufverwalters
-
Die 6 stellt
einen beispielhaften Anruffluss für einen On-Netzwerk-Anruf zu
einem anderen On-Netzwerk-Benutzer dar, wobei der Anruf von einem
einzigen Anrufverwalter (CM) 218 gehandhabt wird. In alternativen
Ausführungsformen
können
unterschiedliche Teile der Anrufeinstellungs-Sequenz von mehr als
einem Anrufverwalter 218 in dem IP-Netzwerk 120 gehandhabt werden.
Die beispielhafte "On-Netzwerk"-Anrufverarbeitungssequenz
arbeitet wie folgt:
- 1. Sobald das Breitband-Heim-Gateway 300A einen
Abgenommen-Zustand
zum Beispiel eines Telefons erfasst, kann das Breitband-Heim-Gateway 300A ein
Abgenommen-Signal 607 an den Anrufverwalter (CM) 218 erzeugen.
Das Abgenommen-Signal kann als eine Wählsignalanfrage an den Anrufverwalter 218 wirken.
- 2. Der Anrufverwalter 218 kann dann eine Wählsignal-Nachricht 608 an
das anfragende nahseitige Breitband-Heim-Gateway 300A herausgeben, damit
das Breitband-Heim-Gateway 300A ein Wählsignal erzeugt.
- 3. Der Anrufverwalter 218 kann dann in einen Zustand übergehen,
wo er die gewählten
Ziffern 609 von dem Breitband-Heim-Gateway 300A abfragt und
sammelt. Die gewählten
Ziffern werden zu dem Anrufverwalter 218 übertragen,
und zwar eine zu einer Zeit. In einer ähnlichen Weise zu dem oben
diskutierten Gegenstand kann in Ausführungsformen, wo die Anrufeinstellung
zwischen dem Anrufverwalter 218 und dem Breitband-Heim-Gateway 300A geteilt
wird, das Breitband-Heim-Gateway die Anrufeinstellung verwalten
und sowohl das Abgenommen-Signal als auch die gewählten Ziffern
an den Anrufverwalter 218 in einem oder mehreren Datenpaketen übertragen.
- 4. Beim Empfang der vollständigen
gewählten
Ziffern kann der Anrufverwalter 218 eine Anfrage für die lokale
Nummerportierung 610 an die IP-Datenbank für die lokale
Nummerportierung 122 herausgeben. Die IP-Datenbank für die lokale
Nummerportierung 122 kann dann den Anrufverwalter 218 mit
einer Routing-Nummer 611 versorgen, falls die gewählten Ziffern
eine gültige
Sequenz darstellen.
- 5. Der Anrufverwalter 218 kann dann sicherstellen,
dass adäquate
Netzwerk-Ressourcen verfügbar
sind, um den Anruf unterzubringen.
- 6. Wo adäquate
Ressourcen verfügbar
sind, kann der Anrufverwalter 218 eine erste Einstellungs-Nachricht 612 an
einen beliebigen Mechanismus herausgeben, der mit dem fernseitigen Breitband-Heim-Gateway 300 koppelt,
z. B. das Kabelmodem-Sendesystem 116B, um die Sende-Ressourcen
an der entfernten Seite zu belegen.
- 7. Eine Nachricht Anrufvorgang und eine Berichtnachricht Aufgelegt-Zustand 613 können dann
an das Breitband-Heim-Gateway 300A gesendet werden.
- 8. Eine Nachricht Gate-Belegung 614 kann dann von dem
Anrufverwalter 218 an das Kabelmodem-Sendesystem 116A gesendet
werden, wo das Breitband-Heim-Gateway 300A über ein
Kabelmodem-Sendesystem
gekoppelt ist. In dieser Umgebung kann eine Nachricht Gate-Belegung 614 verwendet
werden, um die relevanten Modem-Ressourcen einzustellen.
- 9. Wo ein Kabelmodem-Sendesystem verwendet wird und die Einstellungs-Nachricht 612 von
dem Anrufverwalter 218 empfängt, kann dann das Kabelmodem-Sendesystem 116B eine
Nachricht Verbindungsanfrage 615 an das fernseitige Breitband-Heim-Gateway
senden.
- 10. Wo ein Kabelmodem-Sendesystem 116B verwendet wird,
kann das Kabelmodem-Sendesystem dann eine Einstellungs-Bestätigung 616 an den
Anrufverwalter 218 senden. Sobald die Ressourcen von dem
Kabelmodem-Sendesystem 116A belegt wurden, kann das Kabelmodem-Sendesystem
dann eine Bestätigungsnachricht Gate-Belegung 617 zurück an den
Anrufverwalter 218 senden.
- 11. Sobald der Anrufverwalter 218 die Einstellungs-Bestätigung 616 zusammen
mit der Bestätigungsnachricht
Gate-Belegung 617 empfängt, kann
das fernseitige Breitband-Heim-Gateway 300B dann
eine Klingelnachricht 618 an das fernseitige Kabelmodem-Sendesystem 116B senden, wo
diese Verbindungsfähigkeit
verwendet wird.
- 12. In diesen Ausführungsformen
kann dann das fernseitige Kabelmodem-Sendesystem 116B eine Warnnachricht 619 an
den Anrufverwalter 218 herausgeben.
- 13. Der Anrufverwalter 218 kann dann die Warnung über eine
Warnnachricht 620 an das Breitband-Heim-Gateway 300A befördern, um
ein Anzeigesignal zu erzeugen, wie z. B. ein Klingelsignal, das
den durchgehenden Anruf anzeigt.
- 14. Das Kabelmodem-Sendesystem 116B kann dann eine
Nachricht verbinden 622 an den Anrufverwalter 218 als
Antwort darauf herausgeben, dass das fernseitige Breitband-Heim-Gateway 300B eine
Abgenommen-Nachricht 621 an das fernseitige Kabelmodem-Sendesystem 116B gesendet
hat. An diesem Punkt ist der durchgehende Kommunikationspfad hergestellt
und das Gespräch 623 kann
erleichtert werden.
- 15. Unter der Annahme, dass die anrufende Partei zuerst auflegt,
kann das Breitband-Heim-Gateway 300A eine Nachricht Aufgelegt-Sequenz 624 initiieren,
die dem nahseitigen Kabelmodem-Sendesystem 116A mitgeteilt
werden kann.
- 16. Das Kabelmodem-Sendesystem 116A kann dann eine
Nachricht trennen 625 an den Anrufverwalter (CM) 218 herausgeben.
Der Anrufverwalter 218 kann dann eine erste Anfrage Verbindung
löschen 626 an
das nahseitige Breitband-Heim-Gateway 300A und dann eine
zweite Anfrage Verbindung löschen 627 an
das fernseitige Breitband-Heim-Gateway 300B herausgeben.
- 17. Das nahseitige Breitband-Heim-Gateway 300A kann
dem Anrufverwalter 218 mit einer Berichtnachricht 628 antworten,
die den Verbindungszustand sowie eine Aufgelegt-Nachricht 630 enthält, um zu
verifizieren, dass die anrufende Partei an dem nahseitigen Breitband-Heim-Gateway 300A den
Anruf beendet hat.
- 18. Das fernseitige Breitband-Heim-Gateway 300B kann
dem Anrufverwalter 218 mit einer Berichtnachricht 629 antworten,
die den Verbindungszustand sowie eine Aufgelegt-Nachricht 631 enthält, die
angibt, dass die Verbindung der angerufenen Partei nun beendet worden
ist.
- 19. An diesem Punkt kann der Anrufverwalter 218 die
Nachrichten Gate freigeben 634 und 635 an das
nahseitige Kabelmodem-Sendesystem 116A bzw. das fernseitige
Kabelmodem-Sendesystem 116B herausgeben,
um die mit dem Anruf assoziierten Modems freizugeben. Sobald sämtliche Ressourcen
freigegeben worden sind, können das
Kabelmodem-Sendesystem 116A und das Kabelmodem-Sendesystem 116B die
Nachrichten Gate-Freigabe vollendet 636 bzw. 637 an
den Anrufverwalter 218 herausgeben.
- 20. Aus Gründen
der Einfachheit wird die Abrechnungsverarbeitung nicht gezeigt.
Der in der 5 verwendete Prozess kann jedoch
als die Gebührenerfassungsprozedur
für On-Net-Anrufe
verwendet werden. Ein solcher Prozess könnte das Senden einer Nachricht
Anrufbeginn von dem Anrufverwalter 218 an ein Abrechnungs-Gateway (AG) 240 beinhalten,
nachdem die Nachricht verbinden 622 von dem fernseitigen
Kabelmodem-Sendesystem 116B an den Anrufverwalter 218 gesendet
wurde. Die Nachricht Anrufbeginn würde den Beginn der Gebührenerfassungsprozedur
auslösen.
Eine entsprechende Nachricht Anrufende würde dann von dem Anrufverwalter 218 an
das AG 240 gesendet werden, nachdem das nahseitige Kabelmodem-Sendesystem 116A die
Nachricht trennen 625 an den Anrufverwalter 218 sendet.
Diese Nachricht Anrufende würde
die Beendigung der Gebührenerfassungsprozedur für den Anruf
auslösen.
-
Obwohl
die IP-Sprachpakete für
diese Anrufe typischerweise über
das IP-Netzwerk 120 geroutet werden, kann das System gegebenenfalls IP-Sprachpakete über das
Internet 180 routen.
-
II. Roaming zwischen mehreren
Netzwerken
-
Wie
oben beschrieben ist, kann eine CPE-Einheit 102 in einer
Anzahl von Möglichkeiten
in einem Heim oder Büro
eines Teilnehmers verwendet werden. Das CPE kann ein oder mehrere
lokale Steuerungsgeräte
einschließen,
wie z. B. ein BRG (Breitband-Heim-Gateway) 300. Das BRG 300 kann konfiguriert
werden, um ein oder mehrere integrierte Kommunikationsschnittstellen
mit dessen Host-CPE für
derartige Geräte
und Systeme wie Personalcomputer, Telefondienste, Fernseh- und andere
Videogeräte
bereitzustellen. Zusammengefasst wird das BRG 300 verwendet,
um jedes dieser Geräte
und Systeme mit dem Rest des Breitband-Netzwerks zu koppeln, wie
z. B. mit dem IP-Netzwerk 120 über das HFC 112 und
den Kopfstation-Hub 115. Wie in der 1 gezeigt
ist, ist das IP-Netzwerk 120 ein Netzwerk für den Source-Zugriff.
Es ist nicht das einzige Netzwerk, das dem CPE 102 Dienste
bereitstellen kann.
-
In
einer typischen Heim- oder Büro-basierten Netzwerksitzung,
wie in der 1 dargestellt ist, meldet sich
der Teilnehmer direkt in einem Heimnetzwerk, zum Beispiel dem IP-Netzwerk 120,
an und empfängt
sämtliche
der Netzwerkdienste, für
die der Teilnehmer autorisiert ist.
-
Mit
dem Wachsen von Computernetzwerken und Netzwerkteilnehmern können die
Server, Router, Modems und andere Kernarchitektur, die ein Netzwerk
bilden, von einem beliebigen bestimmten Teilnehmer über große Entfernungen
geographisch separiert sein. Dementsprechend ist der physikalische Standort
der Netzwerk-Hardware für
gewöhnlich nicht
von Bedeutung und typischerweise kein Faktor bei der Bestimmung,
ob das Netzwerk das "Heimnetzwerk" für einen
bestimmten Teilnehmer ist. Mit anderen Worten erfahren Computernetzwerke
typischerweise keine geographischen Grenzen. Zum Beispiel kann ein
Netzwerk mit dessen Netzwerk-Hardware, die in Atlanta positioniert
ist, das "Heimnetzwerk" für Teilnehmer
in Atlanta als auch für Teilnehmer
in New York und Los Angeles sein.
-
Wie
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bedeutet der Ausdruck "Heimnetzwerk" im Allgemeinen das
Netzwerk, mit dem ein Teilnehmer herkömmlich eine ursprüngliche
Verbindung herstellt und in dem die Profilaufzeichnung des Teilnehmers aufrechterhalten
wird oder zugänglich
ist.
-
Nach
Initiierung einer Netzwerksitzung ist die gewöhnliche Prozedur für den Teilnehmer,
eine Benutzerkennung und ein Passwort einzugeben, wie es in dem
Stand der Technik hinsichtlich der Anmeldung in heutigen Computernetzwerken
bekannt ist. Die Benutzerkennung und das Passwort werden verwendet,
um auf die Profilaufzeichnung des Teilnehmers aus einer Datenbank
zuzugreifen. Die Datenbank kann auf einem Datenbank-Server gespeichert
sein, der sich zentral auf dem Heimnetzwerk oder an einem beliebigen
anderen bequemen Standort befindet, der von dem Heimnetzwerk aus
zu erreichen ist.
-
Die
Profilaufzeichnung des Teilnehmers kann derartige Daten einschließen, wie
z. B. Gebührenerfassungsinformation
und eine Liste von Netzwerkdiensten, für deren Empfang der Teilnehmer
autorisiert ist. Die Profilaufzeichnung kann ferner Netzwerkpräferenzen
und -einstellungen einschließen, die
für den
bestimmten Teilnehmer einzigartig sind.
-
Während Heim-
und Büroimplementierungen der
CPE-Einheit 102 und des BRG 300 Teilnehmern einen
bequemen und wirtschaftlichen Zugriff auf Breitband-Netzwerkdienste
von ihrem Heimnetzwerk aus bieten, haben die Anmelder eine Möglichkeit
herausgefunden, mit der dieselben Dienste für Teilnehmer verfügbar gemacht
werden können,
wenn sie sich von ihrem Heimnetzwerk entfernen.
-
Die 7 stellt
die vorliegende Erfindung dar, wo ein Teilnehmer eine Roaming-Endeinrichtung 700 verwendet,
um sich in einem entfernten IP-Netzwerk 701 anzumelden
und auf Netzwerkdienste von seinem Heim-IP-Netzwerk 120 aus
zuzugreifen. Somit gestattet die vorliegende Erfindung einem Atlanta-basierten
Teilnehmer, der normalerweise die CPE-Einheit 102 von seinem
Heim aus verwendet, um Netzwerkdienste vom dem IP-Netzwerk 120 zu empfangen,
ebenfalls dieselben Dienste zu empfangen, wenn er sich zum Beispiel
nach New York begibt. Die 7 ist zu
der 1 sehr ähnlich
und entsprechende Elemente in den beiden Figuren besitzen dieselbe
Bezugsziffer und werden betrieben, wie oben mit Bezug auf die 1 beschrieben
wurde.
-
Die
Roaming-Endeinrichtung 700 kann zum Beispiel ein Laptopcomputer,
ein persönlicher
Digitalassistent (PDA) oder ein erweitertes mobil/PCS-Telefon sein,
von denen sämtliche
mit einem BRG 703 und einer Netzwerktreiber-Software versehen
worden sind, um eine Netzwerkverbindung zu gestatten. Das BRG 702 kann
bei dem Betrieb und der Funktion des BRG 300 identisch
sein, wie oben mit Bezug auf die 1 beschrieben
wurde.
-
In
dem Fall eines Laptops kann das BRG 703 in Form einer PCMCIA-Karte
implementiert werden, deren Architektur und Spezifikationen in dem
Stand der Technik wohl bekannt sind. Für andere Geräte kann
das BRG 703 in Form einer "Andockstation" implementiert werden, an die das Gerät entfernbar
angefügt
wird.
-
Eine
Andockstation 801 ist in der 8 dargestellt
und derart ausgestaltet, um eine Roaming-Endeinrichtung 802 aufzunehmen.
Die Andockstation 802 schließt das BRG 702 ein,
das verwendet wird, um die Roaming-Endeinrichtung mit einem Netzwerk
zu verbinden.
-
In
anderen Ausführungsformen
kann das BRG 702 direkt in den Laptop, PDA oder das erweiterte
Mobiltelefon integriert werden.
-
Wie
in dem Fall der CPE-Einheit 102, die in der 1 dargestellt
ist, ist jeder Roaming-Endeinrichtung 700 eine IP-Adresse zugeordnet,
die in dem Heimnetzwerk des Teilnehmers registriert ist. Die IP-Adresse
kann zu dem Zeitpunkt der Unterzeichnung zugeordnet werden und ist
das Mittel, über
das die CPEs und Roaming-Endeinrichtungen von dem Netzwerk identifiziert
und adressiert werden.
-
Wenn
eine typische Netzwerksitzung initiiert wird, wird die CPE-Einheit
oder die IP-Adresse der Roaming-Endeinrichtung von einem Netzwerkverwaltungs-Modul 702,
wie in der 7 gezeigt ist, überprüft, um zu
bestimmen, ob die Adresse mit dem Netzwerk registriert ist, und
identifiziert somit ein autorisiertes Gerät, für das Netzwerkdienste bereitgestellt
werden können.
Falls die Adresse registriert ist, werden der CPE-Einheit oder Roaming-Endeinrichtung
Netzwerkdienste bereitgestellt. Ansonsten werden Dienste verweigert.
-
Weil
die IP-Adressen des CPE und der Roaming-Endeinrichtung typischerweise
ausschließlich in
einem Netzwerk registriert sind, würden Netzwerkdienste normalerweise
verweigert, falls eine Verbindung zu einem fremden Netzwerk unternommen
würde.
Wenn ein Roaming-Teilnehmer versucht, eine Verbindung mit einem
in der 7 gezeigten IP-Netzwerk 701 herzustellen,
bestimmt somit das Netzwerkverwaltungs-Modul 702, dass
die IP-Adresse der Roaming-Endeinrichtung in dem Netzwerk nicht
registriert ist. In dem Stand der Technik würde eine derartige Bestimmung
dazu führen,
dass die Netzwerksitzung ohne Lieferung von Netzwerkdiensten geschlossen
würde.
-
Gemäss der vorliegenden
Erfindung bestimmt jedoch das Netzwerkverwaltungs-Modul 702 das
Netzwerk, in dem die IP-Adresse
der Roaming-Endeinrichtung registriert ist. Diese Bestimmung ist
möglich,
weil manche der Bits in einer IP-Adresse verwendet werden können, um
die Heim- oder ursprüngliche
Quelle der IP-Adresse zu identifizieren. Das Verwaltungs-Modul 702 schließt ferner eine
Datenbank der IP-Adressen von kooperierenden Computernetzwerken
ein. Unter Verwendung dieser Datenbank und der IP-Adresse der Roaming-Endeinrichtung
kann das Modul 702 das Heimnetzwerk bestimmen, in dem die
Endeinrichtung registriert ist. In diesem Fall ist zum Beispiel
das IP-Netzwerk 120 das Heimnetzwerk. Ein kooperierendes
Netzwerk ist ein Netzwerk, das mit einem Verwaltungs-Modul 702 konfiguriert
worden ist.
-
Das
Verwaltungs-Modul 702 kommuniziert dann mit dem Verwal tungs-Modul 704 in
dem IP-Netzwerk 120, um die Authentizität des Teilnehmers zu verifizieren.
Sobald die Authentifizierung vollendet ist, gibt das Verwaltungs-Modul 702 eine temporäre Besuchs-IP-Adresse
heraus, die von der Roaming-Endeinrichtung 700 zu verwenden
ist. Das Verwaltungs-Modul 702 benachrichtigt ferner das Verwaltungs-Modul 704 innerhalb
des Heimnetzwerks 120 über
die temporär
zugeordnete IP-Adresse. Das Heimnetzwerk-Verwaltungs-Modul 704 speichert
die temporäre
IP-Adresse in einer Übertragungsdatenbank
für IP-Adressen 705.
Sobald das vollzogen ist, ist der Teilnehmer in der Lage, von dem entfernten
Netzwerk 701 mit dem Heimnetzwerk 120 zu kommunizieren.
Die temporäre
Adresse kann aus einem Adressen-Pool
unter Verwendung von DHCP oder eines anderen geeigneten Protokolls
zugeordnet werden.
-
Die Übertragungsdatenbank
für IP-Adressen 705 kann
sich in dem IP-Netzwerk 120 befinden. Weil diese Datenbank
eine ähnliche
Funktion für
sämtliche
Netzwerke liefert, kann es praktischer sein, wenn sie zentral positioniert
wird, wo von den Netzwerkverwaltungs-Modulen in sämtlichen
Netzwerken auf sie einfach zugegriffen werden kann. Für diesen
Zweck eignet sich ideal die gemeinsame Positionierung der Datenbank
mit dem Gebührenerfassungssystem 195.
-
Der
Zweck der Übertragungsdatenbank
besteht darin, sicherzustellen, dass für den Teilnehmer bestimmte
Datenpakete korrekt adressiert werden. In modernen Netzwerkkommunikationen
werden Daten typischerweise von einem Punkt zu einem anderen in kleinen
Paketen gesendet, die ein reguläres
Format aufweisen. Jedes Paket schließt eine elektronische Adresse
ein, die zum Routen des Pakets über
das Netzwerk zu dessen Bestimmungsort verwendet wird. Die Pakete
werden dann an dem Bestimmungsort erneut zusammengefügt und die
Daten in ihrem ursprünglichen
oder irgendeinem anderen voreingestellten Format wiederhergestellt.
-
Die 9 stellt
ein Format eines IP-Pakets dar, nämlich das IPV4. Das Paket schließt einen
Kennungsteil 1, der Steuerungsinformation über das Paket trägt, und
einen Datenteil 2 ein, der die Daten enthält, die von dem Paket getragen
werden. Der Kennungsteil 1 weist typischerweise ein festgelegtes
Format und Länge
auf, während
der Datenteil 2 in der Länge
variieren kann.
-
Die 10 ist
eine detailliertere Darstellung des Formats eines IP-Pakets mit
dem Kennungsteil 1 und dem Datenteil 2. Wie in der 10 gezeigt
ist, schließt
das Byte 0 der Kennung 1 ein 4-Bit-Versionsfeld ein, das das Format
der Internet-Kennung und ein Feld für eine 4-Bit-Internet-Kennungslänge (IHL) angibt,
das die Länge
der Internet-Kennung in 32-Bit-Worten angibt.
-
Byte
1 ist ein 8-Bit-Dienstart-Feld, das die Art des Dienstes angibt,
der dem Paket gegeben werden soll.
-
Byte
4 und 5 bilden ein 16-Bit-Gesamtlänge-Feld, das die gesamte Länge des
Pakets (einschließlich
der Kennung und Daten) gemessen in Oktetts angibt.
-
Byte
6 und 7 bilden ein 16-Bit-Identifizierung-Feld, das einen Wert enthält, der
von dem Sendegerät
zugeordnet wurde, um bei der Zusammenstellung der Pakete zu helfen.
-
Byte
8 schließt
ein 3-Bit-Zeiger-Feld, das Zeiger enthält, die die Fragmentierung
des Pakets steuern, und ein 13-Bit-Fragment-Offset-Feld ein, das angibt,
wo in den Paketen dieses Fragment hingehört.
-
Byte
9 ist ein 8-Bit-Lebensdauer-Feld, das der Lebensspanne des Pakets
eine Begrenzung setzt.
-
Byte
10 ist ein 8-Bit-Protokoll-Feld, das das Protokoll angibt, das mit
den Daten in dem Datenteil des Pakets assoziiert ist.
-
Byte
11 und 12 bilden ein 16-Bit-Kennungprüfsumme-Feld, das eine Prüfsumme darstellt,
die nur auf dem Feld der Paketkennung berechnet wird.
-
Byte
13–16
enthalten eine 32-Bit-IP-Adresse, die die Quelladresse des Pakets
spezifiziert.
-
Byte
17–20
enthalten eine 32-Bit-IP-Adresse, die die Bestimmungsort-Adresse
des Pakets spezifiziert.
-
Byte
21–22
bilden ein Option-Feld variabler Länge.
-
Byte
23 ist ein Blindgruppe-Feld.
-
Die
in der Paketkennung enthaltenen Quell- und Bestimmungsort-IP-Adressen
werden in zwei Felder unterteilt, ein Netzwerk-Identifizierer und
ein Host-Identifizierer. Der Netz werk-Identifizierer spezifiziert
ein bestimmtes physikalisches Netzwerk in dem Internet und der Host-Identifizierer
spezifiziert ein bestimmtes Gerät,
das an das spezifizierte physikalische Netzwerk angefügt ist.
-
Gemäß dem obigen
Format eines IP-Pakets, ändert
das Netzwerkverwaltungs-Modul 704 die Bestimmungsort-Adresse
von jedem Paket (Byte 17–20),
um die temporäre
IP-Adresse zu reflektieren, die der Roaming-Endeinrichtung zugeordnet
worden ist. Dementsprechend werden nun sämtliche Pakete korrekt an die
Roaming-Endeinrichtung geroutet, die mit dem entfernten IP-Netzwerk 701 verbunden
ist.
-
Es
sollte aus der Ausführungsform
des oben diskutierten Apparats offensichtlich sein, dass zahlreiche
andere Variationen und Modifikationen des Apparats dieser Erfindung
möglich
sind und dass solche dem Fachmann ersichtlich sein werden. Dementsprechend
soll der Schutzumfang dieser Erfindung nicht auf die offenbarte
Ausführungsform
beschränkt werden,
sonder soll beliebige derartige Ausführungsformen einschließen, die
unter den Schutzumfang der hieran angefügten Ansprüche fallen können.
-
An
Stellen, an denen in einem beliebigen Anspruch erwähnte technische
Merkmale von Bezugsziffern gefolgt werden, sind diese Bezugsziffern
nur für
den alleinigen Zweck der Steigerung der Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt worden,
und dementsprechend besitzen derartige Bezugsziffern keine beschränkende Auswirkung
auf den Schutzumfang eines jeden Elements, das durch derartige Bezugsziffern
beispielhaft identifiziert wird.