DE60009842T2

DE60009842T2 - Multi-polling system for GPRS

Info

Publication number: DE60009842T2
Application number: DE60009842T
Authority: DE
Inventors: Christian Twickenham Demetrescu; Constantin Swindon Ilas; Kostas Swindon Samaras; Louis Gwyn Swindon Samuel; Fiona Clare Millbrook Place Somerville; Jian Jun Reading Wu; Ran-Hong Faringdon Yan
Original assignee: Lucent Technologies Inc
Current assignee: Nokia of America Corp
Priority date: 1999-12-10
Filing date: 2000-09-11
Publication date: 2005-03-31
Anticipated expiration: 2020-09-12
Also published as: JP2001203633A; KR100393722B1; CN1305319A; AU7189600A; KR20010062250A; CA2325129A1; BR0005705A; DE60009842D1; AU746918B2

Description

ErfindungsgebietTHE iNVENTION field

Die vorliegende Erfindung betrifft Datenübertragungssysteme und insbesondere Mobiltelefonnetze, bei denen diese Systeme benutzt werden, und Basisstationen und Satellitenstationen zur Verwendung in solchen Systemem.The The present invention relates to data transmission systems, and more particularly Mobile telephone networks using these systems and base stations and satellite stations for use in such systems.

Stand der TechnikState of technology

In einem Mobiltelefonnetz gibt es eine Mehrzahl von Basisstationen, die verschiedene Bereiche bedienen. Jede Basisstation kann mit einer Mehrzahl von Mobilstationen in einem zugehörigen Bereich kommunizieren.In a mobile telephone network, there are a plurality of base stations, serve the different areas. Each base station can with a Communicate a plurality of mobile stations in an associated area.

Die Basisstation kommuniziert mit den Mobilstationen unter Verwendung einer diskreten Anzahl von Kanalfrequenzen. Die Mobilstationen sind typischerweise in Gruppen angeordnet, wobei die Basisstation Signale zu allen Mitgliedern der Gruppe entlang einem gemeinsamen Abwärtskanal mit einer einmaligen, dieser Gruppe zugeteilten Frequenz sendet. Die Basisstation empfängt Signale von jeder der Mobilstationen in der Gruppe entlang einem Aufwärtskanal mit einer anderen einmaligen, dieser Gruppe zugeteilten Frequenz.The Base station communicates with the mobile stations using a discrete number of channel frequencies. The mobile stations are typically arranged in groups, the base station being signals to all members of the group along a common downstream channel with a unique frequency assigned to this group. The base station is receiving Signals from each of the mobile stations in the group along one up channel with another unique frequency assigned to this group.

Im Betrieb sendet die Basisstation Daten an alle Mobilstationen jeder Gruppe in einer Folge von Datenpaketen entlang dem gemeinsamen Abwärtskanal. Jedes Datenpaket besteht aus zwei Teilen. Einem ersten, Kopfteil genannten Teil, der eine ein ausgewähltes Mobilgerät der Gruppe identifizierende Code-Kennzeichnung und eine Aufwärtszustandsmarkierung (USF – Uplink State Flag) für dieses Mobilgerät enthält, um dieses Mobilgerät zur Rücksendung eines Datenpakets zur Basisstation anzusteuern, und einem zweiten Teil mit einer Nutzlast von Daten, die von der Mobilstation heruntergeladen und wie benötigt benutzt werden. Der Kopfteil ist „transparent", das heißt er kann von allen Telefonen in der Gruppe gelesen werden. Die Nutzlast ist verschlüsselt und kann nur von dem Telefon gelesen und heruntergeladen werden, dessen Kennzeichnung im Kopfteil enthalten ist. Die Pakete haben typischerweise eine Länge von 20 ms und wenn ein bestimmtes Telefon ein Paket mit seiner Aufwärtszustandsmarkierung herunterladet, antwortet dieses Telefon sehr kurz nach Empfangen des Pakets, indem es ein Datenpaket entlang dem gemeinsamen Aufwärtskanal zurück zur Basisstation sendet. Ein derartiges System ist aus EP 0921662 bekannt.In operation, the base station transmits data to all mobile stations of each group in a sequence of data packets along the common downstream channel. Each data packet consists of two parts. A first part called a header comprising a selected mobile device of the group identifying code tag and an uplink state flag (USF) for that mobile device to drive that mobile device to return a data packet to the base station and a second part having a Payload of data downloaded from the mobile station and used as needed. The header is "transparent", meaning that it can be read by all phones in the group The payload is encrypted and can only be read and downloaded from the phone whose tag is included in the header The packets are typically 20 in length ms, and when a particular phone downloads a packet with its up-state tag, that phone responds very soon after receiving the packet by sending a data packet along the common upstream channel back to the base station EP 0921662 known.

Wenn jede Mobilstation während jedes Zyklus aufeinanderfolgender, von der Basisstation übertragener Datenpakete nur eine Aufwärtszustandsmarkierung empfängt (d.h. abgefragt wird), kann sie nur während einer 20-ms-Periode in jedem Zyklus Daten zur Basisstation senden.If every mobile station during each cycle of consecutive transmissions from the base station Data packets only an up-state marker receives (i.e., polled), it can only go in during a 20 ms period Send data to the base station every cycle.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Abfrage-Wirkungsgrad bereitzustellen.It An object of the invention is an improved query efficiency provide.

Kurze Beschreibung der ErfindungShort description the invention

Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Datenübertragungssystem nach Anspruch 1 bereitgestellt.To One aspect of the present invention is a data transmission system provided according to claim 1.

Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basisstation nach Anspruch 5 bereitgestellt.To Another aspect of the present invention is a base station provided according to claim 5.

Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Mobilstation nach Anspruch 8 bereitgestellt.To Another aspect of the present invention is a mobile station provided according to claim 8.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenShort description the drawings

Ein Mobiltelefonnetz, bei dem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird, wird nunmehr beispielhafterweise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:One Mobile telephone network in which the present invention is used, Now by way of example with reference to the accompanying drawings described. In the drawings:

1 ein Blockschaltbild einer Basisstation, die mit einer Mehrzahl von Mobilstationen kommuniziert; 1 a block diagram of a base station, which communicates with a plurality of mobile stations;

2 ein Diagramm der Zusammensetzung des Kopfteils eines Datenpakets; 2 a diagram of the composition of the header of a data packet;

3 eine Abfragetabelle, die die Abfragereihenfolge darstellt, wenn es drei Mobilgeräte in jeder Gruppe gibt; und 3 a polling table representing the polling order when there are three mobiles in each group; and

4 eine Abfragetabelle, die die Abfragereihenfolge darstellt, wenn es vier Mobilgeräte in jeder Gruppe gibt. 4 a query table representing the query order if there are four mobile devices in each group.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformdescription the preferred embodiment

Nach der Darstellung in 1 enthält eine Basisstation 2 einen Funksender 4 und Empfänger 6 zum gleichzeitigen Übertragen von Daten an eine Gruppe von vier Satelliten oder Mobilstationen M1 bis M4 entlang einem Abwärtskanal mit Frequenz f₂ und zum Empfangen von Daten hauptsächlich entlang einem Aufwärtskanal mit Frequenz f₁.After the presentation in 1 contains a base station 2 a radio transmitter 4 and receiver 6 for simultaneously transmitting data to a group of four satellites or mobile stations M1 to M4 along a downstream channel at frequency f ₂ and for receiving data primarily along an upstream channel at frequency f ₁ .

Die durch eine Steuereinheit 8 erzeugten und von der Basisstation 2 übertragenen Signale bestehen aus einer Reihe von Paketen von Daten jeweils mit 20 ms Dauer.The by a control unit 8th generated and from the base station 2 transmitted signals consist of a series of packets of data each with 20 ms duration.

Nach der Darstellung in 2 enthält jedes Datenpaket einen Kopfteil H fester Länge. Der Kopfteil enthält einen primären Aufwärtszustandsmarkierungs-Schlitz 12 mit beispielsweise der Aufwärtszustandsmarkierung USF₁ für das Mobilgerät M1 und einen sekundären Aufwärtszustandsmarkierungs-Schlitz 14 mit beispielsweise der Aufwärtszustandsmarkierung USF₂ für das Mobilgerät M2. Dem sekundären Auswärtszustandsmarkierungsschlitz folgt ein Zeitschlitz 16 und ein Frequenzschlitz 18, der beispielsweise einen Zeitschlitz T3 in einem Aufwärts-Hilfskanal mit der Frequenz f₃ definiert. Dann folgt die Nutzlast P. Um Kompatibilität zu gegenwärtigen GPRS-MAC-(General Packet Radio Service Medium Access Control)Standards zu erlauben, sind drei zusätzliche Schlitze 20, 22 bzw. 24 für Zusatzabfrage-Daten (SP – Supplementary Polling), relative Reserveblockperiode-Daten (RRBP – Relative Reserve Block Period) und Nutzlastdaten bereitgestellt. Alle diese Daten sind dem durch USF₁, Schlitz 2, identifizierten Mobilgerät zugeordnet.After the presentation in 2 Each data packet contains a header H of fixed length. The header contains a primary up-state marker approximately slot 12 with, for example, the up-level flag USF ₁ for the mobile device M1 and a secondary up-state-marker slot 14 with, for example, the up-state marker USF ₂ for the mobile device M2. The secondary outward marker slot is followed by a time slot 16 and a frequency slot 18 , For example, a time slot T3 in an uplink auxiliary channel with the frequency f _{3 are} defined. Then follows the payload P. To allow compatibility with current GPRS MAC (General Packet Radio Service Medium Access Control) standards, there are three additional slots 20 . 22 respectively. 24 for Supplementary Polling (SP), Relative Reserve Block Period (RRBP) and payload data. All of this data is by USF ₁ , slot 2 , identified mobile device.

Wenn im Betrieb die Mobilstation M1 das Paket empfängt, reagiert sie auf die Aufwärtszustandsmarkierung USF₁ und überträgt ein Datenpaket entlang dem Vorgabe-Aufwärtskanal mit Frequenz f₁. Wenn die Mobilstation M2 dasselbe Datenpaket empfängt, reagiert sie auf die Aufwärtszustandsmarkierung USF₂ und überträgt ein Datenpaket in einem bestimmten Zeitschlitz TS₃ entlang dem Aufwärts-Hilfskanal mit Frequenz f₃.In operation, when the mobile station M1 receives the packet, it responds to the up-state flag USF ₁ and transmits a data packet along the default uplink channel at frequency f ₁ . When the mobile station M2 receives the same data packet, it responds to the up-state flag USF ₂ and transmits a data packet in a particular time slot TS ₃ along the uplink auxiliary channel at frequency f ₃ .

Auf diese Weise kann die Basisstation als Reaktion auf dasselbe, entlang dem Abwärtskanal gesendete Datenpaket zwei Datenpakete von zwei Mobilstationen empfangen.On This way, the base station can respond in the same way sent to the downstream channel Data packet receive two data packets from two mobile stations.

Während der Aufwärts-Hilfskanal als eine Frequenz von f₃ aufweisend definiert worden ist, kann man erkennen, daß die Basisstation eine Anzahl anderer Kanäle unterschiedlicher Frequenzen zur Verwendung als Aufwärts-Hilfskanal zur Verfügung haben kann. Die Basisstation kann daher bei verschiedenen Gelegenheiten je nach Verfügbarkeit unterschiedliche Aufwärts-Hilfskanäle auswählen.During the upward auxiliary channel has been defined as having a frequency of f _3, it can be seen that the base station at different frequencies for use as upstream auxiliary channel may have available a number of other channels. The base station may therefore select different uplink sub-channels on different occasions depending on availability.

Der in 2 dargestellte abgeänderte MAC-Kopfteil hat eine Länge von 2 Byte, d.h. 8 Bit länger als der standardmäßige MAC-Kopfteil. Von diesen 8 Bit werden drei durch USF₂, die Aufwärtszustandsmarkierung des spekulativ abgefragten Mobilgeräts M2 eingenommen und fünf werden durch das Antwortfeld eingenommen, das aus einem Zeitschlitz-zugeteilten Teilfeld 16 mit drei Bit Länge und einem Frequenzzuteilungs-Teilfeld 18 mit zwei Bit Länge besteht.The in 2 The modified MAC header shown has a length of 2 bytes, ie 8 bits longer than the standard MAC header. Of these 8 bits, three are occupied by USF ₂ , the up-state marker of the speculatively polled mobile M2, and five are occupied by the response field resulting from a timeslot-assigned subfield 16 with three bit length and a frequency allocation subfield 18 consists of two bits in length.

Der Einfluß der zusätzlichen Länge im Kopfteil kann durch Entfernung von weiteren Redundanzen aus dem Voice-GPRS-Coder absorbiert werden. Eine Alternative wäre, einen anderen Voicecoder mit niedrigerer Bitrate einzuführen.Of the Influence of additional Length in the Headboard can by removing further redundancies from the Voice-GPRS coders are absorbed. An alternative would be, one other voice coders with lower bitrate.

Um wirkungsvolle Abfrage zu erreichen, ist es wichtig, das richtige Abfragemuster zu erstellen. Da das im Schlitz 12 abgefragte Mobilgerät immer einen festzugeordneten Aufwärts-(UL – Uplink)Antwortkanal aufweist, ist es wichtig, daß alle Mobilgeräte in irgendeiner Gruppe einmal in jedem Abfragezyklus mit ihrer Aufwärtszustandsmarkierungsöffnung im Schlitz 12 abgefragt werden. Ebenfalls sollte während jedes Abfragezyklus die Aufwärtszustandsmarkierung jedes Mobilgeräts im Schlitz 14 eines Kopfteils erscheinen.To achieve effective query, it is important to create the correct query pattern. Because that's in the slot 12 When the polled mobile device always has a dedicated uplink (UL) uplink response channel, it is important that all mobile devices in any group have their uplink port in the slot once each polling cycle 12 be queried. Also, during each polling cycle, the uplink flag of each mobile device should be in the slot 14 of a header appear.

So erzeugt die Steuereinheit 8 bei einer Gruppe von drei Mobilgeräten drei Pakete für jeden Zyklus. Der Schlitz 12 des Kopfteils im ersten Paket und Schlitz 14 im Kopfteil des dritten Pakets enthält die USF₁ für das Mobilgerät M1. Schlitz 14 des Kopfteils im ersten Paket und Schlitz 12 des Kopfteils im zweiten Paket enthält die USF₂ für das Mobilgerät M2. Schlitz 14 des Kopfteils im zweiten Paket und Schlitz 12 des Kopfteils im dritten Paket enthält die USF₃ für das Mobilgerät M3. Der Zyklus wiederholt sich dann ad infinitum.So generates the control unit 8th in a group of three mobile devices, three packets for each cycle. The slot 12 of the head part in the first packet and slot 14 in the header of the third packet contains the USF ₁ for the mobile M1. slot 14 of the head part in the first packet and slot 12 of the header in the second packet contains the USF ₂ for the mobile M2. slot 14 of the header in the second package and slot 12 of the header in the third packet contains the USF ₃ for the mobile M3. The cycle then repeats ad infinitum.

Das in 3 dargestellte Abfragemuster zeigt eine Mehrzahl von Gruppen von drei Mobilgeräten 1–3, 4–6, 7-9, 10–12 und 13 bis 15. Jede Gruppe weist einen anderen Aufwärtskanal und Zeitschlitz (TS – Time Slot) für den Hilfskanal auf. Jedes Paket hat eine Länge von 20 ms, wobei jeder Zyklus einmal je 60 ms wiederholt wird. Aus 3 ist ersichtlich, daß die Schreibweise 1/2 in der Spalte 20 ms die USF des Mobilgeräts M1 im Schlitz 12 und die USF des Mobilgeräts M2 im Schlitz 14 des Kopfteils des ersten Pakets darstellt.This in 3 illustrated polling pattern shows a plurality of groups of three mobile devices 1 - 3 . 4 - 6 . 7 - 9 . 10 - 12 and 13 to 15 , Each group has a different upstream channel and time slot (TS - Time Slot) for the auxiliary channel. Each packet has a length of 20 ms, with each cycle being repeated once every 60 ms. Out 3 It can be seen that the notation 1/2 in the column 20 ms the USF of the mobile M1 in the slot 12 and the USF of the mobile M2 in the slot 14 of the header of the first package.

Verwendung des Abfragemusters der 3 hat den Vorteil, daß wenn das „spekulativ" abgefragte Mobilgerät das erste Mal nicht anspricht, es das zweite Mal innerhalb der normalen Abfrageperiode eingefangen wird. Dies ist besonders wichtig bei Echtzeitverkehr, da Zugriffsverzögerungen minimiert werden müssen. Bei Verwendung dieses Verfahrens können drei Mobilgeräte alle 60 ms zweimal abgefragt werden. Die Abfragegruppe enthält daher drei Mobilgeräte. Der andere Vorteil dieses Abfrageschemas besteht darin, daß es dem System erlaubt, RR-Meldungen (Radio Resource – Funkressourcen) zu den zuerst genannten und spekulativ abgefragten Mobilgeräten zu senden und die Gültigkeit der erwarteten Antwort (Packet Control Acknowledgement – Paketsteuerungsbestätigung) anzuzeigen, da sich die Reihenfolge der USF im MAC-Kopfteil zyklisch verschiebt.Using the Query Pattern of the 3 has the advantage that if the "speculative" polled mobile device does not respond for the first time, it is captured the second time within the normal polling period, which is especially important in real-time traffic because access latencies must be minimized The polling group therefore includes three mobile devices The other advantage of this polling scheme is that it allows the system to send radio resource (RR) messages to the first and speculatively polled mobile devices and to check the validity of the expected response (Packet Control Acknowledgment) because the order of the USF in the MAC header shifts cyclically.

Wenn das Muster der 3 angenommen wird, dann ist das nachfolgende Verhalten wie folgt. Wenn die Mobilgeräte abgefragt werden und die Abfrage erfolgreich ist, d.h. beide Mobilgeräte etwas zu übertragen haben, dann wird der Vorgabekanal (gepaarte Aufwärts-Zeitschlitz von USF₁) und Antwortkanal belegt. Wenn die Abfrage von USF₁ versagt, dann wird sie wieder während der Abfrageperiode (40 ms – 80 ms später je nach System) abgefragt. Wenn die Abfrage von USF₂ versagt, dann wird sie wieder im nachfolgenden Zeitschlitz abgefragt. Durch das in 3 beschriebene Verhalten wird ein frühes Einfangen des Mobilgeräts mit USF₂ mit zu übertragenden Daten ermöglicht.If the pattern of 3 is assumed, then the following behavior is as follows. If the mobile devices are polled and the query is successful, ie both mobile devices have something to transmit, then the default channel (ge paired uplink time slot of USF ₁ ) and answer channel busy. If the query fails from USF ₁ , it will be polled again during the polling period (40 ms - 80 ms later depending on the system). If the query from USF ₂ fails, then it is queried again in the subsequent timeslot. Through the in 3 described behavior allows an early capture of the mobile device with USF ₂ with data to be transmitted.

Wenn in jeder Gruppe vier Mobilgeräte enthalten sind, wird der Abfragezyklus auf 80 ms erhöht. Die Abfrage findet spekulativ statt, sodaß bei jedem Mobilgerät eine USF mindestens einmal in einem Kopfteilschlitz 12 erscheint, einmal für jeden Zyklus von vier Paketen, und eine USF mindestens einmal im Kopfteilschlitz 14, einmal während desselben Zyklus von Paketen. 4 zeigt eine Abfragetabelle, von denen keine für unterschiedliche Gruppen von vier Mobilgeräten benutzt werden kann.If there are four mobile devices in each group, the polling cycle is increased to 80 ms. The query takes place speculatively, so that on each mobile device a USF at least once in a header slot 12 appears once for each cycle of four packets, and one USF at least once in the header slot 14 once during the same cycle of packages. 4 shows a query table, none of which can be used for different groups of four mobile devices.

Wenn das Muster in der 4 angenommen wird, gibt es keinen frühen Einfang von Daten zur Übertragung von dem spekulativ abgefragten Mobilgerät. Es kann jedoch der Abfragegruppe ein zusätzliches Mobilgerät hinzugefügt werden, und die Umkehr der Reihenfolge der USF mit dem MAC-Kopfteil ermöglicht die Planung und Beantwortung von RR-Nachrichtenübermittlung im MAC-Kopfteil.If the pattern in the 4 Assuming there is no early capture of data for transmission from the speculatively polled mobile device. However, an additional mobile device can be added to the polling group, and reversing the order of the USF with the MAC header allows scheduling and response of RR message delivery in the MAC header.

Claims

Data transmission system with a base station ( 2 ) with a radio transmitter ( 4 ) and a receiver ( 6 ) and a plurality of mobile stations (M1, M4) each having a radio transmitter and a receiver, the transmitter ( 4 ) of the base station ( 2 ) the receivers of the mobile stations (M1 ... M4) are all tuned to the same downlink channel (f ₂ ) and the transmitters of the mobile stations (M1 ... M4) and the receiver ( 6 ) of the base station ( 2 ) are all tuned to a common upstream channel (f ₁ ), the base station ( 2 ) Control means ( 8th ) for cyclically generating a sequence of data packets and transmitting them to the mobile stations (M1 ... M4), each data packet having a header portion with a first portion (Fig. 12 ), which includes a first uplink state marker (USF ₁ ) identifying a first selected mobile station (M1) which, when received by the first selected mobile station (M1), polls that mobile station (M1) alone for causing it to Data packet back to the base station ( 2 ) along the upstream channel (f ₁ ), characterized in that the transmitters of the mobile stations (M1 ... M4) and the base station receiver ( 2 ) are also tuned to at least one uplink auxiliary channel (f ₃ ) and that the header of a data packet has a second section (f ₃ ) 14 . 16 . 18 ) having a second uplink state marker (USF ₂ ) identifying a second selected mobile station (M2) that corresponds to the identity ( 18 ) of and the time slot ( 16 ) is coupled to an uplink auxiliary channel (f ₃ ) which, upon receipt by the second selected mobile station (M2), polls that mobile station (M2) alone to cause the second selected mobile station (M2) to send back a data packet to the base station (M2). 2 ) along the uplink auxiliary channel (f ₃ ) in this time slot, the number of packets in each cycle being equal to the number of said plurality of mobile stations (M1 ... M4), with an uplink state flag for each mobile station (M1 ... M4). M4) once in a first section ( 12 ) of a header during each cycle and once in a second section ( 14 . 16 . 18 ) of another header during the same cycle, whereby each mobile station (M1 ... M4) is polled twice during each cycle, once in response to an uplink flag in a first section (Fig. 12 ) of a header and once in response to an up-state marker in a second section ( 14 . 16 . 18 ) of another headboard.

The system of claim 1, wherein the plurality of mobile stations in number three and twice during each cycle of three Parcels are queried.

The system of claim 2, wherein for any two consecutive data packets the contents of the second section ( 14 . 16 . 18 ) of the header of the first packet occurring has the same uplink flag identity as the first section (FIG. 12 ) of the header of the immediately following packet.

The system of claim 1, wherein the plurality of mobile stations at the number four covers and where for any two consecutive data packets the four sections of the two headers occupied by respective ones of the four up-state markings are assigned to the four mobile stations.

Base station ( 2 ) with a radio transmitter ( 4 ) and a receiver ( 6 ) for communicating with a plurality of mobile stations (M1..M4), the transmitter ( 4 ) of the base station ( 2 ) is tuned to a predetermined downstream channel (f ₂ ) and the receiver ( 6 ) of the base station ( 2 ) is tuned to a predetermined upstream channel (f ₁ ), the base station ( 2 ) Control means ( 8th ) for cyclically generating a sequence of data packets for transmission to the mobile stations (M1 ... M4), each data packet having a header portion with a first portion ( 12 ), which comprises a first up-level marker (USF ₁ ), which identifies a first selected mobile station (M1), characterized in that the receiver ( 6 ) of the base station ( 2 ) also on at least one upward auxiliary channel (f ₃ ) and that the header of a data packet has a second section ( 14 . 16 . 18 ) having a second uplink state marker (USF ₂ ) identifying a second selected mobile station (M2) that corresponds to the identity ( 18 ) of and the time slot ( 16 ) for the uplink sub-channel (f ₃ ), the number of packets in each cycle corresponding to the number of the plurality of mobile stations (M1 ... M4), one up-level flag for each mobile station (M1 ... M4) once in a first section ( 12 ) of a header during each cycle and once in a second section ( 14 . 16 . 18 ) of another header during the same cycle, causing the base station ( 2 ) interrogates each mobile station (M1 ... M4) twice during each cycle, once in response to an up-state mark in a first section (FIG. 12 ) of a header and once in response to an up-state marker in a second section ( 14 . 16 . 18 ) of another headboard.

Base station according to claim 5, wherein the control means ( 8th ) is programmed to poll three mobile stations twice during each cycle of three packets, with the content of the second section (for each two consecutive data packets 14 . 16 . 18 ) of the header of the first occurring packet has the same uplink flag identity as the first section (FIG. 12 ) of the header of the immediately following package.

Base station according to claim 1, wherein the control means ( 8th ) is programmed to poll four mobile stations, and wherein for each two consecutive data packets the four sections of the two headers are occupied by respective ones of the four uplink flags associated with the four mobile stations.

Mobile station (M1 ... M4) having a unique identity with control means and a radio transmitter and a receiver for communicating with a base station ( 2 ), the receiver of the mobile station being tuned to a predetermined downlink channel (f ₂ ) and the transmitter of the mobile station being tuned to a predetermined uplink channel (f ₁ ), the mobile station being arranged to communicate with the base station (15). 2 ) receives a sequence of data packets, each data packet having a header portion with a first portion ( 12 ), which contains a first uplink state marker (USF ₁ ), which identifies a first selected mobile station which, if that identity corresponds to the one-time identity, causes the control means to send a data packet back to the base station via the transmitter ( 2 ) along the upstream channel (f ₁ ), characterized in that the transmitter of the mobile station is also tuned to at least one uplink auxiliary channel (f ₃ ) and that the header comprises a second section (f ₁ ) 14 . 16 . 18 ) with a second uplink state marker (USF ₂ ), which results in the identity of a second selected mobile station that matches the identity ( 18 ) of and the time slot ( 16 ) is coupled to an uplink auxiliary channel (f ₃ ) which, if this identity corresponds to the one-time identity, causes the control means to send a data packet back to the base station ( 2 ) along the uplink auxiliary channel (f ₃ ) in the time slot, with a unique identity leading uplink flag once in a first section ( 12 ) of a header during each cycle and once in a second section ( 14 . 16 . 18 ) of another header during the same cycle, causing the mobile station to send data back to the base station twice during each cycle (FIG. 2 ) transmits.