DE582577C

DE582577C - Keyless bicycle drum lock

Info

Publication number: DE582577C
Application number: DEM117750D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1931-11-26
Filing date: 1931-11-26
Publication date: 1933-08-17

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein schlüsselloses trommeiförmiges Eährradschioßi bekannter Art, wie sie, um die Hinterradstrebe eines Fahrrades festgeschraubt, durch horizontales Verschieben des in den Gehäusewandungen laufenden Riegels zwischen die Speichen des Hinterrades dieses am Freilauf hindern. An solchen Schlössern wird der Riegel durch Sperrbolzen am Rücklauf gehindert, bis diese Sperrbolzen in die geheime Öffnungsstellung verbracht sind.The invention relates to a keyless drum-shaped Eährradschioßi known Kind of like they bolted to the rear strut of a bike, by horizontal Moving the bolt running in the housing walls between the spokes of the rear wheel prevent it from freewheeling. The bolt is on such locks prevented by locking bolts from returning until this locking bolt is in the secret open position are spent.

Das Wesen der Erfindung besteht in einer schlüssellochartigen Öffnung im Boden des trommeiförmigen Schloßgehäuses, deren wei-The essence of the invention consists in a keyhole-like opening in the bottom of the drum-shaped lock housing, whose white

ig ter Teil zur Einführung des Sperrbolzens dient, während ihre Verengung dem Durchmesser einer Einschnürung des Sperrbolzens entspricht. Ferner in einem an sich bekannten Deckel zur Unzugänglichmachung der Befestigungsschrauben des Schlosses in dessen Schließzustande, welcher Deckel über das trommeiförmige Schoßgehäuse übergreift und von dem Schloßriegel auf dem Schloßgehäuse, ausgenommen in einer bestimmten, gewollten Riegellage, festgehalten wird. Dieser Deckel hat Durchbrüche für die Sperrbolzen in solcher Lage, daß bei aufgesetztem Deckel' die Sperrbolzen an der ihnen zukommenden Stelle drehbar festgehalten sind. Die Sperrbolzen können, wie bei andern Schlössern bekannt, aus einem Stück sein, benötigen aber, und dies ist der Erfindung wesentlich, kein besonderes Lager im Innern des Schlosses, um festgehalten werden zu können.ig ter part is used to introduce the locking pin, while its narrowing the diameter corresponds to a constriction of the locking pin. Furthermore, in a per se known Cover to make inaccessible the fastening screws of the lock in its Closed states, which cover extends over the drum-shaped lap housing and from the lock bolt on the lock housing, except in a specific, wanted one Latch position, is held. This cover has openings for the locking bolts in such Position that with the lid on 'the locking pins at the point they are approaching are rotatably held. As is known from other locks, the locking pins can be of one piece, but need, and this is essential to the invention, not a special one Storage inside the castle in order to be able to be detained.

Das Neue ist weiter in einer S-förmigen ^5 Schenkelfeder zu suchen, deren beide Enden auf je einem der kantig gestalteten Sperrbolzen, welche im Innern des Schloßgehäuses den Durchlaß oder die Sperrung des Riegels bewirken, aufliegen und beim Drehen des Sperrbolzens von außen infolge des Federdrucks auf den kantigen Flächen fühl- und hörbare Zeichen ergeben und dadurch die gewollte Einstellung der Sperrbolzen ermöglichen.The new is further in an S-shaped ^ 5 To look for leg springs, both ends of which on each of the angular locking pins, which inside the lock housing cause the passage or the blocking of the bolt, and when the locking pin is turned from the outside due to the spring pressure on the angular surfaces, it can be felt and heard Result in characters and thereby enable the intended setting of the locking bolts.

Außerdem stellt sich die Stirnseite jeden ^4S Endes der Schenkelfeder bei Umkehrung der Drehrichtung gegen einen im kantigen Umfang des Sperrbolzens angebrachten Vorsprung und bezeichnet dadurch eine bestimmte Stellung des Sperrbolzens zum Schließgeheimnis. In addition, when the direction of rotation is reversed, the end face of each ^4S end of the torsion spring is positioned against a projection in the angular circumference of the locking bolt and thereby designates a certain position of the locking bolt in relation to the locking secret.

In der Zeichnung sindIn the drawing are

Abb. I Ansicht und Schnitt des Schlosses, Riegel offen',Fig. I View and section of the lock, bolt open ',

Abb. II Ansicht von ^- 1 der Abb. I aus und Schnitt,Fig. II View from ^ - 1 of Fig. I. and cut,

Abb. III Draufsicht auf Abb. II mit und ohne Schraubenverdeck,Fig. III Top view of Fig. II with and without screw top,

Abb. IV Ansicht des Schlosses von unten, Riegel geschlossen, Abb. V Schenkelfeder η, Fig. IV View of the lock from below, bolt closed, Fig. V Leg spring η,

Abb. VI Halbansicht und Halbdraufsicht des Sperrbolzens m, Fig. VI Half view and half top view of the locking bolt m,

Abb. VII Draufsicht und Seitenansicht des Riegels e. Fig. VII Top view and side view of the bolt e.

α ist ein trommeiförmiges Schloßgehäuse, welches mittels Schrauben b und einer Schelle c um die Fahrradstrebe befestigt ist α is a drum-shaped lock housing which is attached to the bicycle strut by means of screws b and a clamp c

und in zwei sich gegenüberliegenden Ausschnitten d der zylindrischen Wandungen den Schloßriegel e führt. Dieser hält ein Verdeck f, nachdem dieses durch Schlitze g des Riegels e hindurch über das Schloßgehäuse a gestülpt ist, fest, ausgenommen in der einen bestimmten, ohne besonderes Zutun nie eintretenden Lage des Riegels e, welche zum Aufsetzen des Verdeckes / erforderlich ist. ίο Eine Feder h treibt den Riegel e stets in Pfeilrichtung ι (Abb. I und IV) nach der Offenlage. Durch Druck auf den Riegel in der entgegengesetzten Richtung wird der Riegel in Schließlage (Abb. IV) gebracht, dessen Lücke i unter dem Druck der Feder h sich in die Gehäusewand einlagert, wodurch der Riegel in Schließlage verbleibt. Im Boden k des Gehäuses α ist ein Durchlaß I angebracht mit zwei Verengungen l^x über der Bahn des Riegels e. Durch den weiten Teil des Durchlasses / werden Sperrbolzen m eingeführt und vermittels einer Einschnürung m¹ an die Enden der Öffnungen I¹ verbracht. In dieser Stellung der Sperrbolzen m wird das Verdeck f aufgesetzt, dessen öffnungen f¹ und fdie Sperrbolzen m über der Bahn des Riegels e in bestimmter Lage festhalten. Der Riegel e hat Anschlagbolzen e¹ und e^s, für welche in den Sperrbolzen m eine Lücke m^ä Durchlaß schafft, wenn der Riegel seine Bewegungen (Pfeil 1) oder umgekehrt ausführt. Werden nun die Sperrbolzen m um, ihre Achse verdreht, so schlagen die Bolzen e¹ und e² des Riegels*? gegen die Flachem³. Der Teil m^s ist von beispielsweise Skantiger Grundfläche. Seitlich liegt ein Schenkel n¹, n² der Schenkelfeder η auf der Fläche m³ unter Druck wie —> 3 Abb. V an. Der Druck der Schenkel n¹, n~ gegen die Seitenflächen m³ bewirkt, daß der Sperrbolzen m bei paralleler Lage von Feder und Seitenfläche ruht (Abb. IV linker Bolzen). Wird der Sperrbolzen in Pfeilrichtung 2 der Abb. III gedreht, so heben die Kanten der Seitenflächen m³ jeweils die Schenkel n¹, n^s, die beim Weiterdrehen auf die nächste Fläche zurückschnappen und einen fühl- und hörbaren Schlag hervorrufen. Den Flächen m^z entsprechen Merkzeichen 1 bis 8 (Abb. III) auf dem äußeren Boden des Verdeckes /. Durch verschiedenes Einsetzen der an sich gleichen Sperrbolzen m mit ihrer Durchlaßlücke mr zu diesen Merkzeichen entsteht die Verschiedenheit der Schließungen. Bei Nacht' sind die Zeichen 1 bis 8 und m⁴ nicht sichtbar. Hier dienen die fühl- und hörbaren Schläge beim Drehen der Sperrbolzen m wie folgt: In einer der Flächen m³ ist durch eine Aussparung m^s an einer Stelle ein Vorsprung gebildet. Dreht man die Sperrbolzen m nach Richtung —ν der Abb. VI, so schlägt die Stirnseite der Schenkel n¹, n² gegen diesen Vorsprung und hindert das Weiterdrehen. Von diesem Totpunkt aus werden die Schläge bei Ausführung der Drehrichtung (—·>- 2, Abb. III) gezählt und die riehtige Einstellung der Sperrbolzen festgestellt, die nach der Ausführung der Schließbewegung des Riegels beliebig verstellt worden waren. Wer das Schließgeheimnis nicht kennt, vermag den Riegel e nach Ausheben seiner Lücke i aus der Gehäusewand nicht zu öffnen, weil die Anschläge e¹ und e^z durch die Flächen »³ festgehalten sind, es sei denn, daß die Lücken m² beider oder aller Sperrbolzen auf Durchlaß der Anschlagbolzen e¹, e² eingestellt sind. In der Abb. IV hat der linke Sperrbolzen Riegeldurchgangsstellung, während der rechte Sperrbolzen auf Totpunkt steht, d.h. die Feder« der Abb.V ist mit ihrem Schenkel w¹ in den Vorsprung m^s der Abb. VI eingeschnappt.and the lock bolt e guides in two opposing cutouts d of the cylindrical walls. This holds a convertible top f, after it has been slipped through the slots g of the bolt e over the lock housing a , firmly, except in the one specific position of the bolt e, which never occurs without special intervention, which is required for putting on the convertible top /. ίο A spring h always drives the bolt e in the direction of the arrow ι (Fig. I and IV) after the open position. By pressing the bolt in the opposite direction, the bolt is brought into the closed position (Fig. IV), the gap i of which is embedded in the housing wall under the pressure of the spring h , whereby the bolt remains in the closed position. In the bottom k of the housing α a passage I is made with two constrictions l ^x above the path of the bolt e. Locking bolts m are inserted through the large part of the passage / and brought to the ends of the openings I ¹ by means of a constriction m ¹ . In this position of the locking bolt m , the convertible top f is placed, the openings f ¹ and f of which hold the locking bolt m in a certain position above the path of the bolt e. The bolt e has stop ^{bolts e 1} and e ^s , for which a gap m ^ä creates a passage in the locking bolt m when the bolt executes its movements (arrow 1) or vice versa. If the locking bolts m are turned around their axis, do the bolts e ¹ and e ^{2 of} the bolt * hit? against the flat ³ . The part m ^s is of a Skantiger base area, for example. A leg n ¹ , n ^{2 of} the leg spring η lies laterally on the surface m ³ under pressure as -> 3 Fig. V. The pressure of the legs n ¹ , n ~ against the side surfaces m ³ causes the locking bolt m to rest when the spring and side surface are parallel (Fig. IV, left bolt). If the locking bolt is turned in the direction of arrow 2 in Fig. III, the edges of the side surfaces m ³ each lift the legs n ¹ , n ^s , which snap back to the next surface when turning further and cause a tangible and audible blow. Markers 1 to 8 (Fig. III) on the outer floor of the convertible top / correspond to the areas m ^z. By differently inserting the locking bolts m, which are identical in itself, with their passage gap mr to these marks, the difference in the closures arises. At night 'the characters 1 to 8 and m ^{4 are} not visible. Here, the tactile and audible blows when turning the locking bolt m serve as follows: In one of the surfaces m ³ , a projection is formed at one point by a recess m ^s. If the locking bolt m is rotated in the direction —ν of Fig. VI, the end face of the legs n ¹ , n ² strikes against this projection and prevents further rotation. From this dead point, the strokes are counted when executing the direction of rotation (- ·> - 2, Fig. III) and the correct setting of the locking bolts is determined, which had been adjusted as required after the closing movement of the bolt. Anyone who does not know the locking secret cannot open the bolt e after digging out his gap i from the housing wall, because the stops e ¹ and e ^{z are held in place} by the surfaces » ³ , unless the gaps m ^{2 of} both or all Locking bolts are set to allow passage of the stop bolts e ¹ , e ² . In Fig. IV the left locking bolt has the bolt through position, while the right locking bolt is at dead point, ie the spring « ^{of Fig. V is snapped with its leg w 1} into the projection m ^s of Fig. VI.

Claims

Patent claims:

1. A keyless bicycle drum lock, characterized by a keyhole-like opening (Ij F) in the housing base (k), the further part · (I) is used for the introduction of the locking bolt (m), while their contraction (I ¹⁾ (the diameter of a constriction m ¹ ) corresponds to the locking bolt (m) , and by means of a known hood (f) held by the bolt, the openings (f ¹ , f ² ) of which in the floor (k) hold the locking bolt (m) rotatably in the specific position, as well as by an S-shaped leg spring (■ »)," whose two ends (n ¹ , ti ² ) each rest on one of the angular locking bolts (ni) _{. 1O} o

2. A keyless bicycle drum lock according to claim 1, characterized by an attached of the locking bolt (m) in the angular circumferential projection (w ⁵⁾ against which the end face of the leg spring (s) for reversing the direction of rotation - · sder locking bolt (m) encounters and further rotation prevented in this direction.

1 sheet of drawings