Die Erfindung betrifft eine Hammermühle,
bei der gemäß der Erfindung links und rechts von der durch die Mühlenachse gehenden
senkrechten Ebene je ein Mahlgutaufgabekanal in die Schlägerbahn mündet, dadurch
wird eine gleichmäßigere Mahlgutverteilung auf die obere und untere Mahlwerkshälfte
erreicht. Wesentlich ist, daß das die Kanäle 6 und 7 verlassende Mahlgut einen längeren
Weg über die Mahlwerkzeuge zurücklegen muß als das Mahlgut bei zentraler Mahlgut1-zufuhr.
Das auf der Seiten zufallende Mahlgut wird von den Mahlwerkzeugen in die
untere Mahlwerkshälfte und das der Seite b zufallende in die obere Mahlwerkshälfte geworfen.
Hieraus ergibt sich, weil auch der obere Teil des Mahlwerkes Mahlgut erhält, eine gute Mahlgutverteilung auf den ganzen
Umfang, so daß gegenüber der üblichen zentralen Mahlgutzufuhr der untere Mahlwerksteil bedeutend entlastet wird und die Anhäufungen
daselbst, die ein Abbremsen der Mühle verursachen, dadurch vermieden werden.
Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß das Mahlwerk auf dem ganzen Umfang
gleichmäßig beansprucht wird. Hier ist infolge der sich ergebenden größeren Arbeitsfläche
gegenüber der bei zentraler Mahlgutzufuhr zur Wirkung kommenden Fläche der Abnutzungsgrad des Mahlwerkes wesentlich
geringer als bei der bekannten Mahlgutzuführung. The invention relates to a hammer mill in which, according to the invention, to the left and right of the vertical plane passing through the mill axis, a grist feed channel opens into the beater track, thereby achieving a more even grist distribution to the upper and lower half of the grinder. It is essential that the ground material leaving the channels 6 and 7 has to cover a longer distance over the grinding tools than the ground material with a central ground material 1 supply. The grist falling on the side is thrown by the grinding tools into the lower half of the grinder and that falling on side b into the upper half of the grinder. As the upper part of the grinder also receives grist, this results in a good distribution of grist over the entire circumference, so that the lower grinder part is significantly relieved compared to the usual central grist supply and the accumulations there, which cause the mill to slow down, are thus avoided . Another advantage is that the grinder is stressed evenly over its entire circumference. As a result of the resulting larger working area compared to the area that comes into effect with a central grist feed, the degree of wear of the grinder is significantly lower than with the known grist feed.
In der Zeichnung ist in den Abb. 1 und 2 eine Ausführungsform der Hammermühle
dargestellt, bei der die Hämmer und Harnmerplattenkränze, also Mahlwerkzeuge, innerhalb
eines Rostes gegenläufig umlaufen. Der Mahlgutzufluß ist auch bei Mühlen mit mehreren
übereinander angeordneten Hammerplattenkränzen der gleiche, so daß auch dann die zwei Mahlgutzuführungskanäle genau wie
in Abb. 1 und 2 dargestellt ausgebildet sind. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie ArB
durch die Kanäle.In the drawing, an embodiment of the hammer mill is shown in Figs. 1 and 2, in which the hammers and urinary plate rings, ie grinding tools, rotate in opposite directions within a grate. The grinding stock is the same even in mills with several hammer plate rings arranged one above the other, so that the two grinding stock feed channels are designed exactly as shown in Fig. 1 and 2. Fig. 2 is a section along the line ArB through the channels.