Gaserzeuger für karburiertes Wassergas Durch Patent 533 5ö3 ist ein
Gaserzeuger unter Schutz gestellt, bei dem der untere Schachtteil als kontinuierlich
arbeitender Heizgasgenerator betrieben wird, dessen Gas zum Aufheizen von besonderen
Gaserzeugerschächten Verwendung -findet. Diese Gaserzeugerschächte müssen aber mit
Koks beschickt werden. Um nun die Beschickung mit Steinkohle zu ermöglichen, wird
gemäß der vorliegenden weiteren Verbesserung dieses Gaserzeugers jeder Gaserzeugerschacht
mit einer Außenheizung versehen, die mit dem Heizgeneratör in Verbindung steht.
Es ist zwar schon bekannt, bei Gaserzeugern den eigentlichen Generatorschacht mit
einem Heizmantel zu versehen. Bei der vorliegenden Patentschrift handelt es sich
aber darum, die über dem Heizgasgenerator angeordneten Gaserzeugerschächte mit solchen
Heizmänteln zu versehen, um die Beschickung dieser Schächte mit Steinkohle zu ermöglichen.
Dabei wird die Wärme durch diese Heizmäntel im Gleichstrom mit der Steinkohle hindurchgeführt,
so daß die kälteste Steinkohle mit dem heißesten Gas in Berührung kommt und dadurch
jede Kondensation von Wasser und Teer vermieden wird. Durch den Heizmantel wird
die Kohle entgast, und das dabei entstehende Leuchtgas wird zusammen mit dem erzeugten
karburierten Wassergas als Mischgas abgeführt. Da hierbei aus der zugeführten Kohle
mehr Koks erzeugt werden kann als der Heizgasgenerator für seinen Betrieb benötigt,
so wird jeder Gaserzeugerschacht unten noch einmal mit einer besonderen Abzugsöffnung
für den überschüssigen Koks versehen. Bei bekannten Vorrichtungen ist die seitliche
Abnahme des Kokes von dem gesamten Durchsatz des Generators abhängig, da ja der
Generator bei solchen Anlägen nur eine einzige Materialzufuhr am oberen Schachtende
hat. Bei der Einrichtung nach dem vorliegenden Patent ist aber die seitliche Abnahme
von Koks vollständig unabhängig von dem Heizgasgenerator und kann unter Umständen
sogar vollständig abgeschlossen werden. In der Zeichnung ist eine beispielsweise
Ausführungsform - einer derartigen Einrichtung im Längsschnitt dargestellt.Gas generator for carburized water gas By patent 533 5ö3 is a
Gas generator placed under protection, in which the lower shaft part as continuous
working heating gas generator is operated, its gas for heating special
Gas generator shafts are used. However, these gas generator shafts must be included
Coke can be charged. In order to enable the charging with hard coal, is
according to the present further improvement of this gas generator each gas generator well
provided with an external heating system that is connected to the heating generator.
It is already known to include the actual generator shaft in gas generators
to be provided with a heating jacket. The present patent is
but about the gas generator shafts arranged above the heating gas generator with such
To provide heating jackets to enable these shafts to be charged with coal.
The heat is passed through these heating jackets in cocurrent with the coal,
so that the coldest coal comes into contact with the hottest gas and thereby
any condensation of water and tar is avoided. Through the heating jacket
the coal is degassed, and the resulting luminous gas is used together with the generated
Carburized water gas discharged as a mixed gas. Because here from the supplied coal
more coke can be produced than the heating gas generator needs for its operation,
so each gas generator shaft is once again with a special outlet opening at the bottom
provided for the excess coke. In known devices, the lateral
Decrease in coke depends on the total throughput of the generator, since the
In such systems, the generator only has a single material feed at the upper end of the shaft
Has. In the device according to the present patent, however, is the lateral decrease
of coke completely independent of the heating gas generator and can under certain circumstances
can even be fully completed. In the drawing there is an example
Embodiment - such a device shown in longitudinal section.
Der Generatorschacht i besitzt zwei Aufsätze 2 und 3, die als Karburierschächte
ausgebildet sind. Diese Schächte sind höher als bei dem Gegenstand der Haupterfindung
ausgeführt, und jeder Schacht ist mit einem Mantel ¢ umgeben,, in den bei 5 das
aus dem Heizgasgenerator kommende Gas als Heizgas eingeführt und verbrannt wird.
Der Aufsatzschacht wird von oben her bei 6 mit Steinkohle beschickt. Die Verbrennung
des Heizgases erfolgt also in der gleichen Richtung, in welcher die Kohle durch
den Schacht q. absinkt, so daß die kälteste Steinkohle mit der am stärksten beheizten
Mantelwand in Berührung kommt, wodurch eine Kondensation der flüchtigen Bestandteile
der Gase im oberen Schachtraum vermieden wird.The generator shaft i has two attachments 2 and 3, which are used as Karburi shafts
are trained. These shafts are higher than in the subject of the main invention
executed, and each shaft is surrounded by a jacket ¢, in the at 5 das
Gas coming from the heating gas generator is introduced as heating gas and burned.
The top shaft is charged with coal from above at 6. The burn
of the heating gas takes place in the same direction in which the coal passes through
the shaft q. sinks, so that the coldest coal with the most strongly heated
Shell wall comes into contact, causing condensation of the volatile constituents
the gases in the upper shaft space is avoided.
Die Steinkohle verwandelt sich durch Entgasung in Koks, und das entstehende
Leuchtgas mischt sich mit dem erzeugten Wassergas und wird bei 7 entnommen. Der
Koks sinkt nach unten und- wird wie bei dem Gegenstand der Haupterfindung durch
die Abwurftrommel 8 in den Heizgasgenerator i befördert. .The coal turns into coke through degassing, and the resulting
Illuminating gas mixes with the water gas produced and is withdrawn at 7. Of the
Coke sinks to the bottom and - as with the subject of the main invention through
the discharge drum 8 is conveyed into the heating gas generator i. .
Vor dieser Trommel 8 sitzt aber noch eine zweite Trommel
9, die bei ihrer Betätigung den überschüssigen Koks in den Behälter io -fördern
kann, aus dem er mittels einer Klappe i i von Zeit zu Zeit entfernt werden kann.In front of this drum 8, however, there is still a second drum 9 which, when actuated, can convey the excess coke into the container, from which it can be removed from time to time by means of a flap ii.